Bücher mit dem Tag "gehemnisse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gehemnisse" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Nevernight - Die Prüfung (ISBN: 9783596297580)
    Jay Kristoff

    Nevernight - Die Prüfung

     (685)
    Aktuelle Rezension von: kruemel_keks_

    Was für ein Buch!! Ich muss sagen es hat schon eine Weile gebraucht, bis es mich wirklich in seinen Bann gezogen hat. Ich fand die Rückblicke manchmal etwas langweiliger zu lesen und irgendwie auch nicht so besonders interessant. Klar der Anfang ist oft etwas träge gerade in Highfantasybüchern, aber ich denke, dass man das auch besser hätte umsetzen können. 

    Mia als Protagonistin hat mir unglaublich gut gefallen. Sie ist das, was der Erzähler auch beschrieben hat, dass sie mega cool und tough und einfach die beste Assasine ist. Natürlich hat man auch gemerkt, dass sich in ihr nicht nur diese starke toughe Seite verbirgt. Leider setzt sich Mia nicht zu sehr mit ihren Ängsten auseinander, weil sie es beinahe schon gar nicht mehr kann. Ich bin sehr gespannt, was dazu in den nächsten Bänden kommt.

    Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, jeder für sich. Ich mochte Trick sehr, auch da bin ich auf die beiden Fortsetzungen gespannt. 

    Das Konzept der Assasinenschule mit seinen Lehren und deren Spezialgebieten fand ich super interessant. Ich habe es immer gerne gelesen, wenn Mia in den Unterricht musste und von den Dingen, die sie dann lernte. 


    Mein sehr sehr sehr großer Kritikpunkt sind die Fußnoten. Die haben mich unglaublich gestört. Es war nervtötend ständig mitten im Satz eine zu finden und fast eine halbe Seite Fußnote zu lesen. Klar muss man die nicht unbedingt lesen, viele bestanden aus Stories zum Land und wie intrigant und gefährlich es ist etc. Dann gab es aber auch manche, die interessant waren. Man wusste also nie, ob man die Fußnoten jetzt lesen sollte oder nicht.

    Deswegen meine Empfehlung: Lieber als Hörbuch hören, da wird einem eh alles vorgelesen.

    Was mir besonders an den Fußnoten und dem Anfang nicht gefallen hat, war zudem der Schreibstil. ständig wurde betont wie cool Mia ist und dass sie die toughste aller Zeiten ist. Das war ziemlich nervig. Außerdem gab es immer wieder eigenartige Annahmen des Erzählers, über den Leser oder über andere Autoren. Hat sich angefühlt wie totales Schubladendenken. 


    Insgesamt hat mich das Buch aber total abgeholt und mir war, außer am Anfang hin und wieder, nicht langweilig. Vor allem das Ende fand ich genial und super spannend, sodass ich mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände freue.

  2. Cover des Buches Biss zum ersten Sonnenstrahl (ISBN: 9783551317421)
    Stephenie Meyer

    Biss zum ersten Sonnenstrahl

     (2.708)
    Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebe

    Ein kleiner Schmackofatz für alle Fans des Biss-Universums! 


    In dem kleinen Extrateil der Saga, welcher als Band 3,5 gilt, lernen wir die Neuvampirin Bree kennen, welche im dritten Band gegen die Cullens kämpfen sollte und sich letztendlich ergab. In “Biss zum ersten Sonnenstrahl” lernen wir alles über ihr neues Leben kennen und vor allem, wie die Armee der Neugeborenen erschaffen und trainiert wurde. 


    Der Schreibstil ist leicht abweichend von den anderen Bänden, meiner Meinung nach. Ich konnte hier nicht so viel Tiefe fühlen, was aber auch vielleicht an der Kürze und an der Figur Bree selbst liegt. 


    Es hat Spaß gemacht mal die Seite der Bösewichte kennenzulernen und ich habe mich sehr über das kleine Abendteuer gefreut.

  3. Cover des Buches Ravinia (ISBN: 9783492268912)
    Thilo Corzilius

    Ravinia

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Thilo Corzilius‘ Debütroman „Ravinia“ erschien 2011, während seines Studiums der Evangelischen Theologie. Ein Jahr später erhielt er sein Diplom und war ein wenig verloren, denn er hatte entschieden, doch kein evangelischer Pfarrer werden zu wollen. Das Schreiben füllte die Lücke. Als freier Schriftsteller veröffentliche Corzilius bis 2017 Romane und Kurzgeschichten. Er war erfolgreich genug, um sein Leben zu finanzieren, aber was für andere die Erfüllung eines Traums darstellt, befriedigte den jungen Theologen nicht. Deshalb hängte er seine Vollzeit-Autorenkarriere 2017 an den Nagel, ließ sich zum alt-katholischen Priester weihen und wurde Vikar in Freiburg im Breisgau. Ich finde das interessant, denn normalerweise läuft es ja umgekehrt: aus dem Hobby wird ein Beruf. Ich bin gespannt, ob Corzilius zukünftig dennoch Bücher veröffentlichen wird.

    Wieso schenkt jemand einer 16-Jährigen einen altmodischen Schlüssel? Natürlich ist Lara mit den gelegentlichen Verrücktheiten ihres Großvaters vertraut, aber dieses seltsame Geschenk ist selbst für ihn ungewöhnlich. „Victoria Street, Edinburgh“ ist in den Schlüsselkopf eingraviert. Neugierig beschließt Lara, den Schlüssel an der erstbesten Tür auszuprobieren, die ihr begegnet: ihrer Haustür. Sie staunt nicht schlecht, als der Schlüssel nicht nur passt, sondern die Tür zu ihrem Haus plötzlich auf die Victoria Street in Edinburgh führt. Unmöglich! Oder nicht? Dort angekommen, trifft sie den exzentrischen alten Schlüsselmacher Mr. Quibbes und seinen Gesellen Tom, die ihr seelenruhig erklären, dass ihr Schlüssel magisch und nicht der einzige seiner Art ist. Mr. Quibbes bietet ihr an, bei ihm in die Lehre zu gehen und sie in die Geheimnisse seiner Zunft einzuweihen. So lernt Lara Ravinia kennen, eine magische Welt, eine Zuflucht für alle mit besonderen Talenten. Doch Ravinia ist in Gefahr. Die Stadt droht, von einer Verschwörung in ihren Grundfesten erschüttert zu werden – und Lara ist die einzige, die sie aufhalten kann.

    „Ravinia“ wird damit beworben, die ideale Lektüre für alle Fans von Christoph Marzi zu sein. Ich kenne Marzis Romane gut, sie begleiten mich bereits seit vielen Jahren und seine „Uralte Metropole“ eroberte sich einen dauerhaften Sitz in meinem Herzen. Thilo Corzilius ist nicht Christoph Marzi und ich finde nicht, dass ihm dieser Vergleich einen Gefallen erweist. Diese Behauptung kreierte eine bestimmte Erwartungshaltung, die Corzilius nicht erfüllen konnte und die meine Leseerfahrung negativ beeinflusste, weil ich nach Parallelen Ausschau hielt, statt die Geschichte eigenständig auf mich wirken zu lassen. Da ich von Beginn an mit der Nase darauf gestoßen wurde, musste mir auffallen, dass Corzilius‘ Schreibstil so sehr an Marzi erinnert, dass „Ravinia“ nicht mehr originell erscheint. Ich weiß nicht, ob die Ähnlichkeiten ein Zufallsprodukt sind oder beabsichtigt waren, aber ich hatte den Eindruck, dass Corzilius versuchte, Marzi zu kopieren und dabei kläglich versagte. „Ravinia“ reicht nicht mal ansatzweise an die Qualität der „Uralten Metropole“ heran und behandelt kaum den Schatten der Geschichte, den das Buch zu erzählen beabsichtigt. Sie hat keinen greifbaren Körper und fällt bei der kleinsten Nachfrage in sich zusammen wie ein Kartenhaus, denn jegliche Logik hängt am seidenen Faden. Die Handlung wurde durch nachlässige Oberflächlichkeiten, andauernde Geheimniskrämerei und das irritierende, erratische Verhalten der Figuren maßgeblich beeinträchtigt. Ich hatte fortwährend das Gefühl, die Geschichte nie ganz zu fassen zu bekommen und den Gedankengängen des Autors nicht folgen zu können. Corzilius inszenierte „Ravinia“ als ein gigantisches Mysterium, was mich furchtbar frustrierte, weil ich ihm Antworten auf meine zahllosen Fragen beinahe mit Gewalt entreißen musste. Er gefiel sich so gut in der Rolle des kryptischen Erzählers, dass er sich lieber in dubiosen Andeutungen verlor, die den Spannungsbogen sabotierten, statt eine stabile Kausalkette zu aufzubauen. Ich verstand die meiste Zeit nicht einmal, was er überhaupt schildern wollte und worum es in diesem Buch geht. Das Worldbuilding der losgelöst in einer Blase aus Zeit und Raum existierenden Stadt Ravinia, die Verschwörung, die Motivationen der einzelnen Charaktere, die Verwicklung der Protagonistin Lara – all das hielt Corzilius viel zu vage. Es mag sein, dass „Ravinia“ in seinem Kopf wunderbar Sinn ergab, ich sah darin jedoch nur eine lückenhaft zusammengekritzelte Skizze, der es an Nachvollziehbarkeit, Überzeugungskraft und Plausibilität mangelte. Ich verlor schnell die Lust daran, mich für diese wenig aufregende Obskurität anzustrengen. Wozu auch, ich wurde ja ohnehin nicht warm mit den Figuren oder Ravinia und fühlte mich nie an der Geschichte beteiligt. Literarische Magie verlangt eben mehr als träumerische Formulierungen und Wortneuschöpfungen wie „düstergolden“.

    Ich bin nicht sicher, ob Thilo Corzilius in der Lage gewesen wäre, „Ravinia“ zugänglicher zu gestalten. Dank seiner permanenten Geheimnisklüngelei ist das schwer einzuschätzen, denn ich weiß nicht, welche Geschichte sich da in seiner Fantasie eigentlich abspielte. Ich weiß nur, dass mich dieses Buch ermüdete, nervte und ganz und gar unbefriedigt zurückließ. Da seine grundsätzliche Idee magischer (Handwerks-)Künste in einer geheimen Stadt nicht gerade die Spitze der Originalität darstellt, hätte sich Corzilius meiner Ansicht nach deutlicher darum bemühen müssen, die Handlung schlüssig und spannend aufzuziehen. Er hätte eine mitreißende Erzählung entwerfen müssen, die keine Zweifel an Logik und Vorstellbarkeit aufkommen lässt, um ihr dann seine ganz eigene Note zu verleihen. Stattdessen empfand ich „Ravinia“ als enttäuschenden Abklatsch der Romane von Christoph Marzi, der dem Vorbild nicht annähernd gerecht wird. Dann doch lieber gleich die „Uralte Metropole“ und garantiert nicht die Fortsetzung „Epicordia“.

  4. Cover des Buches Dark Prince (ISBN: 9783985959723)
    J. S. Wonda

    Dark Prince

     (261)
    Aktuelle Rezension von: LexiLeseherz

    Ich habe die Reihe vor einiger Zeit gelesen und sie regelrecht verschlungen. Auf die neue Version war ich super gespannt. 


    Die Geschichte rund um Florence und den Dark Prince ist von der ersten Seite an spannend und packend. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte nicht aufhören, bis ich am Ende angekommen war. 


    Die männlichen Protagonisten sind dunkel, düster und geheimnisvoll, aber auch absolut gefährlich und dominant. 


    Florence war mir von Anfang an sehr sympathisch. Auf der einen Seite etwas naiv, auf der anderen Seite stark und mutig. 


    Das Setting und die Sprünge in der Geschichte sind perfekt beschrieben und ausgearbeitet. So konnte ich voll und ganz dabei sein. 


    Gefühle und Emotionen werden absolut lebhaft beschrieben, so dass ich ein Gefühlschaos beim Lesen erlebte. Die leidenschaftlichen und prickelnden Szenen lassen das Kopfkino auf Hochtouren laufen. 


    Eine explizit beschriebene Geschichte, bei der man unbedingt auf die Triggerwarnung achten sollte, denn für Zartbesaitete ist die Geschichte nicht geeignet. 


    5 von 5 Sterne ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ und eine absolute Kauf-und Leseempfehlung. 


  5. Cover des Buches Rain Song (ISBN: 9783401507262)
    Antje Babendererde

    Rain Song

     (320)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Ich hatte das Cover schon falsch gedeutet, ich dachte es würde sich um einen Helm aus dem Motorsport handeln. 

