Bücher mit dem Tag "geister sehen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geister sehen" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Wen der Rabe ruft (ISBN: 9783426528983)
    Maggie Stiefvater

    Wen der Rabe ruft

     (1.177)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    kann Spoiler enthalten

    Das ist mein erstes Buch von Maggie Stiefvater und ich bin ziemlich schnell durchgekommen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich und das Setting war sehr spannend aufgebaut. Nur manchmal hatte ich Probleme, alles genau zu verstehen.

    Man wird am Anfang gleich in die Geschichte geworfen. Die mystischen Beziehungen und Hintergründe werden nicht genau erklärt, sondern sie sind einfach da - sowohl aus Blues Perspektive, als auch aus der der Aglionby-Jungen. Das hat es mir manchmal sehr schwer gemacht, alles nachvollziehen zu können. Ich habe immer noch nicht alles verstanden, manche Szenen und neuen Entdeckungen der Jugendlichen waren auch etwas lose aneinandergereiht, wodurch die Sprünge schwer zu verstehen waren.

    So oder so fand ich das Buch dennoch spannend. Durch die Zukunftsvisionen wurden schon Einblicke in künftige Wendungen geliefert, die mich auf jeden Fall dazu animieren, die Folgebände zu lesen. Ich habe auch etwas die Hoffnung, dadurch manche Sachen besser verstehen zu können.

    Die Charaktere fand ich ebenfalls sehr interessant und vielfältig. Jeder hatte seine eigene besondere und wichtige Rolle.

    Manche Plotttwists habe ich kommen gesehen, manche haben mich wirklich überrascht. Insgesamt vergebe ich 3,5-4 Sterne.

  2. Cover des Buches Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen (ISBN: 9783596190461)
    C.C. Hunter

    Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen

     (1.549)
    Aktuelle Rezension von: Fantasylove2007

    Bei der Reihe lohnt es sich durchzuhalten. 


    Kylie ist eine wirklich nervige und sprunghaft Protagonistin. Schon im ersten Teil gefiel mir ihre heulerische Art und ihr kindisch Verhalten nicht.

    Mich stört auch das Liebes Dreieck. Allgemein hasse ich love triangle aber hier war es irgendwie schlimmer als sonst. Ich persönlich bin Team Lucas, und als er gegangen ist, hat sie sich nur so gedacht:Ja er ist ja nicht da. Derek aber schon. Und zack küsst sie ihn. Sie selbst wird immer wütend, wenn sie daran denkt, dass diese Werwölfin (hab gerade den Namen vergessen) bei ihm ist, als hätte sie irgendein Recht darauf. ER musste gehen und hat die andere nicht gebeten mitzukommen, außerdem waren Kylie und Lucas ja nicht zusammen oder so. SIE hat jetzt was mit Derek und beschwert sich, dass bei er mit einer anderen irgendwo ist, obwohl sie nicht mal weiß ob da was läuft. Und wenn schon. Als er gegangen war hat sie ja das getan von dem sie denkt, dass Lucas und diese Werwölfin es tun. Abgesehen davon gefällt mir die Art nicht wie das immer bei sowas dargestellt wird: Für wen soll ich mich entscheiden? Für X oder für Y? Als würde man beim McDonalds zwischen einem Chicken und Cheese Burger wählen müssen und nicht zwischen zwei ja *übernatürlichen Lebewesen*.


    Ansonsten mag ich die Nebencharaktere (vorallem Della), aber es ist ein bisschen zu viel Teenie Drama und unnötige Gespräche  und die Story kommt auch nicht in Höchstgeschwindigkeit voran. Ich hoffe es wird im dritten Teil besser. (SPOILER!!)  Da kommen Kylie und Lucas zusammen soweit ich weiß.


