Bücher mit dem Tag "gauß"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gauß" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  2. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783839815588)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (61)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Die Idee spricht für sich, der Sprachstil sowieso& dass es dann auch noch witzig ist, gibt das Sahnehäubchen drauf. Tolles Buch, Kehlmann at His best

  3. Cover des Buches Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt (ISBN: B00BLQFXSQ)

    Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt

     (22)
    Aktuelle Rezension von: BM2TE22a

    Das Buch ist gut zu lesen, wobei anfangs die Gefahr besteht, dass man ein bisschen die Übersicht verliert. Dies ist dem Start beim Zusammentreffen der Leben der beiden Protagonisten geschuldet. Die Geschichte verläuft als Doppelbiographie, welche die Leben von Gauss und Humboldt bis zu deren zusammentreffen erzählt. Dort ist jedoch gewisse Vorsicht geboten, wenn auch der geschichtliche Rahmen passend ist, so sind einige Details und Anekdoten frei von Kehlmann erfunden oder in der Zeitachse verschoben worden, um der Botschaft der Geschichte nicht zu widersprechen. Mir gefiel, wie die beiden Leben aufgezeigt wurden und der ironische Erzählstil. Das Buch eignet sich gut als Zeitvertrieb oder um es beispielsweise in der Schule zu analysieren, da es viele gute Quellen dazu gibt. Weniger geeignet ist es jedoch, um es selbst als geschichtliche Quelle zu verwenden, da es ein Roman ist, welcher kein Wert auf geschichtliche Korrektheit legt. S.C.

  4. Cover des Buches Die Riemannsche Vermutung (ISBN: 9783492253666)
    Atle Naess

    Die Riemannsche Vermutung

     (8)
    Aktuelle Rezension von: GAIA

    Dieser Roman ist ein Buch im Buch. Der Roman besteht fast ausschließlich aus Tagebucheinträgen eines norwegischen Mathematikers, der eine Biografie über Bernhard Riemann, wiederum ein herausragender deutscher Mathematiker (zeitlich) zwischen Gauß und Einstein einzuordnen, versucht eine Biografie zu schreiben. Dieser Tagebuchschreiber wird zu Beginn des Romans als vermisst gemeldet und nun geht es darum mithilfe der Tagebucheinträge zu ergründen, wo er den hin verschwunden sein könnte. In den Einträgen beschreibt er außerdem eine Affäre mit einer Mitteilnehmerin eines Sachbuch/Biografie-Schreibkurses...

    Das Buch ist flüssig geschrieben, man kommt fix durch. Der ein oder andere Aspekt ist durchaus interessant, nur leider manchmal nicht gut rübergebracht. So versucht der Roman den Leser*innen nicht nur die Person Riemann näherzubringen sondern auch seine Mathematik. Die Vermittlung gelingt dabei nur mittelmäßig. Aber zumindest realisiert man durch die Lektüre, wie wichtig Riemanns Arbeit für Einstein gewesen ist. Nun aber zum absoluten Minuspunkt: die Liebesaffäre. Diese findet zwischen einer 40-Jährigen und einem 43-Jährigen statt, wird aber so putzig unbeholfen erzählt, als würde sich hier ein mindestens 20 Jahre älteres Paar noch einmal eine Affäre im vorangeschrittenen Alter hin gönnen. Das passt einfach überhaupt nicht zusammen. Hier sollte wohl die cachy story herhalten, um ein Buch über Riemann schreiben zu können. Übrigens eine Technik, die der norwegische Mathematiker im Schreibkurs lernt. Und damit sind wir bei den Metaebenen, zu denen jedoch nicht viel mehr gesagt werden soll, falls doch noch wer dieses Buch lesen möchte.

    Insgesamt habe ich mich über die Lesezeit nicht aktiv geärgert, aber ich würde sie auch nicht gerade als gewinnbringend bezeichnen. Okay eben.

  5. Cover des Buches Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete mit praktischer Forschungshilfe (ISBN: B002NMKSBE)
  6. Cover des Buches Mathe to go (ISBN: 9783406713859)
    Christian Hesse

    Mathe to go

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Wenn ihr mich fragt, ist Mathematik die allerbeste Glücksdroge fürs Emotionshirn...“


    Recht hat er, der Autor! Man könnte sagen, sein Büchlein ist eine Sammlung von Kopfrechentricks. Oberflächlich ist das auch so. Diese Einschätzung aber wird dem Buch nicht gerecht.

    Das Buch ist, abgesehen vom Anhang, in 10 Kapitel gegliedert.

    Im ersten Kapitel verliert der Autor einige Worte über die Entstehung des Buches, im zweiten zeigt er am historischen Beispiel von Gauß, dass Mathematik die Kunst des Denkens ist.

    Im dritten Abschnitt werde ich als Leser unter anderem mit dem Abakus und der Milchmädchenrechnung bekannt gemacht.

    Danach wendet sich der Autor der Multiplikation zu. Neben vielen Rechentricks, die auf den binomischen Formeln und Termumformungen beruhen, werden einige interessante Gleichungen aufgeführt. Gut gefällt mir, dass es mir als Leser zum Teil überlassen bleibt, die mathematischen Zusammenhänge, die hinter den Aufgaben stecken, selbst zu ergründen, denn nicht immer gibt es neben die „Wie?“ die Antwort auf die Frage nach dem „Warum?“.

    Hinweise auf die chinesische und arabische Multiplikation ergänzen das Kapitel. Vieles von dem hier Gesagten trifft in gleicher weise aauf die folgenden Kapitel zu.

    Im Teil 5 geht es um Division, im Kapitel 6 um Neuner- und Elferprobe. Dem folgen in Kapitel 7 das Wurzelziehen und im Abschnitt 8 der Logarithmus. Die Frage nach dem Wochentag bei bekanntem Datum wird im Teil 9 beantwortet.

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Der Autor erläutert sein Vorgehen mit einer gewissen Leichtigkeit und einem feinen Humor. Die Regeln des Kopfrechnens und die Zaubertricks mit Zahlen werden Schritt für Schritt dargestellt und ermöglichen dem Leser nicht nur, sie nachzuvollziehen, sondern sie erleichtern auch das Einprägen. Häufig greift er auf historische Persönlichkeiten zurück und gibt somit einen Einblick in die Geschichte der Mathematik und des Kopfrechnens. Beispiele dafür sind Fibonacci und Heron.

    Immer wieder gibt es Unterbrechungen im eigentlichen Text. Dort werden kurze Zaubertricks mit Zahlen aufgezeigt, besondere Zahlen dargestellt und die Schönheit der Mathematik belegt. Ein Beispiel dafür ist die Multiplikationspyramide mit 1 * 1, 11*11, 111*111 usw. Vor allem die Informationen zur Eulerschen Zahl e und zu Kreiszahl Pi haben mich an einigen Stellen überrascht.

    Die Aufgaben und Beispiele sind sehr vielfältig. Dabei ist der Aufbau der einzelnen Abschnitte pädagogisch geschickt gewählt. Von leichten Beispielen, die häufig schon bekannt sind, steigt der Schwierigkeitsgrad dann Seite für Seite höher. In der Unterüberschrift ist dann von Aufgaben für Könner oder Experten die Rede.

    Humorvolle Cartoons ergänzen die Geschichte.

    Das Besondere an dem Buch aber ist, dass verschiedene Rezepte vor Cocktails eingestreut wurden. So befindet sich in dem kurzen 10. Kapitel neben obigen Zitat das Rezept für Tequila Sunrise.

    Weiterführende Literatur und ein Überblick über die Veröffentlichungen des Autors beschließen das Büchlein.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bietet für jeden an Mathematik Interessierten eine Menge an Spielereien und geht an vielen Stellen in die Tiefe der Mathematik. Gleichzeitig wirbt es in einer Zeit von Taschenrechner und Computer für ein gezieltes Training des Gedächtnisses und frischt vergessene Kenntnisse wieder auf.

  7. Cover des Buches Neue Deutsche Biographie. (ISBN: 9783428001842)

    Neue Deutsche Biographie.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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