Bücher mit dem Tag "geheimorganisationen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geheimorganisationen" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Night School 2. Der den Zweifel sät (ISBN: 9783789114533)
    C. J. Daugherty

    Night School 2. Der den Zweifel sät

     (1.406)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Genau wie Band 1 ein Page turner!

    Die Geschichte um Allie und ihre Freunde geht weiter, das Herbsttrimester ist angebrochen und der aufregende Sommer ist vorbei. Die Schule ist voll von Schülern, die Night School ist aktiv und nun ist auch Allie mit einigen Sonderregelungen dabei. Die Intrige und der Machtkampf um Nathaniel geht weiter und alle Schüler sind in Gefahr. Allie gerät zu Beginn des Buches fast In die Fänge von Nathaniels Männern und so geht es weiter, die Night School trainiert mit vollem Körpereinsatz und Strategiebesprechungen, keinem kann man trauen, es muss einen Maulwurf in den höheren Rängen der Schüler oder Lehrer geben und Allie ist weiterhin trotz Beziehung zwischen Carter und Sylvain hin und her gerissen. Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen und bin so gespannt auf Band 3!!

    Da ich nicht spoilern will erzähle ich nichts über das Ende von Band 2, es wird aber dramatisch und ziemlich schockierend!

  2. Cover des Buches Dark Noise (ISBN: 9783743202375)
    Margit Ruile

    Dark Noise

     (60)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die Charaktere mochte ich nicht besonders. Die Handlungsstränge in Zafers Wohnung fand ich ganz spannend, aber die anderen eher nicht. Anfangs war es für mich auch etwas verwirrend was Emily mit allem zu tun hatte. Zudem standen die Figuren für mich manchmal zu sehr auf der langen Leitung. Es war für mich schon total offensichtlich und der Charakter verstand es einfach nicht. Auch gab es ein paar Längen und zwischenzeitlich quälte ich mich durch das Buch.

  3. Cover des Buches Bad Monkeys (ISBN: 9783423211796)
    Matt Ruff

    Bad Monkeys

     (219)
    Aktuelle Rezension von: Lotti3005

    Was war das? So etwas Verrücktes habe ich lange nicht gelesen. Ruff geht hier sehr geschickt vor und täuscht den Leser fortwährend. Während der Lektüre fragt mich permanent wo Lüge endet und Wahrheit beginnt, ohne dies jemals konkret ausmachen zu können. Diesbezüglich hat mich das Buch einige Male kalt mit einer unvorhergesehenen Wendung erwischt. Ich lese sehr viel und werde grundsätzlich nicht so schnell in die Irre geführt, Ruff hat hier also ganze Arbeit geleistet. 

    Allerdings habe ich mich nie so richtig in die Storyline einfinden können und hatte das Gefühl, dass die Geschichte nach dem ersten Drittel stark nachlässt. Die langen Monologe in Janes Verhören, die einen Großteil des Buches prägen, waren für mich zudem insgesamt zu überladen und ausgedehnt. 

    Das Werk lässt mich zwiegespalten zurück, da ich einerseits das surreal wirkende Konstrukt um die Bad Monkeys faszinierend und wahnwitzig finde, die Umsetzung allerdings war meines Erachtens nur mittelmäßig gelungen, da zu hektisch, sprunghaft und nicht ganz zusammenhängend. Nichts desto trotz ein gutes Buch für alle, die es gern verrückt mögen. 

  4. Cover des Buches Im Netz der NSA (ISBN: 9781517677701)
    Kerstin Rachfahl

    Im Netz der NSA

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Metalbride

    Zu Kerstin Rachfahl kam ich aufgrund einer Leserunde bei LovelyBooks, wo ich „Imperfectly Perfect Amelia“ lesen und rezensieren durfte. (btw - ein tolles Buch und absolut zu empfehlen, wenn auch anderes Genre!)

     

    Nachdem der Schreibstil und das Setting mich schon damals überzeugten, wollte ich unbedingt diesen Thriller lesen.

     

    Und was soll ich sagen: Kerstin hatte mich schon von der ersten Seite an.

