Bücher mit dem Tag "gautama siddhartha"
66 Bücher
- Hermann Hesse
Siddhartha
(933)Aktuelle Rezension von: NelebooksInhalt (LB): "»Siddhartha«, die weltberühmte Legende von der Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbständigen Leben, zeigt, daß Erkenntnis nicht durch Lehren zu vermitteln ist, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden kann."
Cover: Das Cover ist generell passend zum Inhalt des Buches, aber ich finde diese Version grundsätzlich nicht sehr ansprechend. Es wirkt für mich zu "hingeklatscht". Aber bekanntlich ist der Inhalt um Längen wichtiger als das Cover.
Meinung: Der Schreibstil ist natürlich nicht aktuell und so musste ich mich da erst einmal etwas hineinlesen, aber dann ging es gut. Siddharta ist natürlich eine interessante Person und ich habe ihn hier gerne begleitet auf seinem Weg, seiner Suche, seinen Erkenntnissen. Dabei erlebt Siddharta wirklich einiges und macht gefühlt alle Seiten mit, denn nur nach Erfahrung von solchen Sachen, kann man diese schließlich verstehen, bewerten. Es sind natürlich auch nicht sehr viele Seiten, aber ich war doch recht zügig durch und habe auch einige interessante Stellen markiert, die es doch wert sind, noch einmal darüber nachzudenken oder zu verinnerlichen.
- Ajahn Brahm
Die Kuh, die weinte
(135)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteDieses tolle kleine Buch hab ich vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten (SPOILER).
Meine Meinung:
Insgesamt befinden sich 108 Geschichten in diesem Buch, die zum Teil im Kloster von Ajahn Brahm erzählten wurden, zum Teil im selbst passiert sind. Diese Geschichten werden in verschiedene Themen gegliedert, z.B. Perfektion und Schuldgefühle oder Glück schaffen, insgesamt sind es 12 Themen. Die Geschichten bauen manchmal aufeinander auf, manchmal gibt es Erklärungen dazu und manchmal nicht. Auch der Titel selbst ist als Geschichte vorhanden. Nicht alle Geschichten haben einen buddhistischen Kontext, dennoch kannte ich ein paar und wenige fand ich nicht so gut. Die Länge variiert, sie sind aber nie länger als 3-4 Seiten.
Fazit: Es fällt mir schwer, eine einheitliche Bewertung abzugeben, da ich manche Geschichten besser und manche weniger gut fand. Am besten kramt man das Buch immer mal wieder raus, um entweder zu einem passend Thema in seinem Leben etwas zu lesen, oder um sich inspirieren zu lassen. Empfehlen würde ich es auch für Yogalehrer u.ä., da die Geschichten gut in den Unterricht passen.
Bleiben oder Weg? Ich behalte es
- Sogyal Rinpoche
Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben
(39)Aktuelle Rezension von: Mister_ElvisViele haben schon vom berühmten "Tibetischen Totenbuch" gehört oder gelesen, aber es ist im Original ein schwer verständliches Buch, das einem erklärt werden. Dies geschieht in diesem hervorragenden Werk durch Sogyal Rinpoche, der ein bedeutender tibetischer Lama und Kenner der Materie ist. Nach der Lektüre dieses Buches ist das tibetische Totenbuch kein exotisches Geheimnis mehr. Der Leser gewinnt aber auch Gewissheit, dass der Tod kein absolutes Ende ist. Unbedingt empfehlenswert! - Volker Zotz
Mit Buddha das Leben meistern
(51)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDiese Rezension bezieht sich über das Buch hinaus ganz allgemein auf den Buddhismus.
Triffst du Buddha, töte ihn!
(53)Aktuelle Rezension von: Mario_HackelAndreas Altmanns Buch "Triffst du Buddha, töte ihn!" ist eine Reise zu den tiefsten Fragen des Lebens, der Spiritualität und der Suche nach dem Sinn. Es ist weder ein klassischer Reisebericht noch ein reiner Ratgeber. Es ist ein Buch, das die spirituelle Sehnsucht hinterfragt und zeigt, wie Altmann sich selbst auf die Suche nach sich selbst begibt – humorvoll, kompromisslos und nachdenklich.
