Bücher mit dem Tag "geheimnisvol"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geheimnisvol" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Die Seiten der Welt (ISBN: 9783596198528)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt

     (1.521)
    Aktuelle Rezension von: wattwurm18

    Die Seiten der Welt hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit Furia mit gelitten auf ihrer Suche nach ihrem Seelenbuch. Die Wendungen der Geschichte und ihrer Familie machen neugierig und Freude auf die Fortsetzung. Kai Meyer hat tolle Figuren mit Charisma erschaffen, über welche ich gerne mehr erfahren möchte.

  2. Cover des Buches Das Eulenrätsel (ISBN: 9781521306833)
    Ghila Pan

    Das Eulenrätsel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rina.P

    Dieses Buch ist auf keinen Fall eine Lektüre, die man so nebenbei lesen kann. Sie fordert Aufmerksamkeit und Geduld. Man sollte sich auch die Zeit nehmen. Ich hatte zwar einige Male Schwierigkeiten zu folgen, weil manche Fäden doch etwas wirr waren, aber es löst sich alles sehr gut auf. Eigentlich ist es auch ein bisschen philosophisch. Kein reines Fantasybuch. Es weisst einen auf das ein oder andere Problem hin, dass in unserer Welt herrscht. Aber mit viel Fantasy und Vertrauen können wir alles schaffen. Sogar die Welt retten. Ein Buch, das noch nachklingt und ein Re-Read wert wäre.

  3. Cover des Buches Animox 1. Das Heulen der Wölfe (ISBN: 9783751204354)
    Aimée Carter

    Animox 1. Das Heulen der Wölfe

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Fearstreetfan

    Hier Stellvertretend der Erste Band von Animox. Mir hat die Reihe wirklich gut gefallen. Wir begleiten Simon und seine Freunde auf der Suche nach den Greifstab. Zugegeben in Simon ist öfters ängstlich und unsicher aber ich glaube das kommt davon weil es für Ihn alles neu ist. In den ersten Band lernt er die welt der Animox kennen und ist mittendrin in Abenteuer und gefahren. 

    Für alle Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren eine Empfehlung🙂

  4. Cover des Buches Königsblau (ISBN: 9783551301116)
    Julia Zieschang

    Königsblau

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Ich habe zuvor noch nie eine Adaption zu König Blaubart gelesen, dafür nun gleich zwei hintereinander. Die zweite Rezension wird auch gleich noch folgen (und viele andere sollten auch noch folgen, denn mal wieder komme ich nicht nach).

    Das Märchen war mir bisher auch noch nicht ganz gut bekannt, weshalb ich es zuvor noch einmal gelesen habe. Je nachdem war es genau hier ein Fehler, denn obwohl das Buch natürlich logisch eine Adaption ist und man nur Elemente daraus erwarten kann, war das Buch dann doch sehr ähnlich wie das Märchen.

    Es hat zwar eindeutig auch neue Elemente, jedoch fügen diese nicht so viel mehr zu der Geschichte bei. Gerade Claires Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, denn der Grund dahinter lässt sich schnell aus dem Kontext erklären. Und auch mit den Elfen konnte ich nicht komplett warm werden. Somit konnten die Neueinfügungen in das Märchen leider nicht komplett überzeugen.

    Der Rest blieb dem Original sehr, sehr ähnlich und das war auch nicht schlecht erzählt worden. Bonuspunkte gibt es ja sowieso schon dafür, dass es nicht gerade das bekannteste Märchen ist und von dem her habe ich es richtig gemocht, auch mal eine Interpretation davon zu lesen und sie war ja auch nicht schlecht.

    Im Gesamten nicht schlecht. Die Erzählung davon war toll, aber gerade die neuen Elemente der Geschichte, die dem gesamten etwas Einzigartiges verleihen sollten, waren leider die schwächsten Punkte der Geschichte. So konnte an sich eigentlich nur die Tatsache der Wiedererzählung punkten, die dafür schön gelungen ist. Von dem her gibt es für das Buch vier Sterne.

  5. Cover des Buches Ein Sommer in Cornwall (ISBN: 9783442480852)
    Liz Fenwick

    Ein Sommer in Cornwall

     (27)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt:

    In wenigen Minuten soll Judith zum Altar schreiten. Doch als sie in den Spiegel blickt, fällt ihr auf, dass nicht nur das Kleid von ihrer Mutter ausgewählt wurde, sondern auch der Mann, der auf sie wartet. Kurzentschlossen macht Judith auf dem Absatz kehrt und flieht zu ihrer Patentante nach Cornwall. In Pengarrock, einem alten Herrenhaus, nimmt sie einen Job als Archivarin an. Bald schon ziehen sie das Anwesen und auch der faszinierende Tristan Trevillion in ihren Bann. Doch Pengarrock steht zum Verkauf. Nur wenn Judith hinter das jahrzehntelang gehütete Familiengeheimnis der Trevillions kommt, kann Pengarrock noch gerettet werden. 


    Meinung:

    Erst einmal- das Cover ist wunderschön, das würde ich gerne mal in Natura sehen wollen. Ich liebe solche Orte.

    Der Klapptext macht mich neugierig und eigentlich ist die Geschichte auch wirklich wunderschön.

    Aber---Judith ist total zurückhaltend und kommt die meiste Zeit nicht aus sich raus. Sie tut alles, um anderen zu Gefallen, aber zum Glück merkt sie es noch rechtzeitg. Dennoch bleibt es für sie schwer, ihr wahres Ich zu finden. Sie sagt einfach nicht, was sie wirklich will und was sie denkt.

    Dann zu Tristan- er bleibt ebenfalls meistens irgendwie etwas unscheinbar- wenn man es so sagen kann. Man wird aus ihm nicht schlau. Mal fröhlich, dann wütend und in Gedanken. Seine Beweggründe, das Erbe seines Vater loszuwerden, bekommt nicht wirklich mit.  Er redet auch kaum darüber und offenbart sich selten und nur langsam.

    Generell sind die Charaktere für mich nicht genug ausgearbeitet, sie haben noch so viel mehr in sich. Helen- die gute Seele des Hauses, finde ich am besten.

    Der Schreibstil- nun ja- es läßt sich toll lesen, ich habe es fast in einem Rutsch durch gehabt. Die vagen Beschreibungen von der Umgebung fand ich wirklich toll. Es läd zum verweilen ein. Aber irgendwie fehlt mir hier etwas. es sind einfach zu viele, zu große Sprünge, die so schnell kommen, das man beim lesen aufpassen muss um mitzukommen. Irgendwie ist vieles so plötzlich abgebrochen, wo ich dachte, es geht noch weiter. Mir blieben oft fragen offen und ich hätte mir gewünscht, das dass ein oder andere etwas genauer wäre. Das Ende wiederum kam auch so schnell, hier hätte man durchaus etwas mehr ausbauen können. ich hätte mir gewünscht, zu erfahren, was mti dem Schatz passiert und ob und wie es mit Judiths Ex- Verlobten weiter geht.


    Fazit:

    Eine tolle Geschichte für Zwischendurch...

    Nichts desto trotz ein schöne Geschichte..

  6. Cover des Buches Libellenfänger (ISBN: 9783492980210)
    Katja Brandis

    Libellenfänger

     (40)
    Aktuelle Rezension von: SabinaFK

    Ein knallgelbes Cover und ein interessanter Titel sprangen mir in der Buchhandlung entgegen. Das Buch musste ich einfach in die Hand nehmen. Und der Klappentext überzeugte mich dann restlos. Ein wirklich schönes gelungenes Cover.
    Ein Mädchen, Antonia, fällt in der Disco um und stirbt. Ricky und Marek, die sie versuchten wiederzubeleben und am gleichen Gymnasium sind, glauben nicht, dass Antonia unter normalen Umständen gestorben ist. Sie stellen auf eigene Faust Ermittlungen und Nachforschungen an und bringen sich in Teufels Küche. Ricky wird zudem von ihrer Vergangenheit eingeholt.
    Der Einstieg ins Geschehen gelingt sehr leicht, alle, sehr sympathischen Charaktere, konnte ich in kurzer Zeit erfassen und mich dem Inhalt widmen.
    Das Buch liest sich flüssig und spannend bis zum Schluss. Es hat genügend Tiefgang und die richtige Länge.
    Libellenfänger ist ein sehr guter Jungendthriller, es gibt von mir die volle Punktzahl, ich kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen.

