Bücher mit dem Tag "gefühlsachterbahn"

Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

Ich fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.

Der letzte Teil der Reihe Götterfunk und auch hier folgen wir wieder die Sicht von Jess und Co. Ich muss zugeben der letzte Teil hat sich etwas gezogen für mich aber ich fand es ein guten Abschluss der Reihe die ich innerhalb einer Woche gelesen habe. Zwar hat ich manchmal Probleme mit gewissen Charakteren besonders die Götter bin ich kein Fan gewesen wie sie Jess behandelt haben. Aber im ganzen fand ich es gut und fand auch die Reihe gut definitiv Band 1 mein Favorit.

Ich bin super gut in das Buch hineingekommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm!

Das Thema und die Geschichte ist auch schön und wichtig. Leider aber, hat mich das Buch nicht erfüllt. Ich kann gar nicht sagen warum genau, ich fand es weder zu lange, noch zu kurz oä.

Für zwischendurch würde ich es immer wieder empfehlen. Ich hatte es selbst in 4 Tagen durch, da man einfach wissen wollte, wie es weiter geht.

Maddie darf nicht raus. Nicht heute, nicht morgen, niemals, denn sie hat einen selten Immundefekt, der ihr bei der kürzestens Auseinandersetzung mit Viren, Pollen oder dergleichen das Leben kosten könnte. Sie hat sich auch mit diesem Leben arrangiert, bis nebenan ihr neuer Nachbar Olly mit seiner Familie einzieht und sie sich trotz der der Barrieren zwischen ihnen immer näher kommen. Sie will mehr und würde dafür alles riskieren.

Meine Meinung:

Als ich das Buch vor etlichen Jahren das erste Mal las, war es völlig um mich geschehen. Ich fand es unglaublich spannend, gefühlvoll und fieberte mit Maddie und Olly von Anfang bis Ende mit, wobei mir das Herz mehr als einmal gefühlt stehen blieb und ich atemlos war. Es war ein absolutes Jahreshighlight für mich und als es nun für eine Challange passte, traute ich mich auch an einen re-read ran.

Leise, laut, schmerzvoll, traurig, unglaublich lebensbejahend, mutig und vor allem sensibel. Als ich wieder dieses Buch las, hatte ich keine großen Erwartungen, da in der Regel ein Buch einfach nicht die selben Emotionen in mir wecken kann wie beim ersten Mal, aber Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt kam in der Hinsicht verdammt nah dran. Es mag vielleicht nicht mehr so spannend gewesen sein, weil ich ja den Ausgang kannte, aber dennoch fieberte ich wieder mit den Figuren mit. Das lag vor allem an Yoons Stil, der unglaublich sensibel die fragile Emotionswelt ihrer Hauptfigur nachzeichnete, die trotz ihres Schicksals alles vom Leben haben wollte, auch, wenn sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem die Menschen in ihrem Umfeld verletzen könnte.

Maddie war eine unglaublich starke Persönlichkeit, die manchmal ein wenig ungerecht werden konnte, dafür aber durchaus auch ihre Gründe hatte. Ihr ganzes Leben spielte sich in einen sterilisierten Umfeld ab und sie kannte nichts von der Welt da draußen. Kein Wunder, dass sie sich irgendwann nach mehr sehnte, vor allem, als diese Wünsche von ihrem neuen Nachbarn Olly geweckt wurden, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hatte und sie genauso brauchte, wie sie schließlich ihn. Sie war kreativ, fleißig, forderte sich selbst immer heraus und manchmal etwas alber, was ich süß fand.

Die Chemie zwischen den beiden jungen Menschen passte vom ersten Moment an perfekt und ich liebte es, wie sie miteinander kommunizierten. Das war manchmal sehr schwer und ich fand ihre Kreativität sehr süß. Ihre Chats, Gespräche und Nachrichten gaben viel Aufschluss über ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen und zeigten auch ihre Unsicherheiten und Ängste. 

Die Geschichte spielte sich auf kleinsten Raum ab und machte zum Ende einen großen Sprung, der mir auch dieses Mal eine fette Gänsehaut bescherte. Es ging viel um Maddies persönliche Entwicklung, um ihre Wünsche, Träume und das Erwachsen werden. Olly blieb für mich dabei manchmal etwas auf der Strecke, weil es auch ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt wurde und ich gerne mehr Informationen über ihn und seine Hintergrundgeschichte gehabt hätte, aber dennoch konnte ich mir auch wieder ein gutes Bild von ihm machen. Seine Probleme waren anders als die von Maddie, aber auch bei ihm drehte es sich um seine Entwicklung und die Befreiung seiner "Dämonen". Es war etwas verschlossener, aber auch sensibler Teenager, der seine Talente im Verbrogenen ausüben musste.

