Bücher mit dem Tag "geister"
1.986 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe
(7.782)Aktuelle Rezension von: Hauke-LindemannObwohl man bei der zur Verfügung stehenden Auswahl auch als Vielleser kein Buch ein zweites Mal lesen müsste, um seiner Leidenschaft zu frönen, gibt es ein paar Bücher, bei denen ich das getan habe. Rekordhalter ist Herr der Ringe, den ich viermal gelesen habe. Tolkiens Fantasie und Kreativität sind schlicht nicht zu fassen, seine Sprachgewalt ist fantastisch, seine Liebe zum Detail, zum Ausmalen jeder Szene, so dass man sich tatsächlich in Tom Bombadils Haus oder im Fangorn Wald oder in Meduseld oder oder oder wiederfindet und beinahe den Geruch des jeweiligen Ortes wahrnehmen kann, unübertroffen. Frodos und Sams Kampf mit Kankra hat mich immer wieder mit einer Spannung gepackt, als wüsste ich noch nicht, wie er ausgeht, und mir sind jedes Mal die Tränen gekommen, wenn Frodo seine Liebsten am Ende bei den grauen Anfurten überrascht. Dieses Meisterwerk hat mich auch bei den Durchläufen zwei bis vier zuverlässig reingezogen, und es war, obwohl ich die Handlung ja inzwischen kannte, nie langweilig, sondern immer eine aufrichtige Freude, das alles nochmal erleben zu dürfen. Wenn es Anfang der 2000er nicht die Verfilmung gegeben hätte, würde ich die literarische Reise durch Mittelerde bestimmt noch öfter angetreten haben. Versucht habe ich es, aber als mein Frodo plötzlich nur noch wie Elijah Wood und mein Gandalf nicht mehr anders als Ian McKellen aussehen wollten, wurde mir klar, dass der Zauber weg ist. Ziemlich schade, auch wenn ich die Verfilmung grundsätzlich sehr mag. Das ändert aber natürlich rein gar nichts daran, dass dies ein wahrlich großartiges Buch ist und ein ganz klarer Meilenstein in meiner Lesehistorie.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.469)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannAn seinem 11. Geburtstag erfährt Harry etwas, was sein ganzes Leben verändern wird: Er ist ein Zauberer und wurde an Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei angenommen! Dass es eine solch magische Welt überhaupt gibt, war ihm bis dahin, wie den meisten Muggeln, nicht bewusst. So steigt Harry also in den Zug, der ihn in seine neue Schule bringt und macht seine ersten Schritte in der magischen Welt. Relativ schnell wird ihm klar, dass in dieser verborgenden Welt aber auch ganz andere Gefahren warten. Harry Potter ist ein Buch, das man gelesen haben muss! ich empfehle es daher uneingeschränkt allen Lesern, die gerne eine gute Geschichte lesen.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(3.049)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDer erste Band der Reihe gelesen, von dem gefühlt jeder schon gelesen hat und durch die Neuauflagen nochmal so einen schup bekommen hat.
Finde den ersten Band wirklich ein gelungener Start. Wir lernen einige Charaktere und unsere Protagonistin Celaena kennen. Sowie einen Minischnipsel aus ihrem Leben.
Diese Wettkämpfe und das was darum noch war, fand ich super.
In manchen Rezensionen kam die Sprache auf die Erzähler bzw Sie Perspektive zu sprechen. Das hat mich persönlich gar nicht gestört. Freue mich hier bald weiterzulesen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.444)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchNachdem ich den ersten Teil ziemlich schwach fand, haben die weiteren Teile etwas mehr aufgebaut, nun ich glaube dies ist nun endlich der Band der mich komplett überzeugt und gefesselt hat. Es ist tatsächlich nun endlich so geworden wie ich es mir vorgestellt habe. Man merkt einfach dass die Autorin mit ihren Büchern gewachsen ist, ihr Schreibstil ist mittlerweile wirklich sehr schön bildlich (das liegt dann vermutlich auch da dran dass die Büchern nun viel Dicker sind als die ersten...1). Bei dieser Geschichte war ich einfach komplett gefesselt und wollte einfach jederzeit wissen wie es weiter geht. gerade auch die Wendungen haben mir gefallen. ich habe hier tatsächlich nicht mehr zu meckern und bin nun auch endlich im Harry Potter Fieber angekommen. der 5. Teil wurde schon angefangen zu lesen und ich hoffe doch dass dieser genauso gut ist wie dieser Teil!!!
ganz klare Leseempfehlung! Schreibstil - Top Geschichte auch Top Charaktere Top einfach alles Top!! :-)
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.493)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannHarry Potter ist einfach eine Wohlfühlreihe, in der man immer wieder abtauchen kann. Auch die Kammer des Schreckens bildet da keine Ausnahme. Spannende Abenteuer, liebenswürdige Charaktere, humorvolle Unterhaltungen und wieder ein Geheimnis, das aufgelöst werden will. Und natürlich landen Harry, Ron und Hermine wieder mittendrin in diesem Schlamassel. Also Chaos vorprogrammiert. Einfach toll, schon seit vielen Jahren ein Highlight.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.927)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannHarry und seine Freunde treten das fünfte Schuljahr an und werden erneut mit den dunklen Mächten konfrontiert. Um sich zu schützen, formatiert sich rund um Harry der Orden des Phönix. Das fünfte Buch der Fantasyreihe ist ein weiteres Meisterwerk der Autorin. Es ist erstaunlich, wie sich alle Bände ergänzen und die Geschichte immer dicher und komplexer wird!
