Bücher mit dem Tag "gehalt"
16 Bücher
- Roberto Saviano
Gomorrha
(182)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerGomorrha ist ein Sachbuch, so wird es beschrieben und das sollte man auch im Hinterkopf behalten. Es wird an keiner Stelle echte Spannung aufgebaut, dessen sollte man sich bewusst sein, somit kann es sich an manchen Stellen etwas ziehen. Auch die vielen verschiedenen Personen sind durchaus etwas verwirrend. Allerdings war das Buch für mich auch ein sehr interessantes und auch schockierendes Buch, vor allem das Ende hat es noch einmal wirklich in sich, ohne jetzt zuviel verraten zu wollen
- Alexandra Zykunov
"Wir sind doch alle längst gleichberechtigt!"
(33)Aktuelle Rezension von: BooksOfTigerlilyWer kennt sie nicht, die Sätze, die sicherlich jede Frau schon einmal im Hinblick auf das Thema Gleichberechtigung schon einmal gehört hat und auf die man oft nur unzureichende Antworten findet, möchte man nicht wie eine verkniffene "Emanze" abgestempelt werden. Hier hilft dieses brillante Buch weiter.
Die Autorin zerlegt darin gegliedert in Kapiteln nach klassischen Sätzen ebendiese Bullshitsätze, die man als Frau in Diskussionen um Feminismus und Gleichberechtigung regelmäßig entgegen geschleudert bekommt. Nun hat man Munition, zum zurückschleudern - und dies gespickt mit Witz, Charme und Fakten.
Alexandra Zykunov beweist ihr schreiberisches Talent, indem sie mit feiner Ironie und Wortwitz Anworten liefert. Gleichzeitig zeigt sie auf, wie tief das Patriarchat in unserer Gesellschaft verankert ist und welche Auswirkungen es auf uns alle hat, seien sie auch noch so subtil. Dabei hat sie hervorragend recherchiert und direkt Fundstellen mitgeliefert, wenn man mal wieder in Diskussionen mit wissenschaftlichen Belegen gegen grude Eigenwahrnehmung ankämpfen muss.
Ein bissiges, humoriges, wertvolles Buch, bei dem jeder etwas für sich mitnehmen kann und das eine kleine Argumentationshilfe bietet. Ladies, ihr seid nicht selbst schuld, das System ist es!
- Katja Berlin
Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt
(70)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauDieses Buch hat vermutlich jede*r schon mal in der Buchhandlung liegen sehen. Da ich die Autorin Katja Berlin und ihre Torten der Wahrheit klasse finde, möchte ich mal ihr Buch „Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt“ vorstellen, auch, wenn es schon etwas älter ist.
Diese Diagramme ertappen uns. Oder drücken Sie nicht auch wild auf den Knopf, wenn er Aufzug nicht kommt? Oder sagen: „Ich muss pinkeln“, wenn der Kinofilm vorbei ist? Aus Männersicht kaufen Frauen ausschließlich Schnickschnack und Schuhe. Aus Frauensicht kaufen Frauen zur Hälfte Lebensmittel, dann kommen Geschenke für die Familie, Toilettenpapier, Waschpulver, Schocken für ihn, Unterhosen für ihn – und dann ist da noch ein Mini-kleines Stück, das man nicht mal mehr als Stück einer echten Torte abschneiden könnte für Schuhe.
Was an unserer Welt schiefläuft
Als Tortendiagramm sieht diese Wahrheit aber viel witziger aus. Es wäre aber zu einfach „Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt“ oder andere Bücher von Katja Berlin und Peter Grünlich einfach nur in die Kategorie „Humor“ und witziger Zeitvertreib einzuordnen. Natürlich musste ich viel lachen, wenn es um den Einsatz von Laserpointern geht oder das unbeständige Wetter im Herbst. Die Satire ist oftmals neben allem Witz auch eine treffende Kritik an dem, was in unserer Welt schiefläuft. Das nette Tortendiagramm über die unterschiedliche Sicht auf den Einkauf der Frauen verweist auf das Ungleichgewicht bei der Care-Arbeit, das Frauen leider noch einen Großteil dieser Alltagsarbeiten übernehmen und das dies in Partnerschaften oftmals dann nicht nicht einmal gesehen wird.
