Bücher mit dem Tag "geheimmission"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geheimmission" gekennzeichnet haben.
12 Bücher
- Elizabeth George
Glaube der Lüge
(158)Aktuelle Rezension von: sKnaerzleAls Inspector Lynsey mit seinen Ermittlungen im Lake-District beginnt, kommt er in die Nähe einer ganzen Reihe von Verbrechen, die mit dem Fall zunächst nichts zu tun zu haben scheinen. Der Leser ist dabei immer ein paar Schritte weiter als der Ermittler, aber die entscheidende Information wird ihm trotzdem vorenthalten. Das hält die Neugier wach, kann einem mit der Zeit aber auch auf den Wecker gehen.
Die Personen fand ich mittelinteressant, einige Handlungsfäden fand ich interessant, andere weniger, insgesamt waren es für mich zu viele.
Immerhin lernt man, dass ein guter Detektiv rechtzeitig mit den Ermittlungen aufhören sollte.
Der Schluss wurde mir teils zu kitschig
- Ernest Hemingway
Inseln im Strom
(38)Aktuelle Rezension von: PankrazTeilweise langatmig, bevor sich auf den Seiten der Kapitel der Sinn erschließt. Meiner Meinung wäre das Werk von Hemingway selbst nicht zur Veröffentlichung freigegeben worden. - Greg Iles
Schwarzer Tod
(27)Aktuelle Rezension von: LiberteToujoursDer Vormarsch der Nazis ist ins Stocken geraten - was diese aber nur umso gefährlicher macht. Mit dem Mut der Verzweiflung schrecken sie auch nicht mehr vor dem Einsatz eines hochpotenten Giftgases zurück. Und dem haben die Aliierten nichts entgegen zu setzen. Verhindern können das nun nur noch eine handvoll Menschen. Unter ihnen ein Arzt - bekennender Pazifist, mit dem Krieg will er eigentlich nichts zu tun haben. Doch es scheint als hätte er gar keine andere Wahl..
Das dritte Reich ist gerne mal Thema für historisch angehauchte Thriller. Das Schema funktioniert - der Schrecken dieser Ära ist ein Spannungsgarant. Und doch hat Iles das ganze auf ein (für mich) völlig neues Niveau gehoben.
Dadurch dass er einen Großteil seiner Handlungen innerhalb eines Konzentrationslagers spielen lässt, wird das Grauen durchweg greifbar. Wir alle wissen, was damals passiert ist. Und doch dreht es uns immer wieder den Magen um, wenn wir uns näher mit diesem Thema auseinander setzen. Voyeurismus? Vielleicht ein bisschen. Aber in diesem Fall zweckdienlicher. Denn die Schauer, die der Autor uns hier über den Rücken jagt haben nichts mit den angenehmen zu tun, wie wir sie bei sicheren betrachten eines Horrorfilms kennen. Nein, sie sind unangenehm. Und damit sinnvoll. Denn nur, wenn wir uns all das immer wieder in Erinnerung rufen können wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen.
Dennoch macht das Lesen hier Spaß - mit einer Dicke von knapp 700 Seiten schreckt das Buch manche Leser vielleicht erstmal ab. Aber diese Masse an Text braucht es auch. Und spätestens nach den ersten 100 ist man sowieso so sehr in der Handlung drin, dass man nicht mehr wirklich bemerkt, wie die Seiten durch die Finger fliegen.
Unbedingt lesen! - Derib
Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEine schöne Parodie auf alle Geheimagentengeschichten: Attila ist ein hochgezüchteter Hund, der superintelligent ist, vier Sprachen spricht usw. und vom MIlitärgeheimdienst der Schweiz als Spürnase eingesetzt wird. Als Attila entwischt, trifft er auf den kantonalen Tierheimwächter Josef Plätzli, der hinter seine Doppelidentität kommt und fortan als Alibi Attilas eingesetzt wird (zB mit ihm Gassi geht). Schnell kommen die beiden einer Verschwörung auf die Spur. Super lustig, Josef sieht wie mein Kollege Josef aus, und die typischen Schweizklischees kommen auch vor. - John Gardner
James Bond - Goldeneye
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenJames Bond wieder mal in geheimster Mission: Zu Beginn muß Bond gleich mit einem erheblichen Verlust klarkommen, wird doch sein enger Freund Trevelyan vor seinen Augen erschossen, als beide Mitte der 80er versuchen, eine geheime unterirdische Anlage der Sowjets nahe Archangelsk zu zerstören. Später, während der 90er Jahre, muß Bond erneut in den nun "Wilden Osten" reisen, wo er die Zeichen der Wende überall erblickt, nach dem ein Regime und damit ein Land einfach in sich zusammengesackt ist. Sinnbildlich ist der sog. "Statuen-Park", wo man einfach alle Lenin-Marx-Stalin-Statuen entsorgt hat- sehr sinnbildlich. Aber natürlich kommen Ballereien, Reibereien mit der neuen Chefin M und sexuelle Kontaktaufnahmen über Ländergrenzen hinweg nicht zu kurz. Wer den Film schon kennt, kennt natürlich auch den Kniff in etwa der Mitte des Films, aber das Buch unterhält dennoch ganz gut. - Bill Granger
Der Novembermann
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenPeter Devereaux ist Geheimagent bei der Abteilung R, einem amerikanischen Geheimdienst, der darunter leidet, daß er gegenüber der CIA im Schatten steht. Er wird von seinem Vorgestzten, einem Bürokraten, den er wegen dieser Tätigkeit verachtet, nach Schottland geschickt, um zu überprüfen, ob die Infos, die ein Zuträger angeblich verkaufen möchte, die hohe Kaufsumme wert ist. Bevor sich die beiden so recht austauschen können, wird der Informant blutrünstig ermordet, aber Devereaux erfuhr immerhin so viel, daß ein Angriff auf ein Mitglied des englischen Köngshauses geplant ist. Ein wunderbarer Thriller, in dem so viel gepichelt wird, daß man beim Lesen schon ganz dune wird, wo die Konkurrenz aus dem konkurrierenden Geheimdienst eine ebenso große Gefahr wie die eigentlichen Gegner darstellt, und wo ein realistisches Bild der Agententätigkeit gezeichnet wird, und mordsspannend ist es obendrein. Darauf einen Whisky *hicks*! - Craig Russell
The Valkyrie Song
(1)Aktuelle Rezension von: taciturusMit dem nunmehr fünften Band um Jan Fabel, gelingt es Craig Russell erneut einen spannenden, schnellen und klugen Thriller vorzulegen. Auch diesmal ist es ein Serienmörder, der in Hamburg sein Unwesen treibt und das Team von Jan Fabel auf eine harte Probe stellt. Im Grunde gehe ich mittlerweile an Serientäterthriller mit einem skeptischen Abstand heran. Craig Russell schafft es aber –auch diesmal wieder – daraus eine spannende Geschichte zu machen. Er verharrt nicht in festgefahrenen Schemen, sondern kreiert immer aufs Neue Verläufe und Muster, bleibt dabei aber dem Grundton der Serie, sowie seinen Figuren treu. So entsteht daraus ein guter Thriller, der zudem viele ernste Themen enthält und ansprechend in die Handlung integriert. Von grenzüberschreitenden Ermittlungen bis zu modernen Formen der Kriegsführung über Menschenrechte und Vergangenheit, schafft es Russell einen breiten Bogen zu spannen, diesen dabei aber nie zu überspannen, sondern punktet mit genauer und zuverlässiger Recherche. Mit der Entwicklung der Figuren und des Teams, kann Russell auch wieder mit einigen Überraschungen sorgen, die dieses Buch auch zum Baustein einer gelungenen Serie machen. Nachdem ich die ersten vier Teile der Reihe in deutscher Übersetzung gelesen habe, war dies mein erstes Buch im Original. Zwar fallen dadurch am Beginn die häufige Nennung deutscher Straßennamen vermehrt auf, zugleich kann man aber auch die Qualität der Übersetzung einschätzen, der es mE hervorragend gelungen war, den Erzählton von Craig Russell ins Deutsche zu übertragen. Zum Erscheinungstermin der dt. Ausgabe gibt es derzeit keinen Hinweis auf der HP von Lübbe. Jedoch findet sich dort bereits eine Hörbuchfassung unter dem Titel „Walküre“, welche für April 2010 angekündigt wird. - Dale Brown
Flug in die Nacht
(2)Aktuelle Rezension von: Jens65Sehr packend und realistisch beschreibt Dale Brown die militärische Eskalation. Wieder mal hat Dale Brown bewiesen, dass er das High-Tech-Thriller-schreiben bis zur Perfektion bringen kann!! Meiner Meinung ist "Flug in die Nacht" nach einer der besten Militärthriller , trotz gelegentlich durchblitzendem US-Patriotismus, der aber kaum stört. - 8
- 12
Zeige: