Bücher mit dem Tag "geistergeschichten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geistergeschichten" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Grabesstille (ISBN: 9783734108150)
    Tess Gerritsen

    Grabesstille

     (444)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Mir ging es genauso wie einigen anderen Leser*innen: "Grabesstille" war für mich kein Highlight der Rizzoli/Isles-Reihe. Zwar treten beide Damen wieder gekonnt routiniert, souverän und sympathisch auf, und auch der Schreibstil ließ einen die Zeit vergessen und einigermaßen mit den Heldinnen mitfiebern, jedoch hat mich die Thematik nicht interessiert. Die Geschichte ist stark von chinesischer Mythologie und Tradition geprägt. Es geht größtenteils um chinesische Einwanderer und deren Familienbande.
    Gerritsen nennt diesen Roman einen sehr persönlichen Roman, was wohl daran liegt, dass sie selbst chinesische Wurzeln hat, jedoch ist mir die Thematik kulturell einfach zu weit "weg", um für mich ansprechend zu sein.

    Zudem haben mich die typischen amerikanischen Klischees (Frauen sind alle wunderschön, Männer verhalten sich alle heldenhaft und tapfer) auf die Dauer sehr gestört.

    Nur für absolute Fans geeignet.

  2. Cover des Buches Das Haus der vergessenen Bilder (ISBN: 9783810509338)
    John Harwood

    Das Haus der vergessenen Bilder

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Cridilla

    Über den Autor:

    John Harwood stammt aus Australien. Er lehrte Englische Literatur an der Universität von Southern Australia und lebt nun in Adelaide als freier Schriftsteller. The Ghost Writer(Das Haus der vergessenen Bilder) war sein äußerst gelungener Erstling, der gekonnt mit den Stilmitteln der viktorianischen Schauerliteratur spielt, für den er mit dem International Horror Guild Award ausgezeichnet wurde.

    "John Harwood ist ein wunderbarer Gruselschmöker gelungen." (Hamburger Morgenpost)

    "Lustvoll - in der Tradition viktorianischer Schauerliteratur." (Brigitte)

    "Hypnotisch... Harwood hat die Gabe, scheinbar mühelos Spannung zu erschaffen." (Ruth Rendell)

    Über das Buch:

    Als kleiner Junge, entdeckt Gerard in der Kommode seiner Mutter ein altes Manuskript und das Foto einer unbekannten Frau. Gerards Mutter weigert sich, darüber zu sprechen. Er gibt jedoch den Versuch, das Geheimnis zu lüften, nicht auf. Bei seinen Nachforschungen, die ihn in ein mysteriöses Haus in England führen, stößt er auf weitere Manuskripte: Ungefähr hundert Jahre alte faszinierende Erzählungen, die ihn in den Bann schlagen. Noch ahnt Gerard nicht, dass er an ein furchtbares Familiengeheimnis rührt.

    Ein unheimliches Frauenportrait, die Augen einer Porzellanpuppe – wie Alpträume erscheinen die Geistergeschichten, die Viola Hatherley um 1900 in London geschrieben hat. Ein Jahrhundert später entdeckt ihr Enkel Gerard ein verlassenes Haus. Hier scheinen Violas Geschichten noch lebendig zu sein. Um das Geheimnis seiner Familie zu enthüllen, muss Gerard die Welt der Geister betreten…

    Eigentlich reist Gerard nur aus zwei Gründen von Australien nach London: Erstens, weil die Geheimnisse seiner Mutter ihn dazu zwingen, mehr über seine Wurzeln herauszufinden und zweitens, weil er seit seiner Kindheit eine Brieffreundschaft mit einem englischen Mädchen, namens Alice pflegt, die häufig mit: deine unsichtbare Freundin/Geliebte unterschreibt. Die seltsame Heimlichkeit seiner Mutter hat ihn nach ihrem Tode wieder dazu gebracht nach dem Manuskript zu suchen, dass er einmal als Teenager in ihrer Kommode gefunden hatte und über das sie nie ein Wort verlor, auch wenn er sie mehrmals danach gefragt hat. Nachdem er es wiederentdeckt hat, zwingt ihn die Entdeckung über die Verwandtschaft mit der Verfasserin in die Vergangenheit seiner Mutter nach England einzutauchen und Recherchen seine Vorfahren betreffend zu betreiben. Dabei zeigt sich, dass seine Brieffreundin, die immer noch im Rollstuhl sitzt und bald operiert werden soll, nie per Telefon oder per Mail selbst zu erreichen ist, was Gerard immer häufiger aufstößt und nicht das einzige Geheimnis bleibt, was es zu entschleiern gilt…

    Die Geschichten, die seine Vorfahrin geschrieben hat, sollen angeblich in der Vergangenheit wahr geworden sein und hier zeigt sich das wirklich wahre Talent von Harwood. Die Gruselstories über die lebendig gewordene lebensgroße Porzellanpuppe, die eine junge Frau in der Bibliothek verfolgt, nebelumwallende Szenerien in denen sich ein englischer Gentleman in eine geheimnisvolle Unbekannte verliebt und daraufhin ein Bild in einem Antiquariat ersteht, das ihn bis in den Wahnsinn in seinen Bann schlägt, woraufhin er unter seltsamen Umständen zu Tode kommt, Bilder, die lebendig zu werden scheinen, Pavillons, die eigentlich abrissreif sind, aber im Wach-Traum plötzlich in neuem Glanz erstrahlen und Tote, die als Geister wertvolle Hinweise liefern, zukünftige eventuelle Ehegatten, die sich als Vampire entpuppen, ein Haus, das als Requiem für einen noch lebenden Maler dient, in denen seine Werke unangetastet in einem abgeschlossenen Raum vor sich hin modern. Diese Geschichten sind ebenso gruselig wie zum Teil miteinander verstrickt und lassen einem beim Lesen wirklich zum Teil die Haare zu Berge stehen und Schauer über den Rücken laufen. Man muss sich versichern das Licht beim Lesen anzulassen, da man sonst durch die lebendige Sprache in die jeweilige Geschichte hineingezogen werden kann und man ertrinkt, bricht sich das Genick, obwohl man doch nicht fliegen kann und versinkt in einem verrotteten Keller, der mit Schutt zugeschüttet ist.

