Bücher mit dem Tag "gaskammer"

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39 Bücher

  1. Cover des Buches Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück (ISBN: 9783944442402)
    Robert Scheer

    Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück

     (42)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...

    Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.


    "Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)


    Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.

    Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.

    Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.

    Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.


    "Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)


    Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.

    Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.

    Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.

    Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.


    © Parden
  2. Cover des Buches Die Jury (ISBN: 9783453417908)
    John Grisham

    Die Jury

     (532)
    Aktuelle Rezension von: Tamara88

    Optik - Cover + Klappentext: Das Cover ist sehr einfach gehalten, nur in schwarz-weiß Tönen. Der Name des Autors prangt unverkennbar in der Mitte, darunter das Genre und erst danach der Titel des Buches. Man sieht in der oberen linken Ecke den Verlagsnamen, mitten im Bild zwei Schachfiguren. Es wirklich schlicht, hat mich aber dennoch neugierig gemacht. Der Klappentext enthält eine aussagekräfte Headline. Alle anderen Sätze sind kurz und knapp gehalten, machen aber definitiv Lust auf mehr. Ich musste es kaufen, denn die Geschichte versprach, interessant zu werden.

    Buchsatz + Schreibstil + Grammatik: Die Kapitel sind nummeriert, Fehler im Text sind kaum zu finden. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und vielleicht etwas kühl gehalten. Für mich hat es aber perfekt zum Genre gepasst und eine düstere Atmosphäre erzeugt. Außerdem ist alles wahnsinnig realistisch beschrieben worden und zieht den Leser so nur noch mehr in den Bann. Die Charaktere sind vielseitig und authentisch, das Setting sehr schön beschrieben und auch die Handlung an sich schlüssig und nachvollziehbar mit Spannung gemacht, auch wenn es mittig etwas langatmiger wurde. Es war ein Genuss, das Buch zu lesen. Aufwühlend, interessant, nachdenklich. Alles in einem.

    Inhalt: Nachdem Carl Lees zehnjährige Tochter von Weißen vergewaltigt und schwerst misshandelt wurde, übt der Schwarze Selbstjustiz, indem er die Täter erschießt. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob diese Handlung gerecht war oder nicht und ob er nun dafür bestraft werden soll oder nicht. Ich muss zugeben, den Film nicht zu kennen, aber vom Autor bereits gehört zu haben. Ich konnte also völlig unvoreingenommen in sein Werk einsteigen und bin wirklich überrascht, wie wahnsinnig detailliert, gerade im juristischen Sinne, es ist. Wie realistisch gemacht, wie herzergreifend und gleichzeitig brutal, dass es mir bei einigen Szenen mächtig durch den Magen ging.

    Fazit: Das Buch ist wirklich von einem Meister geschrieben worden und ging mir sofort unter die Haut. Ich konnte mit allen Charakteren wunderbar mitfühlen, als wäre ich live dabei. Wer einen durchweg spannenden Thriller sucht mit einer gruseligen oder nervenaufreibenden Szene nach der anderen, könnte hier jedoch etwas enttäuscht werden, denn zwischendurch war es sehr ruhig. Mich störte es nicht, da es in sich trotzdem stimmig wirkte. Ein Buch mit verdienten fünf Sternen. Gern mehr.

  3. Cover des Buches Die wir am meisten lieben (ISBN: 9783746629438)
    Nicholas Evans

    Die wir am meisten lieben

     (64)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, Sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt wird, rettet Diane ihn – doch dann kommst es zu einer Katastrophe.

    Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.