In den letzten Kapiteln war leicht die Luft raus, bevor das Ende mich wieder völlig mitriss. Sehr tragisch fand ich die Geschichte von Maddies Mutter, die mir das Herz zeriss. So war ihr Verhalten durchaus verständlich, auch wenn sie einen großen Fehler machte, der weitere nach sich zog, aber sie machte mich auch so unglaublich wütend.

Yoon erzählte ihre Geschichte nicht nur rein mit Worten, die sie gekonnt einsetzte, sondern auch mit vielen Zeichnungen, die einem einen tiefen Einblick in Maddies Gefühlswelt gaben. Es ist etwas schwer für mich, dies gut zu erklären, aber ohne diese liebevollen Extras wäre das Buch nicht ganz so gut geworden. Sie wurden passend in die Geschichte eingesetzt und es kamen auch Tabellen, Artikel aus dem Internet und Zeichnungen von Maddie vor. Wie sie sich im Weltall vorstellte oder sich selbst sah; ein Kuss-Trainingsplan, ihre Schulaufgaben oder ihr Tagesplan. All das machte das Buch zu etwas Besonderen, was ich so auch nicht zuvor kannte. Der Stil der Autorin war sehr sensibel und ohne Effekthascherei. Er las sich sehr flüssig und war für mich ein auf und ab der Emotionen. 

Fazit:

Das Buch in Worten wiederzugeben ist nicht einfach für mich und ich würde noch so viel mehr schreiben, aber ich denke, es passt so ganz gut. Die Geschichte ist auch nach all den Jahren immer noch ein kleines Kleinod für mich, etwas ganz besonderes, was ich wieder sehr genossen habe. Die Figuren waren gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Zwar hätte ich Olly gerne etwas mehr im Zentrum gehabt, aber auch so erfuhr man viel über ihn. Die Liebesgeschichte wurde sehr sensibel erzählt und all die kleinen Zeichnungen und liebevollen Details machten das Buch sehr schön.

Zunächst vielen Dank an die Autorin für den Buchgewinn! 

Vier Tage und drei Nächte gehört zum Genre Sweet Romance.  

Wir lernen Elsie Hasting kennen, die sich hingebungsvoll seit dem Tod ihrer Mutter um ihre Schwestern und ihren Vater kümmert. Sie lebt versteckt im Schatten der Bediensteten des Hauses.
Und es gibt Max Blake. Er ist Pianist und übernachtet oft bei den Hastings. Max benötigt aufgrund chronischer Albträume eine nächtliche Begleitung und als sein gewohnter Gefährte sich weigert, mit zur Konzertreise nach Budapest zu fahren, beschließt Max kurzfristig, dass endlich eine Ehefrau her muss. Und so lässt sich Elsie spontan auf dieses Abenteuer ein. 

Schon zu Beginn ist der Schreibstil einfach zauberhaft. Direkt zu Beginn habe ich mich in Max verliebt und auch Elsie ist ein wundervoller Charakter. 

Es war einfach herrlich mitanzusehen, wie die beiden sich auf die Zugfahrt nach Budapest begeben und sofort im Mittelpunkt stehen. Schließlich ist es 1910 nicht üblich, dass Mann und Frau, die nicht miteinander verwandt oder verheiratet sind, die Nächte in einem Zugabteil verbringen. 

Beide Charaktere tragen ihre Lasten mit sich herum. Hinter den Albträumen von Max steckt ein traumatisches Erlebnis und auch Elsies bedingungslose Aufopferung für ihre Familie hat einen dunklen Hintergrund. 

Obwohl die beiden sich zu Beginn pausenlos necken (und diese Szenen habe ich besonders geliebt), nähern sie sich unweigerlich, aber doch sanft und langsam, im engen Zug an.
Die Beziehung der beiden zueinander ist wunderschön beschrieben und es gab nicht wenige Momente, wo ich kichern und grinsen musste wie ein kleines Kind.
Auch die Entwicklung der beiden ist wundervoll beschrieben. Es hat wirklich Spaß gemacht, sie näher kennenzulernen und dabei zu beobachten, wie Elsie zu sich findet.  

Mehr möchte ich eigentlich gar nicht verraten, denn es gibt so viele schöne und witzige, aber auch Herzklopf-Momente, dass ich euch nur eins empfehlen kann: Lest dieses Buch!

Der Einstieg in das Buch gelang mir tatsächlich etwas schwer, nach einer Weile war ich aber auch drin. 

Die Figuren sind nett gemacht, jedoch wurde ich nie komplett warm mit ihnen und hatte Probleme, mich ganz in sie hineinzuversetzen. Trotzdem ist die Geschichte spannend und es macht Spaß, die Charaktere zu begleiten. 

Das Buch bringt einige Rückblenden mit sich, die in meinen Augen am interessantesten sind und die meiste Spannung in die Geschichte bringen. Diese sind auch super geschrieben und man kann sich in die Situationen denken. Es war eher die Gegenwart, die mir Probleme machte.

Trotzdem ist es ein toller Roman, der einen hin und wieder zum Lachen bringt und unterhält.

Das Buch ist emotional und berührend, da die Hauptprotagonistin Aganetha Smart (104 Jahre alt), eine Pionirin und Läuferin ist, hat einiges erlebt. Auch die damalige Zeit ist für Frauen nicht „so einfach“, wie heute. Hartes Training, der Kampfgeist und ein Unglück erwarten den Leser. Aganetha ist diszipliniert und verkörpert eine starke Frau. Mit Traditionen kann sie nicht viel anfangen. Das hat mir sehr gut gefallen.

Doch die „Familie Smart“ beinhaltet viele Charaktere, was es etwas fordernd gemacht hat, der Story zu folgen. Der Dialogaufbau war etwas verwirrend. Der Schreibstil war jedoch flüssig. 

Einige „chaotische“ Zeitsprünge haben das Lesen erschwert bzw. gab es keinen durchgehenden Faden. Daher hielt sich meinerseits das Mitgefühl etwas im Zaum. Die Geschichte macht nachdenklich und die Olympischen Spiele in Rio waren ganz interessant. 

Eine starke Botschaft und eine starke Frau mit unkonventionellem Charakter.

Jedoch war es führ mich wohl nicht das Lesehighlight schlechthin. Als Leserin konnte ich keine „tiefere Bindung“ zu den Protas aufbauen. Nichts desto trotz war das Buch sehr informativ.

Toni Barnes ist mit seinen 26 Jahren bereits Vater von vier Kindern. Zu seinem ältesten Kind fehlt jedoch jeglicher Kontakt. Alles was er hat ist eine Geburtsurkunde, in der er vor 10 Jahren als Vater angegeben wurde. 

Die Mutter des Kindes – seine Jugendliebe Indra. Sie war damals einfach so verschwunden. Niemand wusste wohin sie ging, sie war einfach unauffindbar. 

Bis heute, schleicht sich Indra immer wieder in seine Gedanken und die Sehnsucht nach ihr wird immer größer.

Ein Arbeitsunfall auf der Montage im entfernten Boernsteen fesselt den 4-fachen Vater mehrere Wochen ans Krankenbett. Die Anwesenheit des gutaussehenden Patienten löst nicht nur Herzklopfen aus sondern wirft für einige Einwohner viele Fragen auf.

Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und wirken authentisch. Ich konnte mich in jeden Einzelnen gut hineinversetzen und konnte einzelne Beweggründe im Nachhinein sehr gut verstehen, obwohl es Anfangs für mich schwer nachzuvollziehen war. 

Mit der Protagonistin tat ich mir etwas schwer. Ich fand sie sehr sympathisch, aber habe zu Beginn nicht wirklich verstanden, warum sie so gehandelt hat. Im Laufe der Geschichte wurde jedoch wirklich jede Frage beantwortet!

Der Schreibstil war sehr fesselnd. Ich habe sehr viele Situationen hinterfragt und bin oft mit einem Fragezeichen im Kopf dagesessen. Umso spannender war es dann, die Antworten darauf langsam im Verlauf der Geschichte zu erfahren.

Das Buch ist in der Erzählerperspektive geschrieben. Womit ich leider etwas schwer klar kam, war der sprunghafte Wechsel der Charaktere innerhalb eines Kapitels. Ich wusste teilweise nicht sofort, aus welcher Sicht jetzt erzählt wird bzw. wurde mein Lesefluss dadurch ganz schön durcheinander gebracht.  Daran konnte ich mich leider bis zum Ende des Buches nicht wirklich gewöhnen!

Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte von Toni jedoch sehr berührt.

Eine Geschichte, die die Themen Familie, Liebe, Freundschaft behandelt: So habe ich mir nach dem Klapptext die Geschichte vorgestellt. Ich kannte vorher die Autorin nicht, die aber bereits mit solchen Büchern eine große Fangemeinde aufbauen konnte.

Es geht um Cassi, die zu Hause jahrelang Gewalt erleben musste und nur Zuflucht bei ihrem besten Freund Tyler gefunden hat. Um sie weiterhin beschützen zu können, nimmt Tyler sie einfach mit, als er aufs College geht. Dort wohnen beide mit Tylers Cousin Gage zusammen und keiner ahnt, wie sehr sich das Leben aller durch diese Konstellation verändern wird.

Was mir positiv aufgefallen ist, ist die Idee hinter der Geschichte und der durchaus gute Schreibstil der Autorin. Man kann sich gut einlesen und die Seiten verfliegen angenehm schnell. 

Ansonsten ist das Buch vermutlich eher für ein jüngeres Publikum gedacht, da mir ab einem, doch schon recht frühen Zeitpunkt,  die Handlung zu vorhersehbar war und sich auch viele sehr idealistische Vorstellungen in die Idee eingeschlichen haben.

Zu erwähnen sind zunächst einmal die Figuren. Für mich bleibt hier viel an der Oberfläche und die angedeutete Komplexität der Charaktere wird nicht herausgearbeitet. Auch wenn das Buch abwechselnd aus Cassis und Tylers Perspektive geschrieben ist, habe ich mich doch keinem wirklich nah gefühlt. Auch finde ich, dass kaum einer der Charaktere eine Entwicklung durchmacht, was ich sehr schade finde, da hier wirklich viel Potenzial und auch Platz gewesen wäre.

Die Handlung plätschert in weiten Teilen vor sich hin, auch wenn es, vermutlich zum Spannungsaufbau, dramatisch zugeht. Aber in Endeffekt werden immer dieselben Muster verfolgt. Allerdings ohne Tiefgang und auch meiner Perspektive mit sehr viel Kitsch und überbrodelnder Romantik.

Netgalley hat mir ein kostenfreies Rezessionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Mark ist der typische, gutaussenden Draufgänger, dem alle Mädchen hinterher rennen und der wiederum nichts anbrennen lässt. Noelie hingegen ist eher ein unscheinbares Mädchen, was wenig bis gar keine Beachtung von ihren Mitmenschen bekommt. Vor allem sie sieht sich so. Und ausgerechnet der attraktive Mark soll sich für sie interessieren? Für Noelie unvorstellbar. Doch was sie nicht weiß, auch Mark trägt seine Dämonen mit sich rum. Und wegen diesen macht er alles kaputt, was ihm je etwas bedeutet hat. Noelie hat der Männerwelt, vor allem Mark, abgeschworen. Doch kommt sie gegen ihre Gefühle und Mark seinen Dämonen an?

Eine Geschichte mit einer Zeitspanne von 8 Jahren. In  dieser Zeit ist vieles passiert, aber auch vieles nie ausgesprochen und verarbeitet worden.

Dieses Gefühlschaos ist sehr schön dargestellt und zwar von beide Protagonisten. Die Geschichte wird auch aus der Sicht von beiden erzählt. 

Ich fand an manchen Stellen die Wortwahl und Sprache etwas holprig, auch wenn der Schreibstil authentisch ist. Könnte aber auch an dem österreichisch liegen 😉.

Vor Jahren fand ich die Geschichte noch richtig toll, mittlerweile wird sie mit jedem mal Lesen schlechter. Schwache Charaktere, lahmer Plot und sehr kurze Kapitel. Das Cover ist immer noch ein Highlight an der ganzen Sache. Für die positiven Erinnerungen die ich noch als erste Mal lesen habe gibts 3/5 Sterne

Schreibstil/Gestaltung:

Das Cover des Buches ist total süß und ich mag, dass es etwas Schlichter ist. Wer auch schon die anderen Bände der Autorin kennt, weiß, dass die Bände von den Covern her sehr gut zusammenpassen und immer eine total süße Zeichnung auf dem Cover haben. Die Geschichte des Buches wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Dies jeweils abwechselnd aus der Sicht der zwei Protagonisten in den verschiedenen Kapiteln. Ich finde, dass dies perfekt zur Geschichte passt, da man so die Gefühle und Sichten der beiden Charaktere viel besser nachvollziehen kann. Der Schreibstil von Tina Night ist einfach total einladend und schön und in jedem Buch wird man aufs neue von ihr gefesselt. Ich kann gar nicht mehr genug bekommen von ihren Büchern. 

