Bücher mit dem Tag "geflohen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geflohen" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.090)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zuerst war ich eher skeptisch. Denn Vampire gehören zu Fantasy und das ist nicht mein Ding! Durch die Liebesgeschichte ist es ein gutes Buch. Und die Vampire und Werwölfe kann man gut verkraften. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, wurde es so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Am Ende fand ich das Buch sehr gut!

  2. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  3. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551583772)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.281)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Den 4. Teil musste ich dann schon auch noch lesen. Er begann auch gut. Aber ab der Mitte wird es absurd und so gruselig, dass ich darüber nachdachte, aufzuhören! (Stichwort: Schwangerschaft!) Allerdings wollte ich wissen, wie es ausgeht. Also habe ich weiter gelesen. Zum Glück! Denn das Ende der Geschichte ist wahnsinnig gut. Dass es mir in der Mitte des Buches zu absurd wurde, zeigt, dass ich Fantasy Geschichten eigentlich nicht mag. Die Liebesgeschichte ist am Ende doch sehr gut. Aber hier endet meine Reise in die Fantasy Bücher und Vampir Geschichten! Die Biss-Reihe rund um Edward und Bella ist gut. Ich kann die 4 Teile durchaus empfehlen. Aber weitere Bücher mit Vampiren werde ich nicht mehr lesen. Und auch wenn die Autorin sehr gut schreiben kann, und spannend erzählt, lese ich auch keine weiteren Bücher von ihr, weil Vampire nach wie vor nicht mein Ding sind und es nie werden wird. Gute Reihe von Band 1 - 4. Aber für Vampirliebhaber kann es gerne weiter gehen.

  4. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551583765)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.093)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    ..... ..... Teil drei musste ich dann auch noch lesen... ..... ..... Ebenfalls sehr spannend und wunderbar geschrieben. ..... ..... Die Liebesgeschichte im Vordergrund ist ein großer Pluspunkt der Reihe. ..... ..... Fesselt die Leser und Leserinnen absolut von der ersten bis zur letzten Seite. ..... .....

  5. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.574)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  6. Cover des Buches Geheimnisse der Gaukler: Historischer Roman (ISBN: B07MBKS2CK)
    Christiane Lind

    Geheimnisse der Gaukler: Historischer Roman

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    England, 1587:

     Die junge, immer zu Streichen aufgelegte lebenslustige Alice, Tochter eines vermögenden Kaufmanns, liebt das Theater, doch leider ist es Frauen verwehrt dem Beruf des Schauspielers nachzugehen. Als Zögling aus gutem Hause wäre ihr dieser Weg sowieso versperrt gewesen. Stattdessen hat ihr Vater bereits eine Ehe arrangiert, die Alice Familie mehr Privilegien und Ansehen verleihen wird. Alice soll Stephen, einen Mann des Hochadels heiraten. Doch schon bei ihrer ersten gemeinsamen Begegnung stellt Alice für sich fest, dass sie Stephen nicht mag. Sie belauscht zudem ein Gespräch ihrer Brüder, bei der es um den zweifelhaften Charakter ihres Zukünftigen geht. Dennoch muss sie sich dem Wunsch ihres Vaters fügen. 

     Die Wahl ihres Vaters unglücklich zu nennen, wäre reichlich untertrieben, denn Stephen entpuppt sich als grausamer, harter, selbstverliebter Despot, der es genießt, Frauen zu brechen und zu unterwerfen. Prügel gehören von nun an zu Alice täglichem Leben dazu und sie verwandelt sich, immer mehr, in eine ängstliche Marionette. Als sie allerdings aufgrund von schweren Verletzungen durch Stephens Schläge eine Fehlgeburt erleidet, begreift sie, dass sie fliehen muss aus ihrer Ehe, um zu überleben. Und da sie immer noch eine Schwäche für das Theaterleben hat und auch nicht weiß, wohin sie sonst gehen kann, da von ihrer Familie keinerlei Hilfe und Rückhalt zu erwarten ist, beschließt sie, sich in Männerverkleidung nach London durchzuschlagen.

