Bücher mit dem Tag "gefühlskalt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gefühlskalt" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.182)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  2. Cover des Buches Delirium - Amor Deliria Nervosa (ISBN: 9783833309922)
    Lauren Oliver

    Delirium - Amor Deliria Nervosa

     (2.165)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Lena steht kurz vor ihrem Schulabschluss und damit endlich vor ihrem Eingriff gegen die Amor Deliria Nervosa. Sie kann es gar nicht erwarten, dass sie vor der Krankheit, sich in andere zu verlieben, geschützt wird, damit sie ein gesundens, wohlgesittetes und gesellschaftlich anerkanntes Leben leben kann. Doch dann lernt sie jemanden kennen, der alles auf den Kopf stellt. 

    Die Idee der Geschichte, dass die Liebe, die zu Freude, aber eben auch Leid im Leben führt, als Krankheiten "entlarvt" wird, ist genial. Wenn man in die Geschichte eintaucht, bekommt man erstmal einen harmlosen Einblick in die "lieblose" Dystopie. Erst nach und nach merkt man wie kontrolliert Lenas Gesellschaft ist. Lena ist eine starke Protagonistin, die die größte Entwicklung in dem Buch durchmacht. Der Übergang der Neugierde auf die Welt ohne Liebe zu der spannenden Entwicklung und Geschichte von Lena ist fließend und hält bis zur letzten Seite an. 

    Das ästhetische Cover ist, wie sich im Laufe der Geschichte herausstellt, überaus passend gewählt. 

  3. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.766)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  4. Cover des Buches Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1) (ISBN: 9783548285672)
    Samantha Young

    Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)

     (1.407)
    Aktuelle Rezension von: Anemik

    Joss hat ihre Familie früh verloren bei einem tragischen Unfall. Von da an beginnt sie sich von anderen zu distanzieren. Als sie dann auf Branden trifft, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. 

    Die Autorin nimmt die Leserschaft auf eine Achterbahn der Gefühle mit. Die Spannung bleibt dabei konstant hoch und auch bei über 400 Seiten wird man, nicht müde weiter zu lesen. Die Charakter haben mir sehr gut gefallen und ich bin etwas traurig, dass ich sie nun wieder gehen lassen muss. Die Geschichte enthält neben den üblichen Liebes- und Freunschafts- sowie Familienthemen auch die Themen Verlusst, Trauer und Krankheit. 

    Die Geschichte nimmt die eine oder andere Wendung, welche mal mehr und mal weniger vorhersehbar sind. Ein Happy-End ist dabei garantiert. 

    Mir hat die Geschichte voll umfänglich gefallen und mich berührt wie schon länger keine mehr. 

  5. Cover des Buches Skinned (ISBN: 9783732005963)
    Robin Wasserman

    Skinned

     (312)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Lia Kahn ist das coole Mädchen, dass von jedem bewundert wird. Bis zu dem Tag ihrer Unfalls. Danach ist sie nicht mehr beliebt, sie ist nicht einmal mehr ein Mensch, sondern nur noch eine Maschine mit den Erinnerungen ihres alten Lebens.
    .
    Die dystopische Welt, in der Lia lebt und die von einem übermäßigen Technikkonsum geprägt ist, wird Schritt für Schritt dargestellt, so dass sich einem immer wieder neue Möglichkeiten offenbaren und man gut mitkommt. Gerade der riesige Unterschied zwischen dieser Welt und der unseren macht das Buch total interessant. Leider waren mir sämtliche Charaktere total unsympathisch, sowohl Lia und ihre Familie und Freunde, als auch nur kurz auftauchende Nebencharaktere, die eigentlich keine große Rolle inne haben. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da mich die Geschichte gefesselt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Lias Schicksal will man nicht verpassen.

  6. Cover des Buches Der Hals der Giraffe (ISBN: 9783518467909)
    Judith Schalansky

    Der Hals der Giraffe

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auf Der Hals der Giraffe bin ich durch das Interview mit Carolin Hagebölling aufmerksam geworden. Leider kann ich ihre Begeisterung nicht in Gänze teilen, dazu ist das Leseerlebnis zu ambivalent. Es beginnt bereits mit dem Untertitel: Bildungsroman. Der ist schlichtweg irreführend, denn hier entwickelt sich niemand, nicht einmal der geneigte Leser. Und auch in einem übertragenen Sinne ist es kein Bildungsroman, also kein lehrendes Buch, denn dazu sind sowohl die vermittelten biologischen Grundlagen zu banal und vor allem teilweise schlichtweg überholt und damit falsch. Um dies zu erkennen, muss man allerdings schon minimale Kenntnisse in Biologie haben, womit sich das Vermitteln von Grundlagen aufheben würde. Hinzu kommt, dass der Roman ohne echte Handlung auskommt, was bereits nach wenigen Seiten zu einer gewissen Eintönigkeit führt. Und dann ist da noch die Protagonistin, deren Gedankenwelt dermaßen abstoßend ist, dass ich mich durchgängig gefragt habe, warum irgendjemand das überhaupt lesen wollen würde. Nun kommt aber leider hinzu, dass Judith Schalansky eine großartige Schriftstellerin ist. Leider? Ja, denn sonst hätte ich den Roman zerreißen können, was er inhaltlich auch verdient hätte. Aber sprachlich ist der Hals der Giraffe herausragend, so dass ein Verriss nicht im Ansatz in Frage kommt.

    Ohne das sprachliche Vergnügen wäre es eine Tortur Inge Lohmark, Mittfünzigerin und Gymnasiallehrerin für Biologie und Sport im ländlichen Vorpommern, länger als ein paar Seiten zu begleiten. Nun mag man die drei Kapitel, die drei Tagen im Schuljahr entsprechen, als satirisch, spritzig oder gar witzig verklären, dazu muss man dann aber auch Vergnügen an Abwertung und Demütigung haben. Denn Lohmark, deren Gedanken wir ertragen müssen, macht nichts anders als andere Menschen in bester Misanthropie stereotyp wahrzunehmen und dann abzuwerten. Das macht in etwa so viel Vergnügen wie einem Wutbürger zu lauschen. Nun gut es gibt natürlich auch Menschen die finden Don Alphonso von der FAZ, Henryk Broder oder Dieter Nuhr witzig. Mir geht das ständige Erheben über andere, das „lustig machen“, was nichts anderes ist als Polemik und damit die Waffe der geistig Schwachen, ziemlich auf die Nerven.

    Sprachliches Highlight – Inhaltliches Nogo

    Natürlich sind dann schnell die wertkonservativen Verständigen zur Hand. Das ist doch eine psychologische Studie, die Schalansky hier vorlegt. Das will ich ja auch gar nicht in Abrede stellen. Das Psychogramm ist hervorragend und erschreckend real. Aber es bleibt dabei: Warum soll ich so etwas lesen? Was habe ich davon? Wer das unterhaltend findet, findet wohl auch GNTM spaßig. Bildet es mich? Nicht mehr als irgendwelche Äußerungen von AfD Anhängern. Ich fand auch Sarrazin oder Pirinçci weder bildend noch unterhaltsam. Geht es darum mein Mitgefühl zu schulen? Sollen wir Leser lernen die Sorgen und Nöte der „Abgehängten“ zu verstehen? Nun ja. Niemand wird gezwungen ein Sozialdarwinist und Chauvinist zu werden. Das würde diejenigen abwerten, die in den gleichen Verhältnissen leben und nicht zum Hassmenschen werden. Soll ich lernen wie solch „verknöcherte“ Persönlichkeiten mit mangelnder Sozialkompetenz zu dem werden, was sie sind? Das sei vorweggenommen, das lernt man nicht. Denn wie bereits erwähnt: es ist kein Bildungsroman. Lohmark ist, wie sie schon immer war.

    Es gibt jedenfalls Grund genug, warum man sich das Lesen des Romans sparen kann. Wäre da nicht, ja, wäre da nicht dieses grandiose Sprachvermögen von Judith Schalansky. Ich habe selten diese Authentizität von Gedanken gelesen, inklusive assoziativer Abschweifungen. Wir sitzen im Kopf von Lohmark. Wir bekommen keine Essenz ihrer Gedanken geliefert, sondern das Rohmaterial. Es hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass zwischendurch einfach nur gesummt wird oder die Gedanken kurz ganz weg sind. Diese sprachliche Meisterleistung verbunden mit der präzisen Einfühlung und Beobachtungsgabe von Schalansky (so sie sich denn hoffentlich nicht lediglich selbst beobachtet hat) macht aus einem langweiligen misanthropen Egotrip eines der außergewöhnlichsten weil ambivalentesten Bücher der letzten Jahre.

  7. Cover des Buches Allmen und die verschwundene María (Allmen 4) (ISBN: B00J8RT3YK)
    Martin Suter

    Allmen und die verschwundene María (Allmen 4)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Martin Suter hat auch diesmal mein Leben wieder ein klein wenig bunter gemacht, indem er mir den feingeistigen Privatier Johann Friedrich von Allmen und seinen unbezahlbaren Diener Carlos zur Seite gestellt hat. Diesmal sind die Beiden in höchster Not, denn Carlos‘ María Moreno, die große Liebe seines Lebens, ist verschwunden. Die Suche gestaltet sich gar nicht so einfach, denn nicht nur María, sondern auch Carlos ist illegal im Land. Die Polizei einzuschalten scheint außer Frage. Da geht auch schon eine Lösegeldforderung der besonderen Sorte ein und der Wettlauf mit der Zeit beginnt. 

    Wer sich hinter meiner Beschreibung nun eine rasante Verbrecherjagd vorstellt, den muss ich enttäuschen. Martin Suters Bücher und Hörbücher sind eher leise, dafür aber umso tiefgründiger. Ich liebe Suters Sinn für Humor, an dem er uns durch seine beiden Protagonisten teilhaben lässt. Leben aber haucht der wunderbare Sprecher Gerd Heidenreich Carlson und Herrn von Allmen ein und macht das ganz meisterhaft. Wie schön, dass auch schon der nächste Band bereit liegt, von mir konsumiert zu werden …      

  8. Cover des Buches Restart - Die Begegnung (Leni und Paul, Band 1) (ISBN: 9782919802289)
    Mela Wagner

    Restart - Die Begegnung (Leni und Paul, Band 1)

     (379)
    Aktuelle Rezension von: ReadingMaddoxGirl3
    Auf der einen Seite hätte ich gerade so viel Redebedarf über dieses Buch, andererseits sitze ich hier und weiß nicht was ich sagen soll. Das Buch geht mehr als nur unter die Haut, es geht mitten ins Herz und noch viel tiefer. Die unterschiedlichen Gefühle, die Charaktere und die komplette Geschichte haben mich phasenweise wirklich zerstört. Jede einzelne Gefühlsregung der Protagonistin war sowas von verständlich, nachvollziehbar und spürbar für mich. Und das war leider oft sehr grausam. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mir kurz die ersten Rezensionen angesehen und habe dabei eine richtig miese gesehen, die ich absolut nicht unterschreiben kann. Klar kommt es manchmal zu Wiederholungen der Gedanken, aber das musste so sein. Lena hatte in der Vergangenheit einige grausame Dinge erlebt und machen müssen, die sie zu der Person gemacht haben, die sie nun ist. Kalt, unnahbar und gefühlslos. Das alles aufzuarbeiten geht weder im realen Leben von heute auf morgen, noch würde es im Buch glaubhaft rüber kommen. Aber da war kein Funke von unnötigem Wiederholen, denn wenn Lena in ihr altes Verhaltensmuster gefallen ist, war genau diese Wiederholung absolut angebracht und notwendig. Ich weiß nicht, wie oft ich beim lesen geheult habe- es war auf jeden Fall sehr oft. Diese Geschichte hat mich wirklich schnell gepackt und leider auch oft in ihre Abgründe mitgerissen, mich aber andererseits auch wieder mit auf Wolke 7 mitgenommen, wenn auch nur kurzfristig. Gerne würde ich sagen, dass es einfach ein schönes Buch ist, aber schön ist einfach nicht das richtige Wort. Das Buch ist heftig, es nimmt einen mit in eine Achterbahn der Gefühle, es behandelt einige ernsten Themen, es berührt tiefer als zutiefst, und es wird sicher noch eine Zeit lang in mir nachklingen. Auch wenn ich jetzt direkt weiter lesen muss.
  9. Cover des Buches Der Moment, bevor du stirbst (Ein Fall für Targa Hendricks 1) (ISBN: B0841WP6NN)
    B. C. Schiller

    Der Moment, bevor du stirbst (Ein Fall für Targa Hendricks 1)

     (193)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker

    Targa ermittelt als verdeckte Ermittlerin. Sie soll Beweise dafür finde, dass Falk Sandman die Frauen tötet und ihn dann überführen. Dabei fängt die sonst so kalte Ermittlerin Gefühle für Falk zu ermitteln. Schafft sie es ihn zu überführen?

    Sehr positiv an diesem Krimi ist, dass die Protagonistin Targa sehr authentisch wirkt und sehr viel Tiefe hat. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und richtig mit ihr mitfühlen.
    Die Spannung wird durch das ganze Buch sehr gut durchgezogen, obwohl man schon von Anfang an weiß,wer der Mörder ist.


    Mich hat das Buch gleich sofort überzeugt und ich bin gespannt wie es mit Targa weiter geht und freue mich, sie auf einer weiteren Ermittlung begleiten zu können.

  10. Cover des Buches Die Schweigende (ISBN: 9783328108092)
    Ellen Sandberg

    Die Schweigende

     (160)
    Aktuelle Rezension von: mamenu

    Zum Buch

    München, 2019. Im Garten der Familie Remy verdorren langsam die Rosenbüsche, die zur Geburt der drei Töchter gepflanzt wurden. Imke, Angelika und Anne sind längst erwachsen und gehen ihrer Wege – bis zu dem Tag, an dem ihr Vater beigesetzt wird. Denn auf dem Sterbebett nimmt er Imke ein Versprechen ab, das schnell eine zerstörerische Kraft entfaltet – und das sie alles hinterfragen lässt, was sie über ihre Mutter zu wissen glaubt.

    1956. Im Nachkriegsdeutschland wächst eine neue Generation heran. Die lebenslustige Karin spart für ihre erste Jeans, träumt von Elvis Presley und davon, später Ärztin zu werden. Sie ahnt nicht, dass die Schatten der Vergangenheit lang und mächtig sind – und welch verheerenden Folgen eine spontane Entscheidung haben wird. Nicht nur für sie.

    Meine Meinung

    Dies war mein erstes Buch von Ellen Sandberg und auch kein leichtes Thema. Imke versucht nach dem ihr Vater gestorben ist, ihr versprechen einzuhalten. Sie möchte unbedingt das Rätsel um ihre Mutter erfahren und somit stößt sie auf widerliche Geschehnisse, die man eigentlich nicht glauben kann. Hier geht es um Missstände von katholischen Heimen, die in der Nachkriegszeit passiert sind. Auf jedenfall hat mich dieses Geschichte schon sehr aufgewühlt. Wenn man mal bedenkt, was solche Nonnen von der Katholischen Kirche so in Heimen getrieben haben. Was das noch mit guter Erziehung zu tun haben soll, habe ich mich immer wieder beim lesen gefragt. Das fing schon beim Essen an, für sie nur das beste und die Kinder haben nach dem Essen noch Hunger gehabt. Aber wie man überhaupt mit den Kinder umgegangen ist, fand ich sehr erschreckend. Manches wurde von der Autorin sehr genau beschrieben was mich immer wieder beim lesen aufgewühlt hat. Diese Geschichte hat mich immer wieder hin und her gerissen, zwischen Wut und Traurigkeit. Ich muss sagen das ich mit der Charaktere im Buch sehr mitgelitten habe und ich mich immer wieder dabei gefragt habe, wie kann man Kindern sowas an tun. Die Autorin hat sich hier ein sehr heikles Thema ausgesucht, was ich dennoch sehr gut finde. Denn solche Missstände werden nur von ganz wenigen in Angriff genommen. Ich kann nur sagen, das dieses Buch mich sehr Nachdenklich und Aufgewühlt zurück gelassen hat. Das war nicht mein letztes Buch von der Autorin.

  11. Cover des Buches Das Lied der Träumerin (ISBN: 9783733507398)
    Tanya Stewner

    Das Lied der Träumerin

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Angelia und ihr Vater sind Freunde und träumen den gleichen Traum. Den der Musik! Ihr Vater wollte einst ein bekannter Pianist werden und Angelia will Sängerin werden. Nach dem Tod ihres Vaters überwirft sie sich mit ihrer Mutter und macht sich auf nach London. Ihr Vater kam aus England und Angelia war noch nie dort. Sie findet bei zwei ungleichen Brüdern im Haus ein Zimmer und beginnt von neuem. Sie schreibt Lieder und findet bald einen Job in einer Pianobar. Als sie an der Wand ein Foto ihres Vaters entdeckt, beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Das ist aber noch nicht genug, denn mit Josh versteht sie sich prima und hat viel Spaß mit ihm in der WG, aber Jeremy zieht sie irgendwie an, obwohl er forsch und abweisend und auch gemein ist. Stück für Stück entdeckt Angelia die Geschichte ihres Vaters und Stück für Stück entdeckt sie auch die Wahrheit hinter der Fassade der Brüder. Es beginnt eine turbulente, spannende, traurige, fröhliche und vor allem alles verändernde Zeit. Angelia muss sich wirklich entscheiden, wo sie hin will.

    Eine tolle Geschichte mit wunderbaren und schönen Ansätzen. Manche Details hätten noch vertieft werden können, aber insgesamt ist ein sehr gelungenes Buch für junge Erwachsene und alle Träumer.

  12. Cover des Buches Eisige Umarmung (ISBN: 9783802585890)
    Nalini Singh

    Eisige Umarmung

     (515)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Vom Klappentext her hatte ich erst erwartet ich würde den Band weniger mögen als die ersten Beiden, aber ich lag falsch. Das ist bisher mein Favorit der Reihe. Ich liebe es wie mächtig Judd ist, wie er aber Brenna ihre Kämpfe überlässt  und sie auf die Art unterstützt die sie braucht. Mir hat einfach alles gefallen. Ich habe die Interaktionen zwischen den Protas geliebt, mir gefällt wie die Rudel gemeinsam wachsen und lernen und die Medialen sie unterschätzen und einfach weiter mehr von der Welt zu erfahren. Ich wünschte mir eventuell noch etwas mehr Einblicke in die Rudel der Nicht-Prädatoren aber ansonsten top. Absolut mein Geschmack.

  13. Cover des Buches And I Darken (ISBN: 9780552573740)
    Kiersten White

    And I Darken

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    Bei „And I Darken“ handelt es sich um alternative Geschichte, einem Subgenre der Science-Fiction. Gemeinsam mit Lada und Radu Dracul erleben wir deren Kindheits- und Jugendtage in der Walachei bzw. in ottomanischer Gefangenschaft. 


    Walachei/Ottomanisches Reich, 15. Jahrhundert: Lada ist keine gewöhnliche Prinzessin. Sie ist brutal, kämpferisch, rücksichtslos und nimmt sich das, was ihr ihrer Meinung nach zusteht. Ihr Bruder Radu ist das genaue Gegenteil. Er ist schön, ängstlich und unauffällig, wenn es sein muss. Nachdem ihr Vater Vlad II. beide Kinder in der Obhut der Ottomanen gelassen hat, sind die Geschwister auf sich alleine gestellt. Sie müssen sich in einem Spiel behaupten, in dem sie nur kleine Figuren am Rande sind. Während Lada ihre Rache für die Zeit plant, in der sie wieder zurück in der Walachei ist, fügt sich Radu immer mehr ein und betrachtet das ottomanische Reich schon bald als seine Heimat. Als beide Mehmed, den Sohn des Sultans, kennenlernen, bildet sich ein Trio mit Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. 


