Bücher mit dem Tag "gebrauchsanweisung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gebrauchsanweisung" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Sex auf dem Mond ist nicht genug (ISBN: 9783862653430)
    Kai Psotta

    Sex auf dem Mond ist nicht genug

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas
    Tom liest die privaten Facebook-Nachrichten seiner Freundin Victoria, um ihre Wünsche besser zu verstehen. So wird er der perfekte Freund für sie - bis die Sache auffliegt. Mit Hilfe desselben Mediums versucht er also, seine Beziehung zu retten. Der Zeichner des Cover-Mondes hat auch Illustrationen für die Kapitel beigesteuert, was für einen zusätzlichen Unterhaltungseffekt sorgt. Dabei handelt es sich durchaus um ein ernstzunehmendes Buch mit Niveau (was das Cover nicht vermuten lässt), das mit witzigen Fakten (daher Sex auf dem Mond) aufwartet und den Leser gut unterhält - eine Beziehungskomödie der heutigen Zeit, die Nutzen und Schaden durch das Internet als Aufhänger nimmt.
  2. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Schottland (ISBN: 9783492972147)
    Heinz Ohff

    Gebrauchsanweisung für Schottland

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Zur Einstimmung auf einen Urlaub sind die Gebrauchsanweisungen ein schöner, humorvoller Einstieg. Dies konnte ich jedenfalls bei Schottland feststellen. Da der Urlaub kurz bevorsteht, fand ich eine kleine Auseinandersetzung mit dem Reiseziel spannend und interessant. Und in der Tat: Heinz Ohff erzählt unterhaltsam und amüsant, was bei den Schotten zu abgeht. Ein bisschen Geschichte, Whisky, Kilt und Highland Games bis hin zur wunderschönen Landschaft kommt alles kurz zur Sprache. Wirklich aufschlussreich und Lust machend auf mehr! Das einzige, was wohl noch mehr Probleme bereiten wird, ist die Sprache, denn wie sagt Ohff so schön? Schottland ist nicht England!
  3. Cover des Buches Don Karlos (ISBN: 9783150192344)
    Friedrich Schiller

    Don Karlos

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Diessner

    Das Buch findest aus der Zeit des "Sturm und Drang" heraus im 16Jhd. statt und fußt auf dem tatsächlich existierenden Don Carlos von Spanien. Dieser galt als zurückgeblieben und wurde tatsächlich vom Vater Phillipp II. niederträchtigst behandelt. Ein realer Hintergrund der Alles umso tragischer werden lässt. Dennoch behandelt das Buch diverse sich unterscheidende Aspekte. 

    So ist in der Fiktion der emotionale Held Calos verliebt in die Frau, die zu seiner Stiefmutter wird. Ein unglücklicher Umstand der Calos' Gefühle aus der Bahn wirft und das Verhalten zu seinem Vater stört. Ein grimmiger Mann der vorrangig König ist und sich so weder liebevoll noch empathisch verhält. Das Stück ist aufgrund dessen direkt zu Beginn hochemotional - die Hauptfigur weiß weder ein noch aus und wird lediglich von wahrer, selbstloser Freundschaft aufgefangen - die im Sinne der Norm nicht existieren dürfte. Verkörpert wird diese von Marguis von Posa (dem kein gleichnamiges Original zu Grunde liegt) -  ein Vasall Carlos' und wie ich finde der heimliche Held, da er für seine Überzeugung Alles opfert.

    Das komplette Stück behandelt den Spagat zwischen Etikette und Leidenschaft. So kann es als eine Kritik an gesellschaftlichen Normen gesehen werden - die das Individuum mit Macht in ungewollte Muster drängt, Liebe und Freundschaft verbieten und unmoralische Taten rechtfertigen. Oder schlicht das tatsächlich Menschliche verbietet.

    Die Sprache ich freilich ab und an etwas geschwollen und muss ggf. ein zweites Mal gelesen werden. Dennoch ist der Sinn und Hintergrund einfach zu fassen. So sind auch die Handlungen der Figuren zu jeder Zeit nachvollziehbar, außer es handelt sich um einen Komplott. - Eine Sache die wie ich finde besonders gut gelungen ist, da man gleichzeitig mit der Hauptfigur an Anderen zu zweifeln beginnt.

    Wer also auf tragische Helden aus dem typisch leidenschaftlichen Sturm und Drang steht kommt bei diesem Stück voll auf seine Kosten und wird nicht eine Sekunde enttäuscht werden.

  4. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für London (ISBN: 9783492955553)
    Ronald Reng

    Gebrauchsanweisung für London

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Es ist ein Unterschied, ob jemand über einen Ort schreibt, über den er „Bescheid“ weiß und die Charakteristika „abarbeitet“, oder ob er dort gelebt hat. Ronald Reng hat in London gelebt, hat die Augen offen gehalten und sich in den Rhythmus und die Eigenwilligkeiten der Metropole eingefügt. Dass er dabei noch eine Liebe zur Stadt gefunden hat, die Zugezogenen recht selten zuteil wird, weil man sich, wenn man mit Traumbildern und Vorstellungen in ein neues Quartier umsiedelt, allzu oft enttäuscht sieht, hat ihm sicher bei der Darstellungen „seines“ Londons geholfen.