(Auf ihrer Homepage schreibt Katja Berlin übrigens, dass sie bei Smalltalk-Gesprächen ständig von Männern gefragt würde, ob sie davon leben könnte. Hier beschreibt sie das sehr pointiert: Mit Männern reden)
Eine Afrika-Karte zeigt die arrogante Ignoranz, die wir Europäer bei unserem Bild über diesen Kontinent an den Tag legen. Eine Torte über die Dinge, über die wir uns ärgern, wie sehr wir die wirklich schlimmen Dinge verdrängen, um uns dann an nerviger Internetwerbung zu stören. Ganz nach einem Zitat von Ludwig Feuerbach: "Die echten Schriftsteller sind Gewissensbisse der Menschheit."
Schnelle Grafiken
Natürlich sind manche Grafiken noch besser als andere, einige interessieren mich mehr als andere, und insgesamt hat man das Buch aufgrund der Form doch schnell durchgeblättert. Aber insgesamt blättere „Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt“ immer wieder sehr gerne durch. Daher runde ich mit 4,5 Sternen auf 5 auf.
Lese- und Guck-Empfehlung
Wer sich gerne selbst reflektiert und dabei auch über die Welt im Allgemeinen nachdenken möchte, sollte Katja Berlins „Torten der Wahrheit“ lesen – und auch dieses Buch.
- Jessica Bennett
Feminist Fight Club
(13)Aktuelle Rezension von: Jenny1804Humorvoll geschrieben, aber hilfreich
- Eva Bader
Todeströpfchen
(3)Aktuelle Rezension von: peedeeCarla und Gitte, Band 2: Zuerst ein Massenfischsterben im Allinger Weiher. Und dann sterben mehrere Senioren aufgrund einer Quecksilbervergiftung – wie die Fische. Kommissar Roland Maessmer und sein Team tappen im Dunkeln. Seine hochschwangere Frau Carla und der hochbetagte Ex-Filmstar Gitte nehmen sich der Sache an…
Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit einem Landschaftsbild am Wasser.
Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (aber schöner ist es schon, da im ersten Band u.a. zu lesen ist, wie es zu den Beziehungskonstellationen kommt).
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, nämlich im Jahr 1942 und in der Gegenwart. Der Einstieg im Jahr 1942 macht neugierig darauf, wie das alles mit der Gegenwart zusammenhängt.
Bei Roland und Carla Maessmer hängt der Haussegen etwas schief. Nun gut, Carla ist hochschwanger und da hormonellbedingt sicher auch etwas empfindlicher als sonst. Roland wurde soeben zum Kommissar befördert und spürt von seiner Frau diesbezüglich zu wenig Anerkennung. Um jeweils etwas Dampf abzulassen, hat Roland seit Jahren ein grausiges Ventil (ich sage nur „Tauben“!). Gitte steht vor ihrem achtundneunzigsten Geburtstag und ist aufgrund der Ereignisse aus Band 1 wieder etwas ins Rampenlicht zurückgekehrt, was bei ihr zu einer pekuniären Verbesserung führte (sie kann endlich wieder den guten Rosé-Sekt kaufen, und nicht den aus dem Discounter).
Das Fischsterben hat die Gilchinger schon betroffen gemacht, aber als dann mehrere Senioren aufgrund des gleichen Gifts versterben, ist die Unruhe gross. Da das Gift bei einem asiatischen Essen bei einer Gesundheitsmesse für alternative Heilmethoden eingebracht wurde, verbietet die Polizei per sofort sämtliche Ausgaben von warmem Essen oder Essen mit Flüssigkeiten. Nun bricht Panik aus!
Alternative Heilmethoden, Zweiter Weltkrieg, Gift, Senioren und Beziehungsprobleme sind einige der angeschnittenen Themen. Es war sehr unterhaltsam, ohne Zweifel, aber für meinen Geschmack – wie bei Band 1 – auf zu vielen Seiten erzählt. Auch der häufige Wechsel der Perspektiven (es wird sogar aus der Sicht des 3-jährigen Lukas erzählt), war manchmal etwas ermüdend. Von mir gibt es dennoch sehr gute 4 Sterne. - Martin Suter
Abschalten
(44)Aktuelle Rezension von: HoldenSuters erhellende Geschichten über aufgeblasene BWL-Fuzzis im Urlaub und im sehr stressigen Arbeitsalltag, man schwankt immer zwischen hohem Leistungslevel und Ersetzbarkeit, hinzu kommt Wirtschaftskauderwelsch im Sinne von "evidenzbasierter Optimalanalyse" usw. Am schönsten sind die "Managementtraining"-Geschichten, könnte sich wirklich so zugetragen haben. Aus meiner kurzen juristischen Karriere kann ich sagen, daß es da häufig nicht besser ist, ein Kollege berichtete mal davon, daß einer seiner Kollegen am Dienstagmorgen zur Arbeit ging und am Donnerstagabend nach Hause. Da ist auch noch derjenige am Tollsten, der am Längsten arbeiten kann und wo man in Topkanzleien auch noch den halben Sonntag im Büro verbringen muß. Dem Mann auf dem Cover wünscht man, er solle nicht den Sand in den Kopf stecken. Urlaubshölle par excellence, man weiß wie man sich nicht verhalten sollte (es fehlen nur die Socken in Sandalen für typisch deutsche Touristen).