    Dieses Buch habe ich Ende 2019 gekauft. Der Klappentext klang spannend. Vlad, der Pfähler wird in diesem Buch zu einem Mädchen mit dem Namen Lada. Ich war gespannt, ob ich dieses Buch losgelöst von der echten Historie genießen kann, aber auch, was ich aus der echten Historie wieder erkennen werde, denn ich habe schon den ein oder anderen historischen Roman über Vlad Dracul gelesen. 

    Der Schreibstil Kiersten Whites lässt sich gut lesen. Ich war vom ersten Satz an in der Geschichte drin. Es ist eine sehr charakterbezogene Geschichte, bei der man weniger Beschreibungen der Landschaft, sondern mehr Beschreibungen der Emotionen von Lada und Radu erhält. Den englischen Wortschatz habe ich zwar nicht als sehr leicht empfunden, allerdings auch nicht als besonders schwierig. Ein geübter Leser fremdsprachiger Lektüre sollte hier gut zurecht kommen. 

    Die Spannung in diesem Roman ist von Anfang an hoch. Man wird so intensiv in die Geschichte von Lada und Radu hineingezogen. Ich habe gerne die Kindheit der beiden in der Walachei verfolgt, war dabei, wie sie von ihrem Vater in einem fremden Land bei fremden Menschen zurückgelassen werden, wie sie sich mit dieser Situation arrangiert haben, jeder auf eine ganz eigene Weise, wie sie sich mit dem Sohn des Sultans angefreundet haben und das komplexe Geflecht, das daraus entsteht. Insbesondere der Kontrast zwischen Lada und Radu hat mich fasziniert. 

    Diese Geschichte ist eine sehr charakterbezogene Geschichte. Wenn man mit Lada und Radu nicht mitfühlen kann, dann wird einem dieses Buch glaube ich eher weniger gefallen. Ich hatte damit keinerlei Probleme. Ich habe die Sichtweisen beider Personen sehr gemocht. Ich habe mich mit beiden gefreut, wenn etwas Tolles passiert, habe das Adrenalin gespürt, wenn Gefahr droht, habe Mehmed durch die Augen von beiden betrachtet, habe ihren Schmerz gefühlt, ihre Traurigkeit und was dieses Buch noch alles an Emotionen zu bieten hatte. Die Beziehung der beiden zu Mehmed ist ein zentraler Punkt dieser Geschichte. 

    Lada ist dabei diejenige, die so manches Mal mit ihrer Brutalität und ihrer Rücksichtslosigkeit schockt. Es wurde in meinen Augen, aber auch gut dargestellt, warum sie die Dinge so macht, wie sie sie macht. Sie hat einen enormen Besitzanspruch. Etwas, das in ihren Augen, ihr gehört, darf ihr von niemanden weggenommen werden und das betrifft auch Menschen. Zuerst meint man, dass Lada eigentlich keine Gefühle hat, aber da täuscht man sich. Sie möchte gerne, dass nichts und niemand ihr etwas anhaben kann, wenige Menschen haben es dennoch geschafft, sich in ihr Herz zu schleichen. Sie ist allerdings auch bereit dazu harte Entscheidungen zu treffen, die unter Umständen auch die verletzten, die ihr wichtig sind. 

    Radu ist das komplette Gegenteil. Er ist weich, zeigt Gefühle, nimmt sich Dinge zu Herzen und ist so verzweifelt auf der Suche nach Liebe und Anerkennung, dass man das körperlich zu spüren glaubt. Ich wollte Radu so oft in den Arm nehmen und habe mir sehr gewünscht, dass er sein Glück findet. Im Verlauf der Geschichte lernt auch er seine Talente zu nutzen. Seine Methoden sind weitaus subtiler als die von Lada, doch auch seine Bemühungen sind von Erfolg gekrönt. Er lernt sich unsichtbar zu machen, wenn es sein muss und kann Allianzen schmieden, wenn dies vonnöten ist. 

    Bei den historischen Ereignissen hat sich die Autorin auf jeden Fall sehr viele Freiheiten genommen. Es wurden Daten verschoben, die Protagonisten wurden alterstechnisch angenähert, Vlad Dracul wurde zu Lada Dracul, etc. Man erkennt dennoch einiges aus der Historie wieder. Der Weg zur Macht von Mehmed II wurde im Grunde vom Ablauf her korrekt dargestellt und auch seine Motive wurden in diesen Roman mit eingebracht. Andererseits ist die Zeit, in der der Roman spielt, gerade was Lada und Radu betrifft, sehr gut gewählt. Über die Kindheit und die Gefangenschaft der beiden Geschwister ist so gut wie nichts bekannt, so dass man hier viel Raum hatte und seine eigene Geschichte erzählen konnte. 

    Der Roman verfügt über einiges an Zusatzmaterial. So finden wir zu Beginn Stammbäume und eine Karte und am Ende ein Glossar mit wichtigen Begriffen sowie ein kurzes Nachwort mit weiterführenden Lesetipps für die eigene Recherche. 

    Was ich noch kurz erwähnen möchte: Mit der Altersempfehlung ab 12 tue ich mich ein wenig schwer. Für mich hatte dieses Buch nichts von einem Jugendbuch. Ich würde es tatsächlich erst ab 16 empfehlen. Es wird zwar nicht extrem ins Detail gegangen, dennoch sind hier Sachen wie z.B. das Pfählen enthalten oder eben auch Brudermord, um den Thron zu sichern und wenn sich Teil zwei und drei dieser Reihe in gewissen Punkten an die Geschichte halten, dann verspricht es noch brutaler zu werden. 


    Fazit: Defintiv ein Highlight-Buch in diesem Jahr. Ich war von Beginn an drin, es war spannend bis zur letzten Seite und ich mochte die komplexe Dreiecksbeziehung zwischen Lada, Radu und Mehmed. Empfehlenswert für alle, die dazu in der Lage sind, sich von der echten Historie zu lösen und sich auf eine alternative Geschichte rund um das ottomanische Reich und die Walachei im 15. Jahrhundert einlassen können.

  14. Cover des Buches Das kalte Haus (ISBN: 9783492057899)
    Martin Osterberg

    Das kalte Haus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: little_luck
    Ein interessantes Buch, man bekommt tiefe Einblicke in die Befindlichkeiten der Nachkriegsgeneration. Vieles wird den in den 50ern und 60ern Geborenen bekannt vorkommen, besonders die emotionale Nichterreichbarkeit der Eltern. Hauptsache die Kinder sind satt und sauber.
    Insgesamt hätte ich mir vom Autor weniger Weinerlichkeit/Selbstmiteid und mehr Verständnis gewünscht, denn natürlich hatte die Elterngeneration ein riesiges Bündel an Verletzungen zu tragen und gerade deshalb für den Nachwuchs das Beste gewollt.
    Eher empfehlenswert zum Thema finde ich "Nachkriegskinder" (Bode)
  15. Cover des Buches Historical Gold Band 275 (ISBN: 9783956491382)
    Julianne MacLean

    Historical Gold Band 275

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Lady Gwendolen hatte erst ein paar Wochen einen schweren Verlust zu verkraften. Ihr geliebter Vater und Besitzer einer Burg verstarb und ließ Frau und Tochter schutzlos zurück.

    Lady Gwendolens Bruder weilt derweil nach einem Zerwürfnis mit dem Vater zuvor, im Ausland und ahnt nicht, dass die väterliche Burg von Angus MacDonald angegriffen wird. Doch Lady Gwendolen stellt sich dem „Löwen“, wie er genannt wird, mutig entgegen. Ihr Einsatz wird dennoch nicht belohnt. Zwar ist Angus von der kämpferischen Lady beeindruckt, doch weigert er sich dennoch, seinen erkämpften Anspruch auf die Burg aufzugeben. Er befiehlt im Gegenteil die baldige Eheschließung. Im Gegenzug will er die unterlegenen MacEwens schonen und Frieden mit ihnen schließen. Ganz von ungefähr kommt Angus Angriff auf Burg Kinloch nicht. Einst gehörte die Burg seiner Familie, bis sie an die englische Krone fiel, da Angus Vater, wie so viele andere Schotten, ebenfalls auf den falschen Mann gesetzt hatte.

    Lady Gwendolen ist zunächst erzürnt über das anmaßende und überaus freche Verhalten, dass Angus an den Tag legt, doch nach und nach stellt sie fest, dass unter der rauen Schale des Kriegers eine weiche Seite verborgen liegt. Doch dann wird ein Mordanschlag auf Angus verübt, der Angreifer kann unbemerkt entkommen. Und die frühere Geliebte und Seherin von Angus, die auf Burg Kinloch auftaucht, behauptet steif und fest, dass Lady Gwendolen Angus verraten wird und dass ihm ihr Verrat sein Leben kosten wird. Gwendolen mag nicht daran glauben, doch wer außer ihrem Bruder könnte ein Interesse daran haben, Angus zu töten? Und wie kann sie das drohende Unheil nur verhindern?

    Nachdem man Angus bereits im Vorgängerband „Gefangen in den Highlands“ als Nebenfigur kennenlernen durfte, bekommt er nun in „Dem Highlander ergeben“ seine eigene Story. Angus ist auf den ersten Blick ein furchtloser Kämpfer, sehr willensstark und glaubt zunächst, er könne auch die Heldin Lady Gwendolen mühelos unterbuttern. Angus Machogehabe wirkt aber nicht unsympathisch, eher musste ich beim Lesen einiger Romanpassagen, in denen er sich mit Gwendolen hitzige Wortgefechte liefert, schmunzeln, denn Gwendolen teilt auch ordentlich aus. Die ersten 100 Seiten des Romans lassen sich dann auch sehr gut an, da es zwischen den beiden ordentlich knistert.

    Während die Autorin sehr viel Wert darauf gelegt hat, Lady Gwendolen und Angus in den Fokus zu stellen, hat sie meiner Meinung nach hinsichtlich der Nebenstory leider die Zügel ziemlich schleifen lassen. So wirken die Intrigen, die Gwendolens Mutter spinnt und ihre Art, mit allen männlichen Wesen anzubändeln, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, ziemlich unglaubwürdig und aufgesetzt. Genauso undurchdacht wirken besagte, gesponnene Intrigen, der schwache Bruder, der wohl kaum als würdiger Gegner agiert oder auch die seltsame Ex-Geliebte von Angus. Selbst die Flirterei zwischen Angus Cousin Lachlan und Lady Gwendolens Mutter war absolut überflüssig für den Verlauf der Story und eher ein alberner Einfall, denn innovativ, fand ich.

    Die Liebesgeschichte zwischen dem Heldenpaar dagegen entwickelt sich langsam und romantisch. Untermalt von zahlreichen, sehr sexy geschriebenen Liebesszenen, wirkt zumindest die Love Story glaubhaft. Zudem sind Angus und Lady Gwendolyn sympathische Charaktere und wenn Lady Gwendolyn ihren Angus mit sanfter Hand zähmt, gehören diese Romanpassagen eindeutig zu den Highlights in „Dem Highlander ergeben“.
    Lediglich Angus Misstrauen, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, hätte etwas weniger ausgeprägt sein können für meinen Geschmack.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir im ersten Teil der Reihe persönlich etwas mehr zugesagt, denn „Dem Highlander ergeben“ wirkt schon hier und da durch moderne Formulierungen etwas unzeitgemäß und auch fehlte mir für eine bessere Bewertung etwas mehr Tiefgang, selbst wenn die Liebesgeschichte an sich sehr schön war.

    Kurz gefasst: Süße, romantische Liebesgeschichte, doch die Hintergrundstory wirkt leider etwas schwach konstruiert. Wer aber nur eine leichte sexy Historical Romance für Zwischendurch erwartet, wird hier sicherlich nicht enttäuscht werden.

           


  16. Cover des Buches Mr. Iron und Miss Steel (ISBN: 9783945164662)
    Kera Jung

    Mr. Iron und Miss Steel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Richard ist ein knallharter Geschäftsmann,Gefühle null. Verliert nie.
    Jane ist eine knallharte Geschäftsfrau, Gefühle null. Verliert nie.
    Diese beiden treffen aufeinander.
    Eigentlich geht es um ein Grundstück, aber vielmehr geht es um Kontrolle, absolute Kontrolle. Bis etwas absolut unvorstellbares geschieht, was beider Leben durcheinanderbringt.

    Meine Meinung:

    Dieses Buch war vom Schreibstil her mal ganz anders. Passend zu den Charakteren war der Stil sehr distanziert. Eher fordernd. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil die erzählte Geschichte wirklich gut und anders ist.Hier sind beide eiskalt und ebenbürtig, also eher nicht der Typ heißer Alpha rettet armes Mädchen. Es hat mich stark beeindruckt wie die Autorin diese gefühlskalten Menschen sprachlich in Szene gesetzt und ihnen Leben eingehaucht hat. Das Ende hat mich schwer begeistert.

