Bücher mit dem Tag "geheimnisvolle vergangenheit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geheimnisvolle vergangenheit" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Helenas Geheimnis (ISBN: 9783442495337)
    Lucinda Riley

    Helenas Geheimnis

     (394)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen? Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie alleine weiß, dass die Idylle bedroht ist - denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann verschwiegen hat.Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt.


    ~ MEINUNG/ FAZIT ~ 

    Wieder einmal hat mich das Buch von Lucinda in seinen Bann gezogen. Wie nicht anders gewohnt, wird hier wieder eine dramatische aber auch aufregende und mit Liebe verpackte Familiengeschichte erzählt. Ein ständiges hoch und tief ist hier garantiert! Grob gesagt eine emotionale Achterbahnfahrt. Wer den Schreibstil der Autorin kennt, weiß auch, dass dieser recht flüssig und gut zu lesen ist auch wenn die Bücher immer etwas dicker sind. Das macht die Geschichte immer zu einem schönen langen aber spannenden Abenteuer. Alle Figuren haben wie auch in ihren bisherigen Büchern einen tollen Charakter nur eine mochte ich dieses mal nicht so. Jules war mir zu arrogant und hochnäsig. Ich selber mag solche Menschen auch nicht. Zudem hatte man das Gefühl, dass sie nur auf Geld aus war. Freundlichkeit war bei ihr also selten zu sehen. Alle anderen hingegen hatten ein liebevolles miteinander was man gerne sieht. 

    Dieses Buch ist auch wieder eine klare Leseempfehlung von mir. Wer gerne Bücher mit dramatischen Situationen liest und wo die Familie meist betroffen ist und sich wieder aufrappelt, der sollte sich dieses nicht entgehen lassen.

    Dieses Buch bekommt 5 von 5 Sternen. 

  2. Cover des Buches Der Kastanienmann (ISBN: 9783442492367)
    Søren Sveistrup

    Der Kastanienmann

     (302)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Lange habe ich nach einem dunklen Thriller mit Krimi-Feeling gesucht. Heißt so viel wie: Düster und etwas blutig, wie man es von den meisten nordischen AutorInnen gewohnt ist. Aber eben auch spannend, in Bezug auf die Ermittlung und vor allem Auflösung. Hier erwartet einen kein nichtssagender Täter, der auf der letzten Seite plötzlich auftaucht. Sveistrup schafft es, von Anfang bis Ende mitzureißen.

  3. Cover des Buches Zwischen dir und mir das Meer (ISBN: 9783499274213)
    Katharina Herzog

    Zwischen dir und mir das Meer

     (224)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Das Buch ‚Zwischen dir und mir das Meer‘ bekommt 3,5 Sterne von mir. Es ist eine süße Story und auch die Protagonisten sind ganz süß. Aber mir hat dann doch auch die Liebesstory gefehlt, die leider erst in den letzten paar Seiten etwas durchkam. Ansonsten ging es doch mehr um die Mutter. Trotzdem ist es ein Buch was ich empfehlen kann, denn der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen.

  4. Cover des Buches Geisterblumen (ISBN: 9783841421142)
    Michele Jaffe

    Geisterblumen

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Irgendwie kommen mir in letzter Zeit immer wieder Bücher in die Hände, welche schon ewig in meinem Regal standen und immer wieder muss ich feststellen, dass sie ihr Dasein viel zu lange und völlig unberechtigt so lange unbeachtet dort gefristet haben. Wenn ich nämlich ein Buch von rund fünfhundert Seiten an nur zwei Tagen verschlinge, dann soll das schon etwas heißen.


    Und das, obwohl ich anfangs noch meine Probleme mit dem Schreibstil der Autorin hatte, denn dieser ist manchmal ein bisschen verwirrend. So kam es immer mal wieder vor, dass völlig abrupt mit den Gedanken der Protagonistin in die Vergangenheit gesprungen wurde, es dann teilweise schon ziemlich plastisch wurde, nur um dann genauso plötzlich wieder in der laufenden Handlung zu landen. Trotzdem wurde ich einfach super gut durch die Geschichte geführt, der Schreibstil war bildlich und die Sprache an sich gut verständlich.


    Die Geschichte selbst begann eher ruhig, hatte aber von Anfang an eine gewisse Grundstimmung, die bereits darauf hinwies, dass hier irgendwas nicht stimmt und dass es noch so richtig spannend werden würde. Dahingehend wurde ich auch in keinster Weise enttäuscht. Das ganze Setting fand ich einfach super interessant, einnehmend und spannend. Es gab die ganze Zeit eine explosive und angespannte Atmosphäre, wobei ich mir aber nie so richtig vorstellen konnte, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickeln würde. Es blieb also spannend. Dennoch gab es auch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Einige Male wurde es sogar recht mysteriös, es gab ein Kratzen an der Tür, Stimmen am Telefon, geisterhafte Erscheinungen und vieles mehr und auch, wenn ich mir sicher war, dass die Handlung an sich nichts Fantastisches an sich haben konnte, so haben diese Stilmittel der Geschichte doch noch einen gewissen Schliff gegeben. Was am Ende dann zu Tage gefördert wurde, hat mich dementsprechend auch wahnsinnig überrascht, weil ich die ganze Zeit in eine andere Richtung gedacht habe. Nur leider fand ich das Ende auch etwas verwirrend und nicht ganz schlüssig, was ich gegenüber der super spannenden Handlung vorher sehr schade fand.


