Bücher mit dem Tag "gehänselt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gehänselt" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.524)
    Aktuelle Rezension von: Quivi92

    Mit „Carrie“ ist Stephen King 1974 der große Durchbruchgelungen. Sein Debüt-Roman war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant und setzt sich auf eindrucksvolle Weise mit dem Themen Mobbing auseinander.

    Obwohl ich ein riesengroßer King-Fan bin, habe ich mich mit dem Schreibstil des Buches recht schwer getan: Die Handlung wird abwechselnd in der dritten Person (aus unterschiedlichen Perspektiven), in Form von Zeugenaussagen und Auszügen aus Fachliteratur geschildert. Dies wirkte anfangs etwas verwirrend und hat dazu geführt, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin.

    Inhaltlich hat mir das Buch dennoch sehr gefallen. Ich fand es großartig und faszinierend, wie Carrie sich für die jahrelangen Hänseleien gerächt hat.

    Mein Lieblingszitat:

    (es tut mir Leid Momma aber ich kann mich nicht entschuldigen)

  2. Cover des Buches About a boy (ISBN: 9783947185405)
    Nick Hornby

    About a boy

     (700)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Will Freeman ist kein sympathischer Zeitgenosse. Er nimmt sich was er will und Frauen will er für Sex. Sein Vater hatte einst einen Weihnachtshit geschrieben und von dessen Tantiemen, kann Will sehr gut leben. Er mogelt sich in eine Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende ein. Er will so an Frauen ran kommen, aber er lernt den zwölf jährigen Marcus kennen. Außenseiter und Einzelkind und irgendwas verändert der Junge in Will.... Diese Geschichte ist einfach so toll und zurecht immer noch beliebt.

  3. Cover des Buches So finster die Nacht (ISBN: 9783838754925)
    John Ajvide Lindqvist

    So finster die Nacht

     (302)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    >>Wenn das Unfassbare Einzug hält, nimmt es anfangs niemand wahr ...<<
    ...und so gestaltet es sich wohl insgesamt mit dem Buch „So finster die Nacht“ von John Ajvide Lindqvist, denn nur durch die liebe Leilani bin ich darauf aufmerksam geworden. Auf Instagram & Co. eher ein unscheinbares Buch. Doch nachdem ich es nun gemeinsam im #buddyread mit @_____leilani_____ gelesen habe bin ich absolut beeindruckt, was sich hinter diesem Werk verbirgt. Betitelt wird das Buch als „Thriller“, das kann ich so absolut nicht unterstreichen, denn es ist so viel mehr als das! Es begegnet vielen gesellschaftskritischen Themen auf ganz eigene Weise und lies mich als Leser so manches Mal bis ins Mark erschüttert zurück. Es konnte mich gedanklich und emotional so tiefgreifend bewegen und Bilder auslösen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Dieses Buch ist wahrlich kein Buch, was man einfach mal so liest, begreift man es, so zieht es einen in eine ganz eigene eiskalte und finstere Welt, die so viel mehr zu bieten hat und so vielschichtig mit seinen Charakteren und Thematiken aufwartet, dass es für mich in kleinen >Leseabschnitten wohldosiert war und umso dankbarer war ich mich intensiv mit Leilani austauschen zu können! Danke meine Liebe für diesen wieder einmal sehr intensiven und tiefgreifenden Austausch!
    Fazit: Wer das Besondere sucht, wird hier ein außergewöhnliches, besonderes Werk erleben können, aber Vorsicht, es ist absolut nichts für schwache Nerven! 

  4. Cover des Buches Der Tod der Bänkelsängerin (ISBN: 9783000494062)
    Dieter Bührig

    Der Tod der Bänkelsängerin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Friederike Louise von Rantzau ist ein Kind des Landadels. Doch sind sie leider verarmt, und der Vater wünschte sich sehnlichst einen Jungen, damit er aus ihn Großes machen kann und sie wieder zur gehobenen Gesellschaft gehören. So lief Friederike mehr nebenher und wurde in der Schule, in der ihre Mutter arbeiten musste, in die Ecke geschoben, in einem Korb unter einer Decke, die ihr jede Luft nahm. Dazu wurde sie von den Schulkindern gehänselt, was sie psychisch ihr ganzes Leben begleitete. Aber auch die drei Murmeln, die ihr eines der netten Kinder schenkte. Diese Murmeln gaben ihr die Ruhe und Sicherheit in allen erdenklichen Situationen, die sie in ihrem Leben vergeblich suchte. Noch dazu war sie mit einer psychischen Krankheit, die ihr der Vater vererbte, behaftet, die sie von Zeit zu Zeit, meist in schwierigen Umständen, aus der Bahn warf. Durch die Nichtbeherrschung des Vaters ging die Familie kaputt und Friederike kam zu einem verwandten Onkel. Hier durfte sie endlich ihrer großen Begabung folgen, der Musik. Auch verhalf er ihr zu einer Stellung am Hofe der Königin. Aber Friederike ist eigenwillig und kann sich der Gesellschaft nicht anpassen. Und als sie dann auch noch dem Betrüger Seecki über den Weg läuft, ihrer Liebe, bei der sie meint, endlich angekommen zu sein, setzt das ihrem Leben ein grausames Ende.
    Wir landen in der historischen Zeit von 1740 im Norden Deutschlands und sind mittendrin im lebendigen und harten Treiben des Volkes. Die Straßenverhältnisse werden hier mehr als deutlich beschrieben, so kann man sich die Situationen gut vorstellen und auch dem Trubel auf den Märkten mit seinen ersten Theatervorstellungen folgen. Die haargenaue Recherche macht das Buch absolut authentisch, und das erschütternde Schicksal Friederikes geht einem so sehr nahe. Heute würde jemand wie sie psychologische Betreuung erhalten, damals war sie verloren. Trotzdem hält sich der Roman an historische Tatsachen und ist keinesfalls weichherzig geschrieben. Durch die Erlebnisse der jungen Frau ist man jedoch tief berührt, und das Ende lässt einem erstarren. Aber so war es in der damaligen Zeit, Recht und Ordnung gingen vor. Somit wurde die Angst vor Wiederholungstaten geschürt. Der Schreibstil lässt sich wunderbar flüssig lesen.
  5. Cover des Buches Wenn mich jemand sucht, ich bin im Kühlschrank (ISBN: 9783944296050)
    Stevani Fuhlrott

    Wenn mich jemand sucht, ich bin im Kühlschrank

     (5)
    Aktuelle Rezension von: weinlachgummi
    Der Titel des Buches hat mich angesprochen, er versprach eine lustige und unterhaltsame Geschichte und die gab es auch.

    Die Autorin beschreibt mit viel Humor ihren jahrelangen Kampf mit dem Übergewicht.

    Wer sich nun neue Diät Tipps erhofft wird wohl enttäuscht werden, alles schon mal da gewesen, nichts revolutionäres.  Aber die Tipps sind liebevoll und witzig verpackt. Die Beschreibung ihrer Kindheit und Jugend hat so manche Stelle an der ich schmunzeln musste. Die Selbstironie ist herrlich.  Was ich auch ganz super finde ist, dass die einzelnen Kapitel eine zumeist sehr witzige Überschrift haben.

    Ein Zitat zum Schluss: Ich hatte das Gefühl, von der Glücksfee gemobbt zu werden.

  6. Cover des Buches About a Boy (ISBN: B00B5X8TX6)
    Nick Hornby

    About a Boy

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks