Bücher mit dem Tag "geisteswissenschaften"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geisteswissenschaften" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Grundlagen gesellschaftlicher Entwicklungen im 21. Jahrhundert (ISBN: 9783948621162)
    Andreas Herteux

    Grundlagen gesellschaftlicher Entwicklungen im 21. Jahrhundert

     (56)
    Aktuelle Rezension von: MaurerHildegart


    Mir persönlich hat Andreas Herteux "Grundlagen gesellschaftlicher Entwicklungen im 21. Jahrhundert sehr gut gefallen", da es ein innovatives und visionäres Buch ist, dass die Welt aus einer ganz anderen Perspektive zeigt.

    Der Autor führt zahlreiche neue Begriffe wie "Homo Stimulus", "Verhaltenskapitalismus", "Milieukampf" oder "kollektiver Individualismus" ein und verbindet das zu einem Gesamtbild unseres Jahrhunderts. 

    Ja, so kann man die Welt betrachten. Ja, so könnte sie sein. Ja, so könnte sie werden.

    Herteux Buch ist eine Bestandsaufnahme, aber auch eine Warnung, dringend selbst tätig zu werden. Es ist damit ein Aufruf zur Diskussion der Inhalte. 

    Der Schreibstil ist angenehm und unterhaltsam. Der Autor hat ein gutes Gefühl dafür, wenn man komplizierte Inhalte durch Vereinfachungen und Beispiele klarer darstellen muss. Die Einleitungen, die kreuz- und quer Analogien in der Weltgeschichte suchen, finde ich spitze. Herteux kann unterhaltsam und informativ gleichzeitig schreiben. 

    Ich persönlich halte Bücher wie das von Herteux für unglaublich wertvoll, da sie einerseits nachdenklich machen, aber auch zur Diskussion anregen. Und das auch dann, wenn man sie inhaltlich ablehnt. Wenn ein Buch es schafft, dass ich mir Gedanken mache, dann taugt es etwas. Das hier taugt sehr viel und sei allen empfohlen, die mehr von der Wirklichkeit wissen wollen.
    Anmerkung: Meine Kritik bezieht sich auf die 4. Auflage der Druckausgabe, die offensichtlch einige Seiten mehr hat (302) als das Ebook (294). Was genau die Unterschiede sind, kann ich nicht sagen.



  3. Cover des Buches Von der Nützlichkeit des Unnützen (ISBN: 9783862200535)
    Nuccio Ordine

    Von der Nützlichkeit des Unnützen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog
    Dieses kleine, rote, fast schon unscheinbare Büchlein hat es in sich.

    Nuccio Ordine hat sich ausgelassen, auf eine erfrischende Art und Weise, aber sein Ansinnen kommt ganz klar herüber.

    Leidenschaftlich argumentiert er über die Literatur, die Naturwissenschaften und das Leben im Großen und Ganzen. Denn alles hängt zusammen.

    Was lehren wir und was lernen wir - heute-gestern-morgen?
    Was ist unnütz und was nicht? 
    Schon die 'alten' Dichter, Denker, Literaten, Wissenschaftler und Forscher haben sich darüber den Kopf zerbrochen.
    Dieser Denkweisen bedient sich Ordine auch. Viele Beispiele sind gegeben. Platon, Victor Hugo, Aristoteles, Bataille, John Locke, Kant und viele mehr (auch solche aus neuerer Zeit) werden zitiert, beschrieben und aufgeführt.

    Ein passendes Zitat aus dem Buch: 
    "Der Genuss ist es, der uns glücklich macht, nicht der Besitz"
    Michel de Montaigne

    Schaffen wir Wissen und lehren dieses nur zu Zwecken des allgemeinen Wohlergehens oder möchten wir nur das was den Profit erhöht?
    Der Preis dafür ist hoch, Unnützes brauchen wir nicht?
    Wer entscheidet was nicht von Nutzen ist? Braucht der Bauer denn nicht sein Bauchgefühl, ein unbezahlbares Wissen um die nächste Ernte erfolgreich einzubringen oder verlässt er sich nur noch auf die hochtechnisierten Gerätschaften?

    Wie schön ist es doch dem Unnützen zu fröhnen - mal etwas tun, das nützlich ist - für den Leib und die Seele - da gönne ich mir dochngerne mal einen Klassiker, von wegen die sind weit hergeholt oder gar überholt.
    Da geht es mir doch gleich wieder besser!

    Viele der Ansätze von Nuccio Ordine unterschreibe ich vorbehaltlos, die Menschlichkeit und die Würde gehen immer vor Profit und Gier.

    Ein Buch für Zwischendurch oder eben doch kein Buch dafür. Nützlich auf jeden Fall. Schöne Denkanstöße, absolut diskussionswert.
    Gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen. 
    c ) K.B. 07 / 2015
  4. Cover des Buches Goethes Faust und Einsteins Haken (ISBN: 9783499632709)
    Annika Brockschmidt

    Goethes Faust und Einsteins Haken

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Michelles_Notebook

    Dieses Buch scheitert meiner Meinung nach an seiner Grundidee: Dem Boxkampf der Wissenschaften. Die beiden Autoren betreiben einen Podcast, in dem die Gegenüberstellung Geistes- vs. Naturwissenschaften vielleicht klappt, in Buchform krankt es jedoch gewaltig. In unterschiedlichen Themengebieten treten sich die beiden Lager gegenüber und bringen ihre größten und spannendsten Charaktere bzw. Entdeckungen ein. So zieht man aus beiden Fachgebieten viele bekannte und unbekanntere Informationen - zwar nur oberflächlich, aber dieses Buch hat sich klar der Fakten-Masse verschrieben, was auch absolut in Ordnung ist. Allerdings geht das Konzept des Kampfes und der Themengebiete nicht auf. Die Kämpfe enden alle mehr oder weniger damit, dass der Leser selbst entscheiden soll, wer gewinnt, oder ob es überhaupt einen Sieger geben kann, was die ganze Idee des Buches konterkariert. Auch grenzen sich die Themengebiete nicht klar voneinander ab, manchmal benötigt es ein wenig Fantasie, um die Beispiele unter einem dieser Gebiete einzuordnen.

    Alles in allem also viele zum Teil unbekanntere Infos, die allerdings in einem anderen Rahmen besser zur Entfaltung gekommen wären.

