Bücher mit dem Tag "gefahren des internets"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gefahren des internets" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Rebellion der Maddie Freeman (ISBN: 9783843210409)
    Katie Kacvinsky

    Die Rebellion der Maddie Freeman

     (1.243)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:


    "Die Rebellion der Maddie Freeman" ist das erste Buch der Autorin Katie Kacvinsky aus den USA und allein schon optisch eine Augenweide. Mir gefällt das ausdrucksstarke Cover jedenfalls definitiv besser als der Buchtitel, der zwar genau ausdrückt, worum es in diesem Buch geht, aber irgendwie hätte doch besser klingen können.


    Katie Kacvinsky erzählt eine Geschichte, die mit dem Voranschreiten unserer Technik immer Wahrscheinlicher werden könnte. Sie schickt ein junges Mädchen auf eine Reise in eine neue Welt, wo das Menschsein die Maschinen wieder ablösen soll...


    Maddie Freeman ist siebzehn Jahre alt und auf Bewährung. Vor zwei Jahren sorgte sie fast dafür, dass ihre Familie auseinderbrach. Ihr Vater ist der Erfinder der Digital School. Nachdem es im Jahr 2040 zu schwerwiegenden Anschlägen auf Schulen kam und Gewalt an der Tagesordnung stand, brachte Kevin Freeman seine Idee einer digitalen Schule an die Öffentlichkeit, die bereitwillig angenommen und umgesetzt wurde. Doch im Laufe der Jahre entwickelten sich auch alle anderen Aktivitäten nur noch über die digitale Welt, so dass die Menschen zwar sicherer waren, weil sie ihren eigenen vier Wände fast nicht mehr verließen, aber auch abgeschotteter und durchsichtiger.

    Maddie merkte schon früh, dass die Grundsätze ihres Vaters nicht ihre eigenen waren und sabotierte das System der Digital School, was die Organisation der Rebellion erst richtig antrieb.

    Als Maddie dann durch einen Chat Justin kennen lernt, der sich noch mit Stift und Papier Notizen macht und ein eigenes Auto fährt, erfährt sie, wie das Leben außerhalb des Netzwerkes ist und was sie wirklich verpasst. Dass sie sich in Justin verliebt ist also nicht die Spitze des Eisberges.


    Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es war gefühlsbetont und ich konnte als Leserin Maddies Fußabdrücken in die andere Welt gut nachvollziehen und diesen - für diese Geschichte so wichtigen Schritt - glaubhaft verstehen.

    Maddie ist eine bewegende Protagonistin, die der Kopf einer ganzen Rebellion wird. Zu Beginn der Geschichte erlebt man eine zurückgezogene Maddie, die nur ganz kurz den Kopf aus ihrem Schneckenhaus erhebt und langsam anfängt ihre rebellische Ader zu hinterfragen. Als sie Justin kennen lernt, verliebt sie sich richtig. Dass sie durch ihn die wirkliche Welt wieder entdeckt ist die schönste Seite der Geschichte. Ich konnte die Schokosahne-Torte fast schon selbst schmecken, die Maddie zum ersten Mal kennen lernt, die Meeresbrise riechen. Kacvinsky hat eine sehr leicht zu verstehende bildliche Schreibweise, die leider ab der Hälfte auch langweilig wurde. Die Autorin nimmt sich viel Zeit um die Hintergründe zu erklären und ihren Charakteren Erinnerungen zu geben, aber mir fehlte einfach die Steigerung. Das Ziel der Rebellion war so meilenweit weg und wird wohl auch erst im zweiten Buch erzählt.


    Die Entwicklung von Maddie hat mir sehr gut gefallen, vorallem da sie eindrucksvoll und nachvollziehbar war. Sie wagt sich etwas, beweist Mut und Zielstrebigkeit.

    Justin als männlicher Hauptprotagonist hat mir weniger gut gefallen. Er engagiert sich zwar sehr und verzichtet dabei völlig auf sein eigenes Leben, aber manchmal fand ich genau das befremdlich. Es liegt Liebe in der Luft, aber Justin macht es sich und Maddie nicht leicht. Mal will er, dann sagt er, er sei es nicht wert, dass sie auf ihn wartet... Es ist verwirrend und nicht nachvollziehbar.

