Bücher mit dem Tag "gefürchtet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gefürchtet" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1) (ISBN: 9783551584656)
    Kristin Cashore

    Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)

     (2.757)
    Aktuelle Rezension von: mybookiverse

    In den sieben Königreichen sind einige mit Gaben beschenkt. Katsa hat eine Gabe, die sie in allen Königreichen bekannt und ebenso gefürchtet macht: die Gabe des Tötens. Als sie Bo begegnet, dem Prinzen eines Königreichs, ist ihr sofort bewusst, dass auch er beschenkt ist, doch sie weiß nicht mit welcher Gabe. Außerdem scheint Bo keine Furcht vor ihr zu haben. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um einen König mit einer teuflischen Gabe zu besiegen.

    Meine Erwartungen an das, was im Buch passiert waren durch den Klappentext doch sehr anders als das, was tatsächlich die Handlung war. Zu Beginn war die Geschichte sehr zäh und langatmig und ich habe ein paar Anläufe gebraucht um in die Handlung hinein zu kommen und vor allem auch mit den Charakteren warm zu werden.

    Die Grundidee mit den Gaben fand ich sehr spannend und auch im Mittelteil des Buches, als es spannend wurde, fand ich die Umsetzung ok. Doch das Ende hat mir absolut nicht gefallen und ich fand es leider auch recht unpassend zu dem, was die Handlung zuvor aufgebaut hat.

    Leider sind auch die Charaktere eher schwächer und ich habe als Leserin große Schwierigkeiten damit gehabt, diese Distanz überhaupt abzubauen. Die meisten Charaktere bleiben über das gesamte Buch hinweg eher flach und leider lernt man diese zu wenig kennen. Einzig Katsas persönliche Weiterentwicklung half, mit ihrem Charakter warm zu werden.

    Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte und Band 2 eine Chance gebe, da dort andere Charaktere vorkommen sollen.

  2. Cover des Buches Die Radleys (ISBN: 9783499255274)
    Matt Haig

    Die Radleys

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt


    Die Radleys könnten eine ganz gewöhnliche Familie sein, die ein unauffälliges Haus in einer noch unauffälligeren Straße bewohnen und einen ebenso unauffälligen Kombi fahren. Obwohl Vater Peter Arzt ist, Mutter Helen Hausfrau und die Kinder Rowan und Clara zur Schule gehen, gibt es Dinge, Kleinigkeiten, die sie von normalen Menschen grundlegend unterscheiden. 


    Tiere werden in der Gegenwart der Radleys aggressiv, Vögel verstummen, von Knoblauch wird ihnen schlecht. Nachts bekommen sie kein Auge zu, während sie Tagsüber von anhaltender Müdigkeit geplagt sind. Starke Sonne verursacht Kopfschmerzen und Hautekzeme. Ohne Lichtschutzfaktor 60 verlässt keiner der Radleys freiwillig das Haus. Die Erklärung dafür ist so simpel, wie haarsträubend:  Sie sind abstinente Vampire! Die Radley Kinder wissen nichts von ihrem (Un)Glück, bis Clara sich in Notwehr in den Hals eines Mitschülers verbeißt und so die mühsam errichtete Fassade Stück für Stück zerbröckelt..


    In der Not wendet sich Vater Peter an seinen Blutsüchtigen Bruder Will, der Graf Dracula in Sachen Charme Konkurrenz machen könnte, aber auch zwischen Genie und Wahnsinn schwankt. Mit ihm taucht auch Helens größte Angst auf, alles was ihr lieb und teuer ist endgültig zu verlieren.



    Meine Meinung:

    Wer hinter diesem Roman eine Art Satire auf die Vampirwelt erwartet, oder ausgesprochen viel Humor, wird eher enttäuscht werden. Tatsächlich nimmt sich dieses Buch der Thematik durchaus ernsthaft an.


    Der Autor Matt Haig hat eine wundervolle Art zu schreiben. Beim Lesen flog ich nur so über die Seiten, sodass keine Langeweile aufkommen konnte, selbst wenn die eher drögen Eheprobleme von Peter und Helen (der Alltag hat sie eingeholt) beschrieben wurden. Die Kapitel sind kurz gehalten und mit einer prägnanten Überschrift, die nur im Zusammenhang mit dem Inhalt Sinn ergibt, betitelt. 


    Haig greift klassische Vampirklischees auf, so wird den Radleys bei Knoblauch speiübel, ein praktizierender Vampir wie Will kann andere durch sein betörenden Charme (Blutdenken) willenlos machen und sie fliegen nach Blutkonsum wie Fledermäuse durch die Gegend - ein ausgesprochen netter Nebeneffekt.


    Besonders witzig fand ich wer alles ein Vampir gewesen sein soll, denn da wurde nicht etwa zu Unbekannten Persönlichkeiten gegriffen, sondern u.a. zu Jimi Hendrix (täuschte seinen Tod nur vor um in sein nächsten Leben als DJ zu wechseln), Prinz ("Purple Vain") und Dichter Lord Byron.


