Bücher mit dem Tag "garry disher"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Dreck (ISBN: 9783927734777)
    Garry Disher

    Dreck

     (15)
    Aktuelle Rezension von: aus-erlesen

    Selbst ein Planungsfuchs wie Wyatt Earp muss mal eine Niederlage einstecken. So wie vor ein paar Wochen, in Melbourne. In Deckung gehen, den Kopf unten halten, bloß nicht auffallen. Bis Gras über die Sache gewachsen ist. Irgendwo bei Adelaide hat Wyatt Earp das gefunden, was momentan für ihn das Paradies darstellt: Ein Nest mit einer Zapfsäule, einem Supermarkt, einem Pub, in dem sich die zweihundert Einwohner ab und zu mit einem Foster die Kehle schmieren. Außerhalb, vor den „Toren der Stadt“ buddelt eine Baufirma an einer Pipeline. Fast so viele Arbeiter wie der Ort Einwohner hat. Donnerstags gibt’s Geld, dann kommen auch die Nutten aufs Baugelände. Wyatt hat hier ‘nen Job gefunden. Durch Leah. Das ist die, die dafür sorgt, dass das Geld der Arbeiter möglichst schnell den Besitzer wechselt. Dafür hat sie ihre kleine Amazonenarmee. Zwinker, zwinker.

    Wyatt Earp hält es nicht lang aus in der Einöde. Zu verlockend das donnerstägliche Angebot an sechsstelligen farbenfrohen kleinen Dollars. Fast eine halbe Million, rechnet er sich aus. Der Wachdienst ist ein Witz. Ein Team ist trotz alledem von Nöten. Pedersen – der muss auf alle Fälle dabei sein. Ist schon ein paar Wochen her, dass man sich sah. Seit dem schiefgegangen Coup in Melbourne. 

    Pedersen hingegen wird noch schneller an das Fiasko in Melbourne erinnert. Lettermann, ein widerwärtiger Ex-Bulle, hält ihm vor der Tür ein Messer unters Kinn. Will wissen wo Wyatt ist. Der hält sich bedeckt, meint Pedersen, nach der Sache in Melbourne…

    Ist aber auch echt blöd. Da muss man die Füße stillhalten, wenn um einen herum die Musik spielt. Leider hören die lauschigen Töne auch andere. Andere, wie zum Beispiel Lettermann. Doch Wyatt Earp wäre nicht Wyatt Earp, wenn er das Risiko nicht wagen, selbiges gering halten und den Coup durchziehen würde. Den verrat kann Wyatt noch nicht riechen, auch nicht den Verräter, noch nicht. Der Coup geht schief, der Geldtransporter ändert seine Route und Wyatt Earp bläst alles ab. Einer aus seinem Team ist damit nicht einverstanden. Denn er hat andere Pläne…

    Garry Disher lässt den Leser dieses Mal besonders nah an der Planung teilhaben. Selbst halbwegs unbefestigte Straßen sind es wert begutachtet zu werden. Derart pedantisch war Wyatt Earp lange nicht. Das liegt zum Einen am misslungen Streifzug vor ein paar Wochen, zum Anderen am neuen Team, mit dem Wyatt Earp dieses Fischzug unternehmen will. Wer dieses Buch absetzt, landet in der Hölle der unersättlichen Neugier und brennt im Feuer der Ignoranz. Das Buch ist erst zu Ende, wenn der Autor es will. Die Reihe ist es noch lange nicht!

  2. Cover des Buches Gier (ISBN: 9783927734104)
    Garry Disher

    Gier

     (20)
    Aktuelle Rezension von: aus-erlesen

    Einmal mit Profis arbeiten! Einmal nicht jeden Schritt noch einmal aufsagen müssen, sondern einfach nur den Job erledigen. Wyatt Earp hat es nicht einfach. Der Mann mit dem Wildwestnamen kann momentan aber eigentlich ganz froh sein, dass er es am Ende des Buches nicht mit einem echten Profi zu tun hat. Denn er wird gerade beschossen. Eine Kugel nach der anderen schwirrt ihm um den Kopf. Und dabei hatte sich der Berufsverbrecher hier eingerichtet. Falscher Name, falscher Beruf, ab und zu mal Besuch, nette Nachbarn, die während seiner zahlreichen „Geschäftsreisen“ ein Auge auf sein Anwesen haben. Was ist passiert?

