Bücher mit dem Tag "geborgene land"
8 Bücher
- Markus Heitz
Die Zwerge
(1.121)Aktuelle Rezension von: Claudia_HeimannIch bin mit lesen ziemlich weit gekommen - aber nicht bis zum Ende. Die Bildsprache ist wirklich toll. Schade, dass mich die Geschichte nicht abgeholt hat. Zumindest nicht als Buch. Vllt wäre es als Film wieder anders. Möglich. dass mir bestimmte Abschnitte zu langwierig waren. Doch vom Aufbau der Welt bis hin zur Story selbst echt top! Andere finden da bestimmt besser rein.
- Markus Heitz
Der Krieg der Zwerge
(601)Aktuelle Rezension von: HerrmaennchenGenauso spannend wie Band 1. Aber auch genauso brutal.
- Markus Heitz
Die Legenden der Albae
(327)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackAuf den ersten Seiten des Buches fühlte ich mich an das Gefühl erinnert, als ich damals den ersten Band der Zwerge gelesen habe. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mit der Geschichte warm geworden bin. Woran das liegt, kann ich gar nicht so recht sagen. Denn die Albae stellen schon eine spannende Schöpfung des Autors dar. Sie vereinen in sich all das, was man sich von seinen Mitmenschen nicht unbedingt wünschen würde. Hinterlist, Kälte, intrigantes Verhalten, grenzenlose Arroganz und die völlige Skrupellosigkeit gegenüber anderen Geschöpfen und ganz speziell ihren Sklaven.
Irgendwann hat mich die Geschichte dann doch gepackt, weil die Protagonisten begonnen haben, über ihren Schatten zu springen, sich zu verändern und an der Aufgabe zu wachsen. Der etwas schleppende Anfang war vergessen und ich wollte wissen, wie es weitergeht.
Ich bin gespannt, was die Reihe noch für mich bereithält, und kann jenen, die die Bücher noch nicht kennen, durchaus empfehlen, mal einen Blick darauf zu werfen.
- Markus Heitz
Die Rache der Zwerge
(528)Aktuelle Rezension von: Whats-up-KathyDie Geschichte geht besser voran als in Band eins. Details, wie lange Reisen, werden übersprungen und man befindet sich schnell in neuen Situationen. Dafür wird vermehrt die Sicht anderer Charaktere eingearbeitet. Das ist etwas anstrengend , da sie eher selten vorkommen und man sich immer erstmal zurückerinnern muss.
Der erste, "große" Kampf ist schnell vorbei und irgendwie sind alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Obwohl sie meiner Meinung nach, zeitlich versetzt kommen müssten.
Die Darstellung der Alben ist… recht blutig. Das gefällt mir persönlich sehr gut :) Nach meinem Geschmack könnte ruhig mehr über dieses Volk erzählt werden. Ich mag die düsteren Charaktere, auch wenn sie super brutal sind.
Die Zwillinge sind definitiv meine Lieblingscharaktere. Wobei ich es schon wirklich grenzwertig fand, einen von ihnen so lange aus dem Rennen zu nehmen.
Rodario wächst einem mit der Zeit wirklich ans Herz, wohingegen ich Namora immer weniger mag. Sie ist einfach blind vor liebe und das ist richtig dumm und sorgt für Schwierigkeiten die alle betreffen.
Das Ende hat es, mit viel Gemetzel und großem Herzschmerz, in sich.
- Markus Heitz
Die Legenden der Albae
(180)Aktuelle Rezension von: susanneroettgesEs geht weiter aus der Sicht der Bad Guys. Sie frönen weiter ihren recht abartigen Kult mit Überresten ihrer gefallenen Feinde Kunst zu machen, versilbern etc, aber so langsam , still und recht leise kriegen sie von verschiedenen Seiten kleinere Schwierigkeiten, denen sie noch mit ihrer typischen Arroganz begegnen.
Weiterhin kommen sehr viele Kurzakteure vor, es ist ein hin und her zwischen Alben, Elfen, Zwerge, Menschen und Orks und Barbaren, manchmal schwer auseinander zu halten.
Heitz ist ein guter , detailierter Erzähler, manches ist echt nicht jugendfrei.
Die Welt ist sehr gross ,und schön beschrieben .
Richtige Sympathieträger gibt es allenfalls wenige wie Osanna und Horgata , die noch "menschlich" ticken
Ich vergebe 4 Punkte für fulminante Actionfantasie, ein Punkt Abzug für leichtes Durcheinander wer was ist
- Markus Heitz
Das Schicksal der Zwerge
(388)Aktuelle Rezension von: MetalfischchenHandlung:
Das geborgene Land ist längst nicht mehr geborgen: Tungdil soll mal wieder den Helden spielen. Das Problem: Tungdil hat die letzten 250 Jahre in einer Monster-Grube verbracht und fühlt nun so gar keine Lust mehr, wieder in die Bresche zu springen. Wenn er denn überhaupt der echte Tungdil ist…?
