Bücher mit dem Tag "geiger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geiger" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Die Sturmschwester (ISBN: 9783442486243)
    Lucinda Riley

    Die Sturmschwester

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch „die Sturmschwester“ ist der zweite Teil der Sieben Schwestern Reihe und es geht um Ally, die zweitälteste Tochter von Pa Salt. Wie auch schon im ersten Teil startet die Geschichte mit dem Tod von Pa Salt und den Hinweisen zu Allys Herkunft, die ihr Adoptivvater ihr hinterlassen hat. Damit beginnt für Ally eine spannende und emotionale Reise durch ihre Familiengeschichte.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, sehr emotional und absolut mitreißend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch diese Geschichte spielt wieder auf mehreren Zeitebenen. Zum einen begleitet man Ally in der Gegenwart bei der Recherche nach ihrer Herkunft und zum anderen erlebt man ihre Familiengeschichte in der Vergangenheit aus der Sicht von Anna. Dabei befindet man sich in Norwegen Ende des 19. Jahrhunderts. Sowohl den Erzählstrang aus der Gegenwart als auch den aus der Vergangenheit mochte ich sehr gerne, habe mit beiden Frauen mitgefiebert und sie sehr gerne durch positive, als auch durch negative Ereignisse begleitet.

    Ally mochte ich im Buch sehr gerne, sie ist eine sympathische und starke Frau, die in dem Buch nicht nur den Tod ihres Vaters verarbeitet, sondern noch einen weiteren Schicksalsschlag überwinden muss. Ihre große Leidenschaft ist das Segeln, aber auch der Musik ist sie sehr zugetan, was in der Vergangenheit ihrer Familie begründet liegt. Im Erzählstrang der Vergangenheit geht es vordergründig um Anna Landvik, ein junges Bauernmädchen mit einer wunderschönen Gesangsstimme. Sie mochte ich ebenfalls sehr gerne. Anfangs wirkte sie noch eher naiv, im Laufe der Handlung konnte man aber erleben, wie sie zu einer selbstbewussten Frau und erfolgreichen Sängerin wurde, auch wenn ihr Weg bis dahin alles andere als einfach war.

    Alles in allem hat mir der zweite Teil der sieben Schwestern Reihe sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr emotional, mitreißend und hat mich zu Tränen gerührt. Die geschichtlichen Hintergründe empfand ich als sehr spannend, da man durch Anna die Musikgeschichte Norwegens miterleben konnte, mit der ich mich vorher nicht wirklich auseinandergesetzt habe. Ich vergebe diesem Buch daher volle fünf Sterne und freue mich schon auf die nächste der sieben Schwestern.


  2. Cover des Buches Aus dem Leben eines Taugenichts (ISBN: 9783872910042)
    Joseph von Eichendorff

    Aus dem Leben eines Taugenichts

     (462)
    Aktuelle Rezension von: BM2TE22a

    Dies ist die Geschichte von einem idealistischen Musiker der seinen Platz auf dieser Welt sucht. Das Buch ist in einem veralteten Deutsch geschrieben. Viele Begriffe werden heutzutage nicht mehr so gebraucht, was das Verstehen der einzelnen Textpassagen erschwert. Für einen Deutschlaien ist es schwierig in einen Lesefluss zu gelangen. es wird viel mehr auf die Interaktionen der Personen mit dem Protagonisten eingegangen, als auf die Reise selbst. Es ist eine schöne unbekümmerte Geschichte von einem Musiker, der auf der Suche nach dem Glück und seinem Platz auf dieser Welt ist. Der Protagonist lebt nach seinen eigenen Vorstellungen und nicht nach den Normen der Gesellschaft.

    Ich würde es jedem der gerne Bücher liest und und gute Deutschkenntnisse hat empfehlen. Ausser dem empfehle ich es jedem der eine  entspannte und lockere Geschichte lesen möchte, mit einem einem Hauch Romantik.

    B.B

  3. Cover des Buches Romeo und Julia auf dem Dorfe (ISBN: 9783872911025)
    Gottfried Keller

    Romeo und Julia auf dem Dorfe

     (258)
    Aktuelle Rezension von: SirAndrej

    Okay, i ha da Buech scho immer cool gfunde, willi bekanntlich en Romantiker bi. Aber jetzt, woni mini Bachelorarbeit drüber gschribe ha, hani e ganz anders Bild devo. Holy shit, isch da alles guet durchdacht. Es wär e Frechheit, dere Novelle nöd 5 Sterne z'geh. De Keller isch jo zu hart abgange mit all dene Dütigsebene!

  4. Cover des Buches Alles über Sally (ISBN: 9783423140188)
    Arno Geiger

    Alles über Sally

     (121)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    In einem Roman fast ein ganzes Leben einer Frau verpacken, das gelingt Arno Geiger. Nie langweilig, nie übertrieben. Selbst der Abschnitt in Ägypten ist ein wahrlich wunderbares Erlebnis. Wie detailgetreu kann man bitte schreiben? Eine Identifikationsfigur für Frauen 50+, die es noch werden, die es schon waren. Lesen!

  5. Cover des Buches Der Spezialist (ISBN: 9783404271481)
    Mark Allen Smith

    Der Spezialist

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Er ist wirklich ein Spezialist. Geiger, denn er bringt aus jedem Mensch die gewünschte Information heraus. Seine Methoden sind meist brutal, eigenwillig, umstritten, aber sie führen immer zum Erfolg. Sein neuer Auftrag ist aber ganz anders, denn im sitzt ein Kind gegenüber. Er soll Ezra entlocken, wo sich sein Vater aufhält, denn es geht um einen Gemälderaub. Geiger kommt ins straucheln, denn obwohl seine Methoden sehr hart sind, so hat er für sich selbst doch klare Prinzipien und Regeln aufgestellt und eine davon ist, dass er keine Kinder foltert. Irgendwas stimmt nicht mit dem Jungen und Geiger reizt es mehr über ihn zu erfahren. Kurzerhand flieht er mit dem Jungen und wird so selbst zum Gejagten und deckt Stück für Stück das Geheimnis des Jungen auf, den Gemälderaub und versucht auch sich selbst wieder näher zu kommen. Ist das nicht alles zu gefährlich?
    Mark Allen Smith hat mit Geiger einen Protagonist geschaffen, der durch seine brutale Art und seine spezielle Arbeitsweise eigentlich abstößt. Der Mensch Geiger ist aber so komplex, voller Widersprüche und interessanten Facetten, dass man ihn lieben muss. Warum sucht er immer einen Therapeuten auf? Warum schreckt er davor zurück die Wahrheit aus Ezra zu bekommen? Man will unweigerlich mit den Beiden auf die Flucht gehen und alles erfahren. Ein Topp Thriller!

  6. Cover des Buches Follow Me Back (ISBN: 9783736309975)
    A.V. Geiger

    Follow Me Back

     (280)
    Aktuelle Rezension von: Bookworld6

    Dieses Buch war wirklich sehr gut. Ich musste mich zwar an den Schreibstil gewöhnen, jedoch muss ich sagen, ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habe das Buch sehr schnell beendet und fand es wirklich spannend. zum Glück habe ich den zweiten Teil zuhause, den ich jetzt sofort anfange, da das Buch mit einen miesen cliffhanger endet.

    Ich werde berichten. 

  7. Cover des Buches Nie sollst du vergessen (ISBN: 9783442483587)
    Elizabeth George

    Nie sollst du vergessen

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin

    Da ich einen Bücherschrank in unserem Dorf regelmäßig nachfülle, bekomme ich immer wieder kistenweise Büchern dafür geschenkt. Ein Kasten enthielt fast alle Elizabeth George Krimis, die ich nach und nach dort zur freien Mitnahme einstelle. Auch "Nie sollst du vergessen" war dabei. Es ist wieder ein typischer Elizabeth George Krimi - spannungsgeladen und sehr umfangreich. Fast 900 Seiten, die gelesen werden wollen. 

    Zum Inhalt: Was wollte die Tote in dieser Gegend, die an einem regnerischen Abend mehrmals überfahren und liegengelassen wird? Welche Verbindung hat sie zu dem Mann, dessen Adresse sie auf einem Zettel in der Tasche bei sich trägt?

    Inspector Lynley wird von seinem Vorgesetzten Webberley mit diesem Fall betraut, da dieser ein persönliches Interesse daran hat, dass der Fall mit Fingespitzengefühl aufgeklärt wird. 

    Im Mittelpunkt steht Gideon, ein Wunderkind mit seiner Geige. Er verzaubert bereits seit Jahren seine Zuhörer mit seiner Musik, bis er - inzwischen erwachsen - zu Beginn eines Konzertes, ohne auch nur einen Strich mit dem Geigenbogen gemacht zu haben, von der Bühne eilt und von Stund an sein Instrument nicht mehr spielen kann. 

    Wie konnte sowas geschehen? Ein psychisches. Problem, das behandelt werden muss. Zur Therapie gehört, dass Gideon gedanklich in seine Kindeheit zurückgehen und alles aufschreiben soll, was ihm dazu einfällt. Diese Aufzeichnungen gehen quer durch das ganze Buch. Vor dem Leser wird  die ganze Familiengeschichte ausgebreitet. Auf der einen Seite ein Wunderkind und gleichzeitig seine kleine körperlich und geistig schwerstbehinderte Schwester, die mit ihren Einschränkungen die ganze Familie in Atem hält, bis sie in der Badewanne ertrinkt. Das deutsches Kindermädch für das kleine Mädchen und auf der anderen Seite Privatlehrerin und Geigenlehrer für das musikalische Genie. Die ganze Familie ist wie in ein Unternehmen  eingebunden und ordnet sich der Karriere von Gideon seit Jahren unter. 

    Als wäre das alles noch nicht schräg genug, lernt Gideon die Zustellerin Libby kennen, die in die leerstehende Wohnung in seinem Haus einzieht und mit der Gideon eine seltsame Beziehung verbindet.

    Wie man bei Elizabeth George inzwischen daran gewöhnt ist, so gibt es auch in diesem Roman seltsamen Verbindungen und viele diffuse Personen, die alle ihren großen und kleinen Geheimnisse haben, die auch alle zur Sprache kommen - ob sie für den Roman wichtig sind oder auch nicht. Das erzeugt Längen.

    Von den fast 900 Seiten hätten etliche eingespart werden können. Der Roman hat Durchhänger und ganze Abschnitte konnte ich ohne etwas vom Inhalt zu verpassen, einfach quer lesen. 

    Das Ende hat etwas von einem Paukenschlag. Nach fast 900 Seiten war es dann aber auch genug. 


  8. Cover des Buches Herr Mozart wacht auf (ISBN: 9783746626963)
    Eva Baronsky

    Herr Mozart wacht auf

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Ich habe das Buch vor über 10 Jahren gelesen und mich dabei, bei allem Respekt vor dem Meister, sehr amüsiert.
    Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Begeisterung Mozarts über CDs: Die Möglichkeit (vor allem seine) Musik jederzeit auch zuhause hören zu können, hat ihm sehr gefallen.
    Was er wohl zu Streaming gesagt hätte?
    Generell wird Mozart aber nicht als eine Art "Catweazle" dargestellt, sondern als musikalisches Genie, der immer - auch in alltäglichen Geräuschen - Musik zu hören scheint.
    Er wird als ein lustiger und liebenswerter, oft sprunghafter und auch unzuverlässiger, machmal melancholischer Charakter beschrieben, der sich in dem ihm unbekannten Wien über so manches wundert.
    Es gibt im 21. Jahrhundert Tickets für ein Mozart-Konzert?
    Und man kann an fast jeder Ecke Mozart-Kugeln kaufen?
    Für Musikliebhaber (Mozart trennt übrigens nicht nach E und U) eine wirkliche liebenswerte Geschichte. Ich sollte sie mal wieder lesen.

  9. Cover des Buches Bibliothek der Träume (ISBN: 9783868276022)
    Lynn Austin

    Bibliothek der Träume

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Lynn Austin ist eine begnadete Erzählerin, die es immer wieder schafft, ihre Leser mit den ersten Zeilen eines Romans völlig in eine andere Welt abtauchen zu lassen. Für „Bibliothek der Träume“ hat sie sich die Zeit der Weltwirtschaftskrise als spannenden historischen Hintergrund ausgesucht, vor dem sie eine nicht minder faszinierende Geschichte entspinnt, während der die Heldin von einem etwas naiven Bücherwurm zu einer patenten jungen Frau heranreift.
  10. Cover des Buches Schöne Freunde (ISBN: 9783446261624)
  11. Cover des Buches Die Violine von Auschwitz (ISBN: 9783442742981)
    Maria Àngels Anglada

    Die Violine von Auschwitz

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auch unter den Nazis gab es Personen, die noch menschlich waren, zumindest halbwegs. Aus der Sicht eines KZ-Häftlings erzählt, der sein Verhalten den abstrusen Vorstellungen der Aufseher anpasste und dadurch überlebte.

  12. Cover des Buches Die Liebe der Erika Ewald (ISBN: 9783745078152)
  13. Cover des Buches Der Geiger (ISBN: 9783426654446)
    Mechtild Borrmann

    Der Geiger

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum

    Der hochtalentierte Geige Ilja Grenko gibt in Moskau im Jahr 1948 ein erfolgreiches Konzert. Doch direkt nach Abgang aus dem Saal wird er mitsamt seiner wertvollen Stradivari-Geige noch vor Ort von Männern in Zivil verhaftet. Die Geige wird natürlich beschlagnahmt. Man wirft ihm vor, Fluchtpläne zu hegen und verurteilt ihn zu 20 Jahren Straflager in Sibirien.

    Jahrzehnte später in Deutschland wird Sascha Grenkos Schwester vor seinen Augen erschossen. Warum? Sie hatte ihn kurz vorher angerufen und ihm um seine Hilfe gebeten. Sascha will den Mörder seiner Schwester finden und deckt dabei die Wahrheit über die Deportation seines Großvaters und die verschollene Geige auf.

    Dies war nicht mein erstes Buch dieser wirklich begnadeten Autorin und wieder war ich sofort in den Bann der Geschichte gezogen. Sie versteht es wie immer, den interessierten Leser in die Nachkriegszeit der Sowjetuninon zu ziehen, das Ausmaß der damaligen Zustände verdeutlicht zu bekommen, alles eingewebt in eine spannede Familiengeschichte. Dabei ist bei der Autorin jeder Satz klug gewählt und kein Satz zu viel. Dramatisch, bedrückend und spannend - einfach mehr als gelungen.

  14. Cover des Buches Peterchens Mondfahrt (ISBN: 9783849902056)
    Gerdt von Bassewitz

    Peterchens Mondfahrt

     (151)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Der Maikäfer Herr Sumsemann hat nur fünf Beinchen und benötigt deshalb die Hilfe der Geschwister Peter und Anneliese, um zum Mond zu reisen und von dort das sechste Bein zurückzuholen. Auf ihrer Reise begegnen die drei einer ganzen Reihe kurioser Figuren.

    Einige Aspekte dieses über 100 Jahre alten Kinderbuches sind schon lange nicht mehr zeitgemäß; so z. B. die dargestellten Geschlechterrollen. Als Junge hat Peter stets tapfer und mutig zu sein, während Anneliese als Mädchen folgsam und artig zu sein hat. Allerdings dürfte es keinem Leser schaden, diese altmodischen Sichtweisen kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen.

    Auch nach mehr als einem Jahrhundert bietet die Geschichte Lesern jeden Alters ein großes Vergnügen und gute Unterhaltung.

  15. Cover des Buches Küss mich zum letzten Mal (ISBN: B0124R9B1A)
    Charlotte Cole

    Küss mich zum letzten Mal

     (27)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Küss mich (Finley Meadows), Band 2 (Kurzgeschichte): In den 1970er Jahren ist Adele zwanzig Jahre alt und sollte gemäss ihrem Vater endlich heiraten, damit ein Mann auf den Hof kommt und mithelfen kann. Da trifft sie die Liebe ihres Lebens: Rouven, ein Geiger, der am Beginn einer grossen Karriere steht. Sie planen ihre Zukunft, doch ihr Vater verbietet eine Heirat. Unerwartete Dinge zwingen sie zur schwersten Entscheidung ihres Lebens…

    Erster Eindruck: Im oberen Teil des Covers ein Pärchen, in der Mitte der Buchtitel und im unteren Teil ein schönes Herrenhaus an einem kleinen See mit einem Ruderboot – sehr schön.

    Adele will die Männer, die ihr Vater für sie ausgesucht hat, nicht. Sie hat Träume und möchte diese verwirklichen, wie z.B. Literatur studieren. Dann trifft sie Rouven und ist glücklich, wie nie. Umso schmerzhafter dann ihre Entscheidung am Ende des Sommers. Wirklich berührend…

    Ich frage mich immer, wieso eine Kurzgeschichte? Kaum habe ich mich lesetechnisch „aufgewärmt“, ist die Geschichte auch schon ausgelesen. Da mir der erste Band der der Küss-mich-Reihe (Finley Meadows) so gut gefallen hat, nehme ich nun eben auch die Kurzgeschichte mit. Aus meiner Sicht hätte man diese Vorgeschichte, die ja Jahrzehnte vor dem ersten Band passiert ist, sehr gut in den Band 3, wo es wiederum um Adele geht, integrieren können.

    Zu einer Kurzgeschichte gibt es von mir auch nur eine kurze Rezension, denn sonst verrate ich zu viel von der Geschichte um Liebe, Pflichtgefühl und Traumerfüllung – 3 Sterne.
  16. Cover des Buches Familienstücke (ISBN: 9783499622168)
    Daniel Hope

    Familienstücke

     (8)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Wanderer zwischen den Welten . Daniel Hope auf der Suche nach der "falschen Großmutter". . Daniel Hope ist ein Zauberer - ein Zauberer auf seinem Instrument: der Geige. Als er vor drei Jahren nach einer NDR Talk Show von einer Lektorin ein Angebot bekam, seine Biographie zu schreiben, bedankt er sich höflich und lehnt ab. Mit damals 30 Jahren fühlte er sich für seine Memoiren einfach zu jung (obwohl dergleichen heutzutage durchaus von noch jüngeren Vertretern der Medienwelt exerziert wird). . Warum jetzt doch - mit 33? Weil es kurz nach diesem Auftritt ein einschneidendes Erlebnis in seinem Leben gab, das ihn veranlasste, eine Recherche nach seinen familiären Wurzeln zu beginnen. Und so ist Familienstücke - eine Spurensuche auch keine Biografie seines "erfüllten, schaffensreichen Lebens", sondern, wie der Untertitel es vermuten lässt, eine Suche nach der Matrix seiner Herkunft. Hope ist ein Kosmopolit. Er hat irisches, deutsches, südafrikanisches und auch jüdisches Blut in seinen Adern fließen, er ist in England aufgewachsen, hat eine deutsche Frau, deren Sprache er exzellent beherrscht und wohnt in Amsterdam. Er ist bis heute ein Wanderer zwischen den Welten. Was hat es nun mit diesem einschneidenden Erlebnis auf sich? . Ausschlaggebend für seine Spurensuche war eine Villa in Berlin-Dahlem. Dort, in der Straße "Im Dol", lebten einst Daniel Hopes Urgroßeltern mütterlichseits: Wilhelm und Margarete Valentin, bis sie 1935 als Juden von den Nazis in die Emigration gezwungen wurden. Der Geiger wollte dieses Haus nach einer Konzertreise besuchen. Doch der Abstecher in den Südwesten von Berlin sollte alles andere als harmonisch enden. Als er das Gebäude fotografieren wollte, wurden ihm von einer Bewohnerin die Worte: "Verschwinden Sie!" entgegen geschleudert. Sie saßen fortan wie ein Stachel in seiner Seele und gaben den endgültige Anlass, zu den Wurzeln seiner Familie vorzudringen, deren deutscher Zweig sich stets in Schweigen gehüllt hatte, wenn es um Fragen nach ihrer Vergangenheit ging. . Über die irischen Ahnen seines Vaters Christopher Hope wusste er Bescheid (Urgroßvater McKenna wanderte als mittelloser Abenteurer nach Südafrika aus, wo er es bis zum Hotelbesitzer und Bürgermeister brachte). Doch über die Vorfahren seiner Mutter Eleanor Klein erfuhr Daniel Hope nichts. Ein paar Fotos und der Satz seiner Großmutter: "Wir hatten einst diese Villa in Dahlem", waren ihm zu wenig. . Nun ist der sympathische Engländer mit irischem Pass nicht nur einer der führenden Geiger unserer Zeit, sondern er bezeichnet sich auch als Forschernatur. Wenn er neue Werke einstudiert, betreibt er oft ausführliche Recherchen in Archiven und Bibliotheken. So nun auch nach dem dunklen Geheimnis seiner Großeltern. "Es ist wie mit einem verloren geglaubten Musikstück. Hat man es gefunden, hört man einem ganzen Schicksal zu", meint Hope. . Warum verschwiegen seine Großeltern ihre Vergangenheit? Hope recherchiert intensiv und fördert nach und nach die Geschichte der einstmals sehr erfolgreichen Familien Klein und Valentin zu Tage, die so lange geheimnisvoll verworren im Verborgenen lag. Aus seiner Großmutter, einer Berliner Grande Dame aus wohlhabendem Haus wurde eine Näherin, die später eine Hühnerfarm bewirtschaftete, um ihre Kinder durchzubringen. Vielleicht war das der Grund, warum über die Vergangenheit nicht geredet wurde, "denn es muss schwer genug gefallen sein, die Heimat und den biografischen Hintergrund verloren zu haben, verfolgt gewesen und von Reichtum in Armut gefallen zu sein. Zwar hatten sie versucht, sich ohne Klage in der Fremde eine neue Existenz zu schaffen, aber was blieb, war ein nicht zu verwindender Schmerz und der Schrecken mit dem Schrecken davongekommen zu sein. Anders als so viele andere (…) Vielleicht weil Schweigen Schutz bedeutete, Schutz vor Gefahr", berichtet Daniel Hope. . Jetzt kennt er die Geschichte der Villa und "seiner Geister, die er wachrief." Heute hat jedes Foto für ihn eine besondere Bedeutung, weil es ihm etwas ganz persönliches erzählt und nicht nur wie früher Papierbilder bzw. Momentaufnahmen sind, von Menschen, von denen er irgendwie stammt. . An dieser Suche nach seinen Ahnen, an deren Berg- und Talfahrt, die auch ein Stück, ja fast eine Obsession eigener Identitätssuche war, lässt er sein Publikum partizipieren. Und so erfährt der Hörer natürlich auch seinen Werdegang: sein virtuoses Leben mit der Geige, an der Seite des großartigen Yehudi Menuhin, dessen Sekretärin und spätere Managerin seine Mutter war. Ihm ist es wohl weitestgehend zu verdanken, dass Daniel Hope zu einem Musiker heranreifte, der sich neben den für sein eigenes Instrument geschriebenen Meisterwerken auch für andere Stilrichtungen begeistern lässt: von indischen Ragas bis hin zum modernen Jazz. . Schweigen konnte Daniel Hope noch nie "Vielleicht bin ich auch deshalb Musiker geworden", sinniert der sympathische Geiger. " 'Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist', das ist ein Satz von Victor Hugo, der mir immer gefallen hat und so klingen die Stücke meiner Familie." . "Seit ich das alles über meine Familie weiß, fühle ich mich besser in der Balance. Ich fühle, dass mein Spiel sich geändert hat. Es ist eine innere Ruhe, wie ich sie lange nicht hatte. Indem man sich selber besser kennenlernt, wird man entspannter und entwickelt mehr Offenheit für die Impulse, die von anderen Musikern kommen", erklärt Daniel Hope in einem Interview. Daher ist es nicht verwunderlich, als ein Kritiker der Londoner Tageszeitung "The Times" feststellte: "Derart intelligentes Spiel ist unvergänglich (...) Wo Hope ist, ist Leben". Aber eben auch Nachdenklichkeit. Und deshalb sagt Familienstücke - Eine Spurensuche über diesen herausragenden Künstler ebenso viel aus wie seine musikalischen Stellungnahmen. . Fazit: "Meine Familiengeschichte spiegelt repräsentativ wider, was im 20. Jahrhundert passiert ist", meint Daniel Hope. Somit ist das Buch gleichzeitig Lebensroman, Familiensaga und Künstlerbiographie eines jungen Geigenvirtuosen.
  17. Cover des Buches Luzerner Todesmelodie (ISBN: 9783954519507)
    Monika Mansour

    Luzerner Todesmelodie

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Ein Raubüberfall bringt den Polizisten Cem Cengiz in die Nähe einer Villa am Vierwaldstättersee, als dort ein Ehepaar ermordet wird. Ist der Sohn, ein berühmter Stargeiger, der zusammen mit dem Paar aufgefunden wird, der Täter, oder steckt etwas Anderes hinter der Tat?

    "Luzerner Todesmelodie" ist der dritte Krimi um den Luzerner Ermittler Cem. Die beiden Vorgängerbände kenne ich nicht, konnte der Handlung aber dennoch gut folgen. Allerdings werden immer wieder Anspielungen auf frühere Geschehnisse gemacht, was der späteren Lektüre der Vorgänger etwas die Spannung nehmen könnte.

    Die Geschichte wird aus der Perspektive eines allwissenden Beobachters erzählt, der je nach Szene mal auf die eine, mal auf die andere Figur fokussiert und teilweise öfters hin- und herwechselt. Am Häufigsten wird allerdings aus der Sicht von Cem erzählt, was ihn zum klaren Protagonisten macht. Im Grunde mochte ich ihn, er hat jedoch einige Eigenschaften, die mich nicht so begeistert haben. Er scheint sich beispielsweise Frauen grundsätzlich überlegen zu fühlen (er bezeichnet sich auch ohne Scham als Macho) und kann wohl nur bedingt nachvollziehen, weshalb ihn seine Freundin verlassen hat, nachdem er mit einer anderen rumgeknutscht hat. Auch scheint er sich ausschliesslich als Türke zu betrachten, obschon er als Mitglied der Luzerner Kantonspolizei eigentlich auch Schweizer Bürger sein müsste (sofern sich die Praxis nicht geändert hat, nur Schweizer anszustellen). Die anderen Figuren wurden bis in die kleinen Nebenrollen sorgfältig ausgearbeitet, sodass jeder individuell erscheint und nicht in der breiten Masse versinkt.

    Die Handlung ist interessant aufgebaut, mit einigen überraschenden Wendungen und falschen Spuren, die mich in die Irre geführt haben. Im Ganzen erschien mir der Kriminalfall allerdings etwas zu konstruiert, um mich vollkommen z überzeugen. Etwas mehr Realismus hätte ich hier bevorzugt. Neben dem Kriminalfall spielen auch Cems und Barbaras (Cems Vorgesetzte) Privatleben eine Rolle, jedoch ist diese nicht so gross ausgebaut, dass sie den Krimiteil an den Rand rücken würde. Besonders gut gefallen hat mir natürlich die Szenerie in "meiner" Stadt Luzern, wo ich die meisten Schauplätze auch schon besucht habe (Cems Arbeitsweg führt, so wie er beschrieben wird, sogar an meiner Haustüre vorbei). Mit vielen kleinen Details, wie der Auswahl tatsächlicher existierender Bars und Restaurants zu Treffen zwischen den Figuren, wird die Stadt, insbesondere für Kenner, so richtig lebendig.

    Der Schreibstil der Autorin Monika Mansour liess sich flüssig lesen. Eingestreute Dialektwörter könnten Nicht-Schweizer allerdings etwas verwirren, vor allem, da dieses Buch kein angehängtes Glossar hat, in dem sie übersetzt werden könnten. "Luzerner Todesmelodie" hat mir gut gefallen, sodass ich die Lektüre der Vorgänger nun auch nachholen möchte. Fans von Regiokrimis kann ich das Buch gerne weiterempfehlen, besonders allen Luzernern, die Krimis mögen.

    Mein Fazit
    Spannender, jedoch stellenweise recht unrealistischer Regiokrimi.
  18. Cover des Buches Die drei ??? - Musik des Teufels (ISBN: 9783865365927)
    André Marx

    Die drei ??? - Musik des Teufels

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Was ist nur in Bob gefahren? Der, ansonsten so ausgeglichene, dritte Detektiv reagiert plötzlich äußerst gereizt auf seine beiden Detektivkollegen! Es scheint als stünde er unter dem Einfluss einer fremden Macht... Das können Justus und Peter nicht auf sich sitzen lassen und folgen Bob heimlich, der sich im schwarzen Anzug aus dem Haus schleicht um in einer abgelegenen Villa einem Geigenkonzert zu lauschen. Doch ehe sich die beiden versehen scheinen auch sie der eigenartigen Faszination der Musik zu verfallen. Können Sie sich rechtzeitig dem Bann des Teufelsgeigers entziehen und das Geheimnis welches ihn umgibt lüften?