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.476)Aktuelle Rezension von: wintergirlDer Inhalt
Die Stadt der Träumenden Bücher handelt von Hildegunst von Mythenmetz, einem jungen unveröffentlichten Dichter, der auf der Suche nach dem Verfasser eines genialen Manuskripts ist.
Die Charaktere
Der Roman wird aus der Sicht des jungen Lindbandwurms Hildegunst von Mythenmetz erzählt. Ich bin leider nicht mit dem Protagonisten warm geworden. Er hat zu wenig Tiefe und ich habe in den 347 Seiten, die ich gelesen habe, keine Charakterentwicklung erkennen können.
Tatsächlich fand ich eher andere Charaktere gut ausgearbeitet, wie zum Beispiel Smeik oder die Buchlinge.Die Handlung
Der Hauptplot war gut ausgearbeitet. Leider wurde dieser durch die ständigen Einwürfe von unwichtigen Informationen zerstört. Man wurde regelrecht von dieser Informationsflut ertränkt. Mir ist bewusst, dass der Autor mit den fiktiven Büchern und Autoren die Signifikanz der Literatur in seiner Welt unterstreichen will, aber genau das war mitunter ein Grund, warum ich den Roman leider abgebrochen habe. Es ist wirklich schade, denn trotz allem fand ich die Handlung sehr spannend, weshalb ich mir im Nachhinein eine Zusammenfassung im Internet durchgelesen habe. Der Roman hat so viel Potenzial, wenn nicht diese ganzen Abschweifungen den roten Faden zerissen hätten.
Der Schreibstil
Niemand kann bestreiten, dass der Schreibstil originell ist. Am Anfang war er sogar das, was dem Buch seinen Charme gegeben hat. Auf Dauer jedoch ging er mir leider extrem auf die Nerven. Der Roman hat sich gelesen, als versuche der Autor auf Teufel-komm-raus witzig zu sein. Das hat mich negativ überrascht, denn ich kenne andere künstlerische Schöpfungen des Autors, die mir sehr gefallen haben. Auch die Anhäufungen von fantasievollen Neologismen war anfangs sehr erfrischend, doch mit sprachlichen Mitteln ist es wie mit Gewürzen - man muss sie in Maßen nutzen.
Die Illustrationen
Die Illustrationen waren ein Grund, warum ich das Buch gekauft habe. Ich finde es schön, wie liebevoll sie gemacht sind, aber ich hätte mir gewünscht, dass dem Text auch so viel Aufmerksamkeit geschenkt worden wäre, wie den Illustrationen.
Mein Fazit
Die Grundidee des Buches ist spannend, und daher finde ich es sehr schade, dass der Schreibstil und das Einwerfen von unnötigen Informationen die Geschichte kaputtgemacht haben. Auch wenn ich das fast nie mache, muss ich dem Roman nur zwei Sterne geben - Ich kann ihn leider nicht weiterempfehlen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.011)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksEine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.
Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.
Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.
Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.
🔹 Fazit
Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.298)Aktuelle Rezension von: RheaWinterMit "Rubinrot" beginnt nicht nur Gwendolyns und Gideons Liebesgeschichte, sondern auch eine turbulente Reise durch die Zeit.
INHALT
Die sechzehnjährige Gwendolyn lebt mit ihrer adligen Familie in London und hat überraschenderweise das Zeitreise-Gen geerbt, das man bei ihrer zickigen Cousine Charlotte vermutet hat. Obwohl sie anfangs alles andere als begeistert ist, soll sie nun mit dem arroganten Gideon durch die Zeit reisen, um Blutproben von früheren Zeitreisenden zu sammeln. Diese sollen helfen, das Geheimnis eines Geräts namens "Chronograf" zu entschlüsseln. Im Laufe der drei Bände kommt Gwendolyn nicht nur Gideon näher, sondern lernt auch Überraschendes und teilweise Schockierendes über die anderen Zeitreisenden sowie über die dunklen Machenschaften, die mit dem Chronografen zusammenhängen.
CHARAKTERE
Gwendolyn ist eine sympathische, etwas tollpatschige Hauptfigur, mit der man sich gut identifizieren kann. Sie hat das Herz am rechten Fleck und sorgt beim Leser für gute Laune. Gideon kommt ein wenig eingebildet und zu Anfang unnahbar herüber, mit der Zeit wird man mit ihm allerdings warm. Super fand ich Cousine Charlotte, die die Reihe zunächst als neidische Gegenspielerin ganz schön aufgemischt hat.
SCHREIBSTIL
Witzig, spritzig, lebensfroh. Liest man einen Roman von Kerstin Gier, fühlt man sich gut unterhalten. Der Schreibstil liest sich jugendgerecht und modern.
FAZIT
Ich habe die Reihe sehr gern gelesen, da sie interessante Charaktere und eine spannende Handlung mit einem spritzigen Schreibstil verbindet. Ein tolles Jugendbuch für LeserInnen ab 14 Jahren (da in den späteren Bänden ab und an intime Inhalte vorkommen).
FUN FACTIch habe für Kerstin Giers Bücher eine besondere Schwäche, da sie meinen Text beim Schreibwettbewerb von Care Deutschland-Luxemburg e.V. 2018 aus über 200 Geschichten für die Top 7 ausgewählt hat. Hab mich sehr geehrt gefühlt ;-)
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.802)Aktuelle Rezension von: oh_wie_schoenIch habe noch nie ein Buch zweimal gelesen.
Aber im Herbst hatte ich irgendwann das Bedürfnis die Bücher aus meiner Kindheit nochmal zu lesen. Und es war einfach nur schön. Und spannend. Ich hatte nicht erwartet, dass es Harry Potter schafft, mich nach so vielen Jahren, nochmal so sehr in den Bann zu ziehen. - Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(2.024)Aktuelle Rezension von: Christin87Ein Drama zweier Familien, welches sich über mehrere Generationen erstreckt.
Mr Earnshaw lebt mit seiner Familie auf Wuthering Heights, der Sturmhöhe, einem Anwesen über einer englischen Moorlandschaft. Von einer seiner Geschäftsreisen, bringt er einen verwahrlosten Jungen mit zigeunerhaftem Aussehen mit nach Hause. Er nennt ihn Heathcliff. Während sein Sohn Hindley den "Eindringling" von Beginn an leidenschaftlich hasst, pflegt seine Tochter Catherine zunächst freundschaftliche, später amouröse Gefühle für ihn. Für Heathcliff ist Catherine die Liebe seines Lebens.
Auf Trushcross Grange, einem Anwesen, das die Earnshaws zu dieser Zeit an die Familie Linton verpachtet haben, leben Edgar und seine Schwester Isabella. Edgar ist ein verweichlichtes Jungelchen. Doch Catherine erkennt, dass eine Verbindung zu ihm ihr einen gesellschaftlichen Stand sichern wird, der der verwegene Heathcliff ihr nicht geben kann. So heiratet sie ihn und das ist der Moment in dem in Heathcliff ein Wandel vor sich geht. Er verschwindet für einige Jahre, um dann zurückzukehren und die Leben von Hindley, dessen Sohn Hareton und Edgar Linton sowie dessen Tochter, die ebenfalls den Namen Catherine erhält, zu zerstören. Dabei scheut er auch nicht davor zurück Edgars Schwester Isabella zu heiraten und zu schwängern. Es entsteht sein Sohn Linton, der in seinen Racheplänen 17 Jahre später eine wichtige Rolle spielen wird, obwohl er ihn für seine den Lintons eigene Weichheit und Kränklichkeit ebenfalls abgrundtief hasst.Erzählt wird das Ganze von Ellen Dean, genannt Nelly, die mit Hindley, Catherine Nr. 1 und Heathcliff aufwuchs und später das Hausmädchen zunächst auf Wuthering Heights und später auf Trushcross Grange wird. Sie erzählt die Geschichte dem neuen Pächter von Trushcross Grange - Mr Lockwood.
Um einen Buchklassiker aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wie diesen, zu lesen, bedarf es bei mir immer der passenden Stimmung. Denn schon durch die "alte Sprache" ist eine höhere Konzentration gefragt als bei neuzeitlicher Literatur. Bei diesem Buch kam noch die starke Ähnlichkeit und sogar Gleichheit von Namen über beide Generationen hinweg dazu. Trotz beidem, hat mich der einzige Roman von Emily Bronte überzeugt. Das langsamere Vorankommen im Buch, durch besagte alte Sprache, unterstrich die entschleunigte Atmosphäre des ländlichen alten Englands, in dem die Geschichte spielt.
Der Plot ist düster und teils morbide. Es gibt Geisterescheinungen, die Figuren kämpfen durchgehend mit Einsamkeit, Krankheit, Verlust, Trauer, Verzweiflung, Gewalt.
Die Handlung eines jeden Charakters kann man allein betrachtet nahezu immer nachvollziehen. Heathcliff verliert mit Catherine seinen Sinn des Lebens und kann nur weiterleben, indem er es den aus seiner Sicht Schuldigen heimzahlt und seine überbordenden Gefühle komplett abschaltet um nicht zu zerbrechen oder verrückt zu werden - was ihn für den Rest der Welt grausam und kalt wirken lässt.Edgar hat die gleiche Frau auf andere Art verloren und geht damit um, in dem er sich und Tochter Cathy auf sein Anwesen zurückzieht, was sie nahezu nie verlassen. Wenn man keine Menschen in sein Leben lässt - wenn man keine Freunde und Bekannte oder Partner hat - kann man durch sie auch nicht verletzt oder verlassen werden.
Die junge Cathy hingegen möchte irgendwann die Welt erkunden und hat nie gelernt Misstrauen zu entwickeln um schlechten Menschen nicht in die Falle zu gehen. Doch genau das tut sie in dem Moment, als Flügge wird.
Und so könnte man jede Figur analysieren. Man könnte sicher einen ganzen Aufsatz über dieses Buch schreiben.
Es ist wahnsinnig vielschichtig in der begrenzten Welt, die es zeigt. Genau das ist es wohl, was es zu einem Meisterwerk und Klassiker macht.