- Robert Naumann
Ich hartz dann mal ab
(28)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAuf Robert Naumann´s Buch „Ich hartz dann mal ab“ war ich mehr als gespannt. Die Leseprobe verhieß entweder ein authentisches Buch eines Sozialschmarotzers oder eine satirische Auseinandersetzung mit Hartz IV und seinen Folgen.
Nach Lektüre dieses Buches kann ich mich immer noch nicht ganz entscheiden, welche der beiden o.g. Intentionen der Autor verfolgt hat... Ich habe es ganz gelesen, obwohl ich es teilweise wirklich lieber auf die Seite gelegt hätte, weil es mir zu stereotyp war und einfach auch zu langweilig bisweilen.
Ich habe mich auch geärgert, dass Naumann Hartz-IV-Empfänger über einen Kamm schert und ihr Leben zeitweise so darstellt, als fänden es alle toll, nicht arbeiten zu müssen und überließen das gern dem „doofen Rest von Deutschland“. Auch wenn ich einer Vollzeitarbeit nachgehe, kenne ich doch Einige, die dieses Klischee ganz und gar nicht bedienen, sich sehr bemühen, wieder einen Job zu finden, aber aufgrund genau solcher Äußerungen (diese natürlich eher persönlich/mündlich als schriftlicher Natur in Romanform, aber es lässt sich darüber streiten, ob eines schlimmer ist als das andere...) in eine Schublade gepresst werden, in der sie nichts verloren haben.
Was Naumann u.U. satirisch gemeint hat, kam für mich nur einseitig und viel zu klischeehaft rüber. Er hätte sich trotz allen „Humors“ (der bei mir leider gar nicht gut ankam) mehr bemühen sollen, zu betonen, dass „die Medaille immer zwei Seiten hat“..! Wahrscheinlich wollte er mit diesem Buch provozieren und das ist ihm wohl auch gelungen, aber für mich hätte dieses Buch gern beim Verlag in der „Nicht-zu-veröffentlich“-Schublade liegenbleiben können, denn das braucht meiner Meinung nach kein Mensch. Aber gut – Meinungen sind verschieden und das ist auch gut so !
- John Grisham
Die Schuld
(183)Aktuelle Rezension von: supersusiIch liebe die Justizkrimis von John Grisham. Jeder Fall beleuchtet einen anderen Aspekt des amerikanischen Justizsystems, mal wird ein Prozeß aus Seiten der Staatsanwaltschaft oder der Verteidigung geschildert, mal fiebert man mit einem Richter mit, mal geht es um Geschworene, mal um Zeugen oder Berufungsrichter. In diesem Buch geht es um die Welt der Sammelklagen.
Ist man Geschädigter durch z.B. ein Medikament, hat man kaum Chancen, eine Entschädigung von der Pharmafirma zu erhalten, es sei denn, man schließt sich einer Sammelklage an. Die Firmen vermeiden Prozesse, weil die Jury unberechenbar hohe Schadensersatzsummen festlegen kann. Dann doch lieber ein Vergleich. Und die Anwälte verdienen nicht schlecht daran. Aggressiv wird um weitere Opfer geworben, damit die Anzahl der Honorare steigt. Was ist, wenn eine Firma wirklich für den Schaden grade stehen will und ihre Kunden anständig behandeln möchte ? Hat sie eine Chance, oder wird sie durch die Gier der Kläger und der Anwälte vernichtet ?
Wieder sehr spannend, flüssig geschrieben und interessant. Mir war die Hauptfigur anfangs noch sympathisch, aber je reicher er wurde und sich von seinen Werten entfernte, desto weniger mochte ich ihn. Alles in allem wieder ein gelungener Grisham.