    In Gangsterkreisen hat Wyatt Earp den Ruf ein zulässiger und akribischer Arbeiter zu sein. Den Knast hat er bisher nur von außen gesehen. Exakte Planung dient seiner eigenen Sicherheit und derer, die mit ihm auf Beutezug gehen. Der letzte Bruch ging gehörig in die Hose. Sugarfoot, sein Helfer ist ein Trottel wie ihn Earp nicht gebrauchen kann. Ungeduldig und nicht ganz helle im Oberstübchen. Als Schuldeneintreiber ist er die Idealbesetzung für seinen Bruder Ivan. Der ist schon des Öfteren der Auftraggeber für Wyatt Earp gewesen, derartige Verflechtungen mag Earp gar nicht. Nun sitzt er bei Ivan und muss ihm erklären, dass dessen unterbelichteter Bruder alles vermasselt hat. All die Planung für die Katz!

    Doch ein neuer Auftrag lässt das Desaster schnell vergessen. Anna Reid ist Anwältin. Ihr Kanzleipartner macht gern mal eine paar Geschäfte nebenbei. Dafür braucht er Bargeld, und gerade liegen im Safe 300.000 australische Dollar. Nur knapp eine Woche Zeit, das ist wenig, um eine wyatt’sche Vorbereitung durchzuführen. Auf der anderen Seite lockt das Geld … und schon nach kurzer Zeit auch das Weib. Anna Reid weiß wie sie Wyatt vom Gelingen des Jobs zu überzeugen hat.

    Doch Ivan und Sugarfoot sind mit Wyatt Earp noch nicht fertig. Im Schlepptau haben sie Bauer, einen widerwärtigen Rassisten, der allzu schnell mit der Waffe in der Hand rumfuchtelt. Wenn einer kein Gewissen hat, dann Bauer.

    Der erste Roman der Wyatt-Earp-Reihe brachte dem Australier Garry Disher im Jahr 2000 gleich den Deutschen Krimipreis ein. Zwei Jahre später folgte der Zweite für den Auftakt seiner Hal-Challis-Reihe. Ein Krimineller als Hauptakteur einer Krimireihe zeugt von Originalität und Mut. Wyatt Earp wünscht man sich selbst als Einbrecher. Er scheint einer derjenigen zu sein, die hinterher wieder alles ordentlich an seinen Platz zurücklegen und noch einmal den Faltenwurf der Tischdecke kontrolliert. Waffen gehören als notwendiges Übel zum business, deren Einsatz verteufelt der pedantische Planer vehement. 


  3. Cover des Buches Bitter Wash Road (ISBN: 9783293207776)
    Garry Disher

    Bitter Wash Road

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Zachanassian

    Ein temporeicher, fesselnder Krimi, der auf der KrimiZEIT-Bestenliste des Jahres 2016 Platz 1 belegt hat. Die Hauptfigur, ein sympathischer "Lonely Rider", der an Philip Marlowe oder Lew Archer erinnert, ermittelt als Polizist in der von Armut und Verfall geprägten südaustralischen Provinz, wo Korruption und Rassismus allgegenwärtig sind.

    Der Autor versteht es geschickt, diese dekadente Welt mit sparsamen Mitteln zu zeichnen, aber trotzdem lebendig werden zu lassen. Nicht überzeugt hat mich der übertrieben dramatische und schlecht motivierte Showdown. Dafür entschädigt aber eine spannende, wendungsreiche Handlung und eine gelungene Schlusspointe. Insgesamt gute Unterhaltung und eine Empfehlung an alle, die das Klischee des einsamen, furchtlosen und aufrechten Helden nicht stört.