- Walter Moers
Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär
(2.243)Aktuelle Rezension von: BookLover_LinIch habe dieses Buch so geliebt. Der Schreibstil ist einfach einmalig.
Ich habe mich beim Lesen einfach gut gefühlt und musste oft Schmunzeln. Es hat so viel Spaß gemacht, "die 13 ½ Leben des Käptn Blaubär" zu lesen!
Es ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber ich denke, es kann Kindern und Erwachsenen Spaß machen. Für mich war es ein absolutes Wohlfühlbuch!
- Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London
(1.907)Aktuelle Rezension von: jasreadsPeter Grant ist ein junger Londoner Polizist, der zufällig entdeckt, dass er nicht nur Geister sehen kann, sondern auch magische Kräfte besitzt. Der letzte Zauberer Londons, Thomas Nightingale, ebenfalls in den Diensten der Polizei, nimmt ihn unter seine Fittiche. Gemeinsam ermitteln die beiden in einem vielschichtigen Fall, dmbei dem Magie, Kriminalität und übernatürliche Wesen zusammenkommen.
Magie, ein spannender Kriminalfall, Wassernymphen und Geister – klingt eigentlich nach einer idealen Mischung für mich. Trotzdem hat es eine Weile gedauert, bis ich wirklich in die Geschichte hineingefunden habe. Peters Gedanken sind manchmal etwas sprunghaft, und ausgerechnet die Elemente, die mich am meisten interessiert hätten (die Magie sowie die Göttinnen und Götter der Flüsse), kommen für meinen Geschmack etwas zu kurz. Der Mittelteil zieht sich stellenweise, gegen Ende nimmt das Buch aber wieder Fahrt auf und wird richtig spannend.
Trotzdem hat mich „Die Flüsse von London“ neugierig gemacht, und ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen, um zu erfahren, wie es mit Peter weitergeht.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.758)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannIch hatte damals die Filme gesehen wollte mir anschließend die Freude an den Büchern nicht nehmen lassen. Daher lagen sie nun recht lange auf meinem SUB. Die ersten beiden Teile habe ich vor kurzem gelesen und musste direkt mit dem Finale weitermachen. 🤩
Der Film zu dem Buch ist nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch überzeugt auch der tolle Schreibstil von Kerstin Gier. Er ist einfach flüssig, humorvoll, frisch und locker. 🤩
Die Story knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Teil an. Gwendolyns Herz ist gebrochen, da Gideon sie belogen hat. 💔🥺 Gwen sucht mit Hilfe ihrer Freunde nach einem besonderen Schatz und bekommt unerwartete Hilfe. 🤓
Die Geschichte ist weiterhin rätselhaft, spannend, aber auch mysteriös und verzwickt. Man grübelt, wie es sein könnte, um dann nach einem neuen Tipp diese doch wieder zu verwerfen. 🤔🧐
Und immer dabei der kleine Wasserspeierdämon Xemerius und ihre beste Freundin Leslie. Sie helfen, sie muntern auf, sie stellen Fragen und geben Antworten. 🫂🥰
Zum Ende werden alle Fragen gelöst, alle Bösewichte gestellt und Liebende finden zusammen. ❤️🥰🫶🏻
Ich finde, dass auch dieser Jugendroman absolut nicht nur für Jugendliche geeignet ist – auch als erwachsene Frau hat man unglaublich viel Spaß an diesem Buch und fliegt nur so über die Seiten. 🤩🥰
⚡Fazit: Ein grandioser Abschluss einer Jugendbuchtrilogie. Und auch wenn ich die Filme kannte, fand ich die Bücher super spannend. 🤩😍
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(11.000)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWer Harry Potter kennt, wird dieses Buch lieben. Preislich ist das Ganze sicher diskutabel, daher ein Punkt Abzug für den doch recht stolzen Preis (zwölf Euro). Für ein Buch, dessen Autoren mit Sicherheit schon genug monetären Ausgleich für ihre Arbeit erhalten hat. Genug geschimpft, es ist ein Klassiker der Kinderliteratur und für die meisten in meinem Alter auch ein Muss dieses zu lesen. Ich schenke meiner Frau jedes Jahr einen weiteren Teil, obwohl wir auch schon alle Filme gekuckt haben. Es ist aber doch auf jeden Fall noch einmal etwas anderes, das Buch zu lesen und vielleicht doch noch etwas mehr Einblicke in die Welt von Harry Potter zu erhalten. Ich kanns nur empfehlen, gibt schlechtere Bücher für mehr Geld.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.627)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannDieses Buch war erstaunlich. In diesem Buch geht es darum, wie Dumbledore Harry Potter auf seine letzte Konfrontation mit Lord Voldemort vorbereitet.
Wie auch immer, nachdem Cornelius Fudge Voldemort im Zaubereiministerium gesehen hatte, musste er zurücktreten, was eine gute Sache ist. Also wurde er durch Rufus Scrimgeour ersetzt, der, wie ich sagen muss, auch ziemlich schlecht ist, aber zumindest wusste er von Voldemorts Rückkehr und versuchte sein Bestes, etwas dagegen zu unternehmen.