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mir wirklich die Sprache geraubt. Allein das Ende…wow ich bin sprachlos. Die Geschichte war von Anfang bis zum Ende einfach total schön und auch sehr realistisch. Mays Krankheit wurde sehr gut veranschaulicht und auch die Probleme, die diese mit sich bringt, sehr gut dargestellt. Man wurde sehr gut in die Geschichte eingeführt und nach Band 1 war mir schon klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Ich mochte die Moral der Geschichte und gerade das Ende hat mich sehr emotional ergriffen, eben genau weil das echte Leben manchmal so abläuft. Auch die ganze Situation mit Ryan hat nochmal eine bestimmte Spannung dargelegt und ich freue mich wirklich unheimlich auf den nächsten Band mit der Hauptperson Cassy. Ich habe das Buch wirklich in sehr kurzer Zeit beendet obwohl es in dieser Zeit sehr stressig war. Das Buch hat mich entspannen und abtauchen lassen in eine neue Welt und hat mir eine wirklich schöne und tolle Abwechslung gegeben. 

Charaktere:

Die Charaktere sind total süß und gut gewählt. Ich habe schon bei dem ersten Band gemerkt wie sehr ich die Hauptcharaktere plus Nebencharaktere geliebt habe und das natürlich nicht ohne Grund.

May ist eine total starke Frau und ich habe sie von Anfang an geliebt, obwohl sie im ersten Band schon sehr kratzbürstig war. Natürlich kann man nach diesem Buch es hundertprozentig verstehen und sowieso lernt man viele Dinge über sie, die man vielleicht nicht erwartet hätte. Ihre Entscheidungen, auch gegenüber Darren waren größtenteils sehr nachvollziehbar und je weiter die Geschichte verlief, desto mehr hat man den Ernst der Sache nachempfinden können. Darren hat wirklich Bookboyfriendvibes und ich muss sagen, dass er wirklich perfekt ist. Er ist verständnisvoll, total süß und würde alles für seine May stehen und liegen lassen. 

Krankheiten in Büchern: 

Ich habe schon viele Bücher mit dem Thema Krankheiten psychisch sowie physisch gelesen und ich finde es immer wieder sehr erstaunlich wie gut und einfühlsam man an diese Krankheiten herangehen kann. Trotzdem habe ich auch schon Bücher gelesen, in welchen die Autoren nicht gut mit der Krankheit umgegangen sind und deswegen macht es mich immer sehr glücklich, wenn die Krankheiten gut und verständlich erläutert werden. Jedes dieser Bücher hat natürlich ein Ende und manchmal endet dieses eben nicht so gut, wie man es vielleicht anfangs hofft. Aber in diesem endet es realitätsnah und das finde ich wirklich sehr gut. Es hat mich zwar mitgenommen, aber irgendwie auf eine tröstliche Art und Weise. 

Lieblingszitat:

„Neue Lebenszeit, die so kostbar ist. Kostbarer als alles andere auf der Welt. Denn Zeit ist etwas Kostbares, die so schnell enden kann.“

Fazit:

Ein sehr emotionales und realitätsnahes Buch, was das ein oder andere Tränchen hervorrufen kann. 

Bewertung:

️️️️

(Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, welches mir freundlicherweise von der Autorin selbst überlassen wurde. Meine Meinung ist davon aber keinesfalls beeinflusst.)

@bellasbuecherpalast

Ein Stern Abzug für die mMn wirklich unprofessionelle Art und Weise, wie diese Hörbücher gehändelt werden. Es kann doch nicht so schwer sein, sicher zu gehen, dass alle Namen gleich ausgesprochen werden.


Die regelmäßige Wiederholung von Roxy's Fluch wird im dritten Teil langsam etwas anstrengend. Trotzdem gefällt mir ihre Dynamik mit Shaw.