    Meine Meinung:

    Der Autor schrieb dieses Buch: „Die wir am meisten lieben“ ca. 15 Jahre nach seinem international erfolgreichen Bestseller „Der Pferdeflüsterer“. Von seinem Erstlingswerk hatte ich zwar schon viel gehört, es aber bisher noch weder gelesen, noch mir die Verfilmung angeschaut. Also, habe ich mir gedacht als ich mir „Die wir am meisten lieben“ zugelegt habe, kann das Buch ja mal nicht schlecht sein. Auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich muss sagen, es hat wirklich was. Obwohl mir zeitweise doch die Protagonisten ein wenig zu naiv waren. Vor allem Diane fand ich da schon ganz extrem. Aber auch Tom später als erwachsener Mann. Ohne jetzt hier spoilern zu wollen, aber meiner Meinung nach verhält sich doch so kein Vater, wenn es um seinen Sohn geht. Alles in allem war der Roman nicht schlecht, aber wirklich gepackt hat er mich leider maximal im letzten Drittel des Buches.

  4. Cover des Buches Roman eines Schicksallosen (ISBN: 9783499253690)
    Imre Kertész

    Roman eines Schicksallosen

     (234)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Der Ich-Erzähler wird als 14jähriger nach Auschwitz deportiert. Er gibt sich 2 Jahre älter aus, um nicht sofort ins Gas zu müssen. Doch bleibt er nicht lange dort, sondern wird nach Buchenwald weitergereicht und landet schließlich im Außenlager Zeitz. Die Bedingungen sind auch dort so, dass ein Ableben billigend in Kauf genommen wird....


    Ich habe so manchen Roman über die Konzentrationslager gelesen. Viele erschütternde und kaum auszuhaltende Tatsachenberichte. Dieses Buch ist anders. Dass man die Schecken des Holocaust auch anders darzustellen vermag, dürfte spätestens seit dem Film "Das Leben ist schön" (1997) bekannt sein.

    Der Roman schildert die Ereignisse aus Sicht eines jungen Menschen, zunächst recht naiv und unwissend und das Schreckliche - zwar registrierend, aber irgendwie nicht wahrhaben wollend. Er möchte ein folgsamer Gefangener sein und Revolte liegt außerhalb seiner Phantasie. Doch auch er wird von der Realität eingeholt. Er bleibt in der Beobachterhaltung, als ob er selbst einem Schauspiel beiwohnen würde. Sein Überleben ist letztendlich eine Fügung glücklicher Umstände


    Wir als Aufgeklärte, lesen mit untergründigem Schrecken und wundern uns. 

    Fazit: Dieses Werk kann sehr kontrovers diskutiert werden. Für mich persönlich war es ein Gewinn. 

  5. Cover des Buches Das Mädchen im roten Mantel (ISBN: 9783426420010)
    Roma Ligocka

    Das Mädchen im roten Mantel

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Booklovers0
    Also ich habe schon mehrere Erfahrungsberichte über den zweiten Weltkrieg bzw den Holocaust gelesen. Aber ich muss sagen dieses Buch hat mich echt enttäuscht. Ich bin davon ausgegangen das es, wie in den meisten solcher Biografien, hauptsächlich um den Krieg, um die Erfahrung, um das leid, um das überleben,.... geht. Aber in dem Buch dreht es sich hauptsächlich darum wie es nach dem Krieg bei ihr weiter ging. Klar, keine Frage, sie hatte es definitiv nicht leicht und mit den Kriegserfahrungen die sie im jungen Alter machen musste, echt schwer zu kämpfen. Das steht außer frage. Aber von den Buch habe ich mir wirklich was anderes vorgestellt.
  6. Cover des Buches Die Hoffnung erhielt mich am Leben (ISBN: 9783492212861)
    Ruth Elias