    Neu erschien mir das Konzept des "Handbuchs für Abstinenzler". Ein Buch, konzipiert im Stile der Anonymen Alkoholiker, dass abstinenten Vampiren dabei helfen soll trocken zu bleiben. Aus diesem Handbuch wird bis zum Schluss zitiert. Am Ende wirkt es wie eine Farce, denn Rowan befördert das Handbuch eigenhändig aus dem fahrenden Autor (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht!!!) 


    Interessant ist, dass Will als Pendant zu den tugendhaften Radleys blutsüchtig wie ein Alkoholiker verwahrlost. So hat er seinen Job verloren, überschreitet ständig gesellschaftliche Grenzen, wird nachlässig beim Morden, "Freunde" kehren ihm den Rücken, wohnt in einem Campingwagen, trinkt sich mit Blut  aus Weinflaschen (die er käuflich erwirbt) ständig in einen Rauschzustand und braucht immer mehr Kicks um überhaupt einen Effekt zu spüren. Will ist ein Anti-Held, einer bei dem Sympathie schnell ins Gegenteil umschlägt. Zwischen den Zeilen lässt sich teilweise erkennen wie überdrüssig er sich seinen Lebens geworden ist und auch nach dem Halt sucht, der für seinen Bruder zum goldenen Käfig geworden ist. 


    Vielleicht wird nicht jeder mit diesem Roman glücklich. Dem Vampir-Fan wird es zu wenig um Vampire gehen. Mir persönlich gefiel nicht, wie schnell sich die Radley-Kinder mit dem Umstand Vampire zu sein anfreunden, alleine das sie endlich eine Erklärung für die Merkwürdigkeiten in ihrem Leben haben, kann ja nicht so beschwichtigend sein, wenn die Offenbarung doch so unglaublich ist. Der Showdown gen Ende des Buches zeigt dann die reißerischen Zähne des Vampirs. So böse und skrupellos, wie wir sie aus Dracula und Konsorten kennen. Mir gefällt dieser Höhepunkt sehr gut. Die Charaktere wachsen über sich hinaus und erkennen was sie wollen und wohin sie gehören. Ein meiner Meinung nach zentrales Thema ist die Selbstfindung.

  3. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (608)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  4. Cover des Buches Kein Land für alte Männer (ISBN: 9783644050617)
    Cormac McCarthy

    Kein Land für alte Männer

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eine Blutspur zieht sich durch die Wüste von Texas. Hobbyjäger Llewelyn findet einen Wagen indem alle Insassen tot sind. Überall ist Blut und er entdeckt einen Koffer voll Geld. Er nimmt ihn mit und hätte es damit gut lassen sollen, aber er kehrt zurück. Da warten schon die Killer auf ihn und ein Katz und Maus Spiel beginnt. Die Geldbesitzer sind hinter Llewelyn her und er bekommt es mit einem Psychopath zu tun, der seine Opfer mit einem Bolzenschussgerät umbringt. Der Provinzsheriff Bell hat schon viel gesehen in seiner langen Laufbahn, aber dieses sinnlose Blutvergiesen, der zunhemende Handel mit Drogen und die Jagd nach dem Psychopathen Chigurh scheinen ihn zu zermürben. Dann kreuzt auch noch der Looser Llewelyn seinen Weg, dem eine ganze Armada von Killern auf den Versen ist. Ein düsterer, nerzerfetzender Thriller, ein moderner Western. In einer wunderbaren Sprache von Pulitzerpreisträger Cormac McCarthy erzählt.

  5. Cover des Buches Rabenzauber (ISBN: B004OL2XC4)
    Patricia Briggs

    Rabenzauber

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Tier, Sohn eines Bäckers, kehrt aus der Schlacht zurück, als er auf seiner Heimreise einer jungen Frau in einem Gasthof das Leben rettet. Sie ist eine Reisende - ein Rabe. Trotz ihrer Berufung, die Menschen vor dem Bösen zu beschützen, bleibt sie bei ihm, sehr zum Leidwesen seiner Schwester Alianath. Zwanzig Jahre und drei Kinder später, kehrt die Unruhe zurück zu Seraph, als Tier vom Auslegen der Felle nicht zurückkehrt. War er wirklich tot oder lebte er gar noch? Sie sieht sich gezwungen, ihr Leben als Reisende wieder aufzunehmen und sich einem noch unbekannten Feind entgegenzustellen.



    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: der erste Teil spielt vor der Gefangennahme Tiers und seiner Befreiiung durch seine Familie und die Reisenden, der zweite nach der Gefangennahme. Die Aufteilung ist sehr geschickt gemacht und macht auf jeden Fall Sinn. Mit dem ersten Teil werden verschiedene Theorien aufgeworfen und ein erster Kampf gefochten, während sich im zweiten Teil die Theorien verdichten und alles nach und nach klarer wird. Man hat beinahe den Eindruck, dass die beiden Teile eigenständige Bände sein könnten, die in einen Einband geschlossen wurden. Vielleicht war es auch so gedacht. Auf jeden Fall ist es wirklich passend.

    Der erste Teil gliedert sich wiederum in zwei Teile. Zum einen haben wir den Anfang, als Tier zurück in seine Heimat kehrt und Seraph findet. Zum anderen die Zeit 20 Jahre nach dieser Begegnung. Erst da fängt das Buch eigentlich erst richtig an. Da ich den gesamten ersten Teil des Buches schonmal gelesen hatte, wusste ich noch, dass einiges an Zeit vergangen war, aber dass es so viel war, war mir nicht mehr geläufig - war ja aber auch nicht weiter tragisch. Das einzige, das im Aufbau des ganzen Buches vielleicht ein wenig negativ zu bewerten ist (aus meiner Warte aus), ist, dass die Kapitel teilweise etwas sehr lang gewesen sind. Da ich manchmal einfach mal nur schnell ein zwei Kapitel in der Bahn lesen möchte oder so, ist das da teilweise schon ein bisschen viel gewesen. Aber zumindest sind die Kapitel der Handlung entsprechend eingeteilt und demnach nachvollziehbar.

    Dass die Geschichte nach dem Aufbau gerichtet ist, fand ich abermals passend. Und was für eine Geschichte! Da hat sich die Autorin wirklich etwas dabei gedacht. Sie hat eine Welt geschaffen, die nicht nur sehr detailiert und liebevoll gestaltet ist, sondern etwas ganz besonderes ist. Es ist irgendwie schon faszinierend, wie naheliegend manche Dinge sind, die man trotzdem erst wahrnimmt, wenn man direkt darauf  gestoßen wird. So ist es auch hier in der Geschichte immer wieder, insbesondere wenn es um den Standort von Collosae geht. Die Geschichte ist gezeichnet durch eine Menge Spannung und Magie, aber auch durch Zusammenhalt, Familie, Freundschaft und Liebe.

    Was mir besonders gefallen hat, ist, dass die Geschichte eigentlich nie wirklich vorhersehbar war. Ja, man konnte sich vielleicht das ein oder andere denken, aber eigentlich hab mir manche Fragen bis zum Ende gestellt. Besonders eindrücklich wurden die Fragen im zweiten Teil, im entscheidenden Teil, als es um die Identität des Schatten, die Lokalisation von Collosae und die Wahrheit über das Wesen von Hennea geht. Und diese Fragen klären sich tatsächlich erst gegen Ende des Buches! Der Prolog des zweiten Teils lies in Richtung des Schattens ja einige Möglichkeiten offen und ich dachte mir schon beinahe etwas wie das. Aber sicher ist man sich auf jeden Fall nicht. Besonders die Wendung um Hennea fand ich sehr faszinierend. Nein, vorhersehbar ist die Geschichte wirklich nicht besonders. Und es passiert einfach immer etwas Neues! Langweilig wurde die Handlung mit all ihren Strängen auf jeden Fall nicht.


    Die Charaktere im Buch sind ziemlich plastisch gestaltet. Jede Person ist sehr genau ausgearbeitet, hat seine eigenen Macken. Und nicht nur die Personen selbst. Die ganze Geschichte um die Weisungen, das Wesen der Menschen, die eine Weisung empfangen... Das fand ich schon sehr spannend. Auch das Wesen der Magie erscheint hier anders als in anderen Büchern. Nicht nur, dass es unterschiedliche Formen der Magie und damit der Magier gibt - die Solenti-Magier, die an Rituale und Worte gebunden sind und die Rabenmagier, die ihre Magie aus Macht und Leben entstehen lassen können, aber manchmal auch Rituale verwenden, um sich ihre Arbeit zu vereinfachen. Diese letzte Form der Magie fasziniert mich. Auch die unterschiedlichen Formen, wie die Weisungen aus den Augen der Magie gesehen werden können... Es sind einfach viele verschiedene Komponenten bedacht. Auch fand ich die Idee gut, dass die Weisungen die eigentlichen Fähigkeiten der Menschen nur verstärken und ihnen zusätzliche Möglichkeiten geben.

    Aber zurück zu den Charakteren an sich. Es gibt natürlich eine Vielzahl an Menschen, die im Laufe der Zeit im Buch beschrieben werden. Nicht nur Seraph und Tier, die als Hauptpersonen natürlich im Fokus des Buches liegen, sondern auch ihre drei Kinder Jes, Lehr und Rinnie. Die Rederni. Die Sperlinge, Raubvögel und Meister des Pfades. Die geheimnisvolle Hennea. Der Kaiser und seine Getreuen, aber auch seine Feinde. Der Clan des Bibliothekars. Es gibt so viele Menschen - und weniger menschliche Wesen - und vermutlich kann ich auch nicht alle genauer beschreiben. Was ich allerdings sagen kann ist, dass die Art und Weise, wie die Leute agieren, reagieren und miteinander umgehen wahnsinnig gut gepasst hat, auch wenn ich an manchen Ecken den Kopf geschüttelt hab, weil ich nicht ganz nachvollziehen konnte, warum manche Menschen nicht aus ihrer Haut können.

