Bücher mit dem Tag "geheimoperation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geheimoperation" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453442047)
    Stieg Larsson

    Verdammnis

     (2.571)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mikael Blomkvist und seine Kollegen von Millenium recherchieren in einem Fall von Mädchenhandel und Prostitution von Minderjährigen. Nachdem ein Kollege ermordert wird und Mikael selbst nachforscht und dann ein weiterer Mord geschieht, steht für die Öffentlichkeit fest, Lisbeth Salander ist die Schuldige. Sie hat die Männer ermordet. Mikael glaubt aber an ihre Unschuld, aber hat keinen Kontakt zu ihr. Während er im Sumpf des Verbrechens ermittelt, versucht sich Lisbeth Zeit zu schaffen und selbst etwas über die wahren Mörder heraus zu finden. Beide kommen der Wahrheit immer näher und für beide hat sie schreckliches auf Lager. Im zweiten Band braucht man etwas, bis man in der Story drin ist. Aber dann gewinnt die Handlung an Fahrt und Logik und es wird ungeheuer spannend. Man taucht auch tief in Lisbeths Vergangenheit ein und offene Teile aus Verblendung werden zum Teil aufgeklärt. Holpriger Beginn, aber super spannend zum Schluß hin.

  2. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  3. Cover des Buches Artemis Fowl (ISBN: 9783548060637)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl

     (825)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Artemis Fowl (junior) ist 12 Jahre jung und über-überdurchschnittlich intelligent. Sein Vater hat mit reichlich illegalen Methoden einen beachtlichen Reichtum angehäuft, ist jedoch seit einem Jahr verschwunden. Um den finanziellen Status zu erhalten, hat sich Artemis einen besonderen Plan ausgedacht: Er will die Wesen der Unterwelt erpressen: Feen, Elfen, Zwerge, Trolle, Kobolde, Zentauren… es gibt sie nämlich wirklich; fernab der menschlichen Zivilisation unter der Erde lebend.

    Die Idee der Geschichte ist hervorragend: ein jugendliches Verbrechergenie gegen Fabelwesen. Auch wie die verschiedenen Welten miteinander verknüpft werden, hat mir sehr gut gefallen. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird die Handlung aufgebaut, bis sie schließlich zusammengeführt werden.

    Obwohl das Buch inhaltlich sehr abwechslungsreich, die Figuren toll dargestellt und die Spannung gut aufgebaut ist, kann es mich nicht voll überzeugen. Irgendetwas fehlt, aber ich kann nicht benennen, was es ist.

    Fazit: kurzweilig und spannend mit skurrilen Figuren.

  4. Cover des Buches Geweihte des Todes (ISBN: 9783802583834)
    Lara Adrian

    Geweihte des Todes

     (513)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Also dieser Band gehört nicht zu meinen liebsten Bänden der MIdnight Breed Reihe ABER er ist auch nicht schlecht. Nur gefielen mir halt andere Protagonisten etwas besser. Darum auch drei Sterne. Ich fand Jenna besonders interessant, gerade das was im Laufe des Buches mit ihr geschieht doch ich hätte mir am Ende etwas mehr Klarheit gewünscht. Sonst war die Geschichte ganz ok. Die erotischeren Szenen liefen ab wie in den vorherigen Bänden und auch von der groben Handlung her ist die STruktur der Beziehung von Brock und Jenna ähnlich. 

  5. Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783328100096)
    Kazuaki Takano

    Extinction

     (243)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Endlich fertig. Dieses Buch hat mich mit über 2 Wochen sehr sehr lange begleitet. 

    Das Thema ist eigentlich sehr interessant und ich denke, wenn es ein Film gewesen wäre, hätte ich es sehr gern angesehen. Allerdings war das Buch einfach nicht meins. Es konnte mich nicht fesseln und mitreißen. Es gab kaum Höhepunkte oder plot twists. Die Geschichte plätschert so dahin. Der Schreibstil ist grundsätzlich nicht schlecht, das Lesen wurde aber durch sehr viele chemische und medizinische Details sehr erschwert. 

    Hier und da gab es ein bisschen Spannung, als zB dir Blood Diamond Vibes vorkamen. Ich weiß nicht, aber irgendwie waren auch zu viele Themen mit drin.

    Der einzige Grund, weswegen ich das Buch fertig gelesen habe, ist der, dass ich kein ungelesenes Buch weglegen kann.

