Bücher mit dem Tag "geheimdokumente"
16 Bücher
- David G. L. Weiss
Narr
(52)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
Ein Thriller der in Österreich spielt und echt sehr spannend ist! Fand dieses Buch auch recht gut recherchiert! Man könnte sagen „Sakrileg“ auf Österreichisch! - Edward Snowden
Permanent Record
(20)Aktuelle Rezension von: Masau*** 3,5 STERNE ***
Interessant alles aus der Sicht von Snowden selbst zu hören.
- Marcel Rosenbach
Staatsfeind WikiLeaks
(17)Aktuelle Rezension von: StMoonlightDie Autoren beschreiben Julian Assange, als auch Daniel Domscheidt-Berg. Von der Idee der Plattform WikiLeaks, über die Umwandlung bis hin zum Ausstieg Domscheidt-Bergs. Auch Freunde und Bekannte kommen zu Wort, beschreiben wie sie die Veränderungen, unter anderem besonders von Assange, wahrgenommen haben. Aber natürlich auch – und das ist vielleicht fast das Wichtigste, die Reaktion der USA (und anderen Unternehmen) auf die Veröffentlichung hochbrisanter Daten.
Bei der Lektüre stellt sich der Leser unweigerlich eine Menge (politische) Fragen. In jedem Fall regt es zum Nachdenken an.
Geschrieben ist das Buch ein wenig wie ein Artikel des Magazins Stern. Ein bisschen redaktionell, aber auch ein wenig reißerisch. Mir hat dieser Schreibstil nicht wirklich gefallen.
Leider werden anderweitige Quellen mit den eigenen Gesprächen der Autoren (z.B. der Aussage von Bradley Manning) vermischt, so dass es irgendwann wirklich schwer ist noch Die Echtheit daraus zu selektieren. Ebenso verwenden die Autoren hier Social-Media-Postings als Referenz, außerdem vergleichen Sie ihre Arbeit mit der von WikiLeaks, was an sich ja schon gar nicht möglich ist. So etwas hätte ich von Journalisten nicht erwartet. Erhofft hatte ich mir etwas Neues zu erfahren, Hintergründe kennenzulernen, tiefer einzudringen, in die Arbeit von WikiLeaks. Bekommen habe ich eine wirre Mischung zusammengesammelter Redaktionsfetzen. Ich bin wirklich enttäuscht.
- Agatha Christie
Ein gefährlicher Gegner
(83)Aktuelle Rezension von: buch_klatsch„Ein gefährlicher Gegner” ist mein erster Schritt in die Welt des Ermittlerduos Tommy und Tuppence von Agatha Christie.
Der überzeugende Prolog weckte sofort meine Neugier auf die kommende Geschichte. Das Zusammentreffen von Tommy und Tuppence gestaltete die Autorin auf erfrischende Weise. Der unbeschwerte und leichte Umgang miteinander konnte mich für das Ermittlerduo begeistern, obwohl ich gelegentlich über zu viele Zufälle in der Handlung gestolpert bin. Dennoch konnte das Zusammenspiel von Spionage und mysteriösen Dokumenten überzeugen. Die Jagd auf diese hat Agatha Christie mit vielen Rätseln, subtilen Hinweisen und Mutmaßungen auf den Täter gestaltet.
Obwohl anfangs die Lösung naheliegend erschien, baute Christie zum Ende hin noch einmal eine überraschende Wendung ein. Trotzdem war das Ende etwas schnell abgehandelt.
Insgesamt hat mich das Buch durch sein Setting und das charmante Ermittlerduo überzeugt.
━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━
Ein spannender Krimi mit einem erfrischenden Ermittlerduo in einem ansprechenden Spionagesetting.
4 | 5 ⭐️
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Buchige Grüße 📚📖,
Jeanette.
- Andreas Kollender
Kolbe
(20)Aktuelle Rezension von: engineerwifeObwohl ich schon viele Bücher – sei es als Roman oder Sachbuch – zu dieser Thematik gelesen habe, war mir Fritz Kolbe bis dato gänzlich unbekannt. Kein Wunder, gehörte er zwar zu den vehementen Widerstandskämpfern der damaligen Zeit, wurde ihm dafür jedoch lange jegliche Anerkennung abgesprochen.