Außerdem erfahren wir, dass Voldemort Draco Malfoy für eine Mission ausgewählt hat. Um Dumbledore zu töten. Aber dann erfahren wir, dass seine Mutter, Narzissa Malfoy, offensichtlich besorgt ist, denn erstens ist er ihr Sohn und zweitens ist er nur ein Junge. Also gehen sie und ihre Schwester, Bellatrix Lestrange, beide zu Snape, und Narzissa und Snape legen das unzerbrechliche Gelübde ab, das Draco beschützen sollte.
Harry und Dumbledore gehen zu jemandem nach Hause, und diese Person ist Horace Slughorn, ein alter Freund und Kollege von Dumbledore. Er war der Zaubertränkelehrer. Der Grund, warum sie zu seinem Haus gingen, ist, dass Dumbledore möchte, dass Slughorn wieder Zaubertränkelehrer wird. Zuerst sagte Slughorn nein, aber als Harry und Dumbledore gingen, änderte er seine Meinung.
Apropos Snape: Dumbledore beschloss schließlich, ihn zum neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu machen, und Snape akzeptierte. Oh ja, und als Dumbledore das verkündete, war Harry natürlich schockiert und schrie: „WAS?“ Die Leute schauten ihn an, aber es war ihm egal.
Später wurde Harry der neue Kapitän des Gryffindor-Quidditch-Teams. Ich muss zugeben, er war tatsächlich ein wirklich guter Kapitän. Er war wie immer sehr nett, er war reif und er hatte eine gute Führung.
Darüber hinaus geht Harry in Dumbledores Büro und beide gehen in das Denkarium, und wir erfahren, dass Voldemort, oder bevor er als Voldemort bekannt war, Tom Riddle, etwas über seine Familie herausfindet; seine Mutter Merope Gaunt, die eine Hexe war, sein Onkel Morfin Gaunt und sein Großvater Marvolo Gaunt. Sie haben sie im Film nicht erwähnt.
Als Malfoy weinte, war ich schockiert, weil ich dachte, er sei ein so schlechter Mensch, dass er nie etwas bereuen würde, was er getan hatte. Dann kam Harry und kämpfte gegen ihn, und als Malfoy „Cruci-“ sagte, sagte Harry „Sectumsempra!“ Das ist ein Zauberspruch für Feinde, der sie schneidet, wenn man ihn ausspricht. Aber dann sagt Malfoy im Film überhaupt nicht Crucio. Glauben Sie also, dass sie das mit Absicht getan haben?
Als Harry und Dumbledore nach Hogwarts zurückkamen, als Dumbledore Harry sagte, er solle sich verstecken, was Harry auch tat, aber als Malfoy Dumbledore entwaffnete, fror Dumbledore Harry ein. Im Film hat Dumbledore Harry jedoch nicht eingefroren.
Ganz zu schweigen davon, dass Snape Dumbledore getötet hat, als er kam. Als dieses Buch veröffentlicht wurde, waren die Fans offensichtlich schockiert, und sie waren nicht nur schockiert, ich bin sicher, sie dachten, Snape sei böse.
Als bekannt wurde, dass Snape der Halbblutprinz ist, waren die Fans erneut schockiert. Dann finden wir heraus, dass Snape der Halbblutprinz ist, weil seine Mutter eine Hexe und sein Vater ein Muggel war und der Mädchenname seiner Mutter Prince war.
Sie veranstalteten eine Beerdigung für Dumbledore und natürlich waren alle in Hogwarts anwesend. Tatsächlich waren sogar Fudge und Umbridge da, obwohl sie Dumbledore hassten und er sie hasste. Aber als ich das meinen Geschwistern gegenüber erwähnte und fragte, warum sie dort seien, sagte mein Bruder: „Respekt.“
Dann entschied Harry, dass er nicht nach Hogwarts zurückkehren würde, weil er die anderen Horkruxe finden und zerstören musste und Ron und Hermine mit ihm gehen würden. - Ransom Riggs
Die Insel der besonderen Kinder
(2.136)Aktuelle Rezension von: Schattendrache"Die Insel der besonderen Kinder" ist der perfekte Einstieg in eine außergewöhnliche Trilogie – und ich bin so froh, dass ich mich endlich damit beschäftigt habe!
Zuerst muss ich die Aufmachung loben: Diese Bücher sind einfach ein Traum! Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern auch die Gestaltung im Inneren. Jede Seite wirkt mit so viel Liebe zum Detail gemacht – das macht das Lesen gleich noch besonderer.
Die Geschichte selbst ist einfach faszinierend. Im Mittelpunkt steht Jacob, der als Kind die unglaublichen Geschichten seines Großvaters über eine geheimnisvolle Insel und ihre außergewöhnlichen Bewohner gehört hat. Kinder, die fliegen konnten, unsichtbar waren oder andere unglaubliche Fähigkeiten besaßen. Doch Jacob hielt all das für Märchen – bis der plötzliche Tod seines Großvaters ihn auf eine Reise schickt, die alles verändert.
Ransom Riggs hat einen grandiosen Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind nicht nur wegen ihrer besonderen Fähigkeiten spannend, sondern sie sind auch unglaublich sympathisch und tiefgründig. Man schließt sie sofort ins Herz und fiebert mit ihnen mit. Ein besonderes Highlight sind die vielen alten Fotografien, die die Geschichte noch lebendiger und greifbarer machen – als würde man mit Jacob in diese geheimnisvolle Welt eintauchen.
Ich habe den ersten Band regelrecht verschlungen und konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ein fesselnder, atmosphärischer und wunderschön erzählter Auftakt, der mich vollkommen begeistert hat. Ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzungen zu lesen!
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.213)Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessinDer zweite Band der Reihe ist genauso flüssig und angenehm zu lesen wie der erste. Die Geschichte bleibt spannend, emotional und lädt zum Mitfiebern ein. Besonders die Liebesgeschichte zwischen Gwen und Gideon hat mich berührt sie ist kindlich und unschuldig, was im Vergleich zu vielen heutigen, stark „spicy“ betonten Romanzen richtig erfrischend wirkt.
Natürlich bringt das Zeitreisen ein paar Logiklücken mit sich, doch weil Gwen selbst noch so unerfahren ist, fallen sie kaum ins Gewicht. Der jüngere Bruder von Gideon spielt ebenfalls eine schön eingewobene Rolle und bringt neue Facetten in die Handlung.
Insgesamt eine große Empfehlung von mir Saphirblau ist ein gefühlvolles Zeitreiseabenteuer, das man einfach selbst erleben muss!
- Deborah Harkness
A Discovery of Witches - Die Seelen der Nacht
(1.250)Aktuelle Rezension von: DianaEDeborah Harkness – Die Seelen der Nacht
Nachdem die Historikerin Diana Bishop sich in der Oxford-Bibliothek ein seltenes Buch magischen Ursprungs ausgeliehen hatte, wird sie mit Argusaugen von Vampiren, Hexen und Dämonen beobachtet. Auch Diana ist eine Hexe, doch sie hat ihr magisches Erbe nicht angenommen und weigert sich ihre Hexenkräfte zu gebrauchen.
Der Vampir Matthew Clairmont hat ebenfalls ein Interesse an dem Buch, da er sich dort Informationen über den Ursprung der Vampire erhofft. Seine Rasse stirbt aus, und er hofft damit die grausamen Todesfälle zu minimieren.
Matthew hat allerdings nicht damit gerechnet, dass er sich ausgerechnet in eine Hexe verlieben würde. Eine Hexe, die sich weigert, ihre Kräfte anzuerkennen. Eine Hexe, die in Lebensgefahr schwebt. Eine Hexe, die mehr Macht besitzt, als je eine Hexe zuvor. Doch ihre Liebe ist gesetzlich verboten.
Werden sich Diana und Matthew darüber hinweg setzen?
Ich habe schon viel von dem Buch gehört, habe auch die ersten Folgen der TV-Serie „Discovery of Witches“ gesehen, welche mich jetzt aber nicht wirklich überzeugen konnte. Ich wollte dennoch das Buch lesen, da es so gute Rezensionen bekommen hat.
Der Erzählstil ist an einigen Stellen recht ausschweifend, an anderen lässt sich die Geschichte durchaus flüssig weglesen.
Es gibt ein breit gefächertes Figurenensemble und gerade am Anfang gibt es eine Vielzahl von Charakteren, die mir etwas Schwierigkeiten bereitet hat.
Diana wirkt insgesamt kompetent und sympathisch, gerade was ihren Job betrifft. Ich weiß allerdings nicht ob es gewollt ist, dass sie in Matthews Gegenwart eher schwach und zerbrechlich wirkt. Sie entwickelt sich zwar im Verlaufe des Buches durchaus zu einer stärkeren Person, allerdings lässt das auf sich warten. Sie nimmt irgendwann ihre Kräfte an, die vielseitig sind. Sie hat einen starken Willen und nimmt die Herausforderungen an.
Matthew war nicht unsympathisch, aber gerade am Anfang ist er sehr wankelmütig. Fordernd, zurückhaltend, freundlich, aggressiv, launisch. Es war für mich ein bisschen schwierig, mich auf ihn einzustimmen. Auch hier verläuft sich das im Fortgang der Geschichte.
Die Liebesgeschichte hat mich nicht ganz so fesseln können, wie ich es mir gewünscht habe. Allerdings wird im letzten Drittel die Geschichte deutlich spannender und so bin ich tatsächlich neugierig auf die Fortsetzung geworden.
Die verschiedenen Nebenfiguren samt Nebenhandlung haben die Geschichte interessanter gemacht. Wir haben da Dianas Tanten sowie einige Dämonen und natürlich Matthews Familie und ein lebendiges Haus samt Geister, die sich in Dianas Leben einmischen. Der bzw die Gegenspieler sind zahlreich und ihre Motivation gut nachvollziehbar.
Die verschiedenen Schauplätze sind sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Die Autorin achtet auch darauf, Wetter und Stimmung in Szene zu setzen.
Die Geschiche hat einen hohen Unterhaltungswert und konnte mir ein paar gute Lesestunden bescheren. An einigen Stellen hätte ich es gern etwas flüssiger gehabt, da langatmigere Beschreibung das Tempo gebremst haben. Insgesamt hat mich die Story aber neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Ich wünsche mir für die Fortsetzung, dass Matthew etwas zugänglicher wird. Eigentlich bin ich kein Fan historischer Romane, doch durch die Zeitreise im Finale, wird das nächste Buch vermutlich in der Vergangenheit spielen. Ich bin gespannt.
Das neue Cover gefällt mir etwas besser als das florale alte Cover.
Fazit: Verbotene Liebe zwischen Hexe und Vampir. 4 Sterne.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.495)Aktuelle Rezension von: winniccxxDas Buch "Kalte Asche" von Simon Beckett ist die Fortsetzung seines Erfolgsromans "Die Chemie des Todes". Es handelt wieder von David Hunter, der diesmal zur einer verbrannten Leiche auf der kleinen schottischen Insel Runa gerufen wird. Wie schon der erste Teil der Reihe ist das Buch sehr interessant und spannend geschrieben. Man kommt sehr schnell in einen Lesefluss, und vor allem die Hauptperson ist sehr sympathisch, und man kann ihr und ihrer Entscheidungsfindung gut folgen. Die Welt auf Runa ist sehr klein und abgeschieden, was das Erlebte dort noch spannender und eindrucksvoller macht.
Mein größtes Problem beim Lesen war, dass einiges aus dem Buch dem ersten Teil geglichen hat. Auch dort handelte es sich um ein abgeschiedenes Dort (allerdings auf dem Festland) mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft, die dem Eindringling David Hunter schnell misstraut haben und gegen ihn aufgebracht wurde. Was im ersten Band noch ein sehr spannendes Element war erschien insofern im zweiten Band eher als Wiederholung. Nichtsdestotrotz war es ein sehr gutes Buch, dass ich schnell und gerne gelesen habe. Ich werde auch definitiv die nächsten Bände der Reihe noch lesen. So gibt es von mir aber insgesamt diesmal nur 4/5 Sterne.
- Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.044)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEthan wohnt Zeit seines Lebens im beschaulichen Städtchen Gatlin. Ihm scheint die Zeit dort stillzustehen und kann es kaum erwarten, endlich seinen Schulabschluss zu haben, um neue Orte zu sehen. Alles läuft in Gatlin seinen altbekannten Gang, bis am ersten Tag des neuen Schuljahres eine Unbekannte auftaucht; Lena Duchannes. Ethan ist verzaubert von ihr, da sie ihm das Gefühl gibt, ganz weit von Gatlin entfernt zu sein. Sie ist anders als alle, die er bisher gesehen hat und offenbar verbirgt sie ein schwerwiegendes Geheimnis. Trotz ihrer Versuche ihn von sich fern zu halten, lässt er sich nicht abwimmeln. Die beiden versuchen zu entschlüsseln, wie Lena der drohenden Gefahr ihres kommenden Geburtstags entgehen kann und Ethan merkt Stück für Stück, dass in Gatlin nicht alles so ist, wie es scheint.
Das Buch ist flüssig geschrieben und hat einen angenehmen Spannungsbogen. Man merkt, dass es an Jugendliche gerichtet ist aber auch als erwachsener ist es gut lesbar.
- Cassandra Clare
Lord of Shadows
(493)Aktuelle Rezension von: miartEmma,
manchmal frage ich mich, wie viel Gewicht ein Herz tragen kann, bevor es endgültig zerbricht. Das Parabatai-Band zieht uns jetzt in die Tiefe. Du glaubst, Marks Nähe könnte mich retten? Doch alles, was ich sehe, ist das Feuer, in dem wir beide brennen - selbst wenn wir versuchen, uns voneinander zu lösen.
Die Welt um uns herum zerfällt in Scherben. Das Institut ist voller Schatten und nicht nur jener, die wir bekämpfen. Kit - der verlorene Herondale - trägt die Last seiner Herkunft, auch wenn er seinen Platz langsam findet. Ty und Livvy sind wie Licht und Dunkelheit untrennbar verbunden. Und dann Mark, Kieran und Cristina - ihre Liebe ist wie ein Lied in drei Stimmen - Polyamorie - so wild und chaotisch wie die Feenwelt, aus der sie stammen. Wir kämpfen, lieben, verlieren. Jeder Schlag hinterlässt neue Risse in unserem Schicksal.
Cassandra hat uns eine Welt geschenkt, die so lebendig ist, dass ich den Sand von Idris auf meiner Haut spüre. Ihre Magie liegt in den Details und ausführliche Charakterzeichnungen, die uns gefangen nehmen.
Emma, du bist Kriegerin, Heldin - und meine unerreichbare Sehnsucht. Verloren in einer Geschichte, die uns zerbricht. Doch trotz aller Länge, trotz aller Tragik bleibe ich hier, gefangen zwischen Pflicht und Verlangen.
Immer dein,
Julian - Christopher Paolini
Eragon - Die Weisheit des Feuers
(2.232)Aktuelle Rezension von: zickzackEragon löst sein Versprechen bei seinem Cousin Roran ein, dessen Geliebte Katrina von den Ra’zac zu befreien. Es ist ein Risiko, denn es ist ein gefährliches Abenteuer. Dabei werden Eragon und seine Drachin Saphira dringend bei den Varden benötigt, die sich im Kampf gegen König Galbatorix, der allerdings den Thron nur geraubt hat, stellen. Zudem muss Eragon erst noch die Zwerge dazu bewegen, dass sie sich den Kampf anschließen, denn seit ihr Zwergenkönig gefallen ist, sind diese gespalten benötigen einen neuen König.
Es ist immer wieder schön, in die Welt des Drachenreiters einzutauchen, vor allem, weil mir die Figuren mir sehr gefallen. Sowohl Eragon wie Saphira, aber auch die Elfe Arya, Eragons Cousin Roran, die Vardenanführerin Nasuada, der Zwerg Orik und noch so viele andere tolle Figuren. Es macht Spaß, ihnen bei der Entwicklung zuzuschauen.
Dennoch muss ich sagen, dass ich den dritten Band bis jetzt am schwächsten fand. Wenn es eine Trilogie wäre, würde ich sagen, dass so ein typischer Mittelband ist. Hier ist er einen Band später gekommen.
Der erste Band hat geglänzt, weil man in die Welt erst einmal hineinfinden musste, sie zusammen mit Eragon entdeckt hat und es daher aufregend neu war.
Der zweite Band hat getrickst, da man weitere Sichten bekommen hat, die den Band aufgelockert haben. Besonders dann, wenn Eragon nur „gelernt“ hat oder gereist ist, was zwar auch spannend stellenweise war, aber auch ziemlich langatmig wurde. Schon bei dem Band dachte ich, dass man da auch etwas hätte kürzen können. Zugleich mag ich es auch, wenn man tief in Figuren eintaucht und man dadurch die Charakterentwicklung nur umso besser beobachten kann. Das ist ein schmaler Grat, der meiner Meinung nach, dem Autor nicht immer gelingt.
Der dritte Band und darum ist es für mich der schwächste, hatte schon sehr viele Längen. Es fing zwar spannend an, mit der Befreiung von Katrina, aber dann hat Eragon sich aus Gründen dazu entschieden, allein zu den Varden zurückzukehren und hatte Saphira, Roran und Katrina vorausgeschickt. Und seine lange Reise war schon ziemlich langatmig. Auch später, als er bei den Zwergen war, hat sich gezogen. Ich habe ja so gehofft, dass die Zwerge mehr mit eingebunden werden, aber der Part um die Zwerge war einfach enttäuschend. Zudem mag ich die Darstellung der Zwerge von Paolini nicht. Ich bin aber auch sehr von den Zwergen von Markus Heitz geprägt. Ich kann einfach nicht akzeptieren, dass einige der Zwerge sich lieber in ihren Höhlen versteckt hätte, als zu kämpfen. Das ist nicht akzeptabel.
Es gab auch hier Sichtwechsel, besonders zu Roran, aber irgendwie waren diese nicht so ansprechend/interessant wie im zweiten Band. Irgendwie hat da was gefehlt, um das Buch aufzupeppen.
Am Ende hat sich das Buch angefühlt, als würde man hier die Vorbereitungen treffen für den letzten Band. Ursprünglich war dieser und der nächste ja als ein Band gedacht und das merkt man schon. Dieser hier war wie das lange Vorspiel zum großen Finale.
Am Ende wurde es dann noch einmal sehr dramatisch. Man hat hier auch einige entscheidende Hinweise bekommen, die Eragon in seinem Kampf helfen werden und Licht am Ende des Tunnels sehen lässt. Aber mir war das zu sehr auf die letzten Seiten gedrängt. Davor ist eben nicht allzu viel passiert.
Es drängt sich inzwischen eine sehr starke Logikfrage auf, die ich schon in den letzten Bänden hatte, aber hier noch präsenter für mich war: Warum greift nicht Galbatorix längst in das Geschehen ein, sondern bleibt weiter im Hintergrund und lässt es dadurch zu, dass Eragon und Saphira immer stärker werden? So mächtig wie er immer beschrieben wurde (hier hat man dafür auch endlich den Grund erfahren), müsste es doch für ihn ein Klacks sein. So geht er die Gefahr ein, dass Eragon doch eines Tages einen Weg findet, ihn zu besiegen. Ich glaube nicht, dass es darauf eine befriedigende Antwort gibt, außer, dass Galabtorix eben verrückt ist und man daher nicht all seine Handlungen nachvollziehen kann. Das finde ich dann schon etwas billig.
Fazit: Auch, wenn mich der Band nicht ganz so mitgerissen hat, wie seine Vorgänger, bin ich doch gerne erneut in diese Welt abgetaucht. Das liegt vor allen an den liebevollen Figuren und den Drachen. Natürlich! Darum lese ich die Reihe ja auch, weil ich Lust auf eine Drachengeschichte habe. Dennoch meine ich, dass man hier einige Seiten hätte kürzen können, um der Geschichte mehr Dynamik zu geben. Positiv ist anzumerken, dass ich an Eragons dieses Mal nichts zu bekritteln habe. Er hat seine Ecken und Kanten und das ist auch gut so. Hier wirkte es stimmig. Von mir gibt es 3,5 Sterne.
- Stephen King
Shining
(1.714)Aktuelle Rezension von: KeyofbooksStephen King ist für seine Horrorszenarien bekannt, doch in diesem Roman sieht man, wie meisterhaft er die Spannung aufbauen und beibehalten kann. Außer der gut ausgebauten Story, Leg der Schriftsteller großen Wert auf Authentische, realistische Beschreibung und Informationen über das Hotel Overlook. Hast du keine Angst in den leeren Fluren eines Hotels? Nach diesem Roman, vielleicht schon.