    Die Hoffnung erhielt mich am Leben

     (6)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    In Vorbereitung auf eine längere Studienfahrt nach Auschwitz habe ich unter anderem dieses Buch gelesen. Die Hitler-Zeit. Die Autorin erzählt von ihrer recht glücklichen Kindheit, von dem Aufenthalt in verschiedenen Konzentrationslagern bis hin zur Befreiung. Diese ganzen Jahre, die sie in den KZ verbracht und ÜBERLEBT hat sind ihr unvergesslich geblieben. Die Angst zu sterben (sie stand mehrere Male kurz davor) und die starke Hoffnung macht dieses Buch so real. Frau Elias ist eine Überlebende des Holocaust. Sie hat die Hölle auf Erden erlebt! Anhand ihres Schicksals, und das anderer Einzelschicksale wird deutlich, zu welchen Gräueltaten die Deutschen fähig waren. Aber das
    unvorstellbare Leid das den KZ-Insassen widerfahren ist, kann man nur sehr
    schwer nachempfinden, wenn man es nicht selbst miterlebt hat. Zum Glück hat Fr. Elias überlebt und war somit in der Lage, dass Ihr zugefügte Grauen und Unmenschliche der Welt mitzuteilen. Also nutzt die Chance und hört auch zu!
  7. Cover des Buches Auschwitz: Geschichte eines Verbrechens (ISBN: 9783843701891)
    Laurence Rees

    Auschwitz: Geschichte eines Verbrechens

     (20)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena
    Meine neue #errungenschaft 🤗 war gar nicht so einfach dieses Buch in dieser Ausgabe zu einem verünftigen Preis und Zustand zu bekommen
    ☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
    In dieser ebenso fundierten wie erschütternden Darstellung gelingt es Laurence Rees, dem Leser die unfaßbaren Geschehnisse des Holocaust nachvollziehbar vor Augen zu führen – mit einem beunruhigenden Fazit: Der Holocaust ist kein düsterer Alptraum, kein singulärer Exzeß, sondern Ergebnis der menschlichen Veranlagung. ☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
  8. Cover des Buches Philippine oder Endstation Sobibor (ISBN: 9783754374832)
    Judith Schewe

    Philippine oder Endstation Sobibor

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Andrea_Gerecke

    Wer in die eigene Vergangenheit abtaucht, der stößt mitunter auf Tragisches. Judith Schewe hat eine sehr private Geschichte fesselnd umgesetzt. Ein Stück weit Mahnung und Aufklärung. Ich konnte immer nur ein Kapitel lesen und musste dann eine Nacht drüber schlafen sowie nachdenken. Würde ich zum Beispiel auch als Lektüre für Schüler empfehlen, die sich mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen.

  9. Cover des Buches Anus Mundi (ISBN: 9783100396044)
    Wieslaw Kielar

    Anus Mundi

     (35)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Anus Mundi "Fünf Jahre Auschwitz" - ein Buch, das emotional berührt. Schonungslos stellt der Autor Wieslaw Kielar das "Leben" in der Hölle von Auschwitz dar, wobei von Leben nicht geredet werden kann.

    Ich habe die Neuausgabe gelesen, die neben den Schilderungen Kielars die Entstehungsgeschichte von »Anus Mundi« erzählt und auf bisher unbekannte Informationen über Kielars Leben nach 1945 zurückgreift. Das Buch ist mit einem Vorwort von Siegfried Ressel versehen.

    Das Buch beinhaltet natürlich Fakten rund um das nationalsozialistische System, aber es erzählt auch - und das finde ich so wichtig - von den Menschen, ihren menschlichen Handlungen, ihrer Haltung inmitten des schrecklichen Wahnsinns. Dieses Buch erschüttert, man kann es anders nicht sagen. Ich habe schon viele Bücher gelesen und Filme sowie Dokumentationen geschaut, aber dieses Buch geht echt an die Substanz. Es ist so lebendig, es ist so erschreckend. Die Wortwahl des Autors ist eigentlich nicht unbedingt emotionsgeladen, er schreibt aus einer gewissen Distanz, dennoch wird man mitgerissen, hineingerissen, anders kann ich es nicht beschreiben. Sehr gut und nachvollziehbar, wenn das überhaupt möglich ist, gelingt es dem Autor, dem Leser die Gefühlswelten begreiflich zu machen, die Resignation, aber auch der Mut, überleben zu wollen. Ich kann es nicht anders sagen, dieses Buch muss man lesen ...
    Anus Mundi heißt übrigens übersetzt "Alte Welt".

  10. Cover des Buches Der Rauch über Birkenau (ISBN: 9783596140213)
    Liana Millu

    Der Rauch über Birkenau

     (22)
    Aktuelle Rezension von: MeinLesezeichenBlog
    Inhalt
    Das Buch teilt sich auf in 6 Kapitel. In jedem Kapitel steht das Schicksal einer Frau, einer Leidensgenossin von Liana Millu im Vordergrund. Doch im Hintergrund befinden sich noch viele weitere Personen, deren Leben und Leiden mit jeder dieser Frauen verbunden sind und sie beeinflussen, allen voran Liana Millu. Die Autorin schreibt aus der Ich-Perspektive und bringt so auch ihre persönliche Sicht auf die Geschehnisse mit ein. Das erste der sechs Kapitel erzählt von Lily, von der Liebe und der Eifersucht im Lager, sowie vom Tod. Auch die Geschichte von Maria, einer Schwangeren, erzählt von Mutterliebe, Hoffnung und Tod. Bruna ist Mutter von ganzem Herzen und versucht auch im Lager den Kontakt zu ihrem Sohn Pipin zu halten. Zanuchkas Geschichte erzählt von der verlorenen Liebe, von Flucht und von Hoffnung. Die Geschichte der Schwestern, Lotti und Gustine, handelt von Prostitution und der zwischenmenschlichen Beziehung von zwei Schwestern, die an dem harten Lagerleben zerbricht. Die letzte Geschichte erzählt von Lises Schicksal, ihrer Zerrissenheit zwischen Überleben und Treue, dem Überlebenskampf und der Zweck-liebe im Lager. Die Hauptthemen, die einem während der Lektüre immer wieder begegnen sind Liebe und zwischenmenschliche Beziehungen oder das, was von ihnen übrig geblieben ist; der Überlebenswille, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und der allgegenwärtige Tod. Letzterer begegnet uns schon im Titel: Il fumo di Birkenau (Der Rauch über Birkenau). Eine klare Anspielung auf die Krematorien und darauf, dass es sich beim Lager Auschwitz-Birkenau um ein Vernichtungslager handelte. Auch die harten und körperlichen Arbeiten und Bestrafungen, die die Frauen bewältigen müssen und erleiden, spielen stets eine wichtige Rolle.

    Bewertung
    Liana Millu ermöglicht dem Leser einen harten aber ehrlichen Einblick in das Lagerleben und in die Dynamiken, die dort herrschen. Sie eröffnet dem Leser die Abgründe, die sich in einem Menschen bilden können, wenn er alltäglich mit Leid, Tod und einem bedingungslosen Überlebenskampf konfrontiert wird. Sie beschönigt nicht(s). Die Autorin und ihre Geschichte haben mich zutiefst berührt, denn als Frau fühle ich mich mit der Autorin und den Protagonistinnen verbunden. Berührt haben mich die Geschichten allesamt, doch die Erzählung von Maria, von Bruna und ihrem Sohn Pinin und von den zwei Schwestern, Lotti und Gustine, haben mich im Inneren erschüttert. Vor allem die Geschichte von Bruna und ihrem Sohn, haben mich zu Tränen gerührt. Auch Lotti und Gustine haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Vielleicht weil ich auch eine Schwester habe und möglicherweise auch deshalb weil man sich immer fragt: was wäre wenn? Doch diese Frage ist mir in jeder Geschichte begegnet. Ich bin erleichtert, dass ich mir solche Fragen nur im Konjunktiv stellen muss. Daher ist es wichtig, dass über die Schrecken des Nationalsozialismus gesprochen, geschrieben, berichtet und gelernt wird, damit sie nie mehr fruchtbaren Boden finden können. Doch dieses Buch spricht nicht nur von diesen Schrecken, Schwächen und den negativen Seiten der Zivilisation, sondern es setzt ein Zeichen und zeigt auch, dass Frauen stark und mutig sind und wie stark der Zusammenhalt unter solchen Umständen auch sein kann und davon, dass die Hoffnung auf ein Leben nach Auschwitz-Birkenau unerschütterlich bleibt. Ich habe das Buch auf Italienisch gelesen und kann daher nicht sagen, wie gut die deutsche Übersetzung gelungen ist.