    Zum einen wäre da Seraph. Ich fand faszinierend, wie sehr sie sich in all den Jahren an das Leben als Rederni-Frau gewöhnt hat, um letztlich wieder auf Wanderschaft zu gehen. Die Kommentare von Tier, dass sich niemand mit ihr anlegen möchte, waren eigentlich nie untertrieben - ich mochte sie. Und doch ist sie voller Angst, nicht nur vor ihrem Schicksal und dass sie sich damit abfinden muss, sondern auch davor, Tier zu verlieren oder ihre Kinder. Sie hat meiner Meinung nach, zusammen mit Phoran, am meisten bewiesen, dass Menschen wandelbar sind und ihren Lebensweg selbst bestimmen können. Zwar ist das bei Phoran etwas beschränkter - er ist eben der Kaiser - aber er hat es zumindest geschafft, aus seiner Rolle der Marionette herauszutreten und das zu werden, was er eigentlich auch sein sollte: der Kaiser eben. Gleichzeitig aber auch zeigt er, dass er ein Mensch ist, der nicht nur überhöht werden sollte, sondern auch Freund und Beschützer sein kann für die, die ihn brauchen.

    Ich könnte wahrscheinlich noch stundenlang darüber schreiben, was welche Person ausmacht, ob ich sie mochte und solche Dinge, aber irgendwann muss auch Ende sein. Ich kann wieder nur sagen, dass die Präzision, mit der die Menschen Emotionen und Wesenzüge zugetragen bekommen, bewunderswert ist. Dazu kommen die Geheimnisse, die manche Personen umgeben, die es einem unmöglich machen, sich nicht zu fragen, was da jetzt eigentlich los ist. Besonders Hennea ist da eben ein perfektes Beispiel. Vor allem, dass sie selbst nicht weiß, wer sie ist, macht es umso spannender und umso überraschender, als endlich herauskommt, wer sie ist. Und wie alt vor allem - das mit dem Alter spielt bei ihr ja immer wieder eine große Rolle. Und dann wäre da eben die Identität des Schatten - was ich im Übrigen überhaupt nicht erwartet hätte. Oder zumindest nur schwach.


    Sprachlich ist das Buch teilweise ein bisschen anspruchsvoller geschrieben, aber trotzdem flüssig lesbar. Bisweilen hat es sich für mich ein bisschen gezogen, aber ich bin manchmal auch eine etwas unkonzentrierte Leserin, die aus Neugierde gerne einmal ein paar Zeilen überspringt, um dann wieder zurückzugehen, damit ich eben doch alles gelesen hab. Aber genug dazu. Die Sprache ist an das Niveau der Handlung gebunden und demnach sehr passend. Das Alte erscheint auch sprachlich häufig etwas rätselhafter als das Junge, besonders wenn die Herkunft deer Informationen nicht immer bekannt ist. Auch hier glänzt die Autorin meiner Meinung nach mit einer Liebe fürs Detail. Einzig eines ist mir ab und an aufgefallen: dass doch einige Rechtschreib- und Grammatikfehler im Buch vorhanden waren, die wirklich nicht zu übersehen gewesen sein sollten. Da stolpert man dann dann im Lesefluss etwas drüber. Hat mich letztlich aber nicht von meiner Begeisterung abbringen können.

    Die Art und Weise, wie die Autorin die Menschen beschrieben, wie sie Ereignisse wiedergegeben und wie sie Augenblicke eingefangen hat, haben mich immer wieder zum Schmunzeln oder zum Weinen gebracht. Ich war geschockt, frustriert, überrascht und habe mitgefiebert. Das schafft eine gute Geschichte und eine plastische Welt nicht alleine. Auch die Sprache muss da stimmen. Und das hat sie auf jeden Fall.

    Auch visuell hat sie ein wenig in ihr Buch übernommen, auch wenn es nicht sehr viel war. Die Unterteilung des Buches in seine zwei Teile musste natürlich auch bildhaft dargestellt werden. Hier hat das Bild eines Raben gedient - gemäß des Titels. Eine gute Wahl, wenn auch ein bisschen einfallslos, weil es eigentlich nur eine schwarzweiß-Variante des Covers gewesen ist, versehen mit dem Hinweis, dass es eben entsprechend Teil 1 oder Teil 2 gewesen ist.


    Der Coverhintergrund ist in einem tiefen Blau gestaltet. Es ist eine neutrale, etwas kalte Farbe, die sich aber gut macht. Besonders, weil die Reflexe im Gefieder des Raben, der einen Großteil des Covers ausmacht, ebenfalls blau sind. Die Raben im Buch sind meist als kalt und gefühllos beschrieben, was aber eher daran liegt, dass sie sehr gelassen und kontrolliert sein müssen, um mit ihrer Magier kein Unheil anzurichten. Demnach ist die Farbe sehr gut gewählt. Der Titel Rabenzauber ist in großen goldenen Lettern am oberen Rand zu sehen, sticht zusätzlich heraus und die Farbe gibt dem Bild eine warme Note. Es ist etwas besonderes. Der Titel selbst war für mich anfangs ein wenig irritierend, auch wenn ich wusste, dass die Raben die Magier der Reisenden sind. Das Bild machte mich erst glauben, dass es wirklich um Raben geht - da wurde ich etwas anderem belehrt. Trotzdem ist es im Anbetracht des Endes ein gut gewählter Titel, weil die Raben letztlich einen wesentlich stärkeren Anteil am Buch ausmachen als die anderen Weisungen. Und Seraph als Rabe und Hauptperson... Da muss ich auch nicht mehr sagen.



    Mit Rabenzauber hat Patricia Briggs ein Werk geschaffen, das mit Liebe zum Detail besticht und zumindest mich in jeder Form begeistert hat. Ich hab mit den Figuren mitfühlen können, mich in die Welt eingelebt und voller Neugierde immer weitergelesen. Ich konnte teilweise einfach nicht mehr aufhören! Eigentlich war ich die meiste Zeit, in der ich nicht gelesen habe, hibbelig und wollte wissen wies weiter geht. Und das wiegt für mich merh als die Tatsache, dass ich teilweise nicht voran gekommen bin und es manchmal ein bisschen schleppend war. Lange hab ich am Buch gesessen, weil ich ab und an einfach keine Zeit gefunden habe. Eine Behandlung, die das Buch nicht verdient. Die kleinen Nachteile des Buches sind nichts im Vergleich dessen, was letztlich daraus geworden ist. Ich kann es allen Fantasyfanatikern und denen, die es werden wollen nur empfehlen - es ist grandios!
  6. Cover des Buches Gefürchtet (ISBN: 9783959675710)
    Dean Koontz

    Gefürchtet

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ladybug

    Im Band III um die Jane Hawk-Reihe ermittelt die Ex-FBI-Agentin Jane weiter um die Todesumstände ihres Mannes.

    Sie stößt dabei auf Verschwörungen einer elitären Gruppe. Die selbsternannten Arkadier, schrecken vor nichts zurück und wollen für ihre Machtzwecke NANO-Kontrollmechanismen einsetzen. Sie injizieren diese ihren Opfern und können dadurch Kontrolle ausüben und sogar Befehle erteilen, bis hin zum eigenen Selbstmord. Da die Arkadier sich vorgenommen haben, die USA nach ihren Vorstellungen umzugestalten, fürchten sie umso mehr der Enttarnung durch Jane. Jedoch je tiefer sie gräbt und je weiter sie in die höheren Ränge rutscht, desto gefährlicher wird es für sie und ihrem Sohn Travis….

     

    Schade, dass ich die beiden Vorgängerbände „Suizid“ und „Gehetzt“ nicht gelesen habe, denn die Reihe um Jane Hawk ist eine spannungsgeladene Verfolgungsjagd.

    Jane ist eine starke Hauptprotagonistin mit einer exzellenten FBI-Ausbildung, die sie geschickt in ihrer Jagd gegen die Arkadier einsetzen kann. Auch die Widersacher sind gut dargestellte Charaktere und clevere Köpfchen, die allerdings ihre Macht in die „falsche“ Richtung ausüben wollen.

     

    Das Cover gefällt mir persönlich nicht, zu einfach und zu ideenlos. Nach meiner Recherche über die ersten beiden Bänden, fand ich persönlich die Cover hier einfach viel ansprechender! Auch wäre ich in der gesamten Reihe einem Stil treu geblieben, denn so bleiben Titel oder Buchreihen besser im Gedächtnis.

    Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch des Autors aber der Schreibstil gefällt mir soweit ganz gut, wobei den Kapiteln auch einen kurze Orts- oder Zeitangabe ganz gut getan hätten.

    Ich hatte den Eindruck, dass der Autor geschickt einige Handlungsabweichung in die Story reinpackt, um so den Leser zu verunsichern. Allerdings die passend gesetzten Cliffhanger haben dann die Spannungskurve nochmal etwas steigern können.