    Beide Handlungsebenen spielen sich perfekt aufeinander ein, man versinkt mit Gerard immer tiefer in der Vergangenheit, wie auch in der seltsamen Beziehung zur mysteriösen Alice, mit der er noch nie wirklich Kontakt hatte. Beides kulminiert in der Hausbegehung, in der Viola ihre Geschichten erfunden und aufgeschrieben und wo seine Mutter als Kind gelebt hat. Die Geheimnisse seiner Familie drohen ihn zu erschlagen und die Vergangenheit seiner Mutter holt ihn im wahrsten Sinne des Wortes ein, bis seine Erkenntnis fast zu spät ist…

    Alle möglichen Schauerszenarien reizt Harwood aus, er treibt gespenstische Versteckspiele, lädt zum Gruseln und rätseln ein und lässt einen manchmal geschockt im leeren Raum zurück, da man völlig unvorbereitet abrupt in die Gegenwart der Handlung zurückgeworfen wird. Er spielt die Klaviatur des Grauens gekonnt in Dur und Moll, und macht es einem als Leser nicht leicht sich von dem Kammerspiel des Grauens zu lösen, denn das ist es eigentlich. Der Hauptprotagonist ist auf Reise, während er seine Kindheitserinnerungen vor uns ausbreitet, und diese Kindheit war auch im weit entfernten Australien sehr von Einsamkeit geprägt. Der frühe Tod des Vaters tut sein Übriges und als junger Bibliothekar verliert er auch schon seine Mutter an den Krebs. Wieder auf sich allein gestellt, bis auf die Brieffreundin, die ihm seine Mutter Zeit ihres Lebens geneidet hat, tritt er die Reise nach England an um hier wieder auf postalischem Wege, von seinem Erbe – einem alleinstehenden Haus – zu erfahren. Nur die Geschichten, die er liest, sind von Personen bevölkert, sein Kontakt zum sozialen Umfeld ist auf das Minimalste beschränkt. Und diese Art des Erzählens macht das gesamt Erleben fast zu einem Klaustrophobischen, da Gerard auch nur durch Telefonate oder Mailkontakte mit den anderen Charakteren kommuniziert. Das Finale ist extrem aufwühlend, und soll dem grusel-geneigten Leser vorbehalten sein. Wieder zeichnet sich die Übersetzerin Susanne Goga-Klinkenberg für den deutschen viktorianischen und gegenwärtigen Grusel verantwortlich. Wer also alle feinen Nuancen des Horrors (von King bis Collins, über Herbert und Koontz) in einem Roman vereint lesen will, der auch ohne Splatter-Effekte perfekt zu schocken versteht, in dem Kopfkino eine große Rolle einnimmt, der ist hier mit einer klaren Leseempfehlung gut aufgehoben. Willkommen zur „Ghost Writer Experience“!

  3. Cover des Buches Willkommen in Oddleigh (ISBN: 9783956402241)
    Tor Freeman

    Willkommen in Oddleigh

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Das kleine Städtchen Oddleigh ist kein gewöhnlicher Ort, denn hier ereignen sich mysteriöse Dinge:

    geheimnisvolle Zusammenkünfte von Raupen und ein kurioser Kult,

    ein spurlos verschwundenes Pterodactylus-Fossil,

    eine Spuk-Villa im Moor, deren Fluch nur endet, wenn es jemandem gelingt, eine einzige Nacht dort zu überleben und drei Prüfungen zu bestehen.

    Chief Inspector Jessie und Sergeant Sid bleibt wenig Zeit für ihre geliebten Kreuzworträtsel und einen Milchshake, denn kaum ist der Fluch der Geister-Lady gebrochen, wartet schon ... ein Zahnarztbesuch! 

    Und ein berühmter Sänger in Nöten.


    Altersempfehlung:

    ab 9 Jahre


    Illustrationen/Covergestaltung: 

    Das Cover sorgt bereits für schaurig schöne Gruselstimmung u.a. durch den augenscheinlich vibrierenden Schriftzug und die sonderbaren Blicke der Bewohner. Man hat sofort im Gefühl, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Die Angst der beiden Polizisten ist fast schon greifbar. 

    Das Zusammenspiel von Bild und Text ist hervorragend gelungen.

    Der Zeichenstil passt einfach perfekt, insbesondere die ausdrucksstarke Mimik der Figuren, denn beim Anblick der schrägen Vögel, wandelnden Kakteen, Geistererscheinungen usw. muss man unweigerlich schmunzeln.

    Auch die Kulisse ist beeindruckend und atmosphärisch: typisch englische Moorlandschaften, eine imposante und düstere Villa, Sergeant Sid von Kopf bis Fuß in Tweed und mit einer Jagdmütze á la Sherlock Holmes - herrlich!

    Die gruselige Stimmung ist ganz wunderbar und bleibt altersentsprechend harmlos.


    Mein Eindruck:

    Dies ist das Comic-Debüt der englischen Kinderbuchautorin und Illustratorin Tor Freeman.

    Die Geschichten werden spannend und mit viel Humor erzählt und sind aufgrund der geringen Textmenge gerade für Lesemuffel ein willkommener Ansporn. Da auf einer zweiten Ebene zusätzliche Anspielungen zu finden sind, kommen auch Vorleser:innen voll auf ihre Kosten.

    Der Wortwitz, die lockere Erzählweise und die (Kreuzwort-)Rätsel sorgen für ein großartiges Lesevergnügen. 

    Zudem besticht der Comic durch die vielfältigen und skurrilen Charaktere.

    Die beiden Polizisten sind optisch gegensätzlich, allerdings dank ihrer Neugierde und Unerschrockenheit ein gutes Team. Egal welcher Spuk oder welche außergewöhnliche Situation auf sie wartet, Chief Inspector Jessie und Sergeant Sid bleiben stets gelassen. 

    Auch bei den Nebenfiguren vom Krokodil bis zum Fuchs kann man sich auf geniale bis schräge Einfälle und Überraschungen freuen.

    Und da im Polizeirevier so gerne geknobelt wird, findet sich abschließend u.a. ein Kreuzworträtsel passend zu den Geschichten sowie weitere Informationen und fiktives Wissen rund um Oddleigh.

    5 von 5 schaurige Gruselsternchen und eine Reiseempfehlung nach Oddleigh bzw. eine Leseempfehlung insbesondere für Comic-Neulinge! 


    Fazit:

    Ein außergewöhnlicher und kindgerechter Gruselspaß für große und kleine Comicfans!

    Fünf herrlich schräge wie lustige Grusel-Abenteuer, die durch Einfallsreichtum, ein cleveres Ermittlerduo, Wortwitz und atmosphärische Zeichnungen bestechen.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Willkommen in Oddleigh" aus dem Jahr 2020

  4. Cover des Buches Spuk in Hill House (ISBN: 9783865527073)
    Shirley Jackson

    Spuk in Hill House

     (67)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Wahrscheinlich war das Ziel subtiler Horror, zumindest rede ich mir das ein, aber für mich wirkte das alles wie eine langweilige Alltagsgeschichte mit Stimmen und Klopfen darin. Einzig die Szene mit der Hand versprach, dass die Geschichte vielleicht doch etwas spannend wird. Wird es aber nicht. Nach dem Lesen fühlte es sich so an, als hätte mich die Autorin um eine Belohnung betrogen.

    Die ganze Zeit wird in der Geschichte geredet und geredet und geredet. Die Figuren machen untereinander Witze, die beim Lesen total fehl am Platz wirken. Keine der Figuren schafft es dabei, irgendwie sympathisch zu werden. Erst als die Frau des Doktors auftaucht, tat mir der Doktor für einen winzigen Moment leid, aber er wird von der Anwesenheit seiner Frau so sehr in den Hintergrund gedrückt, dass auch dieses Mitleid sich nicht entfalten konnte.

    Es gibt keinen Spannungsbogen. Die Figuren hören die Stimmen, sperren sich in ihre Zimmer ein und es wirkt auf sie eher so, als würden die Stimmen sie nur nerven. Am nächsten Morgen ist alles wieder vergessen. Wenn ich eine Nacht in diesem Spukhaus verbringen würde, würde ich am nächsten Tag ausziehen, aber nicht aus Angst, sondern weil mich diese Stimmen so sehr genervt haben.

    Außerdem reden die Figuren darüber kaum untereinander. Es sind Stimmen da, die sie nicht schlafen lassen und doch weigern sich die Figuren, darüber zu reden, sondern genießen lieber das schöne Wetter und das Frühstück und nach einem Mittagschläfchen wird Schach gespielt.

    Am Schluss war ich über die Tode nicht überrascht, sondern habe es kommen gesehen und mich dabei außerordentlich gelangweilt. Es war mir egal, ob da gerade jemand gestorben ist, sondern ich war froh, endlich dieses Buch beendet zu haben.

  5. Cover des Buches Die stillen Gefährten (ISBN: 9783865528780)
    Laura Purcell

    Die stillen Gefährten

     (124)
    Aktuelle Rezension von: library_booktalk

    𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

    𝐷𝑖𝑒 𝑠𝑡𝑖𝑙𝑙𝑒𝑛 𝐺𝑒𝑓𝑎̈ℎ𝑟𝑡𝑒𝑛 @spookypurcell
    ___

    𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

    Die junge Witwe Elsie, die zum alten Landsitz ihres verstorbenen Mannes reist, um dort ihr Kind zur Welt zu bringen und zu leben, merkt schon bald, dass in diesem Haus nicht alles mit rechten Dingen vor sich geht. Es passieren nicht erklärbare Dinge, komische Geräusche sind hörbar und dann sind da noch diese Holzfiguren. Da nach und nach immer mehr Unglück über das gesamte Haus und die Bewohner geschieht, ist sie sich sicher, dass das kein Zufall mehr ist.

    𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

    Den Schreibstil fand ich sehr faszinierend und einnehmend. Dazu habe ich mir beim Lesen sehr leichtgetan und bin echt zügig voran gekommen.
    Die Autorin hat eine sehr beklemmende und gruslige Atmosphäre in ihrem Buch geschaffen, was mir geholfen hat, mich noch mehr in die Story hineinzuversetzen. Dazu hat Laura Purcell es verdammt gut geschafft, die damalige Zeit wiederzugeben.
    Was ich außerdem sehr interessant fand, war die Aufteilung der Zeiten. Sie erzählt nämlich aus verschiedenen Zeitebenen, womit man die Story und die Geschehnisse aus verschienden Blickwinkeln sieht und noch besser verstehen kann.
    Hauptprotagonisten und Nebencharaktere wurden hier definitiv sehr gut in Szene gesetzt. Bei manchen Personen hätte ich mir gern gewünscht, dass sie mehr ausgearbeitet worden wären, aber im Großen & Ganzen hat alles sehr gut zusammengepasst.
    ___

    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

    Laura Purcell hat hier ein wirklich richtig gutes Buch geschaffen, das mich von vorn bis hinten gefesselt und in den Bann gezogen hat. Teilweise war ich so in die Geschichte vertieft, dass sich einzelne Szenen verdammt echt angefühlt haben & ich das Gefühl hatte, dass einer dieser holzigen Gefährten irgendwo steht und mich beobachtet. Von mir gibts eine klare Weiterempfehlung für alle, die sich in der damaligen Zeit etwas gruseln wollen.

    4 / 5 ⭐️

  6. Cover des Buches Blackwood Farm (ISBN: 9780099446729)
    Anne Rice

    Blackwood Farm

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Alais
    The young vampire Quinn Blackwood seeks the help of Lestat, a mighty vampire and author of the Vampire Chronicles. Quinn is a rich man with a charming aunt, a hateful mother and a deep love for a witch. For as long as he can remember, he is haunted by a spirit, a doppelganger he calls Goblin, who first had been his dear friend but who now, as Quinn was made a vampire, is becoming more and more a danger to him and his loved ones - therefore Quinn beseeches Lestat to help him destroy Goblin...
    It is a rich tale with more than a dash of eroticism and the glorious setting of Blackwood Farm, an old family estate haunted by various family ghosts and with sinister swamps as backdrop.
    All this - the setting, the characters, the family secrets, also the long journey of Quinn and his family - is chosen and described very well and yet the story did not fascinate me as much as I would have expected, I somehow missed an inner development of the characters. On the other hand side, I admire the author's talent to create a very special, intriguing atmosphere and at the end it felt a bit strange to put the book down and come back to reality...
  7. Cover des Buches Der Kuss der Dunkelheit: Midnight Kiss - Band 5 (ISBN: 9783961487547)
    Shannon Drake

    Der Kuss der Dunkelheit: Midnight Kiss - Band 5

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Vampir-Fan
    Denn das Böse ist stärker als die Liebe Kurz vor Halloween reist Megan O'Casey mit ihrem Ehemann Finn in ihre Heimatstadt Salem. Doch bereits in der ersten Nacht werden die beiden von grauenvollen Alpträumen heimgesucht. Wird der Dämon Bac-Dal von Finn Besitz ergreifen und Megan töten so wie es die Kartenleserin Morwenna vorhergesagt hat? ....Ich bin sehr skeptisch an das Buch herangegangen, aber die skepsis war unbegründet. Ein echt tolles Buch. Es geht darum um Salem, so wie um die Geschicht der Stadt im !8. Jahrhundert, allerding gibt es auch eine sehr gut geschriebende Liebesgeschicht. Das Buch hat mehrere überraschende Wendungen und man ist bis zu den letzten Seiten total gefesselt. Jeder der Geschichten rund um das magische und übersinnliche mag sollte nicht einfach so an diesem Buch vorbei gehen. Ich bin sehr überrascht und kann daher nur mich wieder holen und sagen das das Buch einfach richtig gut ist.
  8. Cover des Buches Reise ins Unbekannte 3 (ISBN: 9781543010190)
    Dr. Lucia Moiné

    Reise ins Unbekannte 3

     (3)
    Aktuelle Rezension von: susanneschatz
    Der dritte Band der Sachbuchreihe Reise ins Unbekannte von Dr. Lucia Moiné verspricht nicht zu viel. Auch diesmal werden Augenzeugenberichte in einen spannenden Zusammenhang gebracht, wobei diesmal auch sogenannte Geisterjäger zu Wort kommen. Schwerpunkt des Buches liegt auf das Leben nach dem Tod und wie das Jenseits mit dem Diesseits Kontakt aufnimmt. Sehr berührend, unheimlich und regt zum Nachdenken an. 
    Wer die ersten beiden Teile mochte, wird auch mit diesem eine Freude haben. 
  9. Cover des Buches Reise ins Unbekannte 2 (ISBN: 9783000511202)
    Dr. Lucia Moiné

    Reise ins Unbekannte 2

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Inhalt eigene Worte ● • ·

    Die Autorin hat auch in Ihrem zweiten Buch Zuschriften von Lesern/Betroffenen gesammelt und gibt diese wieder. Dabei handelt es sich um reale Vorfälle, aus dem Bereich des Übernatürlichen.

    · • ● Schreibstil ● • ·

    Teil Ich-Erzähler Perspektive (Einleitung zu jedem Vorfall) / teils Perspektive der Betroffenen.

    Wie bereits im ersten Teil ist der Schreibstil auch hier sehr einfach und damit flüssig zu lesen.

    · • ● Mein Fazit ● • ·

    Wie im vorigen Teil sind auch hier sie einzelnen Vorfälle sehr spannend. Nach dem Buch grübelt man über die Thematik nach und stellt sich dabei die ein oder andere Frage, welche wohl noch lange Zeit unbeantwortet bleiben wird. Das dachte sich wohl auch die Autorin und hat Kurz-Interviews mit Professoren, Wissenschaftlern und anderen nennenswerten Personen am Ende des Buches hinzugefügt. Diese versuchen alle, auf den ein oder anderen Weg, das Phänomen zu erläutern. Die professionellen Meinungen/Experimente und die, für mich, teils spannenderen Vorfälle haben mich sehr angesprochen. 

  10. Cover des Buches Mörderische Angst (ISBN: 9783596032402)
    Linda Castillo

    Mörderische Angst

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Fast eine ganze Amisch Familie kommt bei einem Feuer ums Leben. Viele Jahre später wird ein Mann umgebracht. Hängen die zwei Fälle zusammen?

    Dies war mein erstes Buch von Linda Castillo. Es hat mich schon nach den ersten Seiten gepackt. Die Amischen interessieren mich schon länger. Daher war ich sehr gespannt etwas über sie in dieser Form zu lesen. Man bekommt gute Einblicke in deren Leben. Man kann es sich richtig vorstellen.

    Auch die Rahmenhandlung, mit den beiden oben genannten Fällen war schön spannend und zum Mitfiebern. 

    Das ist definitiv nicht das letzte Buch von Linda Castillo für mich. 

  11. Cover des Buches Gottfried Crayon's Skizzenbuch (ISBN: 9783847252900)
  12. Cover des Buches Fear Street: Straße des Schreckens (ISBN: 9783785537497)
    R. L. Stine

    Fear Street: Straße des Schreckens

     (43)
    Aktuelle Rezension von: PandicornBooks

    Klappentext:
    Eigentlich sieht die Fear Street aus wie eine ganz normale Straße. Doch die Bewohner von Shadyside wissen es besser. Denn die Fear Street ist die Straße des Schreckens. Seit Jahren passieren dort die unheimlichsten Dinge: Menschen verschwinden, Häuser stehen urplötzlich in Flammen, das Böse lauert zwischen harmlos aussehenden Vorgärten. Die Jugendlichen der Shadyside High School tun alles, um diese Straße zu meiden. Doch manchmal gibt es kein Entkommen.
    Enthält die beiden Einzelbände „Brandnarben“ und „Tödlicher Tratsch

    Rezension:
    Heute lasse ich euch erfahren wie ich das Buch „Fear Street – Straße des Schreckens“ von R.L. Stine fand. Erschienen ist das Buch 2006 beim loewe Verlag.
    Als jugendliche brach bei uns in der Schule ein regelrechtes „Fear Street“ Fieber aus. Jeder musste mindestens ein Buch haben. Damals habe ich ein paar gekauft und muss sagen das ich die Bücher immer noch mag. Daher hab ich mir eins gegriffen das ich mal geschenkt bekommen hab und nie gelesen hab.
    Zuerst begleiten wir Jill, Diane, Andrea, Max, Nick und Gabe. Gabe ist erst nach Shadyside gezogen und bandelt wieder mit seiner ehemals guten Freundin Diane an. Doch für ihn passiert nichts spannendes in der Stadt. Bis Max und Nick ihm von einem Feuer erzählen das die Clique aus versehen in der Schule gelegt hatten. Das fand er spannend und prickeln. Er brachte Max dazu einen weiteren Brand in der Schule zu legen damit sie Frei bekamen. Die Clique zeigte Gabe die Fear Street und erzählten ihm was alles schreckliches schon passiert war.
    Zeit verging. Eines Tages wollten sich Jill und Nick verabredeten sich zum Lernen. Doch der Abend sollte anders enden. Als Jill an seinem Haus ankam fuhr er gerade davon. Am Ziel angekommen, Jill war ihnen gefolgt, bemerkte sie das die Jungs in ein altes Haus der Fear Street gefahren. Minuten später fing es an zu brennen und die Jungs flohen. Als sie die Jungen zur rede stellen wollte gaben sie ihr einen Zettel, der die Jungen zur Fear Street gelockt hatte. Als erstes viel der Verdacht auf Andrea, doch diese beteuerte ihre Unschuld. Es stellte sich dann heraus das es Diane war, die eigentlich angst vor Feuer hatte, weil sie Jahre zuvor einen Unfall mit dem Feuer hatte. Aus Eifersucht weil Gabe sie nicht liebte sondern Interesse an Jill hatte.
    Ich wusste nicht wirklich was ich davon halten sollte... Mir gefiel die Geschichte nicht so super...
    Als nächstes ging es wieder um eine Gruppe. Miriam, Ruth und Holly waren eigentlich die Hauptfiguren. Holly war eine kleine Tratschtante was ihr irgendwie das leben kostete. Beschuldigt wurden Mei – Eine Freundin von Miriam, Noah – Meis Freund und Jed – Miriams Freund. Nach vielem hin und her kam aber heraus das es Ruth war und das nur weil sie Eifersüchtig auf Holly war weil ihr Freund Gary eigentlich mit ihr zusammen sein sollte, da sie ihn liebte.
    Ja viel Eifersucht. Doch diese Geschichte hat mir echt besser gefallen als die erste.

    Fazit:
    Fear Street ist und bleibt ein Klassiker. Ich liebe die Bücher immer noch und werde die restlichen die ich habe auch lesen und vielleicht neue kaufen. Schwierig ist es allerdings bei 2 Geschichten. Normalerweise kann man sich aussuchen welches Buch einem gefällt und ob man es mitnimmt, doch da nimmt man halt direkt zwei mit. Kann gut sein kann aber auch schlecht sein. Daher fällt es bei mir unterschiedlich aus. Die erste Geschichte hatte mich leider nicht so mitgenommen doch die zweite fand ich echt gut. Daher bekommt das Buch 3/5 Sterne.

  13. Cover des Buches Vier Tiger: Akte Tom (Sammelband 2) (Vier Tiger (Sammelbände)) (ISBN: B00NRYZHL8)
    Alexander Trost

    Vier Tiger: Akte Tom (Sammelband 2) (Vier Tiger (Sammelbände))

     (1)
    Aktuelle Rezension von: StefanKross
    Ich bin so froh, dass es mit den Vier Tigern weiter geht. Tom, Ösgan, Chris und Celine gehören bei mir schon zur Familie. Und hier sind wieder drei tolle Geschichten.
    Im ersten Band geht es um ein vermeintliches Geisterhaus (keine Angst, es gibt keine Geister) - aber spannend ist es, dann geht es mit dem Wahnsinnsbuch "Hacker" weiter - das Buch hat mir so viel Gänsehaut beschert, dass meine Mama sich Sorgen um mich gemacht hat. Allein dieser Band ist einfach nur DER HAMMER! Zur Entspannung gibt es dann den dritten Band "Film läuft", da lacht man sich einfach nur schief und rät lustig bei dem Krimi mit. 
    Hier ist wirklich für jeden was dabei. Geile Schreibe. 
  14. Cover des Buches 20th Century Ghost (ISBN: 9780061850493)
  15. Cover des Buches Spukhaus in der Fear Street (ISBN: 9783785540213)
  16. Cover des Buches Die drei ??? und die Geisterinsel (ISBN: 9783865364609)
    Robert Arthur

    Die drei ??? und die Geisterinsel

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die drei Fragezeichen – Die Geisterinsel

    Justus, Peter und Bob sind diesmal an einem wirklich unheimlichen Fall zu Rate gezogen worden. Peters Vater ist in der Filmbranche tätig und nimmt die drei Freunde mit auf die Insel Skeleton Island. Doch plötzlich steht der Dreh auf der Kippe und ein Geheimnis muss gelüftet werden, bei dem nicht nur Mr. Shaws Projekt in Gefahr ist, sondern auch das Leben der drei Detektive. Gemeinsam mit Chris, einem jungen Griechen, der mit seinem Vater dort lebt, gehen die Jungs auf Schatzsuche.

    Ich kannte den Teil aus meiner Kindheit und es war klasse, ihn mal wieder anzuhören. Er hat weder an Magie noch an Witz verloren.

  17. Cover des Buches Mörderische Krallen (ISBN: 9783785544235)
    R. L. Stine

    Mörderische Krallen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Der Protagonist Marty ist ein Egoist. Er hat gerade eine Katze getötet und sein Problem ist, dass er ein bisschen blutet, dass sich kein Mädchen mehr mit ihm treffen möchte, dass er erstmal kein Basketball mehr spielen kann. Ich fand ihn wirklich unsympathisch. Auf dem Klappentext steht übrigens etwas Falsches. Nicht Barry, sondern Dwayne wird von Marty tot in der Sporthalle aufgefunden. Die Geschichte fand ich aber spannend. Wenn mir das Ende, das übernatürlich war, auch nicht so gut gefiel.

  18. Cover des Buches Die Krumpflinge - Egon spukt in der Schule (ISBN: 9783570174777)
    Annette Roeder

    Die Krumpflinge - Egon spukt in der Schule

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Lesevergnügen pur
    mit viel Sprachwitz und jede Menge unverhoffter Ereignisse

    Das ist nun schon der 6. Band der Krumpfling Geschichten, die unsere Lesekinder immer wieder aufs Neue begeistern. Sei es als Vorlesegeschichte für die Kleineren oder als Buch zum selber lesen für Leseanfänger. Mit 96 Seiten und vielen, oft auch großformatigen, farbigen Illustrationen fällt es auch etwas geübten Leseanfängern ab etwa Ende erster Klasse leicht der Geschichte zu folgen. Zwar ist es kein spezielles Erstlesebuch erfüllt aber im Großen und ganzen alle Anforderungen an ein eben solches und genau das wollen die Kinder. Sie möchten keine Sonderstellung, keine extra Bücher sondern "echte" Bücher . ( ein Kind sagte mir einmal: "Wenn ich Erstlesebücher von meiner Mutter bekomme dann fühlt sich das an wie Lernmaterial oder Medizin. Ich bin doch nicht behindert. Ich lese gern auch wenn es noch nicht so toll klingt wie bei Erwachsenen....". Klare Worte die mir absolut einleuchten und deren Gefühle ich gut nachvollziehen kann. Schon während meiner Arbeit im Bereich der Erstleseliteratur habe ich immer wieder dafür plädiert den Trend zu Erstlesereihen nicht zu sehr zu fossieren.)


    Das Konzept der Krumpflinge geht genau auf diese Zielgruppe ein. Lustige, witzige, abenteuerliche Geschichten, die Kinder ansprechen. Noch viele Bilder und nicht zu viel Text aber dann doch schon "richtige" Geschichten. Hier fühlt sich der Leser ernst genommen.
    *
    Nun aber genug der pädagogischen Aspekte wir wollen hier ja über das Lesevergnügen sprechen, das einen mit diesem Buch erwartet.


    Ein Lesevergnügen der besonderen Art, denn hier gibt es so unglaublich viel witzige, skurrile Wörter, das man aus dem Lachen kaum heraus kommt.



    Krumpflinge sind scheinbar seltsame Wesen, die es lieben sich gegenseitig zu beschimpfen und ständig gemeine, auch verletzende Worte in den Mund zu nehmen. Für sie ist es ganz normal und meint im Grunde das Gegenteil.
    Nur unser kleiner Krumpfling Egon, der ist da anders. Er liebt es nett und freundlich zu sein. Höflich und zuvorkommende wie die meisten Menschen nur eben nicht die Krumpflinge.
    Egon hat einen Menschenfreund namens Albi und Egon liebt Bücher. Leider dürfen die 12 Bücher in der Krumpfling-Bibliothek untergebracht sind nicht ausgeliehen werden, dabei braucht Egon gerade heute dringend ein Buch. Albi hatte ihm erzählt, das er zu einer Lesenacht in die Schule geht. Dort werden Matratzen ausgelegt und dann wird vorgelesen. Gaaanz viel bis zum umfallen.
    Klar das Egon da unbedingt mit hin muss und das mit eigenem Buch. Egon liebte Bücher und Geschichten Vorlesen, denn " er hatte entdeckt, dass man mithilfe von Geschichteh an alle möglichen Orten der Welt und in verschiedenste Zeiten reisen konnte." und in seiner Fantasie wurde alles was er hörte so wahr als würde er es gerade selber erleben. Deshalb liebte er Bücher.
    Auf recht ungewöhnliche Weise und einem großen Quentchen Glück gelingt es ihm, dann doch sich das schönste Buch der Bücherei anzueignen.
    Mit reichlich Verspätung erreicht er Albi, der schon eine Menge anstellen musste um die Abfahrt zur Schule heraus zu zögern und mit eben dieser Verspätung erreichen sie wenig später dann auch endlich die Schule, wo Frau Brettschneider, die Lehrerin und seine Klassenkameraden schon auf ihn warten. Das Egon dabei ist weiß natürlich niemand. Das ist streng geheim und muss auch so bleiben. Doch was passiert wenn der schreckhafte kleine Krumpfling bei der Lesenacht Gespenstergeschichten zu hören bekommt?
    Das kann nur ein Unglück geben denkt ihr jetzt?
    Abwarten!
    Ich verrate nicht was Egon, Albi und die anderen so alles in dieser Nacht erleben doch eines kann ich euch versprechen, es kommt alles anders als erwartet. Es wird, spannend, lustig und Schadenfreude ist auch dabei.
    *
    Wieder einmal ist es der Autorin Annette Roeder gelungen uns von Anfang bis Ende in den Bann einer Geschichte zu ziehen. Einmal angefangen zu lesen kann man nicht mehr aufhören, das ist nicht nur meine Erfahrung sondern auch die unserer Lesekinder, die besonders den Sprachwitz der Geschichte hervorheben. Auch wenn Worte wie "Krumpflinge", "Pups-Propellern", "Leiterwesen", "Wachstumsphase", "Löffelöhrchen", "herzgefleckte Nervenraspel", "Vermallerkrumpft" nicht gerade leicht zu lesen sind.
    Der Spaß an den verrückten, außergewöhnlichen Wörtern macht ihnen Spaß und weckt den Ehrgeiz sie fehlerfrei und mit der richtigen Betonung lesen zu können.
    *
    Die ganze Geschichte ist zwar fantastisch dennoch sind eine Menge reale Elemente enthalten, die Kinder bewegen. So finden wir hier Gruppenbildungen, Gruppendynamik, Ausgrenzungen und Gemeinheiten, mit denen Kinder häufig konfrontiert werden. Kinder untereinander können gemein sein. In unserer Geschichte ist Albi der Leidtragende doch hier bewahrheitet sich der Spruch:
    " Wer zu Letzt lacht, lacht am besten."
    Barbara Korthues hat die Geschichte mit wunderbaren Zeichnungen illustriert, die das Geschehen trefflich begleiten und jede Menge Zusatzinformationen liefern.


    Na, neugierig geworden?
    Dann rate ich euch sich schnell das Buch zu besorgen, das natürlich wunderbar in einer Lesenacht oder zu Halloween gelesen werden kann.
    *
    Und noch ein Apell an die Lehrer und Erzieher, macht doch bitte einfach mehr Lesenächte, besser kann Leseverführung kaum gelingen.
    Ach und noch eins, Büchereien bieten das auch an. Einfach mal nachfragen!



  19. Cover des Buches Geistergeschichten weltberühmter Autoren (ISBN: 9783958620308)
    Diverse

    Geistergeschichten weltberühmter Autoren

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    In dieser Box finden sich eine Reihe Geistergeschichten, die zwar schon sehr alt sind, aber noch immer einen Zauber mit sich bringen, den viele der heutigen Geschichten dann doch vermissen lassen. Von Edgar Allan Poe über Oscar Wilde bis zu Sir Arthur Conan Doyle sind hier viele berühmte Autoren vertreten. Auf 8 CDs finden sich 9 Geschichten, von 6 bis 196 Minuten Länge ist alles vertreten.

    „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wilde begleitet mich schon viele Jahre. Ob als Buch, als Film oder als Hörbuchversion - ich liebe sie alle! Hier liest Oliver Rohrbeck und obwohl ich ihn sehr gern als Sprecher mag, will er für mich hier nicht ganz so gut passen, dennoch hatte ich viel Spaß mit einer meiner liebsten Geschichten, die zwar gruselig, aber auch sehr witzig ist.

    „Eine Geistergeschichte“ von Mark Twain wird von Andreas Fröhlich gelesen und ist 23 Minuten lang. Der Geist des Riesen von Cardiff ist müde und möchte Ruhe und Frieden finden, doch dazu muss sein Laib endlich bestattet werden. Deshalb spukte er im Museum herum, doch um Mitternacht ist ja niemand dort. Also hat er sein Tätigkeitsfeld verlagert und landete beim Erzähler der Story …

    „Geistererscheinung“ von Heinrich von Kleist wird von Stefan Kaminski gelesen. Sie ist mit 11 Minuten sehr kurz, aber auch überraschend.

    Die kürzeste Geschichte ist „Der fliegende Holländer“ von Ludwig Bechstein mit 6 Minuten. Konrad Beikircher liest sie sehr gekonnt.

    Wilhelm Hauffs „Die Geschichte von dem Gespensterschiff“ wird von meinem Lieblingssprecher Frank Arnold gelesen. Sie ist knackige 26 Minuten lang und erzählt von mutigen Seeleuten, die den Geistern zur Seelenruhe verhelfen wollen.

    „Der Horla“ von Guy de Maupassant wird von René Wagner gelesen und hat eine Länge von 68 Minuten. Im Tagebuchstil erzählt der Protagonist von einem Geist, der ihm die Lebenskraft nachts aussaugt.

    Oliver Rohrbeck liest auch „Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allan Poe. Hier passt seine Stimme und seine Art zu lesen super gut. Der Erzähler besucht seinen alten Freund, um ihm in seiner Krankheit beizustehen und erlebt Dinge, die über die gesunde Vorstellung hinausgehen. Die Story läuft 55 Minuten.

    Johannes Steck lieh dem Erzähler von Isaaks Geschichte 60 Minuten lang seine Stimme. Wilkie Collins „Die Traumfrau“ erzählt von Isaak, der von einer Frau träumte, die ihn erstechen wollte. Kurz darauf heiratet er, doch die Ehe ist unglücklich und tatsächlich versucht seine Frau, ihn zu erstechen. Isaak flieht, doch kann er nicht mehr schlafen und Ruhe findet er auch keine …

    Die längste Geschichte ist mit 196 Minuten „Der Hund von Baskerville“ von Sir Arthur Conan Doyle und sie wird von Hubertus Gertzen gelesen. Sir Henry fürchtet um sein Leben, denn auf ihm lastet der Fluch der Baskervilles. Er beauftragt Sherlock Holmes, ihm zu helfen. Dieser entdeckt Spuren eines riesigen Hundes. Sein Interesse ist geweckt und er macht sich mit Dr. Watson an die Lösung des Geheimnisses.

    Diese Box bietet eine tolle Mischung an Gruselgeschichten mit viel Abwechslung. Ob am Stück gehört oder in kleinen Etappen – man hört super gern zu und Langeweile kommt in keinem Augenblick auf. Insgesamt 442 Minuten feinste Unterhaltung bekommen von mir ganz ohne Frage die vollen fünf Sterne!
  20. Cover des Buches Ghost Stories (ISBN: 9780140621037)
  21. Cover des Buches Das Geheimnis der Geister von Craggyford (ISBN: 9783423715768)
    Eva Ibbotson

    Das Geheimnis der Geister von Craggyford

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Ob es nun ihre gefühlvollen, berührenden Romane für Erwachsene sind oder ihre phantasievollen und ganz bezaubernden Bücher für junge Leser - Eva Ibbotson zu lesen ist immer ein Fest! Kaum jemand sonst erschafft so liebenswerte Charaktere, mit denen man unglaublich schnell vertraut wird, ganz so, als würde man sie schon ewig kennen, kaum jemand sonst auch webt so feine, zu Herzen gehende, nachdenklich machende Geschichten, in denen sie ihre Botschaften unaufdringlich und mit viel Charme, Humor und immer auch einer guten Portion Exzentrik zum Leser transportiert, wie die einst in Wien geborene englische Schriftstellerin, die im Jahre 2010 hochbetagt verstarb! Und ihre Botschaften sind immer die gleichen, welche Geschichte auch immer sie erzählte: soziales Bewusstsein und Toleranz, Respekt, Wertschätzung, freundlicher und verantwortungsvoller Umgang miteinander und mit der Welt, in der wir alle leben. Ihre Kinderbücher standen völlig zu Recht stets auf den renommierten Bücherlisten ihres Landes und die fantastischen unter ihnen, von denen die allermeisten in der Vor-Harry Potter-Zeit veröffentlicht wurden, erleben im Zuge von Joanne K. Rowlings Bestsellern eine wohlverdiente Renaissance!

    An dieser Stelle habe ich das große Vergnügen, Eva Ibbotsons allererstes Kinderbuch, "Das Geheimnis der Geister von Craggyford" zu besprechen, das bereits 1975 unter dem englischen Titel "The Great Ghost Rescue" und in den 90er Jahren unter dem sehr passenden deutschen Titel "Aktion Geisterrettung" erschienen ist.

     Sympathisch sind sie allemal, diese auf den ersten Blick gar nicht ansprechenden Gespenster mit ihren seltsamen, stark gewöhnungsbedürftigen Marotten, die sich aber flugs und dank der liebevollen Anteilnahme ihrer Schöpferin an ihrem Schicksal ins Herz des Lesers schleichen - um sich fest darin zu verankern! Man muss ja Mitgefühl haben mit dieser Geisterfamilie, die da so plötzlich ihrer Heimstatt, einem alten Schloss, beraubt wurde, das zu einem blitzblanken Ferienpark ausgebaut werden soll. Die Reinlichkeit, die von nun an in ihrem einst so gemütlichen, von Spinnweben überwucherten Spukschloss einziehen soll, ist überdies nichts, was ihrem Ektoplasma, dem Stoff, aus dem Geister nun mal gemacht sind, und das nur in schmutzigen Ecken erhalten und gepflegt werden kann, förderlich wäre! Guter Rat ist teuer - aber der glückliche Zufall und womöglich auch eine Art siebter Sinn führen die Geisterfamilie - Humphrey, den Schrecklichen, der vergeblich bemüht ist, seinem Namen Ehre zu machen, seine Eltern, die übel duftende Hexe und ihren geliebten Ehemann, den beinlosen Schottischen Kilt, samt den Geschwistern, George, der Schreiende Schädel, und die Wehklagende Winifred - eines schönen Tages direkt vor Ricks Bett in einem Jungeninternat irgendwo in England. Und sie hätten sich kein besseres Ziel aussuchen können, denn Rick ist ein besonderer Junge - wie alle Protagonisten in Eva Ibbotsons Romanen! Er hat, wie man so schön sagt, das Herz auf dem rechten Fleck, ist so hilfsbereit wie abenteuerlustig und macht sich darüberhinaus viele Gedanken um all die Missstände, über die man bereits vor über 40 Jahren zu reden begann, wie Klima, Umweltzerstörung und Artenschutz. Ein echter Pionier also, der gemeinsam mit der so klugen wie patenten Barbara, einziges Mädchen in der Jungenschule, deren Besuch ihr nur deshalb gestattet ist, weil sie die Tochter der Köchin ist, mit der man es sich unter keinen Umständen verderben möchte, einen Plan schmiedet, um den Fortbestand der Geister Großbritanniens, einer aussterbenden Spezies, zu sichern. Gemeinsam mit der Geisterfamilie macht sich Rick auf den Weg nach London, um beim Premierminister höchstpersönlich wegen eines Geisterreservats vorstellig zu werden, eine Reise, die äußerst turbulent verläuft, auf der sie weitere, ihrer Behausung beraubter Geister aufsammeln und an deren Ende sich ein gewisser Lord Bullhaven bereit erklärt, für das geplante Reservat seinen verkommenen Landbesitz Insleyfarne an der wilden schottischen Küste zur Verfügung zu stellen. Eine Falle, wie sich herausstellt, als es schon fast zu spät ist, denn Lord Bullhaven - man ahnt es schon bei der ersten Begegnung mit ihm - ist ein gar unsympathischer Zeitgenosse; er hasst Geister, wie er überhaupt alles hasst, was nicht britisch ist. Und Geister sind für ihn, man lese und staune, Ausländer! 

    Spätestens hier wird dem schon etwas älteren Leser klar, dass die Autorin, wie in den meisten ihrer Romane, eigene bittere Erfahrungen reflektiert, gehörte sie doch, als österreichischer Flüchtling in den frühen Nazijahren, zu eben jener unerwünschter Volksgruppe, der ob ihres vermeintlichen Andersseins in den Augen leider allzuvieler Menschen kein Platz auf unsrem Planeten zugebilligt wurde. Und indem Eva Ibbotson ihre Craggyford-Geister nebst allen anderen vertriebenen Angehörigen dieser Spezies einen Ort zum Leben fordern lässt, plädiert sie gleichzeitig für Toleranz allen Andersartigen gegenüber, ob Mensch, Tier, Geist oder Vampir, und deren Rechte auf Glück und Sicherheit.

    Dass die Geister dem vom bösen Bullford angeordneten Exorzismus, der, obwohl er so fatale Folgen hat, ausgesprochen vergnüglich zu lesen ist, nicht zum Opfer fallen, darf fest vermutet werden, denn die Schriftstellerin, eine erklärte Anhängerin des Happy Ends, lässt ihre fantastischen und weniger fantastischen, auf jeden Fall aber phantasievollen Geschichten stets gut ausgehen. Doch wie ihr das im vorliegenden Roman gelingt und welche Rolle Rick und der reizende Geist Humphrey mit dem rosa Ektoplasma und dem sanften Gemüt, der so gerne schauerlich und schrecklich wäre, dabei spielen, soll an dieser Stelle selbstverständlich nicht preisgegeben werden! Denn eine Lektüre der Geschichte mit ihren so wundersamen und wunderbaren Charakteren, allen voran den Craggyford-Geistern, vor denen man sich wirklich nicht zu fürchten braucht,  - schließlich sind die wahren Bösewichte immer nur die Menschen! - lohnt sich in jedem Fall!

  22. Cover des Buches Die gruseligsten Leselöwen-Geistergeschichten (ISBN: 9783785543801)
  23. Cover des Buches Gruselkabinett - Folge 12 (ISBN: 9783785732519)
    Mary Shelley

    Gruselkabinett - Folge 12

     (13)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln

    Nachdem ich das Buch "Frankenstein" eher langweilig fand, bin ich von diesem Hörspiel aus der Gruselkabinett-Reihe begeistert gewesen. Die Atmosphäre, die man sich bei dieser Geschichte vorstellt, kommt hier einfach perfekt rüber. Die Details der Kulisse haben mir samt Sprechern sehr gefallen. Hier ist alles ausgefeilt und man merkt kaum, dass es sich um eine Kürzung des Originals handelt. Alles Nötige ist vorhanden, sogar mehr als im Roman. Denn er wurde etwas interpretiert und wird dadurch schlüssiger, spannend sowieso. Fragen, die mir beim Leben nicht beantwortet wurden, bekommen hier logische Antworten und alles ist rund. Nun bin ich noch auf den zweiten Teil des Hörspiels sowie andere Geschichten der Reihe gespannt.

  24. Cover des Buches Ferien des Schreckens (ISBN: 9783785546536)
    R. L. Stine

    Ferien des Schreckens

     (6)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Band 1: Der Ferienjob

    In den Ferien werden die Kinder Amanda und ihr kleiner Bruder Kyle von der Nanny Chrissy behütet. Jeder liebt Chrissy und hält sie für einen Schatz, nur Amanda ist sie ein Dorn im Auge. Ob ihr ungutes Gefühl sie nicht doch betrügt?

    Doch dann sieht sie, wie Chrissy durch die Luft schwebt und will dringend mehr über Chrissy erfahren. Ob das gut enden kann?

    Sehr spannend, etwas unnatürlich, beziehungsweise fantasievolles Ende.


    Band 2: Sonnenbrand

    Marla lädt Claudia zu ihrem Ferienhaus ein. Sie kennen sich vom Sommercamp aus dem letzten Jahr. Marla ist reich und Claudia sagt sofort zu. Sophie und Joy kommen ebenfalls aus dem Camp und sind mit dabei, sodass es ein Wiedersehen wird. 

    Doch dann wacht Claudia bis zum Hals im Sand am Strand verbuddelt auf und die Flut steigt uns kommt immer näher. Wird sie sich retten können? Wer hat ihr das angetan? Wird sie das erfahren können? Und auch sonst geschehen merkwürdige Dinge. Wer hat es auf die Mädchen weswegen abgesehen? 

    Das Ende ist extrem überraschend. Ich habe es nicht kommen sehen. Sehr für Fans der Reihe zu empfehlen.

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