    Ich denke man hätte das viel knackiger schreiben können. 

  6. Cover des Buches Der Afghane (ISBN: 9783328107262)
    Frederick Forsyth

    Der Afghane

     (56)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Frederick Forsyth hat dieses Buch zwar bereits vor etwa 10 Jahren geschrieben, doch angesichts der Ereignisse der letzten Zeit ist es leider (wieder) sehr aktuell. Es geht um fanatische Glaubensanhänger, die der westlichen Welt den Kampf angesagt haben.
    Durch einen Zufall gelangen die Geheimdienste Amerikas und Englands an eine verschlüsselte Botschaft, die einen drohenden Terroranschlag enormen Ausmaßes ankündigen könnte. Keine ihrer Quellen kann ihnen Näheres dazu sagen, so dass langsam ein irrwitziger Plan Gestalt annimmt: sie wollen einen ihrer Agenten bei al-Qaida einschleusen.
    Mike Martin ist mit knapp Mitte Vierzig zwar bereits im Ruhestand, doch er erfüllt alle nötigen Voraussetzungen für diese Mission. Er wird in die Rolle eines inhaftierten Taliban-Kommandanten schlüpfen und kann nur hoffen, dass er überzeugend genug ist, um nach vielen Monaten Vorbereitungszeit nicht sofort enttarnt zu werden.

    Meine Meinung:
    Der Autor lässt anfangs noch einmal sehr übersichtlich einige wichtige Eckdaten und Ereignisse in die Geschichte einfließen, die erklären, wie es überhaupt zur heutigen Terrorbedrohung und zu den vielen fanatischen Gruppen gekommen ist, die den “Ungläubigen” den Dschihad erklärt haben. Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, waren diese Informationen sehr interessant und aufschlussreich.
    Frederick Forsyth ist ein Mann “vom Fach”, was man an vielen Stellen deutlich merkt: die Arbeit der Geheimdienste, die eingesetzten Waffen und die technische Ausrüstung werden sehr authentisch beschrieben. Überhaupt wirkt die ganze Story sehr lebensnah und erschreckend real.

    An Spannung mangelt es nicht, obwohl zunächst viel Zeit für die Vorbereitung der Mission aufgewendet werden muss. Wechselnde Schauplätze bringen zusätzlich Tempo und Abwechslung in die Geschichte. Alles ist bestens durchdacht und es gibt zwar einige Zufälle, die maßgeblich zum Gelingen beitragen, aber diese nehmen nicht überhand.

    Hauptperson ist der Geheimagent Mike Martin, der gerade so sympathisch rüberkommt, dass man ihn gern auf seiner heiklen Mission begleitet und ihm wünscht, dass er am Ende wohlbehalten in seinen Ruhestand zurückkehren kann. Andererseits übertreibt es der Autor aber nicht mit emotionalen Hintergrundinformationen, so dass man als Leser trotzdem noch einen guten Abstand zu den Protagonisten wahren kann und nicht zu entsetzt ist über mögliche Verluste.

    Die zweite wichtige Person ist natürlich “der Afghane”, also der Gefangene, dessen Leben Mike übernimmt. Sein Lebenslauf ist ein gutes Beispiel dafür, wie eigentlich ganz normale, unschuldige Menschen irgendwann in den Fängen des Fanatismus enden.

    Sehr schön fand ich auch die Beschreibung der Schauplätze: der Autor erschafft authentische Szenarien, denen man sich nur schwer entziehen kann.

    Fazit:
    Interessant, fesselnd, erschreckend realistisch – ein Agententhriller mit viel Spannung und Action!

  7. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  8. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  9. Cover des Buches Der Adler ist gelandet (ISBN: 9783596314591)
    Jack Higgins

    Der Adler ist gelandet

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Eine aberwitzige Idee Hitlers, die von Himmler im Geheimen weiterverfolgt wird, zeigt den Aberwitz des Krieges. Oberstleutnant Steiner und seine Fallschirmjägergruppe, im Verlaufe des Krieges bereits mehrmals ausgezeichnet, versieht ihren Dienst in einer Strafkompanie, als eine geheime Kommandounternehmung eine Erlösung verspricht. Man soll Churchill aus England entführen und dem Krieg eine entscheidende Wendung geben. Trotz aller Zweifel wird die Mission gründlich vorbereitet. Der Widerspruch zwischen Sein und Schein im 3. Reich, zwischen Maskerade und wahren Gefühlen wird hierbei ebenso dargestellt wie der Zwiespalt zwischen traditionellem Soldatentum und dem blinden Gehorsam im 3. Reich. Können Steiner und seine Leute tatsächlich in England landen und damit das für unmöglich gehaltene wahrmachen?
  10. Cover des Buches Die Bancroft Strategie (ISBN: 9783641093815)
    Robert Ludlum

    Die Bancroft Strategie

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Tod Belknap ist ein legendärer Geheimagent des amerikanischen Außenministeriums. Doch nach einem gescheiterten Auftrag befindet sich sein Stern im freien Fall, Belknap wird vom Dienst suspendiert. Vorher erfährt er aber noch von seinem Vorgesetzten, dass sein bester Freund und Kollege Jared Rinehart im Libanon entführt wurde. Anscheinend ist dessen Tarnung aufgeflogen und der Geheimdienst weigert sich, irgendetwas zu Rineharts Rettung zu unternehmen. Doch Belknap lässt seinen Freund nicht im Stich, verdankt er ihm doch mehrmals sein Leben.

    Robert Ludlum steigt im Jahr 1987 in seinen Agententhriller ein und hierdurch erfährt man, wie Belknap und Rinehart sich in Ostberlin kennengelernt haben. Doch schnell ist man bei der Entführung von Rinehart wie auch beim misslungenen Auftrag von Belknap in Rom dabei.

    Und so rasant der Autor seinen Thriller startet, so temporeich fährt er auch mit seiner Agentengeschichte weiter. Durch regelmäßige Perspektivwechsel lernt man unter anderem auch bald Andrea Bancroft kennen, die unverhofft Mitglied der berühmten Bancroft-Stiftung wird und schier überwältigt von deren Hilfsprojekten auf der ganzen Welt ist. Allerdings ist Andrea Historikerin und ihr Spezialgebiet ist es, hinter die Geheimnisse von Firmen zu kommen. Bevor Andrea sich selbst für ein Hilfsprojekt engagiert, forscht sie erst einmal in der Vergangenheit der Bancroft-Stiftung. Hierdurch tritt sie unbeabsichtigt in Kontakt mit Tod Belknap. 

    Die Geschichte entwickelt sich von Anfang an recht wendungsreich und spannend. Robert Ludlum legt immer wieder falsche Spuren aus, lange fragt man sich, welche Verbindung es zwischen Andreas Recherchen und Belknaps Suche nach seinem Freund gibt. Mit der Beantwortung dieser entscheidenden Frage lässt sich Robert Ludlum lange Zeit, was zusätzlich noch die Neugier anregt.

    Auch seine Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, überraschen öfter einmal bei ihren Handlungen und manche bleiben lange Zeit schwer einschätzbar. Seine Protagonisten Andrea Bancroft und Tod Belknap ergänzen sich gut. Auf der einen Seite der versierte Spürhund, auf der anderen Seite die neugierige und einfallsreiche Historikerin, die sich von dem Einzelgänger Belknap nicht unbedingt etwas sagen lässt und gerne einmal ihren Kopf durchsetzt. Auch auf die Gefahr hin, dass dies für sie lebensgefährlich werden könnte.

    Fazit: Eine spannende und sehr gut umgesetzte Agentenstory, die alles bietet, was man von solch einem Thriller erwartet.

  11. Cover des Buches Vampire küssen besser (ISBN: 9783426507384)
    Savannah Russe

    Vampire küssen besser

     (82)
    Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiin
    Daphne Urban hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie ein Vampir ist und schon längerem - in sexueller Hinsicht - auf dem Trockenen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, findet sie sich plötzlich beim FBI wieder, mit der Bedingung, entweder sie hilft denen und steht auf deren Seite oder sie findet auf der Stelle den Tod.




    Daphne stimmt natürlich zu und so lautet ihr erster Auftrag, einen skrupellosen Waffenhändler zu beschatten. Schon bei ihrem ersten Weg zu besagtem Waffehändler, hat sie das Gefühl verfolgt zu werden und trifft recht bald auf Darius.
    Darius ermittelt ebenso gegen den Waffenhändler, hat allerdings so einen umwerfenden Charme, dass Daphne ihm recht schnell erliegt.
    Eigentlich spräche nicht mal etwas dagegen, immerhin darf auch eine Vampirin sich verlieben oder Sex haben, aber als ihr "Chef" J ihr erzählt, wer oder eher was Darius wirklich ist, geraten all die letzten Wochen in ein völlig anderes Licht und nicht nur Daphnes Mission gerät in große Gefahr.

