Bücher mit dem Tag "gejammer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gejammer" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Beautiful Redemption (ISBN: 9780606322829)
    Kami Garcia

    Beautiful Redemption

     (72)
    Aktuelle Rezension von: ichundelaine
    Sixteen months, sixteen years
    Sixteen of your deepest fears
    Sixteen times you dreamed my tears
    falling falling through the years...

    Gatlin is a typical Southern town, slow to pick up on new stuff and big on Confederate Flags, biscuits and gravy. Everybody know everyone and nothing serious ever happens. Ethan, who only recently lost his mother, is about to be entirely sick and tired of the small-town life, when mysterious Lena Duchannes, niece of the even more mysterious Macon Ravenwood enters his life. 

    While he and Lena become closer, he discovers the secrets that lie underneath the sleepy town of Gatlin as well as the secrets hidden in the hearts of his fellow inhabitants. 

    However, Lena is in severe danger - on her 16th birthday some crucial decision will be made for her - and both of them try to fight it with the help of trusted friends and family.

    I really don't want to spoil anything by talking too much about the plot, you just have to find out for yourself. As for he style - I was completely sucked into the story and could hardly put the book away. Garcia/Stohl tell a story with an elaborate setting. In the Style of Anne Rice they create a dark Sounthern gothic frame for the story of two star-crossed lovers. I really enjoyed the bits and pieces about aging Southern Belles and their nasty offspring, the Re-enactment-craze as well as the food Amma cooks, having lived in the South for a couple of years myself. 

    A really great prelude to a series I'll definitely read!


  2. Cover des Buches Die Rosenzüchterin (ISBN: 9783734109003)
    Charlotte Link

    Die Rosenzüchterin

     (424)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Franca leidet unter ihren Panikattacken. Sie findet auf Guernsey ein Zimmer in einem alten Rosenzüchterhaus. Hier möchte sie versuchen, wieder zu sich selbst zu finden. Im Haus leben Beatrice und Helene in einer sehr seltsamen Beziehung. Diese beginnt bereits 1940, als Helene als Ehefrau eines Offiziers auf die Kanalinsel kommt und das Elternhaus von Beatrice besetzt. Der Anfang einer langen gemeinsamen Zeit.

    Mit seinen über 700 Seiten ist „Die Rosenzüchterin“ kein Buch, welches schnell gelesen ist. Sehr lange Zeit ist mir nicht klar, wieso „Kriminalroman“ auf dem Buchcover steht. Die Geschichte schildert erst einmal die Lebensumstände von Franca, die Gemeinschaft von Beatrice und Helene sowie die unglückliche Lebe von Beatrices Sohn. Erst gegen Ende es Buches gibt es einen Kriminalfall.

    Der Roman ist spannend und liest sich gut. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und haben mich größtenteils auch emotional erreicht. Einige Wendungen sind geschickt eingebaut, so dass bis zum Schluss vieles offen bleibt. Mir hat das Buch gut gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

  3. Cover des Buches Fegefeuer (ISBN: 9783442713042)
    Sofi Oksanen

    Fegefeuer

     (114)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Die finnische Erfolgsautorin Sofi Oksanen schreibt in ihrem gefeierten Roman in einem grossen Spannungsbogen die Tragödie der Familie Tru, insbesondere der Bäuerin Aliide Tru und Zara, einer jungen Frau die, aus den Fängen ihrer Zuhälter geflüchtet, Zuflucht bei Aliide findet. 

    Der Leser erfährt bald dass die beiden Frauen verwandt sind. Aliide ist gezwungen sich wieder mit der Vergangenheit auseinderzusetzen und so kommt Stück für Stück wieder an die Oberfläche was damals geschah. 

    1936 verliebt sich Aliide in Hans, der aber hat nur Augen für ihre Schwester, Aliide leidet ein Leben lang darunter und tut dennoch alles für Hans, riskiert ihr Leben für ihn, versteckt ihn vor den Russen in einer Heukammer. Denn Hans ist zu jener Zeit ein Untergrundskämpfer gegen den russischen Besatzer.

    Die beiden Frauen müssen schreckliches erleiden.

    Zara die in den 90er Jahren sich ein besseres Leben im Westen erträumte, schliesslich aber in grausamer Prostitution landet und schwerst misshandelt wird.

    Aliide die gefoltert wird von den Russen, sie vermuten dass sie Hans irgendwo versteckt hält.


    Der Roman erzählt abwechselnd aus der Gegenwart (1992) und aus der Zeit kurz vor dem Einmarsch der Deutschen und den Nachkriegsjahren mit der russischen Besatzung, also über eine Zeitspanne von mehr als 50 Jahre.


    Sprachgewaltig erzählt und Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Slow Burn - Dunkle Hingabe (ISBN: 9783736300095)
    Maya Banks

    Slow Burn - Dunkle Hingabe

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blondes_Gift

    Der Klappentext:

    Als die Schwester des wohlhabenden Caleb Devereaux entführt wird, wendet er sich in seiner Verzweiflung an die junge Ramie. Sie besitzt eine ungewöhnliche Gabe: Sie kann eine psychische Verbindung zu Entführungsopfern herstellen und sie dadurch aufspüren. Ramie will Caleb unbedingt helfen, denn dieser weckt eine Leidenschaft in ihr, die sie noch nie zuvor für einen Mann empfunden hat. Doch ihre Fähigkeit fordert einen hohen Preis von ihr und bringt sie schon bald selbst in Gefahr.


    Caleb:
    Ich bin Caleb Devereaux und ein selbsternanntes Arschloch. Als meine Schwester Tori von einem Psychopathen entführt wurde, habe ich Ramie aufgesucht. Ramie hat in der Vergangenheit Opfer aufspüren können, da sie übernatürliche Fähigkeiten besitzt. Was ich am Anfang für eine Gabe hielt, offenbarte sich als grausamen Fluch, denn sobald Ramie etwas von den Entführungsopfern berührt, erlebt sie all das, was den Opfern angetan wird. Sie verschmilzt regelrecht mit ihnen. Ich wusste nicht, dass das so krass ist. Jedoch habe ich mit eigenen Augen gesehen, was passiert und seitdem leitet Schuldgefühle meinen Tag. Wir konnten Tori dank Ramie helfen. Dass wir mit Toris Rettung ihre Gesamtsituation verschlimmert haben, konnte ich nicht ahnen.

    Ramie:
    Das Mädchen war frei und es sollte mich freuen. Jedoch hat das dafür gesorgt, dass sich der Psychopath ganz auf mich fixiert hat. Er will meinen Tod. Einen grausamen, langsamen Tod. Ich führe ein Leben auf der Flucht. Er scheint mir immer einen Schritt voraus zu sein. Wie macht er das ?. Langsam muss ich mir eingestehen, dass ich nicht länger flüchten kann und Hilfe brauche.

    Meine Meinung:
    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Also die Buchidee ist richtig genial. Generell bin ich ein großer Fan von übernatürlichen Gaben und wie Charaktere diese nutzen. Was mir jedoch nicht geschmeckt hat, ist die eingebaute Liebesgeschichte. Caleb kennt Ramie seit wenigen Stunden und macht sie zum Mittelpunkt seiner Gefühle. Es hat mich wahrlich angekotzt, wie er das zur Show gestellt hat. Als hätte Ramie gerade keine anderen Dinge im Kopf. Auf Seite 97 war er sich seiner Gefühle schon so sicher, als würden sie sich seit Monaten kennen. Ich hätte einen langsamen Aufbau der Gefühle bevorzugt. Beispielsweise anhand der Actionszenen. Das wären Anlässe gewesen, die Gefühle zueinander aufzubauen. Doch am meisten hat mich der Showdown gestört. Man hätte so viel drauß machen können und hatte das in wenigen Seiten abgearbeitet. Daher vergebe ich 3 statt 5 Sterne, da das für mich ein gravierendes Ereignis war und nichts daraus gemacht wurde. Was ich dem Buch zu gute halten muss, ist, dass es trotz der Anmerkungen ein extremes Suchtpotential in mir ausgelöst hat. Ich konnte es nicht aus den Händen legen. Der Schreibstil war perfekt, die Charaktere ausbaufähig. Caleb mehr als Ramie.
    Falls ihr euch einen eigenen Leseeindruck verschaffen wollt, lass ich mal den ISBN Code da. ISBN: 978-3-7363-0010-1


     

  5. Cover des Buches Sieben Nächte (ISBN: 9783746634944)
    Simon Strauß

    Sieben Nächte

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Simon Strauß wurde 1988 in die kulturelle Elite Deutschlands hineingeboren. Sein Vater ist der populäre Autor und Dramatiker Botho Strauß, seine Mutter die Moderatorin und Autorin Manuela Reichart. Er studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge und promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bereits während seines Studiums arbeitete er als freier Journalist für die Baseler Zeitung, die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Zeitung, bei der er seit 2016 als Feuilleton-Redakteur im Theater-Ressort angestellt ist. 2017 veröffentlichte er seinen Debütroman „Sieben Nächte“ und löste damit eine hitzige Debatte aus. Das Buch unterstütze „die Agenda der Rechten“, wurde in der taz geurteilt. Als ich „Sieben Nächte“ zu lesen begann, wusste ich nichts von dessen Umstrittenheit. Ich wählte es aus, weil ich für eine Challenge ein Buch über die sieben Todsünden lesen sollte.

    Sein 30. Geburtstag naht. 30 werden – bedeutet das nicht, erwachsen zu werden, erwachsene Entscheidungen zu treffen? Hausbau, Baumpflanzung, Familiengründung. Von den wilden Zeiten Abschied nehmen. Nur war er niemals wild. Er war niemals rebellisch. Sein Leben wird vorbei sein, bevor er jemals richtig lebte. Doch ein wenig Zeit bleibt ihm noch. Ein wenig Zeit, um alles nachzuholen. Er will seine letzte Chance nutzen, der Angst vor dem Erwachsenwerden ins Gesicht lachen. In sieben Nächten will er die sieben Todsünden begehen. Sieben Mal um sieben Uhr über die Stränge schlagen, habsüchtig, neidisch, wollüstig, hochmütig, träge, zornig und maßlos sein. Intensität spüren, bevor es zu spät ist. Bevor ihn die graue Gewohnheit einholt. Bevor er 30 wird.

    Als ich nach der Lektüre von „Sieben Nächte“ von der darum kreisenden Debatte und der harschen Kritik, die sich Simon Strauß gefallen lassen musste, erfuhr und über das Buch nachdachte, kam ich zu dem Schluss, dass die unterstellte Lesart tatsächlich möglich ist. Es ist sehr männlich und sehr weiß. Das sollte niemanden überraschen, weil Strauß meinem Verständnis nach aus einem konservativen Umfeld stammt. Er ist vermutlich kein Rechtspopulist, aber sicher kein linker Revoluzzer. Letztendlich interessiert mich die ganze Aufregung allerdings nicht die Bohne, denn meiner Ansicht nach ist das Buch großer Murks. Da ich 1989 geboren wurde, sind Simon Strauß und ich Teil derselben Generation, doch da enden unsere Gemeinsamkeiten dankenswerterweise bereits. Ich fühle mich zutiefst beleidigt von der Aussage, „Sieben Nächte“ sei möglicherweise das Buch meiner Generation. Wisst ihr, was ich herauslas? Das pseudointellektuelle, selbstmitleidige Gejammer eines privilegierten jungen Mannes, der mit einem goldenen Löffel im Mund auf die Welt kam. Ich empfinde dieses Debüt als völlig überflüssiges Manifest, in dem Strauß seine kleinlichen Ängste vor Stillstand in seinem Leben schildert und sich darüber beklagt, offenbar niemals mutig, rebellisch, unangepasst und kreativ genug gewesen zu sein, um sich eine zufriedenstellende Identität zu erstreiten. Ich gestehe ihm seine Emotionen natürlich zu und ich kann verstehen, dass ihn die drohende nichtssagende Banalität seiner Existenz erschreckt. Ich halte ihn für einen Gefangenen seiner Wohlfühlzone. Doch ich kann nicht nachvollziehen, wieso er unfähig ist, etwas zu ändern und sein Leben aufregend, abwechslungsreich und lebendig zu gestalten. Der 30. Geburtstag ist nun wahrlich kein Todesurteil. Die sehr frühe Midlife-Crisis, die Strauß hier dokumentiert, wirkte auf mich unangebracht und vollkommen übertrieben. Wir leben in komplett unterschiedlichen Dimensionen. Ich glaube, er musste niemals kämpfen, niemals Dreck schlucken und wieder aufstehen. Seine nominell beeindruckende Biografie scheint eine kuschlig weiche Abfolge von Annehmlichkeiten gewesen zu sein, die einem festen Plan gehorchte. Er nahm niemals Umwege, Abkürzungen oder unebene Trampelpfade. Wer niemals kämpfen muss, findet auch nie heraus, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Sein diffuser Wunsch, Intensität und Leidenschaft zu erfahren, ist ungerichtet. Daher weiß er sich nicht anders zu helfen, als die sieben Todsünden auszuführen, um auszubrechen. Diese Taktik scheitert selbstverständlich kläglich, denn er weiß überhaupt nicht, was ihn berühren könnte und interpretiert die Sünden zahm und viel zu beherrscht. Er schlägt eben nicht über die Stränge, er wagt nichts. Mir wären da ganz andere Möglichkeiten eingefallen. Ihm fehlen Fantasie und der Kontakt zu seinem inneren Kind. Ich respektiere, dass Strauß ein sehr reflektierter Mensch ist. Viele seiner gesellschaftlichen Überlegungen, die er in „Sieben Nächte“ anstellt, enthalten eine Menge Wahrheit. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass er über das Wundersame, das Magische im Alltäglichen zu staunen vermag. Er ist ein ewig Suchender, der weder Zufriedenheit noch Glück findet, weil er dem konservativen Märchen des perfekten Lebenslaufs erlegen ist.

    Ich bedauere Simon Strauß. Statt sich auf alles zu freuen, was ihn in seiner Zukunft erwartet, ängstigt ihn sein 30. Geburtstag. Er trauert der Idee einer Vergangenheit nach, die er niemals hatte. Ich hoffe sehr, dass seine Gefühle in meiner Generation nicht allzu verbreitet sind. Das wäre tragisch. Ich teile seine Sorgen glücklicherweise nicht. Ich fürchte mich nicht davor, 30 zu werden, denn ich begreife Erwachsenwerden völlig anders. Es ist ein nie endender Prozess; man ist nicht von heute auf morgen erwachsen. Es existiert keine Reifeprüfung. Ich kann über Strauß‘ egozentrische Identitätskrise nur den Kopf schütteln. Ich erkenne mich weder in ihm, noch in seinem „Problem“ wieder. „Sieben Nächte“ ist meiner Meinung nach die Dokumentation seiner emotionalen Taubheit und seiner Unfähigkeit, sich von gesellschaftlichen Normen zu befreien. Sein Leben war schnurgerade. Er erreichte bereits in jungen Jahren viel. Aber offenbar hat er nie gelebt.

  6. Cover des Buches Haus, Friedens, Bruch. (ISBN: 9783731760276)
    Margit Schreiner

    Haus, Friedens, Bruch.

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Ein Buch und Roman, welches ich mit Begeisterung gelesen habe. Schon der Titel auf der Vorderseite hat mich angesprochen und darum musste ich es unbedinbgt kaufen. Es hat mich sehr amüsiert, denn so einiges habe ich mit meiner Mutter auch schon erlebt, z.B. im Auto mit einparken usw. Vergebe hierfür gerne 5 Sterne.

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