Meine Meinung:
Die ersten drei Bände der Reihe kamen wie aus einem Guss, obwohl pro Band jeweils ein neuer «Quest», neue Figuren und teils auch schon Zeitsprünge (wenn auch kleinere) vorkamen. Dieser vierte Band ist anders, und dies nicht unbedingt zum Besseren. Tungdil war bis hierhin der Sympathieträger; Die Charaktergestaltung von ihm und den meisten anderen Figuren empfand ich immer als Stärke der Reihe. In diesem Band ist es nun aber so, dass alle einst geliebten Figuren entweder tot oder bis zur Unkenntlichkeit verändert sind. Der «Ersatz» dieser Figuren fühlt sich auch so an – nach einem Ersatz, einer schlechteren Kopie. Wenigstens ist für dieses Problem eine Gewisse Selbsteinsicht vorhanden – Rodarios Ersatz nennt sich ‘Rodario der Siebte’ und betätigt sich beruflich als Rodario-Imitator. Der mittlerweile einigermassen domestizierte Boïndil ist der neue Sympatieträger, leider auf weiter Flur.
Eine weitere bisherige Stärke der Reihe war für mich die Leichtherzigkeit, die ich (trotz der brutalen Szenen) beim Lesen empfunden habe, und das hohe Tempo, mit dem die Geschichte vorwärtsgetrieben wurde. Dieser Band fühlt sich im Vergleich bedrückender und etwas schwerfälliger an. Man könnte auch sagen, die Reihe sei erwachsen geworden, aber ich mochte halt einfach «das Kind» lieber.
Positives: Den ersten Band habe ich als «hyper-episch» und klischebeladen beschrieben. Immerhin diese Punkte haben sich im Verlauf der letzten Bände etwas gelegt (oder habe ich mich einfach daran gewöhnt?). Für diesen Band, der viele neue «Wesen» enthält, gilt dies besonders: Es kommt das Bild einer einigermassen eigenständigen und originellen Fantasy-Welt auf, die aus mehr als nur Kopien von Kopien von Tolkien-Gestalten besteht.
Fazit: Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist. Ich habe die vierbändige Hauptreihe innert weniger Wochen verschlungen, bei diesem hat es aber am meisten geharzt. Ich werde wahrscheinlich irgendwann auch die weiteren zwischenzeitlich erschienenen Bände lesen, brauche aber bis dahin eine kleine Pause von den Zwergen.
- Markus Heitz
Die Vergessenen Schriften 3: Die Legenden der Albae
(4)Aktuelle Rezension von: PhilipBereits die Fantasy-Reihe Die Zwerge von Bestseller-Autor Markus Heitz hat die deutsche und internationale Presse überzeugen können. Die an dieser Reihe angelehnte Fantasy-Saga Die Legenden der Albae knüpft an diesem Erfolg an und wird durch die Kurzgeschichten Die vergessenen Schriften hervorragend ergänzt. In diesem dritten Teil treffen wir alte Bekannte aus dem zweiten Albae Roman Vernichtender Hass und erfahren, was sich im Geborgenen Land kurz nach dessen Eroberung zuträgt. ------------------------------------------------------------- "Behaltet stets in Erinnerung, dass ein Gegner ohne Augenlicht keine leichte Beute ist, schon gar nicht, wenn im Dunkeln gekämpft wird." - Seite 5 ------------------------------------------------------------- Der Hauptcharakter im dritten Teil der vergessenen Schriften ist der durch die Elben im zweiten Band der Albae-Reihe erblindete Anführer der Bogenschützen des Albae-Heeres Arviû, welcher lernt, mit seiner körperlichen Behinderung umzugehen und zu neuer Größe findet. Ausgebildet durch die geblendeten Leibwächter der Unauslöschlichen und unterstützt durch die Cianai Iuwâna gelingt es Arviû, einer der gefürchtetsten Krieger der Albae zu werden, welcher durch seine angeborenen Kräfte und mithilfe von Zaubertränken zu einem tödlichen Gegner für Elben und Zwerge heranwächst. Die Geschichte im dritten Teil ist absolut spannend, flüssig zu lesen und hat eine große Liebe fürs Detail, wodurch die Gefahren und Herausforderungen des Kriegers sehr gut zur Geltung kommen. Durch eine Verfolgung durch das Geborgene Land gerät der Alb zufällig an einen Zwerg wodurch sich ein folgenschweres und bedrohliches Bündnis für das Geborgene Land entwickeln soll. Besonders gefallen hat mir in dieser Episode die Charakterstärke und -breite der Albae. Man lernt als Leser neue Charaktere kennen, trifft aber auch viele alte Bekannte, neben