Bücher mit dem Tag "gastfreundschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gastfreundschaft" gekennzeichnet haben.

84 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.384)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.

    Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.

    Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.

  2. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.917)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  3. Cover des Buches Länger als sonst ist nicht für immer (ISBN: 9783548612256)
    Pia Ziefle

    Länger als sonst ist nicht für immer

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Jonas1704
    Wie schwer hat man es wenn einem die Mutter oder gar auch der Vater als Kind verlässt? Immens schwer würde man sagen. Den drei Menschen, bei denen es in dieses Buch geht, ist dieses wiederfahren. Erstmal lernen wir Lew Bergmann kennen, der in Dehli über den Tod seiner Mutter erfährt. Aufgrund dessen, und da er von nun an bloß noch ihn hat, macht er sich auf die Suche nach seinem Vater, den er 29 Jahre lang nicht gesehen hat. Er hat das Gefühl von Verlassensein nie vergessen und möchte endlich von seinem Vater erfahren, was damals passiert ist und warum sie ihn beide verlassen haben. Was er erfährt überschreitet seine Vorstellungen. 
    Danach kommt Ira, die als Bäckerin arbeitet und auch kein leichtes Leben hat, nebenbei sich noch liebevoll um den kranken Vater kümmert und um ihren Sohn John. Auch Ira sucht nach Antworten den auch sie wurde von Ihrer Mutter irgendwann verlassen. Die Jahre die sie präsend war, hat sie sich nicht um sie gekümmert und Ira kann dies weder vergessen noch verstehen. Der einzig große Halt in ihrer Kindheit war Fido. Fido, ein Junge aus Jugoslawien der mit seinem Großvater nach Heidelberg kam auch um nach seiner Mutter zu suchen. Er verlässt jedoch schon bald Heidelberg und sucht selbst eine Antworten. 
    Ein einfühlsamer Roman über die innere Ruhe die jeder mit sich mehr oder weniger trägt, je nachdem wie seine Kindheit verlief. Den unser Charakter und Erwachsensein hat im größtenteil mit unserer Kindheit zu tun. 
    Tiefgründig und in einer flüssigen Schreibweise geschrieben.
  4. Cover des Buches Garou (ISBN: 9783442473595)
    Leonie Swann

    Garou

     (489)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Die Fortsetzung des Schafs-Krimis "Glenkill"! Wieder einmal ermitteln Miss Maple und die restliche Schafsherde in einem spannenden Fall. Charmant umgesetzt!

  5. Cover des Buches Das Geheimnis von Sittaford (ISBN: 9783104021751)
    Agatha Christie

    Das Geheimnis von Sittaford

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Walli_Gabs

    „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein ganz typischer Agatha-Christie-Krimi. Es ermitteln weder Miss Marple noch Hercule Poirot, ein übersinnliches Phänomen gibt Rätsel auf und eine scharfsinnige junge Frau will ihren Verlobten aus dem Gefängnis retten.

    Am Anfang steht wie so oft ein Mord: Captain Trevelyan, ein geiziger, alternder Junggeselle, wird tot aufgefunden. Die erbenden Verwandten scheinen allesamt ein Motiv zu haben – und fast alle zudem ein Alibi. Und dann ist da noch der merkwürdige Umstand, dass der Captain sein Herrenhaus im abgeschiedenen Sittaford während des Winters an eine Witwe und ihre Tochter vermietet und sich für kleines Geld in der nächstgelegenen Kleinstadt einquartiert hat.
    Inspektor Narracott versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Parallel ziehen Emily Trefusis, Verlobte des Hauptverdächtigen, und Charles Enderby, ein ambitionierter Journalist, Erkundigungen ein. Da die Anzahl von Dorfbewohnern und Familienmitgliedern nicht ganz klein ist, lässt sich dabei nur schwer miträtseln – ich hatte permanent den Eindruck, mindestens ein Drittel der Nebenfiguren nicht wirklich auf dem Schirm zu haben.