  4. Cover des Buches Hinterhalt (ISBN: 9783927734760)
    Garry Disher

    Hinterhalt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: aus-erlesen

    Zwei Millionen Dollar Beute. Der Untergrund. Ein Bankdirektor mit Schulden. Zwei Typen, die meinen schlauer als Wyatt Earp zu sein. Ein Privatermittler, der alles einfädeln kann. Klingt alles stark nach einem Hinterhalt.

    Ein paar Dollar hat Wyatt noch vom letzten Fischzug übrig. Viel weniger als gedacht. Doch besser als gar nichts. Ausgerechnet zwei Nullen bringen Wyatt um selbige. Also um zwei Nullen. Jetzt sind es nur noch 200 Dollar. Besser als gar nichts bringt ihn jetzt auch nicht weiter. Eine der Nullen, die ihn gerade beraubten , kann fliehen. Die andere Null liegt wimmernd am Boden und fleht um Gnade. Wyatt muss die Hintergründe für den Überfall nicht mal aus ihm rausprügeln. Max Stolle, Privatdetektiv steckt hinter der heimtückischen Attacke auf Wyatt. Ein knallharter Typ, der Leute kennt, die jemanden kennen und so weiter. Keiner, mit man gern zusammenarbeitet. Schon gar nicht, wenn man am Telefon erfährt, dass der eigentliche Auftraggeber (Loman) sich in Rauch aufgelöst hat. Und das nicht nur sprichwörtlich! Stolle hat gerade einen „Klienten“ abgewimmelt, dessen Frau er um die Ecke bringen sollte. Das Gespräch hat er in Wort UND Bild aufgezeichnet. Einen Mann wie Stolle führt auch ein Wyatt Earp nicht so schnell hinters Licht.

    Schon allein das Kennenlernen des wilden Haufens bietet schon genug Stoff für einen einzelnen Roman. Doch Garry Disher verdichtet diesen komplexen Beutezug auf knapp zweihundertfünfzig Seiten, so dass der Leser ziemlich atemlos aus dem Leserausch wieder erwacht. Jedes Teammitglied hat seine eigenen – nicht immer freiwilligen – Gründe mitzumachen. Und jeder hat ein dunkles Geheimnis. Über allen schwebt Wyatt Earp! Seiner Lust, dem exakten Planen, kann er einmal mehr nicht frönen. Improvisation ist vielleicht nicht sein zweiter Vorname – hat er überhaupt einen? – aber wenn er einen hätte, würde man ihn Impro rufen. Wie soll Wyatt nur mit so vielen Unbekannten eine vernünftige Rechnung aufstellen, bei jeder seinen Schnitt macht? So viele Nullen, die das Ergebnis beeinflussen können. Der Mathematiker in Wyatt Earp ist gefragt. Mal sehen  wie viel dieses Mal übrigbleibt…

    Aus dem Hinterhalt in die Freiheit zu gelangen, ist ein schwieriges Unterfangen. Jeder Faktor, jeder, der mitmacht, darf nicht außer Acht gelassen werden. Schummeln ist da nicht möglich. Und immer auf den Rücken achten. Denn sonst ist die Legende Wyatt Earp wirklich bald schon nur noch eine Legende. 


  5. Cover des Buches Flugrausch (ISBN: 9783293303553)
    Garry Disher

    Flugrausch

     (14)
    Aktuelle Rezension von: iamnomorningperson
    LEICHTE SPOILER ZU BAND 1

    Es geht weiter! Diesmal hat unser Inspektor Challis nicht nur mit seinem Liebesleben zu kämpfen, das von den Umtrieben seiner Exfrau gestört wird, sondern mit einigen Verbrechern, die vor nichts zurückschrecken und die für ganz schön viel Chaos und Blut sorgen. Wir lernen dabei ein paar Seiten an ihm kennen, die uns im ersten Teil noch verborgen geblieben sind. Sein Charakter gewinnt also zunehmend an Tiefe und er bei mir an Sympathie.