     

    Mein Fazit:

    Band III der Reihe um Jane Hawk auf ihrer eigenen Mission gegen die Arkadier. 3 Sterne

     

  7. Cover des Buches Myst, Das Buch Atrus (ISBN: 9783404209002)
    Rand Miller

    Myst, Das Buch Atrus

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ava_lon

    Inhalt

    Erzählt wird Euch die Geschichte von Atrus, dem Sohne Gehns und letzter des Volkes der D’ni. Einsam wächst er bei seiner Großmutter auf, bis eines Tages sein Vater kommt und ihn in das versunkene Reich der D’ni entführt. Dort erlebt Atrus wie sein Vater ganze Welten entstehen lässt, allein mit Hilfe des geschriebenen Wortes. Welten in denen er als Gott verehrt wird – und gefürchtet, denn eine Welt die er schuf, kann er ebenso leicht wieder zerstören. Und kann man sich gegen einen selbstherrlichen Gott auflehnen, ohne vernichtet zu werden?

    Atrus wagt das Unmögliche und wird von Abenteuer zu Abenteuer getrieben, von Welt zu Welt.

    Cover

    Bei mir zu Hause im Bücherregal steht die Schmuckausgabe von 1998, deren Cover mich damals magisch angezogen hat. Schlicht, fast schon puristisch in der Aufmachung und trotzdem ein Buch welches sofort auffällt.

    Mein Eindruck

    Es ist für mich ein Re-Read und ich fühlte mich sofort wieder zurück versetzt in die Welt von Myst. Myst ist ursprünglich ein Computer-Adventure-Spiel gewesen und wie in Adventure-Spielen üblich, musste der Spieler neue Gegenden erforschen, die Funktionsweisen von Maschinen erkennen und so allmählich ein logisches Puzzle zusammensetzen, um an das Ziel des Spiels zu gelangen. 

    Die Romanreihe dokumentiert nun den Hintergrund der Geschichte rund um Myst und wurde 2 Jahre nach dem Erscheinen des Computerspiels veröffentlicht. In diesen Büchern geht es um die Geschichte der D'ni, von der Entdeckung und des Untergangs der Zivilisation von D'ni, der Kindheit von Atrus und seine Bemühungen, das alte D'ni wieder zum Leben zu erwecken.

    Obwohl ich das Spiel nicht kannte, habe ich mich damals gleich in diese Fantasy Geschichte verliebt. Der Schreibstil ist fließend und die Worte haben mich auf die Reise ins Land der D’ni mitgenommen. Ich konnte mir vieles sehr gut vorstellen, die Beschreibungen der Wüste ist ebenso gelungen wie die Höhlen tief unter der Erde. Das einfache Leben von Atrus und seiner Großmutter hat mich fasziniert, ebenso wie die Experimente von Atrus. Der Versuch eine Batterie zu entwickeln und zu bauen hat mich begeistert. 

    Gefallen haben mir auch die Schwarz – Weiß Zeichnungen, die das geschriebene Wort unterstützten und die Bilder im Kopf nochmal präzisierten. 

    Atrus ist ein wunderbarer Junge, der von seiner Großmutter liebevoll, wenn auch streng, in die Natur und deren Gesetzmäßigkeiten eingewiesen wird. Allein schon diese ersten Kapitel zeigen die eine Welt auf, die ich bis dahin nur selten in Fantasy Büchern erlebt habe.

    Auch im späteren Verlauf ist es spannend zu lesen, wie Atrus ein neugieriger Junge immer mehr erkennt wie verblendet sein Vater ist, der ihn ohne zu fragen einfach von der Großmutter weggeholt hat. Atrus lernt nun die Welten seines Vaters kennen und dessen Größenwahn. Das geschriebene Wort und die Gedankenwelt stehen im Vordergrund und es verdeutlicht die Macht der Gedanken und der gesprochenen Worte. Atrus ein aufgeweckter, neugieriger und intelligenter Junge lernt dazu. Er lernt die Spielregeln und auch welche Züge er tätigen muss, um sich von seinem Vater zu lösen und einen eigenen Weg zu beschreiten.

    Es ist spannend.

    Fazit

    Unabhängig von dem Spiel ist Myst ein sehr guter Auftakt der Trilogie und ein Buch welches Fantasy Liebhaber sehr gut gefallen kann. Ich habe es gerne wieder aus dem Bücherregal hervorgeholt und gelesen.

  8. Cover des Buches Die afrikanische Königin (ISBN: 9783426507292)
    Roch Domerego

    Die afrikanische Königin

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Profilerin Lara Varani hat es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun: Zwei Mitarbeiter eines Pharmakonzerns kommen durch die giftigen Stiche tausender hoch aggressiver Bienen ums Leben. Afrikanische Killerbienen – eine Art, die in Europa eigentlich nicht vorkommt. Ist ein Serienkiller vorstellbar, der mit Hilfe eines ganzen Bienenschwarms mordet?

