Bücher mit dem Tag "geburten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geburten" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453534223)
    Caragh O'Brien

    Die Stadt der verschwundenen Kinder

     (1.045)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von der Autorin Caragh O'Brien ist eine Dystopie (Wir befinden uns ca. im Jahre 2400-2500 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es wird nämlich, wenn dann nur nebenbei erwähnt.). Es gibt eine kleine eher subtile Liebesgeschichte, die aber nur wenig zum Vorschein kommt. Außerdem wird es von LovelyBooks in die Kategorie Young Adult eingeordnet, welchem ich nur bedingt zustimmen kann, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich ein Jugendbuch, sondern es ist schon recht erwachsenen geschrieben und es gibt auch einige Szenen, die nicht unbedingt ohne sind. Aber größtenteils ist es eine Geschichte, die auch Zartbesaitete lesen können. Ich finde, es ist ein Buch, welches an der Grenze liegt zwischen Jugendbuch und Erwachsenen Buch. Außerdem ist die Hauptprotagonisten noch sehr jung (also 16 Jahre). Daher wird sicher die Einordnung in Young Adult her rühren. 


    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch wirklich großartig und kann zumindest den ersten Teil definitiv empfehlen (die anderen zwei Teile habe ich ja noch nicht gelesen). In, für mich, sehr kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen und konnte manchmal wirklich nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere fand ich nicht nur spannend und interessant, sondern auch vor allem authentisch und insbesondere nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt also gute als auch schlechte Seiten der Welt und der auftretenden Personen, was ich wirklich super fand. Man wird zwar in die Welt hineingeschmissen, aber man findet sich dennoch schnell zurecht und kann sehr gut der Handlung folgen. An vielen Stellen empfand ich die Handlungen als zuerst unlogisch, aber dann stellte sich letztendlich doch immer heraus, warum Person X so und nicht anders handelte und dann machte dieses Verhalten auch wieder Sinn. Auch mochte ich die Ästhetik der Geschichte sehr gern. Es ist irgendwas zwischen modern und schon zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ein interessanter Mix. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Nicht zu deskriptiv und auch nicht zu wenig beschreibend. Auch die Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich der Schreibstil wirkte auch nicht zu steif und war gut verständlich. Die Charaktere sind übersichtlich gestaltet und es würde mir keiner einfallen, der irgendwie langweilig oder nicht gut ausgearbeitet war. 

    Grundsätzlich hat mir das Buch also sehr gut gefallen und freue mich auf Band Zwei. Ich hab auch sonst weiter nichts zu bemängeln. 

  2. Cover des Buches Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film (ISBN: 9783426520154)
    Sabine Ebert

    Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich liebe historische Romane die echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbinden. Das ist hier sehr gut gelungen. Die Autorin schafft es das Leben zu jener Zeit dem Leser plastisch vor Augen zu führen. Insbesondere die Nöte der kleinen Leute, die der Willkür der herrschenden hilflos ausgeliefert sind und insbesondere der praktisch rechtlosen Frauen. 

    Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und man kann sich gut in diese hinein fühlen. Geschickt verknüpft die Autorin Figuren und Handlung auch mit der Reihe "Schwert und Krone". Das Buch ist spannend und sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den nächsten Band....!

  3. Cover des Buches Kim Jiyoung, geboren 1982 (ISBN: 9783462007541)
    Cho Nam-Joo

    Kim Jiyoung, geboren 1982

     (446)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Irgendwie ein trauriges Buch... es handelt vom Leben von Kim Jiyoung, welche 1982 in Südkorea geboren wurde und zeigt immer wieder Etappen ihres Lebens. Und es war so voll mit negativen Erfahrungen nur weil sie als Mädchen geboren wurde... Dies fing bereits in ihrer Kindheit an und ging weiter als sie selbst ein Kind bekommt.

    Das Buch ist sehr kurz und knackig und durch den speziellen Schreibstil hat es sich irgendwie nach einer Biographie angefühlt. Trotzdem hat es mir gut gefallen, regt aber zum Nachdenken an und hinterlässt ein mit einem komischen Gefühl...

     

  4. Cover des Buches Die Unschärfe der Welt (ISBN: 9783608984866)
    Iris Wolff

    Die Unschärfe der Welt

     (153)
    Aktuelle Rezension von: graphida

    Die Unschärfe der Welt war mein erstes Buch von Iris Wolf.

    Der Beginn war sehr vielversprechend, eine schöne, detailreiche und poetische Sprache, so dass es eine Freude war die Zeilen zu lesen.

    Nach der ersten Geschichte blieb es aber leider etwas unscharf und farblos. Nur eine schöne Sprache war nicht genug um mich mitzunehmen, obgleich mich der Hintergrund (Banat, Rumänien) sehr interessiert hat.

    Ich habe es zunehmend verwirrend empfunden und es fehlte mir die Tiefe um mehr als 2 Sterne zu vergeben.

  5. Cover des Buches Das Land der verlorenen Träume (ISBN: 9783453267282)
    Caragh O'Brien

    Das Land der verlorenen Träume

     (557)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Mit beinahe fünfhundert Seiten war dieser zweite Band der Reihe eines der dickeren Bücher für mich im Juli und doch muss ich sagen, dass ich ziemlich schnell durch die Geschichte hindurch gekommen bin, schneller sogar noch als durch Band eins und dennoch konnte es nicht ganz an diesen heranreichen. Weshalb, erfahrt ihr jetzt.


    Wie schon im Vorgängerband, so ist auch hier der Schreibstil wieder hervorragend, angenehm, flüssig und schnell zu lesen. Er ist bildlich und machte die Geschichte sowie die Charaktere vor meinen Augen lebendig. Er konnte mich absolut packen und mitreißen.