    Die Geschichte.... ist interessant, aber einige dinge fand ich nicht wirklich sinnig. Ich meine es handelt sich um einen Indianerstamm in Kanada, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich kenne mich nicht diesem Thema aus, aber ich war ziemlich irritiert von den Namen Greg und Jim...

    Es wahr jetzt nicht unbedingt eine Story die ich sehr mochte, deswegen auch die Bewertung. Auch am Schreibstyle hatte ich einige dinge die mich gestört haben und das Lesen nicht angenehm gemacht haben.

  6. Cover des Buches Zeit der wilden Orchideen (ISBN: 9783442480067)
    Nicole C. Vosseler

    Zeit der wilden Orchideen

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Licisbuecherwelt

    Georgina findet als junges Mädchen einen verletzten Jungen in ihrem Pavillon. Raharjo, der dem Volk der Orang Laut angehört, schleicht sich in ihr Herz. Doch plötzlich ist Raharjo weg und Georgina wird nach England geschickt.

    Nach einigen Jahren kehrt sie wieder nach Singapur zurück und die Wege der beiden treibt das Schicksal immer wieder zusammen und doch darf ihre Liebe nicht sein. Wird das Schicksal die Zwei doch zusammenführen?


    "Zeit der wilden Orchideen" von Nicole C. Vosseler war der erste Roman der Autorin, welcher ich gelesen habe. Die Geschichte ist sehr detailliert und bildlich beschrieben. Der Schreibstil ist sehr schön und die Liebe zum Detail ist faszinierend. Düfte, Gefühle und die wunderschöne Landschaft können die Leser beinahe wahrnehmen, so präzise ist die Autorin.

    Die Geschichte ist gut, aber ein bisschen langfädig geschrieben. Am Anfang musste ich wirklich durchbeissen, doch gegen Mitte des Buches hat mich die Geschichte gepackt und bis am Schluss in die bunte Welt Singapurs hineingezogen.

  7. Cover des Buches Saint – Ein Mann, eine Sünde (ISBN: 9783736304567)
    Katy Evans

    Saint – Ein Mann, eine Sünde

     (98)
    Aktuelle Rezension von: railantahelena

    Sie nennen ihn "Saint". Doch er ist alles andere als ein Heiliger ...

    Die Journalistin Rachel Livingston bekommt endlich ihre Chance, eine ganz große Story zu landen: Sie soll einen Enthüllungsbericht über Malcolm Saint schreiben. Saint ist mysteriös, privilegiert - eine Legende in den High-Society-Kreisen Chicagos. Doch obwohl die Presse jeden seiner Schritte verfolgt: Den wahren Malcolm Saint kennt niemand. Noch nicht. Denn genau dieses Geheimnis will Rachel lüften. Aber kann sie dem reichen Playboy so nahekommen, ohne ihm selbst zu verfallen?

    Sexy, mitreißend und romantisch: New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Katy Evans schafft mit ihrer "Saint"-Reihe die perfekte Mischung


    diese Geschichte ist Unterhaltsam und sexy ist zu Empfehlen

  8. Cover des Buches Dein letzter Tag (ISBN: 9783734102677)
    A. J. Rich

    Dein letzter Tag

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love


    Zwei Autorinnen, aus deren Feder an sich eine tolle Geschichte entstanden ist. Der Schreibstil war in Ordnung, dennoch tat ich mich schwer mich in Megan hinein zu versetzen, da mir ihre Emotionen teilweise nicht verständlich waren und überhaupt kein Tiefgang von Trauer für mich zu erkennen war. Der Fokus lag ganz gezielt darauf, alles hinter dem Geschehen herauszufinden. Und ich finde, man kann gegenüber einem Menschen, den man vor dem Geschehen noch geliebt hat, nicht direkt auf die Hassschiene wechseln, auch wenn dieser, wie sich raus stellte Mist gemacht hat, wäre ein Funken an verletzlichen Emotionen nicht zu viel gewesen. Und wahrscheinlich der Realität ein wenig näher getreten.
    Gut und überraschend fand ich, dass ich während der ganzen Story keinen richtigen Verdacht schöpfen konnte und echt überrascht war, wer hinter allem steckte. Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Ein gut gestricktes Netz aus Manipulation. Leider kam die richtig intensive Spannung erst auf den letzten ca. 50 Seiten. 



