Bücher mit dem Tag "geheimnisumwittert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geheimnisumwittert" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Neid - Envy (ISBN: B00HEOWPD0)
    Sandra Brown

    Neid - Envy

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich mag die Bücher der Autorin und habe sie früher verschlungen. Dieses Buch kannte ich allerdings noch nicht. Es war gewohnt flüssig geschrieben und bot mir einen Mix aus Krimi, genialen Verstrickungen,die aber etwas vorhersehbar waren und Erotik. Wer mit letzterem Probleme hat,sollte das Buch besser nicht lesen, alle anderen werden ihre Freude haben,auch wenn es nicht perfekt ist und vielleicht für einen Krimi eine Spur zu erotisch war.

    Mir gefielen die Zusammenhänge gut und ich konnte mich in die Denkweisen gut reinversetzen,auch wenn man schon recht früh das Ende erahnte. Trotzdem ist es ein gelungenes Buch, mit authentischen Protas, welches ich empfehlen kann.


    Geeiget für Krimi und Erotikfans gleichermaßen

  2. Cover des Buches Das Geheimnis des Falken (ISBN: 9783828901094)
    Daphne du Maurier

    Das Geheimnis des Falken

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Der Reiseleiter Armino Fabbio war mit seiner Gruppe gerade in Rom, als er auf den Stufen einer Kirche eine betrunkene Bettlerin entdeckte. Ihr Anblick erinnerte ihn an seine Kindheit, an seine Amme. War es wirklich Marta, die dort saß? Einer Eingebung folgend schleicht er sich nachts nochmals hin, um ihr heimlich ein 10.000-Lire-Schein zuzustecken. Am nächsten Morgen wird die alte Frau ermordet aufgefunden. War das Geld der Grund für den Mord, oder stammt der Mörder aus Ruffano, seinem Heimatort und dem der Ermordeten? Quälende Fragen die Armino veranlassen, nun den Ort seiner Kindheit wieder aufzusuchen. Jetzt ist Ruffano nicht mehr das beschauliche Städtchen, das er vor zwanzig Jahren als Neunjähriger mit seiner Mutter verlassen hatte, sondern eine lebhafte Studentenstadt, die sich gerade auf das bevorstehende Festival zum Gedenken an den „Falken“, den einstigen Herrscher, vorbereitet …  

    Die britische Schriftstellerin Daphne du Maurier wurde 1907 in London als Tochter einer Künstlerfamilie geboren und wuchs dort und in Paris auf, wo sie ein Internat besuchte. Bereits 1928 begann sie zu schreiben und veröffentliche ihre ersten Kurzgeschichten, ihr erster Roman erschien 1931. Durch ihn wurde General Frederick Browning auf sie aufmerksam, den sie 1932 heiratete und von dem sie zwei Töchter und einen Sohn bekam. Durch viele Romane, die der anspruchsvollen Unterhaltungsliteratur zuzuordnen sind und großteils auch verfilmt wurden, wurde sie berühmt. Königin Elizabeth II. ernannte sie 1969 zur „Dame Commander oft he Order oft he British Empire (DBE)“. Ab 1977 hörte sie mit dem Schreiben auf und zog drei Jahre später in ein Seniorenheim in Cornwall, wo sie 1989 verstarb. 

    Besonders geschätzt wird die Autorin für ihre tiefschürfenden, gut durchdachten und psychologisch beeindruckenden Romane. „Das Geheimnis des Falken“ (The Flight of he Falcon) spielt zunächst in Rom, dann wird die Handlung in das fiktive Ruffano verlegt, bei dem es sich lt. Recherchen zufolge um Urbino handeln soll. Mittelpunkt des Romans ist das historische Festival, das die Geschichte des einstigen Grafen von Ruffano nacherzählt und von Professor Aldo Donati, Direktor des Kunstrates, organisiert wird. Daphne du Maurier gelingt es wahrlich meisterhaft, das Geschehen lebendig werden zu lassen. Zunächst erlebt der Leser eine heiter gelöste Stimmung, die sich bald über eine leichte Beklommenheit in Unbehagen wandelt. Ganz allmählich steigt auch die Spannung, man ahnt das bevorstehende Grauen. Wird das Festival ein Erfolg werden oder wird es zu einem Blutbad zwischen den rivalisierenden Studentengruppen kommen? Immer mehr wird Armino in das Geschehen verwickelt, immer ausgefallener werden die Pläne seines offensichtlich irre gewordenen Bruders Aldo … 

    Fazit: Ein Buch das ich gerne gelesen habe, spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit interessanten Charakteren vor beeindruckender Kulisse.  