    Am besten fand ich den kleinen Gastauftritt von Maddies Bruder Joe. Er hat einen Humor an sich, der mich zum lachen bringen konnte und ich hoffe sehr, dass er in Band zwei lauter reden darf.


    Die Idee einer Digital School ist schon etwas ungewöhnliches, aber die Geschichte konnte mich zum nachdenken anregen, schließlich entwickelt sich unsere Welt auch immer mehr in Richtung Technik-Dominanz. In dem Buch werden Fakten festgehalten, die sich in der Realität nicht bestreiten lassen. Durch das digitale Leben gab es 91 % weniger Teeangerschwangerschaften, 66 % weniger Drogenmissbrauch und 67 % weniger Todesfälle von Jugendlichen. Aber so zu leben, wie Maddies Vater das fordert würde ich auch nicht wollen.

    Es steckt viel Wahrheit, aber auch jede Menge Unterdrückung und Überwachung dahinter und es ist ein interessantes Thema, womit sich die Gesellschaft wirklich mal auseinander setzen sollte.

    Katie Kacvinsky hat ein tolles Buch geschrieben, was man entdecken sollte.


    Fazit:

    Spannung hatte dieses Buch nicht wirklich zu bieten, dafür aber eine einzigartige Geschichte über ein digitales Leben, dem langsam der Stecker gezogen wird.

    Katie Kacvinsky schreibt klug, emotional und ich bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung, denn diese Geschichte verspricht viel Schreibstoff und noch jede Menge Neues, was Maddie entdecken kann - allen voran ihre Liebe zu Justin. 

  2. Cover des Buches Der Widerstand geht weiter (ISBN: 9783843210812)
    Katie Kacvinsky

    Der Widerstand geht weiter

     (601)
    Aktuelle Rezension von: books_and_baking

    Maddie lebt nicht mehr bei ihren Eltern zu Hause, weil sie es dort nicht mehr ausgehalten hat. Endlich fühlt sie sich frei und kann mit ihren Freunden das richtige Leben genießen statt nur in der digitalen Welt unterwegs zu sein. Doch schnell verpfeift sie ihr Bruder bei der Polizei und sie wird im DCLA eingesperrt, damit sie dort bekehrt wird und wieder zu ihrem virtuellen Leben zurückkehren soll. Doch was dort hinter verschlossenen Türen passiert ist reinste psychische Folter. Ihre Freunde setzen alles daran sie zu befreien und das System zu stürzen und die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Maddie ist eine sehr starke Persönlichkeit und hat feste Vorstellungen von ihrem Leben in Freiheit. Ihr Freund Justin ist eher wenig im Vordergrund und wirkt dadurch etwas unnahbar, obwohl er doch eigentlich der Anführer der Anti-Digital-Revolution ist. Mir hat der unbeschwerliche Anfang und das spannende Ende des Buchs sehr gefallen, doch der Mittelteil, als Maddie in Therapie war, hat sich etwas gezogen. Auch neue Personen wie Gabe tauchen in diesem Teil auf und ich mochte ihn gleich sehr und hatte genauso wie Maddie Vertrauen in ihn. Für mich war es eine gelungene Fortsetzung zum ersten Teil und ich freu mich schon sehr auf den finalen dritten Band.