     

    EIGENE MEINUNG:

    Das Cover dieser Folge zeigt eine Geigenspieler mit seinem Instrument. Die Farben um ihn herum sind in Orange- und Rottönen gehalten, während sein Gesicht fast kalkweiß wirkt. Dazu passend meint man Teufelshörner zu sehen. Ebenfalls wie ein Trugbild wirkt der Schwanz des „Teufelsgeigers“! Das Bild ist sicher passend zum Inhalt und irgendwie wie ein Bild das man auf zwei Weisen betrachten kann – davon, dass es mir „gefällt“ kann ich aber nicht sprechen!

    Die Geschichte an sich beginnt total spannend und reißt einen gefühlsmäßig auch gleich mit, da Bob sich völlig unnatürlich verhält! Man ist sofort mit Justus und Peter einer Meinung, dass man dieser Sache nachgehen muss! Auf die „Lösung“ wäre ich dabei nicht gekommen – ich lese zuvor keine Klappentexte!

    An sich bin ich kein großer Kenner von Geigenmusik und auch kein Musiker, aber diese etwas andere Story hat mir gut gefallen. Als „Helferin“ haben die Drei Detektive hier ein junges Mädchen im Rollstuhl an ihrer Seite, die zu Beginn schon eher unsympathisch wirkt. Das Ende ist interessant und gut gewählt.

     

    Tracks:

    1.       Heimlichkeiten

    2.       Die Musik des Teufels

    3.       Ertappt

    4.       Peisinoes Gesang

    5.       Der Fluch der Teufelsgeige

    6.       Der fiedelnde Tod

     

    Trivia:

    ·         Jelena Charkova hat hier ihren ersten Auftritt.

    ·         Die Geschichte ähnelt ein wenig dem Fall „Die drei Fragezeichen und die singende Schlange“. (25)

    ·         Obwohl in dieser Folge die "Teufelsmusik" als Eigenkomposition von Vanderhell bezeichnet wird, wird im Hörspiel die Caprice No. 9 von Niccolò Paganini verwendet. Der 1782 in Genua geborene Musiker war zu seinen Lebzeiten (und weit darüber hinaus) der weltbeste Geigenvirtuose. Seine Kompositionen waren gleich seiner Spielweise so schwierig, dass behauptet wurde, Paganini hätte einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, um so gut geigen zu können. Daher auch der Begriff und deswegen fiel die Wahl wohl auch auf ein Stück von dem "echten Teufelsgeiger"; Niccolò Paganini.

    (Quellen: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=84, http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Musik_des_Teufels)

     

    FAZIT:

    Eine durchaus interessante, solide Geschichte rund um einen sich komische verhaltenden Bob, Geigen, Noten und eine teuflisch wirkende Musik!

  19. Cover des Buches Die kleine Moorfee (ISBN: 9783844252996)
    Anne Pohl

    Die kleine Moorfee

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Wagner (ISBN: 9783404192991)
    Gustaf Skördeman

    Wagner

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Lexa_Gallay

    Das Buch "Wagner" von Gustaf Skördeman hat mich überwältigt! Der dritte Teil der Reihe von Gustav Skördeman! 

    Inhalt: In London wird von Doppelagentin Agneta Broman ein russischer Obligarch ermordet. In Stockholm wird im selben Augenblick der Außenminister enthauptet. Der unfassbar brutale Mord geht als Video an die Polizei. Die Ermittlungen starten, doch Sara Nowak ist in diesem Moment nicht bewusst, wie verstrickt das ganz ist und welche internationalen Dimensionen das ganze hat. Es erfolgen weitere Morde von erfolgreichen Personen. Erste Spuren führen zu einer Ölförderfirma und einem russischen Obligarchen. Der Kreis der Ermittlungen, Täter und Opfer wird immer größer und Sara macht sich nicht nur einen tödlichen Feind! Nicht nur eigenes Leben ist in größter Gefahr

    Nach dem Lesen der letzten zwei Teile wusste ich über die vorherigen Geschehnisse gut Bescheid. Ebenso rate ich auch, dass man die anderen Teile liest, bevor man mit "Wagner" beginnt. 

    Das Buch "Wagner" hat mich enorm mitgerissen!  Es ist sehr umfangreich geschrieben und unglaublich spannend! Bis zur letzten Seite hat mich das Buch im Lesefieber gehalten. Bis zum letzten Wort hat die Spannung angehalten!

    Ich gebe dem Buch einen Stern Abzug in Bezug auf das Ende! Ein spektakuläres, unvorhersehbares Ende ist geschrieben worden, welches von jedem Leser unterschiedlich aufgefasst werden kann. 

    Dennoch war die Trilogie unglaublich spannend und der Autor hat eine wahrliche, gut recherchierte Trilogie geschrieben!

    Das Buch ( und die zwei Teile davor natürlich) sind sehr zu empfehlen!  