    Der Schreibstil der Autorin hat mich eigentlich recht gut gefallen, auch wenn ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte, ins Buch zu finden, wobei ich nicht mal genau sagen kann, woran das lag.
    Daphne war und ist ein Charakter, welchen ich nur schwer einschätzen konnte, aber dafür, dass sie sich so schon lange durchs "Leben" geschlagen hat, dafür dass sie schon so viel erlebt hat, ging mir ihr Selbstmitleid manchmal echt auf die Nerven.

    Obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt, spürt und merkt sie deutlich, dass Darius nicht nur ein Geheimnis mit sich rumzutragen scheint, auch wenn er da wahrlich nicht der einzige ist.

    J... ja, J war ein Charakter, mit dem ich eigentlich so gar nichts anfangen konnte, zumal ich es ein wenig .. sagen wir, verwunderlich fand, dass sich eine so alte und starke Vampirin, von jemandem wie J etwas sagen lässt und ihm quasi aus der Hand frisst, auch wenn sich das im Laufe des Buches gibt und J und sie sich sogar ein bisschen auf mehr oder weniger freundschaftlicher Ebene annähern.
    Das Verhältnis zwischen J und Darius war mir bis zum Ende hin des Buches auch nicht gerade schlüssig und die Ausreden, die J teilweise benutzt hat, um Daphne von Darius fernzuhalten, fand ich an manchen Stellen auch echt unpassend.
    Zum Ende selbst werde ich nichts preisgeben, denn ich muss ehrlich sagen, dass es mich dort doch schon etwas überrascht hat, gerade auch, was das Verhältnis zwishen Darius und Daphne betrifft.

    Es ist zwar ein Buch, was man zwischendurch lesen kann, welches auch das eine oder andere Mal zum Schmunzeln anregt, aber was mich selbst betrifft, werde ich mir die Folgebände - welches inzwischen schon 5 Stück sind - nicht zulegen... glaube ich zumindest.

    2/5 Herbstblätter, für diese kurzweilige Unterhaltung, welche mich jedoch nicht überzeugt hat.
  12. Cover des Buches Das elfte Gebot (ISBN: 9783404771578)
    Jeffrey Archer

    Das elfte Gebot

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Popi

    Das elfte Gebot

    Lass Dich nicht erwischen


    Ein guter Agententhriller.

    Spannend, packend und atemberaubend.


    Unglaublich, was Jeffrey Archer sich alles einfallen lässt.

    Ich war zwischendurch richtiggehend geschockt. So hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen.


    Connor Fitzgerald ist ein Profi – und die tödlichste Waffe des CIA.

    Als er glaubt, seine Agentenkarriere nach 28 Jahren beenden zu können, schickt man ihn mit einer letzten Mission nach Moskau.

    Dort gibt es einen Präsidentschaftskandidaten, der einen Krieg gegen die USA plant.

    Connor ahnt nicht, dass er selbst auf der Abschussliste steht ...

  13. Cover des Buches Das Netzwerk (ISBN: 9783499249082)
    David Ignatius

    Das Netzwerk

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Empfohlen vom mächtigsten Geheimdienst der Welt
  14. Cover des Buches Operation James Bond, Das letzte große Geheimnis des Zweiten Weltkriegs (ISBN: 9783430119597)
    Christopher Creighton

    Operation James Bond, Das letzte große Geheimnis des Zweiten Weltkriegs

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das Buch ist interessant und spannend. Aber ich kann nur sagen, dass an den "geschilderten" Aktionen garantiert fast NICHTS wahr ist. Dieses Buch hat fast mehr erfundene "Aktionen" als ein James Bond Roman. Es gibt etliche Stellen, an denen JEDER der sich tlw. mit der Sache (Geheimdienst/Krieg o.ä.) auskennt merkt, dass dieses Buch sehr wohl fast zu 100% erfunden ist, auch wenn der Autor versucht den Lesern was Anderes aufzutischen ... Fazit: Sehr guter Roman und spannend zu lesen aber bei weitem kein Tatsachenbericht.
  15. Cover des Buches Das Osterman-Wochenende (ISBN: 9783453436244)
    Robert Ludlum