    Als solide Krimiunterhaltung geht „Das Geheimnis von Sittaford“ schon durch, aber ganz zufrieden war ich mit dem Leseerlebnis dennoch nicht. Freundschaftliche Beziehungen schildert Christie routiniert, aber ihre Liebespaare wirken meist etwas hölzern (was natürlich auch der Zeit geschuldet sein kann – dieser Krimi ist zum Beispiel von 1931). Oft treten sie erst zum Finale in Erscheinung, hier ist die verliebte Emily jedoch Hauptfigur. Doch so oft sie auch über ihren Verlobten spricht – was sie an ihm findet, bleibt ihr Geheimnis.
    Die Auflösung war mal wieder unvorhersehbar, aber in sich logisch. Die große Anzahl von Nebenschauplätzen und falschen Fährten war mir allerdings etwas viel und ich vermisste die üblichen Ermittler. „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein schlechter Krimi, aber von der Queen of Crime gibt es doch viele bessere.

  6. Cover des Buches Ritus (ISBN: 9783426523384)
    Markus Heitz

    Ritus

     (661)
    Aktuelle Rezension von: Pascal_thewild

    Die Sprünge zwischen vergangenheit und Gegenwart haben mich überzeugt. Das ist wirklich eine spannende Art, etwas zu erzählen. klare empfehlung

  7. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (248)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.

    🧳🧳🧳

    Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?

    Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. 

    Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.

  8. Cover des Buches Der Dunkle Turm (ISBN: 9783453265783)
    Stephen King

    Der Dunkle Turm

     (592)
    Aktuelle Rezension von: 19gernot-winkler90

    Ein wunderbarer Auftakt!! Denn obwohl keine typischen nervenaufreibenden Scenen vorkommen, ist es trotzdem unfassbar spannend!! Hab es an einem Tag gelesen. Man sollte das Buch aber eher mit dem Vorhaben lesen, auch alle anderen Bände lesen zu wollen und die ganze Geschichte von Roland und seiner Welt kennen zu lernen. Als eigenständige Geschichte wäre "Schwarz" vielleicht ein wenig langweilig, ist es aber nicht, und daher ein super spannender Anfang für eine aufregende Horror-Fantasy Saga mit Gefühl ;) Am Besten "drei" gleich dazu kaufen, hätte mich verrückt gemacht wenn ich vielleicht einen Tag drauf warten hätte müssen!! (auch der war in 7 Tagen durch) Sehr empfehlenswert!!!

  9. Cover des Buches Geweihte des Todes (ISBN: 9783802583834)
    Lara Adrian

    Geweihte des Todes

     (513)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Also dieser Band gehört nicht zu meinen liebsten Bänden der MIdnight Breed Reihe ABER er ist auch nicht schlecht. Nur gefielen mir halt andere Protagonisten etwas besser. Darum auch drei Sterne. Ich fand Jenna besonders interessant, gerade das was im Laufe des Buches mit ihr geschieht doch ich hätte mir am Ende etwas mehr Klarheit gewünscht. Sonst war die Geschichte ganz ok. Die erotischeren Szenen liefen ab wie in den vorherigen Bänden und auch von der groben Handlung her ist die STruktur der Beziehung von Brock und Jenna ähnlich. 

  10. Cover des Buches Odyssee (ISBN: 9783868203998)
    Homer

    Odyssee

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Nach dem Trojanischen Krieg macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka zu seiner Frau Penelope. Doch die Götter sind ihm nicht gnädig gestimmt und machen seine Seereise zu einem Höllentrip der über 20 Jahre andauert. 

    Nachdem die Ilias eine echte Qual für mich war, hatte ich echt Angst mich der Odyssee zu stellen. Erstaunlicher weiße fand ich die Odyssee deutlich angenehmer zu lesen. 