  9. Cover des Buches Golden Heart 1: Die Kriegerin des Prinzen (ISBN: 9783551303004)
    Tanja Penninger

    Golden Heart 1: Die Kriegerin des Prinzen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Auf das Buch war ich schon seit einer ganzen Weile neugierig und nun endlich habe ich es auch gelesen, dafür auch gleich beide Bände hintereinander. Ich sage sowieso nie nein, wenn ich irgendetwas finde, was sich um Königshäuser dreht.

    Der erste Eindruck, gerade Ingas Vorgeschichte, hat dann auch richtig Eindruck geschafft. Auch wenn ich nichts dagegen gehabt hätte, auch mehr von der Ausbildung zu sehen, so bin ich beeindruckt, wie ihre Begeisterung in nur so wenigen Seiten überzeugend herübergebracht wurde.

    Auch Inga selbst gefällt mir als Person. Wie gesagt, mit nur wenigen Seiten bekommt sie ihre Tiefe schon. Der einzige Aspekt, von dem ich gerne so viel mehr erfahren hätte, ist die Frage woher nur diese ungewohnt weiche Seite von ihr herkommt. Klar hilft das Dasein des Prinzen damit, sie wohl auch aufzutauen, aber dafür dass sie seit Kindesbeinen zur harten Kämpferin trainiert wurde, hat sich doch auch ungewohnt und unübliche Seiten an sich.

    Mit Constantin konnte ich jedoch nie warm werden. Der erste Eindruck, den man von ihm bekommt, stimmt nämlich sogar nicht mit dem Rest des Buches und der Reihe überein. Dargestellt wird er nämlich zuerst als Aufreisser, der seiner Mutter wiederspricht und lieber jede flachlegt, die er finden kann, anstatt zu regieren (seine Mutter macht sich in dieser Hinsicht ja sogar noch Sorgen, dass er es nicht kann). Stattdessen ist er eigentlich ein eher kränkelnder Mann, der beim Volk aber sogar richtig gut ankommt, gerade auch aufgrund seiner Heilkünste. In der gesamten Reihe konnte ich diesen ersten Eindruck jedoch nie ablegen und so hat sich mein Bild bei ihm immer verzerrt, auch wenn die Idee hinter Constantin als Figur wirklich klasse ist.

    Auch von der Dynamik her, hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht, besonders in Hinsicht der Goldenen Schwestern. Inga hofft am Anfang so sehr darauf, endlich zu diesem "Uns" zu gehören, interagiert dann aber kaum jemals mit einer von den anderen Schwestern und schon gar nicht im alltäglichen Umgang. So bleiben, bis auf Mercedes wohl, die anderen alle etwas flach zurück, was schade ist.

    So mehren sich dann doch einihe Mängel für mich am Ende. Der Gesamteindruck ist zwar noch immer sehr positiv, denn ich mag, wo das alles hinzuführen scheint, aber kompett überzeugt hat es mich letztendlich nicht ganz. So gibt es für das Buch vier goldene Sterne von mir.

  10. Cover des Buches Und täglich ohne Dich (ISBN: 9781523834235)
    J. S. Wonda

    Und täglich ohne Dich

     (92)
    Aktuelle Rezension von: BookAddicted

    Nach einem verstörenden Sonntag, der vom Mord des Bürgermeisters geprägt war, wacht Liz auf - und stellt zu ihrem Entsetzen fest, dass wieder Sonntag ist. Jeden Tag wacht sie neben ihrem Schwarm und Chef auf und erlebt einen immer wieder neuen Sonntag. Nur dass sich außer ihr niemand an den vorigen Sonntag erinnert. Niemand, außer Cian Callaghan, der mit ihr in einer Zeitschleife gefangen ist. Ein skrupelloser Mörder, ein Idiot und der einzige Mensch, mit dem sie eine richtige Konversation führen kann. Wie soll sie dieser Hölle nur entgehen?


