Bücher mit dem Tag "geisterjäger"
182 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.813)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld„In future, Clarissa," he said, "it might be wise to mention that you already have a man in your bed, to avoid such tedious situations." "You invited him into bed?" Simon demanded, looking shaken. "Ridiculous, isn't it?" said Jace. "We would never have all fit."
Dieser Auftaktband der Schattenjäger-Reihe liegt schon so lange auf meinem SuB, dass es endlich Zeit war, in das umfangreiche Universum von Cassandra Clare einzutauchen. Ein Rewatch der Serie steht dann wohl auch an - sie hat mir damals schon sehr gut gefallen und wird nach dem Lesen der Bücher bestimmt noch besser zu verstehen sein!
“City of Bones“ ist ein hervorragender Auftakt einer Fantasyreihe: witzig, spannend, mit schnell wechselnder Handlung und komplexen Nebenfiguren. Der Sarkasmus in dem Buch, gerade zwischen Clary und Jace, ist ganz nach meinem Geschmack und ich habe während des Lesens wirklich sehr oft vor mich hingegrinst. Generell muss ich sagen, dass ich Jace etwas unterschätzt habe. Die Serie ist schon eine ganze Weile her, ich habe nur noch vage die wichtigen Handlungsstränge im Kopf und war ehrlich gesagt auch mehr mit #Malec beschäftigt, dass ich Jace‘ Komplexität irgendwie übersehen habe: ein Bad Boy Teenager mit schwieriger Vergangenheit und vielen Lügen, der das alles mit Sarkasmus kompensiert. Im ersten Band ist er nicht nur Clarys Einführung in die Schattenwelt, sondern auch Dreh- und Angelpunkt einer Intrige. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise mit Jace noch hingeht - genauso wie bei Alec! Den habe ich in der Serie ebenfalls als knallharten Bad Boy wahrgenommen, ich wette, ich habe hier eher das Serienende und somit Alec‘s Charakterentwicklungsziel vor Augen, aber bisher war er eher verschüchtert und zurückhaltend. Die ersten Weichen für #Malec wurden schon gelegt und ich freue mich so sehr über die Entwicklung jedes einzelnen Charakters - schließlich sind sie alle erst zwischen 15 und 17!
Der Schreibstil ist dementsprechend an das Alter der Charaktere angepasst, aber nicht zu kindlich, sondern einfach locker flockig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt! Die Urban Fantasy Elemente werden in gutem Tempo eingeführt, man versteht schnell vieles, aber es ist trotzdem kein Infodump. Die Handlung wurde ebenfalls niemals langweilig, es geht spannend von einer Szene zur nächsten, und trotzdem erkennt man die jeweiligen „Buchfinale“ mit den Spannungshochpunkten. Auch die Mischung aus „Show“ und „Tell“ ist einfach perfekt gelungen, so dass ich an diesem Buch wirklich nichts auszusetzen habe!
“City of Bones“ überzeugt vollständig mit gut ausgearbeiteten Charakteren, viel Humor, seitenweise Spannung und einem verständlichen Urban Fantasy Setting. Ich vergebe 5/5 Sterne und freue mich schon, mich die nächsten Wochen/Monate vollständig in das große Schattenwelt-Universum zu stürzen!
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.918)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld“I'll just have them change the entry in the demonology textbook from 'almost extinct' to 'not extinct enough for Alec. He prefers his monsters really, really extinct.' Will that make you happy?”
"City of Ashes" schließt nahtlos da an, wo Band 1 endet. Dafür gibt es schon mal den ersten Pluspunkt, denn so kommt man direkt wieder in die Story rein bzw. war nie weg. Clares Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und auch ohne seitenlange Beschreibungen sehr bildintensiv, wovon sich andere Autor*innen definitiv eine Scheibe abschneiden können! Der Humor war ebenfalls wieder super, auch wenn es deutlich weniger lustige Stellen gab.
Das kann auch gut damit zusammenhängen, dass häufig Jace der Witzereißer ist und der muss sich in diesem Buch definitiv selber finden bzw. sich mit seiner Vergangenheit intensiver auseinandersetzen. Das führt auch dazu, dass Jace hier eine wesentlich größere Rolle als Clary einnimmt - was erst einmal nichts schlechtes ist. Mir war es nur manchmal ein bisschen sehr viel, da seine Zweifel teils sehr in die Länge gezogen und andere Nebencharaktere meines Erachtens nach dafür zurückstecken mussten - Alec und Isabel vor allem. Simon erreicht hier einen neuen Meilenstein seines Charakters und so langsam werde ich nun auch mit ihm warm. Er hat sonst eine sehr nervige und egozentrische Art an sich.
Handlungstechnisch passiert in diesem Band irgendwie gar nicht so viel, was vielleicht auch daran liegt, dass für die Leser*innen in Band 1 alles neu ist, und in Band 2 darauf eher aufgebaut wird. Zwar werden durchaus die anderen Schattenwesen näher eingeführt, insbesondere die Feen, aber der Handlungsstrang aus Band 1 ist noch immer sehr prägnant - was für eine längere Reihe wie diese ja auch gut ist!
Zusammenfassend lässt sich auf jeden Fall sagen, dass jedes neue Buch der Welt und den Charakteren mehr Tiefe verleiht und alles dadurch umso greifbarer macht - absolut klasse gemacht! Es konnte mich trotzdem nicht ganz so sehr catchen wie Band 1 und erhält deswegen immer noch sehr gute 4,5/5 Sterne.
- Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Schattenblick
(760)Aktuelle Rezension von: ems!!! Spoiler !!!
Die Lore der Geschichte war interessant & es enstanden im Verlauf der Geschichte viele Plots (Roxy's Bruder; Roxy's Mentorin; Shaw's Vergangenheit; usw.), wobei vieles noch ungeklärt bleibt. Band 1 hat sich insgesamt wie eine Einleitung in die Welt der Midnight Chronicles angefühlt & hat mir ganz gut gefallen :) Beim Lesen wurde es nie wirklich langweilig, aber für mich war es nie fesselnd. Das fasst meine Meinung vom Buch ganz gut zusammen :D
Die Protagonisten fand ich ganz sympathisch, aber allgemein ist mir jetzt keiner der Charaktere ans Herz gewachsen. Die Beziehung zwischen Shaw & Roxy ist bis jetzt noch oberflächlich, aber ich fand es echt ganz angenehm, dass sich ein mal Fantasy Buch nicht nur um die Romance der Protagonisten handelt. Beide scheinen mehr als nur platonische Gefühle füreinander zu empfinden, jedoch ist ihnen die Freundschaft in erster Linie am wichtigsten, vor allem Shaw. Shaw ist zwar direkter & mehr am flirten, aber er lässt Roxy trotzdem genug Freiraum & ist nicht clingy. Er repsektiert sie :) Ich weiß nicht wie die Autorin es hinbekommen hat, dass die Szene am Ende in der Dusche (wo Roxy weint & Shaw sie tröstet) nicht sexuell oder komisch rüberkam, aber hey, good job :D Die Szene hat mich auch emotional mitnehmen können, Roxy's Gefühle wurden so gut vermittelt</3
Die Beziehung zwischen Maxwell & Shaw fand ich mega cute :) Obwohl ich bis zum Schluss Maxwell nie zu 100% vertraut habe. Irgendwie hatte ich das Gefühl er hätte mit Amelia, Roxy's Mentorin, etwas zu tun xD ups.
Was mir am Ende nicht gefallen hat, war dass Roxy Amelia ausschalten konnte. Nicht einmal Maxwell konnte das. Wie ist es dann möglich, dass Roxy ohne jegliche Hilfe das hinbekommen hat? Nur weil sie ein bisschen wütend war? Fand ich langweilig und unlogisch. Obwohl ich schon froh war, dass Amelia gestroben ist (sie ging mir echt auf die nerven).
Ich bin auf Band 2 gespannt :)
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(1.001)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiEin spannender Jugendfantasy-Roman über das Unternehmen "Lockwood & Co.", welches aus drei Jugendlichen besteht, die nachts auf Geisterjagd gehen. In diesem Buch geht es um zwei besondere Fälle, die auf mysteriöse Art und Weise miteinander verbunden sind. Um das Geheimnis dahinter zu lüften, müssen sie sich selbst in Lebensgefahr begeben.. Jede Figur hat seine Stärken und Schwächen, doch man gewinnt sie allesamt lieb und freut sich auf die weiteren Bände!
- Maureen Johnson
Die Schatten von London
(417)Aktuelle Rezension von: welt_des_lesens_Zum Inhalt:
Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...
Kennt ihr das, wenn ihr von einem Buch einfach völlig andere Vorstellungen habt? Genau das ist mir in diesem Fall passiert aber fangen wir mal von vorne an 😁
Charaktere:
Rory ist eine ziemlich coole Socke. Sie ist ehrlich, authentisch, ein bisschen abgedroschen und vor allem eines : Unfassbar witzig. Ich hab teils echt Tränen gelacht 😁
Ich hab sie auf Anhieb ins Herz geschlossen. Da die Geschichte aus ihrer Sichtweise erzählt wird, hat man sie als Charakter auch sehr gut kennengelernt, was mir super gefallen hat.
Setting:
Ein Internat mitten in London mit allem was das Herz begehrt: Einer altehrwürdigen Bücherei, den klassischen Schuluniformen, Hockey und natürlich vielen Legenden und Mythen. Genau das Setting hat es mir an dem Buch so angetan. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause zu kommen. Gemeinsam mit Rory ihr neues Umfeld und die Geheimnisse Londons zu erkunden war genau das, was ich im dem Moment brauchte 🥰
Schreibstil:
Maureen Johnsons Schreibstil ist flüssig und man gleitet förmlich durch die Geschichte. Die 500 Seiten haben sich echt schnell weggelesen. Auch ihr Humor ist einfach grandios, was ein riesiger Pluspunkt für mich ist 😁
Plot:
Joa jetzt kommen wir zu dem "negativen" 😅
Als ich gelesen habe: London, Internat, Jack the Ripper etc. hatte ich einfach eine völlig andere Vorstellung dessen, wie sich die Geschehnisse entwickeln würden. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nicht allzu viel genaueres sagen. Aber im großen und ganzen geht es ab ca Seite 250 sehr in eine abwegige Richtung, die meiner Meinung nach nicht hätte sein müssen. Die ganze Thematik dahinter interessiert mich einfach leider nicht 😅 aber die Autorin hat sich das als ihr Thema für die Buchreihe ausgesucht und das ist natürlich völlig in Ordnung. Nur ich werde es dadurch bei diesem Band belassen, auch wenn wir der Rest sehr gut gefallen hat.
Aber naja, die Handlung ist ja immer noch das ausschlaggebende Kriterium 😅
Trotzdem sehr gut gemeinte 4 / 5 ⭐
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel
(556)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiIch als Nicht-Fantasyleserin muss sagen, dass mich diese Reihe bis jetzt sehr überzeugt und tatsächlich Lust auf mehr (Jugend-)Fantasybücher macht. Ich finde diesen Band noch spannender als den Ersten. Der erste Teil ging für mich eher in die Richtung "comfort read", aber bei diesem hier hatte ich das Gefühl, ich MUSS wissen wie es weiter geht, weil es so toll geschrieben und spannend war. Die Figuren entwickeln sich weiter, und bleiben allesamt nach wie vor liebenswert. Ich freue mich auf die drei Bände, die mich noch erwarten.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Raunende Maske
(406)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiAuch der 3. Band konnte mich wieder überzeugen, wenn auch nicht ganz so sehr wie die ersten zwei Bände. Man sollte sich auf Streitigkeiten und Drama gefasst machen, aber ich vermute, dass das in den folgenden Bänden wieder weniger wird. Der Fall, mit dem sich die Figuren beschäftigen, ist mal wieder sehr spannend. Das Ende macht Lust, direkt in den nächsten Band einzusteigen.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom
(308)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiNatürlich ist auch Band 4 der Reihe Lockwood und Co. wieder extrem spannend und ist m.M.n. auch besser als der vorherige Teil. Lucy arbeitet als Freiberuflerin und wird vom Schädel unterstützt, während Lockwood und Co. ohne sie auskommen muss. Auch Quill Kipps bekommt nun eine wichtigere Rolle, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mag es, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Es endet mit dem größten Cliffhanger, den die gesamte Reihe hatte. Es bleiben viele Fragen zurück, die in Band 5 geklärt werden müssen, worauf ich mich sehr freue.
- Jodi Picoult
Zeit der Gespenster
(250)Aktuelle Rezension von: abuelita…so ging mir das bei diesem Buch. Ich habe noch nie zuvor vom Eugenik Projekt in Vermont gehört und musste erst mal googeln, ob das auch wirklich real ist bzw. war. Und eben nicht nur etwas aus der Nazi-Vergangenheit….
Anfangs fand ich das Buch recht verwirrend und unzusammenhängend. Ross Wakeman will unbedingt sterben, und kann es nicht – daher versucht er sich mit der Geistersuche um mit seiner verstorbenen Frau Kontakt aufnehmen zu können. Wir hören von einem Spencer, der im Pflegeheim ein Baby schreien hört, erleben Shelby, die Schwester von Ross und deren Sohn Ethan, der eine seltene Krankheit hat. Dazu kommen noch Meredith, Wissenschaftlerin mit Tochter Lucy, die Geister sehen kann. Az, der über hundert Jahre alte Indianer findet seinen Weg ins Buch genau wie Eli, der Polizist. Das war doch alles recht viel und ich konnte es auch nicht so richtig verbinden.
Erst im zweiten Teil fügte sich alles und wurde dann auch spannend für mich; es fesselte mich dann so, dass ich den Rest in einem Zug durchgelesen habe. Das Ende hat mir auch gut gefallen.
- Nina MacKay
Black Forest High
(148)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel„Black Forest High – Ghostseer“ ist der packende Auftakt einer Fantasy-Reihe, die von Anfang an mitreißt und dann immer besser wird. Die Geschichte spielt an einer geheimnisvollen Eliteschule, an der Schüler mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgebildet werden. Protagonistin Seven, die Geister sehen kann, wird an die Black Forest High geschickt, um mehr über ihre Gabe zu lernen – und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse, gefährliche Intrigen und eine verschwundene Schwester.
Der Einstieg in die Geschichte ist unglaublich: Die düstere Atmosphäre, das Setting in einem unheimlichen Internat und die Einführung der ungewöhnlichen Charaktere fesseln sofort. MacKay schafft es, eine spannende und mysteriöse Welt zu erschaffen, in der nichts so ist, wie es scheint. Besonders die lebhaften Dialoge und der trockene Humor von Seven verleihen der Geschichte eine besondere Note. Als dann noch die mysteriösen Zwillinge hinzu kommt, wird es richtig spannend, denn auch wenn eine Liebesgeschichte entsteht, sind deren Geisterfähigkeiten faszinierend und wir bekommen mehr Inhalt in die Geschichte.
Mit jeder Seite wird die Handlung intensiver und vielschichtiger. Unerwartete Wendungen und die sich langsam entfaltende Mythologie der Geisterwelt sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Auch die Romanze entwickelt sich spannend, ohne dabei die Haupthandlung zu überlagern.
Insgesamt ist der Roman ein grandioser Start in eine vielversprechende Reihe, die nicht nur Fantasy-Fans begeistert. Ein fesselnder Mix aus Spannung, Humor und übernatürlichem Flair.
- Lili St. Crow
Strange Angels - Verflucht
(161)Aktuelle Rezension von: Stern86schnuppeLeider habe ich mir von dem Buch und der Thematik deutlich mehr versprochen. Eigentlich liebe ich Bücher, die von Werwölfen, Vampiren und co. handeln. Doch von diesem bin ich leider sehr enttäuscht und nun auch nur noch halb so traurig, dass der 3. Teil nicht auf Deutsch erschienen ist.
Die Protagonistin, Dru, ist noch ein Teenager. Jedoch geht sie seit Jahren mit ihrem Vater auf die Jagt nach den Monstern der Nacht, die aus der Echtwelt stammen. Nach seinem plötzlichen Tod und wieder auftauchen als Zombie muss sie ihn selbst ein zweites mal töten und das auch noch im eigenen Wohnzimmer. Sicher mag dies eine traumatische Erfahrung, besonders für einen Teenager sein. Doch als sie nun plötzlich auf sich gestellt ist, verhält sie sich völlig unlogisch und schlimmer, als jemand, der zuvor nie etwas mit der Echtwelt zutun hatte. Selbst ihr Retter in der Not, der versehentlich zu einem Loup Garou gemacht wird, verhält sich schlauer, als Dru.
Zu dem holprigen Schreibstil und den unzähligen unnützen Gedankengängen von Dru, wird plötzlich noch ein riesen Geheimnis um ihre Person gemacht, welches an der Stelle der Geschichte mehr als nur unpassend wirkt. Besonders, da ihr zweiter Retter in die Not, Dru scheinbar auch noch als Köder benutz und statt sie zu retten, den Bösen direkt an die Haustür liefert und sie ohne nachzudenken hinein läuft und sich als "Fastfood" zur Verfügung stellt, obwohl sie es als Jägerin oder bisherige Jäger Gehilfin doch besser wissen sollte.
Ich habe mir von dem Buch deutlich mehr versprochen. Die Story hat sehr viel Potenzial. Leider ist die Umsetzung nicht besonders gut gelungen. - Susanne Mittag
Die Geisterverschwörung: Mara deckt auf
(11)Aktuelle Rezension von: Shiro_91Meine Rezension dazu gibt es auf meinem Blog:
http://the-reading-nerd.blogspot.de/2016/10/geisterhafte-unterhaltung-die.html - Alyson Noël
Riley - Das Mädchen im Licht
(274)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ KLAPPENTEXT ~
Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwer fiel, dass sie noch eine Weile als Gast auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquert Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...
~ AUTORIN ~
Alyson Noel ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. Mit ihrer Serie >> Evermore << stürmte sie auf Anhieb nicht nur die internationalen, sondern auch die deutschen Bestsellerlisten und erobert unzählige Leserinnenherzen. Weil sie eine so große Schwächse für die Schwester der Hauptfigur Ever entwickelt hat, widmet Alyson Noel ihr nun eine eigene Serie. Die Autorin lebt in Laguna Beach, Kalifornien.
~ MEINUNG/ FAZIT ~
Ich bin keine große Fantasy Leserin. Das wird man wohl auch merken. Aber zwischendurch muss mal was her. Dieses mal habe ich mich für Riley entschieden. Wie bei jedem Fantasy Buch habe ich es mit Skepsis angefangen zu lesen. Aber ich merkte schnell, dass es super locker geschrieben ist. Also konnte ich ohne Probleme in die tolle Story einsteigen. Riley war mir erst ein wenig zu wie soll man es nennen, hochnäsig? Aber bedenken wir mal das sie mit ziemlich jungen Jahren aus dem Leben gerissen wurde und das typische pubertierende Alter auch ihre Art ausmachen. Lustig ist das ganze noch dazu. Bodhi dagegen fand ich erst ein wenig komisch. Zum Ende hin hat er dann auch mal seine charmante und sympathische Ader gezeigt.
Ich werde auf jeden Fall die anderen Teile der Reihe noch lesen und bin gespannt darauf, ob es weiterhin lustig und spannend zugleich weiter geht.
Dieses Buch bekommt 3 von 5 Sternen. - Neil Cross
Vergraben
(12)Aktuelle Rezension von: -sabine-Nathan und Bob lernen auf einer Party die junge Emily kennen. Völlig zugedröhnt und betrunken fahren sie mit ihr in einen kleinen Wald, um ein bisschen Spaß zu haben. Doch dort stirbt das junge Mädchen, Nathan und Bob beschließen, darüber Stillschweigen zu wahren – erst Jahre später scheint die Vergangenheit die beiden einzuholen…
Es geht in diesem Buch gar nicht so sehr darum, einen Mörder zu finden oder Ermittlungen zu führen. Es ist eher ein Psychodrama, eine Charakterstudie: was hat Nathan veranlasst, beim Tod Emilys so zu handeln, wie er es tat und was hat ihr Tod dann mit Nathan gemacht, wie sein Leben beeinflusst und seine Handlungen bestimmt. Dabei schreibt der Autor sehr eindringlich und schonungslos, lässt Einblicke in die Seele Nathans zu. Manchmal konnte ich ihn verstehen, manchmal aber auch nicht. Er hat in mir zum Teil Verständnis ausgelöst, manchmal Unbehagen und häufig Erschrecken. Auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, sie sind glaubhaft und authentisch. Bildgewaltig beschreibt Neil Cross auch die Umgebung, in der die Geschichte spielt, so eindringlich, dass ich alles genau vor Augen hatte, vor allem der Wald mit seiner Dunkelheit war sehr einprägend für mich. Auch wenn in diesem Buch gar nicht so viel passiert, hat es einen eigenen Spannungsbogen, ich musste einfach wissen, wie es weitergeht. Das Ende bleibt dann ein bisschen offen: kann Nathan mit seiner Schuld weiterleben?
Wenn man nicht von einem klassischen Thriller ausgeht, sondern sich einlässt auf ein interessantes Psychodrama, dann wird man nicht enttäuscht werden. Ich jedenfalls wurde gut unterhalten und vergebe 4 Sterne!
- Kendare Blake
Anna Dressed in Blood
(26)Aktuelle Rezension von: weltentzuecktDie alte „Junge liebt Mädchen“-Geschichte mit gruseligen Elementen.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, sehr jugendlich und damit passend, denn die Charaktere gehen noch zur Schule. Seit Langem habe ich wirklich mal wieder gespürt, dass es sich bei dem Protagonisten und den meisten anderen Charakteren um Heranwachsende handelt. Ihr Verhalten, ihre Sprache, die Gedankengänge waren sehr authentisch, obwohl die Autorin sich sehr stereotypischer Charaktere bedient…Cas, der Protagonist, ist ein Alleingänger und Grübler. Ihn umgibt eine etwas düstere Aura, die allein sein Job schon mit sich bringt. Er hat eine ihn liebende Mutter und einen nervigen Kater. Schuldrama lässt ihn kalt – er sucht nur den Kontakt zu seinen neuen Mitschülern, um an Informationen zu seinem Geist zu gelangen. Nie hätte er erwartet, dass er unter den ganzen Idioten und bemitleidenswerten Außenseitern wirkliche Freunde finden könnte.
Thomas erinnerte mich beim Lesen sehr an Sevro aus Red Rising. Er ist ein Außenseiter, ungepflegt und merkwürdig, der weiß, dass er anders ist und sich mit seiner Situation abgefunden zu haben scheint. Und doch möchte er eigentlich nur geliebt werden.
Carmel ist die Prom-Queen, das beliebteste Mädchen der Schule, blond, extrovertiert, aber bei Weitem nicht so doof und naiv, wie alle glauben.
Der spukende Geist Anna in ihrem blutgetränkten Kleid bringt diese drei sehr unterschiedlichen Jugendlichen zusammen. Nur gemeinsam können sie den Kampf gegen das Böse aufnehmen.Leider blieb mir zu vieles ungesagt. Magie existiert und wird praktiziert, dabei aber nicht erklärt. Cas versteht nichts davon und es scheint ihn auch nicht groß zu interessieren, da er Menschen in seinem Umfeld hat, die ihm mit ihrer Magie aus der Klemme helfen können. Dadurch bleibt der Leser unwissend. Es hätte vielleicht ein paar Seiten mehr gebraucht, um alles ordentlich zu vermitteln.
Trotzdem versprühte die Geschichte Supernatural/Sabrina-Vibes und ist für eine YA-Urban Fantasy-Romanze recht blutig und schaurig. Geister, Magie, Voodoo und unerklärlich mysteriöse Morde machen das Buch zu der perfekten Halloween-Geschichte.
Daher 3 Sterne.
- Kendare Blake
Anna im blutroten Kleid
(178)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Anna im blutroten Kleid" von Kendare Blake ist mir schon vor langer Zeit ins Auge gefallen, als es noch nicht auf dem deutschen Büchermarkt verfügbar war. Das Cover und der Titel haben mich auf eine merkwürdige Weise angesprochen - ähnlich wie es dem Hauptprotagonisten Theseus Cassio Lowood ergeht, als er von einem Informanten von dem Geist Anna hört, den er unschädlich machen soll.
Cas ist 17 Jahre alt und ständig mit seiner Mutter unterwegs. Sie ist in eine Wicca und er jagt Geister, genauso wie sein toter Vater vor ihm. Von ihm hat er den Athame erhalten, der in Cas' Händen zu einer ganz besonderen Waffe wird. Seinen Job als Geisterjäger macht er ziemlich gut und bekommt verdeckt Aufträge zugesendet, die ihn quer durchs Land ziehen. Besondere Aufmerksamkeit erweckt Anna im blutroten Kleid aus Thunder Bay, die für siebenundzwanzig verschwundene Jugendliche verantwortlich sein soll.
In Thunder Bay angekommen stellen sich Cas allerdings ungeahnte Komplikationen in den Weg. Sonst kann er seinen Job immer gewissenhaft ausüben und vor neugierigen Menschen verbergen, aber hier geht alles schief, was nur schief gehen kann, als er sich einer kleinen Gruppe anschließt um mehr über die lokalen Geistergeschichten zu erfahren. Doch nicht nur mit ein paar eifersüchtigen Footballspielern und der Schulkönigin hat er Probleme an der Backe, sondern auch ein Medium, das Gedanken lesen kann, will ihn unbedingt unterstützen.
Als die Clique Cas' in Annas Haus einen Streich spielt, kommt es zum schlimmstmöglichen Szenario, dass alle Beteiligten noch mehr an Cas bindet. Außerdem ist da noch Anna, bei der Cas gleich merkt, dass er es nicht mit einem stinknormalen Geist zutun hat...Kendare Blake zieht mich gleich zu Beginn mit ihrem humorvollen Schreibstil, einem angenehmen Ich-Erzähler in der Hauptrolle und einer packenden Geisterszene in ihren Bann, aus dem ich bis zum Ende nicht entfliehen konnte. Trotz manchem überlangem Kapitel entsteht keine Langeweile, dafür bietet die Autorin jede Menge spannungsvolle Momente, die den Leser durch die Seiten gleiten lassen.
Mit Cas habe ich mich auch sofort anfreunden können. Er ist humorvoll, nimmt seinen Job ernst und ist trotz seines Einzelgänger-Wunsches ein absoluter Sympathieträger, den die anderen Protagonisten sofort in ihrer Nähe haben wollen oder sich von ihm bedroht fühlen. Durch seine vielen Umzüge, weiß er was ihn an der neuen Schule erwartet und trotzdem bewegt er sich wie selbstverständlich und erkennt direkt die Macht der Schule: Die Ballkönigin persönlich um die sich alle herumwuseln und die über alles und jeden am besten Bescheid weiß. Diese Rolle nimmt Carmel ein, die trotz ihrer Stellung absolut sympathisch rüberkommt und kein bisschen anstrengend ist. Sie beweist sogar noch richtigen Mut und einen perfekten Sinn für Ausgewogenheit und Gerechtigkeit. Auch sie habe ich sofort gemocht.
Dann gibt es noch Thomas, der sich Cas ziemlich selbstsicher als Gedankenleser vorstellt und ihm unbedingt bei seinem Auftrag folgen will, aber Cas weiß sich durchzusetzen und schnell wird klar, dass Thomas ein ganz anderer - aber immer noch sympathischer - Mensch ist.
Ein paar Nebenfiguren rühren in der Haupthandlungen auch noch ordentlich mit und stürzen das ganze in so manche Katastrophe und für mich waren sie einfach nur kleine Lichter, die ich weniger beachtet habe.
Sogar Cas' Mutter nimmt eine kleine Stimme der Geschichte ein, die Cas' Lebensstil verdeutlicht. Ich fand sie irgendwie cool.
Und dann wäre da natürlich noch Anna, der Geist in dem blutroten Kleid. Ihr Charakter hat viele Seiten und die Autorin beschreibt beide auf eine Weise, die unheimlich und faszinierend gleichzeitig ist. Bei ihr hatte ich immer eine Gänsehaut und ihre ganze Hintergrundgeschichte hat mich gepackt.
Cas' Auftrag ist klar. Er befördert Geister dorthin, wo sie hingehören. Doch wo sie wirklich landen, weiß er nicht und es interessiert ihn auch nicht. Seine Vorgaben sind klar: Ankommen, Auftrag erledigen, weiterziehen. Und das bitte ohne lästige Leute, die ihn als Ghostbuster betiteln.
Blake hat mit "Anna im blutroten Kleid" eine Geistergeschichte geschrieben, bei der man einen tollen Gruselkick erleben kann und der voller sympathischer Protagonisten gespickt ist. Der Leser erlebt eine Geisterjagd, die sich als geheimnisvoll und undurchdringlich herausstellt und bei der man bis zum Ende auf die grauenvolle Auflösung warten muss. Und trotz des kleinen Nervenkitzels entsteht zwischen den Zeilen noch ein kleiner Funken Romantik, der an die Oberfläche drängt. Die Autorin baut damit Elemente ein, mit denen man nicht gerechnet hätte, die aber auch nicht extrem thematsiert werden.
Besonders gut an diesem Buch gefällt mir, dass jeder Handlungsstrang zwar mitreißt, aber nicht zu dick aufträgt. Es gibt Gänsehautmomente und Szenen, wo schlimme Dinge passieren, aber es ist kein Thriller. Die Geistergeschichte besteht aus vielen verschiedenen Facetten, denen Cas gegenüber stehen muss und es gibt nicht immer nur weiß und schwarz. Die Andeutungen der Romantik sind auch nur kleine Szenen, die dem Buch einen Hauch Würze verleihen, ohne das man gleich schreien will, wie unglaubwürdig es sei.Kendare Blake hat ein spannendes Buch mit vielen Elementen geschrieben, dass nun bei mir im Lieblingsregal steht. Der lockere, humorvolle und spannungssteigende Schreibstil hat mich ebenso begeistert wie die Charaktere.
Die Fortsetzung ist bisher nur im englischen erschienen und heißt "Girl of Nightmares". - Ann-Kathrin Karschnick
Phoenix - Tochter der Asche
(142)Aktuelle Rezension von: mausispatzi2Phoenix - Tochter der Asche ist ein gelungener Auftakt für eine Dystopische Trilogie. Es ist spannend, aufregend und hat mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es spielt in der Zukunft nach einem missglücktem Experiment. Die Saiwalo regieren die Welt und die Kontinentalarmee setzt ihrer Regeln durch. Sie jagen Seelenlose ohne Gnade. Zu denen gehört auch Tavi, eine über tausend Jahre alte Phoenix. Es ereignen sich seltsame Morde in Hamburg und auf der Suche nach dem Mörder treffen Tavi und Leon (ein Ermittler der Kontinentalarmee) aufeinander und ein spannender Kampf ums überleben beginnt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Tavi und Leon berichten abwechselnd von den Geschehnissen, sodass man einen guten Überblick über die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Person hat. Dadurch kommt auch der Innere Zwiespalt der beiden gut zur Geltung.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Tavi ist eine starke Persönlichkeit, die alles für die Menschen tut, die sie in ihr Herz geschlossen hat. Ich mag ihre Fähigkeiten und bin gespannt, was sie noch so alles kann. Leon arbeitet als Ermittler bei der Kontinentalarmee und würde alles dafür tun, um die Karriereleiter höher zu steigen. Nathan ist Tavis Schützling und sie kümmert sich rührend um ihn.
Das Cover zeigt Tavi als Phoenix auf dem Dach eines Gebäudes, den Blick über das nicht wiederzuerkennende Hamburg gerichtet. Mir gefällt es sehr gut und es vermittelt gut diese düstere und gedrückte Stimmung.
Fazit:
Phoenix - Tochter der Asche ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Es ist spannend, rasant und ich muss unbedingt wissen, wie es mit Tavi und Leon weitergeht. - Maureen Johnson
Die Schatten von London - In Memoriam
(191)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der ganz gute zweite Band der Mystery/Thriller-Reihe »Die Schatten von London«, in dem Rory endlich ins Internat zurückkehrt, nachdem sie die Ereignisse mit dem Jack-the-Ripper-Doppelgänger halbwegs verarbeitet hat. Kurz danach erschüttern auch schon neue, übernatürlich wirkende Morde die Stadt und sie kann erneut und durch ihre neu gewonnenen Fähigkeiten doch ganz anders mit der Geistereinheit, den »Shades«, ermitteln, was jedoch fatale Folgen hat. Durch den sehr flüssigen und einfachen Schreibstil, der wieder aus Rorys Sicht erzählt, ist man sofort mitgerissen und wieder voll in der Story drin und verschlingt die Geschichte so super schnell. Der Plot ist dabei ebenfalls wieder relativ gut und baut einige interessante Handlungsstränge auf, wenn es auch nicht mega spannend wird, da es hier leider noch keine große Auflösung oder einen Showdown gibt, aber man will danach durchaus erfahren, wie die Geschichte in Band drei dann ihren Abschluss findet. Einziger größerer Kritikpunkt ist vielleicht, dass das Ende dieses Bandes etwas abrupt rüberkam, da die letzten großen Ereignisse einfach unglaublich schnell passiert sind, ohne dass man groß darüber nachdenken konnte, aber auch das überwindet man leicht. Auch die Charaktere sind noch genauso sympathisch wie in Teil eins und überzeugen durch ihren Humor und ihre Schlagfertigkeit, wenn man viele auch nicht unbedingt näher kennenlernt, was aber eigentlich okay ist. Insgesamt kann man also sagen, dass das Buch eine gelungene Fortsetzung ist, die sich wieder sehr schnell und gut liest und die ein interessante Ausgangssituation für den Abschluss der Reihe bietet. Es lohnt sich also, noch dran zu bleiben.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Das Grauenvolle Grab
(258)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiDieser tolle Abschluss von Lockwood und Co. ist meiner Meinung nach der beste und spannendste Teil der Reihe. Der letzte und mysteriöseste Fall steht bevor und die Figuren befinden sich stets zwischen Leben und Tod. Alle Figuren haben sich innerhalb der Reihe toll weiterentwickelt. Wer die Netflix Serie bereits gesehen hat, sollte unbedingt die Bücher lesen, da sie noch viel mehr in die Tiefe gehen! Ein bisschen schade, dass es jetzt vorbei ist, aber es war ein passendes Ende.
- Ole Hansen
Hendriksen und der mörderische Zufall
(31)Aktuelle Rezension von: Botte05Marten Hendriksen tritt in die großen Fußstapfen seines Kanzleivorgängers, dem außergewöhnlichen Detektiv Jeremias Voss. Das Ermittlergeschäft ist ein neuer Berufszweig, da Hendriksen seinen Beruf, die Pathologie, nur noch mit allergischer Reaktion betrachten kann.
Auf Schloss Bolkow, welches aktuell zu einem Luxushotel umgebaut wird, häufen sich Todes- und Unfälle seltsamer Natur. Zunächst vermeintlich gut getarnt begibt sich Hendriksen mit seiner Assistentin an den Ort des Geschehens, um die Hausherrin zu beschützen und die Ursache angeblichen Spuks als Auslöser von Unglück zu ergründen. Da keiner wirklich an Geister glaubt, gilt es, einen oder mehrere Täter dingfest zu machen, welche aus derzeit ungeklärten Gründen den Umbau verhindern wollen.
Ole Hansen hat eine guten Plot für seinen neuen Protagonisten ersonnen und diesen unterhaltsam, interessant, schlüssig und spannend ausformuliert. Schön und gelungen finde ich das aktive ineinander Übergehen der Vergangenheit (Voss) in die Gegenwart (Hendriksen). Das habe ich bei einer Serie so noch nie erlebt.
Es hat mir Freude bereitet, dieses eBook zu lesen. Gerne empfehle ich es weiter.
- Joseph Delaney
Spook - Der Kampf des Geisterjägers
(40)Aktuelle Rezension von: TintenelfeTom Ward, der Lehrling des Spook, muss sich einer neuen Herausforderung stellen. Die Hexenclans des Pendle, eines geheimnisvollen Hügels in der Umgebung, wollen sich zusammenschließen, um das personifizierte Böse in die Welt zu holen. Mit Hilfe des Spook und seiner Freundin und Hexe Alice, stellt Tom sich den Gefahren entgegen und zeigt, was er bisher beim Spook gelernt hat. Im vierten Teil um den Lehrling des Spook wird erfreulicherweise die Beziehung Toms zu seiner Mutter wieder aufgegriffen und man erfährt neue Details über die Geheimnisse, die sie umgeben. Schade finde ich, dass der Spook selbst kaum im Buch auftaucht und zur Randerscheinung degradiert wird. Tom muss, obwohl er Lehrling ist, die Aufgaben fast immer allein bewältigen. Die Geschichte wird schnell und stringent erzählt, eine gruselige Stimmung kommt allerdings auch in diesem Teil nicht auf. Die Aufmachung des Buches gefällt mir wieder mal sehr gut, die Kapitel beginnen mit einer schwarz-weißen Zeichnung, die ein Stück der kommenden Handlung offenbart. Ich bin trotzdem gespannt auf weitere Teile, die sicher folgen werden, auch wenn Tom es demnächst mit einem übermächtigen Gegner zu tun bekommt. - J. F. Englert
Der Schnüffler
(22)Aktuelle Rezension von: Moony73Das Hunde gute Nasen haben, ist ja schon bekannt. Warum müssen Detektive immer Menschen sein? Hunde können es auch. Wir Menschen müssen nur verstehen was sie von uns wollen und uns von ihnen leiten lassen. Dieser Krimi sagt das aus. Einfach mal die Meinung eines Hundes lesen. - Kami Garcia
The Legion - Der Kreis der Fünf
(105)Aktuelle Rezension von: AnnaSalvatoreDer Anfang war zwar ziemlich spannend, man ist sehr schnell im Geschehen drin, doch richtig packen konnte mich das Buch zu Beginn nicht. Die Geschichte schien mir so farblos, nicht ganz greifbar. Doch dann, ab S. 100 ca., wurde es viel besser. Man lernt alle Mitglieder der "Legion" kennen, mir haben sie alle gefallen, sie sind sehr facettenreich.
Die Handlung war größenteils über die Suche nach bestimmten Scheiben, und ich fand die Begegnungen mit den verschieden Geistern so toll.
Vieles über dieses Thema wusste ich bereits, da ich die Serie "Supernatural" kenne, und habe (leider) auch viele Parallelen entdeckt. Doch trotzdem waren das immer echt unterhaltsame und manchmal auch gruselige Szenen :-)
Die Protagonistin, Kennedy, gefällt mir ziemlich gut, sie wird im Laufe des Buches viel mutiger.Die beiden (Zwillings-!)Brüder, Lukas und Jared, sind schön ausgearbeitet. Man kann sie beide sehr gut voneinander unterscheiden, und man erkennt schon vom Schreibstil immer, wer wer ist. Die Beziehung zwischen den Beiden ist ziemlich durchwachsen, einmal durch die unschöne Vorgeschichte und dadurch das sich BEIDE Brüder in Kennedy verlieben.
Manchmal ging mir das Dreieck ein bisschen auf die Nerven, aber oft hat dies der Geschichte erst den richtigen Kick gegeben.
Kennedy's Unentschiedenheit kann man bei den Beiden echt nachvollziehen :/
Alara und Priest haben mir sehr gut gefallen, bei diesen 5 stimmt einfach die Chemie, und es bringt Spaß über sie zu lesen.
Der Schreibstil ist einfach gehalten. Es gab einige Bilder, von Skizzen zu meist, und oft Rückblenden.
Das Ende war gut, definitiv ein kleiner Cliffhanger, der einen unruhig zurücklässt.
Fazit: Das Buch hat mich, trotz des schleppenden Anfangs, überzeugt. Ich weiß nicht warum, es war eigentlich ziemlich toll, und solche Geschichten um Geister lese ich nicht wirklich oft, aber irgendetwas hat mir gefehlt.Vielleicht hatte ich auch nur zu hohe Erwartungen aufgrund der "Sixteen Moons" -Reihe.
Die Reihe werde ich trotzdem weiterverfolgen.
Hier die ganze Rezi - Tara Hudson
Wenn du mich siehst
(138)Aktuelle Rezension von: dreamsinpagesAutor: Tara HudsonTitel : Wenn du mich siehstVerlag : Heyne fliegt350 SeitenHardcover
KlappentextStell dir vor, du begegnest dem Jungen, auf den dudein Leben lang gewartet hast. Du denkst Tag undNacht an ihn, träumst von ihm, wünschst dir nichtssehnlicher, als ihn in deine Arme zu schließen.Aber gleichzeitig fürchtest du dich davor.Denn du bist ein Geist...
Meine MeinungDie Grundidee des Buches hat mir gut gefallen.Endlich eine Geschichte, in der ein Geist derProtagonist ist. Das Buch ist ein bisschen düsterund mystisch zwischenzeitlich. Ein Bösewicht, deretwas an einen bösen Dämon erinnert, der dieProtagonistin besitzen will, bringt diese Stimmungein.Doch mit der Protagonistin Amelia und auch mitdem Antagonisten Joshua könnte ich mich so garnicht anfreunden... Eigentlich sind sie 18 Jahre alt,es kommt einem aber so vor, als wären die beidenviel viel jünger. Dadurch wirken beide sehr naivund kindlich. Ich habe da was anderes erwartet.Generell ist mir zu wenig passiert, was wirklich spannendwar. Einen wirklichen Spannungsbogen gab es leidernicht. Weswegen ich selten die Lust und dieMotivation hatte weiter zu lesen.Der Bösewicht Eli hat mich noch am meisten überzeugt,weil er der einzige Charakter war, der wenigstensetwas Tiefe hatte. 100%ig konnte er mich aber auchnicht packen.Am Ende bleiben noch einige Fragen offen, man fühltsich nicht sehr viel schlauer zurückgelassen undeigentlich gar nichts ist so wirklich geklärt. Sehrschade, da die Reihe nicht weiter übersetzt wurde.
Die Grundidee hat mir ganz gut gefallen, die Umsetzungwar leider eher schwach..Daher nur 3/5 Sterne!