Altmann macht sich auf eine Pilgerreise durch Asien und beschäftigt sich mit verschiedenen spirituellen Lehren, Gurus, Meditationen und Tempeln. Statt blindem Glauben begegnet er allem mit einer erfrischenden Skepsis und einer Prise Provokation. Der provokative Titel "Triffst du Buddha, töte ihn!" kommt von einem Zen-Spruch, der dazu auffordert, auch den letzten Rest der Anhaftung loszulassen, also auch die Idealisierung eines Lehrers oder Gurus. Altmann stellt in seinem Buch immer wieder in Frage, ob wahre Erleuchtung überhaupt möglich ist und wie wichtig Authentizität und das eigene Denken auf dieser Reise sind.
Sein Schreibstil ist lebendig, witzig und teilweise auch bissig. Altmann scheut sich nicht, sowohl andere als auch sich selbst zu kritisieren. Er berichtet offen und unverblümt von seinen Erfahrungen mit verschiedenen Religionen und spirituellen Gemeinschaften. Dabei scheut er sich nicht, gängige Klischees und Widersprüche in der spirituellen Welt zu hinterfragen. Dabei bleibt er immer respektvoll, stellt aber die Ehrlichkeit und Authentizität des Suchenden in den Mittelpunkt.
Ein zentrales Thema des Buches ist die Suche nach innerer Freiheit. Dazu gehört auch, sich von starren Denkweisen und Glaubenssystemen zu lösen. Altmanns Reise zeigt, dass Erleuchtung nicht in Formeln oder vorgegebenen Wegen gefunden wird. Man muss vielmehr lernen, das Leben authentisch und eigenständig zu betrachten. Das Buch ermutigt die Leser, ihre eigene Reise anzutreten – ohne Angst vor dem Scheitern und mit der Bereitschaft, auch mal unangenehme Wahrheiten über sich selbst anzunehmen.
Altmann kritisiert, dass es in der westlichen Welt eine Art spirituelle Konsumkultur gibt. Er fordert die Leserinnen und Leser deshalb auf, mal in sich zu gehen und zu überlegen, was sie eigentlich wirklich brauchen und wollen. Er liefert keine vorgefertigten Antworten, sondern regt mit seinen Gedanken und persönlichen Erfahrungen zum Nachdenken an.
Fazit:
"Triffst du Buddha, töte ihn!" ist ein kluges, tiefgründiges und humorvoll geschriebenes Buch für alle, die auf der Suche nach spiritueller Orientierung sind, jedoch nicht blind glauben, sondern kritisch denken wollen. Andreas Altmann schafft es, die Leser zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen, ohne den Zeigefinger zu erheben. Es ist eine inspirierende Lektüre, die zeigt, dass wahre Weisheit oft darin liegt, mutig die eigenen Fragen zu stellen – und die Antworten nicht immer allzu ernst zu nehmen.