    Der Schreibstil ist in altertümlicher Sprache und Versform gehalten. Das macht es einem nicht immer leicht den Sinn aufs erste Mal lesen zu verstehen. Mit etwas Geduld und Übung kommt man da aber mit der Zeit gut rein. Auch, weil wie im Märchenstil oft mit Wiederholungen gearbeitet wird. Was mir auch gut gefallen hat ist die Chronologie in der Erzählt wird. Ein paar Kürzungen gerade zum Ende hin hätten aber sicher auch nicht geschadet.

    Die Geschichte an sich fand ich auch echt spannend. Jeder weiß ja so grob worum es geht, genaueres weiß aber kaum jemand, weshalb ich Spaß hatte diese Wissenslückeaufzuarbeiten.

    Nochmal lesen werde ich das Buch sicher nicht. Dafür nimmt es mir einfach zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem habe ich es nicht bereut und hatte mit etwas Geduld Spaß an der Sache.

  11. Cover des Buches Mit dem Kühlschrank durch Irland (ISBN: 9783641133429)
    Tony Hawks

    Mit dem Kühlschrank durch Irland

     (260)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Eine verlorene Wette steht am Anfang des Buches. Und es ist eine wahre Begebengeit. Ich musste mir schon am Anfang den Bauch vor Lachen halten! Ich liebe Irland und war dort selbst schon mehrfach im Urlaub. Das Buch zeigt ein tolles Bild der herzlichen Iren. Ein Muss für alle Irland-Fans! Ich hab das Buch nach einigen Jahren nochmal gelesen, weil es so witzig ist. Aber am Besten einfach lesen und selbst herausfinden...

  12. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  13. Cover des Buches A Place to Belong (ISBN: 9783426528631)
    Lilly Lucas

    A Place to Belong

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Elisa_Unique

    Inhalt 

    Maggy Gardner hat ein Geheimnis als sie als Journalistin auf Cherry Hill eintrifft. Sie wird von den McCarthys direkt mit offenen Armen empfangen. Diese sind in der Annahme, dass Maggy einen Artikel über die Baumhäuser schreibt und dadurch für mehr Buchungen sorgt. Eigentlich war ihr Ziel ein anderes, aber nun kommt sie nicht mehr aus der Situation heraus. Flynn, der die Baumhäuser entworfen hat, soll ihr alles zeigen und obowhl Flynn Journalisten nicht besonders leiden kann, fügt er sich der Aufgabe. Schnell beginnt es zwischen ihm und Maggy zu knistern und ehe sie sich versieht fühlt sie sich auf Cherry Hill zu Hause. Aber wie soll sie den McCarthys und auch Flynn die Wahrheit erzählen, ohne alle zu verlieren.  


    Cover 

    Das Beige in Kombination mit dem Pastell-Lila ist total schön gelungen. Die Farben und die Blumen auf dem Cover erinnern einen an den Frühling und versprühen bereits vor dem Lesen eine Prise von Cherry Hill. Für mich passt auch dieses Cover wieder zu der Buchrreihe und ist definitiv ein Hingucker.


    Rezension 

    Ich liebe die Cherry-Hill-Reihe und ich habe mich riesig auf den dritten Band der Reihe gefreut. Besonders Band 2 konnte mich sehr fesseln, sodass ich relativ hohe Ansprüche an diesen Teil hatte. 

    Maggy Gardner ist eine Ausnahme in den Büchern, denn sie ist zum Einen nicht seit Band 1 in der Buchreihe und gehört zum Anderen nur indirekt zur Familie. Trotzdem ist sie ein durchaus toller Charakter, auch wenn ich etwas Schwierigkeiten mit ihr als Protagonistin habe. Flynn dagegen kennt man bereits seit Band 1 und er ist mir direkt ans Herz gewachsen, weil er so liebenswürdig ist und irgendwie einen Platz in der Familie hat. Es wird endlich seine Geschichte erzählt und man lernt ihn besser kennen. Iin den erste beiden Teilen wurde er zwar immer wieder erwähnt