     

    Auch hier war es so, dass die Geschichte mich in einen Sog zog, der dafür sorgte, dass ich „nur noch bis zum nächsten Kapitel“ lesen wollte….. es aber nicht schaffte, das Buch wegzulegen. 😴😪

     

    Kerstin schafft es, die technischen Details so zu erklären, dass es auch Leute verstehen, die von

    Programmierung und Hacken keine Ahnung haben (wie ich 😉).

     

    Die Protas sind definitiv mit Ecken und Kanten versehen – und insofern auch authentische Menschen, wenn auch mit besonderen Fähigkeiten. Ich liebe das 🥰

     

    Ich habe mich des Öfteren gefragt, wie man das Ganze nachvollziehbar auflösen kann – aber ehrlich, auf diese Lösung, wie Kerstin Rachfahl sie uns präsentiert wäre ich nie gekommen. Und dennoch – es passt perfekt.

     

    Perfekt zum Buch, perfekt zu den Protas – es ist ein rundes Ende.

     

    Insofern kann ich das Buch definitiv mit 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ weiterempfehlen.

    Ich wünsche euch genauso viel Spaß und kurzweilige Stunden, wie ich sie hatte. Und glaubt mir: es gibt noch mehr von Kerstin Rachfahl zu entdecken….👍👍


  5. Cover des Buches Der 77. Grad (ISBN: 9783426633342)
    Bill Napier

    Der 77. Grad

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Grafivar
    Ich habe diese Buch zufällig entdeckt im Schwimmbad, wo es eine Büchertausch-Ecke gibt
    Eigentlich habe ich gemeint, es hätte etwas mit Freimaurer oder Rosenkreuzer zu tun.
    Tatsächlich gehörten einige der Personen nachweislich den Rosenkreuzer-Orden an, aber das wird nur so nebenbei erwähnt.

    Wie die Bücher von Dan Brown und Scott McBain geht basiert dieser Mysterythriller auf wahre Gegebenheiten, wie die Auffindung des "Wahren Kreuzes" von Jesus von Nazareth durch Bischof Makarius [also nicht durch Kaiserin Helena, wie es die Legende bezeugt] im Jahre 347 C.E., wie es auch beschrieben wird in http://www.heiligenlexikon.de/BiographienK/Tag_der_Kreuzfindung.htm

    weiterhin spielt auch die Kalender von John Dee eine wichtige Rolle. Dieser Kalender werden viele für einen Mythos halten, aber auch dies ist eine historische Gegebenheit, wie es in englischer Sprache nachzulesen ist auf http://www.hermetic.ch/cal_stud/gods_longitude.htm

    Kurzum: eine Geschichte, die sich messen kann mit den Büchern von Brown und wo tatsächlich auch die Ortsangaben stimmen. Ein Buch, dass man nicht weglegen kann, bis man es ausgelesen hat.

  6. Cover des Buches Die Ameisenfrau (ISBN: 9783710900822)
    Thomas Kiehl

    Die Ameisenfrau

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein Buch welches ein aktuelles Thema anspricht, und zwar die Angst vieles zu verlieren und man erfährt Interessantes über die Spezies der Ameisen. Kein blutiger Thriller, zwar ein paar Leichen aber eher ein Thriller der in die Tiefe geht. Durch die verschiedenen Wendung bleibt die Spannend gut erhalten und man fragt sich immer wieder wer ist Feind, wer ist Freund.

  7. Cover des Buches Höllenschlund (ISBN: 9783442369225)
    Clive Cussler

    Höllenschlund

     (20)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Wenn ein vermögender Wahnsinniger Forschungen behindert und Menschenopfer darbringen will.

    Inhalt: Baltazar hält sich für einen Nachkommen von König Salomon. Und aus diesem Grund will er auch der jungen Forscherin habhaft werden. Und natürlich auch an der Statue des Navigators hat er Interesse. Zu diesem Zweck schreckt er auch nicht davor zurück, ein Schiff eine Ölbohrplattform rammen zu lassen.