- Volker Zotz
Buddha
(16)Aktuelle Rezension von: bluetenblattIch habe in den letzten Jahren viele der Biografien Buddhas gelesen, die man auf dem Markt bekommt. Diese scheint mir mit Abstand die Beste zu sein. Sie ist auf gut lesbar übersetzten Zitaten aus den alten indischen Quellen aufgebaut, die ansprechend interpretiert werden. Wer das liest, bekommt einen guten Eindruck davon, wer Buddha war, wie er lebte und was er lehrte. - Hans Wolfgang Schumann
Buddhismus
(4)Aktuelle Rezension von: AicherWer einen Überblick über das Gesamtgebiet des Buddhismus sucht, ist mit dem Kauf dieses Taschenbuchs gut beraten. Der Autor ist Indologe und besitzt große Kenntnisse über viele Richtungen des Buddhismus. Was er über den alten Buddhismus und das Theravada (Buddhismus in Sri Lanka, Thailand, Myanmar...) sagt, das ist etwas tiefer als die Aussagen über das Mahayana: Gerade für den chinesischen, japanischen und tibetischen Bereich findet man tiefere gehende Bücher. Aber als Gesamtüberblick trotzdem sehr zu empfehlen! - Stephen Batchelor
Buddhismus für Ungläubige
(9)Aktuelle Rezension von: SokratesDieses Buch konnte mich rein garnicht überzeugen: zu esoterisch, zu knapp, zu wenig Substanz. Diese - wenn auch löblich knapp gehaltene - Einführung in den Buddhismus blieb mir insgesamt zu oberflächlich. Verena Reichles Einführung schafft es in wesentlich besserer Art und Weise, eine sehr philosophische Weltreligion in eindringlichen, aber gut verständlichen Bildern einem Laien näherzubringen und ihn nachhaltig für eine neue Welt zu begeistern. Dieses Buch leider überhaupt nicht. - Gautama Buddha
Reden
(8)Aktuelle Rezension von: AicherWarum immer nur über den Buddhismus lesen? In diesem kleinen Büchlein kommt der große indische Meister selber zu Wort und man kann sich selber ein Urteil bilden über das, was er seine Schüler gelehrt hat. - José Frèches
Ich, Buddha
(6)Aktuelle Rezension von: GedankenflügeDas Buch Der Autor beschriebt hier das Leben des Siddharta auf eine erzählerische Art und Weise und das ganze in Ich-Form. Von Kindheit an wächst Siddharta als Köhnigssohn im Palast von Kapilavastu auf. Er und seine Familie gehören der Kriegerkaste an, was für den Jungen bedeutet das er auch einmal zu einem Krieger werden soll und den Platz seines Vaters einzunehmen hat. Er verbrint Tag um Tag in Sicherheit und Abgeschiedenheit in dem palasteigenen Paradis. Zusammen mit seinem Vetter, die zwei sind nicht zu trennen, rennt er durch den Palast und dessen Gärten, spielt der Kinderaufpasserin streiche, lässt sich verwöhnen und doch hat Siddharta auch eine andere Seite, eine rebellische. Er stellt viele Fragen, Fragen über das was draussen in der Welt passiert, was das Sein an sich betrifft, hinterfragt alles was ihm grade wichtig erscheint und macht den Vater manchmal wirklich wütend. Je älter er wird, je mehr treibt es ihn an die Wahrheit zu erfahren. Und immer mit dabei Ananda, sein liebster Vetter. Dieser hängt ihm an den Lippen, saugt alles ein was Siddharta sagt, unterstützt ihn bei allem was er macht und macht ihm Mut bei allem was Siddharta vor hat. Doch Siddharta weiss schon früh das er nicht zum Krieger geworen wurde, doch durch das Kastensysthem bleibt ihm gar keine andere Wahl, denn diese entscheidet was aus dir später wird. Egal ob Bauer, Sklave, Schmied oder Königsohn, du wirst was der Vater ist. Es gibt aus diesem Systhem kein entrinnen. Und so fügt Siddharta sich den Traditionen, übt sich im Bogenschiessen und Schwertkampf. Doch glücklich ist er nicht. Doch einestages soll sich alles verändern, es wird Zeit sich eine Frau zu suchen und zu heiratetn und so organisiert der Vater ein Fest für seinen Sohn. 3 Mädchen hat er ausgesucht, von denen Siddharta nun nur noch die für ihn passende aussuchen muss. Auch hier wählt er nicht gleich die aus die im als erste ins Auge springt, sondern überlegt sich ganz genau welche es sein soll und warum. Und er