    Ich kann die Lektüre dieses Buches nur empfehlen und lege sie allen ans Herz; egal ob Mann oder Frau, alt oder jung. Ich habe sie während der Weihnachtszeit gelesen. Diese Zeit gilt als Zeit der Besinnung und des Friedens, eine Zeit in der man sich Zeit für die Familie nehmen soll. Durch die Lektüre dieses Buches habe ich noch einmal gelernt, wie glücklich ich mich schätzen kann, dass ich gesund bin, eine Familie habe, die gesund ist und dass ich vor allem frei bin und in Freiheit leben kann. Diese glücklichen Lebensumstände blieben den Frauen in Liana Millus Buch verwehrt. Ich bin der Autorin dankbar, dass sie mich daran erinnert hat, wie gut es uns heute eigentlich geht.
  11. Cover des Buches Die Kammer (ISBN: 9783641110222)
    John Grisham

    Die Kammer

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich finde "Die Kammer" ein echtes Highlight von John Grisham. Es hat nicht die typischen Elemente und wirkt etwas düsterer als seine anderen Bücher, aber gerade das macht seinen Reiz aus. Seit nunmehr zehn Jahren sitzt er in der Todeszelle und wartet auf seine Hinrichtung. Hoffnung gibt es scheinbar keine mehr, aber dann nimmt sich ein junger Anwalt diesem Fall an. Er rollt noch einmal alles auf, befragt Zeugen und Verwandte und taucht in eine fast vergessene Story ein. Präzise, sehr genau, nie richtend oder parteiisch schreibt John Grisham und verblüfft in diesem Buch durch eine neue Seite seines Könnens.

  12. Cover des Buches Leon Uris: Exodus (ISBN: B006HI85JC)

    Leon Uris: Exodus

     (4)
    Aktuelle Rezension von: RobinBook
    Die Geschichte des Schiffes "Exodus" ging damals um die Welt, wenn auch etwas anders als Leon Uris sie hier wiedergibt. Trotzdem stellt dieses Buch eine einzigartige Quelle dar, wenn jemand sich auf unterhaltsame Weise und außerhalb eines Sachbuches über die Entstehung  sowohl des Staates Israel als auch des heute noch Unruhe stiftenden Problems der Palästinenser informieren möchte. Die politischen Fakten stimmen alle, lediglich die meisten der handelnden Personen aus dem Kreis der "kleinen Leute" sind frei erfunden. Ihre Schicksale werden in Rückblenden erzählt und sind realen Schicksalen nachempfunden. Auch der Film mit Eve Marie Saint und Paul Newman ist akzeptabel.
  13. Cover des Buches Zeugen aus der Todeszone (ISBN: 9783423341585)
  14. Cover des Buches Beschütz mein Herz vor Liebe (ISBN: 9783423212502)
    Asta Scheib

    Beschütz mein Herz vor Liebe

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Lyvi

    Die Erzählung Astas über Ihre persönliches Erleben und Empfinden in dieser grauenvollen Zeit hinterlässt mir als Leserin großes Mitgefühl, die geschilderten Ängste, der Überlebendurst der jungen Frau, was Sie durchmachen musste, wieviel unermessliches Leid und der Verlust geliebter Menschen, das Heim ehemals Ort der Sicherheit und Obhut....der Titel lässt sich besonders gut nachvollziehen, bedenkt man den ganzen Schmerz, der damit verbunden war. 

