Bücher mit dem Tag "gardiner"
11 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.355)Aktuelle Rezension von: LinchenliestgerneIch habe ein paar Kapitel gebraucht, um in das Buch hinein zu finden, aber es ist mir schließlich doch sehr gut gelungen. Auch meine anfängliche Abneigung gegen Mr. Darcy hat sich gelegt und er konnte doch noch reichlich an Sympathiepunkten gewinnen. Der Schreibstil von Jane Austen ist sehr prägend und - meines Erachtens - für die damalige Zeit auch sehr detailliert und vor allem auch ein Stück weit „provokant“. Man hatte also stets das Gefühl gemeinsam mit Elisabeth und Mr. Darcy in dieser Geschichte „zu stecken“. So habe ich auch ein Gefühl für dieses Zeitalter bekommen und kann das Verhalten der beiden Protagonisten (Elisabeth und Mr. Darcy) nachvollziehen. Elisabeth wird von Jane Austen als eine stolze junge Frau beschrieben, die ein ganz anderes Frauenbild hat, als die damalige Gesellschaft. Durch den „provokanten“ Schreibstil und den mit Ironie ausgeschmückten Text Austens wird die damalige Gesellschaft quasi „durch den Kakao“ gezogen und befasst sich mit denjenigen Frauen, die sich nicht zu einer arrangierten Ehe hingezogen fühlen. Besonders interessant fand ich das Zusammentreffen von Elisabeth und der Tante von Mr. Darcy, Lady Catherine de Bourgh, da man hier am besten die Einstellung von Elisabeth zum sogenannten Adel erfährt. Lady Catherine de Bourgh ist der Meinung, dass Elisabeth nicht dem richtigen Adelsstand angehöre und sie deshalb keine gute Wahl für Mr. Darcy sei. Elisabeth stellt sich bewusst gegen sie und eröffnet dem Leser, was er meines Erachtens sowieso schon ahnt, dass sie emanzipiert genug ist, um selbst entscheiden zu können, wen sie heiraten möchte oder was sie gerne aus ihrem Leben machen möchte. So denkt natürlich auch Mr. Darcy und deswegen ist wohl nicht verwunderlich, dass die beiden trotz der ganzen Unterschiede, am Ende heiraten. Ich finde, dass bis heute Stolz und Vorurteil eines der besten Bücher von Jane Austen ist und auch noch weit in die „Neuzeit“ einen Aktualitätsgrad hat. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen.
- Meg Gardiner
Die Beichte
(93)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt:
Die forensische Psychiaterin Jo Beckett wird zu einem neuen Fall hinzugezogen. In San Francisco haben sich Berühmtheiten das Leben genommen und dabei Unschuldige mitgenommen. Jo soll nun den neusten Selbstmord untersuchen. Warum hat sich die erfolgreiche Staatsanwältin Callie Harding das Leben genommen? Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf einen exklusiven Geheimclub, dessen Mitglieder ein dunkles, schmutziges Geheimnis haben. Und alle Selbstmordopfer waren Mitglieder dieses Clubs.
Meinung:
Das Buch wartet schon sehr lange auf meinem SuB und ich kann gar nicht verstehen wieso. Das Buch hat mir gut gefallen. Jo Beckett ist ein interessanter Charakter und war mir gleich sympathisch. Ihre Vergangenheit ist ein zentraler Bestandteil des Buches und kommt immer wieder zur Sprache. Der Fall an dem sie arbeitet, kommt aber nicht zu kurz und wird ausreichend thematisiert. Anfangs fand ich die Szenenwechsel noch etwas verwirrend. Doch man versteht recht schnell den Aufbau des Buches, man kennt die Charaktere und kann somit der Geschichte folgen.
Ich finde das Buch wirklich spannend geschrieben, allerdings hat es mich nicht in dem Maße gefesselt wie ich es von einem Top Thriller erwarten würde. Vielleicht ändert sich das in den kommenden Teilen der Reihe. Es war irgendwann auch recht vorhersehbar was geschehen wird. Gegen Ende hin war bei mir auch etwas die Luft raus. Aber im Gesamten hat mich das Buch gut unterhalten.