  3. Cover des Buches Maddie - Immer das Ziel im Blick (ISBN: 9783843210980)
    Katie Kacvinsky

    Maddie - Immer das Ziel im Blick

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Maddie wird aus dem Umerziehungscamp entlassen und geht zu ihrer Familie zurück. Doch niemand ist sich sicher, will sie ihre Freunde oder ihre Familie verraten …

    Schreibstil:
    Der Einsteig war mehr als schlecht. Es ist eine gewisse Zeit vergangen, seit ich die vorherigen Bücher gelesen hatte, aber so gar nichts von dem wiederzugeben, was passiert ist, ist doch irgendwie übel. Nach einer längeren Lesezeit bin ich dann aber doch wieder in die Geschichte eingestiegen. Dabei wurde mir dann auch klar, warum ich mich damals für den dritten Teil der Trilogie nicht interessiert hatte: Die Figuren sind durchweg einfältig, die Beschreibungen der Situationen zu wenig und teilweise zu detailliert, die Wendungen kommen immer genau im richtigen Zeitpunkt (Konstruiert ist schon zu nett ausgedrückt) und der Ausdruck ist ebenfalls sehr einfach gehalten. Nachdem die Geschichte also halbwegs klar war, reicht ein Querlesen aus und die Geschichte endet mit einem absolut unbefriedigendem „wir haben uns alle lieb“ – ja ist nett, aber bitte was?!

    Charaktere:
    Ich verstehe sie nicht! Was bewegt Maddie dazu sich so zu benehmen, was geht in ihrem Kopf vor? Ebenso bei den anderen. Das Buch umfasst über 350 Seiten, da kann man doch die Beweggründe und Gedanken der Charaktere niederschreiben. Ne, da wird dann über die selbst gefärbten Haare von Maddie philosophiert. Die in einem Absatz komplett pink und im nächsten nur 24 pinke Strähnen umfasst. Ja was denn jetzt?! Auf der einen Seite kämpfen alle für den Widerstand, auf der anderen sind sie aber empört, wenn jemand etwas wagt. Erwachsene Leute verhalten sich wie Teenager und die Teenager wie durchgeknallte Irre.

    Cover:
    Das Cover passt zu den anderen Bänden.

    Fazit:
    Schlimmstes Buch der Reihe und nach Band 2 hätte absolut Schluss sein können. Dieser tanzt mit neuen Charakteren und unnützen taten absolut aus der Reihe. Daher keine Leseempfehlung und nur einen Stern.

  4. Cover des Buches Psychospiel (ISBN: 9783741301162)
    Natalie Tielcke

    Psychospiel

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Die Polizistin Emma Mendel glaubt sich verhört zu haben, als inmitten einer Geiselnahme der Täter sie anruft und fragt: "Emma, willst du ein Spiel spielen?" Er stellt sie vor die Wahl, wer überleben soll. Für Emma ist klar, sie muss ihn mit allen Mitteln fassen. Auch wenn es bedeutet wieder mit ihrem Noch-Ehemann Ben zusammenarbeiten zu müssen. Doch beide ahnen nicht, dass die Regeln des Spiels tödlicher sind als sie je erwartet hätten.

    Der Krimi fängt actionreich an und hält bis zu Schluss das Tempo. Mir gefielen die Hauptcharaktere Emma und Ben, die mit ihrer erschütterten Ehe und kurz vor der Scheidung zusammen als ein Team handeln mussten. Nicht so mein Fall war der Nebenerzählstrang und das Ende. Beides konnte mich nicht überzeugen. Besonders den Schluss empfand ich fast ins Splatterhafte abrutschen und die Auflösung des Falls zu konstruiert.

    Mein Fazit: Ein spannender Krimi mit einem ungewöhnlicher, in Scheidung lebenden Ermittlerpaar. Gegen Ende mit etwas zuviel des Guten. 3 Sterne.

  5. Cover des Buches Chatroom-Falle (ISBN: 9783732013364)
    Helen Vreeswijk

    Chatroom-Falle

     (59)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear
    Name: Chatroom-Falle

    Autor: Helen Vreeswijk

    Genre: Slice of Life, Krimi, Drama

    Preis: € 12,90

    Seiten: 304

    Sprache: Deutsch

    Erscheinungsjahr: 2009

    ISBN: 978-3-7855-6619-0

    Verlag: Loewe Verlag GmbH





    Klappentext:

    Ein regnerischer Tag im Juni, irgendwo in der niederländischen Provinz. Zwei Mädchen liegen bewusstlos hinter einer Bushaltestelle.

    Was ist passiert?