    Reng arbeitet sich nicht an den Sehenswürdigkeiten und Geschichtsdaten ab, sondern nimmt die typischen Londoner Themen in sein Porträt auf. Fußball, die U-Bahn, den legendären Bürgermeister Livingstone und noch einiges mehr, was nicht in den gängigen Reiseführern steht. Das Buch ist und soll auch kein Reiseführer sein, es ist vielmehr eine belletristische Einladung, die Stadt über die Menschen und die Eigenarten kennenzulernen. Das macht Reng in Episodenform, einzelne Kapitel widmet er einem Thema und erzählt in der Ich-Form, wie er die Einzelteile zu einem Ganzen zusammenfügt, um dem Leser ein kurzweiliges und interessantes, mitunter auch sehr amüsantes Bild der britischen Hauptstadt zu vermitteln. In kurzen Einschüben lässt er auch Zeitgenossen wie Tony Hawks z.B. zu Wort kommen, die ihre Eindrücke schildern.

    Reng, der auch schon eine großartige Biografie von Robert Enke verfasst hat, schafft es, London interessant zu machen, auch da, wo es vielleicht den einen oder anderen eher einschüchtert. Diese Stadt ist nicht für jeden geeignet (der Rezensent kann das nur unterstreichen), aber wenn man mit demselben Enthusiasmus wie Reng an die Metropole herangeht, lassen sich die Nachteile, die ein Leben dort mit sich bringt, besser verdrängen.

    Ein schönes und gelungenes Buch über eine schwierige Stadt, großartig erzählt vom Autoren, der ja zwischenzeitlich wohl auch wieder in Deutschland lebt.

  5. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für England (ISBN: 9783492972130)
    Heinz Ohff

    Gebrauchsanweisung für England

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Neala
    Mein erstes Heinz Ohff Buch war die "Gebrauchsanweisung für Schottland" und dieses fand ich schon sehr informativ, amüsant geschrieben und einfach lesenswert, doch dieses Buch ist genial! Humorvoll geschrieben, mit allen Eigenheiten und Absonderlichkeiten Englands gespckt, wunderbare Anekdoten über das Land und seine Leute......einfach genial! Dieses Buch kann ich nur jedem empfehlen, der auf humorvolle Art und Weise etwas über England und seine manchmal schrulligen Bewohner erfahren möchte!!
  6. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Island (ISBN: 9783492277365)
  7. Cover des Buches Langenscheidt Würste der Hölle - Übelsetzungen  (ISBN: 9783468298509)
    Titus Arnu

    Langenscheidt Würste der Hölle - Übelsetzungen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wo wird die deutsche Sprache ermordet? Na im Ausland natürlich, hier sollte mal der "Tatort" ermitteln! Spaß beiseite, auch im deutschsprachigen Raum gibt es blödeste Wortverdrehungen, sehr beliebt ist zB der Deppen-Apostroph ("Matratze`n"). Kurzweilige Unterhaltung, zum Schenkelklopfen und zum Im-Urlaub-die-Augen-offenhalten.
  8. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Berlin (ISBN: 9783492276610)
    Jakob Hein

    Gebrauchsanweisung für Berlin

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Hans-Peter
    Eine Gebrauchsanweisung, wie ich sie mir für viele Dinge wünschen würde: clever und mit einem netten Augenzwinkern geschrieben, dabei einfallsreich, vielseitig und treffend. Es ist zwar schon eine ganze Weile her, dass ich in Berlin war, aber es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis ich wieder hinfahre. Dieses Buch macht eindeutig Lust darauf, Berlin und seine leicht verrückten Einwohner näher kennen zu lernen.
  9. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Wien (ISBN: 9783492276795)
    Monika Czernin

    Gebrauchsanweisung für Wien

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    Die Serie „Gebrauchsanweisung für ...“ vom Piper-Verlag verfolgt ein interessantes und sehr unterhaltsames Konzept. Hier werden Städte oder Regionen vorgestellt, aber nicht in der üblichen Reiseführer-mit-ausführlicher-Hintergrund-Version, sondern wirklich im Sinne einer Gebrauchsanweisung, wie man den Menschen dort begegnet, die natürlich mit anderen Traditionen aufgewachsen sind und daraus den Lebensstil pflegen, der gemeinhin als „regionaler Charakter“ bezeichnet wird. Dass der natürlich auch eine Menge „Schrullen“ enthalten kann, macht die Betrachtungsweise sehr amüsant und die Herkunft dieser eingebrannten Besonderheiten sind oft interessante Geschichten. Deshalb kommen in dieser Piper-Reihe auch immer Autoren zu Wort, die Belletristiker sind und das Material eben in diesem Stil schreiben, dass man bei einer Reise ins Zielgebiet auf diese Besonderheiten achten kann.

    Monika Czernin ist ebenfalls eine etablierte Autorin und Wien-Kennerin mit der Zutat, die so ein Buch braucht: Der Liebe zum Objekt. Doch leider kommt die Betrachtung der Wiener Mentalität, die man heute auch immer noch überall findet, obwohl sich Wien wie kaum eine Stadt in den letzten zwanzig Jahren verändert hat, etwas zu kurz. Natürlich liest man einiges, was den Wiener als solchen auszeichnet, aber im Prinzip macht die Autorin das, was man eigentlich nicht sucht: Einen Spaziergang durch Wien mit ausführlichen Informationen nebst Geschichte ihrer Stationen, dann einen sehr ausführlichen Abriss der Wiener Geschichte in Kunst, Politik und Stadtentwicklung. Das liest sich eben so wie ein Sachbuch. Viel Informationen, viele Daten. Die Betrachtung der typisch wienerischen Merkmale werden zu kurz abgehandelt, teilweise in schmalen Kapiteln, nüchtern und ohne großen Unterhaltungswert, der diese Reihe eigentlich auszeichnet.

    Es ist nichts verkehrt, was die Autorin macht, nur passt es nicht in diese Reihe. Es ist auch nicht wirklich ein Sachbuch, aber eines ist es ganz bestimmt nicht: Eine Gebrauchsanweisung. Dazu fehlt es an der Vitalität und dem Humor.

    Wer ein lockeres Buch über die wichtigsten Wiener Epochen und über die sehenswürdigen Orte der Stadt lesen will, der ist hier ganz gut aufgehoben. Wer sich allerdings mehr mit den Eigenarten des Wiener Lebens beschäftigen möchte, dem seien Bücher von „Ur-Wienern“ empfohlen, die sich mehr mit den Absurditäten dieser schönen und erlebnisreichen Stadt beschäftigen.

  10. Cover des Buches Das Baby (ISBN: 9783836300339)
    Birgit Franz

    Das Baby

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Catwoman
    Eigentlich hatte ich gedacht, es würde sich bei diesem Buch um eine rein satirische Herangehensweise an das Thema "Baby" handeln. Dann musste ich jedoch feststellen, dass es neben der sehr witzigen Schreibweise prall gefüllt mit sehr nützlichen Inhalten ist. Es ist sehr praxisnah und beschreibt kurz, klar und prägnant, was wann wie zu tun ist. Dadurch eignet es sich sowohl zu Vorbereitung auf ein Baby, als auch als echtes "Handbuch" für die tägliche Praxis. Ein tolles Buch, was ich nur empfehlen kann!
  11. Cover des Buches Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen (ISBN: 9783492277495)
    Jaroslav Rudiš

    Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Meine Freunde hatten zu Hause Platten von The Cure, Depeche Mode oder The Smiths, teuer erstanden und aus dem Westen eingeschmuggelt, und ich besaß eine LP mit Dampflokgeräuschen [...].‘ (Seite 22)

    Schon als Kind wollte Jaroslav Rudiš Lokführer werden, doch als Brillenträger hatte er bei den Tschechischen Staatsbahnen keine Chance, und sein Traum platzte wie eine Seifenblase.

    Seine Leidenschaft für Züge und Zugreisen hat Rudiš trotzdem nicht verloren, und so reist er kreuz und quer durch Europa, um seiner Liebe zur Eisenbahn zu frönen.

    In seiner ‚Gebrauchsanweisung fürs Zugfahren‘ erzählt Rudiš von Bohumil Hrabal und Antonín Dvořák, Brüssel-Central und Venezia Santa Lucia, Kursbüchern und Schnellstrecken, finnischem Eisenbahnlied und Brillenschlange, Speisewagen und Bahnhofsimbiss, Gotthardbahn und Triest.

    Ich bin keine passionierte Zugfahrerin, schon gar nicht in Pandemiezeiten, aber trotzdem finde ich, dass Zugreisen eine gemütliche Sache sein kann und dass damit eine ganz besondere Stimmung verbunden ist. So liebe ich zum Beispiel Reisebeschreibungen über die Transsibirische Eisenbahn und Geschichten, die mit dem Orient-Express zu tun haben.

    Ich empfand die ‚Gebrauchsanweisung fürs Zugfahren‘ einerseits als unterhaltsam und humorvoll, andererseits als etwas zu ausufernd. Teilweise habe ich mich, ehrlich gesagt, ziemlich gelangweilt, und ich glaube, bestimmten Passagen kann man nur etwas abgewinnen, wenn man eine ähnliche Leidenschaft für Züge wie der Autor hat. Andere Passagen haben mir sehr gut gefallen, z.B. die Ausführungen zu Triest und die 40-stündige Zugreise des Autors von Leipzig über München, Koblenz, Hamburg und Kiel bis nach Berlin.

  12. Cover des Buches Das kann ich auch! (ISBN: 9783832162337)
    Christian Saehrendt

    Das kann ich auch!

     (16)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Diese Gebrauchsanweisung für moderne Kunst ist angetreten, um uns die wichtigsten Tendenzen der Gegenwartskunst, die Kunstszene und den Kunstbetrieb schonungslos und humorvoll zu erklären und ist dabei meiner Meinung nach kläglich gescheitert. Die Einteilung der modernen Kunst auch sehr überheblich "Pfad durch den modernen Kunstdschungel" genannt, wird lediglich völlig platt, phantasielos und uninspiriert nach den Kunsttechniken (Malerei, Bildhauerei, Aktionskunst, Video...) durchgeführt. Strömungen, Moden und inhaltliche Bereiche werden mit dem Hinweis, dass alles ganz verwirrend durcheinander geht und eine Einteilung beim besten Willen unmöglich ist, abgeschmettert. Da habe ich mir von studierten Kunstexperten schon etwas mehr Engagement erwartet, als mir so faule Lügen auftischen zu lassen. Die Autoren hätten sich die Ausstellung "Big Bang" mal ansehen sollen. Dort wurde diese Strukturierung meisterhaft durchgeführt und zusätzlich die einzelnen Strömungen moderner Gegenwartskunst mit Architektur, Mode und Gebrauchsgegenständen verknüpft. So bleiben in diesem Buch als Erkenntnis die Funktionsweisen und Mechanismen des Kunstbetriebs und wie ein großer Künstler gemacht wird (gar nicht mal so schlecht - das beste Kapitel in diesem Buch) und die durch die fehlende Strukturierung zusammenhanglosen Gschichtln und Ablästerungen über ausgewählte Künstler. Am Ende versteigen sich die Autoren auch noch darin, zu beurteilen, was schlechte Kunst ist. Dies geschieht nicht mit fachlichen Argumenten (warum ist ein Werk schlecht), sondern nur mit ominösen Disqualifizierungen. Von guter Kunst wird so gut wie nie geredet. Ich bin ja sehr für Satire und finde Lästern als Akt der Psychohygiene sehr wichtig, wenn aber jemand permanent und ausschließlich auf andere runterhaut und so gar nix konstruktives zu diesem Thema anbieten kann, dann bin ich wie im realen Leben einfach genervt, denn professionelle Nörgler kann ich nicht ausstehen. Fazit: Dieses Buch ist für Kunsthasser -verweigerer und Pseudos, die mit Kunst Geld machen wollen, sehr gut geeignet. Durch Gschichtln kann jedes Vorurteil untermauert und permanent bestätigt werden. Leute die Kunst mögen, aber zugeben können, dass sie einiges nicht verstehen und hier vielleicht amüsante Hintergrundinformationen und eine hurmorvolle Struktur oder Gebrauchsanweisung erwartet hatten, sind mit diesem Buch jedoch absolut fehl am Platz. Dem Kunstliebhaber am Ende den simplen Ratschlag zu geben, einfach ehrlich und selbstbewußt zu äußern: "Ich verstehe zwar wenig bis nichts von Kunst aber bestimme selbst, was mir gefällt, denn was für mich Kunst ist, bestimmen meine Augen und mein Gefühl" ist den Autoren auch nicht eingefallen. Stattdessen bleibt man frustriert zurück mit dem Gefühl, dass die zeitgenössische Kunst ausschließlich Scheiße ist. Armutszeugnis für eine Gebrauchsanweisung geschrieben von Fachexperten!
  13. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Irland (ISBN: 9783492059732)
    Ralf Sotscheck