Aber kurz zum Inhalt … der unauffällige Antiheld Fritz Kolbe wird während des Zweiten Weltkriegs im Auswärtigen Amt in Berlin mit einer besonderen Aufgabe betraut. Er ist dafür verantwortlich, streng geheime Dokumente zu vernichten. Dies bringt den erbitterten Nazi – und Kriegsgegner auf eine innovative Idee. Er fängt an, einige dieser vertraulichen Dokumente aufzubewahren, um sie später der Gegenseite zuzuspielen. Doch hier stößt er auf fast unverständlichen Widerstand bei den Engländern als auch den Amerikanern. Man traut ihm nicht, will nicht glauben, dass er das nicht für Geld, sondern ausschließlich für sein eigenes Gewissen tut. Schließlich findet er Unterstützung bei der Sekretärin von Dr. Sauerbruch, die später seine Frau werden wird …
Der Autor Andreas Kollender, auf den ich durch den Roman „Libertys Lächeln“ aufmerksam wurde, hat mit seiner auf Tatsachen basierenden Geschichte ein wichtiges Zeitzeugnis geschaffen. Geschickt verwebt er Wahrheit und Fiktion zu einem spannende Agentenroman der Extraklasse. Und Fritz Kolbe hat es mit seiner Unermüdlichkeit im Kampf gegen den Naziterror wahrlich verdient, dass ihm ein Denkmal geschaffen wird. Es kann nicht leicht gewesen sein damals, stets im Zwiespalt mit sich selbst leben zu müssen, denn Informationen, die er dem Feind zuspielte, führten auf direkt und unvermeidlich zu Verlusten in den eigenen Reihen. Auch nach dem Krieg, legte man ihm weiterhin Steine in den Weg, so dass er schließlich als kleiner Handlungsreisender seinen Lebensunterhalt bestreiten musste ...
Die Story ist großartig und durch den Autor auch wunderbar recherchiert. Von mir gibt es vier von fünf Sternen und ich wünsche mir, dass dieses Buch noch viele Leser finden möge.
- Anna Shevchenko
Ein fatales Erbe
(4)Aktuelle Rezension von: Karr"Ein fatales Erbe" ist ein aufregender History-Thriller um die Geschichte der Ukraine, erzählt anhand der Suche und der Jagd nach dem Zarengold Peters des Großen, das angeblich von den Kosaken gestohlen wurde. Taras Petrenko, Geheimdienstler beim FSB, dem KGB-Nachfolger. ist als Ukrainer dort kaltgestellt und ins Archiv abgeschoben. Da sortiert er Akten und findet dabei: die Akte N1247, die einen 200 Jahre alten Fall behandelt, aber trotzdem von aktueller Brisanz ist. Es fehlen allerdings drei entscheidende Dokumente - um sie zu besorgen reist er nach England. In England hat es unterdessen die Anwälin Kate mit dem Archivar Andrij zu tun. Der hat sich Kate Ausgesucht, weil sie ukrainishcer Abstammung ist und in einer Kanzlei arbeitet, die sich mit komplizierten Erbrechtsföllen auskennt. Denn um nichts anderes geht es Andrij bei seinem Auftrag, für den er Kate gewinnt: den "Erben" eines sagenhaften Vermögens aus der Urkraine ausfindig zu machen, damit das Testemant, das ihm vorliegt, durchgeführt werden kann: Das ist inzwischen von "acht Fässern Gold", die einmal in London deponiert wurden, zu einem unermesslichen Vermögen angewachsen und soll dem neuen, unabhängigen Staat Ukraine zugute kommen (Unabhängigkeit ist eine des Bedingungen des Testaments). Dass sich dich Wege des FSB-Agenten Petrenkeo und Anwältin Kate irgendwann kreuzen werden, ist klar. Doch das ist nicht die enizige Geschichte, die dieses Buch erzählt. Ganz intensiv und ausführlich wird auch erzählt, wie jenes Testament - und das zugrunde liegende Erbe - durch die Jahrhunderte das Schicksel der Menschen bestimmt hat, die mit ihm zu tun hatten. "Ein fatales Erbe" ist ein aufregender History-Thriller um die Geschichte der Ukraine, erzählt anhand der Suche und der Jagd nach dem Zarengold Peters des Großen, das angeblich von den Kosaken gestohlen wurde. - Antony Beevor
Stalingrad
(13)Aktuelle Rezension von: Jens65Das Buch ist glänzend recherchiert. Der Autor macht sich die Mühe unzählige Zeitzeugen zu befragen und nicht nur in Archiven nachzulesen. Dadurch erhält das Buch seine unglaubliche Authentizität und beklemmende Wirkung. Es ist auch heute noch unvorstellbar mit welcher Grausamkeit und Brutalität beide Seiten diesen Krieg geführt haben. Ich habe selten ein Buch über den Zweiten Weltkrieg gelesen, dass die Wahrheit so ungeschönt aufzeigt. In ihrer grausamen Dimension bleibt die Schlacht um Stalingrad bis heute einmalig in der Geschichte der Menschheit und sollte daher nicht vergessen werden. Das Buch ist niemals langweilig, der historisch weniger interessierte Leser braucht allerdings einen langen Atem. - Thomas F. Monteleone
Das siebte Siegel