     London entpuppt sich als laute, dreckige und unwirtliche Stadt, die mit behüteten Menschen wie Alice, nicht zimperlich umgeht. Schon kurz nach ihrer Ankunft wird sie beraubt, allerdings steht ihr zumindest ein Mann bei, der den Raub verfolgt hat. Der hoch gewachsene, attraktive Fremde, ist der scheuen Alice jedoch nicht geheuer und so versucht sie weiterhin, auf eigene Faust, eine Anstellung beim Theater zu finden. Der scharfsinnige Autor Christopher Marlowe lässt sich keinesfalls von Alices Maskerade an der Nase herumführen. Doch Alices Mut und ihre Entschlossenheit imponieren ihm und so gibt er ihr die Chance, Theaterluft zu schnuppern. Doch ist Alice im fernen London wirklich sicher vor ihrem gewalttätigen Gatten?

     Vor einigen Jahren las ich den historischen Debütroman der Autorin, der den Titel „Die Geliebte des Sarazenen“ trug und mochte das Buch, das die Geschichte einer starken Frau erzählt, damals sehr. Starken Frauen begegnet man aber auch in anderen lesenswerten Büchern oder Romanreihen von Christiane Lind; so etwa möchte ich an dieser Stelle die tollen viktorianischen Krimis der Maud & Lady Christabel Reihe“ nicht unerwähnt lassen, die die Autorin unter dem Pseudonym C.L. Potter schrieb.

    Alice, die Heldin in „Geheimnisse der Gaukler“, ist anfangs eine offene, lebenslustige junge Frau, die durch die Schläge und Grausamkeiten ihres Gatten gefügig gemacht werden soll. Trotz ihrer Verzweiflung und Angst, ist ihr Überlebenswille ungebrochen und ab dem Punkt, als sie begreift, dass ihre Tage, sollte sie an Stephens Seite bleiben, gezählt sind, wird sie wieder zur „alten“ Alice, die ihre Ängste überwindet und mutig zur Tat schreitet. Dieser Wandel wirkt nachvollziehbar dargeboten und weil Alice dazu eine sympathische, facettenreiche Romanheldin ist, ist man als Leser schnell gefangen von der spannenden Geschichte. 

     Sehr detailliert und informativ schildert die Autorin das Theaterleben. Man erhält aber auch spannende Einblicke in die Welt der Spionage, denn neben der sich anbahnenden Liebesgeschichte zwischen Alice und James, hat auch der umtriebige, geheimnisvolle Christopher ‚Kit’ Marlowe einen großen Anteil am Fortgang der Story. 

    Das elisabethanische London, das Christiane Lind hier auferstehen lässt, vor dem geistigen Auge ihrer Leserschaft, ist keinesfalls märchenhaft verklärt. Man bekommt einen ungeschönten Blick auf London geboten und die vielen eingestreuten historischen Fakten und Details, sorgen dafür, dass die fiktionale Liebesgeschichte, in einen realistisch anmutenden Background gebettet wird.

     

    Die aufwendige Hintergrundrecherche hat sich gelohnt, denn man bekommt einen ansprechenden Historienschmöker geboten, der reichlich Theaterflair verströmt. 

    Zwar wird sich im realen Leben wohl nie klären lassen, ob Shakespeare wirklich der Autor zahlreicher Bühnenstücke war oder ob er dafür lediglich mit seinem Namen Pate stand, doch fand ich Christiane Linds erzählte Version in dieser Story interessant erzählt. 

    Lediglich James, Alice großer Liebe, kommt hier, für meinen Geschmack, etwas zu kurz. Zwar erhält man kleine Einblicke in seine Gedankenwelt, doch hätte ich mir gewünscht, dass er einen größeren Anteil an der Story, noch mehr gemeinsame Momente/Streitgespräche/Dialoge mit der Romanheldin gehabt hätte. Und auch die plötzliche Passivität des Bruders von Alice, der nach einer Prügelei mit Alice Mann so schnell einknickt, fand ich nicht so ganz stimmig. Da diese Punkte jedoch nicht wirklich ins Gewicht fallen und der Roman ansonsten so lesenswert und spannend erzählt ist, habe ich lediglich einen halben Punkt bei meiner Bewertung abgezogen und empfehle „Geheimnisse der Gaukler“ gerne weiter. 4.5 von 5 Punkten.

     

  7. Cover des Buches Im Licht des Imperiums (ISBN: B01MYMQUH4)
    Christine Ambrosius

    Im Licht des Imperiums

     (9)
    Aktuelle Rezension von: eiger

    „Im Licht des Imperiums“ ist das  erste Buch, welches ich von Christine Ambrosius gelesen habe. Es wird nicht das letze sein.