    Gebrauchsanweisung für Irland

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Sommerregen
    Ein Land das jährlich ca. 300.000 deutsche Besucher anlockt, das ca. 4 Millionen Einwohner und 9 Millionen Schafe bewohnen: Irland.
    Doch ist Irland noch so viel mehr als bloß rothaarige Menschen, Bier und Whiskey oder Regenwetter. Ralf Sotscheck, der seit über 30 Jahren mit einer Irin verheiratet ist und selbst seit 1985 als Irlandkorrespondent der »taz« in Dublin lebt, räumt in seinem Buch "Gebrauchsanweisung für Irland" mit den gängigen Vorurteilen auf und zeigt mit viel Hintergrundwissen die wahre Seele der Grünen Insel.
    Für den nach Irland reisenden ist es wichtig, zu wissen, worauf er sich bei seiner Begegnung mit diesem Volk gefasst machen muss. So gibt es zum Beispiel beim Verhalten im Verkehr oder bei einer Unterhaltung im Pub, beim Betreten eines irischen Wohnzimmers oder beim Engagieren eines Handwerkers einiges zu beachten.
    Ob Spielhöllen, Pubs, irische Wohnzimmer oder andere Orte: Beim Lesen dieses Buchs wird man auf die in Europas Westen liegende Insel entführt und erfährt nicht nur sehr viel Wissenswertes über die Ess- und Trinkgewohnheiten, das gälische Irisch, irische Schriftsteller, das Wetter und die Wirtschaft, sondern unter anderem auch, was ich besonders interessant fand, über die Kultur, Mythen und Legenden.
    So werden Knabenstehlende, auf "Rath" genannten Feenhüglen lebende Feen, das Volk der Göttin Dana, das "Stille Volk", Shefro genannt, die Leprechauns, die Cluricauns oder auch die Banshee in diesem Buch genau erklärt und beschrieben.
    Auch über die Geschichte Irlands erfährt der Leser hier einiges, lernt Zusammenhänge der irischen Vergangenheit mit Sitten, Bräuchen und Wirtschaft heutzutage kennen.
    Auch die Entwicklung der Wirtschaft wird beschrieben, Probleme wie auch Lösungsansätze werden aufgezeigt.
    Teilweise unterhaltsam waren auch die Beschreibungen der Politiker und ihrer Bemühungen, sich Wahlstimmen zu erkämpfen. Denn um den Wählern präsent zu sein begeben sie sich regelmäßig auf Beerdigungen, besonders gerne wenn die Presse dabei ist, und drücken ihr Mitgefühl aus. So erscheinen sie viel menschlicher und bleiben im Gespräch. Auch Entscheidend für die Abgabe der Wahlstimme sind für einen Iren wohl häufig auch die hauswirtschaftlichen Qualitäten der Ehefrau eines sich zur Wahl stellenden Politikers..
    Aber auch vor dem Thema Sport macht Sotscheck keinen Halt, sodass er auf 218 Seiten ein dichtes und farbenfrohes Bild Irlands malt.

    Selbst wenn man schon Irland bereist hat, lernt man beim Lesen dieses Buches viel Neues und Interessantes.
    Der Schreibstil ist auch ganz toll, da er zwar auf der einen Seite sachlich, auf der anderen Seite jedoch mit einem Augenzwinkern und Humor, überzeugt. Das Buch lässt sich sehr schön flüssig lesen und man möchte es kaum aus der Hand legen.
    Es macht wirklich sehr viel Spaß dieses Buch zu lesen und somit in die Geschichte, Kultur und Lebensweise der Iren einzutauchen.
  14. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Deutschland (ISBN: 9783492275576)
    Maxim Gorski

    Gebrauchsanweisung für Deutschland

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Sie haben sich also entschlossen, nach Deutschland zu reisen. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Mut, zu Ihrem Abenteuergeist und zu Ihrer Geduld." Maxim Gorskis Gebrauchsanweisung für Deutschland ist humorvoll, ironisch und einwenig bissig. Voller Übertreibungen und Anspielungen schreibt er über Deutschland und die Deutschen, über dieses eigentümliche Land und sein Volk, das anscheinend alle ihm entgegengebrachten Vorurteile bestätigen zu suchen scheint. Er schreibt über Deutschland, wie Mario Barth über die Frauen herzieht --- viel auf die Spitze getrieben, aber alles mit wahrem Kern. Beim Lesen wird gelacht und mit dem Kopf geschüttelt, genickt und widersprochen. Wer dieses Resümee über sein Heimatland liest, muss vor allem eins können - über sich selbst lachen. Als freier Autor und Journalist lebt Maxim Gorski in Ost- wie Westdeutschland und weis als gebürtiger Russe über die Eigenheiten Deutschlands bestens Bescheid. Über seine kulturelle Vielfältigkeit, seine Angewohnheit mit Ausländern im gröbsten Deutsch überhaupt zu sprechen, seine liebe zu Würsten, Bier und Autos,über dessen Vorliebe zu Disziplin, Ordnung und Sauberkeit, seine Rechtsstaaterei und dessen inneren versteckten Anarchismus. Witzig und Charmant - aber bitte nicht alles auf die Goldwaage legen und schon gar nicht ... alles ernst nehmen.
  15. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Schweden (ISBN: 9783492059763)
    Antje Rávik Strubel

    Gebrauchsanweisung für Schweden

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lexa_Gallay

    Das Buch "Gebrauchsanweisung für Schweden" von Antje Rávik Strubel ist ein sehr gutes und informatives Buch über das Land Schweden.  

    Die Literatur war sehr spannend und informativ, Obwohl ich schon einige Fakten über Schweden kannte, gab es durchaus noch Informationen, die ich noch nicht kannte. Mit Witz und gutem Schreibstil wird das Buch mit unterschiedlichen Sichtweisen, Hintergründen und Fakten beschrieben. Für alle Interessen hat das Buch etwas zu bieten! 

    Ein gutes Buch für Schwedenliebhaber! 