Fazit:
Ein guter Start in die Reihe, aber mit Luft nach oben.
©_Sahara_
- Meg Gardiner
Die Buße
(28)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Tasia McFarland, Sängerin und Ex-Frau des Präsidenten von Amerika wird bei einem Auftritt von einer Kugel getroffen und stirbt noch am Tatort. Die forensische Psychiaterin Jo Beckett soll die Ermittlungen führen und herausfinden ob Tasia ermordet wurde oder ob sie sich doch mit der eigenen Waffe, die sie in der Hand gehalten hat, vor tausenden Fans erschossen hat…
Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen und ich habe es abgebrochen. Ich bin überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen. Die Szenenwechsel waren sehr extrem und die Sicht des Mörders wird sehr konfus geschrieben.
- Meg Gardiner
Todesmut
(38)Aktuelle Rezension von: trollchenTodesmut
Herausgeber ist Heyne Verlag (10. Juni 2013)und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Lauf um dein Leben!
Zu ihrem 21. Geburtstag wünscht sich Autumn etwas ganz Besonderes. Ihr Vater, der keine Kosten scheut, um seine Tochter glücklich zu machen, wird diesem Wunsch gerecht. Sie wird mit ihren Freunden an einem spektakulären Reality-Game teilnehmen. Autumn ist außer sich vor Freude. Was sie nicht weiß: Ihr Vater hat einen Ranger engagiert, der für eine Überraschung sorgen soll. Doch dieser Ranger hat ganz andere Pläne. Als ein Teilnehmer zu Tode kommt, bittet man Jo Beckett um Hilfe. Im Camp angekommen, bietet sich ihr ein Bild des Grauens.
Meine Meinung: Das Buch stand ziemlich lange bei mir im Regal, immer habe ich gescheut und wollte nicht so richtig ran an das Buch. Dann hatte ich es im Urlaub mit und was soll ich sagen, es war super. Spannend von der ersten Seite an, obwohl es mir zwischendurch immer so vorkam, als wenn die Hauptakteure alle ziemlich viele Leben haben und sie nicht sterben dürfen. Was mich am Anfang sehr verwirrt hat waren die sehr vielen Personen, die mitgewirkt haben, die konnte ich am Anfang nicht einordnen, aber wenn man dann wusste, wer alles dort auf den Ausflug mit ist, dann ging es schon. Und was ich auch immer verwirrend finde, ist, dass die Leute mal mit Vornamen, mal mit Nachnamen angeredet werden, dies ist sehr schlecht nachvollziehbar. Die Kapitel sind normal lang, das einzige, was störte, war, dass es wirklich an der spannendsten Stelle aufhörte und man zu einem anderen Schauplatz geführt wurde im nächsten Kapitel. Da ja diesmal ein „Reality Game“ Hauptthema war, das fand ich sehr gewagt, aber leider schon Realität, denn mit Geld kann man alles kaufen. Und auch die Aktionen, die dort beschrieben wurden, sind sehr einfallsreich, sehr gut beschrieben und immer wieder überraschend. Denn als Leser wusste ich nicht, wer nun wirklich gut ist und wer nicht. Da ich ja das erste Mal was von der Autorin gelesen habe, wusste ich nicht, das es schon der 4. Band ist um Jo ist, aber mir ist auch nichts aufgefallen, dass man die anderen Bände zwingend gelesen haben muss. Auf jeden Fall wird es nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein.
Mein Fazit: Nicht schlecht, Spannung bis zum Ende, immer wieder überraschend. Ich vergebe 5 Sterne. Klare Leseempfehlung! - Meg Gardiner
Gottesdienst
(79)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Evan Delaney hat ein unvorhergesehenes Wiedersehen mit ihrer Ex-Schwägerin Tabitha. Bei einer Demonstration einer Sekte auf einer Beerdigung ist diese ganz groß mit dabei. Evan gefriert das Blut. Was will Tabitha hier? Vor acht Monaten hat sie ihren Mann und Evans Bruder Brian sitzengelassen, nicht mal ihren fünfjährigen Sohn Luke hat sie mitgenommen. Seither ist Luke bei Evan, weil ihr Bruder Brian auf dem Marinestützpunkt arbeitet. Will Tabitha Luke?