  7. Cover des Buches Liebe, Magie und der Geruch nach Feuer (ISBN: B075DBCTX1)
    Karin Ann Müller

    Liebe, Magie und der Geruch nach Feuer

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Canis-Minor-Art

    INHALT (Klappentext)

    Zwei Brüder, eine Prophezeiung und eine Reise, die ihr Leben verändern wird.

    Flo ist lebenslustig, leidenschaftlich und immer ein wenig vorlaut. Eigenschaften, die ihn ganz wesentlich von seinem Bruder unterscheiden. Während er die Semesterferien zum Jobben nutzt, verwirklicht Tobias der ältere der Brüder, sich einen Traum und fliegt nach Südafrika. Begleitet wird er von Fiona, einer jungen Frau, die er aus dem Internet kennt.
    Im Urlaub verschwindet Tobias spurlos. Als Fiona sich völlig verzweifelt bei Flo meldet, fliegt dieser sofort in das ferne Land, um gemeinsam mit ihr nach seinem Bruder zu suchen. Die Reise der beiden führt sie nach Lesotho, einem kleinen Königreich im Herzen Südafrikas. Hier nimmt das Geschehen eine unerwartete Wendung - und nicht nur Flo und Fiona stehen plötzlich vor einem Rätsel, das unlösbar scheint.

    Ein Liebesroman nicht nur für junge Erwachsene. Ein Roadtrip. Ein Abenteuer. Und ein fernes Land voller Exotik und Magie.




    MEINE MEINUNG

    Ich habe -genau wie Tobias im Buch seine Reisepartnerin Fiona- Karin im Internet kennengelernt. Bei der rezi-suche und genau zu sein und was soll ich sagen. Es war für uns beide das erste Mal. 

    So viel vorab, die Autorin ist eine ganz ganz tolle Frau! Unsere Mails waren nicht die üblichen hier mein Buch, lies es und sag mir was du davon hälst Nachrichten, nein wir haben uns auch über Familie und Co. ausgetauscht. Mit all dem Hintergrundwissen, habe ich mich auf das Buch eingelassen und würde deshalb behaupten, dass es mich total an sie erinnert. Wenn ich es mit drei Worten beschreiben müsste, dann wären das warmherzig, beruhigend und liebevoll. Denn genauso habe ich die Zeit mit Flo, Tobi, Veronika und Co. erlebt.


    Karins Schreibstil ist sehr blumig und verspielt, besonders was die Landschaften angeht. Man merkt, dass sie sich selbst schon ein Bild von Afrika machen konnte und das Land auch einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Ich selbst war noch nie dort, aber durch die Geschichte ist es vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht und ich hatte zwischendurch immer wieder das Bedürfnis es mit eigenen Augen sehen zu wollen.


    Die Geschichte rund um die Brüder hat mich mitten ins Herz getroffen. Nach einem Schicksalsschlag hält die Familie zusammen und wächst stärker zusammen, man spürt den Zusammenhalt richtig in der Art und Weise, wie sie miteinander umgehen. Eine Mutter mit ihren Sorgen, was aus ihren Jungs wird, jetzt wo sie das heimische Nest verlassen wollen (vielleicht auch ein wenig autobiografisch wie wir schon festgestellt hatten).


    Es war eine gelungene Abwechslung, zu den ganzen New Adult Gesichten voller Drama, Intrigen und Streitereien. In "Liebe, Magie und der Geruch nach Feuer" geht es um ganz andere Inhalte und Werte. Klar, waren mir die Jungs manchmal auch etwas ZU lieb im Umgang miteinander, was für mich als Geschwisterkind das sich ständig mit den Eigenen in den Haaren hatte (ja da wurden Poster zerrissen und Schuhe nacheinander geworfen ^^) nicht immer ganz realistisch war, aber es hat einfach zu dem ganzen Buch und dem Gefühl, das es vermitteln sollte gepasst.


    Karin, ich bin völlig begeistert, wie sehr du es geschafft hast mich mit deinem Werk zu entspannen und das jede Nacht, wenn mein Baby nicht schlafen wollte oder zum 87. Mal zum Trinken wach wurde. 

    Und liebe Leute, soll ein Buch nicht genau DAS schaffen?



    FAZIT


    Ein Buch, dass dich mit einem ruhigen und warmen Gefühl zurücklässt. Einfach nur toll.
  8. Cover des Buches Crissis Tagebücher 01 (ISBN: 9783842010383)
    Aurélie Neyret

    Crissis Tagebücher 01

     (11)
    Aktuelle Rezension von: erst|ein|druck

    Inhalt

    Crissi ist ein kleines Mädchen und möchte Schriftstellerin werden. Um sich diesen Traum zu erfüllen, schreibt sie fleißig Tagebuch. In ihrem ersten Band der Tagebücher berichtet sie von einem unbekannten Mann, den sie aus ihrem Baumhaus im Wald beobachtet hat. Neugierig wie die Kleine ist, macht sie sich auf der Suche nach der Geschichte dahinter und findet etwas Unglaubliches.

    Mein Erst|Ein|Druck

    Wunderschöne Bilder!

    Rezension

    Ich habe bisher selten Comics gelesen, hatte aber mal wieder Lust dazu, etwas Neues zu entdecken. Was für ein Glück, dass ich auf diesen tollen Comic gestoßen bin!

    Die Bilder sind der absolute Wahnsinn. Die Farben, das Spiel mit dem Licht in den Bildern und die verschiedenen Stimmungen, die sie erzeugen, machen Freude beim Lesen und Hinschauen.  Darüber hinaus sind die Seiten wundervoll gestaltet, denn neben der Geschichte sind auch immer wieder Zeitungsausschnitte und andere graphische Gestaltungen eingefügt, die die Handlung abrunden.

    Die Geschichte um Crissi und ihre Neugier ist ebenso niedlich wie rührend und ist für Groß und Klein geeignet, denn die Aussage der Geschichte könnte man so zusammenfassen: Auch Erwachsene waren mal kindliche Träumer.

    Der Schreibstil ist kindlich und die Sprache der kleinen Crissi ist sehr gut gelungen. Die Figuren des Comics sind alle nicht nur wundervoll gestaltet, sondern man kann sie auch über den Text sehr gut kennenlernen und ins Herz schließen. 

    Diesen Comic kann ich jedem ans Herz legen, der Lust auf wundervolle Bilder und eine niedliche Geschichte hat, die auch die Herzen der Erwachsenen berühren kann. Eine wundervolle Entdeckung!

    Ich jedenfalls werde mir auch die weiteren Bände von Crissis Tagebüchern mit Freude vornehmen und freue mich schon jetzt auf die Reise in die tollen Illustrationen und Geschichten von Aurelie Neyret und Joris Chamblain.

  9. Cover des Buches Louisiana Blues: Wahre Liebe stirbt nie (ISBN: B01N93YRLD)
    Martina Bernsdorf

    Louisiana Blues: Wahre Liebe stirbt nie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TimeIsAHealer
    Mich beindruckt mich immer wieder, wie ausgewogen sich Martina Bernsdorf um die Gewichtung von Handlung, Einblicke in die Köpfe ihrer Protagonisten und das Einbetten in Szenerien kümmert – und ich werde auch nicht müde, diese Begeisterung stets aufs Neue zu betonen.
    (Schon beim Einstieg in die Geschichte hatte ich den Eindruck, selber in die Welt aus geheimnisvollen, dicht bewachsenen Sumpflandschaften einzusinken, wortwörtlich…)
    Die Autorin beweist mit „Louisiana Blues“ abermals ihr Geschick dafür, dem Leser zu der eigentlichen Handlung das Spielfeld zu bereiten und widmet sich ebenso aufmerksam der Wirkung ihrer Charaktere.

    Bonne Récolte, ein verschlafenes Örtchen in den Südstaaten der USA. Zwei Frauen, die in ihrer beruflichen Funktion als Sheriff von und FBI-Agentin aus Washington DC aufeinandertreffen, um einen mysteriösen Mordfall zu untersuchen, der gut siebenundvierzig Jahre zurückliegt und bei dem eine Aufklärung unwahrscheinlicher ist, als das sprichwörtliche Finden der Nadel im Heuhaufen.

    Nach der düster-ergreifenden Einleitung und einem anschließenden Zeitsprung in die Gegenwart wirkt beim Lesen eine leicht verschlafene, melancholische Atmosphäre, die nicht nur dem Städtchen Bonne Récolte anhaftet, in dem alles seinen Gang geht, aber eben mit etwas mehr laissez aller, sondern auch manchem Einwohner dort.
    (Ein für mich ungewöhnlich entschleunigtes Gefühl als Einstieg, wodurch der Roman aber keineswegs langweilig anmutet. Je mehr ich der Handlung gefolgt bin, umso mehr bin ich ihr erlegen. Die Faszination der Geschichte lässt sich schwer in Worte fassen, man muss sie wohl „erlesen“, aber ich komme nicht um einen Hutlupfer hierfür umhin.)

    Genau diese Atmosphäre, der Ort und seine Bürger werden für FBI-Agentin Ryanne Young aus Washington DC zur absoluten Spielwiese ihrer voreingenommenen Gedanken.
    Die erfahrene Kriminalistin kommt die bei ihrem Erscheinen herrlich vorurteilsbehaftet in Bonne Récolte an und stülpt schon auf dem Weg zu ihrem Treffen mit Sheriff Evangeline Laveau sämtliche Kleinstadt-Klischees gedanklich über den Ort und seine Bewohner.
    (Und zugegebenermaßen, ohne dass ich je die Südstaaten der USA besucht hätte, sondern diese nur aus Reportagen kenne, habe ich mich einige Male schmunzelnd über den Zeilen wiedergefunden – ein ach so vertrauter Fingerzeig auf die eigene Engstirnigkeit. Danke, liebe Autorin :P )

    Auf gewisse Weise ist die FBI-Agentin in ihren Denkweisen gefangen, nicht nur anfänglich, aber was genau hier alles beinhaltet ist… tja, selber lesen.

    Ihr Gegenpart, Sheriff Evangeline Laveau, muss sich nicht nur dem ein oder anderen Kommentar (verbal oder in Gestik) Ryanne Youngs erwehren, sondern im Verlauf der Geschichte weit mehr durchstehen als das.
    Zumal beide Frauen sich einer zunehmenden Anziehung der jeweils anderen bewusstwerden, die die Zusammenarbeit nicht unbedingt leichter macht ;)
    Die Affinität der beiden Hauptdarstellerinnen für einander, gepaart mit den Hintergründen Laveaus eigener Abstammung und konfrontiert mit den damit verbundenen Begebenheiten, wird die Aufklärung des Mordfalls an der jungen Bürgerrechtlerin Sharon Edward zu mehr als einem rein kriminalistischen Fall.

    Der Leser, der vermutet, es könnte sich um einen „normalen“ Krimi handeln, sollte hiervon Abstand nehmen, aber trotzdem nicht darauf verzichten, sich das Buch zu Gemüte zu führen.
    „Louisiana Blues“ ist eine einfühlsam geschriebene Geschichte, in der sich verschlafen wirkende und lebendige Handlungsstränge und -orte mischen und als perfekte Bühne für diesen kriminalistisch-mystischen (Liebes)Roman darstellen.