    Marcia und Floor kennen sich seit der siebten Klasse. Nach der Schule treffen sie sich, um zu chatten. Und manchmal ziehen sie sich vor der Webcam aus. Warum auch nicht? Schließlich können ihnen die Typen hinter ihren Rechnern doch nichts anhaben, oder? Da landet das Angebot einer Modelagentur in Floors Posteingang. Und voller Hoffnung machen sich die Mädchen auf den Weg zum Fotoshooting ...


    Das, was Marcia und Floor im Chatroom passiert, ist kein Einzelfall. Als Kriminalbeamtin erlebte Helen Vreeswijk nur zu oft, wie Jugendliche via Internet Opfer von Missbrauch und Gewalt wurden. Um Mädchen und Jungen vor den Gefahren des vermeintlichen anonymen Chatrooms zu warnen, hat sie dieses fesselnde Buch geschrieben.


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Um ehrlich zu sein, war ich mir nicht ganz sicher, was ich von dem Buch erwarten dürfte, als ich es mir vor ein paar Wochen aus der Bibliothek ausgeliehen hatte. Zumal der letzte Satz des Klappentextes arg nach "Das Internet ist voller Gefahren, nur Gefahren und unsere Kinder müssen auf jeden Fall davor beschützt werden 1!!!111!!!1" - weswegen ich nicht sehr viel erwartet habe. Meine Erwartungen wurden erfüllt, aber irgendwie auch gleichzeitig wieder nicht. Es wird zwar vor dem Internet gewarnt, allerdings nicht in dem übertriebenen Ausmaße, wie ich es erwartet hätte.

    Nun ja, zur Story: Sie beginnt mit dem Teil, als Marcia und Floor wie im Klappentext erwähnt bewusstlos hinter einer Bushaltestelle aufgefunden werden. Danach wurde die Story in zwei aufeinanderfolgende Teile getrennt. Im ersten Teil geht es nur um die Mädchen und wie sich die ganze Situation entwickelt hat. Wie es dazu kam, dass sie am Ende an der Bushaltestelle gelandet waren. Und auch ihre ganzen Abenteuer und Erlebnisse im Internet. Es ist schon unterhaltsam, zu lesen, welche Programme und Internetseiten zu der Zeit, als das Buch geschrieben/veröffentlicht wurde, so beliebt waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass heutige Teenies allerdings mit Namen wie "MSN" schon nichts mehr anfangen können. Dennoch kommt deutlich herüber, um welche Art von Programmen/Seiten es sich handelt, daher sollten auch heutige Teenies keine Probleme damit haben, das Buch zu lesen. Der zweite Teil spielt nachdem die Mädchen gefunden wurden, hier spielt allerdings der Fokus auf den ermittelnden Beamten, kaum noch auf den Mädchen. Genauer gesagt werden sie nur noch in zwei oder drei Kapiteln betrachtet, aber auch nicht so richtig. Zwar finde ich es gut und interessant, den Ermittlungsverlauf bis zum Ende zu folgen, allerdings bleiben die Dinge zwischen Floor und Marcia doch ziemlich unausprochen, aus der Sicht des Lesers. Das letzte Kapitel ist auch viel zu schnell runtergerattert, mich würde schon interessieren, wie die beiden Mädchen die Ereignisse miteinander und getrennt voneinander verarbeiten können. Das hat leider so ein bisschen gefehlt ... was ich dagegen toll finde, dass die Autorin auch zeigt, dass es nicht nur sexbesessene böse Typen im Internet gibt, sondern auch gute, die es ernst mit dem meinen, was sie sagen. Im ersten Teil war ich so hin und hergerissen, wer nun fake ist und wer nicht und ich muss zugeben, dass mir das nicht immer leicht viel. Auch musste ich oft genug an meine erste Zeit im Internet denken, allerdings bei so manchen Dingen denke ich mir, dass sie doch mal auf die Alarmglocke, falls sie denn vorhanden war, auch hätten hören sollen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch wenn unangenehme Themen angesprochen werden, ist es trotzdem noch leserschonend geschrieben. Es gibt kein detailliertes Bild, aber man kann es sich trotzdem sehr gut zusammenreimen, was dort passiert ist, ohne, dass es einem im großen Detail auf die Nase gerieben wird. Möchte man angesichts des Themas aber auch ehrlich gesagt nicht. Auch werden noch andere Themen angesprochen, jedoch kann ich mangels eigener Erfahrungen nicht sagen, in wie weit sie realistisch sind oder nicht.