    Die Autorin beschreibt die antike Welt Roms mit den Augen ihrer Protagonistin Laura so bildhaft und anschaulich, dass man als Leser tief eintaucht in die römischen Verhältnisse. Mit großer Sachkenntnis werden wirtschaftliche Unternehmungen, wie die Herstellung von Garum oder die Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Gütern dargestellt.

    Doch es ist kein Sachbuch, sondern die spannende Geschichte um die 16jährige Laura, die ihre Heimat verlassen muss, um in Rom Geld für das überschuldete Gut zu verdienen.  Ihr Vater, ein Schöngeist, hat kein großes Talent für die Verwaltung.  Zunächst kommt sie in das Haus ihres Onkels Palladius, um seiner gleichaltrigen Tochter als Gesellschafterin zu dienen.

    Da Laura einige Kenntnisse von wirtschaftlichen Vorgängen besitzt, werden ihr noch weitere Aufgaben im Haushalt übertragen, denn Palladius will sein Geld gut investiert wissen.

    Dabei fallen ihr Unregelmäßigkeiten in den Abrechnungen für die Lieferung von Garum auf und sie versucht mehr zu erfahren. Es sind gefährliche Geheimnisse und Laura ahnt nicht, was ihr widerfahren wird.

    Gemeinsam mit Laura streift der Leser durch Rom und lernt die ewige Stadt mit ihren Thermen, Sehenswürdigkeit und Menschen kennen. Laura ist eine schöne und aufgeweckte junge Frau, die mit wachen Augen durchs Leben geht. Doch sie kann nicht von ihren Recherchen lassen und gerät dabei in abenteuerliche Situationen und erlebt Schreckliches.

    Doch das Schicksal meint es auch gut mit ihr und so darf sie sich immer wieder an den Schönheiten des Lebens erfreuen. Dabei spielen Männer eine große Rolle und die Geschichte, die Christiane Ambrosius erzählt, überrascht oft aufs Neue mit nicht vorhersehbaren Wendungen. Laura ist eine sehr sympathische und willensstarke junge Frau, die ihr Schicksal in jeder Situation meistert.

    Der Schreibstil liest sich angenehm, viel Wissenswertes wird mit leichter Hand vermittelt. Dabei werden auch erstaunliche Parallelen zur Gegenwart gezogen. Die beschriebenen Personen sind authentisch und zeigen ein buntes Kaleidoskop der  römischen Gesellschaft.

    Die Geschichte ist flüssig und unterhaltsam mit kenntnisreichem Hintergrund erzählt.  Es war für mich eine Freude das Buch  zu lesen. Deshalb empfehle ich alle, die eine spannende Geschichte in historischer Vergangenheit mögen das Buch, welches viel mehr als nur kurzweilige Unterhaltung bietet.

  8. Cover des Buches Die Seelen im Feuer (ISBN: 9783596171644)
    Sabine Weigand

    Die Seelen im Feuer

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.

    Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.

    Darum geht´s
    In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
    Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
    Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?

    Meine Meinung
    Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
    Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
    Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
    Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.

    FAZIT
    Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

  9. Cover des Buches Rettungslos (ISBN: 9783453354739)
    Simone van der Vlugt

    Rettungslos

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein Alptraum beginnt für Lisa und ihre kleine Tochter Anouk werden von einem Psychopaten in ihrem eigenen Haus gefangen gehalten. Ganz weit draußen und sehr abgelegen wohnen die Beiden und keiner merkt was vor sich geht. Lisa versucht ruhig zu bleiben und den Eindringling zu beruhigen. Was er erzählt ist furchtbar, denn er ist aus der geschlossenen Anstalt ausgebrochen und Leichen gibt es einige in seiner Vergangenheit.

    Spannende Ausgangslage und raffinierte Spannung am Anfang, aber dann wird es fade. Schon dass das Buch gebunden ist, ist frech. Die Schriftgröße ist sehr groß gewählt und fast immer kommt vor dem nächsten Kapitel eine leere Seite, so kommt man dann auf 254Seiten. Als kleines Taschenbuch hätte das völlig gereicht, denn die anfängliche Spannung kann van der Vlugt nicht bis zum Schluß halten und manchmal trudelt alles nur so dahin und der Schrecken scheint fast vorbei.

  10. Cover des Buches Postkarten an Dora (ISBN: 9783000572722)
    Clara Gabriel

    Postkarten an Dora

     (21)
    Aktuelle Rezension von: GabrieleFeile

    Das Buch hat mich gefunden, als ich in einem öffentlichen Bücherregal nach Lesestoff Ausschau hielt. Erst als ich anfing zu lesen, bemerkte ich, dass die Autorin das Buch selbst veröffentlicht hat. Das Cover, die Qualität des Lektorats und das Buch selbst sind auf höchstem Niveau. Ich ziehe den Hut!

    Das Buch und die Protagonistin entfalteten sich mir Seite um Seite und ließen mich nicht mehr los. Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig, bildhaft und süchtigmachend, dass ich selbst jetzt, nachdem ich durch bin, immer wieder reinschaue und ein paar Absätze lese.

    Dora, die etwas naive junge Frau, die aus den strengen Konventionen ihres Elternhauses ausbricht, ist wirklich ein "Feger", wie es die Autorin in ihrem Nachwort treffend beschreibt. Ob ihr Leben genau so aufregend war, wie es im Buch steht, werden wir wohl nie erfahren. Aber falls es so war, hat es sich gelohnt. Es ist schier unglaublich, mit welchen Situationen Dora fertigwerden muss. Auch die Tatsache, dass es gerade mal rund 100 Jahre her ist, dass Frauen ohne einen Mann nicht (über-)leben konnten (es sei denn, sie wurden Lehrerin oder Nonne), wurde mir wieder mal bewusst.

    Das Buch beschreibt eine Zeit, die historisch vielleicht nicht so bekannt ist. Dennoch ist es interessant zu erfahren, wie der "Goldrausch" der damaligen Zeit wirkte und was er für Folgen hatte - vor allem für Frauen.

    Bleibt nur eine Frage offen: Wann kommt die Fortsetzung?

  11. Cover des Buches Der Kaufmann von Venedig (ISBN: 9783159610658)
    William Shakespeare

    Der Kaufmann von Venedig

     (111)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Grundzüge der Handlung:

    Das Theaterstück spielt zu Shakespeares Zeiten in Venedig. Venedig ist ein blühender weltoffener Stadtstaat.

    Der Kaufmann Antonio erwartet die Rückkehr seine Schiffe von risikoreichen Reisen nach Übersee. Sein leichtfertiger, unbekümmerter Freund Bassanio möchte die reiche Portia heiraten, deren Vater verstorben ist. Das dazu benötigte Geld leiht er beim Juden Shylock. Antonio will für ihn bürgen und willigt ein, dass Shylock „ein Pfund seines Fleisches“ erhält, sollte Bassanio die Summe nicht zurückzahlen können.

    In Belmonte wartet Portia auf ihre Verheiratung. Das Testament ihres Vaters bestimmt, dass derjenige Portia heiraten darf, der  wie – im Märchen – aus drei Kästchen dasjenige herausfindet, das Portias Bild enthält.

    In Venedig verlässt der possenhafte Diener Lanzelot seinen Herrn Shylock, um ab sofort Bassanio zu dienen. Jessica, Shylocks Tochter verlässt ebenfalls ihren Vater, heimlich, um Lorenzo, zu heiraten, der auch zum Freundeskreis um Antonia und Bassanio gehört. Shylock ist zutiefst getroffen, zumal Jessica auch sein Vermögen mitnimmt.

    In Belmonte wählen die Portia widerwärtigen Bewerber Marokko und Arragon das falsche Kästchen. Der angereiste Bassanio trifft die richtige Wahl – sehr zur Freude von Portia, da ihre Zuneigung ihm gilt. Ihr gemeinsames Glück wird jäh unterbrochen als Bassanio erfährt, dass Antonios Schiffe untergegangen sind. Umgehend macht er sich allein zurück auf den Weg nach Venedig, um Antonio beizustehen, der nun für Bassanio mit „einem Pfund seines Fleisches“ seine Bürgschaft einlösen muss. Portia bleibt in Belmonte zurück mit einer Idee, wie sie Antonio und Bassanio retten kann.

    In Venedig findet die Gerichtsverhandlung statt. Shylock zeigt sich unbarmherzig und unnachgiebig, das Recht auf seiner Seite wähnend. Als Antonios Situation ausweglos scheint, betritt die als Doktor der Rechte verkleidete Portia den Gerichtssaal, niemand erkennt sie. Durch eine Spitzfindigkeit sorgt sie dafür, dass Shylock nun als Rechtsbrecher dasteht. Antonio ist gerettet. Bassanio überreicht als Dank dem Doktor der Rechte einen Ring, den Portia ihm als Pfand ihrer Liebe geschenkt hat.

    Zum Schluss treffen Antonia und Bassanio in Belmonte wieder auf die auch zurückgekehrte Portia. Nach einem Wortgefecht um den verschenkten Ring gibt Portia sich als Doktor zu erkennen. Happy End!

    Rezension:

    Die zweisprachige Reclam-Ausgabe hat mir den Zugang zum Theaterstück vereinfacht. Die moderne Übersetzung ist mit vielen Anmerkungen versehen, die Sachverhalte erklären, die dem Leser heutzutage nicht auf Anhieb verständlich sind. 
    In den Anmerkungen werden auch die Wortwahl Shakespeares und deren Mehrdeutigkeit kommentiert. Das war oft für mich Anreiz den englischen Originaltext zu lesen. 
    Das Nachwort beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Interpretationen des Theaterstücks. Dabei wird aktweise vorgegangen. Ich fand das Nachwort sehr lesenswert, weil es mein Augenmerk auf Sachverhalte lenkte, die mir nicht aufgefallen waren oder die ich anders wahrgenommen hatte.

    Das Spiel von Shakespeare mit Ideal und Realität hat mir gut gefallen. Zwischen den Ansprüchen der Akteure und der Realität liegen Welten. In Venedig soll Recht herrschen, aber in der Gerichtverhandlung wird das Recht durch Portia gebeugt. Bassanio schwört ewige Treue und verschenkt dann doch Portias Ring, ....
    Komödiantische Szenen wechseln sich mit dramatischen ab. Witzige Wortgeplänkel haben mich schmunzeln lassen. 

    Leider sind einige wichtige Protagonisten eher holzschnittartig dargestellt. Antonio verhält sich meist wie ein Statist, Shylock ist der verhasste Außenseiter, dem nur Hass entgegenschlägt. Allein die Frauen treiben die Handlung voran und lösen die Probleme, obwohl sie sich – den gesellschaftlichen Konventionen entsprechend – den Männern dann doch unterordnen.

    Eigentlich würde ich gerne 3,5 Sterne vergeben, weil das nicht möglich ist, werden es dann doch vier Sterne.

  12. Cover des Buches Der Herr der Unruhe (ISBN: 9783404155620)
    Ralf Isau

    Der Herr der Unruhe

     (69)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Nico hat eine Gabe. Er kann mit Maschinen kommunizieren und sie so stets zu dem bewegen, was er gerne von ihnen möchte. Als er ein Junge ist, beobachtet er den Mord an seinem Vater durch den späteren Bürgermeister der Stadt. Aus Angst, ebenfalls getötet zu werden, flieht er nach Wien. Dass er Jude ist, ist nicht gerade hilfreich, wir befinden uns kurz vor dem zweiten Weltkrieg, die Haupthandlung spielt sich in einem kleinen Ort in Italien ab. Jahre später kehrt Nico mit neuer (katholischer) Identität zurück und schwört Rache am Mörder seines Vaters. Dass er sich allerdings in die Tochter des Mörders verliebt, war so nicht geplant.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war eine interessante Geschichte, die eine teils fantastische Handlung (die Gabe mit Maschinen kommunizieren zu können) in einen realen und sehr dunklen Abschnitt der Menschheitsgeschichte einbindet. Die Charaktere waren schön dargestellt, der Autor hat sogar die ein oder andere echte Person mit in die Geschichte eingebaut und hat dem Ganzen dadurch auch eine historische Tiefe verliehen. Was mich allerdings manchmal ein bisschen gestört hat war, dass Nico trotz seines Glaubens wenig bis gar nichts gegen die Faschisten/Nationalsozialisten ausrichten wollte, obwohl er von einem Freund häufiger dazu aufgefordert wird, sich einer Widerstandsbewegung (die späteren Partisanen) anzuschließen. Er ist so sehr auf seine persönliche Rache fixiert, dass er die Gräueltaten gegen die Juden (und natürlich auch andere Menschen) in dieser Zeit zwar verurteilt, aber trotz seiner Möglichkeiten nicht so stark bekämpft wie er könnte. Das konnte ich leider nicht immer nachvollziehen. Dass er selbst Jude ist, geht in der Geschichte manchmal fast unter, da er durch seine neue Identität zumindest zunächst geschützt ist.