    Letzteres kann Kurt verhindern. Unter Einsatz seines Lebens rettet er erst Carina und dann die Bohrinsel und das Schiff. Doch damit wird er in eine wahnsinnige Geschichte hinein gezogen. Carina ist um ihre eigenen Sicherheit wenig besorgt und forscht weiter und Baltazar setzt ihr weiter nach. Das geht so weit, dass er sie als Menschenopfer zugunsten seiner Familie darbringen will.

    Doch Kurt ist ihrem Charme verfallen und will das verhindern.

    Fazit: Von Clive Cussler hatte ich vor einiger Zeit schon einmal eine Eigeninterpretation der Titanic-Story gelesen. Der Titel “Höllenschlund” klang nicht schlecht und ich freute mich auf die Lektüre. Aber mir ist gleich aufgefallen, dass die Schrift für ein Ebook recht klein gehalten war. Und dann war es mit seinen 413 Seiten auch wesentlich länger als der vorangegangene Stoff. - Egal, ich wollte das jetzt lesen.

    Ich habe ziemlich lang gebraucht, bis ich in der Story richtig drin war. Der Prolog und das Folgekapitel hatten mit den folgenden Handlungssträngen erst einmal nichts zu tun. Es wirkte militärisch und ich war kurz davor, das Lesen aufzugeben. Erst dann ergaben Handlung und Personen einen Sinn. Aber dann war ich auch gefesselt und wollte dann wissen, was es nun mit der Statue auf sich hat. Zumal diese auch eine Verbindung zum Prolog darstellen.

    Kopfkino hatte ich während der gesamten Lektüre leider nicht. Die Story hat auf eine andere Weise fasziniert. Es waren wohl die vielen unerwarteten Wendungen und teilweise mega verschrobenen Charaktere, mit denen es der Leser hier zu tun bekommt. Spaß hat die Story in jedem Fall gemacht. Es war gut, dass ich gerade Urlaub hatte und die 413 Seiten fast am Stück förmlich fressen konnte.

    Ab und an bin ich immer mal über Tippfehler gestolpert. Die haben mich etwas aus dem Lesefluss gebracht. Aber schlimmer waren die vielen Namen, die im Lauf der Lektüre auf mich eingeprasselt sind. Da hatte ich große Mühe, die ganzen Personen auseinander zu halten. Mit den Hauptpersonen bin ich aber super hingekommen.

    Den Zusammenhang zum Titel konnte ich leider erst am Ende herstellen. Da hat sich ein geflutetes Hotel auf einer alten Goldmine als der besagte Schlund herausgestellt.

    Auf jeden Fall war das hier ein herrliches Abenteuer, wo sich die Lektüre super gelohnt hat. Clive Cussler hat es richtig gut drauf, um geschichtliche Themen eine spannende Story zu schreiben.

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Clive Cussler hat es zwar nicht allein geschrieben, aber die Story ist trotzdem spannend und absolut lesenswert. Geschichtliche Fakten sind hier mehr als geschickt in einen Roman verarbeitet, dass das so wirklich auch möglich wäre. Ein sehr gelungenes Buch.

  8. Cover des Buches Projekt Orphan (ISBN: 9783959672467)
    Gregg Hurwitz

    Projekt Orphan

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Ich mag Evan, ich mag seine Telefonverbindung zu Leuten, die Hilfe brauchen! Ich bin total gut unterhalten worden und dacht auch, dass es das Finale ist...... habe jetzt festgestellt, dass es weitere Bände gibt! Ich habe bei diesem Buch einen Stern abgezogen, weil ich fand, dass einiges zu drüber war! Nicht vorstellbar für mich! Aber das Ende fand ich wieder sehr grandios und werde weiter an der Reihe dranbleiben! 