verliebt sich in eins der 3 Mädchen und will sie heiraten doch erst muss er einen Wettkampf im Bogenschiessen bestehen, denn es gibt noch andere Freier. Er ist gut im Bogenschiessen und so gewinnt er und bekommt das Mädchen zu Frau. Nach der Heiratet ist Siddharte sehr glücklich, sie bekommt einen Sohn, doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm und seine um alles geliebte Frau verstirbt am Fieber. Von da an ist er in tiefer Verzweiflung und trauer gefangen. Kein Lachen kommt mehr über seine Lippen, bis sein geliebter Vetter aus der Militärzeit zurückkehrt. Von diesem Augenblick an hat er einen Entschluss gefasst... Er wird den Rebellen, den er lange Zeit eingesperrt hat, wieder hervorrufen und verlässt den Palast, steigt aus dem Kastensysthem aus, bricht mit der Familie und auch mit der Tradition. Mit seinem Vetter macht er sich ab nun an auf den Weg um die Wahrheit zu suchen. Und so beginnte ein Leben des wanderns, des suchens und findens. Erster Satz: Ich bin da. Meine Meinung Ich hab auch schon versucht andere Bücher über Siddharta zu lesen, doch meist waren die so trocken und geschwollen geschrieben das ich es schnell wieder aufgab. Denn die Botschaft, die Philosophie die da beschrieben und aufgezeigt wird ist an sich schon sehr komplex und neu für uns Westler, wenn man da nicht flüssig lesen, und es nicht wirklich versteht kann, dann bringt das nichts. Und daher war ich sehr positiv Überrascht als ich ein paar Seiten gelesen hatte. Denn das Buch ist einfach geschrieben, nichts wird unnötig ausgeschmückt und verkompliziert sondern man kann die Geschichte in Ich-Form lesen und auch wirklich einfach verstehen. So gut es eben geht, denn der Buddhismus ist doch eine sehr komplexe Religion / Philosophie. Der Autor hat es geschaft nicht nur das Leben von Siddharta unterhaltsam zu erzählen sondern auch grundlegende Eigenschaften des Ur-Buddhismus zu erklären. Dank seiner fundierten historischen Kenntnisse ist dieses Buch nicht einfach ein Roman, sondern er konnte so dem Buddha eine autobiographische Stimme verleihen. So erhalten wir eine lebendige Einführung in die Lehren des Buddha. . - Meike Herzog
Buddhismus und Business!: Man muss nicht ins Kloster, um mit Buddha echtes Glueck zu finden?
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIn „Buddhismus und Business“ erzählt Meike Herzog von ihrem Leben, wie sie von einem Luxusleben in Hamburg als erfolgreiche Grafikdesignerin zum Buddhismus kam, woraufhin sie ihr Leben komplett umkrempelte und heute glücklicher denn je ist.Ich fand es sehr spannend Meikes Geschichte zu lesen, es gibt viele Situationen die man so oder so ähnlich schon einmal erlebt hat und ich finde, man kann aus ihren Erfahrungen viel für das eigene Leben mitnehmen. Seien es Kommunikation, Beziehungen, Lebensgestaltung, oder andere wichtige Themen, alle wurden angeschnitten und Meike erzählte auf eine so lockere und humorvolle Art von ihrem Leben, dass mir nie langweilig wurde und ich beeindruckt war, wie sie mit schwierigen Situationen umgegangen ist.
Sehr gut gefallen hat mir, dass die Informationen über Buddhismus sehr geschickt in den Text mit eingefügt wurden, indem Ereignisse in der Biographie als Aufhänger dienten. Die Infoboxen waren sehr gut verständlich, auch für Leute, die bis jetzt noch nie etwas mit Buddhismus zu tun hatten, sie bringen knapp und präzise alles Wichtige auf einen Punkt und ich hatte danach das Gefühl wirklich etwas Sinnvolles daraus gelernt zu haben. Dabei boten die Buddhismus-Elemente auch wirklich praktische Tipps, was man in seinem Leben tun könnte, und zeigen so wunderbar, dass Buddhismus und gesunder Menschenverstand sich häufig überschneiden.
Fazit: Ein spannendes Leben, auf humorvolle und intelligente Art aufgeschrieben, gespickt mit zahlreichen nützlichen und interessanten Informationen über Buddhismus. Durchlesen, auf sich wirken lassen und viel für das Leben mitnehmen!