Arviû hat mich vor allem ein Wiedersehen mit einem der Hauptcharaktere aus dem zweiten Roman, nämlich Carmondai, besonders gefreut. Darüber hinaus ist es packend mitzuerleben, wie das neue Herz des Albae-Reiches, Dsôn Balsur, entsteht und welche Ereignisse dazu führen, dass das Geborgene Land von den Albae bedroht wird. Insgesamt ist die dritte Ausgabe rundum gelungen, die komplette Handlung wird immer dichter und detaillierter und die von mir in den ersten beiden Teilen kritisierte schwache Korrektur wurde nun berücksichtigt, wodurch der Lesespaß noch einmal größer ist. Einfach eine sehr empfehlenswerte Lektüre! Fazit: Markus Heitz kann mit diesem Band absolut überzeugen, die Charaktere sind toll, die Handlung passt hervorragend in die bisherige Chronologie der Zwerge und Albae-Reihe und wird mit Hinweisen auf eine weitere Geschichte um Arviû, das Verschwinden des Dämons (bekannt aus dem ersten Albae-Roman) und die Gründung eines Ork-Reichs im Süden ("Toboribor", bekannt aus Die Zwerge) toll ergänzt. Eine rundum gelungene Kurzgeschichte, so muss Fantasy sein! - Markus Heitz
Die Vergessenen Schriften 4: Die Legenden der Albae
(4)Aktuelle Rezension von: PhilipMarkus Heitz entführt uns in seinem vierten Teil der vergessenen Schriften in den 5434. Teil der Unendlichkeit (6310. Sonnenzyklus), womit wir uns zeitlich gesehen nach Dunkle Pfade und vor Das Schicksal der Zwerge befinden. Dieser Teil der vergessenen Schriften beschäftigt sich mit den bereits bekannten Drillingen Sisaroth, Tirîgon und Firûsha, welche unermütlich versuchen, im Geborgenen Land Fuß zu fassen und ein neues Dsôn errichten wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, machen sie Jagd auf die noch verbliebenen Elben und probieren gleichzeitig, sich das Volk der Unterirdischen (Zwerge) mithilfe von Tränken gefügig zu machen um ihre Machtposition zu festigen und auszubauen. Sowohl das Wiedersehen mit den Albae-Drillingen als auch mit dem aus dem vierten Zwerge-Roman bekannten Schwarzen Schwadron hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Leser erfährt nun, wie sich die Lage im Geborgenen Land, nachdem die Drillinge ihr Volk aus Phondrason nach Tark Draan gebracht haben, entwickelt und welche Handlungen zu welchem Ereignis führen. Dabei ist es besonders interessant, dass Sisaroth zusammen mit der Cîanai Serîdai versucht, sich die Zwerge Untertan zu machen, indem er Tränke braut und dabei auf die Schilderungen des im dritten Teil der vergessenen Schriften aufgeführten Arviû zurückgreift, welcher die Verhandlungen mit dem Stamm der Dritten widergibt und seine damaligen Versuche an den Zwergen schildert. Darüber hinaus wird eine packende Jagd auf Elben geschildert, ein Zusammentreffen mit Menschen wird erwähnt und und die Brutalität und Arroganz der Albae kommt vollends zur Geltung. Diese Kurzgeschichte klärt nicht nur einige offene Fragen sondern bringt auch alte Bekannte wie das Schwarze Schwadron, Arviû, die Drillinge Firûsha, Sisaroth und Tirîgon, Tungdil Goldhand's Sohn Balodil und Aiphatòn (zurück) ins Spiel, was Fans der Zwerge-Reihe sicherlich freudig aufnehmen dürften. Insgesamt kann diese Geschichte mit seinen Schilderungen, der Spannung, den tollen Charakteren und den bekannten Schauplätzen durchweg überzeugen, womit man als Leser geradezu über die leider nur sehr wenigen Seiten fliegt. Mich hätte es allerdings gefreut, wenn man die Geschichte noch etwas ausgeschmückt und noch mehr Details eingearbeitet hätte. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass in einem späteren Teil der Vergessenen Schriften noch einmal hier angeknüpft wird und das so schon tolle Gesamtkonzept noch weiter ausgebaut und verbessert wird. Ihr solltet diesen Band auf jeden Fall lesen! Fazit: Auch der vierte Teil der Legenden der Albae: Die vergessenen Schriften kann durchweg überzeugen. Die Spannung ist fesselnd, die Charaktere brutal und gnadenlos. Eine sehr düstere und absolut empfehlenswerte Kurzgeschichte, die das große Ganze um Markus Heitz Zwerge- und Albae-Reihen hervorragend ergänzt.