  15. Cover des Buches In Anne Franks Haus (ISBN: 9783100767158)
    Menno Metselaar

    In Anne Franks Haus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: verena83
    "in anne franks haus" ist ein außergewöhnlicher bildband und dokumentiert mit eindrucksvollen fotografien sowie auszügen aus anne franks tagebuch und texten zum historischen hintergrund das leben der untergetauchten im amsterdamer hinterhaus. ein wirklich faszinierendes buch, welches "lust" drauf macht dieses berühmte hinterhaus einmal zu besuchen, um sich selbst ein bild davon zu machen, in welchen beengten verhältnissen die untergetauchten zwei jahre zwischen angst und hoffnung gelebt haben...
  16. Cover des Buches Überlebt: Als Kind in deutschen Konzentrationslagern (Beltz Taschenbuch) (ISBN: 9783407222923)
    Agnes Sassoon

    Überlebt: Als Kind in deutschen Konzentrationslagern (Beltz Taschenbuch)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: zachine
    Mit sehr klaren Worten beschreibt die Autorin ihr damaliges Leben. Durchaus verständlich: Dabei schildert sie das Erlebte recht emotionslos und distanziert. Wahrscheinlich ist das angesichts der Ungeheuerlichkeiten nötig.
    Obwohl ich inzwischen viel gelesen habe zu den Vorgängen in den KZs, finde ich es immer wieder erstaunlich, wie Mensch das überleben konnte und dabei Mensch bleibt.
  17. Cover des Buches Atme, mein Sohn, atme tief (ISBN: 9783898977838)
    Henry Wermuth

    Atme, mein Sohn, atme tief

     (13)
    Aktuelle Rezension von: littlecoco
    Die Geschichte ist ok, aber mir fehlen in der Geschichte die Gefühle.
  18. Cover des Buches Dank meiner Mutter (ISBN: 9783733507497)
    Schoschana Rabinovici

    Dank meiner Mutter

     (16)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie
    Das Coverbild zeigt eine Aufnahme von Susie und ihren Eltern. Der Titel ist sehr passend.

    Ich bin leicht in das Buch über dieses traurige Leben hinein gekommen. Der Schreibstil ist gut und ich bin schnell voran gekommen; die Kapitel recht lang.

    Susie ist noch ein Kind, als die Nazis die Macht übernehmen. Von da an wird das Leben immer schlimmer, sie landen im Ghetto und dann im KZ. Ihr Schicksal ist sehr traurig. Obwohl ich erwartet habe emotional mehr berührt zu sein hat mich ihr Schicksal kalt gelassen. Solche Bücher treffen mich meist ordentlich...
    Es wird aus dem Alltag von KZ und Ghetto ausführlich berichtet - hier fand ich den Schreibstil fast etwas zu nüchtern und erzählend.

    Was mir schwer gefallen ist die ganzen Verwandten mit den oft ausführlichen optischen Beschreibungen auseinanderzuhalten. Irgendwann habe ich aufgegeben - es waren einfach zu viele! Ein Stammbaum wäre da sehr hilfreich gewesen.

    Trotz allem ist es ein Buch gegen das Vergessen, von denen es viel mehr geben sollte. 4 Sterne von mir! 
  19. Cover des Buches Mörderhotel (ISBN: 9783404175260)
    Wolfgang Hohlbein

    Mörderhotel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: psychocat78

    Wolfgang Hohlbein ist so ein Autor, um den ich eigentlich einen großen Bogen mache. Nicht, weil mich das Genre, in welchem er normalerweise schreibt, nicht interessieren würde. Ganz im Gegenteil. Jedoch komme ich mit seinem Schreibstil überhaupt nicht zurecht. Und ich habe seinen Büchern viele Chancen gegeben im Laufe der Jahrzehnte. Aber so ist es eben manchmal, nicht jeder Leser kommt mit jedem Autor zurecht, egal, wie populär derjenige sein mag oder nicht.

    Dieses Buch lief mir aber in den vergangenen Jahren immer mal wieder über den Weg und da mich sowohl der wahre Fall um Herman Webster Mudgett aka H. H. Holmes schon lange faszinierte und Thriller ja sowieso zu einem meiner liebsten Genre gehören, landete das Buch dann schlussendlich doch irgendwann bei mir.
    Zuerst war ich ein wenig erschrocken. Ich mag ja dicke Wälzer. Aber knapp 850 Seiten Hohlbein? Uff...

    Ich wurde aber ziemlich positiv überrascht. In diesem Buch spürt man nichts vom bekannten Hohlbein'schen Schreibstil, wenngleich er auch hier an einigen Stellen zu sehr langatmigen und zuweilen auch langweiligen Ausführungen neigt. Vieles wiederholt sich ein ums andere Mal und die Darstellung einzelner Protagonisten kam mir manchmal etwas unwirklich vor, das Verhalten passt meiner Meinung nach weder in die damalige noch in die heutige Zeit. Das Verhalten von z. B. Arlis Christen mutet manchmal absolut naiv und desinteressiert, dann wieder aufs Höchste skeptisch, klug und umsichtig an - wie zwei unterschiedliche Personen. Dabei ist sie es ja nicht, wo man mit dieser Art konfrontiert wird.

    Trotz dieser Mängel hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und obwohl es im Vergleich zum zugrunde liegenden Fall viel Fiktion und wenig Wahres enthält, finde ich, dass man es unabhängig dessen, ob man den wahren Fall kennt oder nicht, gut lesen kann. Für sehr Zartbesaitete mag es allerdings nicht unbedingt geeignet sein.

    Fazit: Anders als ein typischer Hohlbein!

  20. Cover des Buches Von der Guillotine zur Giftspritze (ISBN: 9783902404459)
    Martin Haidinger

    Von der Guillotine zur Giftspritze

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller
    Martin Haidinger analaysiert in seinem Buch "Von der Guillotine zur Giftspritze" die Geschichte der Todesstrafe. Vom Vierteilen oder dem Scheiterhaufen im Mittelalter, und von der Guillotine zur Zeit der französischen Revolution bis zu der Gaskammer beziehungsweise der Giftspritze in unserer heutigen Zeit. Einfühlsam schildert er den letzten Gang der zum Tode Verurteilten und ihre Qualen, ebenso wie die ihrer Henker. Er erklärt Situationen und Geschehnisse, die letztendlich zur Ausübung der Todesstrafe führen, so wie die Schreckensherrschaft des Robespierre zur Zeit der französischen Republik. Sein Schreibstil ist anschaulich und gut zu verstehen. Gut gefallen hat mir auch, dass er am Ende Roland Weißeggers "Am Ende des Lichts" abdruckte, eine Geschichte über die letzten Minuten eines zum Tode Verurteilten. Am Ende ist der Leser zwar immer noch unschlüssig was er von der Todesstrafe halten soll, aber es war ja auch nicht Haidingers Absicht uns diese Entscheidung abzunehmen. Viel mehr will er uns einen Überblick über das Thema Todesstrafe gewähren, was ihm auch sehr gut gelingt. Von mir gibt es sehr gute vier Sterne!
  21. Cover des Buches Ich muss erzählen (ISBN: 9783499235559)
    Mascha Rolnikaite

    Ich muss erzählen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: LostHope2000
    Eins vorweg, man muss bei den Buch Rotz und Wasser heulen! 

    Judenverfolgung, schon vor dem Mittelalter bekannt aber durch Hitler erst richtig in den Fokus geraten! Mascha hat im zweiten Weltkrieg ein Tagebuch geführt, natürlich geheim denn sowas war verboten. Sie schrieb alles von 1941-1945 auf, auch nur das was sie wirklich erlebt hat. Sie musste sehr viel durchstehen, ich hätte nie gedacht das unser Volk so grausam war. Überlebt sie die ganze Geschichte? Was wird aus ihrer Familie? Wird sie jemals wieder so sein wie vor dem Krieg? All die Fragen werden im Buch beantwortet, es ist ein Prosa Text aber hat Ähnlichkeiten mit einen Tagebuch so das es sich flüssig lesen lässt. 

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich diese Rezi schreiben soll, ich bin emotional zu sehr angegriffen und muss immer noch weinen, das Buch kann man nicht in Worte fassen, man kann keine Vernünftige Rezi dazu schreiben man muss es einfach selber gelesen haben! Was ich noch anmerken möchte, ich hasse Geschichte aber dieses Buch bringt selbst Geschichtshasser dazu in die Geschichte einzutauchen und mitzufühlen 
  22. Cover des Buches Als Gott und die Welt schliefen (ISBN: 9783929517279)
    Otto Schwerdt

    Als Gott und die Welt schliefen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: amilee
    Ein sehr gelungenes Buch in dem Schwerdt beschreibt, wie er von den Nazis gefangen genommen wurde und verschiedene Konzentrationslager durchläuft. Anschaulich beschreibt er, wie er in den Lagern den "Alltag" überlebt hat, Essen organisiert wurde und wie er den Terror überlebte. Einziger Makel: Das Ende ist meiner Meinung nach sehr kurz geraten. Er schildert seine Befreiung und aus. Trotzdem sehr lesenswert.
  23. Cover des Buches Des Teufels Werkstatt (ISBN: 9783938045237)
    Adolf Burger

    Des Teufels Werkstatt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Schwendele

    Der Slowake Adolf Burger erzählt seine Erlebnisse als jüdischer Gefangener und Insasse in verschiedenen Lagern der Nazis im 2. Weltkrieg. Selten habe ich detailliertere Schilderungen eines betroffenen gelesen. Der Autor schildert schonungslos Vorgänge, die einen immer wieder sprachlos machen.

    Die Ankunft im Lager, die Selektion, das Töten. Die unmenschliche Maschinerie, welche die Nazis erdacht haben, um die Gefangenen zu entmenschlichen macht einen fassungslos. Und stellenweise, musste ich das Buch weglegen. Und das nicht in dem Sinne, dass der Schreibstil hier den Ausschlag gegeben hätte. Vielmehr wurde einem bei den Schilderungen des Autors schlicht und ergreifend schlecht.

    Unglaublich, was Menschen an anderen Menschen für Greueltaten verüben können. Und ebenso unglaublich, dass ein Mensch der so etwas erleben musste, in ein „normales„ Leben zurückfinden kann. Der Autor fasst dies am Ende des Buches selbst zusammen. Vermutlich war seine Bestimmung, anderen von diesen Vorkommnissen zu erzählen.

  24. Cover des Buches Der letzte Zug (ISBN: 9783746623115)
    Bernd Philipp

    Der letzte Zug

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Moni 3007
    Deutschland im Jahr 1943: Henry, der erfolgreiche Boxer, und seine Frau Lea wollen mit ihren beiden Kindern aus Berlin fliehen. Doch ihr geplanter Fluchversuch kommt leider zu spät. Mit vielen weiteren anderen Juden finden sie sich eingepfercht in einem Zug - Viehwaggon - wieder, der sie unter unmenschlichen Bedingungen gen Osten nach Auschwitz bringt. Sie ahnen, welches Schicksal ihnen bevorsteht, und versuchen alles, um dem Grauen zu entkommen..... Joseph Vilsmaier hat einen ergreifenden Film über Berliner Juden gedreht, die von "Gleis 17" des berüchtigten Bahnhofs Grunewald nach Auschwitz deportiert wurden. Ich habe mir den Film vor ca. einem Jahr auf DVD gekauft und angeschaut. Ich war nach dem Ende des Films zutiefst erschüttert und ergriffen. Ich wußte ja schon aus anderen Büchern, wie es sich in den Viehwaggons verhielt. Ich sage nur unmenschlich, schrecklich und grausam. Ich war trotzdem etwas geschockt. Am Wochenende habe ich nun das Buch auf einem Krabbeltisch gefunden und sofort gelesen. Das Buch ist identisch mit dem Film und war ebenfalls sehr beklemmend zu lesen. Mich interessieren solche Bücher über u.a. den Holocaust sehr und ich habe schon viele Bücher von betroffenden Juden gelesen. Es sind unwiderbringliche Zeitdokumente und die Zeitzeugen sterben ja langsam weg. Für mich sind solche Bücher ganz einfach Pflichtbücher.

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