Bücher mit dem Tag "gastgeber"
41 Bücher
- F. Scott Fitzgerald
Der große Gatsby
(1.159)Aktuelle Rezension von: Gurkengirl_lelIch mochte das Buch wirklich mehr als gedacht.
Ich kannte bereits den Film und wollte es deshalb lesen. Es hat mich wirklich sehr begeistert, genau kann ich gar nicht sagen wieso.
Aber ich empfehle es weiter! Es ist kurz (ca. 220 Seiten) und hat eine spannende Story, welche sehr schön geschrieben ist.
- Sabine Niedermayr
Die Beschützerin der Erde
(39)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Das Buch, "Die Beschützerin der Erde", von der Autorin Sabine Niedermayr, handelt von Elise.
Ihr Leben ändert sich von jetzt auf gleich schlagartig. Eines Abends wird sie Opfer eines Überfalls und nachdem sie aus der Bewusstlosigkeit erwacht fallen ihr Fähigkeiten auf. Was hat es mit den Fähigkeiten und dem geheimnisvollen Mann auf sich?
Das Buch beginnt mit einem kurzen Ausschnitt aus einer Legende, danach ist es in Kapiteln unterteilt.
Diese sind in der Erzählperspektive geschrieben.
Mein Fazit:
Die Story war für mich nicht vorhersehbar und baut sich nach und nach auf. Auf den wenigen Seiten passiert sehr viel und die Handlung ergibt umso mehr man in die Geschichte eintaucht Sinn. Leider ist das Ende anders als erhofft und noch weiter ausbaufähig.
- Agatha Christie
Das Geheimnis von Sittaford
(63)Aktuelle Rezension von: Walli_Gabs„Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein ganz typischer Agatha-Christie-Krimi. Es ermitteln weder Miss Marple noch Hercule Poirot, ein übersinnliches Phänomen gibt Rätsel auf und eine scharfsinnige junge Frau will ihren Verlobten aus dem Gefängnis retten.
Am Anfang steht wie so oft ein Mord: Captain Trevelyan, ein geiziger, alternder Junggeselle, wird tot aufgefunden. Die erbenden Verwandten scheinen allesamt ein Motiv zu haben – und fast alle zudem ein Alibi. Und dann ist da noch der merkwürdige Umstand, dass der Captain sein Herrenhaus im abgeschiedenen Sittaford während des Winters an eine Witwe und ihre Tochter vermietet und sich für kleines Geld in der nächstgelegenen Kleinstadt einquartiert hat.
Inspektor Narracott versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Parallel ziehen Emily Trefusis, Verlobte des Hauptverdächtigen, und Charles Enderby, ein ambitionierter Journalist, Erkundigungen ein. Da die Anzahl von Dorfbewohnern und Familienmitgliedern nicht ganz klein ist, lässt sich dabei nur schwer miträtseln – ich hatte permanent den Eindruck, mindestens ein Drittel der Nebenfiguren nicht wirklich auf dem Schirm zu haben.
Als solide Krimiunterhaltung geht „Das Geheimnis von Sittaford“ schon durch, aber ganz zufrieden war ich mit dem Leseerlebnis dennoch nicht. Freundschaftliche Beziehungen schildert Christie routiniert, aber ihre Liebespaare wirken meist etwas hölzern (was natürlich auch der Zeit geschuldet sein kann – dieser Krimi ist zum Beispiel von 1931). Oft treten sie erst zum Finale in Erscheinung, hier ist die verliebte Emily jedoch Hauptfigur. Doch so oft sie auch über ihren Verlobten spricht – was sie an ihm findet, bleibt ihr Geheimnis.
Die Auflösung war mal wieder unvorhersehbar, aber in sich logisch. Die große Anzahl von Nebenschauplätzen und falschen Fährten war mir allerdings etwas viel und ich vermisste die üblichen Ermittler. „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein schlechter Krimi, aber von der Queen of Crime gibt es doch viele bessere. - Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 1
(380)Aktuelle Rezension von: Simba99Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!
Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
- Martin Suter
Der letzte Weynfeldt
(342)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAdrian Weynfeldt ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und Kunstliebhaber. Seitdem ihn seine große Liebe verlassen hat, lebt er sehr zurück gezogen. In einer Bar lernt er Lorena kennen und am nächsten Morgen steht sie am Balkongeländer und will springen. Gerade noch kann er sie davon abbringen und von nun an wird sie sein gesamtes Leben durcheinander wirbeln. Auch beruflich gibt es einiges neues, denn ein guter Bekannter will seinen kostbaren Vallotton verkaufen um seinen Lebensstil zu sichern, aber er spielt nicht immer fair. Martin Suter versteht es meisterlich Geschichten zu erzählen und jongliert hier gekonnt zwischen Kunst, Betrug und großen Gefühlen.
- John le Carré
Marionetten
(66)Aktuelle Rezension von: P_Gandalf... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.
Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.
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Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.
Neben Issa spielen
- + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
- + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
- + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
- + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.
Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.
Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.
Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.
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Mein Fazit: lesenswert
Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen.
Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.
- Jonas Winner
Die Party
(275)Aktuelle Rezension von: ArnnieBrandon lädt seine alten Schulkameraden zu einer 80er Jahresparty ein, es soll eine Erinnerung an damals sein, wo alle noch gemeinsam was unternommen haben.
Was niemand der Gäste ahnt, ist das nur noch Einer lebend die Party verlassen wird!
Ein Buch, welches sich super spannend anhört, aber es überhaupt nicht ist, bis auf die letzten 50-70 Seiten!
Ich habe defintiv mehr erwartet, das Ende war ja, weiß auch nicht, an den Haaren herbei gezogen und unrealistisch.
Dazu kommt, dass man ständig einen Wechsel der Protagonisten hat und nicht mehr wirklich weiß, wer was macht und mit wem was zusammen hängt.
⭐️⭐️ schade aber ist leider so! - Ken Follett
Die Nadel
(608)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteEs ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.
Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.
- Michael Wigge
Ohne Geld bis ans Ende der Welt
(35)Aktuelle Rezension von: MeinNameistMenschWer träumt nicht irgendwann einmal davon den Alltag zu verlassen und sich auf zu machen dsie eigenen Träume zu leben? Die eigenen Ängste hinter sich zu lassen und einfach los zu gehen?
Genau dies tut der Autor dieses Buches Michael Wigge, indem er sich entscheidet von Deutschland aus zum Südpol zu reisen ohne dabei einen einzigen Cent in der Tasche zu haben? Wird es ihm gelingen und wird er Wege finden seinen Traum in die Tat umzusetzen?
Michael Wigge lässt die Leser_innen teilhaben an seiner Reise von Berlin über Antwerpen, Kanada, die USA, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Peru, Bolivien, Chile bis zur Antarktis, aber vor allem - was für mich noch wichtiger ist - an seinen Erfahrungen mit den Menschen, denen er begegnet und seinen eigenen Entwicklungsprozessen.
Eine solche Reise wie er sie bestritten hat mag nicht für jede_n etwas sein, der Mut und das Vertrauen in das Leben, was vom Buch vermittelt wird, sind es aber allemal und ich wünsche jeder_m, den eigenen Träume zum Leben zu verhelfen.
- Robyn Carr
Ein neuer Tag in Virgin River
(100)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist Teil Nr. 5 dieser Wohlfühlserie von Robyn Carr.
In dieser Geschichte stehen Vanessa Rutledge und Paul Haggerty im Mittelpunkt. Vanessa hat schwer am Verlust ihres Ehemanns zu tragen. Einem kann sie ihr Herz ausschütten, dem einst besten Freund von Matt. Dass daraus plötzlich mehr entstehen könnte, überfordert beide beinahe...
Der Autorin gelingt es eine wunderbare Kleinstadtatmosphäre zu zaubern. Gemütlichkeit und ein schützendes Umfeld geben der Erzählung das richtige Ambiente. Die Nebencharaktere sind liebevoll beschrieben und sind stets mit helfender Hand zur Stelle. Der Schreib- und Erzählstil ist modern und flüssig zu lesen und man hat das Buch in Null Komma nichts ausgelesen. Auf jeden Fall eine Serie mit Suchtpotenzial – also Achtung... - Mario Puzo
The Godfather
(21)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern. - Anna Magdalena Bössen
Deutschland. Ein Wandermärchen
(9)Aktuelle Rezension von: BuchstabenliebhaberinFällt Fahradfahren in die Rubrik Wandern? Streng genommen ist das Buch kein Wandermärchen, da hier erstens nicht gewandert wird und auch Märchen keine Rolle darin spielen. Bei diesem Buch handelt es sich um einen persönlichen Reisebericht eines ungewöhnlichen Projekts.