    Martina Bernsdorf bindet reale (US-)historische Begebenheiten ein und bietet Einblicke in kulturelles Gut mit spirituellen Hintergründen, würzt diese mit mystischen Geschehnissen, verrührt und dosiert meiner Meinung nach die ganze Mixtur mit feinem Händchen.
    In seiner Zusammensetzung wirkt der Roman wahrlich gut recherchiert, wie man es auch in anderen Büchern aus ihrer Feder antrifft. Respekt vor den sicherlich verbrachten Stunden im Netz und entsprechender Literatur…
    Die Frage nach dem Glauben an Okkultes muss jeder für sich selbst beantworten - ich mag das Thema und finde den Anteil dessen in der Handlung absolut passend.

    Für mich ist birgt das Buch eine (ent)spannende Story und eine Reise durch die Zeit, die uns Lesern ganz nebenbei Geschichte und Kultur näherbringt, ohne dass es aufgedrängt erscheint.

    Ich sage (zufrieden lächelnd) danke für die angenehmen Lesestunden und freue mich weiter auf das, was kommt – aus welcher Richtung auch immer…
  10. Cover des Buches Calliope Isle. Der siebte Sommer (ISBN: 9783646602241)
    Marie Menke

    Calliope Isle. Der siebte Sommer

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Christina_Kurzmann
    Das Buch war für mich durch das Cover, dem Klapptext und dem Titel recht ansprechend.

    Es handelt nämlich von einem 16 jährigen Mädchen und ihren Sommern, die sie auf einer besonderen Insel verbringt. Anfangs weiß man jedoch nicht, dass die Insel besonders ist sondern erst irgendwann im Laufe der Geschichte. Das Mädchen entdeckt dann auch immer mehr Hinweise und Missverständnisse auf und lernt dabei einen Jungen kennen. 

    Dafür, dass das Cover so beeindruckend war, war meine Entscheidung größer, denn ich hatte mir mehr erwartet. Die Geschichte ist zwar sehr spannend und teilweise auch etwas verwirrend, aber im Großen und Ganzen hat es mir gefallen und ich würde mich sehr über einen zweiten Teil freuen. Denn ich habe in dem ersten Buch so viele unbeantwortete Fragen, die auf jeden Fall geklärt werden müssen, so viel steht fest! 
  11. Cover des Buches Was wir nicht sehen: Erzählungen (ISBN: 9783943462050)
    Mara Stadick

    Was wir nicht sehen: Erzählungen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Tigerbaer
    Mit "Was wir nicht sehen" von Mara Stadick habe ich meinen ersten Erzählband gelesen.

    Das 147 Seiten starke Werk bietet drei ganz unterschiedliche Erzählungen zum Thema Begegnungen.

    In "Date im Dunkeln" treffen sich "Tristan" und Susanne erst im Chat und dann in einer fremden, abgedunkelten Wohnung zum Date.
    Die Dunkelheit bringt ganz neue Eindrücke und Erlebnisse mit sich.

    In "Blick zum Balkon" begegnet dem Leser ein unbekannter Mann, der am Telefon mit seiner Freundin streitet. Von einer Unbekannten, die ihn vom Cafe aus auf seinem Balkon beobachtet, bekommt er ein unmoralisches Angebot.

    "Szene am See" berichtet in wechselnder Perspektive von einem Stelldichein am See. Zwei Menschen, die sich schweigend begegnen wollen und nur das Spüren in den Mittelpunkt stellen möchten.

    Nicht zu jeder Geschichte konnte ich einen Draht aufbauen, aber interessant zu lesen waren alle drei Erzählungen. Und so bin ich froh, dass ich mich auf "Was wir nicht sehen" eingelassen habe.

  12. Cover des Buches Verborgene Lügen (ISBN: 9783741256523)
    Ricarda Konrad

    Verborgene Lügen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: junia
    Wie kam ich zu diesem Buch?
    Durch eine Leserunde bei Lovelybooks wurde ich auf das Buch aufmerksam.

    Wie finde ich Cover und Titel?
    Das Cover mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, mich spricht es aber sehr an, warum weiß ich selbst nicht so genau. Ich finde es einfach sehr stimmig und gut gewählt.