    Das Osterman-Wochenende

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    BULDOK: Poslední úder Omegy 1992
  16. Cover des Buches Der Plan (ISBN: 9783644214415)
    Philip Kerr

    Der Plan

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Dave Delano ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden, als ihn ein Schläger eines ehemaligen Geschäftspartners aufsucht, um sicherzugehen, daß Delano nicht sein Schweigen bezüglich eines Verbrechens des Geschäftspartners bricht. Nachdem Delano dem Schläger einen Füller ins Auge gerammt hat, sucht er den Geschäftspartner auf, um ihm einen genialen Plan zu unterbreiten, wie man Drogengeld der Russenmafia stehlen könnte...Wie immer recht spannend, aber für Kerr-Verhältnisse insgesamt eher mittelmäßig.
  17. Cover des Buches Der diskrete Mr. Flint (ISBN: 9783442461479)
    Ian Rankin

    Der diskrete Mr. Flint

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Miles Flint ist ein Aufpasser beim britischen Geheimdienst MI5. Ein Aufpasser ist ein Beobachter. Seine einzige Aufgabe besteht darin, Leute zu observieren. Und das kann er richtig gut. 

     

    Als er sich in eine Observierung drängt, in der er eigentlich nichts zu suchen hat, macht er einen fatalen Fehler. Die Person, die er hätte im Auge behalten sollen, verschwindet. Daraufhin passiert ein Mord, der mit der observierten Person zusammen hängt. 

     

    Es bleibt nicht der einzige Fehler von Flint. Seine Vorgesetzten schicken ihn auf eine einfache Mission nach Irland. Er soll lediglich ein Zeuge sein. Das müsste er doch schließlich noch hin bekommen. 

     

    Miles wittert hinter dem Ganzen einen Verräter. Doch wer könnte der Verräter in den eigenen Reihen sein?

     

    „Der diskrete Mr. Flint“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Ian Rankin. 

     

    Die Inhaltsangabe hörte sich wirklich spannend an. Leider war das weit daneben. 

     

    Miles Flint ist eine unglaublich langweilige Person. Ich frage mich wirklich, wie so jemand zum Geheimdienst kommen sollte. Er ist auch so egomanisch und total von sich überzeugt, da kann man nur mit den Augen rollen. 

     

    Alleine wenn ich daran denke, dass er sich zu Anfang einfach in diese Observation hinein brachte, in der er überhaupt nichts verloren hatte. Und dann auch noch alles versemmelte, was zu versemmeln war. Dazu noch sein Privatleben. Er hat keinen Bock nach Hause zu gehen, drückt sich überall herum. Seine Frau geht ihm auf die Nerven und und und … und dann haut er seinem Kollegen ein blaues Auge, weil er sich mit seiner Frau gut verstand? Dazu fällt mir nur egoistischer Macho ein. Und dann ständig dieses Gejammer, er ist doch nur ein Beobachter und mimimi. Um am Ende total unglaubwürdig zum Mega-Agent zu werden. Ja ne, is klar. 

     

    Die Story selbst ich so verworren, dass man irgendwie kaum raus kommt. Hauptsache, am Ende gibt es Schießereien, Verfolgung, Flucht und die unglaubliche Wandlung des Mr. Flint. 

     

    Ich habe das Buch fertig gelesen, weil ich hoffte, es fängt sich noch. Hätte mir die Zeit aber besser mit dem nächsten Buch vertrieben. Das Werk kann ich jetzt wirklich nicht unbedingt weiterempfehlen. Für Fans von Ian Rankin und seinen Romanen ist das Buch bestimmt ein Sahnehäubchen. Für mich war es eher ein Sahnehäubchen bei dem man den Zucker mit Salz verwechselt hat. 