  9. Cover des Buches Gamer - Spiel um dein Leben (ISBN: 9783641182205)
    Jason Bradbury

    Gamer - Spiel um dein Leben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lenny
    Dieses Buch ist total spannend, so viel Phantasie und ganz erstaunlich, das die Kinder dieses Abenteuer von zuhause aus erleben.....grandios.
  10. Cover des Buches Rosendorfer muss dran glauben (ISBN: 9783789131981)
    Rüdiger Bertram

    Rosendorfer muss dran glauben

     (26)
    Aktuelle Rezension von: elisabethjulianefriederica

    Rosendorfer muss dran glauben


    Ein ungewöhnlicher unterhaltsamer Jugendthriller


    Zum Inhalt :

    Moritz ist sehr zum Leidwesen seiner Freundin Anne ein leidenschaftlicher aber erfolgloser Geschichtenerzähler, der nach einem Wettbewerb in einer Bar von dem geheimnisvollen Verleger Hobbe engagiert wird. Moritz schreibt und schreibt, bis er feststellt, dass seine Geschichten sich plötzlich tatsächlich ereignen und er Meldungen darüber in den Zeitungen lesen kann. Es wird ihm unheimlich – was ist Wahrheit, was ist Fiktion ? Und wie kommt er aus der Nummer wieder heraus ?


    Mein Leseeindruck:

    Nach einer kurzen Anwärmphase spannend und ungewöhnlich -

    Schon der Schreibstil ist außergewöhnlich – kurze Sätze im Präsens, der Untertitel heiß auch Protokoll – aber ganz so nüchtern und sachlich ist es dann doch nicht erzählt, sondern flüssig mit einem Schuß Humor. Es ist ein Jugendbuch und unter diesem Kriterium habe ich es auch gelesen, denn ein richtiger „Thriller“ ist es nicht, aber eine spannende phantasievolle Geschichte, die mich nach erstem „Einlesen“ gefesselt hat – mit Open End, was nicht so meins ist, aber der Phantasie des Lesers großen Spielraum bietet.

    Insgesamt ein empfehlenswertes Jugendbuch – auch für Jungs ...






  11. Cover des Buches Travis Delaney - Was geschah um 16:08? (ISBN: 9783423717014)
    Kevin Brooks

    Travis Delaney - Was geschah um 16:08?

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch lässt sich sehr schnell und flüssig lesen. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Das Ende zieht sich jedoch sehr stark. Ich habe dann auch ein paar Kapitel übersprungen. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es weiterempfehlen.
  12. Cover des Buches Schweigenetz (ISBN: 9783981500103)
    Kai Meyer

    Schweigenetz

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Seni1979
    Kai Meyer kann nicht nur Fanatsy. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Ich fand die Story sehr spannend und fesselnd!
  13. Cover des Buches Curia (ISBN: 9783492259446)
    Oscar Caplan

    Curia

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Gise
    Als Théo vom Tod seines Bruders erfährt, macht er sich auf die Suche nach seinen Mördern. Bald wird er selbst gejagt, quer durch Europa und bis in die saudi-arabische Wüste.
    Auch der Leser wird hier gejagt, durch mehrere Zeitalter und Völker, durch mehrere Sprachen und Fremdwörter und viele verwirrende Handlungsstränge. Auf Grund der vielen handelnden Personen war schon der Einstieg nicht einfach, immer wieder fragte ich mich, wer ist das denn nun und was ist sein Motiv, was sein Ziel? Immer wieder verlor ich die Lust am Lesen, zu unübersichtlich fand ich den Roman mit den vielen scheinbar unzusammenhängenden Handlungssträngen. Dabei ging sicher auch die eine oder andere Hypothese unter, das war mir dann irgendwann auch egal. Weniger wäre hier mehr gewesen, dieses Zuviel an allem hat mich schier erschlagen. Zudem ist das Buch auch eher langatmig geschrieben, vieles hätte man ohne Probleme zusammenstreichen können. Die Erklärung zum Schluss hat mich dann überhaupt nicht mehr interessiert, sie war mir zu abgehoben.

    Nein, dieses Buch hat mich leider kein bisschen fesseln können, ich habe es nur mit Mühe zu Ende lesen können.
  14. Cover des Buches Die Mühlen Gottes (ISBN: 9783442554485)
    Sidney Sheldon

    Die Mühlen Gottes

     (49)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Der 2007 verstorbene Erfolgsautor "*Sydney Sheldon*" schrieb seinen Roman "*Die Mühlen Gottes*" im Jahr 1988. Das Buch erscheint im "*Goldmann Verlag*".