Anna Magdalena Bössen ist an einem Wendepunkt, als Sie sich für diese Reise entscheidet."Wenn die Welt zu laut und zu schnell geworden ist für Gedichte, dann muss ich den Rahmen darum herum anpassen."(S.18) Also Literatur in Bewegung.
Sie will reisen, sie will Deutschland und seine Bewohner besser kennenlernen, sie will ihre Liebe zur Poesie an den Gast bringen. Ihre Mutter ist schwer krank, ein weiterer Punkt, der ihre Reise und ihre Gefühlswelt stark beeinflusst.
Was dieses Buch nicht ist, und was mich schwer zwischen 3 und 4 Sternen in der Bewertung hat schwanken lassen: Anna Magdalena Bössen ist keine Langstreckenläuferin, sie ist auf ihrer Tour nicht komplett auf sich alleine gestellt, ihre Reise lässt sich nicht mit den Trips von Christine Thürmer, Cheryl Strayed oder Hape Kerkeling vergleichen.
Ihre Reise ist in der Regel gut im Vorfeld organisiert, sie radelt eher von Termin zu Termin, als dass sich die Veranstaltungen während des Reisens ergeben. Sie unterbricht ihre Tour öfter, um Zuhause eine Pause einzulegen, oder Unterwegs, um zu Verschnaufen. Kraft geben ihr Familie und Freunde, die sie viele Kilometer auf ihrer Radtour begleiten.
Das sei ihr absolut vergönnt, ich hatte lediglich andere Vorstellungen. Im Mittelpunkt des Buches stand für mich die starke Emotionalität der Autorin, ihre Zerrissenheit, ihre Ängste. Ist sie auf dieser Reise alleine? Ich finde: Nein. Aber: Sie hat in mir die Liebe zur Poesie wieder geweckt, ihre rezitierten Gedichte sind wundervoll. Ich wurde nur mit ihrer Gefühlswelt nicht warm, der Organisation der Reise, ich hatte mir unter dem Buchtitel etwas ganz anderes vorgestellt. Für mich sieht die Freiheit des Unterwegsseins anders aus. Freiheit mit (angenommenem) Heiratsantrag sprengt mein Vorstellungsvermögen.
Dennoch ist es ein warmherziges, kluges Buch, eine interessante Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat. Und vielleicht sollte es in dieser schnelllebigen Konsumwelt mehr Menschen geben, die Gedichte rezitieren. Deshalb 4 Sterne. - Margie Orford
Blutsbräute
(134)Aktuelle Rezension von: EngelmelDie Ermittlungen von Profilerin dr. Clare Hart werden anschaulich, für meinen Begriff jedoch nicht spannend dargestellt. Die Beschreibung der Taten und des Täters sind besser gelungen und erzeugen so die nötige Spannung, die dafür sorgt, das Buch nicht nach den ersten Kapiteln fortzulegen. Denn gerade am Anfang konnte mich die Geschichte nur wenig fesseln, sodass ich mit zusammengebissenen Zähnen mich hindurch gequält habe ... erst nach ca der Hälfte wurde es etwas besser zu lesen, auch weil man dann mehr in der Geschichte drin war.
Das Geschehen umzu hätte ich mir mehr/besser umschrieben gewünscht, gerade im Hinblick auf Menschenhandel, Prostitution - gerade auch aufgrund der Tatsache, dass dies Buch in Kapstadt spielt. Auch eine bessere Umschreibung der Orte wäre schöner gewesen.
Mein Fazit: Für meinen "Geschmack" zu leichtsinnig geschrieben, keine genaueren Beschreibungen der Umstände, fehlende Spannung - ein Buch welches ich nicht nochmal lesen würde, jedoch für diejenigen, die in dieses Genre einsteigen möchten gut geeignet ist
- Amélie Nothomb
Töte mich
(101)Aktuelle Rezension von: herr_hyggeEin verarmter Graf, der ein Gentleman der alten Schule ist, die Weissagung einer Wahrsagerin über einen bevorstehenden Mord, der von unserem verehrten Grafen höchstpersönlich begangen werden soll und dessen siebzehnjährige, emotionslose Tochter, die sich nach dem Tod sehnt und sich die Weissagung zu Nutze macht und versucht ihren Vater zu etwas unvorstellbarem zu überreden: Das ist der Stoff aus dem Amélie Nothomb ihren Roman TÖTE MICH hervorgebracht hat.