    Um was geht’s?
    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen. Lasst euch aber gesagt sein, dass sehr viel passiert in der Welt von Kate, die eben noch ihre Ruhe in ihrer schnuckligen Pension hatte und jetzt durch die Erbengemeinschaft des Nachbargrundstücks ordentlich aufgemischt wird. Die Story ist logisch, spannend aufgebaut, hatte einige für mich überraschende Wendungen, teilweise war ich echt verunsichert, da hat mich die Autorin wirklich in die Irre geführt. ;-)

    Wie ist es geschrieben?
    Der Schreibstil ist flüssig, stimmig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story drin zu sein. Ein subtiler Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack.

    Wer spielt mit?
    Die Charaktere sind gut gezeichnet, ich konnte mir die Personen und Gegebenheiten sehr gut vorstellen, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Nur wenige Bücher konnten mich bisher so 'mitnehmen', ich hatte es auch schnell durch, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.

    Wie steht es mit der Fehlerquote?
    Das Buch war meines Erachtens sehr gut lektoriert und dementsprechend eine Wohltat für die Augen beim Lesen. ;-)

    Mein Fazit?
    Ich habe das bekommen, was ich erwartet habe: Eine großartige und mitreißende Geschichte, somit erhält das Buch von mir wohlverdiente 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese. :-)
  13. Cover des Buches Die Schöne und Ben, das Biest (ISBN: B06ZYGHTFL)
    Ella Gold

    Die Schöne und Ben, das Biest

     (16)
    Aktuelle Rezension von: VerenaM

    Ich persönlich habe eine Schwäche für Märchen die in das 21. Jahrhundert wieder neu aufgelegt werden und auch hier wurde das alte Märchen neu interpretiert und mit viel Spaß, Emotionen und prickelnder Erotik in einen wunderbaren Roman neu aufbereitet.

    Ben der sich durch eine schweren Fehler selbst in einen "Fluch" gebracht hat und Belle die ihrem Vater einfach helfen möchte müssen zusammen in Bens Villa ausharren samt den beiden letzten Verbleibenden "Mitarbeiter" dem alten Gärtner und der alten Haushälterin die versuchen das Beste aus dieser Situation zu machen. Eine sehr gute Geschichte die Spaß, Emotionen und einen Funken prickelnder Erotik mit sich bringt. 

  14. Cover des Buches Das Geheimnis von Benwick Castle (ISBN: 9783940258601)
    Rob Reef

    Das Geheimnis von Benwick Castle

     (32)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982
    Zu allererst muss mal festgestellt werden, dass der Protagonist John Stableford kein Detektiv ist, sondern lediglich einen Detektivroman geschrieben hat, der auf eigene Erfahrungen beruht. Und eben weil er diesen Roman gelesen hat, hat sch Sir Adrian Benwick in einem Brief an Stableford bzw sein Pseudonym gewandt und ihn darum gebeten, das Verschwinden seines Bruders aufzuklären.

    Das allein klingt schon merkwürdig, ist allerdings erst der Auftakt zu einer seltsam verworren Geschichte, die von vorne bis hinten so dermaßen unlogisch und unrealistisch ist, dass ich beim lesen öfters gedacht habe, was für ein hanebüchener Blödsinn das eigentlich ist.

    Alleine diese konstruiert wirkende Geschichte, in der null Spannung aufkommt hätte ja schon gereicht, aber nein, der Autor verwirrt den Leser zusätzlich damit, dass er den vier "Ermittlern" zusätzlich zu ihren richtigen Namen noch die Namen der "Buchcharaktere". D.h. DIe vier Protagonisten reden sich untereinander mit ihren "richtigen" Namen an, während alle anderen diese mit den Namen der "Buchcharaktere" anreden.

    Hinzu kommt noch ein Schreibstil, der das ganze auch nicht besser macht.
  15. Cover des Buches Suizid (ISBN: 9783961080588)
    Dean Koontz

    Suizid

     (9)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    Was für eine Enttäuschung! Ich habe das Hörbuch zufällig beim Stöbern entdeckt, und da ich früher gerne mal einen Koontz gelesen habe, war ich neugierig was der Autor heutzutage so schreibt. Heraus kam ein absolut beliebiger und sehr gewollt wirkender Versuch eines Thrillers, der technisch gesehen vermutlich vieles richtig macht, mich aber überhaupt nicht fesseln konnte.

    Thriller, in denen es um Hightech-Wissenschaft geht, sind normalerweise nicht mein Ding, aber ausgerechnet die futuristische und erschreckende Idee hinter dem Buch, die Fremdsteuerung und sogar Umprogrammierung von Menschen, übte einen gewissen - und einzigen Reiz auf mich aus. Abgesehen davon hat mir aber auch der Rest nicht besonders gefallen - Jane Hawk blieb zu sehr auf Distanz und ich konnte nie richtig mit ihr mitfühlen. Auch hat mich gestört, wie leicht ihr alle Mittel und wohlhabenden Helfer zufielen, die ihr die Nachforschungen erleichterten.

    Leider konnte mich auch die Hörbuch-Version nicht überzeugen: die Stimme der Sprecherin war mir zu monoton, und an einigen willkürlichen Stellen erklang plötzlich Spannungsmusik, die überhaupt nicht dorthin passte. Positiv immerhin anzumerken dass es sich um eine gekürzte Fassung handelte.
    Also da bleibe ich doch lieber bei den frühen und unverkennbaren Werken des Autors.
  16. Cover des Buches Unter dem Sternenhimmel (ISBN: 9783957341358)
    Elisabeth Büchle

    Unter dem Sternenhimmel

     (39)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Einfache Charaktere haben nur die Menschen, die wir nicht näher kennen. Wir tragen alle unsere ganz speziellen Macken mit uns herum...“


    Diese Sätze stammen aus dem Gespräch zwischen Noa und Jonas. Dem war eine Menge vorausgegangen.

    Noa hatte wegen eines Kredits bei der Bank nachgefragt. Sie wollte sich mit einem Café und einem Blumenladen selbstständig machen. Ihre Chancen standen schlecht, Sie hatte keinerlei Sicherheiten.

    Chiara, die Bankberaterin, macht ihr ein persönliches Angebot. Noa darf ihren Traum in deren leerstehenden Haus verwirklichen. Die Finanzierung übernehmen Chiara und deren Partner. Der Tischler Jonas kümmert sich um die Inneneinrichtung.

    Die Autorin hat eine berührende Weihnachtsgeschichte geschrieben. Es geht um Verlustängste, Vertrauen und Vergebung.

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Autorin versteht es, die Gefühle der Protagonisten in passende Worte zu passen. Noa wirkt auf Jonas sehr widersprüchlich. Einerseits scheint sie zu wissen, was sie will, andererseits ist sie in manchen Punkten sehr naiv und unbedarft. Jonas hat Chiara viel zu verdanken. Deshalb möchte er nicht, dass ihr weh getan wird. Er befürchtet, dass -Noa Chiara ausnutzt und sie eines Tages mit allen Schulden sitzen lässt.

    Erst nach und nach gewährt mir die Autorin einen Blick in die schwierige Kindheit von Noa. Die folgenden Worte klingen bitter.


    „...Im Gegenzug heißt das jedoch, dass ich ihm nicht wichtig genug war. Mich konnte er opfern….“


    Der Tod ihrer Pflegemutter, deren Liebe sie nach harten Jahren aufgefangen hatte, war erst der Anfang der Wehen. Noch ahnt Noa nicht, dass sie ihre Vergangenheit in ihr neues Leben verfolgen wird. Ein Wort ihrer Pflegemutter aber bekommt sie nicht mehr aus dem Kopf.


    „...Sieh auf das Kreuz...“


    Sehr behutsam wird erzählt, wie Noa das Vertrauen von Menschen gewinnt, die ihr in entscheidenden Situationen zur Seite stehen. Zwischen Noa und Jonas beginnt es zu kribbeln. Noch aber fehlt das Quäntchen Vertrauen.

    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden.


    „...In der Bibel heißt es, dass jeder seinen nächsten Lieben sollte wie sich selbst. […] Womöglich mussten aber viele Menschen erst lernen, sich selbst zu lieben...“

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