    Spanien 1976. Franco ist tot, doch der Kampf der Basken um ihre Autonomie geht weiter. Im Auftrag von Regierung und Geheimorganisationen verfolgt Colonel Acoca, ein Mann mit Killerinstinkt, die Anführer der ETA, allen voran den furchtlosen Jaime Miro. Bei seiner erbitterten Jagd schreckt Acoca vor nichts zurück, nicht einmal vor einem bestialischen Überfall auf ein Kloster.



    Dieser Roman ist eine Mischung von Krimi und Unterhaltungsroman. Er verbindet die Zeit der Untergrundorganisation ETA mit einer fiktiven Geschichte um ein Nonnenkloster und zeigt die fesselnden Lebensläufe von 4 Frauen. 
    ETA-Kämpfer halten sich in einem spanischen Kloster versteckt und können bei einer Polizeirazzia mit vier Nonnen fliehen. 
    Diese Frauen sind aus unterschiedlichen Gründen im Kloster eingezogen und beschreiben ihre unterschiedlichste Lebenswege. 
    Auf der Flucht verbünden sich die Nonnen mit den Kriminellen und eine gefährliche Jagd durch Geheimdienst und Regierungsmitarbeitern beginnt.

    Das Buch startet 1976 mit einem typischen spanischen Stierkampf in Pamplona, der durch Manipulation durch die Untergrundorganisation ETA zu einem blutigen Gemetzel ausartet.
    Die Zuschauer, darunter auch viele Touristen, werden zum Teil tödlich verletzt und das Blutbad ist entsetzlich.
    Diese Beschreibungen sind grausam und wirken eher wie ein echter Thriller. Das hat mich anfangs etwas abgeschreckt, schliesslich ist das Buch als Roman deklariert. Doch genau mit dieser Brutalität fesselt Sheldon seine Leser und führt sie hinein in eine gut geschriebene Geschichte. Sein Schreibtalent kommt hier voll zum Tragen, er schreibt wunderbar flüssig und man verfällt einem regelrechten Lesesog.

    Der historische Bezug zu Spanien und der Franco-Zeit wird schnell deutlich gemacht. Doch die Geschichte entwickelt sich dann eher zu einem Krimi mit einem Touch Liebe, der gerade in dieser Zeit spielt als zu einer historischen Aufarbeitung der Terrorszene. 

     

    Ein spannender und sehr unterhaltsam geschriebener Roman, den man bis zum Ende gefesselt liest. Diesen Autor sollte man gelesen haben, er ist nicht umsonst Bestsellerautor!
  15. Cover des Buches Die Lazarus-Formel (ISBN: 9783442376483)
    Ivo Pala

    Die Lazarus-Formel

     (53)
    Aktuelle Rezension von: michaelkothe

    Die Idee:

    Action gemischt mit Göttermythen aus allen Kulturen. Das erkennt der Leser nach kurzer Zeit und wird mitgerissen in einem Strudel aus kaum mehr überschaubaren Legenden und einer Realität, in der rivalisierende Gruppen Unsterblicher die Entdecker  ewigen Lebens brutal ermorden. Um das Geheimnis zu wahren, was ja schon der Klappentext verrät, wollen sie die Quelle der Unsterblichkeit vernichten, nämlich den Baum des Lebens. Beide nutzen Eve, um sich von ihr die letzten, ihnen unbekannten Schritte zeigen zu lassen. Und was will ihr Retter? Reichlich Konfliktstoff für eine interessante, packende Story!

     

    Der Schreibstil:

    Thrilller leben von Action, auch Palas Schreibstil ist hektisch.  Mich hat er bei der Handlung mitgerissen, aber mir waren die beruhigenden Sequenzen zu langatmig. Egal, ob seitenlange Dechiffrier-Rätsel oder ein Geschlechtsakt über drei Seiten. Auch sind die Dialoge über historische Rätsel  und die wissenschaftliche Erforschung der Unsterblichkeit zu gedehnt und zu häufig. Nicht alle Figuren sind mit Tiefgang gezeichnet, am detailliertesten noch Eve mit ihrem Konflikt aus (auch sexueller) Sehnsucht nach und Misstrauen gegen ihren undurchsichtigen Retter Ben. Die Ausdrucksweise passt aber ins Setting und ist der ständigen Gefahr angemessen.