     

  18. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  19. Cover des Buches Die drei ??? - Skateboardfieber (ISBN: 0886979232242)
    Ben Nevis

    Die drei ??? - Skateboardfieber

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Als sich Peter von der Ozeanbucht auf den Heimweg macht widerfährt ihm Unglaubliches: Auf ihn wird geschossen! Mit Müh und Not gelingt es dem Detektiv zu entkommen und sofort macht er sich mit seinen Kollegen auf die Suche nach des Rätsels Lösung. Wer hat die Schüsse auf ihn abgegeben? Was wollten die zwielichtigen Gestalten von ihm? Gibt es eine Verbindung zum großen Skater-Treffen welches eben in Rocky Beach stattfindet? …

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Skateboardfieber“ zeigt einen gesichtslosen Skater - mit Blick auf die Unterseite des Boards ist Totenkopf zu sehen. Aber:

    Keine Angst, es handelt sich hier nicht um eine neue Sportfolge und nein: Trotz des Fadens, der diesen Fall mit dem der „silbernen Spinne“ verbindet, muss man diese Geschichte zuvor nicht unbedingt gehört haben.

    Leider konnte mich der Fall trotzdem nicht von sich überzeugen. Der Anfang beginnt spannend und erinnert an einen Agenten-Thriller. Die Anleihen vom Skateboard-Thema sind allerdings austauschbar und nicht wirklich wichtig für die Geschichte. Nach und nach wird diese allerdings immer hanebüchener und einen richtigen Showdown habe ich komplett vermisst. Zumindest Inspector Cotta und Rubbish-George tauchen kurz auf – aber da ist noch viel Luft nach oben!

     

    Tracks:

    1. Auf der Flucht

    2. Erwischt

    3. Gestohlene Kamera

    4. Ein alter Fall

    5. Das Verhör

    6. Niemandsland

    7. Alles auf eine Karte

    8. Verblüffung

    9. Auf Hippie-Tour

    10. Wiedersehen

    11. Doppelagent

    12. Fröhlich vereint

     

    Trivia:

    - In dieser Folge treffen die Drei Fragezeichen und wir auf einen alten Bekannten: Bert Young kennen wir bereits aus dem Fall um die silberne Spinne. Die Rolle wurde schönerweise wieder mit Horst Stark besetzt.

    (Quelle: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=152)

     

    》FAZIT:

    Guter Anfang, teils hanebüchener Mittelteil und lasches Ende. Da ist für den nächsten Fall auf jeden Fall wieder Luft nach oben!

  20. Cover des Buches BadFellas: Eine Mafia-Komödie (ISBN: B0723DF7HW)
    Tonino Benacquista

    BadFellas: Eine Mafia-Komödie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ich hatte das Buch gerade exakt bis zur 32. Seite gelesen, und dann spoilte RTL2 mir die Handlung, indem am vergangenen Sonntag die Verfilmung ausgestrahlt wurde. Keine schlechte Mafiakomödie, aber unendlich viel flacher als die Buchvorlage: Giovanni Manzoni mußte, nachdem er bei einem Mafiaprozeß seine Mitmafiosi belastet hat, mit dem Zeugenschutzprogramm des FBI abtauchen, zum wiederholten Mal mußte man in Frankreich umziehen. Aus dem culture clash, wenn italienisch-amerikanische Neubürger mit teilweise antiamerikanischen Altbürgern zusammentreffen, wird schon mal viel Komik gesaugt. Die Darstellung des ehemaligen Mafiabosses als in Wirklichkeit armes Würstchen und die Sorgen und Nöte der Teenagerkinder werden hier viel tiefschürfender behandelt, die Mafiakiller auf der Kirmes in Cholong (aka So long) sind wortwörtlich zum Schießen. Sehr gelungen, eindeutig besser als der Film!
  21. Cover des Buches Quadrille mit tödlichem Ausgang (ISBN: 9783548019093)
    Ted Allbeury

    Quadrille mit tödlichem Ausgang

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Operation Thule (ISBN: 9783957770318)
    Peter Hohmann

    Operation Thule

     (10)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros

    Ein in altnordisch gehaltener Runentext einer aus der Frühzeit der Wikinger stammenden Steintafel führt den Archäologen und Sturmbannführer Rudolf Krieger nach Finnland.
    'Dort, wo die Geister hausen, im dunklen Reich, ruht mein Bruder im Gewand der Ewigkeit, ganz wie ich. Dieser sagt dir dann, wohin des Weges, tapferer Wanderer!'
    Ein reisender Wikinger will den Ort gefunden haben, an dem sich Götter- und Menschenwelt treffen!
    Wenn sich dieser lange verschollene Bericht als wahr herausstellen sollte, könnte das damit verbundene Geheimnis den Ausgang des Krieges verändern.