    „Wenn die Bienen einmal von der Erde verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.” Albert Einstein

  9. Cover des Buches Oldenbourg Interpretationen (ISBN: 9783637886780)
    Klaus-Michael Bogdal

    Oldenbourg Interpretationen

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Räuber zeigt sehr gut die Epoche Sturm und Drang. Die Gefühlsausbrüche von Karl und den Freiheitsdrang des Räubers Karl von Moor. Außerdem zeigt sich hier eine Parallele zu Friedrich Schiller, denn er hatte immer einen Freiheitsdrang. Was mich gestört hat und den Stern kostet, ist das, die Monologe von Franz, Amelia ziemlich lang waren und somit schwer zum Lesen. Aber es hat mir als ich in der 10ten war als Schullektüre sehr gefallen.
  10. Cover des Buches Geschenk der Nacht (ISBN: 9783962152819)
    Gabriele Ketterl

    Geschenk der Nacht

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Donatha_Czichy

    Endlich kommt mein geliebter Stefano ins Spiel *.* 

    Band 1 und 2 sind schon etwas länger her. Und nun konnte ich auch endlich den dritten Teil beenden.

    Wie war es?

    Cover:

    Die Maske auf dem Cover gefällt mir auch hier wirklich gut. Die Gestaltung passt insgesamt gut zum Thema "Nacht". Aber mir gefallen die Cover der 1. Auflage doch besser.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Gabriele Ketterl gefiel mir schon seit dem ersten Band und sie schafft eine tolle Atmosphäre mit vielen Details und interessanten Beschreibungen der Umgebung und der Charaktere.

    Die Story:

    In Geschenk der Nacht steht der Hüter Stefano im Mittelpunkt und wir erfahren mehr über ihn und seine Vergangenheit. 
    Nach seiner Verwandlung und schmerzhaften Ereignissen ist er ein Einzelgänger geworden und felsenfest davon überzeugt, dass er besser alleine bleiben sollte.

    Doch als er gerade in München ist, wird er zufällig auf die hübsche und kluge Cathy aufmerksam, die sich gerade versucht umzubringen. 
    Nachdem er Cathy gerettet hat, nimmt er sie mit nach Venedig und versucht ihr zu zeigen, dass es doch Sinn macht weiter zu leben.
    Dabei versucht Stefano aber seine aufkommenden Gefühle zu unterdrücken, da er schwer mit ihnen umgehen kann.

    Zur gleichen Zeit kommt es auf der Welt zu Katastrophen und ungeahnten Entwicklungen. Die Cherubim sind davon wenig begeistert und wollen der Menschheit endgültig klar machen wo ihr Platz ist.

    Können die Hüter den Untergang der Menschheit verhindern? Werden Stefano und Cathy in diesem ganzen Trubel zu einandern finden?

    Meine Meinung:

    Der dritte Teil der Trilogie hat mir wirklich am besten gefallen. Es ging ja auch um Stefano XD Nein, Spaß^^ Also halb ;)

    Insgesamt konnte mich dieser Band am meisten überzeugen, da hier wirklich der Fokus auf einen ausführlichen Einblick in Stefanos Vergangenheit und die Beziehung zu Cathy gelegt wurde. In den ersten beiden Bänden hat es immer so geschwankt. Mal mehr von dem und mal mehr von etwas anderem. Aber hier wurde die Mitte gut getroffen.

    Was ich sehr interessant fand, war die Geschichte der Cherubim und in welcher Beziehung sie zu den Kindern der Dunkelheit stehen. Denn hier wurde mehr auf ihr Leben und ihre Aufgaben eingegangen.

    Der Bezug zu den Katastrophen und den Fehlern der Menschen finde ich ein aktuelles und wichtiges Thema, welches hier aufgegriffen und interessant umgesetzt wurde. Man hat gemerkt, dass sich die Autorin intensiv mit der Thematik und einigen wissenschaftlichen Aspekten auseinandergesetzt hat.

    Ich finde es auch sehr bemerkenswert wie gut und in sich stimmig die Charaktere ausgearbeitet wurden. Jede noch so kleine Nebenfigur besitzt bestimmte Merkmale, die sie von anderen unterscheidet und so jeden einzigartig macht.

    Auch der Aufbau der Geschichte und die Gewichtung der Themen sind diesmal ausgewogener.
    Trotzdem hat sich das Ganze doch ziemlich gezogen. Vielleicht hätte man einige Stellen etwas kürzen können, damit es nicht zu langatmig wird.

    Doch der bildreiche Schreibstil und die schönen Handlungsorte haben das fast wieder gut gemacht. ;)

    Abschließend:

    Ein wirklich schöner Abschluss der Trilogie. Es ging auf jeden Fall wieder sehr turbulent zu.