     

    Fazit:

    Es war ein Buch, das ich an einem Stück lesen wollte. Ein packender Thriller, dessen Hintergrund sich aber recht früh erschließt, sodass der Leser bald nicht mehr mit den Protagonisten mitfiebert, sondern sie nur beobachtet. Zudem kommt Eve zu zickig rüber und verbockt öfters den Erfolg ihrer eigenen Suche. Abstriche gibt es auch für das mehrfache Ansetzen an der Entschlüsselung des Rätsels, sodass ich als Leser die vorgetragenen Vermutungen nicht mehr selbst hinterfragt, sondern einfach hingenommen habe. Knappe vier Sterne dennoch für Idee, Tempo und für die Sympathie, die ich Eve und Ben entgegenbrachte.

  16. Cover des Buches Gabriel Burns 01. Der Flüsterer (ISBN: 9783899455403)
    Raimon Weber

    Gabriel Burns 01. Der Flüsterer

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Originaldibbler
    "Der Flüsterer" ist die erste Folge der deutschen Mystery-Serie "Gabriel Burns", die es mittlerweile (Stand: Juni 2014) auf 42 Folgen gebracht hat und noch immer fortgesetzt wird.

    Wie auch die meisten späteren Folgen beginnt diese Folge in Vancouver. Dort lernen wir zunächst Steven Burns kennen. Dieser ist Autor von Mystery-Büchern, die in einem Kochbuchverlag erscheinen und so erfolgreich sind, dass Steven sich auch noch als Taxifahrer verdingen muss. Als er eines Tages ohne Erinnerung an den Vorabend aufwacht, wirft ihm die Polizei einen Mord vor. Doch es gibt einen Ausweg: Der mysteriöse Mr Bakerman bietet ihm an alle seine Probleme verschwinden zu lassen, wenn Steven Burns einen Auftrag für ihn übernimmt. Dieser besteht darin der Spur von Bakermans verschollenem Mitarbeiter Bernard Cardieux in den abgelegenen Ort Eden Creek zu folgen. Dort angekommen macht Steven nicht nur erste Bekanntschaft mit der Macht, die in den weiteren Folgen eine große Rolle spielen wird, sondern erfährt auch mehr über seinen vor langer Zeit verschwundenen Bruder Daniel.

    Worum es in der Serie eigentlich geht, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, den auch dem Hörer wird dies nach einer Folge noch nicht wirklich klar. Man kann allerdings gefahrlos sagen, dass jede Folge in sich abgeschlossen ist, dass aber ausnahmslos jede Folge die Story und das Verständnis des Hörers voran bringt. 

    Die Serie ist in jeder Hinsicht gut gemacht. Das Drehbuch von Volker Sassenberg und Raimond Weber ist spannend und gut durchdacht und auch die Musik und die Geräuscheffekte sind jederzeit passend. Die Liste der Sprecher liest sich fast wie ein Who-is-who des deutschen Synchronsprechertums. Das Intro wird gesprochen von dem deutschen "Märchenonkel" Hans Paetsch. Der eigentliche Erzähler ist Jürgen Kluckert der nicht nur Morgan Freeman und Chuck Norris seine Stimme leiht, sondern auch Benjamin Blümchen. Steven Burns wird gesprochen von Bernd Vollbrecht, den man vor Allem als Stimme von Antonio Banderas kennt. Bakerman wird gesprochen, von Ernst Meincke, der nicht nur die deutsche Stimme von James Brolin kennt, sondern auch Patrick Stewards Character Captain Picard in Star Trek TNG seine Stimme gab. Diese Liste ließe sich beinahe beliebig fortsetzen, doch ich möchte hier nicht verraten, welche weiteren Charaktere wichtige, wiederkehrende Rollen sind. Darüber hinaus gibt es in vielen Folgen Stargäste. In diesem Fall ist es die Sängerin Jasmin Wagner ("Blümchen") .

    Aus meiner Sicht ist "Der Flüsterer" ein sehr gelungener Einstieg in die hörenswerte Reihe "Gabriel Burns".
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