  16. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Los Angeles (ISBN: 9783492276313)
    Rainer Strecker

    Gebrauchsanweisung für Los Angeles

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Strecker beschreibt uns seine neue Heimat- und Lieblingsstadt von ihrer unbekannten Seite, der Abschnitt über den Walk of fame und den Rodeo Drive, die typischen Touristenmagneten, fällt erfreulicherweise kurz aus. Den Abschnitt über das US-Militär, das bei Hollywoodproduktionen mitreden will und dafür Kriegsgerät zur  Verfügung stellen will, hätte es nicht gebraucht, davon hatte man schon mal gehört, aber mit dem Polizeihubschrauber fliegen und Cornelia Funke erschrecken möchte ich auch unbedingt mal, wenn sie nicht inzwischen in der Toskana leben würde. Stone sour haben offenbar ein anderes Bild der Einwohner von L.A., dazu sei ihr Song "Through glass" und das dazugehörige Video zu hören bzw. sehen. Für mich wären das Whiskey a-gogo und die Rainbow Bar and Grill erste Anlaufpunkte, aber Lemmy kann man jetzt in Letzterem leider nicht mehr antreffen. RIP Lem. Und "City of angels" der Distillers.

  17. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für die Welt (ISBN: 9783492059725)
    Andreas Altmann

    Gebrauchsanweisung für die Welt

     (54)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    'Rassismus ist wie der Dreck unter den Fingernägeln: Man muss überhaupt nichts tun, er kommt von selbst.'

    Inhalt:
    In seiner 'Gebrauchsanweisung für die Welt' erzählt Andreas Altmann von Einsamkeit und Toleranz, von Cluburlaub und richtigem Reisen, vom Erleben und Schreiben, von Heimweh und Fernweh, von Drogen und dem richtigen Umgang damit, was man unbedingt auf Reisen mitnehmen sollte, wie man am besten andere übers Ohr hauen und so Vorteile genießen kann.

    Mein Eindruck:
    Schon im Vorwort empfand ich den Autor als unsympathisch, zynisch, prahlerisch und das Buch als sprachlich zu bemüht. Sein Buch ist für mich eine Anhäufung von inhaltsleerem Geschwurbel, das direkt nach dem Lesen wieder verpufft ist, weil er eigentlich nicht wirklich etwas zu erzählen hat, sondern auf jeder Seite zeigen muss, wie toll er ist und wie dumm (fast) alle anderen sind. Mit jeder Seite wurde es schlimmer, und ich habe nur durchgehalten, weil ich hoffte, dass es irgendwann besser wird.

    Besonders negativ ist mir aufgefallen, dass der Autor Tugenden wie Höflichkeit, Toleranz, Freundlichkeit etc. predigt, aber keine davon selbst beherzigt, wodurch das ganze Buch wenig authentisch wirkt.

    Zwischendurch kann man immer wieder nette Anekdoten lesen, auch teile ich ein paar seiner Ansichten, aber die Art, wie Andreas Altmann erzählt, empfand ich als so ärgerlich und großspurig, dass mir auch diese Passagen wenig Spaß gemacht haben.

    Mein Resümee:
    Andreas Altmann hat zweifellos viele spannende Reisen unternommen und viel erlebt, um seine Bücher werde ich zukünftig dennoch einen weiten Bogen machen.
  18. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für die Schweiz (ISBN: 9783492955546)
    Thomas Küng

    Gebrauchsanweisung für die Schweiz

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Außer zwei, drei Kurzbesuchen in der Schweiz und Begegnungen mit diversen freundlichen Schweizer all over the world (die Schweizer sind trotz ihrer schönen Umgebung zuhause doch ein relativ reisefreudiges Völkchen (bestimmt auch wegen ihrer allgemein als gut zu bezeichnenden Finanzkraft)), hatte ich bisher keine Berührungspunkte mit unserem z.T. gleichsprachigen Nachbarn. Bedarf es nun aber einer "Gebrauchsanweisung" für das schöne Alpenland? Nun vielleicht, wenn man mit dem Gedanken spielt, dauerhaft in die Schweiz umzusiedeln, quasi als Vorbereitung. Ansonsten gehört es zum Allgemeingut, dass die Schweiz nicht gerade günstig in vielerlei Hinsicht und die Sprache für Außenstehende nicht einfach zu verstehen ist (wenn man nicht gerade aus dem Allemanischen (Freiburg, Nordschwarzwald, Lörrach) kommt). Ja, Klüng erzählt auch über ein paar nette Verschrobenheiten des Schweizers im Allgemeinen. Aber, gibt es den so? Das ist halt wohl die Schwierigkeit bei einem solchen Buch; dass man sich zu beschränken hat und verallgemeinern muss. Passender wäre es vielleicht gewesen, sich auf einen Teil der Schweiz zu beschränken, als einen Rundumschlag auf ca. 200 Seiten zu bannen.