    Obwohl Flynn Journalisten nicht leiden kann, gibt er Maggy eine Chance, denn sie scheint ganz anders zu sein und bietet eine echte Chance, um die Baumhäuser bekannter zu machen. Bereits nach den ersten Kapiteln wird klar, dass es zwischen den beiden ordentlich funkt. Jedoch wird dieses anfängliche "Glück" von dem Geheimnis über Maggys Herkunft, als auch von Poppys Gefühlen überschattet. Es wird relativ schnell geklärt, welche Rolle Maggy in dem Buch spielt und welches Geheimnis sie verbirgt. Jedoch schafft sie es durch einige Missverständnisse erst spät in dem Roman diese aufzuklären und die Wahrheit über ihren eigentlichen Besuch auf Cherry Hill zu erklären. Poppy spielt in diesem Roman auch eine wichtige Rolle, denn sie hat sich in Flynn verliebt oder zumindest denkt sie das. Genau der Punkt sorgt im Buch für ein bisschen Chaos, aber auch für vielerlei Streitereien zwischen den beteiligten. Generell das Setting in dem Band ist etwas anders, da es viel Streit gibt, vor allem innerhalb der Familie, aber auch weil Maggy oft in ihre Heimat Denver reist. Dadurch erhält man einen Ortswechsel in der Geschichte, welche dieses Feeling von der Farmidylle etwas stört. 

    Obwohl ich die Bücher von Lily Lucas sehr liebe und sie durch den Schreibstil immer eine angenehme Atmosphäre schafft, konnte mich Maggy als Protagonistin und auch die Handlung nicht zu 100% überzeugen. 


    Fazit 

    Definitiv das schlechteste Buch dieser Reihe, aber trotzdem kein schlechtes Buch im Allgemeinen. 

    Ich denke wer Fan von Lily Lucas ist,  sollte das Buch definitiv lesen. 

    Generell gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen, da es zwar nicht zur Reihe und Handlung gepasst hat, aber trotzdem kein absoluter Reinfall war. 

  14. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (609)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  15. Cover des Buches Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras (ISBN: 9783862824700)
    Detlef M. Plaisier

    Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Harpo

    Die Originalgeschichte, welche aus den sogenannten Memoiren des Vaters des "Autors", bezogen wurde, hätte eigentlich das Potential zu einer wahrhaft erzählenswerten sein können. Leider macht es der Autor - wir mögen ihn so nennen - einem unmöglich die Geschichte zu genießen. Der Grund: Langweilig und überaus langatmig erzählt. Dazu auch noch schriftstellerisch wenig ausgereifte Stil, der es fast schon zum Kraftakt macht, sich durch das Ganze durchzuarbeiten.

  16. Cover des Buches Mythos (ISBN: 9783746637327)
    Stephen Fry

    Mythos

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    Mit "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" nimmt uns der britische Autor Stephen Fry auf eine charmante und humorvolle Reise durch die Welt der griechischen Mythologie mit. In diesem Werk gelingt es Fry, eine reiche Sammlung verschiedener Geschichten und Sagen aus der griechischen Antike in einem zusammenhängenden Erzählstrang zu verknüpfen. Dank seiner humorvollen und zugänglichen Art des Schreibens, bietet das Buch eine unterhaltsame und lehrreiche Lektüre, die sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregt.

    Das Buch zeichnet sich insbesondere durch seinen klaren roten Faden aus, der sich durch die gesamte Sammlung zieht und die einzelnen Geschichten auf nahtlose Weise miteinander verbindet. Dies ermöglicht es dem Leser, sich auf eine fortlaufende Reise durch die griechische Mythologie zu begeben, ohne dabei den Überblick zu verlieren.