(2)Aktuelle Rezension von: Jens65Das siebte Siegel - Das Blut des Lammes II von Thomas F. Monteleone Eine gute und unterhaltsame Fortsetzung zu einem unschlagbaren Preis. Man kann sich durch die Geschichte gut unterhalten lassen, ohne hohes Hintergrundwissen zu haben. Eine spannende Handlung, die die Kenntnis des 1. Teiles (Blut des Lammes) voraussetzt, wobei das Ende nicht gerade überraschend ist. - James H. Chase
Ängstlich sind die Schuldigen. Mord am Canale Grande
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Janich Oliver
Die Vereinigten Staaten von Europa
(3)Aktuelle Rezension von: kvelGute Anregungen und Gedankengänge bietet der Autor beispielsweise bzgl. der Freihandelszone:
"Freihandel benötigt weder eine "Zone" noch irgendwelche Institutionen. Man lässt Bürger und Unternehmen der verschiedenen Länder einfach zufrieden, während sie miteinander handeln. Sobald eine Institution entsteht, die irgendwelche Befugnisse hat, wird sie diese ausweiten. Auch das kann als Naturgesetz gelten, da bei diesen Institutionen Menschen arbeiten, die ihren Vorteil suchen. Und dieser liegt in der Ausweitung von Kompetenzen und damit der Mehrung von Macht." (S. 163)Er zeigt auch auf, wie die Bevölkerung durch die Verwendung von Begriffen manipuliert wird:
"Den Studenten wird nicht gesagt, dass es sich bei diesen Überzeugungen um Kommunismus handelt. Das wäre zu offensichtlich. Vielmehr kommt die äsopische Sprache beziehungsweise Neusprech zum Einsatz. Die wichtigsten äsoptischen Begriffe für Kommunismus sind: Gleichheit, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Am Begriff "soziale Gerechtigkeit" kann das von George Orwell "Doppeldenk" genannte Phänomen gut gezeigt werden. Es werden zwei sich widersprechende Begriffe kombiniert und das logische Denkvermögen damit ausgeschaltet. Gerechtigkeit bedeutet, dass für jeden Menschen dieselben Rechte gelten. Sozial - so wie es die Sozialisten fälschlich definieren - bedeutet aber, dass die eine Gruppe die andere bestehlen darf. Also besitzen gerade nicht alle dieselben Rechte." (S. 255)
Auch seine Ausführungen bzgl. dem Gender-Mainstreaming und den damit verbundenen Bestrebungen die traditionellen Familienstrukturen infrage zu stellen, finde ich interessant:
"Die CIA sowie die Ford-, Carnegie- und Rockefeller-Stiftung finanzieren feministische Magazine und Organisationen. Das erklärt, warum sich diese Magazine überhaupt am Markt halten. Ich kenne keine einzige Frau, die Emma liest ..." (S. 263)Die vom Autor zitierte Aussage konnte man leider schon beobachten:
"Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert!" (S. 268)Seine generelle Warnung:
Die europäische Union mit gemeinsamer Währung und Regierung ist nur als eine Vorstufe gedacht, um dies dann schlussendlich auf die gesamte Welt ausdehnen zu können.Man muss, meiner Meinung nach, nicht mit der (politischen) Zielvorstellung des Autors übereinstimmen und muss vielleicht auch nicht jeder seiner abgeleiteten Theorien und Schlussfolgerungen zustimmen, um dieses Buch zu lesen.
Aber, ich finde, er bietet in seinem Sachbuch interessante und nachdenkenswerte Gedankengänge.
Und dies macht es auf jeden Fall lesenswert!
- Steve Berry
Der Lincoln-Pakt
(5)Aktuelle Rezension von: soetomDas Buch ist das bislang letze in einer Reihe, funktioniert aber auch gut ohne "Vorkenntnisse". Im Grunde ist es eine Abhandlung über Vertrauen, Demokratie und (religiösen) Fanatismus. Das Ganze verpackt als solider Spionage-Thriller und mit viel Hintergrundinformationen zur Gründung der USA, den amerikanischen Bürgerkriegen und der Mormonenkirche.
Die Geschichte liest sich gut und man merkt dem Autor an, dass er ein routinierter Handwerker in seinem Genre ist. Soweit ist es ein gut lesbarer Thriller, der spannend und leicht bekömmlich ist. Eigentlich nichts AUßergewöhnliches. Aber das Buch hat ein Nachwort. Und hier werden ausführlich die verwendeten historischen Quellen dargestellt, für die Geschichte Erfundenes herforgehoben und historisch nicht belegte, aber vorstellbare Details erläutert. Und da wird das Buch - sozusagen rückwirkend - eine spannende Geschichtsstunde über Dinge, die wir für selbstverständlich halten - zum Beispiel eine stabile Demokratie und friedliches Zusammenwirken von Ländern - die aber nicht zwangsläufig so entstehen mussten. Und die nicht zwangsläufig so bleiben, wenn sie nicht geschützt werden.
Gerade in Zeiten von Populismus, alternativen Fakten und wiedererstarkendem Nationalismus ein lesenswertes Buch! - 8
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