    Dennoch blieb auch hier wieder das Problem, dass sich die Geschichte stückchenweise ein bisschen gezogen hat, nur eben leider auch offensichtlich. So gab es einige Szenen, die meiner Meinung nach hätten gekürzt werden können. Und auch das Thema in diesem Buch ist irgendwie komisch, schon irgendwie angepasst an den ersten Band der Reihe, aber dennoch ganz anders. Zwar ging es wieder um die Kinder und vielerlei biologische Probleme, aber muss es denn immer darum gehen, zumal sich für mich nur zu einem bestimmten Teil ein Zusammenhang zum ersten Band ergeben hat. Und dennoch muss ich zugeben, dass die Geschichte einfach das gewisse Etwas hat. An sich hat sie auch Sinn ergeben, war spannend, teilweise sogar richtig emotional. Ebenso gab es einige interessante und unerwartete Wendungen, die mich echt überrascht haben, die vom Ideenreichtum der Autorin zeugen und echt gut geschrieben waren. Doch dann gab es noch die Liebesgeschichte, die mich diesmal beinahe irre gemacht hat. So richtig wurde mir nicht klar, wer denn nun eigentlich und warum. Aber das war ja noch irgendwie okay, schließlich hat man es hier mit einer sechzehnjährigen Protagonistin zu tun, die sich erst einmal finden muss. Allerdings konnte ich die Beziehung zwischen ihr und Leon nach einer bestimmten Szene einfach nicht mehr ernst nehmen.


    Trotzdem muss ich sagen, dass die Charaktere in diesem Band wieder richtig gut und lebendig geschrieben waren. Vor allem Gaia ist mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen und ich habe sie auch hier wieder super gern begleitet, habe mich über ihre persönliche Entwicklung gefreut und freue mich auch darauf, sie im dritten Band weiter zu begleiten. Leon war mir ein bisschen suspekt, kam mir ein bisschen wie eine teils ungerechte und egozentrische Memme vor. Dafür gab es mit Will und Peter zwei sehr interessante junge Männer, die ich wirklich mochte. Doch auch ansonsten wurden viele neue Charaktere in diesem Band eingeführt, die sehr interessant daher kamen.


    Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Geschichte schon mag und ich auch gut durch diesen Band hindurch gekommen bin. Er war unterhaltsam, spannend und interessant konzipiert, hatte aber dennoch hier und da ein paar Mängel, die ich nicht verzeihen kann. 

  6. Cover des Buches Wiedersehen in Virgin River (ISBN: 9783365008874)
    Robyn Carr

    Wiedersehen in Virgin River

     (155)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Virgin River, Band 2: John „Preacher” Middleton ist mit seinem Leben ganz zufrieden. Er lebt zurückgezogen in Virgin River, liebt seine Arbeit als Koch, hat gute Freunde. An eine Frau in seinem Leben hat er schon lange nicht mehr gedacht. Als Paige Lassiter mit ihrem kleinen Sohn Christopher in der Bar auftaucht, ist Preachers Beschützerinstinkt geweckt – und auch bereits verloren geglaubte Gefühle. Paige ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann: kann sie sich in Virgin River erfolgreich verstecken?

    Erster Eindruck: Die Gestaltung des Covers (Ausgabe 2010) entspricht leider gestalterisch nicht meinem Geschmack. Die Neuauflage hingegen gefällt mir sehr.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten). Da ich Band 1 erst vor ein paar Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in der Welt von Virgin River drin.

    Preacher ist kein Mann der grossen Worte. Durch sein Aussehen und seine Grösse wirkt der Ex-Marine auf Fremde häufig sehr einschüchternd. Aber diese junge, zierliche Frau, die kurz vor Schluss in der Bar steht, zeigt keine Angst vor ihm. Ihre grösste Sorge ist, dass es ihrem dreijährigen Sohn, der auf der Reise zu fiebern begonnen hat, nicht gut geht. Preacher verspricht, ihr zu helfen. Ihr selbst scheint es auch nicht gut zu gehen – sie schiebt es jedoch auf einen Unfall mit der „Autotür“. Aha… Sie will am nächsten Tag unbedingt weiterreisen. Preacher merkt an ihrer Panik, dass da sehr vieles im Argen liegt. Er überzeugt sie, ein paar Tage zu bleiben und zur Ruhe zu kommen.
    Im letzten Band waren Jack und Mel die Hauptpersonen. Diese sind selbstverständlich auch wieder mit von der Partie, insbesondere, da Jack der Barbesitzer ist und Mel als Krankenschwester und Hebamme im Ort arbeitet. Mel und Jack erwarten selbst Nachwuchs. Mir haben insbesondere die Gespräche von Jack mit seinen Schwägern gefallen, die alle bereits mehrfach Vater waren – sehr amüsant!
    Es war sehr berührend, wie Preacher – von Paige jedoch ausschliesslich mit seinem richtigen Namen John genannt – auftaut und sich um Paige und den kleinen Christopher bemüht. Seine Freunde erkennen ihn kaum wieder. Wie sollen sie auch, wenn Preacher von sich selbst am meisten überrascht ist?

    Mein lesetechnischer Ausflug nach Virgin River war sehr unterhaltsam: Freud‘ und Leid in punkto Nachwuchs, Misshandlung, Drogen, Entführung – jede Menge Drama –, aber zum Glück auch Liebe und Freundschaft. Wiederum beeindruckend fand ich das Gemeinschaftsgefühl. Von mir gibt es 4 Sterne.

  7. Cover des Buches Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3 (ISBN: 9783492962278)
    Ursula K. Le Guin

    Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Quaaltagh

    Fantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.

    Die Autorin

    Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.

    Die Story

    Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.

    Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt

    Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.

    Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.

    Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.

    Fazit

    Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.

    Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.

  8. Cover des Buches Frösche (ISBN: 9783423143462)
    Mo Yan

    Frösche

     (32)
    Aktuelle Rezension von: leselea

    Prodesse et delectare, „nützen und erfreuen“, fiel mir bei der Lektüre von Mo Yans Roman Frösche direkt ein, wobei das prodesse, das Nützen, bei mir persönlich eindeutig überwog. Denn in dem knapp 500 Seiten zählenden Buch erfährt man – gerade als westliche Leser:innen, die mit chinesischer Kultur und Geschichte nur wenig vertraut sind – allerhand über den japanisch-chinesischen Krieg, die Kulturrevolution, die Politik der Geburtenkontrolle sowie das sich wandelnde Leben im ländlichen China, das von der Modernisierung des gesamten Staates mitgerissen wird.  

    Der Icherzähler, Soldat, aber im Herzen Schriftsteller, schildert in Briefen an einen japanischen Bekannten die Lebensgeschichte seiner Tante Gugu, die eng mit der modernen chinesischen Geschichte, vor allem aber mit der Politik der Geburtenkontrolle verwoben ist. Denn Gugu ist Hebamme, die mit Einführung der Ein-Kind-Politik verantwortlich für Zwangsabtreibungen und Zwangssterilisation in der Heimatstadt Gaomi wird. Die eigentliche Story besteht dabei aus der Aneinanderreihung von Szenen, die allen durch den roten Faden der Geburtenhilfe bzw. später der Geburtenkontrolle miteinander verbunden sind, ohne dass es eine tatsächliche Handlung gibt, die auf ein bestimmtes Ende hinarbeitet. Dies ist in meinen Augen der Hauptgrund, dass man den Roman durchaus mit Interesse liest – schließlich gibt es auf jeder Seite etwas Neues zu lernen und Annotationen am Ende des Buches geben weiterführende Informationen –, es jedoch letztlich nichts gibt, was einen jenseits dessen zum Roman drängt: die Figuren bleiben distanziert, die Kapitel folgen lediglich einer chronischen Reihenfolge, jedoch keinem Spannungsbogen.

    Zum Glück schreibt Nobelpreisträger Mo Yan nicht schwer, sondern im Gegenteil sehr locker und auch nicht frei von Witz. Geradezu nonchalant berichtet er von Frauen, die bei der Flucht vor der Abtreibung sterben oder mit ihrer in den Augen der Partei egoistischen Entscheidungen ihre Familien und Nachbarn ins persönliche und finanzielle Unglück stürzen. Die Schreibweise führe ich darauf zurück, dass der Roman bei deutlicher Kritik nicht hätte in China veröffentlicht werden können. Dennoch wird die diktatorische Atmosphäre im Roman greifbar und die gesamten Konsequenzen der Ein-Kind-Politik werden deutlich: Wenn wirklich nur in jeder Familie ein Kind geboren werden darf, dann bedeutet dies eine unvorstellbare Einmischung des Staates in die privateste Sphäre und ein Rechteentzug über den eigenen, vor allem weiblichen, Körper.

    Insgesamt konnte mich Frösche nicht 100%ig abholen, ich bezweifle jedoch, dass dies bei anderen westlichen Leser:innen der Fall ist: Zu umständlich und zu verhüllend wird hier von Grausamkeiten und Schicksalen erzählt, die trotz erläuterndem Anhang für mich nicht immer zu verstehen waren. Die vielen surrealen Szenen, die überbordende Metaphorik (vor allem die der titelgebenden Frösche) werden Mittel sein, um die Zensur zu umgehen und von chinesischen Leser:innen sicherlich dekodiert werden können; für mich bleibt es am Ende jedoch ein zäher Roman, der mich gerade im letzten Drittel mit seinen Fantastereien verloren hat.

  9. Cover des Buches Maria Theresia (ISBN: 9783406697487)
    Barbara Stollberg-Rilinger

    Maria Theresia

     (8)
    Aktuelle Rezension von: kurti66

    Stollberg-Rilinger präsentiert uns in ihrer wuchtigen und voluminösen Biographie  eine Frau, die zeit Ihres Lebens für ihre Macht, ihre Familie, ihr Haus und ihr persönliches Glück kämpfen musste. Von sich und ihrer Bestimmung überzeugt, aber mit dem 'Makel' des weiblichen Geschlechts belastet,  wirkt ihr ständiger  Kampf fast schon prae-feministisch; doch bleibt sie auch ein Leben lang im engen Korsett einer strengen  katholischen Erziehung und absolutistischen Gesinnung gefangen und damit ein Kind ihrer Zeit. Der Geist der Aufklärung war ihr stets suspekt. Auch waren ihr die Nöte des einfachen Volkes  mehr oder weniger gleichgültig.  Trost  und Erlösung fand sie nur im Glauben, den Beistand Gottes suchte sie  im strengen Gebet und überkommenen Ritualen.  

    Die Biographie ist durch ihre Detailverliebtheit mitunter langatmig und liest sich - besonders bei den Bemühungen der Kaiserin um das Wohl ihrer Familie - wie ein Auszug aus der 'Bunten' bzw. anderer Gossip-Magazine.

    Schwach ist Stollber-Rilinger bei der Schilderung der zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen des Hauses Habsburg mit Preußen. So nimmt der 7-jährige Krieg gerade mal 50 Seiten in ihrem Werk ein. Man merkt auf fast jeder dieser Seiten das Unbehagen der Autorin, den Krieg als legitime Form der Konfliktlösung der damaligen Zeit zu akzeptieren und entsprechend zu beschreiben. Der Krieg wird als quasi  Unwetter geschildert, das man hinnehmen muss und am Ende ist man froh, wenn es vorbei ist. Diese Haltung disqualifiziert sie aber als  bedeutende Historikerin.         

     

  10. Cover des Buches Call the Midwife-Ruf des Lebens (ISBN: 9783841902191)
    Jennifer Worth

    Call the Midwife-Ruf des Lebens

     (16)
    Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_

    Das Londoner East End war schon immer eine harte Gegend, ein raues Pflaster und Heimat der ärmsten Bewohner der Stadt. Das Leben drehte sich um die Docks, sie waren die Lebensader des Viertels und ernährten seine Bewohner. Dass die Menschen nach heutiger Ansicht in dickenswürdiger Armut lebten, in Wohnungen, die den Begriff nicht verdienten und unter hygienischen Zuständen, die man sich nicht vor Augen führen will, war das eine, das andere, dass sie viele, viele Kinder hatten. Diese Kinder wurden von Hebammen zur Welt gebracht und eine dieser Hebammen war Jennifer Worth, damals bekannt unter ihrem Mädchennamen Jenny Lee.

     

    Jennifer Worth beschreibt in diesem Buch, wie sie als junge Hebamme ins East End zog und aus allen Wolken fiel, als sich das kleine private Krankenhaus, mit dem sie gerechnet hatte, als Nonnenkloster herausstellte. Doch es gab kein zurück und so lebte und arbeitete sie mit den Nonnen und den anderen Hebammen zusammen.

     

    Die Zustände im East End waren verständlicherweise auch für Jenny ein Schock, immerhin stammte sie aus der Mittelschicht und war solche Armut nicht gewohnt. Dennoch wurde sie ein Teil dieser Welt. Sie stand den Frauen während der Geburt bei, rettete Leben und erfuhr schöne und tragische Geschichten aus dem Leben dieser Menschen. Sie erlebte Wunder und Tragödien und sah den Fortschritt Einzug halten, was für die Menschen des East Ends nicht immer etwas Gutes bedeutete.

     

    Jennifer Worth erzählt in diesem Buch einerseits, wie Hebammen überhaupt ins East End kamen, auch wie der Nonnenorden das Viertel übernahm und was für ein Kampf im Vorfeld ausgefochten werden musste. Sie beschreibt, wie die Arbeit damals ausgesehen hat und wie die Nonnen immer und immer wieder während des Zweiten Weltkrieges ihr Leben aufs Spiel setzten, um werdenden Müttern beizustehen, auch wenn gerade Bomben vom Himmel fielen.

    Es geht aber nicht nur um diese heldenhaften Frauen, sondern vor allem um Jennys Erlebnisse im East End der 1950er Jahre. Sie erzählt Anekdoten und die sind so lebendig, dass man nicht aufhören kann zu lesen, auch wenn einem das, was manchen dieser Menschen widerfahren ist, die Tränen in die Augen treibt. Denn Jenny lernt nicht nur die typischen East Ender der 1950er Jahre kennen, sondern auch die alten Menschen, die noch im neunzehnten Jahrhundert geboren worden waren und eine noch viel schlimmere Zeit kannten. Ein Beispiel hierfür ist Mrs. Jenkins, die unverschuldet in Not geraten war, verwitwet und allein gelassen von allen mit ihren kleinen Kindern. Sie kam ins Armenhaus und erlebte dort die Hölle. Wir lernen sie kennen, bevor Jenny ihre Geschichte kennt und sind dabei, als sie sie doch noch erfährt und uns bricht ebenso das Herz für diese Frau wie ihr.

     

    Natürlich hat Jennifer Worth die Namen geändert, auch den des Nonnenordens, aber die Charaktere in ihrem Buch sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, sie wirklich vor sich zu sehen. Kein Wunder also, dass das Buch verfilmt wurde. „Call the Midwife“ ist eine überaus erfolgreiche britische Serie, die mittlerweile schon neun Staffeln umfasst – wobei man die Serie ab Staffel sechs leider nicht mehr übersetzt hat.

    Die Charaktere des Buches unterscheiden sich allerdings von denen der Serie. Obwohl sie die Lebensumstände im East End nicht schönfärbt, konnte es sich die Serie bei den Charakteren nicht verkneifen.

    Dennoch liebe ich die Serie und auch das Buch hat mich sehr berührt.

     

     

    Fazit: Dieses Buch ist etwas ganz anderes. Eine Hebamme schreibt über ihre Zeit im Londoner East End, einer bitterarmen Gegend mit hoher Kriminalität und noch höherer Geburtenrate. Jenny Lee ist dabei, wenn Leben beginnen und enden, sie erlebt Familien, die in schrecklichen Behausungen und unter katastrophalen hygienischen Bedingungen leben, aber dennoch glücklich sind und sie erlebt ebenso Tragödien.

    Das East End hat seinen eigenen Puls, seine eigenen Regeln und dieses Buch hat die Stimmung in diesem Viertel wirklich auf faszinierende Weise eingefangen, ebenso, wie die lebendigen Charaktere, bei denen man manchmal nur den Kopf schütteln kann vor Fassungslosigkeit. 

    Die meisten von uns können uns die Lebensumstände der Menschen damals nicht vorstellen, aber ich persönlich finde es toll, dass Jennifer Worth uns diese in ihrem Buch vermittelt. Hebammen der damaligen Zeit in diesem Viertel waren Heldinnen, ebenso, wie die Frauen, die unter diesen Umständen ihre Familien versorgt haben.

     

    Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

  11. Cover des Buches Denn sie betrügt man nicht (ISBN: 9783442481842)
    Elizabeth George

    Denn sie betrügt man nicht

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay

    In dem Buch "Denn sie betrügt man nicht" geht Barbara Havers alleine auf Ermittlungstour. Linley ist auf Hochzeitsreise und Barbara soll sich eigentlich ebenfalls ein paar Tage frei nehmen. Gut, frei nimmt sie sich zwar, aber deshalb muss man ja noch lange nicht an Urlaub denken. Als sie mitbekommt, dass ihr pakistanisch-stämmiger Nachbar scheinbar den Vermittler in einem Mordfall zwischen der Polizei und seinem etwas entfernt lebenden Familienzweig spielen will, glaubt sie er sei der Sache nicht gewachsen und beschließt ihn auf Seiten der Polizei zu unterstützen. Wie praktisch, dass sie die leitende Ermittlerin des Falles kennt und diese ihr sogar vorschlägt Barbara mit einzubeziehen.

     

    Im Laufe der Ermittlungen wird Barbara immer wieder mit Fremdenhass und engstirnigen Menschen konfrontiert, doch sie bleibt ihrer Linie treu und kann maßgeblich zur Aufklärung des Falls beitragen.

     

    Wieder ein durchaus gelungener Krimi, diesmal zwar ganz ohne die Beteiligung von Inspector Linley, dafür lernt man Barbara wesentlich besser kennen und entdeckt vielleicht Potential für zukünftige, persönliche Entwicklungen in ihrem Leben.

  12. Cover des Buches Die Gräber von Atuan (ISBN: 9783453305953)
    Ursula K. Le Guin

    Die Gräber von Atuan

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2. Roman der tollen Fantasy Saga, hier wird die Priesterin Tenar beschrieben, in deren kleines Reich plötzlich der zum großen Magier aufgestiegene Ged eindringt. Sehr menschliche, tiefer gehende Fantasy!
  13. Cover des Buches Aufbruch in ein neues Leben (ISBN: 9783746635460)
    Linda Winterberg

    Aufbruch in ein neues Leben

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Dieses Buch ist der erste Band einer vierteiligen Reihe. Wir lernen Margot, Edith und Luise kennen. Drei junge Frauen, die alle der Wunsch eint, Hebamme zu werden. Dabei spielt die Geschichte in Berlin im Jahr 1917, also im Ersten Weltkrieg. 

    Edith ist Jüdin und kommt aus einer reichen Familie. Gegen den Willen ihrer Eltern möchte sie ihren Berufswunsch verwirklichen. Luise kommt aus Ostpreußen und hat schon Erfahrungen als Hebamme sammeln können, da ihre Oma auch Hebamme ist und Luise sie schon oft begleiten und helfen durfte. Margot schließlich kommt aus ärmlichen Verhältnissen und kann sich die Ausbildung zur Hebamme nur leisten, weil sie entsprechend eine Förderung bekommen hat. 

    Drei ganz unterschiedliche junge Mädchen, die sich bald anfreunden und die wir in diesem Buch begleiten dürfen.

    Es dreht sich hauptsächlich um das Leben als Hebamme zu der damaligen Zeit und natürlich um das Leben im Ersten Weltkrieg. Die Not, Armut und die Angst hat die Autorin mir gut vermitteln können. Es gibt wirklich einige ans Herz gehende Episoden im Buch. 

    Mich konnte dieser erste Band überzeugen. Die Geschichte hat mich sowohl berührt als auch unterhalten. Ich freue mich auf den zweiten Band! 

  14. Cover des Buches Falsche Dämmerung (ISBN: 9783453306479)
    Chelsea Quinn Yarbro

    Falsche Dämmerung

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die Erde ist im Jahr 2000 (!) eine Hölle geworden durch die Umweltzerstörung, Bewaffnete Plünderer ziehen über die Oberfläche. Das Buch handelt von 2 Menschen die über die Lande ziehen und auf der Flucht vor den Banden und den Tieren sind. Eine düstere Utopie die wegen der fortschreitenden Umweltkatastrophen bald Realität werden könnte!
  15. Cover des Buches Tagebuch einer Landhebamme (ISBN: 9783475543326)
    Rosalie Linner

    Tagebuch einer Landhebamme

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Nymphe
    Das Buch ist meiner Meinung nach in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil werden teils nachdenklich, teils lustig verschiedene Geschichten aus dem Alltag einer Hebamme erzählt. Die einzelnen Kapitel sind größtenteils unzusammenhängend, aber es ist eben ein "Tagebuch". In der Mitte erzählt sie plötzlich aus heiterem Himmel etwas über ihre Ausbildung, dann über das Ende ihrer Arbeit und plötzlich kommen noch ein paar Geschichten, wie am Anfang. Insgesamt wirkt das Buch sehr unstrukturiert. Fazit: Ein paar nette Geschichten. Mehr nicht!
  16. Cover des Buches Der Winterpalast (ISBN: 9783869091679)
    Eva Stachniak

    Der Winterpalast

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Wawara oder auch gebürtig Barbara wird von der Kaiserin Elisabeth am Hofe von  Sankt Petersburg aufgenommen, als Bedienstete. Das hatte sie dem Buchbinder  und Vater von ihr versprochen, eh er verstarb. Schnell schafft sie es sich am Hofe  nützlich zu machen und wird zur Lauscherin und Spionin ausgebildet. Spione am  Hof gibt es auch noch viele andere, darum dreht es sich auch ausschließlich. Klatsch  und Tratsch ist in den Gemächern sehr gefragt.

    Mich hat diese Hörbuch, trotz toller Leserin gelangweilt. Obwohl die Geschichte  locker erzählt wird, spielt dieses in der Geschichte wichtige Zarenpalast die ganze Zeit nur dort in Sankt Petersburg und handelt durchweg nur von der Kaiserin  Katharina (die spätere Katharina die Große) und einigen Verwandten und Wawara.  Katharina die Große, regierte über 34 Jahre nachdem sie zur Kaiserin gekrönt  wurde, nach einem Staatsstreich gegen ihren Mann Peter. Da hätte man eine  wesentlich interessantere Geschichte machen können. Zahlreiche Liebhaber  teilten heimlich das Bett mit ihr. Kinder hat sie so einige bekommen, die ihr allerdings  immer kurz nach der Geburt weggenommen wurden. Ihr angetrauter Ehemann Peter  wollte nichts von ihr wissen, teilte nie das Bett mit ihr. Die Kinder hatten allesamt anderes, als Zarenblut in den Adern. 


    Nach dem Tod von Elisabeth wird er zunächst zum Kaiser ernannt. Ein Putsch verbannt ihn allerdings und kurz darauf kommt er ums Leben. Katharina wird die Herrscherin im russischen Reich.

    Die Figuren bleiben einfach zu blass und wirklich anfreunden konnte man sich  mit keiner Person so wirklich. Selbst die Liebhaber, die ja eine wichtige Rolle  spielten, laufen einfach nur so nebenher. Die Autorin konnte mich persönlich mit  ihrem dicken Werk nicht überzeugen. Somit spare ich mir auch die weiteren  Bücher/Hörbücher.
  17. Cover des Buches La Cucina Siciliana oder Rosas Erwachen (ISBN: 9783404921553)
    Lily Prior

    La Cucina Siciliana oder Rosas Erwachen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Eine Frau, Rosa, entdeckt, dass ihr bisheriges Leben eher langweilig und fad war. Sie arbeitet in der Bibliothek und hat nur wenige Freunde und Leidenschaften. Eine davon ist die italienische Küche. Da lernt sie einen Mann kennen und mit ihm die (sexuelle) Leidenschaft. Sie kochen zusammen, sie lieben sich und sie leiden. Besonders sie, denn er verschwindet und sie ist wieder allein mit ihren Gefühlen und Gedanken. Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, kocht und bäckt sie sich die Trauer und Sehnsucht weg. Leichte Lektüre, die nicht immer "leidenschaftlich" wirkt, denn manchmal ist die Sprache (mir) zu hölzern.
  18. Cover des Buches Archiv Für Sippenforschung Und Alle Verwandten Gebiete. 13. Jahrgang, 1936. (ISBN: B002CI8MJE)
  19. Cover des Buches Meine Zeit als Landhebamme (ISBN: 9783475534034)
  20. Cover des Buches Lebenskörner (ISBN: 9783709975152)
    Astrid Kofler

    Lebenskörner

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Es liegt ein Zauber über diesem Buch. Die erste Seite wirkt wie eine Kameraeinstellung zu Beginn eines Films, der Geschichten aus vergangenen Tagen erzählen möchte. Wir schreiben den 18. April 1927. Es ist Ostermontag. Sanft aber eindringlich zaubert Astrid Kofler mit Worten ein Gemälde aus Licht und schwerer Zeit. Schon die erste Episode zeichnet ein impressionistisches Meer aus wogendem Mut und grenzenloser Melancholie ... "Jetzt können wir unser Märchen beginnen", denkt Giuseppina, die als jüngste der vier Töchter ihres Vaters heimlich das Haus verlässt. In aller Herrgottsfrüh macht sie sich mit ihrem Geliebten auf den Weg. Giuseppe ist Hausierer, lebt ohne festen Wohnsitz hier und dort, und bis die Kinder kommen, will sie mit ihm gehen. Die Sonne ist noch nicht aufgegangen und durch das erste Strahlenbündel Licht und den aus den Tälern kriechenden Nebel machen sich die beiden auf den Weg zu jener Kirche und Frater Minore, der sich bereit erklärte, die beiden zu trauen. Seinen Lohn haben sie ihm eingepackt: Mandelgebäck, eine Blechkanne mit frisch abgefülltem Likör, etwas Salz, eine Tonschüssel und ein Glas Essiggurken. Die Zuversicht reist mit und als Giuseppina den Kirchturm sieht, entscheidet sie spontan, dass sie hier ein Haus haben möchte mit einem Garten und einem Fenster zur Straße, wenn die Kinder da sind. Doch auch ganze Berge aus schlechtem Gewissen gehen mit auf die Reise. "Ich werde dich vermissen Mamma und ich werde dich vermissen Papà. Ich will vergessen, was vorher war, alles, was trennt, will ich vergessen. Lieber Gott, hilf mir, sag mir, dass das nicht falsch ist, was ich tue. Bitte hilf, dass ich damit leben kann, dass Papà heute erwachen wird und Mamma es von ihm zu hören bekommt ..." Doch ihr Wille ist stark und sie richtet ihren Blick nach vorne. Noch stärker ist ihre Liebe zu Giuseppe, denn sie wird immer bei ihm sein, immer mit ihm gehen und immer auf ihn warten. "Bitte Gott, lass mich sterben, vor ihm." 1939 vor dem Hintergrund des Abkommens zwischen Hitler und Mussolini, die Umsiedelung der deutschen und ladinischen Minderheit in Südtirol betreffend, meint Luis Strumpflohner, des Johann Strumpflohners Vetter, dass nun alles gut sei. Lange vor der Frist hat er als einer der ersten unterschrieben. Wenn sie rasch gehen würden, bekämen sie wohl einen der schönsten Höfe, so denkt und hofft er. Einen wunderbaren Ersatz für das, was sie verloren haben. "Wir sind aus dem Nichts gekommen, wir gehen ins Nichts, was hat das schon für eine Bedeutung." Doch seine Frau hat Angst vor der Fremde und der Gesellschaft der vielen Heimatlosen, denn wo mochte man schon Fremde. Seit einem halben Jahr schon leben sie im Haus des Vetters, nachdem ihr eigener Hof, Scheune und Stadel abgebrannt sind. Der Brotbackofen war zu alt gewesen. Doch nun soll ja alles gut werden. "Wir werden gehen in ein Nichts, das mehr sein wird als das, was wir verlassen. Das Land hier ist nicht mehr unseres, du wirst sehen, Frau, alle werden sich fürs Gehen entscheiden, werden heim wollen ins Reich, wir werden die ersten sein." Seiner Frau bleiben vage Gedanken des Misstrauens ob seiner allzu sicheren Gewissheit, doch letztlich gibt sie ihm recht, denn was gibt es schon zu Hause außer den verbrannten Mauern des Heimathofes und dem Hof von Johann, der nur eine Familie ernähren kann ... ... und das frisch aufgeschüttete Grab des kleinen Luis. Die Erinnerungen quälen ihren Mann, er trinkt zu viel und hebt die Hand gegen die Kinder. Dabei ist es doch ihre Schuld, dass ihr Sohn an einem der schönsten Tage des Sommers ertrank. Die Frauen hatten Wäsche gewaschen am Ufer des Sees und die Kinder warfen Steine hinein. Niemand bemerkte Luis, der ins Wasser gegangen war und noch "Mama" schrie, "dass sie es nie mehr wieder würde vergessen können", doch es war zu spät. Jetzt spricht seine Mutter im Gebet zu ihm, und bittet ihn um Vergebung: "Hätte ich nur sterben können für dich, das Band wird nie reißen, kleiner Luis, und ich werde zurückkehren, wenn die Zeiten es erlauben, ich lass dich nicht allein, ich bin in Gedanken bei dir. Und beschütz uns, der du uns voraus bist, du bist unser Engel, kleiner Luis, begleite uns, dass wir ein Zuhause finden, begleite uns, dass wir irgendwo bleiben können." Im Mai 1940 lesen Seppl und Rosina Strumpflohner in den Wolken. Seppl liegt mit seiner jüngsten Schwester im Gras. Sein Einberufungsbefehl ist schon da, seine Zeit bald gekommen. Doch vorerst siegen die Träume über das Grauen der nahenden Realitäten - noch hat die Phantasie Flügel. "Ich will fliegen, kleine Rosina, kommst du mit mir, ich werde fliegen, auch wenn es der Krieg ist, der mir das Fliegen schenkt. Rosina endeckt in den Wolken Tiere, Monster und Ungeheuer. Schön muss es da oben sein, denkt sie, und sieht ein Flugzeug, ihr erstes, während des Krieges. Dann wieder Ozeandampfer oder feuerspeiende Drachen, alles vom Wind in Eile verweht ... Mitten im Krieg stirbt 1942 der Pfarrer. Einfach so ist er gegangen, ohne dass man es ahnen konnte. In der Zeitung das Bild von einem russischen Soldaten, der von einem Panzer überrollt wurde. Er war ein streitbarer Mann, doch wusste er auch, sich anzupassen. Ein "Dableiber". Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen. Es regnet in Strömen bei seiner Beerdigung, und die Fahnen hängen schlaff. Das hätte ihm wohl gefallen und ein stilles Lachen entlockt. 