- Maya Banks
Slow Burn - Gefährliche Lust
(12)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
Band 3
LXY Verlag
Roman
9,99 €
ISBN: 978-3-7363-0079-8
412 Seiten + 3 Seiten Buchvorstellungen der Autorin
Cover
Das Cover ist braungelborange und passt sich somit seinen Vorgängern an.
Inhalt (Klappentext)
Seit zwölf Jahren ist Zack Covington auf der Suche nach seiner Jugendliebe Gracie. Einst waren die beiden unzertrennlich, bis eine verhängnisvolle Nacht alles veränderte und Gracie spurlos verschwand. All seine Bemühungen, sie aufzuspüren, liefen ins Leere. Als Zack bei einem Auftrag für die Sicherheitsfirma Devereaux ein Gemälde entdeckt, das einen Ort zeigt, der für ihn und Gracie damals eine tiefe Bedeutung besaß, ist er sich sicher: Gracie ist am Leben und will ihm etwas mitteilen. Doch als er ihr endlich gegenübersteht, erlebt er einen Schock. Das lebensfrohe, junge Mädchen, das er kannte, ist verschwunden, und vor ihm steht eine verängstigte junge Frau, die glaubt, er habe sie vor all diesen Jahren verraten und sei verantwortlich für das Martyrium, das sie durchleben musste. Zack ist entschlossen, ihr Vertrauen und ihre Liebe zurückzugewinnen, doch Gracies seelische Wunden sitzen tief. Und als Zacks Feinde von ihrer Existenz erfahren, wird sie zur Zielscheibe für ihre Rache…
Autorin (Klappentext)
Maya Banks lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Wenn sie nicht schreibt, unternimmt sie gern Reisen mit ihrer Familie.
Meinung
Dieser Band war etwas enttäuschend, da das Übersinnliche nicht wirklich im Vordergrund stand. Für mich war das eher eine dramatische Liebesgeschichte und nicht wirklich Erotik oder Romance Fantasy. Echt schade.
Zack wurde schon im zweiten Band eingeführt und da hat mich seine Lebensgeschichte wirklich sehr interessiert, aber sie jetzt so zu lesen, war irgendwie doch nicht so befriedigend, wie ich gedacht habe. Klar, seine Geschichte geht einem schon nahe, aber irgendwie fand ich den Band hier auch unnötig. Aber ich finde es trotzdem toll, dass den beiden ein glückliches Ende gegönnt wurde. - Jerry della Femina
Der letzte Mad Man
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDella Femina ist ein Insider der Werbebranche und berät die Serie "Mad men", die von einer Werbeagentur in den 60ern berichtet und wie sich damals die USA und die Wirtschaft verändert haben. Im Vergleich zu der Beschreibung auf der Rückseite des Buches wird viel über die Arbeit in Werbeagenturen, den Umgang mit Großkunden und dem ständigen Auf-dem-Sprung-sein zu einer anderen Agentur berichtet, aber immer interessant und ironisch gebrochen. Ein leicht verdaulicher Schmöker. - Arthur Miller
Death of a Salesman
(54)Aktuelle Rezension von: Matalina85Viel und nichts hat sich geändert in der amerikanischen Wirklichkeit, seit der 'Handlungsreisende' zum ersten Mal seine Musterkoffer auf die Bühne schleppte. Entlassen würde er heute wohl früher als mit 63, Biff wäre auch mit 32 noch arbeitslos, wenn er den Wettkampf mit seinem Nächsten ablehnt, ein Haus abzuzahlen dauert länger als 25 Jahre, und mit 40 Dollar die Woche käme keiner mehr über die Runde. Und doch gibt es den amerikanischen Traum noch, den Traum, dass jeder es zur Nummer Eins bringen kann. Obwohl wir ihn durchschauen, verhalten wir uns noch danach. Ich habe dieses Buch damals in der Schule lesen müssen, aber im Gegensatz zu den bisherigen Schullektüren fand ich dieses Buch sehr interessant. Erzählungen gibt es keine. Das gesamte Buch ist wie ein einziges Gespräch aufgebaut und sehr tragisch wie die Inhaltsangabe schon unter Beweis stellt. Fazit: Wenn es in der Schule auseinander gepflückt wird, macht es weniger Spaß dieses Buch zu lesen, aber wenn man es sich nach ein paar Jahren mal wieder hervorholt, ist es ein kurzes Lesevergnügen wert. - Jürgen Hesse
Die 10 Gebote der Jobsicherung
(1)Aktuelle Rezension von: HerrLyDmannAktueller denn je ist das Thema der Arbeitsplatzsicherung. Viele beschleicht die leise Angst, jederzeit ersetzbar zu sein, auch wenn man schon jahrelang der Firma als Angestellter treu ergeben war. Angstlinderung verspricht das Buch von Jürgen Hesser und Christian Schrader, erschienen 2008 im Heyne Verlag. In zehn Geboten wird hier nach und nach erläutert, wie man mit deren Einhaltung, seinen Arbeitsplatz (egal welche Branche und Anstellungsgrad) erhalten kann. Um sich und seine Situation besser einschätzen zu können, gibt es auch einen Test und Fallbeispiele.