Mit scharfsinnigen Dialogen, die viel Geist und Witz versprühen, lässt die Autorin ihre Figuren sich mit einem schwierigen Thema auseinandersetzen, was ihr mit einer unvergleichlichen Leichtigkeit gelingt. Um es kurz und knapp zu sagen, ein kurzweiliges, aber großartiges Lesevergnügen. ☺️ - Susanne Rauchhaus
Schattenwesen
(43)Aktuelle Rezension von: SonnenBlumeKira übernimmt nach dem überraschenden Tod ihres Vaters den Auftrag, ein Fresko zu restaurieren. Das Kunstwerk befindet sich im Tiefkeller einer Villa, die auf den Ruinen einer Burg erbaut wurde. Je mehr Zeit Kira bei dem Fresko verbringt, desto mehr zweifelt sie an ihrer eigenen Wahrnehmung; sie hört Scharren, sieht Schatten, die sich von alleine bewegen.
Außerdem weiß sie nicht, warum sich der Assistent ihres Auftraggebers ihr gegenüber so abweisend verhält. Es ist beinahe so, als würde Cyriel sie aus dem Haus haben wollen ...
Ich kann nicht genau sagen was ich von dem Buch erwartet habe, die Welt der Schatten ist zumindest für mich ganz neu gewesen. Es war nicht so einfach, den Erklärungen zu folgen, da ich noch gar keine Vorstellung davon hatte, was es mit dem allen auf sich hat, ich war sozusagen mit der Protagonistin gleichauf.
Leider konnte mich das Buch nicht fesseln und mitreißen, mir fehlte einiges an Spannung, die erst zum Schluss ein bisschen mehr aufkam.
Die Charaktere fand ich zu Beginn wenig interessant und sogar teilweise eher nervig, trotzdem es von jeder Sorte etwas gab: der Macho durfte nicht fehlen, es gab einen Bösewicht und natürlich auch den guten väterlichen Typ.
Die Welt, die die Autorin erschaffen hat, macht durchaus neugierig, leider hat mich die Geschichte aber nicht so sehr überzeugt, als dass ich noch mehr darüber lesen wollen würde.
Das sehr offene Ende entspricht leider auch nicht meinem Geschmack, lieber hätte ich noch einen Ausblick in die Zukunft oder zumindest eine Ahnung, wie es denn weitergehen könnte. - Alexa Hennig von Lange
Woher ich komme
(25)Aktuelle Rezension von: YoyomausEin Leben,
vom Schicksal gebeutelt…
Zum Inhalt:
“Ein rührendes, in seiner Schlichtheit virtuoses Buch.” (DeutschlandRadio) “Lauf so schnell du kannst!” sagt die Mutter zur Erzählerin, als die Flut anfängt zu steigen. Das Mädchen läuft zum Strand und rettet sich, die Mutter geht tiefer ins Watt, um ihren Mann und den kleinen Sohn zu holen. Doch nur der Vater kommt zurück. Jahre später, als Erwachsene, fährt die Erzählerin mit dem Vater zurück ins Ferienhaus ihrer Kindheit.
Cover:
Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Wir sehen hier ein ernst dreinblickendes Mädchen mit Sommersprossen und wirrem roten Haar. Das passt zwar gut zu der Geschichte, denn das Leben des Mädchens ist nicht einfach, aber irgendwie wirkt es so abweisend, dass man nur ungern zu dem Buch greift.
Eigener Eindruck:
Als junges Mädchen muss die Protagonistin mit erleben, wie ihr Bruder und ihre Mutter im steigenden Wasser des Watts spurlos verschwinden und sterben. Nur der Vater überlebt mit ihr den Ausflug und ist fortan recht apathisch. Zwischen Magersucht und psychiatrischen Aufenthalten wird die Protagonistin erwachsen und erinnert sich immer wieder an bessere Zeiten zurück und was sie zu dem gemacht hat, der sie heute ist…Dieses recht dünne Büchlein war für mich eine echte Herausforderung. Der Einstieg in das Buch ist schon recht schwer, denn die Autorin reißt immer wieder ein Thema an, behandelt es nur für ein paar kurze Sätze, bevor sie dann einen Zeitsprung macht und etwas völlig anderes beschreibt. Diese Sprünge behält sie das ganze Buch bei und man hat echt eine Menge Arbeit am Ball zu bleiben oder überhaupt zu begreifen, was man da liest. Das hemmt den Lesespaß ungemein und das Buch wird eher zur Qual als alles andere. Was es an diesem Buch also zu loben gibt ist mir ein absolutes Rätsel. Die Figuren sind auch nicht unbedingt sympathisch. Der Vater ist apathisch, er macht sich selbst regelrecht zum Versager und so wird er von der Protagonistin auch angesehen, wenn man das Buch ein bisschen auf sich wirken lässt. Zwischen Magersucht, Klinikaufenthalten und allerlei anderen Absurditäten gipfelt das Ganze dann schlussendlich auch noch in einer halben Verführung Minderjähriger oder doch eher einer halben Vergewaltigung – so schlüssig bin ich mir in der Aussage der Mutter dann nicht geworden. Jedenfalls ist das Buch im Gesamtpaket kaum zu ertragen. Es ist fast ein bisschen selbstzerstörerisch, es ist schlecht geschrieben und somit echt nicht mein Fall. Es ist ein Buch ohne Sinn und Verstand. Und was das Buch schlussendlich aussagen soll, das wissen wahrscheinlich die Götter, denn woher sie kommt, das wissen wir, aber eben nicht wohin sie geht beziehungsweise was schlussendlich aus ihr wird.
Fazit:
Wer hätte gedacht, dass ich einmal ein Buch finde, bei dem ich in meiner Wertung 0 Punkte vergeben muss. Das Buch ist einfach so grausam wirr geschrieben, dass es keinen Spaß macht. Lasst die Finger davon.
Idee: 3/5
Charaktere: 1/5
Logik: 0/5
Spannung: 0/5
Emotionen: 2/5
Gesamt: 1/5
Daten:
ISBN: 9783499233388
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Taschenbuch
Umfang: 108 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01.02.2005
- Mary Janice Davidson
Unter Wasser liebt sich's besser
(46)Aktuelle Rezension von: ViiivianNachdem Band 1 und band 2 mich überzeugt haben, musste ich wissen wie es in dieser Geschichte weiter geht und ob es ein Happy End gibt oder eher nicht? Als Leserin erfahren wir im Klappentext, da Freds Vater auftaucht, wobei wir in den ersten beiden Bänden erfuhren haben, das er eigentlich tot sein müsste.
Das Buchcover ist diesmal wieder blau und die Meerjungfrau ist unter dem Wasser, statt statt wie im ersten Band vor der Stadt. Sie erinnert mich ein wenig an Fred, wobei sie das wohl ist. Das Buchcover ähnelt fast dem ersten Band sehr. Da hätte man sich eine andere Buchcover Farbe nehmen sollen, damit man die Bände auseinander halten konnte. Ansonsten gefällt es mir sehr gut.
Der Schreibstil ist wie auch bei den ersten und beiden Bänden witzig geschrieben sogar turbulent.
Nachdem die ganze Welt erfahren hat, das es eine Meerjungfrau gibt bzw. mehrere, zog Fred in einen reichen Haus um und bekommt überraschend Besuch. Wie immer ihr Freund und ihre andere Familie, ihre Eltern und die Meermenschen. Fred Freund Jonas, benimmt sich wie der letzte Honk und Fred flippt wie immer bei jeder Kleinigkeit aus. Es bleibt spannend bis auf weiteres. Mehr verrate ich nicht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
- Rudy Namtel
Vandark: Ein Spooky-Abend am Kamin
(1)Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreakFür Freunde abendlicher Spooky-Geschichten
Eine Autopanne während eines Schneesturms zwingt Melanie zu einem Abend in einem abgelegenen Gutshaus in der Einsamkeit Mecklenburg-Vorpommerns. Illustre Gäste erzählen skurrile Geschichten, die bei Melanie zwiespältige Gefühle wecken – wäre da nicht ein charmanter Gastgeber…
Meine Meinung
Ich habe dieses Ebook bereits im Sommer gelesen, weil ich mal wieder richtig Lust auf ein bisschen Grusel und Horror hatte. Das Buch ist so aufgebaut, das es eine Geschichte gibt in der sich Leute eben vor dem Kamin am Abend, Gruselgeschichten erzählen. Man bekommt also in der Geschichte selbst noch einmal verschiedene Geschichten. Die „Kurzgeschichten“ waren nicht alle so mein Fall, aber das ist Geschmackssache. Der Grundgeschichte drum herum hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich wurde zum Schluss wirklich noch einmal richtig überrascht, als diese so zu sagen auch auf gelöst wurde.
Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, er hat sich sehr flüssig lesen lassen.
Fazit
Ein tolles Ebook, wenn man mal wieder etwas in die Richtung Horror lesen möchte. Es ist spannend und einfallsreich, was es wirklich zu einem Leseereignis macht. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.
- Savannah Russe
Traumfrau mit Fangzähnen
(43)Aktuelle Rezension von: ReneesemeeIch habe das Buch mal wieder in meiner Bücherrei endeckt und musste es mir gleich mitnehmen. Und muss echt zugeben das mir dieser Teil um längen besser gefallen hat als der erste. Eigendlich wollte ich der Serie ja keine weitere Chance geben, aber ich war einfach zu neugierig auf den zweiten Teil und ich wurde nicht entäuscht.
Das Team der Dark Wings bekommt einen neuen Fall und dieses Mal geht es um eine Droge die zum Tod führen kann. Die Verdächtigen reichen bis in die höchsten Kreise was auch der Grund ist warum gerade das Dark Wings Team diesen Fall bekommt.
Es tauchen viele alte Gesichter auf, aber auch ein paar Neuzugängesind dabei. Das Buch ist humorvoll, der Fall sehr spannend und es sind auch wieder einige erotische Szenen sind vorhanden.
Einige Fragen bleiben am Ende zwar offen was ist mit Darius oder mit Fitzist? Tja und was hatte der Schamane mit der Droge zu tun?
Ich freue mich schon auf Band 3 den, dass werde ich auch lesen jetzt will ich schließlich wissen wie es weitergeht. - William Kotzwinkle
E. T., der Außerirdische
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch von Will von Kotz zu einem der größten Filmhits überhaupt: Der Außerirdische endet zurückgelassen in den USA (zum Glück noch vor Trump) und findet sich mit Elliott und seinen Geschwistern an, die ihn versorgen und mit ihm spielen, an Halloween hat man es als Außerirdischer gar nicht mehr nötig, sich zu verkleiden. Später hatte E.T. einen Gastauftritt bei den "Simpsons" (in der "Akte X"-Folge). Mr. Kotzwinkle (!) gelingt das Kunststück, nicht nur Film und Drehbuch nachzuerzählen, sondern wirklich Literatur hervorzubringen, indem er zB E.T.s übersinnliche Fähigkeiten emotional und empathisch beschreibt und die Faszination der Geschichte zu vermitteln vermag. In 9 von 10 Fällen geht so ein Buch "nach dem Drehbuch" in die Hose, hier funktionierts. - Norman Mailer
Der Hirschpark
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenMailer rechnet gnadenlos mit Hollywood und seinem Starsystem ab, und allzuviel hat sich seit den 50er Jahren nicht verändert. Gleich zu Beginn heißt es, es sei das Schwerste, zwei gleichrangige Menschen zu finden, die einfach nur miteinander befreundet sein wollten, weil alle bedeutenden Menschen permanent mit einer Wolke von Speichelleckern umgeben seine. Mailer berichtet aus dem Hollywood-Ferienort Desert d`Or in der kalifornischen Wüste, in der sich die Filmprominenz zum Urlaub vom Filmdreh einfindet. Jeder ist dreimal geschieden, wenn irgendwo eine Kamera auftaucht, verändert sich jeder total, und die Besäufnisse finden rund um die Uhr statt. Und was man vom McCarthy-Ausschuß zu halten hat, bekommt man gleich zu Anfang mit. Ein tolles Buch, es wäre mal wieder Zeit für eine Neuauflage. - Rosemary Harris
Die feurige Lady
(1)Aktuelle Rezension von: BTOYAEin Krimi-Klassiker aus den 70er Jahren. Ein herrlich gelungener Krimi der Art bei der der Leser schon auf den ersten Seiten weiß WAS passieren wird und mit Spannung verfolgen muss, dass es tatsächlich geschieht. Man sieht die Protagonstin in die erwartete Situation schlittern, amüsiert sich köstlich über die mehr als schrulligen Beteiligten und hofft hilflos, dass alles gut ausgehen wird :). Für Fans der alten Krimi-Klassiker ein Heidenspass und spannende Unterhaltung.