    Es sollte jedoch beachtet werden, dass "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" besonders für diejenigen geeignet ist, die neu in der griechischen Mythologie sind. Für Leser, die bereits mit diesem Thema vertraut sind, bietet das Buch möglicherweise keine neuen Erkenntnisse, da es sich eher auf die bekanntesten Sagen konzentriert. Trotzdem ist es ein gelungenes Werk, das die griechische Mythologie auf eine moderne und humorvolle Weise neu interpretiert und damit auch für Kenner dieses Themas interessant sein kann.

    Insgesamt vergebe ich "Mythos - Was uns die Götter heute sagen" vier von fünf Sternen. Mit seinem einzigartigen Humor und seinem klaren, zugänglichen Schreibstil bietet Fry eine frische Perspektive auf die griechische Mythologie. Dieses Buch ist ein gelungenes Werk, das sowohl unterhält als auch bildet, und ich kann es jedem empfehlen, der sich auf unterhaltsame Weise mit der griechischen Mythologie auseinandersetzen möchte.

  17. Cover des Buches Kleider machen Leute (ISBN: 9783872910028)
    Gottfried Keller

    Kleider machen Leute

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt: "„Ich bin nicht ganz so, wie ich scheine!“ Der arme, schüchterne Schneider Strapinski kleidet sich gerne geschmackvoll und edel. Das wird ihm auf einer Reise zum Verhängnis: Man hält ihn für einen Grafen und er kommt nicht dazu, die Verwechslung aufzuklären. Als er sich verliebt, droht seine Situation durch einen Nebenbuhler zu eskalieren…"

    Cover: Ich habe nicht genau diese Ausgabe gelesen, doch finde ich passt dieses Cover recht gut zu der Geschichte.

    Meinung: Ich bin recht gut in die Geschichte hinein gekommen. Strapinski ist mir recht sympathisch. Die Entwicklung der Geschichte fand ich wirklich sehr interessant zu beobachten. Auch ist das erschreckend, wenn man bedenkt, wie leicht sich Leute beeinflussen lassen, gerade durch Oberflächlichkeiten. Da steckt somit für mich auch eine Moral dahinter. Liebe spielt hier auch eine Rolle, wobei sie nicht im Vordergrund steht. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit: Eine sehr interessante Geschichte, die ich in einem Rutsch gelesen habe.

  18. Cover des Buches Der Nachsommer (ISBN: 9783423146241)
    Adalbert Stifter

    Der Nachsommer

     (28)
    Aktuelle Rezension von: glowinggloom

    Um nicht von vornherein an diesem Roman zu verzweifeln, empfiehlt es sich, zuerst das Nachwort zu lesen. Dort erfährt man von Stifters Weltekel, einer Wirklichkeitsflucht, der Entwicklung eines idealen Menschentums durch Ästhetisierung des Lebens, dem Streben nach Konfliktfreiheit, einer unendlich beruhigten, auf Stillstand zulaufenden Erzählbewegung. Ohne Kenntnisse des Weltbildes und des literarischen Konzeptes des Autors, kann man diesen hochgradig redundanten, unglaublich langweiligen und abstoßenden Eskapismus für Besserverdienende schwerlich über 700 Seiten ertragen.

  19. Cover des Buches Liebe und Lügen (ISBN: 9783551583840)
    Erin Beaty

    Liebe und Lügen

     (136)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben

    Die Geschichte rund um Demora geht weiter. Beginnt die Story anfangs noch eher langsam und ruhig, weil Sage als Lehrerin der Königskinder ihren Platz scheinbar gefunden hat. Jedoch scheinen noch andere Kräfte im Hintergrund am Werk zu sein. Denn Alex erhält das Kommando über eine neue Einheit, die weiter in Tiefen des Königreichs vordringen soll.
    Wie schon in ersten Teil geht es hier nicht nur um das Erkunden, sondern natürlich noch um weitaus tiefer gehende Missionen.
    Sage und Alex müssen einige Hindernisse aus dem Weg räumen, denn ihrer beider Tätigkeit könnten nicht gegensätzlicher sein.