  3. Cover des Buches Sherlock Holmes und das Geheimnis des Illusionisten (ISBN: 9783950255867)
    Thomas Fröhlich

    Sherlock Holmes und das Geheimnis des Illusionisten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Elmar Huber

    „Die Bühnenleiterin und Advokatin gehobener Unterhaltung, Madame Josephine Balsamo, gepriesen für ihre mesmeristischen Soiréen, ist stolz darauf, den weltbekannten Illusionisten und Magnetiseur Nyarlathotep aus dem fernen und geheimnisvollen Ägypten …“ […] „Watson, ich bitte Sie! Als nächstes wollen sie mir vielleicht noch Elfenphotographien verkaufen! Ich wähnte Sie als einen Mann der Wissenschaft, als einen Jünger der Ratio … und dann sowas!“

    STORY
    Im neueröffneten „Miskatonic Theatre“ am Piccadilly Circus findet ein Auftritt des berühmten Illusionisten Nyarlathotep statt. Im Publikum dieses Ereignisses tummeln sich neben Humphrey von Weyden, Mina Harker und Edward Drood auch Sherlock Holmes und John Watson. Während der Show verschwinden Harker, Drood und von Weyden plötzlich aus dem Publikum. Jedoch nicht vollkommen spurlos, wie sich tags darauf zeigt, als nämlich in Sherlock Holmes Wohnung in der Baker Street plötzlich ein geheimnisvolles Päckchen auftaucht, das den Anschein erweckt, schon geraume Zeit dort zu stehen.

    „Dieser Ägypter mit dem unaussprechlichen Namen soll tatsächlich sehr überzeugend sein – für jene einfältigen Gemüter, die daran glauben wollen, selbstverständlich. Nehmen Sie’s doch einfach als eine Art Theaterstück; vielleicht als Herausforderung, ein wenig hinter die Kulissen seiner Tricks zu blicken. Obwohl, es soll ja schon ein wenig schaurig sein …“

    MEINUNG
    Am Anfang war Andreas Grubers Kurzgeschichte GLAUBEN SIE MIR, MEIN NAME IST DR. WATSON! (erschienen in der Anthologie DAS GEHEIMNIS DES GEIGERS, Hrsg.: Alisha Bionda, Blitz-Verlag, 2006), die im Grunde die gleiche Geschichte erzählt. Als die Rechte an der Geschichte wieder an Andreas Gruber zurück gefallen sind, klopfte Thomas Fröhlich bei seinem Landsmann um Erlaubnis an, Grubers Verwirrspiel um literarische und die echte Realität als Theaterstück neu zu beleben.
    Grundsätzlich passiert folgendes: Nyarlathoteps Magie lässt die literarischen Figuren den Platz mit ihren geistigen Schöpfern tauschen, sie werden von der literarischen in die „reale“ Realität geschleudert (wobei hier EIN gemeinsames literarisches Universum für verschiedene Figuren angenommen wird). Edward Drood findet sich also in der Gestalt von Charles Dickens in einer ihm fremden Welt wieder, Humphrey von Weyden als Jack London, Mina Harker als Bram Stoker und eben Dr. John Watson als Arthur Conan Doyle. Den unbekannt Gestrandeten gelingt es jedoch, Päckchen oder Nachrichten durch einen Kanal zwischen den Realitäten an den einzigen zu schicken, der dieses Rätsel aufklären könnte. Den Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Diesem gelingt es schließlich, die Autoren ausfindig zu machen, die sich ja nun in den Körpern ihrer Figuren in ihrer eigens geschaffenen literarischen Welt aufhalten und so das Rätsel nach und nach zu lösen.