Der Kampf um Luke und die Sekte geht los.Ein spannender Auftakt in die Welt von Evan Delaney. Mir hat das Buch ganz gut gefallen.
- Meg Gardiner
Rachsucht
(55)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Klappentext: Evan Delaney will Gerechtigkeit. Drei Jahre ist es her, dass ihr Freund Jesse angefahren wurde. Seither sitzt er im Rollstuhl. Sein bester Freund wurde getötet. Der Unfallfahrer beging Fahrerflucht. Jetzt taucht er plötzlich wieder auf und Evan heftet sich an seine Fersen. Doch sie unterschätzt seine Macht. Ein Augenzeuge nach dem anderen stirbt. Auf dem langen Weg zur Vergeltung muss Evan in dunkle Abgründe schauen, in die sie besser nie geblickt hätte.
Cover: Ein typisches Meg Gardiner Cover, das mir sehr gut gefällt, wenn es auch vielleicht nicht ganz getroffen ist. Ich vermute mal, dass das Bild praktisch Jesses Fahrradunfall und in dem Zusammenhang eine zersplitterte Windschutzscheibe mit Blut zeigen soll. Das hätte zumindest Sinn gemacht. Stattdessen sieht es eher so aus, als wäre besagte Windschutzscheibe durch eine Kugel zerstört worden. Dennoch gefällt mir das Cover und
Schreibstil: Normalerweise kann ich gegen den Schreibstil von Meg Gardiner nichts sagen. Sie hat eine sehr spannende Art zu schreiben und es gelingt ihr immer gut, die Charaktere glaubhaft darzustellen. In „Rachsucht“ jedoch war ich ein wenig enttäuscht, was jedoch auch an der Geschichte an sich lag. Jedenfalls war mir das Ganze alles viel zu verworren und auch dadurch wenig realistisch.
Auch die Hauptcharaktere haben an Realität eingebüßt, vor allem Jesse war mir in diesem Band nicht sonderlich sympathisch und auch Evan war in meinen Augen irgendwie nicht sie selbst. Ebenso waren mir viele der Nebencharaktere zu undurchsichtig, bzw. zu unrealistisch, - das gilt sowohl für Adam, als auch den FBI-Agenten, Cousine Taylor (wobei sie immer recht erheiternd ist) oder auch die Anwältin oder den Sohn des Firmenchefs.
Die Story: Tja, was die eigentliche Geschichte war, lässt sich sehr schwer zusammenfassen, denn das, was der Klappentext preis gibt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Im Großen und Ganzen geht es tatsächlich um Jesses Unfall und die Frage, wer die Schuld daran trägt, bzw. wie es dazu kommen konnte. Das Ganze eingebettet in eine Geschichte über Betrügereien, Schwarzgelder, Manipulationen an denen zahllose Firmen und Personen beteiligt sind, sodass man vollkommen den Überblick verliert. Außerdem sind auch Drogen und sexuelle Verbindungen mit im Spiel, Auftragsmörder und Junggesellenabschiede in Las Vegas. Nicht zu vergessen die Schuldgefühle aller möglichen Leute wegen irgendwas und die abenteuerliche Flucht der Hauptcharakterin mit einem Baby auf dem Arm über das Dach einer Kirche. Die Autorin hat einfach alles, was sie finden konnte zu einer Geschichte zusammengewürfelt. Daraus entstanden ist eine einfach nur verworrene Aneinanderreihung verschiedenster Aspekte, deren roten Faden man nur noch als blassrosa bezeichnen kann.
Fazit: Das Buch hat mich so verwirrt, dass ich teilweise gar nicht mehr weiterlesen wollte, weil ich eh nicht so richtig wusste, worum es geht. Ich bin das so gar nicht von Meg Gardiner gewohnt – klar, actionreich sind ihre Geschichten immer und es passiert auch immer viel, aber bislang war es nie so undurchsichtig. Für Rachsucht kann ich jedenfalls nur zwei Punkte vergeben. - Meg Gardiner
Die Strafe
(47)Aktuelle Rezension von: Maya_adrIch finde, dass das Buch an sich sehr gut geschrieben ist, es ist sehr spannend. Doch das Ende hat sich meiner Meinung nach viel zu lange gezogen.
- Meg Gardiner
Gefürchtet
(42)Aktuelle Rezension von: eskimo81Mitten in der Nacht wird Evan Delaney zu einer Party gerufen. Der Bruder ihres Freundes ist komplett verstört - hat er wirklich gesehen, wie ein Mädchen über die Brüstung gefallen ist? Die Suchmannschaft findet nichts... Als einen Tag später die Leiche gefunden wird - wird Evan klar. Sie ist in einem Alptraum aufgetaucht - kann sie dem Netzwerk entrinnen?
Grossartige Charaktere, eine fesselnde Story und nervenaufreibende Action - das alles macht Meg Gardiner aus - Zitat vom Rückentext von Elizabeht Georg
Und ich kann ihr nur zustimmen!! Meg Gardiner - ein Garant für Spannung, Nervenkitzel und einfach fantastischem Thriller.
Bei diesem Teil hatte ich zu Beginn oftmals Mühe, die Übersicht nicht zu verlieren. Sehr viele Handlungsorte, sehr viele Menschen - bei einem so hohen Spannungsbogen gefährlich, die Übersicht zu verlieren. Mit der Zeit war ich aber so in dem Sog drin, dass ich nur noch durch die Seiten flog und einfach nur mehr, noch mehr wollte. Die Nacht wird zum Tag und auf keinen Fall kann das Buch noch freiwillig aus der Hand gelegt werden.
Nur schon die Vorstellung, jemand klaut die eigenen Identität, nimmt sich Kreditkarten und auch Geld - scheucht die echte Person in ein echtes Problem. Schulden, Mahnungen, Drohungen...
Puh, nur schon die Vorstellung - Gänsehaut pur, oder?
Evan Delaney und ihr Freund Jesse - ein super Team, ein tolles Ermittlerteam, einfach nah an der Realität mit hochs und tiefs. Ein Team, dass man einfach lieben muss.
Ein Grausiges Thema, das jedem passieren kann mit einem Spannungsbogen, der sich fast überspannt - Spannung pur, Gänsehaut und wie und alles in einem Buch - Meg Gardiner - ein Thriller-Stern am Himmel
Fazit: Ein fantastischer, fesselnder und sehr spannender Thriller. Einmal begonnen sollte man sich bewusst sein, dass man nicht mehr aufhört. Die Nacht wird zum Tag - die Zeit ein Vakuum, sie fliegt und fliegt. Nach dem Ende überlegt man sich als erstes, was kann man tun, um nie, nie in eine solche Situation zu gelangen?! - Meg Gardiner
Vermisst
(60)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Mein erstes Buch von Meg Gardiner, aber mit Sicherheit nicht mein letztes.
Toller Schreibstil und tolle Hauptdarsteller.
Phil Delaneys Auto wird im Wald gefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus, aber von der Leiche fehlt jede Spur.
Seine Tochter Evan kommt zum Unfallort, ihr wird vorgeworfen, ihr Vater hätte den Selbstmord nur vorgetäuscht.
Evan kann und will das nicht glauben und macht sich selber auf die Suche nach ihrem verschwundenen Vater. Sie begibt sich in große Gefahr und wird auf eine Art Schnitzeljagd geschickt.
- Meg Gardiner
Schmerzlos
(105)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin geheimes Projekt wo etwas gewaltig schief geht. Jahre später sterben auffällig viele Personen eines Klassentreffens….. Bestialisch, spannend und nichts für schwache Nerven! - Meg Gardiner
Die Zeugin
(13)Aktuelle Rezension von: Sarah_KraemerMeg Gardiner kannte ich bis jetzt nur vom Hören, aber sie wird ihrem Ruf mehr als gerecht!
Mit ihrem flüssigen und total authentischen Schreibstil zieht sie ihre Leser in den Bann und man möchte einfach am Ball bleiben.
Die Geschichte ist perfekt ausgearbeitet und überzeugt mit den Charakteren und teilweise auch unerwarteten twists. Wirklich tolles Buch!
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