    Dieser Roman von Peter Hohmann, ist eine interessante Mischung aus Kriegsgeschichte und Fantasyroman, der zur Zeit des zweiten Weltkrieges angesiedelt ist. Zur zeitlichen Einordnung helfen hier Kapitelüberschriften mit Jahr und Ort.

    Ich muss sagen, die ersten Seiten haben meine Erwartungen vollkommen erfüllt, doch leider lässt die Spannung, die so schön im ersten Kapitel aufgebaut wurde, mit den kommenden Seiten mehr und mehr nach. 
    Die Handlung verliert sich lange in Beschreibungen von Kriegshandlungen und - schauplätzen und lenkt vom eigentlichen mystischen Thema ab, das dieser Geschichte zu Grunde liegt. 
    Erst ab dem letzten Drittel nimmt die Handlung wieder Fahrt auf. Hier führen alle Erzählstränge zusammen und bilden so die Grundlage für ein spannungsgeladenes Fantasyabenteuer. 


    Allerdings dämpfen hier die Charaktere ein wenig meine Begeisterung. Zum einen gibt es recht viele von ihnen und ich tat mich sehr schwer zu unterscheiden, ob sie nun einen besonderen Einfluss auf den Handlungsverlauf haben, oder eher Nebendarsteller sind. Zum anderen bleiben sie die ganze Handlung über recht oberflächlich, blass und es gibt kaum Möglichkeiten, die Beweggründe einiger der Akteure zu ergründen. 
    Was hier aber positiv hervorzuheben ist, sind die Personenbeschreibungen. Mit wenigen sprachlichen Pinselstrichen ist es dem Autor gelungen seine Protagonisten darzustellen. 

    Mein Fazit diesmal: 
    Mir hat die Verbindung zwischen Historie und nordischen Sagen und Legenden sehr gut gefallen, auch wenn es einige Zeit dauert, bis die Handlung wieder in Schwung kommt. 
    Im Großen und Ganzen ist dieser Roman eine gute Unterhaltung, besonders für Liebhaber von Büchern wie "American Gods" oder ähnlichem.

  23. Cover des Buches Universal Soldier. Der Roman zum Film. (ISBN: B00CNNQ574)
    Robert Tine

    Universal Soldier. Der Roman zum Film.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs.
  24. Cover des Buches James Bond 21: Das Spiel ist aus (ISBN: 9783864257728)
    John Gardner

    James Bond 21: Das Spiel ist aus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Die meisten James Bond-Romane wurden zu seiner Zeit geschrieben, als es in den Augen vieler es noch ein eindeutiges Gut und ein eindeutiges Böse gab. Der Kalte Krieg zwischen Westen und Osten wurde dabei mit vielen Tricks geführt. Unter anderem auch mit Agenten, die speziell darauf geschult wurden, andere Leute zu verführen. Und um diese geht es in "James Bond 007: Das Spiel ist aus". Der Autor ist natürlich wieder John Gardner.

    Vor vielen Jahren hatte James Bond geholfen, zwei junge Frauen hinter den eisernen Vorhang hervorgeholt. Es war eine Nacht und Nebelaktion, bei der ein Marinesoldat sein Leben ließ. Das dieser Fall für Bond wieder akut wird, liegt daran, dass jemand begonnen hat, diese Frauen und auch andere Personen, die einst aus dem Osten gerettet wurden, umzubringen und ihnen danach ihre Zungen rauszuschneiden.

    M möchte, das James Bond versucht, die Überlebenden zu retten. Allerdings kann er nicht offiziell an der Sache arbeiten. Und gleichzeitig weiß er nicht, wem er vertrauen kann. Denn es gibt einen Verräter …!

    "Das Spiel ist aus" ist vielleicht der Spionagelastiste Roman seit verhältnismäßig langer Zeit. Und in der Tat gründet John Gardner seine Story durchaus auf realen Ereignissen. Denn die sogenannte Honeytraps waren und sind ein beliebtes Mittel der diversen Spionagedienste der Welt um an Informationen zu kommen.

    Dabei beschäftigt sich das Buch vielmehr mit der Frage, was geschieht, wenn ein solcher Agent zurückgerufen wird. Der dramatische Beginn macht auf jeden Fall schon Lust auf die restliche Geschichte. Quasi von Beginn an baut der Autor damit eine spannende Atmosphäre auf, in dem man sich fragt, was aus den diversen Beteiligten geworden ist.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23473/james_bond_21_das_spiel_ist_aus

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