Gut gelungen ist an diesem Ratgeber tatsächlich die Konzentration auf das Wesentliche. Die zehn Gebote sind übersichtlich und leicht verständlich dargestellt. Das hilft, um einen Schlachtplan zu entwickeln und die Angst damit natürlich noch einmal weiter zu lindern.
Leider gibt es nach jedem Kapitel keine Zusammenfassung bzw. eine Art Übersicht um die angesprochenen Gebote zu festigen. So vergisst man schnell das vierte Gebot beim Beschäftigen mit dem Fünftem. Der reißerische Titel des Buches bietet jedoch zusammengefasst das, was er verspricht: Strategien zur Arbeitsplatzsicherung. - Franz Eisenführ
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEin gelungenes Buch, das ich mir im Anschluß an meine JUra-Examina gekauft hab, weil man sich ja auch ein bißchen im Betriebswirtschaftlichen auskennen muß. Dem völlig unvorgebildeten Leser werden Grundbegriffe (zb "Entscheidungstheorie") und betriebswirtschaftliche Denkweisen beigebracht, so daß man mal versteht, wie eine betribewirtschaftliche Fragestellung aussieht. Die Ausführungen zu den rechtlichen Fragen fand ich (als Paragraphenonkel) natürlich nur oberflächlich befriedigend, aber zentrale Begriffe, die sonst nur für Verwirrung gesorgt haben, werden erklärt, so daß man zumindest mal "den Fuß in die Tür kriegt" und weiß, was das ganze Fachchinesisch heißt. Für Einsteiger jeder Fachrichtung geeignet. - Chris Guillebeau
Top-Job
(2)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
„So machen Sie Ihren Beruf zur Berufung!“, verspricht dieser Ratgeber von Chris Guillebeau, dem Gründer und Gastgeber des jährlich stattfindenden World Domination Summit, bei dem Tausende von Kulturschaffenden und Vordenkern zusammenkommen und neue Ideen und Projekte kreiieren.
Es ist ein Buch, das erzählt und berichtet von Menschen überall auf der Welt, die erfolgreich ihre Karriere in die Hand genommen haben, Menschen, die entweder als Angestellte oder durch den Sprung in die Selbständigkeit ihre Berufung gefunden haben. Menschen begegnen einem in diesem Buch, die vollständig aufgehen in dem, was sie tun. Um diesen Beispielen nachzueifern und seinen eigenen speziellen Weg zu finden und zu gehen, bietet Guillebeau eine Fülle von Werkzeugen, Übungen und Gedankenexperimenten, mit denen der Leser sich auf seinen eigenen Weg machen kann, seine eigene Karriere planen , vielleicht mehr verdienen und vor allen Dingen die Aufgabe findet und dann ausfüllt, die zu den eigenen Interessen, Fähigkeiten und Erfahrungen passt.
Gut fand ich den Ansatz, dass all das nicht notwendigerweise Existenzgründung oder Stellenwechsel bedeuten muss, sondern dass innerhalb des momentanen Jobs oft ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten schlummern, die entdeckt und belebt werden können.
- Christoph Polder
Die ersten 5 Jahre nach dem Studium
(1)Aktuelle Rezension von: Leseratte12Das knackig frech, aber auch lehrreich geschriebene Buch ist mit seinen 50 kurzen Kapiteln sehr leicht zu lesen. Die 50 Bilder zu den jeweiligen Kapiteln, lockern das Buch nochmals auf und regen zum nachdenken an.Sowohl für junge Akademiker, als auch für Schulabgänger, die ihren ersten Beruf antreten, absolut geeignet und empfehlenswert.
Ich habe es sehr gerne gelesen :)
- 8
- 12
- 24