    Mein Fazit:
    Wie auch in Teil Eins war ich hier recht begeistert von dem Fortgang der Geschichte. Sie wird eher ruhig erzählt, aber man erhält viele Einblicke in die Gesellschaft und der Entwicklung. Ein paar actionreiche Szenen gibt es natürlich auch.
    Die Beziehung zwischen Sage und Alex ist zwar wichtig, nimmt aber nicht sonderlich viel Raum ein. Gab es da auch noch einige unausgesprochene Probleme und auch Sage, die ihren Kopf durchsetzen will um jeden Preis. Also ich mochte es sehr gerne. Ich freue mich jetzt gleich auf den letzten Band, den ich sofort anschließend lesen werde.

  20. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  21. Cover des Buches Succubus on Top (ISBN: 9783866086098)
    Richelle Mead

    Succubus on Top

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Georgina scheint als Succubus gerade eine gute Zeit zu leben. Nach den ersten Stolpersteinen führt sie mit ihren Lieblingsautor Seth eine Beziehung. Dort scheint alles gut zu laufen, bis auf die Tatsache ihrer Herkunft. Denn ab und zu braucht sie Sex, welchen sie von Seth aber nicht bekommen kann, da er auch einige Lebensjahre nehmen würde. 

    Nebenbei taucht auf einmal ein alter Freund auf und bittet sie um außergewöhnliche Hilfe. Als wäre diese Sache nicht schon verrückt genug, kommt in diesem Teil auch eine Götterdroge ins Gespräch. Viele Dinge, die ineinander rühren und Georgina leben wieder sehr aufregend gestalten. Dabei möchte sie doch einfach nur ihr Leben leben und das Problem mit der Liebe und dem Sex mit oder ohne Seth in den Griff bekommen. Georgina ist auf einmal gefangen in ihrer Natur, in ihrem Wunsch nach Veränderungen, alten Geschichten, widersprüchlichen Gefühlen und einem bunten Chaos. 


    Der Schreibstil ist nach wie vor sehr angenehm und es macht das lesen leichter. Die Story und Geschehnisse fliegen nur so dahin. Für ein bisschen Nervenkitzel und Spannung ist gesorgt. Auch viel Humor und Überraschungen sind dabei. Diese Reihe macht einfach Spaß und ich bin so gespannt was ihr noch alles passiert auf den Weg ins Glück. 

  22. Cover des Buches Ein Soufflé zum Sterben (ISBN: 9783442713868)
    Noël Balen

    Ein Soufflé zum Sterben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Tigerkatzi
    Inhalt laut Verlag:
    Lyon, Heimat von Paul Bocuse, Gourmethauptstadt Frankreichs – doch die Welt der Spitzengastronomie kann ein gefährliches Pflaster sein. Das muss auch Laure Grenadier feststellen. Die Chefredakteurin des Pariser Gourmetmagazins Plaisirs de Table reist nach Lyon, um eine Reportage über die berühmten Bouchons vorzubereiten. Die traditionellen Restaurants sind bekannt für ihre vorzügliche regionale Küche und ihre Gastfreundschaft. Doch dann wird der Besitzer des Petit Pouce in der bekannten Rue Saint-Jean kaltblütig ermordet. Ein Schock – schließlich kannte Laure ihn persönlich. Als ein zweiter Wirt stirbt, greift Panik um sich. Wer hat es auf die Bouchons abgesehen?

    Meine Meinung:
    Normalerweise lese ich Thriller, bei denen das Blut schon aus den Seiten tropft. Doch immer wieder mache ich auch gerne einen Ausflug zu bodenständigen Krimis, solange sie gut geschrieben sind.
    Mit diesem Gourmet-Krimi stimmt nur leider überhaupt nichts. Hauptsächlich wird über das Essen und Kochen gefaselt und ganz nebenbei gibt es dann auch noch den ein oder anderen Toten.
    Gefühlt habe ich bei der kurzen Lektüre knapp 5 Kilo zugenommen ohne dabei spannend unterhalten zu werden.
    Einziger Pluspunkt: Mit knapp 200 Seiten ist das Lese-Schlemmer-Filet auch relativ schnell wieder abgefrühstückt und kann dann bald zurück ins Regal oder auf den Komposter.

    Fazit:
    Eher ein Andenken an den letzten Lyon-Trip und auch für Nicht-Krimileser geeignet.

  23. Cover des Buches Ohne Geld bis ans Ende der Welt (ISBN: 9783462041811)
    Michael Wigge

    Ohne Geld bis ans Ende der Welt

     (35)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Wer träumt nicht irgendwann einmal davon den Alltag zu verlassen und sich auf zu machen dsie eigenen Träume zu leben? Die eigenen Ängste hinter sich zu lassen und einfach los zu gehen? 

    Genau dies tut der Autor dieses Buches Michael Wigge, indem er sich entscheidet von Deutschland aus zum Südpol zu reisen ohne dabei einen einzigen Cent in der Tasche zu haben? Wird es ihm gelingen und wird er Wege finden seinen Traum in die Tat umzusetzen?

    Michael Wigge lässt die Leser_innen teilhaben an seiner Reise von Berlin über Antwerpen, Kanada, die USA, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Peru, Bolivien, Chile bis zur Antarktis, aber vor allem - was für mich noch wichtiger ist - an seinen Erfahrungen mit den Menschen, denen er begegnet und seinen eigenen Entwicklungsprozessen.

    Eine solche Reise wie er sie bestritten hat mag nicht für jede_n etwas sein, der Mut und das Vertrauen in das Leben, was vom Buch vermittelt wird, sind es aber allemal und ich wünsche jeder_m, den eigenen Träume zum Leben zu verhelfen.

  24. Cover des Buches they would rock (ISBN: 9783943061369)
    Helena Henneken

    they would rock

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sanrafael

    Helena (aus Hamburg) reist allein als Frau in den Iran, besuchte vorher ein Farsi-Kurs und holte sich Tipps von Deutsch-Iranern (wie z.B. von ihrem Gemüsehändler in Eimsbüttel, den sie immer für einen Griechen gehalten hat).

    Vom ersten Tag ihrer Reise an spürt man die Gastfreundschaft. Neben zahlreichen spontanen Einladungen, werden ihre Hotelbuchungen teilweise kurzerhand storniert, so dass sie sich fast täglich in iranischer Begleitung befindet.

    Helena ist eigentlich Vegetarierin, wird aber mit Hühnchen bekocht, das lecker schmeckt. Aber ihr zuliebe wird auch versucht vegetarisch zu kochen oder Essen zu gehen.

    Und überall wo sie hingeht, empfängt man sie mit: Welcome to Iran! Auch fordert man sie privat immer wieder auf ‚im Haus‘ ihr Kopftuch abzusetzen.

    So lernt sie u.A. einen Iraner kennen, der sich vor Jahren mit Schleppern nach Europa durchgeschlagen hat, eine Schweizerin geheiratet hat, aber nach der Scheidung wieder zurück in den Iran musste. Nun spart er erneut für eine Rückkehr nach Europa.

    Viele Iraner würden gern ausreisen, bekommen aber kein Visum. Sie haben studiert, sind gebildet und weltoffen, sprechen englisch. Aber sie unterliegen auch unzähligen Restriktionen ihrer Regierung.

    Facebook und Beziehungen vor der Ehe sind verboten und dennoch (versteckte) Normalität. Und auch wlan und Satelliten-TV sind fast überall vorhanden.

     

    Dieser Reisebericht ist so positiv und widerlegt so viele Vorurteile, die beschriebene Gastfreundschaft ist einfach nur herzlich.

    Das Buch zeigt; man muss den Menschen nur offen begegnen.

    UND… es ist von rechts nach links geschrieben.

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