    Fazit:

    Ich glaube die Reihe hat Potenzial und ist auch ganz gut, aber sie zieht sich trotzdem etwas. Vielleicht gefällt es ja jüngeren. Ich bin 16 und fühle mich bei ein wenig zu alt dafür. Ist aber nur meine Meinung, die wahrscheinlich eh keinen interessiert:)

  3. Cover des Buches Dead Romantics (ISBN: 9783423263542)
    Ashley Poston

    Dead Romantics

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Beasonders

    Nachdem ich gelesen habe, dass Ali Hazelwood dieses Buch liebt, wollte ich es unbedingt lesen. Ich meine: ich feiere Ali Hazelwood und wenn ein Buch von ihr positiv bewertet wird, dann wird es mir sicher auch gefallen.

    Anfangs hat es mich ehrlicherweise aber nicht sooooo gekriegt. Ich wusste nicht, wohin sich diese Geschichte wirklich entwickeln wird. Florence schreibt Bücher, genauer gesagt Liebesromane, glaubt aber nicht mehr an die Liebe. Ihr neuer Lektor soll sie nun vom Gegenteil überzeugen. Neben all dem hat Florence auch die „Gabe“, Geister zu sehen. Sie versucht ihnen dabei zu helfen, ins Jenseits zu kommen. Und diese skurrile Geschichte wird nun noch in eine Liebesgeschichte verflochten. Klingt ein bisschen abgedreht, ist es auch irgendwie und das wird auch der Grund sein, warum ich anfangs Schwierigkeiten hatte, mich in diese Geschichte einzufinden. Aber ich wurde belohnt: am Ende habe ich seit Langem sogar mal wieder eine Träne verdrückt.

    Ein schönes Buch mit einer noch schöneren Geschichte, wenn man sich drauf einlässt. Aber an Ali Hazelwood kommt sie nicht ran :)

  4. Cover des Buches Heaven's End – Wen die Geister lieben (ISBN: 9783737341349)
    Kim Kestner

    Heaven's End – Wen die Geister lieben

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung:
    •Achtung! Diese Rezension kann Spuren von Spoilern enthalten! Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie.• Ich wurde sehr Gut unterhalten von diesem Buch, bin aber ein wenig ratlos, ob die Reihe nun noch fortgesetzt wird? :/ Es scheint mir fast nicht so zu sein.
    Das Buch beinhaltet eine spannende Geschichte über Geister, die Vergangenheit und mysteriöse Flüche.

    Cover: Das Cover des Buches gefällt mir wirklich sehr! Wir sehen das Fuchsmädchen darauf- Jojo. (:
    Ihre wallende rote Mähne, ist der Eyecatcher des Buches und verbindet man sofort mit Schottland. Auf ihren Kopf erkennt man dazu noch eine rote Brille. Sie trägt ein schlichtes schwarzes T-Shirt mit blauen Zeichen darauf- aber auffallend sind eher die zwei weißen Wiesel die sich um sie herum tummeln. (: Über ihren Kopf kann man noch den Schatten eines riesigen Schlosses erkennen, was auch perfekt zu der Story passt. Diese erhebt sich vor einem düsteren, nur spärlich erleuchtenden Nachthimmel. Auch die zahlreichen goldenen Verzierungen rund um das Cover gefallen mir sehr. Der Titel unten, erscheint fast wie ein altes Eingangsschild zu einem urigen Örtchen.

    Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wirklich sehr Gut. Es war das erste Werk das ich von ihr verschlungen habe. (:
    Typisch für ein Jugendbuch war das Buch sehr locker und leicht geschrieben. Die Atmosphäre würde ich als sehr angenehm und leicht düster beschreiben.
    Ich habe die Thematiken wirklich sehr gemocht- nicht nur die Geister, sondern auch die Flüche und das Eintauchen in die Vergangenheit. Alles scheint miteinander verknüpft zu sein- sehr toller Aufbau. (: Allerdings gab es auch ein paar Rituale und düstere Szenen- darum ist das Buch nicht für komplett schwache Nerven geeignet. (:
    Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin und bin gespannt was sie sonst noch so in der Schublade hat.

    Idee: Die Idee des Buches hat mir Gut gefallen. :) Wir lernen die chaotische Jojo kennen. Jojos Familie besitzt schon seit Generationen eine Gabe: Und zwar können sie die Geister ihrer Vorfahren sehen. Jojo lebt also nicht nur mit ihrem Bruder und ihren Eltern zusammen auf einem kleinen Cottage, sondern mit ein paar sehr urigen, sehr eigensinnigen Geistern. Und diese haben es echt in sich..
    Das Ganze spielt in dem wunderschönen Schottland, mit einer wahnsinnig tollen Kulisse. ♡
    Und darum geht es genauer:
    Ein Mädchen in der Stadt wird in ihrem zu Hause heimgesucht und Jojo beschließt ihr zu helfen.
    Immermehr Geheimnisse werden aufgedeckt. Denn plötzlich wird klar: Da steckt mehr dahinter- und es hat mit dem Schwarzmagier Throckmorton zu tun der vor über 500 Jahren lebte. Nicht nur das Mädchen scheint verflucht zu sein, sondern auch Jojo. Und dazu kommt das Throckmorton wohl alles tut um wieder unter den lebenden zu wandeln.. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.. Wenn dann nicht auch noch Jojos verflixte Herz wäre, welches immer schneller schlägt, wenn dieser ganz bestimmte, gutaussehende Kerl ihr über den Weg läuft..


    Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung.
    Ich muss jedoch sagen, dass das Buch eher sehr gemächlich daherkommt.
    Es gab jetzt keine absoluten Highlights oder brachiale Spannungsbögen, wo man denkt: Wooah. Aber gerade die außergewöhnlichen Charaktere und die kleine Liebesgeschichte machen das Buch wirklich lesenswert. (:
    Das Ende war nochmal sehr spannend. Ich bin sehr neugierig, wie es weitergeht! Aber irgendwie habe ich die Befürchtung das die Reihe nicht fortgesetzt wird. :/ Band zwei sollte 2020 erscheinen und noch ist davon nichts in Sicht, was sehr schade wäre! ♡ Ergänzung: Gerade mit den Verlag geschrieben, die Reihe wird nicht fortgesetzt.. määh.

    Charaktere: Die Charaktere haben mir wirklich sehr Gut gefallen. Gerade die Geister in dieser Geschichte waren einfach nur toll- ich mochte all ihre Eigenheiten und sie sind mir tatsächlich sehr ans Herz gewachsen. Kein Wunder das es Jojo genauso geht, obwohl ihr davon manchmal die Haare zu Berge stehen. (: Egal ob Sir Robert oder Miss Duff.. Sie sind unglaublich niedlich.
    Jojo mochte ich tatsächlich sehr gerne. Ihre Bodenständigkeit und auch oft ihre selbstkritische Art gefielen mir sehr. Schon witzig, dass sie sich selbst oftmals gar nicht so für voll nimmt. Aber das machte sie auch so authentisch. (:
    Ihre besten Freunde Kate und Benny waren tatsächlich zusammen wie Feuer und Wasser. Aber sie sind wirklich so genial und voller Humor! Während Benny die absolute Dramaqueen ist, kann Kate glaube ich gar nichtmehr taffer werden. (: Sie ist absolut hart im nehmen und komplett loyal Jojo gegenüber.
    Auch alle anderen Nebencharaktere fande ich wirklich super. ♡

    Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4,5 Sternchen. Das Buch war wirklich süß für Zwischendurch und hat mich gut unterhalten können, gerade im letzten Drittel. Ich bin ein großer Fan von Geistergeschichten- und gerade diese ist hervorragend für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Ab und an wurde es schon etwas düster, aber nicht zu sehr, dass man es jüngeren Lesern nicht empfehlen könnte. (: Da die Reihe anscheinend nichtmehr fortgesetzt wird, gebe ich keine Empfehlung ab, einfach weil es richtig doof ist, wenn Reihen abgebrochen werden.

  5. Cover des Buches Seelenlos (ISBN: 9783641078515)
    Dean Koontz

    Seelenlos

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Elachan

    Weder vom Autor noch von dieser Buchreihe um Odd Thomas habe ich vorher etwas gehört. Während des Lesens fragte ich mich allerdings warum? Solch eine Geschichte sollte viel mehr Aufmerksamkeit erhalten. Der Protagonist ist sympathisch und vor allem besonders! 

    Während meiner Zeit in der Reha, fiel mir eine Frau auf die selbst beim Abendessen nicht ihr Buch aus den Händen legen konnte. Ich wurde neugierig, so schnell blätterte sie durch die Seiten und schien völlig gefangen in der Geschichte des Autors. Ich konnte nicht anders als sie anzusprechen und zu fragen was sie dort gerade liest. 

    Voller Begeisterung sprach sie von dem Mundunugu und der Schamanen. Erst konnte ich ihr überhaupt nicht folgen und hatte mein Interesse an dem Inhalt beinahe wieder verloren. Aber ihre Begeisterung fesselte mich und meine Neugierde blieb zum Glück bestehen. 

    Da dies ein Buch aus der Bibliothek der Reha war, versprach sie mir, es nach Beendigung zu übergeben.

    Und ich bin sehr froh, dass meine Neugierde mich geleitet hat.

    Spannend vom Anfang bis zum Ende. Ein junger Mann der Fähigkeiten hat die Toten zu sehen und dadurch aber sich und seinen Freund in Gefahr bringt. Seine Coolness und Schlagfertigkeit sowie seinen Gedanken zu folgen ist durchaus auch amüsant und zum schmunzeln.

  6. Cover des Buches Die Hunt-Chroniken - Der Schattenseher (ISBN: 9783426283042)
    Joseph Nassise

    Die Hunt-Chroniken - Der Schattenseher

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch, denn die zugrunde liegende Idee klang interessant und originell. Von ihrer Umsetzung wurde ich leider enttäuscht.

    Der Schreibstil…
    ist sehr sachlich und ermöglichte mir dadurch keine emotionale Verbindung zur Handlung oder den Figuren. Ich blieb eine Außenstehende, die die Handlung wie durch eine Glasscheibe hindurch verfolgte. Selbst der Ich-Erzähler Jeremiah Hunt konnte daran nichts ändern, denn die normalerweise ziemlich emotionale Ich-Perspektive blieb hier ähnlich nüchtern wie der Rest der Geschichte, der aus einer personalen Sicht erzählt wurde.
    Hin und wieder wurde ich als Leserin von dem Ich-Erzähler direkt angesprochen wurde, was ich sehr irritiert fand, weil es so wahllos und plötzlich geschah und ich keinerlei Sinn dahinter erkennen konnte.

    Die Figuren…
    waren zwar abwechslungsreich und hatten alle ihre Eigenheiten, blieben mir aber zu flach und farblos. Hauptursache ist hierfür m.M.n. der sachliche Stil, durch den nahezu keine Emotionen transportiert wurden.
    Irritierend fand ich zudem die Bezeichnung der Figuren. Insbesondere von der Hexe Denise Clearwater wird wahllos mal von „Denise“ und mal von „Clearwater“ gesprochen. Teilweise wechselt das sogar innerhalb einer Seite und selbst der personale Erzähler, der das Geschehen aus ihrer Sicht schildert, schien sich nicht für eine Variante entscheiden zu können. Nervig!
    Außerdem fehlte mir manchmal die Logik. So kann der Ich-Erzähler Jeremiah, der wohlgemerkt blind ist, stellenweise erstaunlich detailreiche Beschreibungen geben, obwohl er kurz vorher noch mühsam versuchte, seine Umgebung zu erspüren. Nicht passend!