    In Band 2 erfahren wir auch mehr über 'Kitty' Casement, die neben Challlis im Hangar an ihrer Kittyhawk schraubt und mit Fotoaufnahmen aus der Luft ihr Geld verdient. Dabei hat sie jedoch etwas fotografiert, was sie nicht hätte sollen, und sticht direkt in ein gefährliches Wespennest...

    Sergeant Ellen Destry kämpft um ihre Ehe, während ihre Tochter die erste große Liebe erfährt. Der Vater ihres ersten Freundes ist jedoch ein sehr seltsamer Kauz und sorgt bei Destry für Kopfzerbrechen.

    Pam Murphy und John Tankard fahren weiter zusammen Streife und WOW, entwickelt sich diese Sache in eine gefährliche Richtung. Während Pam durch ihre wirklich naive Art an einen Kredithai gerät, dessen Forderungen sie um Kopf und Karriere bringen könnten, schwankt Tank zwischen Verliebtheit und Hass, der beängstigende Ausmaße annimmt. Man kann nicht anders, als mitzufiebern, wie sein Charakter sich formen wird. Kriegt er die Kurve oder kriegt er sie nicht? Ich muss sagen, dass ich die beiden in diesem Teil fast am Spannendsten fand.

    Für eine tragikomische Note sorgt 'der Einmischer', der in seiner Freizeit nichts besseres zu tun hat, als seine Nachbarschaft zu beobachten und jeden ihrer Fehler beim dafür zuständigen Amt anzuprangen. Seine Passagen brachten mich oft zum Lachen, bis dann irgendwann der Spaß vorbei war und bitterer Ernst daraus wurde.

    Wie immer sind es bei Garry Disher auch die kleinen, schön eingewobenen Alltagsbegebenheiten, die die Protagonisten so authentisch wirken lassen, weil wir sie alle kennen. So ist für genug Gelegenheiten zum Schmunzeln oder Augenverdrehen gesorgt. Es gibt keine strahlenden Helden oder ausnahmslos abgrundtief böse Verbrecher - der Autor versteht es hervorragend, in allen Grauschattierungen der menschlichen Seele zu malen.

    Disher greift auch ein momentan wieder aktuelles Thema auf - Flüchtlinge - und schafft es, ohne den Zeigefinger zu erheben, zu kritisieren, wie sehr manche Menschen auf ihr eigenes Wohl bedacht sind, ohne sich um die Bedürftigen zu scheren. Wie viele nach Reichtum streben und dabei auf das gieren, was die anderen ihrer Meinung nach in den Schoß geworfen bekommen. Der Autor zeigt gekonnt Richtung Neid und Missgunst auf die Ärmsten der Armen und macht einen nachdenklich.

    "Wir sind eine Gemeinde von Kleingeistern mit leeren Herzen und leeren Taschen, wenn es um die Asylbewerber geht."


    Bewertung und mein Fazit zu 'Flugrausch' von Garry Disher

    Tja, was soll ich sagen? Garry Disher ist ein Meister seines Fachs. Auch dieser Band der Reihe um Hal Challis ist perfekt geplant und ausgearbeitet, Disher spielt mit den Emotionen des Lesers, wie ein Musiker die Klaviertasten anschlägt, und weiß, wie man Spannung aufbaut und bis zum Schlussakkord hält. Zugabe bitte!
  6. Cover des Buches Drachenmann (ISBN: 9783936337471)
  7. Cover des Buches Drachenmann (ISBN: 9783293408227)
    Garry Disher

    Drachenmann

     (22)
    Aktuelle Rezension von: iamnomorningperson
    Wieder einmal hat Garry Disher es geschafft, mich völlig für seine Charaktere und seine Geschichten zu begeistern. Und das Beste daran ist diesmal, dass es eine ganz Reihe um Inspektor Hal Challis und seine Leute gibt, von denen jeder Roman einzeln gelesen werden kann! Aber das wird man nicht wollen, weil man schnell einen Narren an Garry Dishers Büchern frisst!