    Bereits in etlichen Geschichten traf Sherlock Holmes auf historische (Sigmund Freud, Karl May, Bram Stoker, Jack the Ripper) oder fiktive Zeitgenossen (Dracula, Prof. Challenger, Augustus van Dusen). DAS GEHEIMNIS DES ILLUSIONISTEN geht noch einen Schritt weiter, indem hier beide Crossover-Ansätze gefahren werden. Dabei legt Thomas Fröhlichs Version im diesem Spiel mit den verschiedenen Charakteren gegenüber Grubers Geschichte noch eine gehörige Schippe drauf. Er hat Andreas Grubers Geschichte nicht nur in die Form eines Theaterstücks – mit Beschreibungen der Bühnengestaltung und der optischen und akustischen Effekte – übertragen sondern auch einige Veränderungen in der Besetzungsliste vorgenommen. So taucht z.B. Mina Harker erst hier auf, während Ambroce Bierces Peyton Farquhar nur in Grubers „Original“ dabei war. Damit bekommt diese Version fast etwas von Alan Moores LIGA DER AUSSERGEWÖHNLICHEN GENTLEMEN (wo auch Mina Harker mit von Partie ist). Auch die Lovecraft-Leihgabe Nyarlathothep (sowie in einer Gastrolle dessen Kollege Herbert West) wurde erst von Thomas Fröhlich hinzugefügt.

    Ähnlich wie in der BBC-Serie SHERLOCK verleiht Fröhlich dem Stück durch zeitweise Überzeichnung der Figuren eine herrlich augenzwinkernde Note. Der Witz geht auch mal auf eigene Kosten ohne die Figuren oder die Handlung je ins Lächerliche zu ziehen.
    Coverkünstler Jörg Vogeltanz zeigt den Detektiv im Angesicht cthulhoider Tentakel, die aus seiner Pfeife quellen. Ein Zugeständnis an die Lovecraft-Connection, auch wenn in der Geschichte keine Tentakelmonster vorkommen.

    FAZIT
    Basierend auf einer Kurzgeschichte von Andreas Gruber treibt Thomas Fröhlich ein grandioses Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen, das es für Sherlock Holmes zu lösen gilt. Inkl. zahlreicher Gastauftritte prominenter historischer und fiktiver Persönlichkeiten.

  4. Cover des Buches Die Schöne von Amalfi (ISBN: 9783426007655)
    Antonio Corte

    Die Schöne von Amalfi

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Eine Sacerda auf Abwegen (The Immaculate Breed) (ISBN: 9781497340466)
  6. Cover des Buches Die Todestreppe (ISBN: 9783898407038)
  7. Cover des Buches Die Jäger des roten Mondes / Die Flüchtlinge des roten Mondes (ISBN: 9783548236803)
  8. Cover des Buches Der Fluch des Florentiners (ISBN: 9783958240308)
    Rolf Ackermann

    Der Fluch des Florentiners

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Belle410
    Die oben zu lesende zum Buch gehörende Inhaltsangabe ist nicht so ganz korrekt. Aber davon mal abgesehen, bleibt bei mir nach dem Lesen des Buches nur das Folgende hängen: Eine dauer-geile blonde Edelsteinexpertin mit langer Wallemähne, die - wo sie steht und geht - umwerfende Männer kennenlernt. Diese Männer sind selbstverständlich nicht nur jeweils sehr an Marie-Claire interessiert, sondern auch geheimnisvoll und gefährlich. Besonders genervt hat mich die ewige Wiederholung der Alias-Namen eines dieser Männer. Zu viel Adelsgeschwätz, zu wenig Thrill für einen Thriller! Mit den Hauptcharakteren der Handlung wird man auch nicht so recht warm. Zu Beginn wird das Thema „Ritter vom Goldenen Vlies“ so gehyped und dann wird darüber kein einziges Wort mehr verloren… Die Geschichte wirkt häufig einfach unstimmig. Ich habe das Buch lediglich zu Ende gelesen, weil ich das immer so mache und dem Buch eine Chance (und immer wieder eine neue Chance) geben wollte. Hatte ich 10 Seiten gelesen, hatte ich das Gefühl, jemand hätte 50 neue hinten angeheftet…

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