    Die Grundidee klingt sehr faszinierend und auch wenn einem selbst schnell klar wird, welche großen Nachteile die Zeitschleife hat, kann man Liz´ Euphorie nachempfinden. Denn sie hat schied endlose Möglichkeiten und kann riskante Dinge tun, da nichts eine Konsequenz hat.
    Doch schon bald schleicht sich eine Monotonie ein, die das Lesen erschwert und eine gewisse Langeweile aufkommen lässt. Das liegt zum einen daran, dass nicht allzu viel in den einzelnen Kapiteln zu passieren scheint und sich vieles oftmals wiederholt. Es liegt aber auch an den beiden recht unsympathischen Protagonisten, für die man sich nicht wirklich erwärmen kann. Liz ist zeitweise anstrengend und trotz all ihrer Möglichkeiten gelingt es ihr nicht, die Geschichte spannend oder fesselnd zu gestalten. Cian kann die Monotonie leider auch kaum durchbrechen. Zwar sorgt er dafür, dass mehr geschieht, jedoch fühlen sich die Kapitel immer gleich an und seine Entwicklung, die größtenteils vor der eigentlichen Geschichte stattgefunden hat, ist sehr unglaubwürdig. Das sorgt dann auch unter anderem dafür, dass man nicht wirklich warm mit ihm wird.
    Zudem besteht zwischen den Figuren keinerlei Chemie. Ihre Streitereien und Neckereien wirken gestellt und sind nicht überzeugend und bis zuletzt ist es mir schleierhaft, was irgendeine Figur wirklich bezweckt. Alles in allem fehlt es generell an einem richtigen Handlungsstrang und das Buch zieht sich dadurch enorm in die Länge. Eine solche Schwäche im Erzählstrang und in den Charakteren kenne ich von der Autorin sonst nicht und bin von diesem Werk enttäuscht. Ohne mir wirklich den Klappentext durchzulesen, habe ich mich in die Geschichte gestürzt und musste schnell feststellen, dass die Eintönigkeit, das sehr langsame Erzähltempo und die Figuren mich leider nicht ansprechen können und ich daher auch nicht glaube, dass ich die Reihe fortsetzen werde. Auch wenn dadurch einige Fragen offen bleiben werden.


  11. Cover des Buches SARETORIUM: Lodernder Stern (ISBN: B0CJXVNPBB)
    Panagiotis Marinoglou

    SARETORIUM: Lodernder Stern

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ingesophie

    "Wie ein Zauberspiel färbte es jede einzelne Locke, jede einzene Strähne in Blutrot. Ihre Haut, so weich, so prall wie ein goldener Schleier, der die Blässe auf ihren Wangen hinfort küsste. Und diese Augen ... als wären sie nicht schon bezaubernd genug gewesen." S.103

    Lass dich in eine Welt entführen, in der die Macht und Energie von einem riesigem Kristall erzeugt wird. Einen so mächtigen Kristall das dieser von großen Kreaturen Namens Ares beschützt werden. 

    Doch was wenn die Menschheit es wiedermal verbockt und diese Macht für sich beanspruchen möchte.

    Dieses Schicksal erleidete Annabell. Sie war zu der Zeit eine Kriegerin, kämpfte für das Volk und dem König. 

    Doch durch eine List wurde sie als Behältnis für diese Macht benutzt. Es hätte sie umbringen können, doch sie schaffte es diese Energie zu bändigen, anzunehmen und sich somit an den Schuldigen zu rächen. 

    Sie wurde Königin und schon kurze Zeit später gebar sie Annelya. Ein Kind, erschaffen von der Kristallenergie. Doch war sie nicht das einzige Neugeborene in dieser Nacht. Auch Surnei erblickte das Licht der Welt und wuchs zusammen mit ihr im Palast auf. 

    Sie lernte ihre Kraft zu kontrollieren, während Surnei der beste Schwertkämpfer im Königreich wurde. 

    Es lauern überall Feinde. Doch was sie nicht ahnten, waren die machtgierigen Vertrauten mit denen sie aufgewachsen waren und ein Mann der zu unrecht beschuldigt wurde. 

     s wurde alles so gut beschrieben, jedes kleinste Detail, das ich hautnah dabei war.

    Das Cover passt perfekt, denn es zeigt die Macht um die es geht. Der Schreibstil ist eine Erzählerposition, jedoch erfahren wir auch Annelyas denkweise. 

    Man ist manchmal in einem Kapitel an verschiedenen Orten, zur gleichen Zeit und das fand ich sehr gut. Dadurch laß man nichts doppelt. 

    So hier bin ich und warte ungeduldig auf Band 2. 

    Saretorium - Blutende Wahrheit ab Mai 2024 erhältlich 

  12. Cover des Buches Pretty in Black: Emma (ISBN: 9783961152247)
    Maria O'Hara

    Pretty in Black: Emma

     (3)
    Aktuelle Rezension von: jureni
    Ein absoluter genialer Abschluss dieser Reihe und ich mochte wirklich alle drei Bänder.Ich liebe die Mädels einfach nur,aber  diese Geschichte mit Emma gefiel mir wirklich am besten.

    Emma, die nie auf die große Liebe Schwor..,die immer allein den Hebel in der Hand halten wollte..,die sich nichts gefallen lies und eine unglaublich tolle starke Frau ist, die nämlich ganz genau weiß was sie will..,

    trifft auf einmal auf den geheimnisvollen Cristian ohne H, der eine unermessliche  Anziehung auf sie hat und das von der ersten Minute an...,ab da wusste sie auch das er voller Geheimnisse steckt und obwohl Ihre Alarmglocken schon auf Bereitschaft standen..,konnte sie einfach nicht anders als sich nicht von Ihm fern zu halten.

    Gott habe ich mit gelitten..., das Taschen blieb einfach nicht trocken,so gut konnte ich mich in seiner Situation hineinversetzten.

    Eine tolle Liebesgeschichte mit ganz viel Spannung,Action Erotik und Liebe..,einfach eine perfekte Mischung von allem.

    Eine absolute Leseempfehlung ❤
  13. Cover des Buches Verführt von Mr. Secret (ISBN: B0761DWJWM)
    Holly Herzberger

    Verführt von Mr. Secret

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SuSi27
    Auch der Teil ist wieder wundervoll ... Man ist direkt wieder mitten drin.. 5 schwule Kerle die zum Shooten nach Mallorca fliegen, gemeinsam mit Charlotte, die gerade frisch getrennt ist. Die 5 Models verlangen ihr viel ab und auch die Stylistin scheint sich für sie zu interessieren.. Dabei hat Charlotte ein kleines Geheimnis , was keiner wissen soll. Auch in der Bar del Sole , wo sich viel abspielt , ist wieder dabei. Sommerfeeling pur.. Doch das ganze nimmt ein anderen Weg ein als erwartet..Dann ist da auch noch ihr Ex, der nichts unversucht lässt , um sie zurück zu bekommen, doch nur zu welchen Preis?.

    Ich war wieder von anfang an mitten drin.. Habe so mit gefiebert ob Charlotte es am Ende doch schafft.. Und auch was ihre Einstellung angeht. Sie traut sich selber mehr zu, was für sie nur von Vorteil ist.. Und dann ist da auch der eine Mann der ihr nciht mehr aus dem Kopf geht.. Ich fand das Ende so toll.. Ich konnte da wieder nicht aufhören zu lesen und auch wenn ich paar mal etwas zögerte weiter z lesen, (was nur an dem Ex Freund von Charlotte lag) , war ich wieder hin und weg.. 5 Sterne von mir und eine Leseempfehlung, für so viel Sommer, Sonne ,Strand und Meer feeling...
  14. Cover des Buches Gold, Gauner und türkischer Honig: 3 Frauen - 111 Jahre (ISBN: 9798509260025)
    Yasemin Schreiber Pekin

    Gold, Gauner und türkischer Honig: 3 Frauen - 111 Jahre

     (28)
    Aktuelle Rezension von: busdriver

    Die Autorin hat hier eine aufregende Familiengeschichte geschrieben, einen Roadtrip der besonderne Art mit dem Orientexpress. Rokselana, Sofia und Ayda, quer durch Europa und über ein Jahrhundert, zu folgen ist herrlich aufregend.

    So ganz ernst nehmen kann man die Geschichte aber nicht. Dafür ist sie zu abgedreht, zu voll mit eigenartigen Vorfällen und skurrilen Personen. Aber sie ist auf jeden Fall unterhaltsam, wenn man sich dann durch den Wust an Orten und Figuren gekämpft hat.

    Erstaunlich das drei Frauen, 111 Jahre, einige bekannte Persönlichkeiten und jede Menge Ereignisse in dieses Buch passen! Da kann man schon mal den Überblick verlieren, aber wer es bis ans Ende geschafft hat wird belohnt. Alles klärt sich auf und passt zusammen!

    Witzig, spannend unterhaltsam!

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