    Leseprobe:

    Samstag, 23. Juni 2007


    Ungeduldig sah Geert de Vogel auf seine Armbanduhr. Ihnen blieben noch fünfzehn Minuten bis zur Abfahrt des Busses. Im letzten Jahr war die Haltestelle an die Umgehungsstraße außerhalb des Dorfes verlegt worden. Das bedeutete einen Fußmarsch von fast zehn Minuten, und wenn Riet weiterhin so trödelte, würden sie es nicht schaffen.

    Nervös trat er von einem Fuß auf den anderen. >>Riet, nun mach endlich! Es ist gleich halb fünf. Wenn du dich nicht beeilst, fährt der Bus ohne uns ab und wir müssen eine Dreiviertelstunde auf den nächsten warten.<<

    Im ersten Stock schlug eine Tür zu und Riet tauchte oben auf der Treppe auf. >>Immer mit der Ruhe! Ich bin so gut wie fertig, muss nur noch rasch die Tasche packen ...<<

    Seufzend folgte Geert seiner Frau in die Küche. Ihr Sohn Pim, der in der 35 km entfernten Stadt wohnte, hatte sie eingeladen. Wie immer hatte Riet darauf bestanden, das Abendessen vorzubereiten. Sorgfältig stapelte sie die Tupperdosen der Große nach in die Tasche.

    >>Trägst du das bitte?<<, fragte Riet gut gelaunt und ging an ihm vorbei in den Flur. Während Geert hektisch auf die Küchenuhr blickte, zog Riet sich in aller Seelenruhe die Schuhe an.

    >>Regnet es noch?"<< Ohne seine Antwort abzuwarten, griff sie nach dem Schirm.

    >>Ja, es nieselt. Jetzt lass uns aber gehen.<<

    >>Und die Terassentür? Hast du die abgeschlossen? Moment noch, jetzt hätte ich fast meine Lesebrille vergessen.<<

    Sie hastete an Geert vorbei ins Wohnzimmer und suchte in den Schubladen des Büfetts nach ihrer Brille. Geert sah ein weiteres Mal auf seine Armbanduhr. >>Riet!<<, brummte er.

    Zufrieden lächelnd hielt sie das Brillenetui hoch und ging an ihm vorbei aus dem Haus.



    Fazit:

    Das Buch hat mich insofern positiv überrascht, dass es weder das Internet als die Hölle/Hort des Bösen, noch alle seine Nutzer als Teufel/Dämonen abgeklatscht hat. Zwar hatte es irgendwo eine warnende Wirkung, das kam allerdings von meinen eigenen Alarmglocken, die hier und da schrillten. In Situationen, in denen ich mir dachte "Tu das nicht, das ist doch gefährlich!", kam es ganz besonders rüber. Zwar finde ich es schade, dass man in der zweiten Hälfte von den beiden Mädchen nicht mehr so viel mitbekommt, stattdessen lernt man viel über das Innen- und Privatleben der Ermittler, allerdings fiel es mir persönlich schwer, sie anhand der ähnlich klingenden Nachnamen auseinander zu halten. Nichtsdestotrotz hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen, wie man es bei diesen Themen haben kann und würde schon sagen, dass man das Buch lesen kann. Auch würde ich es empfehlen, das Buch in der Schule zu lesen, so ab der sechsten oder siebten Klasse aufwärts. Zum einen wäre es keine trockene Schullektüre, zum anderen wären die Schüler alt genug, mit diesen Themen umzugehen und zu verstehen. Und auch, in Punkto Sicherheit etwas zu lernen. Insgesamt vergebe ich dem Buch vier Rubine.

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