    Und trotzdem muss ich auch die gut geschriebenen Charaktere loben, die ich einfach nicht durchschauen konnte. Hier ist einfach jeder etwas Besonderes, egal ob auf gute oder schlechte Weise und manchmal war noch nicht einmal so richtig klar, auf welcher Seite der- oder diejenige überhaupt steht. Da ist einerseits die Protagonistin Eve, die mir wahnsinnig schlau vorkam, aber dennoch auch menschlich mit Ecken und Kanten. Ihr gegenüber stand Aurora, die sie auch gut verkörpert hat. Auch bei ihr wusste ich bis zum Ende allerdings nicht so richtig, wo und wie ich sie einordnen soll. Sie ist verwirrend und dennoch wahnsinnig interessant. Bridgette und Bain sind auch großartige Charaktere, die ich mir so richtig hochnäsig und eingebildet vorstellen konnte. Beide sind verwöhnte und reiche Nachkömmlinge, die ihre scheinbare Langeweile gern mit komischen und fragwürdigen Ereignissen füllen. Dazu kamen noch die Großmutter Althea, eine schrullige aber resolute alte Dame, die sehr hart wirkt, aber einen weichen Kern zu haben scheint, Coralee Gold, ein etwas durchgeknalltes Girly und viele andere teils merkwürdige Gestalten, die allesamt ihre absolute Berechtigung hatten.


    Insgesamt muss ich sagen, dass mich dieser Jugendthriller von der ersten bis zur letzten Seite packen und mitreisen konnten, was schon einiges heißt. Wäre das Ende noch ein bisschen besser durchdacht und verständlicher gewesen, hätte dieses Buch auf jeden Fall die volle Punktzahl von mir bekommen. 

  5. Cover des Buches Zu Staub sollst du zerfallen (ISBN: 9783426515389)
    Chris Tvedt

    Zu Staub sollst du zerfallen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20

    Kommissar Edvard Matre wird, erst kürzlich vom Tatort seines aktuellen Mordes zurück, nach Oslo versetzt. Er und sein Team sollen dort einen Serienmord aufklären. Eine Frau wurde bestialisch ermordet und mit einem Messer ausgeweidet. Eine andere konnte sich gerade noch rechtzeitig, durch den Sturz aus einem Fenster, vor dem gleichen Schicksal bewahren. In der Art, wie die Hände der Frauen gefesselt wurden, lassen sich Gemeinsamkeiten erkennen. Doch was verbindet die Opfer noch? Als endlich neue Indizien gefunden werden, ereilt auch Edvard promt eine weitere Hiobsbotschaft. Er erfährt, dass seine vor 10 Jahren tödlich verunglückten Eltern, nicht seine leiblichen Eltern waren. Die Gebeine seiner biologischen Mutter wurden durch Zufall in einem namenlosen Massengrab, nebst der psychiatrischen Klinik in Oslo, gefunden wurden. Offenbar wurden hier zahlreich die Leichen, verstorbener Patienten beiseite geschafft. Doch wie kam seine Mutter hierher? 

    Völlig unvorbereitet wird man mitten hinein ins Geschehen geworfen. Es tun sich schnell verschiedene Handungsstränge auf, welche gerade am Anfang, schwer nachvollziehbar sind und auch nur langsam unmittelbare Zusammenhänge erkennen lassen. Trotz des (unnötig) holprigen Starts, werden die einzelnen, losen Fäden letztendlich allesamt logisch zusammengefügt. Die Figuren bleiben oberflächlich, generisch. Ihe (zum Teil auch beruflichen) Entscheidungen und Handlungen wirken konstruiert. In Sachen "Polizeiarbeit" muss mehrmals die fachliche Kompetenz infrage gestellt werden. Spuren werden teilweise nicht weiter aufgearbeitet, notwendige Schritte nicht konsequent ausgeführt. Der im Klappentext hervorgehobene Part mit Edvards Familie, stellt sich im Verlauf als verzichtbarer Seitenstrang heraus. 

    Alles in allem handelt es sich, trotz aller Kritik, hier um einen ganz soliden und unterhaltsamen Krimi. Klammert man die vielen, kleineren Schwachpunkte aus, verbleibt unterm Strich ein in sich logischer Fall, welcher abschließend auch befriedigend aufgelöst wird. Bestimmt wird er mir dennoch nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben. 


  6. Cover des Buches Die Kinder des Herzogs (ISBN: 9783780217776)

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