    Abgesehen davon war es aber wirklich eine schöne, berührende Geschichte, in der auch die ein oder andere Lebensweisheit vorkommt, die man sich durchaus selbst mal zu Herzen nehmen könnte.

  13. Cover des Buches Dhampir 03 (ISBN: 9783802584916)
    Barb u. J.C. Hendee

    Dhampir 03

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Ein toller Dritter Teil. Es werden einige Geheimnisse aufgedeckt, aber noch lange nicht alle und neue Fragen tauchen auf. Hier wird zusätzlich vieles über Magieres Vergangenheit offenbart. Auch Welstiel kam dabei nicht zu kurz, denn er ist ein Teil ihrer Geschichte. Gut fand ich, dass die Liebesgeschichte zwischen Magiere und Leesil so geschickt ins Geschehen eingebaut wurde, dass es zum einen einfach gut passt und zum anderen nur wenig offensichtlichen Raum einnimmt. Daher überschattet ihre Liebe zu keiner Zeit die eigentliche Storyline. Über Chap erfahren wir ebenfalls mehr und trotzdem bleibt er weiterhin ein Mysterium. Einzig das Handeln von Ubad am Ende war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Er will etwas von Magiere, verhält sich aber gar nicht dementsprechend und das obwohl er im Vorfeld eigentlich sehr planerisch und sorgfältig vorgegangen ist. 

    Insgesamt war es eine spannende und aufschlussreiche Reise, die ich sehr genossen habe. 


  14. Cover des Buches Dein Wille geschehe. (ISBN: 9783453173217)
  15. Cover des Buches Verrat im Jemen (ISBN: B00L5K1W9W)
    James Grenton

    Verrat im Jemen

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Die Saga von Garth und Torian I (Band 1-3) (ISBN: 9783442242474)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Saga von Garth und Torian I (Band 1-3)

     (38)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Es handelt sich hier um einen Band der die ersten drei Geschichte der Gorth und Torian-Saga vereint:

    Teil 1 – Die Stadt der schwarzen Krieger

    In einer Schlacht stirbt der Magier der Tretonen, dadurch werden ungeahnte Kräfte freigesetzt. Jeder auf dem Schlachtfeld, ob Feind oder Freund, wurde vernichtet. Der berüchtigte Mörder Torian ist verantwortlich für den Tod des Magiers. Zusammen mit einem gesuchten Dieb Garth, entkommt er, doch in Rador, einer alten Ruinenstadt holt sie die Vergangenheit ein …

    Teil 2 – Die Tochter des Magiers

    Torian und Garth geraten in eine Staubwüste. Sie kämpfen bereits ums Überleben, als sie ein rettendes Gehöft entdecken. Doch der Schein trügt, denn hier hat sich der Magier Salamir niederlassen und erwartet die Beiden bereits, mit einer Aufgabe: Garth und Torian sollen die Herrschaft der Schwarzen Magier beenden …

    Teil 3 – Die Katakomben der letzten Nacht

    Torian und Garth sind noch mit Salamirs Tochter unterwegs. Als sie vor einem Unwetter in eine Höhle fliehen, wird Torian von einer Blutspinne angegriffen. Doch nicht nur Blutspinnen trachten ihnen nach dem Leben, sondern auch blinde Menschen, die auf ihre Fähre kommen ...

    --

    Die Ideen zur Handlung sind ganz nett, aber leider nicht besonders gut ausgearbeitet.  Meist hatte ich einfach nur Fragezeichen über den Kopf, statt das die Handlung an sich schlüssig war.

    Leider konnten mich auch der Schreibstil und die damit verwendete Sprache absolut nicht überzeugen. So tauchen einige Wörter immer und immer wieder auf (z.B. wird etwas als „Ding“ oder „Etwas“ bezeichnet). Vermutlich soll durch den Kursivdruck, in dem einige Wörter formatiert sind, die Dramatik hervorgehoben werden, so wirklich funktioniert das aber nicht. Im Gegenteil, tatsächlich stört es eher den Lesefluss.

    Mich konnten die ersten Teile der Saga von Gorth und Torian absolut nicht überzeugen. Glücklicherweise ich bin von Wolfgang Hohlbein besseres gewohnt, so dass ich diese Reihe als Fehltritt abtue.

  17. Cover des Buches Todesfalle Sing Sing (ISBN: 9783404315123)
  18. Cover des Buches Entscheidung einer Sommernacht (ISBN: 9783899414240)
    Erica Spindler

    Entscheidung einer Sommernacht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Weeklywonderworld
    "Erica Spindler ist die Meisterin romantischer Spannung "- NEW ORLEANS TIMES- Picayune INHALT: Mit einem Handstreich könnte der mächtige Ryder Hayes die größte Firma von Hazelhurst in Ohio vernichten. Er hätte allen Grund dazu, es den Menschen hier heimzuzahlen: Als Teenager hat man ihm zu Unrecht die Schuldan einem tödlichen Unfall gegeben, und er musste fliehen. Doch auch unbeschwerte Erinnerungen verbindet Ryder mit seinem letzten Sommer in der Kleinstadt. Denn da war Jennifer Joyce, ihre tiefe Freundschaft und die verstohlenen Küsse, von denen niemand wissen durfte. Jetzt sieht er seine unvergessene Jugendliebe wieder und gerät ins Wanken, ob er seinen Rachefeldzug beenden soll doch alte Wunden heilen schwer.(Lovelybooks) FAZIT: "Entscheidung einer Sommernacht" fand ich am Anfang noch recht Spannend. Doch dann entwickelte es sich zu einer Enttäuschung. Die Story war zu Langatmig und die Figuren Nervig. Obwohl ich mich auf die Fortsetzung von den "Sonny-Girls" sehr gefreut habe, war, ich dann doch sehr enttäuscht von dem Buch.
  19. Cover des Buches Die Gärten der Toten (ISBN: 9783548608204)
  20. Cover des Buches Flucht (ISBN: 9783847695912)
    Marian Liebknecht

    Flucht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Ein totes Mädchen, von einem Obdachlosen zufällig in einem Waldstück gefunden, der dazu auch noch zwei Afrikaner aus dem nahe gelegenenen Flüchtlingsauffanglager beobachtet. Die den Mord allerdings leugnen. Das sind die Fakten, die die Ermittlertruppe um Chefinspektor Weininger erwarten, als sie mit ihrer Arbeit beginnen. Bis zum Ende des Buches sollen noch ein paar Tote hinzukommen.
    Obwohl das Ganze mit ziemlich viel nüchterner Polizei- und Ermittlungsarbeit beginnt, sodass man sich schon fast in einem dieser unsäglich zähen Tatortfolgen vermutet, entwickelt sich ab dem zweiten Mord eine stetig steigende Dynamik. Geschickt und überlegt knüpft der Autor lose Fäden zusammen, Flüchtlingsproblematik mit orgnaisiertem Verbrechen, die Zustände im Auffanglager, die "Saubermänner" von außen und deren politische Rattenfängerei. Liebknecht gibt einzelnen Figuren ihre Geschichte: Die Flüchtlingsfamilie Markarian, die Mädchen Lajla und Masha, auch die Polizisten werden mit einigen ihrer in der Vergangenheit liegenden Erlebnisse auch außerhalb ihrer Arbeit erfasst. Zudem entwickelt sich - ganz nebenbei - auch noch eine folgenschwere Liebesgeschichte.
    Und plötzlich führen alle Wege, so verschlungen sie auch sein mögen, irgendwie zusammen. Der Autor bewahrt die Übersicht und hält die Spannung. Die Morde werden nicht alle auf einen Schlag aufgeklärt, sondern nacheinander und immer mit überraschendem Täter. Bis zur letzten Seite dauert es, bis die Geschichte(n) erzählt sind und  der Erklärungsbedarf gedeckt ist. In keiner Phase des Buches entgleitet dem Leser dieser vielschichtige Roman. Das ist eine großartige Leistung des Autors. Dazu der Stil, der auf Theaterdonner verzichtet, dort ruhig bleibt, wo es der Inhalt erfordert, sachlich, wenn es angebracht ist, nie laut oder polternd bis zur Unglaubwürdigkeit.
    Ein packender und sehr guter Krimi aus Österreich, dem man jedem empfehlen kann, der in diesem Genre nach anspruchsvollem Material sucht.
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