    Fazit: Ansonsten ist das Buch recht gut zu lesen. Witzigkeit ist, meiner Meinung nach, aber nicht seine vorherrschende Eigenschaft.

  19. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Amerika (ISBN: 9783492970471)
    Paul Watzlawick

    Gebrauchsanweisung für Amerika

     (32)
    Aktuelle Rezension von: fraeulein_lovingbooks



    Inhalt

    Nehmen Sie nie, wirklich nie die Hand aus der Hosen­tasche. Allenfalls zur Begrüßung. Rechnen Sie damit, sowohl von links als auch von rechts überholt zu werden. Denken Sie bei Verabredungen stets daran, auf das »a.m.« oder »p.m.« zu achten. Vergessen Sie bloß Ihre Kreditkarte nicht. Seien Sie überhaupt kreditwürdig! Drehen Sie immer die Heizung auf volle Pulle, und schalten Sie gleichzeitig die Klimaanlage ein. Üben Sie buchstabieren. Machen Sie sich mit Yards, Zoll und Feet vertraut. Fragen Sie keinesfalls nach dem Klo – ein Amerikaner geht höchstens mal »to the bath-room«. Seien Sie auch sonst auf einige Tabus gefasst. Und vertrauen Sie blind Paul Watzlawicks Anleitung, die uns Amerika seit 30 Jahren unvergleichlich nahe­bringt.
    (Quelle: Amazon )

     

    Meine Meinung

    Auf den ersten Blick wirkt Amerika mit seinen Gepflogenheiten sehr verwirrend, doch der Autor schafft es wirklich alles einen Sinn zu geben. So das man es als „Ausländer“ auch nachvollziehen kann.
    Der Aufbau der Städte (z.B. New York City) mit seinen Häuserblöcken und den Hausnummern, fand ich immer schon viel sinnvoller als die vielen verschiedenen Namen von Straßen innerhalb von 1 km. Bei mir Zuhause endet die eine Straße plötzlich und geht in eine neue über. Völlig sinnfrei und unlogisch.
    Die Geschichte mit den Vorhängen und den Jalousien, die am helllichten Tag geschlossen werden, um dann das Licht anzumachen, finde ich amüsant. Ich kann es gut nachvollziehen, denn ich bin ebenfalls ein Mensch, der ungern jeden in seine Wohnung schauen lassen möchte. Dazu kommen noch viele andere interessante Informationen und Anekdoten, die einen oft zum Schmunzeln bringen.

    Überhaupt nicht gefallen hat mir der Abschnitt „Homo americanus“, der langweilig und langweilig beschrieben wurde. Der Inhalt war für mich uninteressant und ich habe viel überflogen.
    Alles in allem ein interessantes Buch, das man auf jeden Fall mal lesen sollte.
    Allerdings wäre es für eine Amerikareise nur bedingt hilfreich – zumindest in meinen Augen.

     Sterne

  20. Cover des Buches Beipackzettel zum Mann (ISBN: 9783836303279)
    Claudia Schreiber

    Beipackzettel zum Mann

     (5)
    Aktuelle Rezension von: sonjastevens
    Beipackzettel zum Mann Frauen, habt ihr auch manchmal Probleme und wisst nicht wie ihr Euren Mann richtig „bedienen“ sollt? Dann hilft dieses kleine, 62 Seiten starke, Büchlein auf jeden Fall weiter. Es ist mir viel Humor und einem Augenzwinkern geschrieben und eine sehr kurzweilige Unterhaltung, eigentlich auch nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer, die Humor haben! In verschiedenen kurzen Kapitel beschreibt die Autorin Claudia Schreiber wie man am besten mit seinem Mann umgehen kann, wie man ihn behandeln muss, wie man ihn lagern muss. Das Buch ist unter anderem angelehnt an einen Beipackzettel für Medizin, es werden aber auch VHS Kurse für Männer angeboten, Stellenangebote ausgeschrieben und so weiter (hier möchte ich nicht zu viel verraten, denn die Leserin soll ja auch überrascht werden). Das Buch hat mich sehr oft zum Lachen gebracht, nur einen Tipp würde ich geben, das Buch nicht in einem zu lesen, denn irgendwann bekommt man eine Überdosis, wenn ich das Buch nach einer Zeit noch mal lese, dann werde ich es als Klobuch benutzten (und das ist ein Kompliment, denn ich bin ständig auf der Suche nach guten Klobüchern) – die Kapitel sind kurz und kurzweilig und man hat eine schöne Ablenkung auf dem stillen Örtchen, welches durch lautes Lachen vielleicht gar nicht mehr so still sein wird!
  21. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Sylt (ISBN: 9783492276931)
    Silke von Bremen

    Gebrauchsanweisung für Sylt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    Silke von Bremen lebt seit 1989 auf Sylt und erzählt in ihrer ‚Gebrauchsanweisung für Sylt‘ von Insulanern und Tagestouris, Sylter Wohnklo und Zweitwohnungsbesitzern, Nudismus und Nebensaison, Friesentorte und Friesentee, Möwen und Austern, Westerland und Eidum, Wenningstedt und Buddhismus, Kampen und Peter Suhrkamp, List und Wanderdünen, Nationalsozialismus und Bundeswehr, Tinnum und Bauboom, Keitum und St. Severin, Morsum und Archsum, Rantum und Sagen, Hörnum und Arche Wattenmeer, Biike und Friesenhaus, Friesenwall und Reetdach.