    Das Magiesystem…
    hat für mich kaum Sinn ergeben. Wahllos braucht es mal komplizierte Beschwörungen, mal einfache Handzeichen, mal fremde Sprachen und Symbole, mal lediglich ein einfaches Wort. Die verschiedenen Varianten hätte ich noch verstehen können, wenn sie durch unterschiedliche Personen genutzt werden, aber da die Magie hier überwiegend von einer einzigen Person gewirkt wird, bleibt er verwirrend und unverständlich. Dass die komplizierten Varianten nur genutzt wurden, wenn gerade viel Zeit war, und die einfachen, wenn es schnell gehen musste, macht es definitiv nicht besser.

    Positive Aspekte?
    Gibt es vereinzelt.
    Die Grundidee ist so einer, denn die finde ich weiterhin interessant. Auch die Geschichte war eigentlich recht abwechslungsreich aufgebaut und hätte Spannung erzeugen könnten. Hätte, weil mich die genannten Probleme zu oft ablenkten. So blieb für mich nur eine unterschwellige Spannung, die mein Interesse aufrecht hielt und mich zumindest bis zum Ende durchhalten ließ.

    FAZIT
    Gute Idee, mangelhafte Umsetzung.
  7. Cover des Buches Die Zeitengängerin (ISBN: 9783956491078)
    P.C. Cast

    Die Zeitengängerin

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Eine Frau, die in die Vergangenheit reist, und dort auf die Liebe ihres Lebens trifft. Eine Handlung, die es bereits in mehreren Abhandlungen gibt.

    Die Handlung in diesem buch ist jedoch verwirrend. Obwohl als Einzeltitel gehandelt, war anscheinend eine Serie geplant. Anscheinend geht es darum, zwölf Medaillons zu finden, bevor es der Feind tut. Diese Medaillons sind in Raum und Zeit versteckt. 

    In „Die Zeitengängerin“ geht es darum, eines dieser Medaillons in Sicherheit zu bringen. Dazu reißt die Protagonistin, eine Frau unserer Zeit oder einer zukünftigen, in die Vergangenheit nach Briton, 60 Jahre vor Christi Geburt. Unter Führung der legendären Kriegskönigen Boudica, kämpfen die Kelten gegen die römische Herrschaft in ihrem Reich.

    Genau diese Boudica ist im Besitz eines dieser Medaillons, welche dazu in der Lage sein sollen, eine feindlich gesinnte Alien-Rasse aufzuhalten, welche die Menschheit versklaven möchte. 

    Doch dieses Medaillon wurde zerbrochen. Boudica besitzt nur noch eine Hälfte, während die andere Hälfte im Besitz des römischen Feldherren Suetonius ist. Er ist einer der Aliens. 

    Dies also die Ausgangslage. 

    Die Protagonistin Alex verfügt über die Fähigkeit, mit Verstorbenen reden zu können. Dies ist ihr mehr Fluch als Segen. Zudem möchte sie nichts mehr mit dem Militär zu tun haben. Schon gar nicht mit dieser militärischen Organisation, die das Zeitenreisen organisiert. So lebt sie zurückgezogen in der Wildnis Oklahomas. Ein Ort, der nur selten von Geistern frequentiert wird, so dass sie ihre Ruhe hat.

    Doch nun soll ausgerechnet sie eine Zeitreise antreten, um eines dieser Medaillons zu retten. Sie scheint die einzige zu sein, die dazu in der Lage ist. Nach anfänglicher Ablehnung, erklärt sich Alex dazu bereit, in die Vergangenheit zu reisen. Sowohl Alexandras Beweggründe als auch die des Militärs sind nicht nachvollziehbar.  

    Alexandra schlüpft in der antiken Welt in die Rolle der Andrastes-Priesterin Blonwen. In dieser Rolle lernt sie denn Druiden Caradoc kennen. Von da an, dreht sich in der Erzählung alles nur noch um diese beiden. Nebenbei erfahren wir das wenig historisch Belegte über die verlorene Schlacht der Kelten gegen die Römer. Die weiteren Figuren im Buch, seien es Geister, Götter oder andere magische Wesen, wirken sehr einfallslos und blass. Wir erfahren nicht sonderlich viel über sie. Da hätte sich die Autorin doch noch ein wenig mehr Mühe geben können. Vor allem Boudica wäre interessant genug gewesen, um mehr Tiefe zu erhalten. 

    Auch die Liebesgeschichte zwischen Alexandra und Caradoc ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Sie wirkt sehr unglaubwürdig und am Ende sogar richtig gehend kitschig. Sie geht viel zu schnell voran. Caradoc lässt von jetzt auf gleich alles stehen und liegen um Alexandra, eine Frau, die er quasi nicht kennt, zu retten.

    Splitterweise wird in der Erzählung angedeutet, was es mit den Medaillons auf sich hat. Am Rande erfahren wir, dass es um Aliens geht. Angeblich können nur Frauen ein bestimmtes Flugobjekt steuern. Um was für eines es sich dabei handelt, wird jedoch nicht erklärt. Egal, ob Kelten, Aliens oder die geheime Organisation dahinter – es wird nur an der Oberfläche gekratzt. 

    Unverständlich auch die Idee hinter Alexandras Plan, das Medaillon-Fragment aus Suetonius Händen zu erlangen. Schlussendlich löst sich dennoch alles in Wohlgefallen auf. Nur die Kelten haben das Nachsehen.

  8. Cover des Buches Guten Morgen, Dornröschen 04 (ISBN: 9783770496259)
    Megumi Morino

    Guten Morgen, Dornröschen 04

     (8)
    Aktuelle Rezension von: BuechersuechtigesHerz
    INHALT:Shizu ist mit Testu und seiner Familie unterwegs und scheint ein fast ganz normales Leben zu führen. Sie trägt sogar einen Kimono und geht mit Tetsu zu einem Fest. Doch dann taucht jemand auf, der wieder alles kaputt zu machen scheint...
    MEINUNG:Zu Beginn werden nochmal alle Personen vorgestellt, inklusive der verschiedenen Persönlichkeiten von Shizu. Auch die bisherige Geschichte wird in wenigen Sätzen nochmal zusammengefasst, sodass man einen guten Einstieg erhält.Bei den bisherigen Bänden dieser Reihe war ich immer etwas hin und her gerissen, aber diese vierte Band konnte mich diesmal ziemlich überzeugen.Die Beziehung zwischen Tetsu und Shizu beginnt enger zu werden und Shizu führt in seiner Gegenwart ein fast ganz normales Leben. Auch die Nebenpersonen kommen hier etwas mehr zur Sprache und es scheint kurzzeitig fast wie in einem normalen Shojo-Manga abzulaufen, ehe sich das Blatt dann doch wieder wendet.Dieser Band hat mir bisher am meisten Spaß gemacht, vielleicht weil ich das typische Shojo-Genre auch einfach am liebsten mag und Shizu hier einfach nur sie selbst zu sein scheint.Das Ende war dann natürlich eine Wendung und ziemlich gemein, ich bin schon sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird.
    FAZIT:Für mich der bisher beste Band der Reihe und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
    Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!
  9. Cover des Buches Ein Kuss aus Asche und Staub (ISBN: 9783748107743)
  10. Cover des Buches Untot lebt sich's auch ganz gut! (ISBN: 9783839850107)
    Mary Janice Davidson

    Untot lebt sich's auch ganz gut!

     (23)
    Aktuelle Rezension von: lesebiene27
    Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den vierten Teil der Betsy-Taylor-Reihe.

    Das Hörbuch hat auf 3 CDs eine Gesamt-Spiellänge von 3 Stunden 34 Minuten und ist als autorisierte Lesefassung im Argon Verlag erschienen.

    Inhalt:

    Nachdem Betsy im ersten Teil den Vampirkönig Nostro getötet und seine Position eingenommen hat, hatte sie es in der Vergangenheit schwer ihre Rolle zufriedenstellend zu repräsentieren. Demzufolge spürt sie Unruhen und Missstimmungen im Ausland gegen sich, die vor allem Sinclair zu unterdrücken versucht. Um sich in der Vampirwelt ein wenig zu etablieren, will Betsy künftig eine Kolumne für Vampiranfänger schreiben. Und dann ist da noch die Warnung von Polizist Nick, der Betsy von einem Serienkiller in der Umgebung erzählt. Dieser überfällt blonde Frauen und tötet sie – Frauen, die Betsy’s Typen entsprechen.


    Meine Meinung:

    Dieser Teil ist ein wenig ruhiger als die vorherigen Bände. Es gibt keinen ernstzunehmenden Feind, gegen den Betsy kämpfen muss, sodass sie sich voll und ganz auf ihr Dasein als Königin der Untoten konzentrieren kann. Auch die Hochzeit mit ihrem Prinzen Sinclair rückt immer näher, nachdem die letzten Termine immer wieder verschoben werden mussten.

    Ich muss sagen, dass dieser Teil trotz der weiterhin interessanten Geschichte der schwächste der ersten vier Bände darstellt – auch wenn er mir gut gefallen hat. Es gibt viele Nebengeschichten, doch keine davon spielt über die gesamte Hörspieldauer von 214 Minuten eine wichtige Rolle. So geht es mitunter um die Kolumnen in der Vampirzeitung, um familiäre Probleme mit Betsys Stiefmutter, ihrer Halbschwester und mit Sinclair und um den Killer.

    Das Hörbuch wird von Nana Spier gesprochen, die auch schon die vorherigen Bände gelesen und den Leser stimmungsvoll in die Welt der Vampire eingeführt hat. Ich finde, sie ist nach wie vor die perfekte Sprecherin für die Reihe, denn sie schafft es, dass ich sofort ein Bild vor Augen habe und mit Betsy mitfühlen kann.

    Schade finde ich, dass man Betsys schwulen Freund Marc in diesem Hörbuch nur selten zu hören bekommt – schön dagegen, dass man Halbschwester Laura ein wenig näher kennen lernen kann. Man spürt – ohne jetzt zu viel verraten zu wollen – dass sie sich verändert und ahnt den weiteren Verlauf ihres Wandels.

    Gut gefallen haben mir wieder die tollen Sprüche von Betsy, die voller Witz, Natürlichkeit und Hochmut stecken. Trotz allem ist sie eine Figur, die ich unglaublich gerne mag.

    Das Hörbuch lässt sich gut hören, ohne dass man die vorherigen Bände alle gehört haben muss, weil ganz wie nebenbei die wichtigsten Informationen dem Hörer in Erinnerung gerufen werden. Allerdings würde ich empfehlen die Reihe komplett von Beginn an zu hören, weil sie einfach so lustig und unterhaltsam ist, dass es sich lohnt.

    Ein Aspekt sollte von dem geneigten Hörer jedoch berücksichtigt werden: Neben Mystik, Humor und einer guten Geschichte, spielt auch Erotik hin und wieder eine gewisse Rolle. Ich selber bin kein Fan von erotischen Büchern, aber hier sind sie passend eingearbeitet und von Nana Spier wunderbar vorgetragen.


    Fazit:

    „Untot lebt sich’s auch ganz gut!“ ist der vierte Band der Betsy-Taylor-Reihe. Er setzt am dritten Band an, allerdings ist die Geschichte auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, gut verständlich. Insbesondere die Sprecherin Nana Spier macht den Roman von Mary Janice Davidson zu einem wahren Hörerlebnis. Mir hat das Hörbuch gut gefallen – auch wenn er der schwächste der ersten vier Bände ist. Daher möchte ich an dieser Stelle 4 von 5 Sternen vergeben.



    Die vorherigen Bände:

    1.) Weiblich, ledig, untot
    2.) Süß wie Blut und teuflisch gut
    3.) Happy Hour in der Unterwelt
  11. Zeige:
    • 8
    • 12

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