  5. Cover des Buches Weiblich, jung, flexibel (ISBN: 9783451305320)
    Felicitas Pommerening

    Weiblich, jung, flexibel

     (60)
    Aktuelle Rezension von: irishlady
    Felicitas Pommerening greift mit ihrem Buch Weiblich, jung, flexibel die Problematik junger Frauen auf, die die Universität abgeschlossen und sich nun nach einem Job umschauen müssen. Die größte Frage dabei lautet: Was will ich eigentlich? Am Beispiel der zwei Freundinnen Carlynn und Ellen wird gezeigt, wie schwer es ist, eine Arbeitsstelle zu finden, die genau den eigenen Wünschen entspricht. Wie kann man Karriere machen gleichzeitig aber auch genug Zeit für sich selber finden? Ist das, was man studiert hat, auch gleichzeitig ausschlaggebend für den späteren Beruf? Muss man - nur weil man studiert hat - gleich eine Karriere anstreben? Wie flexibel muss man sein? Was verlangen Personaler heute von einem Bewerber usw... Auch Carlynn und Ellen stellen sich diese Fragen. Ellen würde gerne Teilzeit arbeiten, das bei Personalern nicht gerne gesehen wird. Sie würde sich damit gleichzeitig auf das Abstellgleis stellen. Doch wirklich zufrieden ist sie nicht, mit dem, was sie in ihrer neuen Arbeitsstätte leisten muss... Carlynn hat ebenfalls zu kämpfen mit dem Arbeitsmarkt. Veränderungen erhofft sie sich durch ihren Aufenthalt in Indien. Zurück in Deutschland beweist sie ihre Flexibilität, aber auch das, macht sie nicht wirklich glücklich. Der Leser kann die beiden Freundinnen auf ihrer Reise zu einem zufriedenen Arbeitsleben begleiten. Sprach- und Schreibstil haben mir gut gefallen und auch die zwei ähnlichen, aber doch unterschiedlichen Biografien fand ich sehr gut ausgewählt. Allerdings finde ich die Geschichte um Ellen etwas realitätsfern und gerne würde ich es auch miterleben, dass jedes Vorstellungsgespräch von Erfolg gekrönt ist, wie bei den beiden... Die Aussage von Felicitas Pommerening kam bei mir nur ungefähr an. Als Leser stellt man sich sicherlich auch die Frage: Was will ich eigentlich? Aber diese Problematik fand in dem Buch keinen wirklichen Abschluss. Bei der Geschichte fehlte mir irgendwie ein abgeschlossenes Ende. Ich habe die Befürchtung, dass beide Protagonistinnen immer noch wahllos herumirren. Ein gutes Buch auf der einen Seite, auf der anderen Seite wird es mir wohl kaum in Erinnerung bleiben. Schon beim Lesen des Nachwortes habe ich vergessen, was mit Ellen am Ende passierte...vielleicht waren meine Erwartungen auch etwas zu hoch angesetzt. Aber unter Weiblich, jung, flexibel hätte ich mir noch mehr gewünscht, dass mehr von Vorstellungsgesprächen, Umzügen etc. gesprochen wird. Mehr von dem Arbeitsleben einer jungen Absolventin...
  6. Cover des Buches Nächstes Semester wird alles anders ... Zwischen Uni und Leben! (ISBN: 9783596033935)
    Tabea Mußgnug

    Nächstes Semester wird alles anders ... Zwischen Uni und Leben!

     (11)
    Aktuelle Rezension von: VanaVanille
    Wer Angst vor dem Studium hat und immer noch nicht glaubt, dafür bereit zu sein, der sollte sich dieses kurze Buch zulegen, ein bisschen schmunzeln, ein bisschen verzweifeln und am Ende seine Sorgen über Bord werfen. Tabea Mußgnug erzählt aus eigener Erfahrung, wie es ist, Geisteswissenschaften zu studieren, warum man den ganzen Kram eigentlich gar nicht so ernst nehmen braucht und was man sonst so rund ums Studium beachten sollte (WG, Partys und Co.).

    Ich fand das Buch ganz amüsant, ehrlich, aber irgendwie hatte ich zuerst geglaubt, dass ich einen witzigen Überlebensführer für die Uni in der Hand hielte, dabei war es dann doch eher eine lustige Zusammenfassung der Generation der Autorin. Ich hatte Glück, dass ich da genau reinpasse, aber nur fünf Jahre jünger und ich hätte das meiste wahrscheinlich nicht mehr verstanden. Deswegen ist ihr kleines Werk zwar für manchen Ersti als Beruhigungsmittel ganz nett, verfängt sich aber zu oft in Anekdoten, die dann irgendwie doch nichts mehr mit Studieren zu tun haben.

    Ach ja, und Medizin- oder Psychologiestudenten würde ich das Buch nicht ans Herz legen, denn die werden Frau Mußgnugs Freizeitausmaße wohl nicht nachvollziehen können...  
  7. Cover des Buches Gesammelte Briefe. Erster Band 1895-1921 (ISBN: B0026OEPQI)
  8. Cover des Buches La Tour Eiffel. Ein Bauwerk als Symbol und als Motiv in Literatur und Kunst (ISBN: 9783892062875)
  9. Cover des Buches Über den Begriff der Wissenschaftslehre oder der sogenannten Philosophie (ISBN: 9783150093481)
  10. Cover des Buches Von Ewigkeit und Lebensdunkel (ISBN: 9783935679343)
  11. Cover des Buches Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld (ISBN: 9783453434202)
    Alexander McCall Smith

    Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Dieses Buch konnte mich zum Schmunzeln und Lachen bringen, besonders den Fans des Britischen Humors kann ich es ans Herz legen und auch Freunde der ‚Big Bang Theory‘ könnten an diesen Gelehrten ihre Freude haben. Die Intelektuellen Charaktere verwickeln sich immer wieder in nicht vorhersehbare und aberwitzige Situationen. Viel Humor ergibt sich auch aus dem Umgang der drei Kollegen Professor von Igelfeld, Professor Dr. Dr. Detlef Amadeus Unterholzer und Prof. Dr.Dr. Florianus Prinzel. Hier wird eifersüchtig um Ansehen, Büroräume und Auszeichnungen gewetteifert, aber bitte immer schön im Verborgenen, schließlich achtet man sich ja nach außen hin.
    Der Leser begleitet Prof. von Igelfeld durch die verschiedenen Episoden. Hier sei auch angemerkt, dass es kein durchgängiger Roman ist, sondern Episoden, die aufeinander aufbauen. Ideal für alle Leser, die ein Buch gern in kleineren Portionen genießen möchten.
    Ich mochte es sehr gerne, mit Igelfeld nach Italien, Bogota, Irland, USA, Deutschland… zu reisen. Die einzelnen Episoden stecken voller Überraschungen, sind witzig und spannend und verleiten dazu, gleich noch eine Episode lesen zu wollen.
    Mir hat das Buch Appetit auf mehr Lesestoff des Autors Alexander McCall Smith gemacht.
    Positiv:
    - Aberwitzige und skurrile Episoden
    - Amüsante Charaktere
    - Immer wieder zum Schmunzeln
    - Abwechselungsreiche Handlungsorte

    Neutral:
    - Für Fans des Britischen Humors
    - Keine durchgängige Geschichte, sondern Episoden

    Negativ:
    -------
  12. Cover des Buches Curia (ISBN: 9783492259446)
    Oscar Caplan

    Curia

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Gise
    Als Théo vom Tod seines Bruders erfährt, macht er sich auf die Suche nach seinen Mördern. Bald wird er selbst gejagt, quer durch Europa und bis in die saudi-arabische Wüste.
    Auch der Leser wird hier gejagt, durch mehrere Zeitalter und Völker, durch mehrere Sprachen und Fremdwörter und viele verwirrende Handlungsstränge. Auf Grund der vielen handelnden Personen war schon der Einstieg nicht einfach, immer wieder fragte ich mich, wer ist das denn nun und was ist sein Motiv, was sein Ziel? Immer wieder verlor ich die Lust am Lesen, zu unübersichtlich fand ich den Roman mit den vielen scheinbar unzusammenhängenden Handlungssträngen. Dabei ging sicher auch die eine oder andere Hypothese unter, das war mir dann irgendwann auch egal. Weniger wäre hier mehr gewesen, dieses Zuviel an allem hat mich schier erschlagen. Zudem ist das Buch auch eher langatmig geschrieben, vieles hätte man ohne Probleme zusammenstreichen können. Die Erklärung zum Schluss hat mich dann überhaupt nicht mehr interessiert, sie war mir zu abgehoben.

    Nein, dieses Buch hat mich leider kein bisschen fesseln können, ich habe es nur mit Mühe zu Ende lesen können.
  13. Cover des Buches Die Großen der Geschichte (ISBN: 9783577075589)
    Bertelsmann Lexikon Verlag

    Die Großen der Geschichte

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Leela
    Ich war wirklich überrascht, wie viel Spaß dieses Buch doch macht... Ein Lexikon zum Thema bzw. eine umfassende Biographie zu den jeweiligen Personen ersetzt es natürlich nicht, denn den ausgewählten Personen werden im Schnitt nur 2 Seiten Platz zugesprochen. Das Prinzip der Wissensvermittlung funktioniert dennoch - man bekommt einen knappen Überblick über interessante, historische Persönlichkeiten, was Lust auf mehr macht und länger zum Schmökern anregt. Zudem ist die Aufmachung des Buches wirklich gelungen - Daumen hoch.
  14. Cover des Buches Der gestohlene Abend (ISBN: 9783492254960)
    Wolfram Fleischhauer

    Der gestohlene Abend

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Buecherfreundinimnorden
    Ein junger, deutscher Stipendiat auf einer amerikanischen Eliteuniversität verliebt sich in die falsche Frau und wird Zeuge einer großen Katastrophe, in deren Folge der Ruf der Eliteuniversität Schaden zu nehmen droht: das erinnert an „Die geheime Geschichte“ von Donna Tartt - mit dem Unterschied, das Autor Wolfgang Fleischhauer diese Story selbst erlebt zu haben scheint. Er schreibt dementsprechend lebendig und spannend. Über weite Strecken las sich das Buch sehr gut, bei der Auflösung würde ich allerdings ein wenig enttäuscht: davon hatte ich ein bisschen mehr erwartet. Wieder mal geht es am Ende um die Verstrickungen der Nazi-Zeit, um die Enthüllungen in einer Biografie eines Mannes, der bisher als unbescholten galt. Man darf natürlich nicht aufhören, von dieser furchtbaren und inhumanen Nazi-Diktatur zu schreiben, nur haben wir darüber schon Vieles gehört und gelesen, so dass es meiner Ansicht nach schwer wird, noch echte Überraschungen für den Leser bereit zuhalten. Weil das Ende doch ein bisschen abfiel: gute vier Sterne, aber eben keine fünf.
  15. Cover des Buches Nanettes Gedächtnis (ISBN: 9783518420539)
    Friedmar Apel

    Nanettes Gedächtnis

     (5)
    Aktuelle Rezension von: wlatata
    Zum Inhalt: Tja... das steht man vorm ersten Problem. Was passiert in diesem Buch überhaupt?
    Es handelt sich hauptsächlich um die Aufzeichnungen von Nanette, die offensichtlich in einer psychatrischen Einrichtung weilt, weil sie auf Grund ihrer Synästhesie (alles ist bei ihr mit Farben verknüpft  - Zahlen, Wörter, Gefühle usw.) einen Mord begangen haben soll und der ominöse Dr. Luria untersuchen soll, ob sie überhaupt schuldfähig ist. Gleich zu Anfang sagt Nanette selbst, dass ihre Erzählungen selten chronologisch geordent oder zusammenhängend sind. Und da kann man ihr als Leser nur Rechte geben..

    Fazit: Da es sich um die Aufzeichnunen einer psychisch offenbar labilen Frau handelt, ist die Erzählung dementsprechend serh verwirrend und konfus. Immer wieder werden ganz kurze Episoden erzählt, die Sinn machen und Ereignisse erzählen, die meiste Zeit geht es aber um die Gedanken der Protagonistin. Sie benutzt von Anfang an viele verschiedene Namen, bei denen man teilweise erst im letzten Drittel des Buch wirklich weiß, um wen es sich dabei handelt. Das ist die eine Seite des Namedropping. Die andere Seite ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass es sich bei dem Autor um einen Literaturwissenschaftler handelt. Dementsprechend wimmelt es nur so von berühmten Philosophen und Autoren bzw. Literaturwissenschaftlern im Buch. Mir war das alles viel zu umständlich, gewollt anspruchsvoll und literarisch.
    Allein dem Ende verdankt der roman seine zwei Sterne: Dort wird klar, dass alles, was man zuvor als wahr angenommen hat, genauso gut nur Schein gewesen sein kann.
    Hätte das Buch mehr Seiten gehabt, hätte ich mich wahrscheinlich nicht bis zum Ende durchgebissen. Ich fand die Lektüre sehr anstrengend und ermüdend.
    Schade! Das Thema ist sicherlich sehr interessant aber für mich war das Buch nichts!
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