    Ich war noch nie auf Sylt und hatte bis dato auch keine Reise geplant. Ich lerne aber sehr gerne neue Orte virtuell (und natürlich auch vor Ort) kennen, und vor allem die Gebrauchsanweisungen von Piper eignen sich hierfür perfekt, so dass ich sehr gerne mehr über Sylt gelesen habe. Nach dem Lesen kann ich sagen, dass ich viel über die Insel erfahren habe und dass ich neugierig auf Sylt geworden bin.

    Bei der Lektüre spürt man auf jeder Seite, welchen Zauber und welche Faszination die Insel auf die Autorin ausübt, obwohl von Bremen durchaus negative Aspekte Sylts beleuchtet und die Insel und ihre Bewohner nicht verklärt.

    Besonders spannend fand ich persönlich die vielen Erwähnungen des Friesischen, so dass man die Herkunft der Wörter besser verstehen und viele Ähnlichkeiten zum Englischen sehen kann.
  22. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Mecklenburg-Vorpommern und die Ostseebäder (ISBN: 9783492275699)
    Ariane Grundies

    Gebrauchsanweisung für Mecklenburg-Vorpommern und die Ostseebäder

     (5)
    Aktuelle Rezension von: RamonaB
    Ein Reiseführer der anderen Art. Auch wenn das ein oder andere etwas überspitzt dargestellt ist, so trifft es das Wesen der Vorpommeraner doch ziemlich gut. Ich habe mich köstlich amüsiert, als ich mich in so manchen Beschreibungen wiederfinden konnte. Ein Muss für jeden, der diesen ruhigen und stoischen Menschenschlag schon immer mal verstehen wollte.
  23. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Mallorca (ISBN: 9783492971973)
    Wolfram Bickerich

    Gebrauchsanweisung für Mallorca

     (2)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Von einem Reiseführer erwarte ich nicht nur Informationen zu Sehenswürdigkeiten, sowie Ausflugszielen und, im Idealfall, eine Straßenkarte, sondern auch einige Hintergrundinformationen. So finde ich es spannend, etwas über die jeweiligen Bewohner oder auch interessantes aus der Geschichte des Landes zu erfahren.

    „Gebrauchsanweisung für Mallorca“ trifft diese Kriterien recht gut. Zumindest am Anfang. Der Autor beschreibt hier sehr schön und anschaulich die Landschaft, Einwohner, Sprache und einiges mehr. Das war toll zu lesen und umso mehr freute ich mich noch mehr zu erfahren.

    Ich erfuhr auch tatsächlich mehr. Jedoch wesentlich mehr als mir lieb war. Warum auch immer, der Autor fährt damit fort, etwas über die Bürokratie auf Mallorca zu erzählen (z.B. was Hauskauf oder Aufnahme einer Arbeitsstelle angeht). Das mag für (potentielle) Einwanderer vielleicht ganz nett sein, für den „einfachen Touristen“ aber völlig unnötig.

    Die enthaltenen Informationen sind anschaulich erklärt, so dass zumindest keine Langeweile aufkommt. Fotos sind zahlreich vorhanden, auch wenn sie meinen Geschmack nicht wirklich treffen (erinnern mehr an Urlaubsfotos, als an wirklich tolle Bilder).

    Als wirklichen Reiseführer kann ich dieses Buch nicht empfehlen, da gibt es in jedem Fall Bessere, die dann auch mehr (brauchbare) Informationen bereithalten.

  24. Cover des Buches Gebrauchsanweisung fürs Lesen (ISBN: 9783492277174)
    Felicitas von Lovenberg

    Gebrauchsanweisung fürs Lesen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Forti
    Felicitas von Lovenberg hat eine Liebeserklärung ans Lesen geschrieben. Dabei trifft sie eine gute Mischung aus persönlichem Blickwinkel, wissenschaftlichen Fakten und Zitaten bekannter Autoren und Leser. Geschrieben ist das ganze flüssig und unterhaltsam. In meinen Augen ist das Buch wissenschaftlich fundiert, ohne dabei trocken zu sein oder den Anspruch zu haben, ein Sachbuch zu sein. Obwohl ich mich bereits mit dem Thema Lesen beschäftigt habe, habe ich in diesem Buch noch neues erfahren.

    Eine schöne Lektüre für Leute, die gerne lesen - auch als Geschenk gut geeignet.

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