  21. Cover des Buches Wintersonate (ISBN: 9783940731357)
  22. Cover des Buches Todesnetz (ISBN: 9783839213216)
    Bernd Franzinger

    Todesnetz

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bine1970
    Klappentext:

    MENSCHENJAGD

    Beim Besuch des Dürkheimer  Wurstmarktes  verschwindet die Handtasche von Tannenbergs Nichte Marieke .
    Als sie nach Hause kommt, stellt  sie fest, dass der Dieb in ihre Wohnung eingedrungen ist und ihren Laptop gestohlen  hat.
    Der Täter  verschafft sich Zugang  zu Mariekes  sozialen Netzwerken und schlüpft  online in ihre Identität .

    Am nächsten Tag wird in einem Waldgebiet  ein ermordeter  Jogger  aufgefunden .
    Kurz danach wird eine Studentin als vermisst gemeldet, die über  einen  fingierten  Communitykontakt  in den Wald  gelockt wurde.

    Weitere Frauen werden entführt und in einem ehemaligen Bunker gefangen gehalten.
    In einem überdimensionalen Spinnennetz vereinigt er sie zu einem makabren Kunstwerk .
    In der Mitte des Netzes befinden sich ein kleines und ein kleines großes Kreuz.
    Wen hat der Täter  dafür  im Visier ?

    Meine Meinung

    Mich hat Franzinger mal wieder total gefesselt, innerhalb von 1,5 Tagen habe ich das Buch gelesen und wurde wieder auf eine falsche Fährte bezügliche des Täters,geführt.
    Wobei ich mir schon dachte, das das eine falsche Fährte sein könnte, denn es wäre sehr ungewöhnlich, wenn man bei Tannenberg's Fällen schon nach der Hälfte weiß wer der Täter ist. Welcher mir im übrigen sehr krank erschien. Die Beschreibung der Soinnen machte mir weniger Angst, da ich gerade vor kurzem ein Hörbuch von Andreas Winkelmann im CD Spieler hatte und daher schon einige Exemplare dieser "süßen Tierchen"  kannte.
    Die entführten Frauen taten mir sehr leid, und wenn sie noch keine Spinnenphobie hatten, dann jetzt, denn der Täter war sehr grausam und ließ alle möglichen Spinnen über die Frauenkörper krabbeln

    Es ist immer wieder schön sich in das warme Nest der Familie Tannenberg zu begeben, die Reibereien zwischen Jacob und Wolfram, die Mutter die alle Familienmitglieder und Freunde mit Essen verwöhnt.
    Die kleine Emma, welche schon bald ein Brüderchen bekommt. Sehr schön.
    Wie oft sind wir schon in der Gegend um Kaiserslautern/Hochspeyer herum gefahren, man liest die Ortsbeschreibungen im Buch  und weiß eigentlich sofort wo man sich gerade befindet.
    Lachen musste ich als der Supermarkt erwähnte wurde der schon sehr oft seinen Namen gewechselt hat, auch da wusste ich sofort welcher gemeint ist.

    Fasziniert hat mich auch das Cover, welches ich mir genauer angesehen habe als ich schon ein paar Seiten gelesen hatte.
    Mit Todesnetz ist nicht nur das Spinnennetz sondern auch das Internet gemeint, denn durch das Internet  kommt der Täter zu seinen Opfern und  meist sind es alleinstehende Frauen die in einem sozialen Netzwerk sehr viel über sich erzählen.
    Nachdem man dieses Buch gelesen hat wird einem wieder bewußt wie vorsichtig man mit den Informationen übers Internet sein muß.
  23. Cover des Buches Das geheime Lied (ISBN: 9783442381784)
    Andrés Pascual

    Das geheime Lied

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Elshalom
    Einer der Gründe für mein Interesse an dem Buch war der Werbetext "Michael Steiner ist ein begnadeter Musiker, der auf eine erfolgreiche Karriere zurückblickt ..."
    Zitat:
    "Die Violine war sein Leben, und von dem Moment an, an dem er morgens erwachte, dachte er an nichts anderes als daran, den Steg mit den Fingern zu umfassen, sich das Instrument an die Wange zu legen, die erste Saite mit dem Bogen zu berühren und in Ekstase zu verfallen."
    1. Der Steg ist das dünne Stück Holz, das die Saiten trägt.
    Kein   Geiger umfasst den Steg mit den Fingern, im Gegenteil, diese Gegend ist für die Finger absolut tabu. Die Geige wird am Hals aufgenommen.
    2. Die Geige wird zum Spielen niemals an die Wange gelegt, sondern zwischen Kinn und Schlüsselbein geklemmt.

    Dass es in dem Buch dann um eine Melodie geht, die sich je nach "Partitur" (eine Melodie  kann keine Partitur haben, eine Partitur muss mehrere Stimmen aufweisen) immer um eine Sechzehntelnote von der vorherigen unterscheidet, ist ein Thema, das mich keine drei Seiten zu fesseln vermag. Trotzdem habe ich bis zur Seite 116 durchgehalten, ab dann wäre die Langeweile zur Qual geworden.

  24. Cover des Buches Der Experte (ISBN: 9783785760864)
    Mark A. Smith

    Der Experte

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Energie1966
    Ein sehr gutes Buch !

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