1943. Rosina kann mit den neuen Namen nicht viel anfangen. Wer soll das sein - der Mussolini, der Hitler und der Roosevelt. Der fesche Kaiser, ja das war einer. Sein Sterbebild liegt in der Schachtel von Großmutter bei all den anderen Bildchen. Sie beobachtet den Mesner, der mit seinem Gehstock in der Luft herumfuchtelt und etwas von Befreiung ruft. Die Eltern sagen, es sei besser, ihm aus dem Weg zu gehen. Er wäre in Amerika gewesen, in einem Kohlebergwerk und im Krieg. Eine Knieverletzung brachte er mit, doch einen großen Teil seines Verstandes soll er verloren haben. Er, der wahrscheinlich vor einiger Zeit das Mussolini-Bild im Rathaus mit Eselsohren und einem Hirschgeweih verschönert hatte. Er, der in einer Gruft und einem selbstgezimmerten Sarg gerne zur Probe liegt. Er, der die Glocke bei Wind und Wetter läutet und er, der die Gräber von denen pflegt, die niemanden haben ... Rosina ist acht Jahre alt geworden. Sie wünschte sich ein Puppenhaus, dass jetzt duftend, "wie frisches Holz eben duftet", vor ihr steht. Zwei Stockwerke mit Küche, Speis, zwei Schlafzimmer und Stube. An der Wand eine Postkarte als Tapete. Ein Mann ist darauf zu sehen mit einem kleinen Bart über der Oberlippe. Rosina kennt das Bild, denn ein ähnliches hängt auch in der Schule. Der Mann schaut sehr streng und der Bart war lange nicht so schön, wie der des Kaisers. "Das ist der Hitler", sagt der Vater. "Das ist der Adolf Hitler. Es heißt, der bringt die Freiheit. "Vergelt's Gott" sagte Rosina. Der Krieg wirft seine Schatten, die Söhne kehren nicht mehr heim. Selbst die Spielzimmer in den Kindergärten werden mit blumengeschmückten Bildern des Führers ausgestattet. Man stellt sich gerade hin und und grüßt mit "Heil Hitler", denn "Grüß Gott" hat man abgeschafft. Hinweg sind auch die Illusionen, denn die Reichen bleiben reich und die Armen dürfen mit wenig oder nichts auskommen ... Die Episoden aus 80 Jahren Menschenleben in und um Südtirol drehen sich weiter. Wir erleben ein Streiflicht aus dem Leben von Krankenschwester Judith, die 1945 ohne Pause zwischen Lazarett und Notaufnahme pendelt. Züge, beladen mit Verletzten, weniger oder meist schwer verwundet, und nicht wenige ohne jede Hoffnung. Sie werden nach Dringlichkeit aussortiert. Name und Herkunft spielen erst einmal keine Rolle. Zwei Jahre später beobachten wir den Hof von Rosa, die 13 Kinder auf die Welt brachte. Zwei waren tot, aber die anderen gesund, doch weit verstreut, denn einige musste sie weggeben, weil das Essen nicht reichte. Ihrem Sohn Peregrin, dem Saatguthänder, der immer unterwegs ist, trägt sie auf, sie zu besuchen und einzuladen. Die Zeiten hätten sich geändert, jetzt wäre wieder Platz. Sie will auf sie warten und alle noch einmal um den Tisch versammeln. Sie verzehrt sich nach ihnen, würde sie doch keines, trotz allem, missen wollen. 1950 ist Peregrin mit seiner Braut Klara auf Wallfahrt. In einer Kapelle erzählt eine Mesnerin von ihrer jüngsten Schwester, die auch Klara heißen sollte. Sie starb mit der Mutter bei der Geburt. "... das Begräbnis war ihre Taufe und mit der Mutter liegt sie begraben unter einem Kreuz ohne Namen." Wir treffen auch jene wieder, die 1953 nochmals zum Traualtar schreiten und die jetzt ihr Märchen richtig beginnen wollen. Der Vater hatte damals gebrüllt und getobt, und er starb einen grausamen Tod, noch bevor seine Töchter verheiratet waren. 1958 begegnen sich zwei, die wir ebenfalls kennen und es bahnt sich etwas an. Beim "Holepfannsonntag" treffen sie sich wieder. Der Winter wird ausgetrieben und der Frühling geweckt ... Das Leben geht seinen Weg, endet oder verzweigt sich. Die neuen Wege ersetzen die alten und immer weiter verwebt sich das Schicksal der Menschen. Es geht zu neuen Ufern oder wieder zurück. Ein Kommen und Gehen. Märchen können beginnen, und wahrlich märchenhaft ist auch die Sprache, wenn auch oft verschachtelt und mit langem Atem, mit welcher Astrid Kofler den Leser zu bewegen vermag. "Lebenskörner" ist so sanft und einfühlsam geschrieben, dass man gar nicht vorankommen mag in diesem Buch. Schon die ersten Zeilen und Seiten lassen mich in Zeitlupengedanken versinken und mich das Leid und Elend, aber auch das Glück wahrlich spüren. Gefühle sind "das Saatgut des Lebens" und "das Leben sind wir selbst". Allein die erste Episode des Romans lese ich immer und immer wieder. Möge dieses Buch niemals enden, denke ich schon auf der ersten Seite! Doch diese Gefahr besteht überhaupt nicht. Dieses Buch kann niemals enden, so wie nichts jemals wirklich aufhört. Die Menschen finden und verlieren sich wieder. "Schwalben sanken wie brechende Wellen, bald würden sie wieder ziehen." Vielleicht ziehen auch wir immer weiter, einfach nur weg und anderswohin. Was bleibt sind Geschichten, die irgend jemand irgendwann vielleicht auch über uns schreibt. Ein paar Gedanken nur, die das Gewesene am Leben erhalten und noch einmal in die Gegenwart zaubern. Worte gegen das Vergessen und die Erbarmungslosigkeit der Zeit, die stets nur nach vorne drängt ... © Thomas Lawall - www.querblatt.com
  21. Cover des Buches Das Hurenschiff (ISBN: 9783426513835)
    Martina Sahler

    Das Hurenschiff

     (118)
    Aktuelle Rezension von: YviG1974

    Im Genre historische Romane bin ich nicht so oft unterwegs und auch die Autorin kannte ich bisher noch nicht, daher war ich sehr neugierig, was mich erwartet. 