    Und Stefano gehört mir!!! Ich habe ihn zuerst entdeckt XD

  11. Cover des Buches Dracula, my love (ISBN: 9783746626253)
    Syrie James

    Dracula, my love

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    England im Jahre 1890. James will seine Verlobte Mina endlich heiraten. Alles ist geplant und ausgemacht und sie sind überglücklich. Als Mina Herrn Wagner aus Salzburg kennen lernt, verfällt sie seinem Charme. Dieser tolle Mann hat etwas ganz besonderes und faszinierendes an sich und das lässt Mina nicht mehr los. Nach der Hochzeit kann sie Herrn Wagner nicht vergessen und lässt sich auf ein gewagtes Spiel ein, dass sie nicht nur die Liebe kosten könnte.Die Legende von Graf Dracula neu erzählt und zwar aus der Sicht von Mina. Gefühlvoll, spannend, prickelnd und einfach großartig und faszinierend.

  12. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  13. Cover des Buches Verzaubert 3: Gefürchtete Feinde (ISBN: 9783551300966)
    Anna-Sophie Caspar

    Verzaubert 3: Gefürchtete Feinde

     (20)
    Aktuelle Rezension von: xxxSunniyxxx
    Nachdem ich die anderen Bände ganz gut fand musste ich natürlich unbedingt wissen wie es weitergeht. Der Schreibstil war auch wieder in diesem Teil locker und flüssig und hat mich mitgerissen. Auch hier wird wieder die Sichtweise von Effie beschrieben sodass man sich gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen konnte. Ich finde man merkt sehr wie sich alle Charaktere im laufe der drei Bände verändert haben und gefiel mir sehr gut.

    Den in diesem letzten Band muss Effie lernen mit ihren Kräften, als Elementar einig zu werden, was leichter gesagt als getan ist. Denn sie steht dabei doch schon etwas unter Druck. Sie hat nicht nur das mächtigste Seelentier was es gibt sondern muss dafür auch so einiges hergeben. Sie muss hart an sich arbeiten um alles in Einklang zu bringen. Seide dem ersten Band hat sie eine tolle Entwicklung gemacht die sich sehen lassen kann. Im laufe der Geschichte hat sie viel mehr Tiefe bekommen als noch im ersten Teil.

    Aber nicht nur Effie hat zu kämpfen sondern auch Eden, denn auch sein Seelentier wird immer stärker was dazu führt das er an seinen Gefühlen zweifelt. Er war zu Anfang ja ziemlich undurchschaubar zwar legte sich das mit der Zeit dennoch hat man das Gefühl das da noch mehr ist. Zudem scheint er etwas vor Effie zu verbergen was die Situation für beide nicht gerade einfacher macht.

    Die Handlung war wieder spannend beschrieben und hat mich in diese wundervolle Geschichte gezogen. Die Charaktere, besonders aber Effie, konnten mich wieder mit ihrer Art und Weise überzeugen. Gerade Effie mochte ich von ihrer doch recht impulsiven und chaotischen Art. Zwar handelt sie manchmal ziemlich überstürzt ohne vorher darüber Nachzudenken aber denkt im nachhinein über ihre Entscheidungen nochmal nach. Auch wenn ich Eden vorher eher misstrauisch war konnte er mich gerade im letzten Band für sich erwärmen. Er ist eher der ruhige Typ und hilft Effie wo er nur kann wenn sie mal wieder in Schwierigkeiten geraten ist. Und dann wäre da noch der gute alte Choi der einfach mit seiner lockeren und fröhlichen Art ansteckend ist. Ich hatte wegen ihm öfters den ein oder anderen Schmunzler.

    "Verzaubert 3: Gefürchtete Feinde" ist ein wirklich spannender und mitreißender Abschluss dieser Reihe. Gerade das Ende war wirklich abenteuerlich und spannend gestaltet was mir gut gefiel. Nun schaue ich mit einem lachenden und einen weinenden Auge zurück den gerade Effie wird mir mit ihrer Art sehr fehlen. Ich kann euch diese Reihe nur ans Herz legen!
  14. Cover des Buches COINS - Die Spur des Zorns (ISBN: B00HESXI4Q)
    Götz Justus

    COINS - Die Spur des Zorns

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Wild Cards. Die erste Generation 01. Vier Asse (ISBN: 9783785753552)
    George R. R. Martin

    Wild Cards. Die erste Generation 01. Vier Asse

     (3)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Die erste Generation – man nannte sie Golden Boy, Turtle oder Captain Trips, und sie waren die Helden Amerikas …

    Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. 


    Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.
    Imhaltsangabe auf amazon


    Sehr schade, aber das war nichts.
    Und dass obwohl ich Science-Fiction und normalerweise auch den Schreibstil von George R. R. Martin mag.
    Aber hier war mir die Story viel zu verworren und seltsam albern  (kindisch) erzählt.
    Auch die Grundidee mag ich gerne, die liest sich sehr gut.
    Auch war mir vorher klar, dass ich es hier mit einer ganz anderen Geschichte als beim Lied von Eis und Feuer zu tun bekomme.
    Das versteht sich ja schon aus der Inhalgsangabe.
    Trotzdem bin ich mit dem Plot ünerhaupt nicht zurecht gekommen...sehr achade...

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