    Fazit: Sprachlich und inhaltlich mal ein ganz anderes Buch. Es hat mir sehr gefallen.


  17. Cover des Buches Die verschwiegenen Jahre (ISBN: 9783775161473)
    Cathy Gohlke

    Die verschwiegenen Jahre

     (14)
    Aktuelle Rezension von: ann-marie

    Die junge amerikanische Lehrerin Hannah Sterling nimmt sich auf nachdrücklichen Druck ihrer Schulleitung eine längere Auszeit, da sich die Beschwerden der Eltern ihrer Schüler mehr und mehr über ihr Verhalten gegenüber den Kindern häufen. Nach dem bereits etwas länger zurückliegenden Tod ihres Vaters hat sie nun auch ihre Mutter, von der sie zeitlebens mit einer distanzierten Kühle behandelt wurde, verloren. Als Alleinerbin wird ihr durch einen von ihrer Mutter bestellten Anwalt über ein wichtiges Familiengeheimnis informiert, das ihr gesamtes Leben in ein ganz neues Licht taucht. Wird sie doch darüber informiert, dass es Verwandte in Deutschland gibt, deren Existenz ihr von Geburt an verschwiegen wurde.

    Sie begibt sich auf die Suche nach ihren familiären Wurzeln, entdeckt und letztendlich enthüllt sie auch Verbrechen ihrer deutschen Familie vor und während des zweiten Weltkriegs.

    Auf zwei Zeitebenen verbindet die Autorin gekonnt und flüssig auf der einen Seite die Suche nach Wahrheit von Hannah Sterling zu Beginn der 70er Jahre in Deutschland und auf der anderen Seite taucht man tief ein in die Lebensgeschichte ihrer Mutter, beginnend als 13jährige Ende November 1938. Vater und älterer Bruder vollständig überzeugt und folgend der Nazipropaganda, die Mutter, gläubige und praktizierende Christin, die bereits kurze Zeit später verstirbt, ringt ihrem Mann noch das Versprechen ab, dass ihre Tochter Lieselotte, Hannahs Mutter, weiterhin mit der Familie Kirchmann die Gottesdienste besuchen darf. Doch auch diese Familie muss Ende der 30er Jahre sehr darauf achten, keine Aufmerksamkeit zu erregen – beginnt doch eine gefährliche bis tödliche Zeit für die jüdische Bevölkerung …

    Die Autorin erzählt in zwei unabhängigen und sich doch immer mehr nähernden Erzählsträngen die Lebensgeschichte von Lieselotte in einer Zeit, von der es viele überlieferte Zeitzeugnisse gibt. Sie bindet diese sehr gekonnt in das Romangeschehen ein, bringt dies durch einzelne Protagonisten auf erschütternde, ergreifende und auch aufwühlende Weise Realität werden. Für mich absolut überzeugend und auch stimmig – die Ereignisse, die Verhaltensweisen, die Gedanken, die Reaktionen – all das völlig im Einklang, nachvollziehbar, eindringlich und lange nachwirkend. Führt doch Lieselottes Weg nicht nur durch die Schrecken der Reichskristallnacht sondern sogar bis in ein bekanntes Konzentrationslager. Dabei für mich völlig unerwartet ihre Begegnung mit der bekannten Holländerin Corrie ten Boom, deren ganzer Lebensinhalt die Rettung verfolgter Juden war. 

    Dass Hannah dann auch Corrie ten Boom persönlich kennenlernen kann, stellt für mich eine wundervolle Verbindung zu ihrer Mutter dar, kann ihr doch endlich eine noch lebende Person, die ihre Mutter aus ihrem "deutschen" Leben kannte, berichten. Und es ist der Autorin gelungen, ein sehr persönliches Gespräch zwischen Corrie ten Boom und Hannah zu entwickeln, durch das Hannah Heilung und Vergebung empfinden und sich – auch trotz des Todes ihrer Mutter – noch mit ihr aussöhnen kann.

    Angereichert wird diese ergreifende Lebensgeschichte von Liselotte noch mit einigen sehr interessanten und aufschlussreichen Einblicken in die Enteignung von jüdischem Besitz. Aber auch in die verbrecherischen, verräterischen und intriganten Verhaltensweisen von vermeintlichen Freunden oder Personen, denen man vertrauen kann.

    Die mir bisher bekannten beiden Romane (auch "Das Medaillon") stellen für mich die überzeugendste Darstellung der Judenverfolgung in Deutschland dar. Jedes auf seine Weise einzigartig – zwar ergreifend, erschütternd und auch lange nachwirkend … aber es ist auch unsere Vergangenheit, der wir uns mutig stellen sollten.

  18. Cover des Buches Millionär zu verschenken (ISBN: 9783755407874)
    Dana Summer

    Millionär zu verschenken

     (36)
    Aktuelle Rezension von: meinekleineweltderbuecher
    Dieses Buch war mein erstes der Autorin, damit hat sie mich so begeistert das ich mir gleich mehr Bücher von ihr kaufen musste. 
    Anisha ist ein sehr sympathischer Charakter und es macht Spaß ihrer Story zu folgen. 
    Das Cover ist schlicht aber sowas mag ich persönlich auch. 
  19. Cover des Buches Empatiana – Das stumme Geheimnis (ISBN: 9783750442191)
    Linda Dantony

    Empatiana – Das stumme Geheimnis

     (30)
    Aktuelle Rezension von: claudi-1963

    "Sobald ich zu einer Sache gezwungen werde, bin ich jeder Verantwortung enthoben, denn mein Wille wurde ausgeschaltet." (Luise Baer)
    Durch ein verheerendes Feuer wurden viele Menschen getötet und die Erde vernichtet. Nur ein kleiner Teil von ihnen lebt in einem streng reglementierten Königreich Monarid, mit festen Strukturen. Jede Aufgaben und jegliches Leben wird von der Königin bestimmt. Eine von ihnen ist Lara, die allein schon durch ihre seltenen roten Haare auffällt. Wegen dieser Einzigartigkeit wird sie von vielen verachtet und verspottet. Auch unter dem Verlust ihrer Freundin Jenna leidet sie noch immer, sie hat man eines Tages abgeholt. Wohin sie und ihre Familie kam, weiß niemand. Auf dem Weg zur Arbeit lernt sie Lennox kennen und verliebt sich in ihn. Allmählich muss sie jedoch erkennen, dass er nicht anders ist wie alle anderen. Als dann ihr größter Traum zerplatzt, ist sie zunächst enttäuscht. Doch dann versucht sie ihr Bestes und entdeckt dabei ein entsetzliches Geheimnis. Irgendwann gibt es für Lara und ihre Familie nur noch einen Ausweg um nicht getrennt zu werden.

    Meine Meinung:
    Der Klappentext und die Leseprobe haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Eigentlich bin ich kein Freund von fiktiven, dystopischen Büchern, doch die Geschichte von Lara hat mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam, emotional und ich kurze Kapitel eingeteilt. Einmal begonnen lässt einen die Geschichte nicht mehr los. Dabei sollte es eigentlich in Band eins um die Brautsuche des Prinzen gehen. Leider blieb die am Ende auf der Strecke, da die anderen Themen einfach wichtiger waren. Schade ich hätte gern gewusste wer der Prinz ist. Doch auch so ist der erste Band der Trilogie ein wirkliches Abenteuer. Erschreckend ist besonders dieses abgeschottete Königreich Monarid mit einer extrem dominanten Herrscherin. Dabei bin ich vor allem entsetzt über die Gefühlskälte der Menschen, die sie als Regel vorgegeben hat. Zwar blitzen mitunter doch welche durch, allerdings eher unbewusst oder wenn dann, weil man es bezweckt. Dass sie die Menschen in ihrem Reich so manipulieren und beeinflussen kann, ist wirklich beängstigend. Das dabei Lara mit ihrer besonderen Haarfarbe auffällt, ist schon außergewöhnlich. Doch schlimmer ist noch wie sie von den Mitmenschen missachtet und gemobbt wird. Ebenso sonderbar finde ich die Art wie man den Menschen ihre Arbeitsstellen oder ihre Ehepartner zuteilt. Das hierbei ebenfalls die Königin das letzte Wort hat, zeigt wie zwanghaft dieses Reich ist. Natürlich denke alle das es nur zu ihrem besten ist. Jedoch das es außerhalb des Königreichs weitere Geheimnisse gibt, das ahnt nur ein kleiner verschworener Kreis. Die Geschichte dieses Königreichs, so mysteriös es ist, konnte ich mir gut vorstellen. Jedoch das man jegliche Gefühle nur noch, wenn überhaupt zu Hause zeigen darf, ist schon schockierend. Linda Dantony sieht hier in ihrer Trilogie eine wahrlich recht beklemmende Zukunft voraus. Selbst die meisten Charaktere bleiben hier recht gefühlskalt. Lediglich mit Lara und ihrer Familie zeigt sie, das die Gefühle nicht alle verloren gegangen sind. Sie sind außerdem fast die einzigen die bei mir durch ihre Sympathie hängen geblieben sind. Bei Lennox dagegen bin ich noch sehr zwiegespalten. Einerseits fand ich ihn nett und toll, wurde dann allerdings wieder eines Besseren belehrt. Am meisten jedoch enttäuschte mich Laras Kollege Jakob, der sich immer mehr zu einem total fiesen Kerl entwickelt. Monarid selbst erscheint mir wie eine Diktatur mit Überwachungsstaat. Nicht gefallen hat mir der fiese Cliffhanger am Ende des Buchs, bei dem ich quasi genötigt werde das nächste Buch zu lesen. Den schließlich will ich ja wissen, wie es weitergeht. Trotzdem eine Story die mich voll in den Bann gezogen hat und der ich gern 5 von 5 Sterne gebe. 

  20. Cover des Buches Das Blütenstaubzimmer (ISBN: 9783627002978)
    Zoë Jenny

    Das Blütenstaubzimmer

     (110)
    Aktuelle Rezension von: rica

    Die 18-Jährige Ich-Erzählerin verlässt ihren Vater, um ihre Mutter kennenzulernen.

    Es geht weniger um Handlung, als das diffuse Zeit-verstreichen-sehen. Die Erzählzeiten springen oft vor und zurück in Erinnerungen, sodass die Zusammenhänge des Ganzen sich eher langsam entfalten. Sprachlich sehr schön geschrieben.

    Gegen Ende kamen ein paar Szenen, von denen mir nicht ganz klar war, was die Autorin damit wohl darstellen wollte. Insgesamt habe ich das Buch zu Beginn mehr genossen, als gen Ende. Aber trotzdem gut zu lesen.

  21. Cover des Buches Julia Extra Band 368 - Titel 1: Die Schöne und der Scheich (ISBN: 9783733706463)
    Maisey Yates

    Julia Extra Band 368 - Titel 1: Die Schöne und der Scheich

     (4)
    Aktuelle Rezension von: CatrionaMacLean
    Leider passt die Inhaltsangabe nicht, darum hier eine Kurzform:

    Katherine, Prinzessin aus einem Alpenstaat, ist in die Wüste gereist, um das von ihrem Vater vor Jahren abgeschlossene Heiratsabkommen endlich einzulösen, da sie als Frau den eigenen Thron nach dem Tod ihres schwer kranken Vaters nicht übernehmen darf, ihr Bruder aber noch zu jung ist. Also muss ein erfahrener, starker Herrscher her, der an ihrer Stelle die Interessen ihres Landes und ihres Bruders vertritt.

    Einziges Problem: der ausgesuchte Herrscher Zahir


    Denn der ist nicht nur der Scheich des Wüstenstaates, sondern auch der jüngere Bruder von Malik.
    Malik war die erste Wahl ihres Vaters und sollte Katherine heiraten, aber er und seine Eltern sind einem Attentat zum Opfer gefallen, dass Zahir nur schwer verletzt und mit Schuldgefühlen überlebt hat.
    Zahir ist mit Narben übersäht. Nicht nur äusserlich, sondern auch innerlich und will Katherine eigentlich überhaupt nicht haben. Er schmeißt sie kurzerhand mehr oder weniger raus. Er will nämlich gar keinen Menschen in seinem Leben. 
    Katherine ist aber hartnäckig und verzweifelt darum lässt sie sich das nicht bieten und zieht kurzerhand in seinen Palast ein.
    Nach und nach lockt sie ihn aus seinem selbst erschaffenen Gefängnis, heiratet ihn doch und verliebt sich dabei in ihn. Eigentlich beruht das auf Gegenseitigkeit, aber Zahir will weder Katherine noch sich selbst das eingestehen, zumal sie nach der Hochzeit anfängt, seine Alpträume "zu übernehmen". In seiner Verzweiflung versucht er sie los zu werden, weil er sie vor seinen Dämonen schützen will.