    Enttäuscht wurde ich nicht, das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. 

    Das Cover spricht mich schon sehr an.Vorallem das Schiff gefällt mir sehr. 

    Molly,Hannah und die anderen Frauen auf der "Lady Juliana" wurden gut beschrieben und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und an ihrem Schicksal auf der Überfahrt teilgenommen.

    Auch der Schreibstil sagte mir zu.

    Nun bin ich auf den Folgeband gespannt 

  22. Cover des Buches Der Magier der Erdsee: Der Erdsee-Zyklus 1 (ISBN: 9783492962254)
    Ursula K. Le Guin

    Der Magier der Erdsee: Der Erdsee-Zyklus 1

     (95)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Ich kann nicht wirklich behaupten, dass mir Der Magier der Erdsee gefallen hat. Es war an sich ok, aber so richtig mitreißend und fesselnd war es nicht, was vielleicht auch an der Kürze des Buches lag.

    Die Geschichte um Ged den Magier, fand ich etwas unausgereift, manche Szenen und Kapitel episodenhaft erzählt und es ging halt von Punkt A nach B.

    Schade, aber ich glaube ich werde mir die Folgebände nicht antun.

    Mein erstes Buch von Ursula K. Le Guin und ich hoffe ihre Sci-Fi Bücher sind nicht auch so enttäuschend.

  23. Cover des Buches Dann press doch selber, Frau Dokta! (ISBN: 9783596196340)
    Josephine Chaos

    Dann press doch selber, Frau Dokta!

     (105)
    Aktuelle Rezension von: EulenzaubersBuecherkiste

    Zum Inhalt: Als Frauenärztin schon wieder ungeplant schwanger?! Eine wahre Geschichte, noch lustiger als die Schwarzwaldklinik …
    »Ich schwöre: Ich bin lieb! Wirklich! Aber mit Nierenschalen zu werfen – das geht dann doch ein bisschen zu weit. Also schrei ich: ›Frau Pharma? FRAU PHARMA! Es reicht jetzt! Pressen Sie mal, statt hier so rumzufurien!‹ Frau Pharma ist das aber so was von egal!
    ›Ich press nich mehr, Frau Dokta! Ich will JETZT ´nen Kaiserschnitt! Abba sofoooort!‹
    Dann wirft sie mir noch eine ganze Batterie an Schimpfwörtern an den Kopf, deren Bedeutung ich erst googlen muss, bevor sie – und JETZT wird es lustig – einfach aufsteht und davonstürmt …«
     Ärzte sind auch nur Kollegen im Kittel: Erleben Sie die Klinik als verrücktes Großraumbüro mit strengen Oberschwestern, attraktiven Chefärzten und vielen tollen Geburten!


    Meine Meinung: Wer wünscht sie sich nicht, die Ärztin, die auch im größten Chaos den Überblick behält, kleine und große Sorgen ernst nimmt und mit einer Engelsgeduld den werdenden Papa “Bäbie gugge“ lässt, obwohl hinter ihr die Welt einzustürzen droht, weil mal wieder an allen Ecken und Enden gebärfreudige Frauen lauern, die sie an die Grenzen des Möglichen un der uterusrot gestrichenen Kreissaalwände bringen. Mit viel Humor und sehr überzogen beschreibt Dr. Josephine Chaos den Alltag als (erneut ungeplant schwangere) Assistenzärztin im Krankenhaus am Rande der Stadt. Während sie nach der passenden Gelegenheit sucht, um sowohl den bald 4-fachen Vater als auch dem Boss die erneute Chaos-Schwangerschaft mitzuteilen, versucht sie der morgendlichen Übelkeit und dem täglichen Wahnsinn in der Klinik Frau zu werden. Rehäugige Kolleginnen, charmante Ärzte und das Jonglieren mit dem Dienstplan werden dabei ebenso thematisiert wie arbeitsscheue Kollegen, Krankenhausgerüchte und das interne Battle der Abteilungen, bei dem festgelegt wird, warum manche Patienten nun gerade auf eine bestimmte Station gehören oder eben auch nicht.

    Das Kollegium wird in der Geschichte nicht nur mit äußerst interessanten Namen bedacht, sondern auch so passend zu denselben beschrieben, dass man das Gefühl hat, dem ein oder anderen Exemplar der Gattung Arzt oder Krankenschwester schon selbst begegnet zu sein. Dazu kommen die witzigen Dialoge, die teils absurden und doch wieder authentischen Situationen, die mich während des Lesens nicht nur einmal zum laut Lachen gebracht haben. Dennoch schimmert bei aller Komik immer wieder der Ernst des Lebens durch. Eine Frauenärztin trifft eben doch nicht nur auf das Wunder des Lebens, sondern bekommt auch, vor allem in der Notaufnahme, die andere Seite der Medaille zu sehen. Erkrankungen oder Komplikationen bei einer Entbindung lassen dann auch das Herz einer gestandenen Ärztin höher schlagen, und das des Lesers gleich mit. Man fühlt und fiebert mit, dass sich gefährliche Situationen entspannen und Notfallpatientinnen, Mütter und Kinder am Ende wohlauf sind und alles gut ausgeht.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig, die Geschichte lässt sich gut durchlesen und die Handlungen sind leicht nachvollziehbar, da alles gut erklärt wid. Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung für dieses Werk, das mit viel Witz, aber auch dem nötigen Feingefühl an den richtigen Stellen überzeugen konnte und einen ganz anderen Blick auf den Alltag einer Ärztin ermöglicht!

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