    Garry Disher ist ein Meister darin, seine Kriminalgeschichten mit dem Alltag der Polizisten, Bösewichte und einfachen Leute zu verweben und etwas zu schaffen, in dem man gänzlich versinken kann. Der Autor bringt dem Leser den australischen, heißen Sommer um Weihnachten ebenso nahe, wie die Verbrechen und die Protagonisten, die er beschreibt.

    Inspektor Challis selbst ist ein Mann, der auf die 40 zugeht, und mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. In Form seiner Frau, von der er unter schwierigen Umständen getrennt lebt, lässt ihn eben diese Vergangenheit nicht ruhen und wird stetig wieder aufgewühlt, um sein Privatleben zu beeinflussen.

    "Weihnachten. Mit etwas Glück würde jemand eine Leiche entdecken und ihm Weihnachten ersparen."

    Seine Kommentare zu Weihnachten und dem Single-Dasein sind Gold wert und lockern charmant jede Untersuchung eines Mordfalles auf. Er ist ein Inspektor durch und durch, der in seiner Arbeit aufgeht - oder von ihr verschlungen wird. Man ist sich noch nicht sicher. Auf jeden Fall ist er ein Mann, den man gern hat. Seine Leidenschaft für Flugzeuge und besonders die De Havilland Dragon Rapide, die er restauriert, um sie eines Tages fliegen zu können, ist perfekt eingeflochten. Der Titel des Buches rührt von dem Spitznamen, den man Challis gegeben hat und der auf sein Flugzeug anspielt - Drachenmann (The Dragon Man). 

    Dann gibt es noch Sergeant Ellen Destry, die mit ihren Familienproblemen zu kämpfen hat, Constable Scobie Sutton, der ständig von seiner kleinen Tochter redet und den Kollegen (und dem Leser) damit fast beide Ohren abkaut. Und da sind noch Pam Murphy und John Tankard, zwei Streifenpolizisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Murphy versucht, aus der Uniform und zur Kriminalpolizei zu kommen, indem sie Spürsinn beweist, hat Tank gänzlich andere Interessen, aber lest selbst... Zahlreiche Nebencharaktere wie die Reporterin Tessa Kane oder Kees van Alphen sorgen zusätzlich für Spannung!

    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wobei auch der Frauenmörder selbst zu Wort kommt, der in diesem Buch sein Unwesen treibt. Ich hatte relativ schnell einen Verdächtigen, doch langweilig wurde mir trotzdem nicht. Vermutlich, weil sich der Autor etwas ganz besonders Dämonisches ausgedacht hat, um es spannend zu machen.

    Ich mochte auch die Einschübe, in denen Challis (oder ein anderer der höheren Cops) vor den Leuten steht und alle auf den neuesten Stand bringt. Hier hat man gemerkt, wie gut Disher recherchiert hat, was jedoch in keinster Weise ermüdend wirkte. Die gelangweilten Bullen und spitzen Bemerkungen so manchen Zuhörers lockerten die Stimmung stets im richtigen Moment.

    Viele kleine und große Begebenheiten ergeben ein fein und genial gewobenes Spinnennetz, dem man sich nicht entziehen kann. Ich habe es selten erlebt, dass ein Krimi so dermaßen gut durchdacht ist, und hatte meine helle Freude daran. Kaum hatte ich 'Drachenmann' beiseitegelegt, musste ich 'Flugrausch' in die Finger bekommen, um die Reihe fortzuführen. Und ich sage euch ganz im Geheimen, dass ich auch mit diesem Band schon durch bin und sehnsüchtig auf den dritten Teil warte, der bald eintrudelt!

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