    Das Buch ist wunderbar gefühlvoll geschrieben und definitiv wert zu lesen.
  22. Cover des Buches Second Chance (ISBN: 9783752805703)
    Rose Bloom

    Second Chance

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Kirsten_Ateeq

    Tanner und Cassie das ist eine Geschichte von suchen, finden, verlieren, wieder suchen, wieder finden und endlich festhalten. Ich habe richtig mitgelitten und zum Schluss einige Tränen vergossen. Tolles Buch! Jeder hat doch eine zweite Chance verdient und diese hier hat sogar ein romantisches, gutes Ende

  23. Cover des Buches Quo vadis, Herr Petermann? (ISBN: 9783956690662)
    Michael Böhm

    Quo vadis, Herr Petermann?

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus

    Leo Petermann genießt sein Leben in seinem Haus am See. Zusammen mit seiner Geliebten Magdalena glaubt er, endlich das gefunden zu haben, was er seit langem gesucht hat – Ruhe.

     

    Doch dann beobachtet Petermann einen Mann, der in seinem See von seinem Badesteg aus schwimmt. Das kann er nicht hinnehmen, immerhin wird er durch den Mann in seiner Ruhe gestört.

    Kurzerhand löst der einstige IT-Magnat das Problem. Aber damit nicht genug. Auf der Premiere seines neusten Buches trifft Petermann auf den Journalisten Lancelot Herkommer. Ein unangenehmer Mensch, der noch störender wird, als er versucht, Petermann zu erpressen. Petermann muss handeln.

     

    Auch dieses Buch ist Petermann wieder der Ich-Erzähler. Es ist ein sehr ruhiger Roman, der dafür in einer wunderschönen Sprache mit vielen Bildern geschrieben ist. Poetisch und mit vielen Umgebungsbeschreibungen findet man auch beim Lesen Ruhe. Dadurch wird die Ruhe, nach der sich Petermann so sehr sehnt, auch dem Leser deutlich. Jede Störung dieser Ruhe kann Petermann nicht dulden und sucht dafür eine Lösung.

     

    Dabei ist es vor allem die Denkweise von Petermann, die mich an dem Buch – neben der schönen Sprache, dem Satzbau und den ganzen sprachlich erzeugten Bildern – fasziniert hat. Er denkt einfach anders, als andere, aber dennoch logisch und nachvollziehbar.

     

    Trotzdem finde ich, dass der dritte Teil, der auch den Abschluss der Trilogie bildet, etwas schwächer ist als der erste Band.

     

    Fazit:

    Leider endet die Reihe mit Herrn Petermann nach diesem Band, denn sonst könnte ich mich auf eine Fortsetzung freuen und sehen, ob Petermann dann endlich seinem unbedingten Wunsch nach Ruhe endlich ein Stück näher gekommen wäre.

     

  24. Cover des Buches Alaska Love - Weihnachten in Wild River (ISBN: B08CBPSP3S)
    Jennifer Snow

    Alaska Love - Weihnachten in Wild River

     (65)
    Aktuelle Rezension von: buecherschildkroete

    Mir gefiel der Klappentext auf anhieb sehr gut. Ich konnte es kaum erwarten, was alles in Wild River geschehen wird und was aus Reed und Erika werden würde. Ebenso war ich schon auf die Einsätze des Search and Rescue-Teams gespannt und darauf, was die beiden Freundinnen sich alles zu erzählen haben. 

     

    Dieses Cover gefällt mir sehr gut und ist mir auch sofort ins Auge gesprungen. Die schneebedeckten Bäume, die Wolken und der Berg im Hintergrund. Ebenso wie der Wasserfall im Vordergrund. Es lässt mich träumen. Aber auch die Farben, die sehr gut mit einander harmonieren, finde ich großartig.

     

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Vom arroganten Arschloch über sympathisch, bis heiß und sexy ist alles dabei. Wobei sich der ein oder andere Charakter noch verändern kann, womit man so überhaupt nicht rechnet. Alle Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben.

     

    Mit „Alaska Love - Weihnachten in Wild River“ aus dem LYX-Verlag ist Jennifer Snow ein sehr schöner Auftakt einer neuen Buchreihe gelungen. Von der ersten Seite an konnte ich dem Geschehen folgen, was auch am sehr angenehm und flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Aufgrund ihres doch auch sehr bildlich Schreibstils, kann man sich sehr gut vorstellen, wie es in Wild River, bzw. in der aktuellen Situation gerade ist. Des Weiteren ist die Liebesgeschichte sehr authentisch, humorvoll, nachdenklich, aber auch emotional. Man sollte auf jeden Fall die Taschentücher bereithalten. 

     

    Erika ist eine junge Chirurgin, die seit dem Tod ihrer Mutter keine Aufmerksamkeit und Liebe mehr von ihrem Vater erhalten hat. Für sie zählt nur noch die Arbeit, was sie auch von ihren Praktikanten verlangt. 

    Reed ist ein totaler Familienmensch. Dass er heiß ist, muss man nicht wirklich erwähnen, aber es ist gut zu wissen. Er mag seinen Job in der Bar und im Search and Rescue – Team.

    Seit dem ersten Aufeinandertreffen knistert es zwischen Erika und Reed. Der anfängliche Schlagabtausch, zeigt Reed jedoch, dass Erika sich seit ihrer Kindheit nicht verändert hat. Im Gegenteil. Auch Cassie, ihre ehemals beste Freundin, bekommt bereits beim ersten Aufeinandertreffen die Fehler von Erika zu spüren. Als Reed sich dann in Abwesenheit seiner Schwester um Erika „kümmern“ soll, kommen sich beide näher. Doch wird es gut gehen? Schließlich wartet zuhause ihre geliebte Arbeit, die an erster Stelle steht. 

     

    Die niedlichste Rolle hat Diva. Sie ist ein absolut süßer Welpe, der Cassie viel Freude bereitet. 

     

    Was ich sehr ungewöhnlich fand, ist, dass dieser Liebesroman auch sehr spannend im Bezug auf die Rettungseinsätze des Search and Rescue-Teams war. Ich habe total mitgefiebert, wenn das Team zu einem neuen Einsatz aufgebrochen ist. Wird das Team die Person/en noch rechtzeitig retten können? Wie gefährlich ist dieser Einsatz für das Team? ….

     

    Mein Fazit

    Diese Liebesgeschichte bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Sie spielt zwar um Weihnachten, ist aber absolut keine Weihnachtsgeschichte. 

    Beim Lesen verbringt man einige schöne Stunden mit vielen verschiedenen Emotionen. Auch ein paar heiße Szene dürfen hierbei natürlich nicht fehlen.

     

    Ich freue mich schon riesig darauf, wenn der zweite Band folgen wird. 

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