Bücher mit dem Tag "geklaut"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geklaut" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.918)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  2. Cover des Buches Heaven - Stadt der Feen (ISBN: 9783401502212)
    Christoph Marzi

    Heaven - Stadt der Feen

     (612)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Ich habe dieses Buch das letzte Mal in der Grundschule gelesen und nun nach gut 10 Jahren wieder dazu gegriffen.

    Das Leseerlebnis war wirklich schön und bis auf eine kurze Flaute durchweg angenehm. Der Autor versteht es, Situationen und Umgebung anschaulich zu beschreiben und den Leser so ganz in die Geschichte zu entführen. Vor allem die detaillierte Beschreibung Londons machte die Geschichte so glaubwürdig.

    Das klassische Bild der Fee wird hier etwas auf den Kopf gestellt, bleibt aber definitiv vollkommen magisch.

    Die Einordnung als Kinderbuch durch LovelyBooks empfinde ich jedoch als definitiv fehlerhaft. Innerhalb des Buches wird mehrmals Sex thematisiert, sowie auch rohe Gewalt und Mord. Ich denke daher, dass man es als Jugendbuch betiteln sollte.

  3. Cover des Buches Scary Harry (Band 1) - Von allen guten Geistern verlassen (ISBN: 9783743210639)
    Sonja Kaiblinger

    Scary Harry (Band 1) - Von allen guten Geistern verlassen

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Claudias-Buecherregal

    Otto verbringt seine Zeit am liebsten damit Gruselgeschichten zu lesen. Da passt es doch hervorragend, dass er eine zahme Fledermaus besitzt. Etwas skurril wird es dann, als er den Sensenmann kennenlernt – natürlich den echten. Aber dieser ist gar nicht so schlecht, eher genervt, denn er muss so viele Seelen einsammeln und ins Jenseits bringen, dass er trotz Langeweile gestresst ist. Als sie dann auch noch auf Emily treffen, ist das Team perfekt und kann nun gegen das Böse ankämpfen, denn Ottos Hausgeister wurden geklaut.

     

    Die Kinderbuch-Reihe hat mittlerweile Kultstatus erreicht und seit März diesen Jahres erscheinen die Bände nun auch als Taschenbuch. Ich bin zwar nicht die Zielgruppe und meine Kinder sind noch zu klein dafür, aber trotzdem wollte ich die Reihe kennenlernen und nun weiß ich, warum diese Reihe so beliebt ist! Sonja Kaiblinger hat tolle Figuren entwickelt und ihre Geschichte ist oft lustig, aber auch spannend und macht einfach nur Spaß. Ein zusätzliches Highlight sind die Illustrationen von Fréderic Bertrand, die stets passend sind und oft den Humor der Geschichte aufgreifen. Kein Wunder, dass die Kinderbuchreihe neun Bände umfasst!

     

    Fazit: Der Auftakt der Reihe macht bereits enorm viel Spaß. Die Geschichte ist lustig und spannend, die Kombination aus Geist und Kindern funktioniert super, die Figuren sind toll ausgearbeitet und die Illustrationen runden das Gesamtbild perfekt ab.

  4. Cover des Buches Vilja und die Räuber (ISBN: 9783453596498)
    Siri Kolu

    Vilja und die Räuber

     (22)
    Aktuelle Rezension von: lesemaus

    Vilja und ihre Familie (Schwester, Mutter und Vater) sind auf dem Weg zur Oma. Es geht in die Sommerferien und wie jedes Jahr fahren sie zur Oma. Für Vilja ist das Ganze langweilig und würde lieber mal woanders hinreisen, denn an Geld fehlt es ja nicht. Aber in diesen Sommerferien passiert was, davon hätte sie niemals geträumt. Valja wird aus dem Auto geraubt. Die Räuber sind eine Räuberfamilie Räuberberg in einem Räuberbus.

    Aus dem Klapptext: „Aber Vilja hat eigentlich (fast) gar keine Angst, und nach dem ersten Schreck stellen Vilja und die Familie Räuberberg fest, dass auch in ihr das Zeug zum Räubermädchen steckt.“

    Für Vilja beginnen die schönsten Sommerferien. Aber es wird nicht nur geraubt sondern auch die Räuberfamilie gerettet. Es wird viel mit dem Bus in Finnland kreuz und quer gefahren mit dem Ziel Sommerfest. Zwischendurch wird ein Laden geplündert, denn die Räuberbergs lieben Süßigkeiten, besonders die Lakritzbonbons.

    Das Buch wird mit den Büchern von Astrid Lindgren gleichgesetzt. Ich war sehr enttäuscht von dem Buch. Die Sprache und die Geschichte ist so ein Durcheinander, was Kinder eher abschreckt, das Buch zu lesen. Erst am Ende, wo es um die Rettung der Familie Räuberberg geht, kommt langsam Klarheit in die Sprache rein. Mich hat das Buch überhaupt nicht gefesselt. Man erfährt sehr wenig von Vilja und ihren Kindergedanken. Als Grundschülerin hatte ich das dicke Buch von Pippi Langstrumpf gelesen, aber ich kann man mich nicht daran erinnern, dass auch so ein Chaos in der Sprache vorherrschte.

    Ich würde es meinen Kindern und anderen Kindern nicht weiter empfehlen, da gibt es doch schönere Kinderbücher als dieses, wie zum Beispiel "Die drei Räuber" von Tomi Ungerer.

  5. Cover des Buches Tod auf der Maulbeerinsel - Ein Mannheim-Krimi (ISBN: 9783831320547)
    Helmut Fiedler

    Tod auf der Maulbeerinsel - Ein Mannheim-Krimi

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Engelsgesicht77
    Zum Buch:
    Der Pressefotografen Arndt Schmidt trifft sich auf der Maulbeerinsel mit seinem besten Freund und zwei anderen Männern, um für einen Artikel Fotos zu machen. Zu Hause entdeckt er auf einem Bild einen Arm, der wie ein Ast aus dem Laub herausragt. Als er seinen Freund Hans Jürgen Kleiber um Rat bittet, sagt ihm dieser, dass er dies einbildet. Doch das Bild lässt Arndt keine Ruhe. Später als eine Leiche auf der Maulbeerinsel gefunden wird, wird klar, dass der Fotograf richtig gesehen hat! Ist sein bester Freund  in dieses Verbrechen verwickelt oder seine Frau? Der Fotograf ermittelt auf eigene Faust und der Kriminalbeamte Grabosch, der an Arndt einen Narren gefressen hat, ärgert und amüsiert sich über den jungen Mann. Als feststeht, wer der Mörder ist, sind alle überrascht.

    Ich fand das Buch nicht so toll, aber auch nicht so schlecht, so dass ich es versucht habe bis zum Ende zu lesen, aber leider wurde mir das verwehrt. Da mir das Buch im Schwimmbad geklaut wurde. Mir fehlen die letzten vier Seiten. Aber glücklicherweise konnte ich noch erfahren, wer der Mörder ist und dass der Kommissar Grabosch dies Arndt mitteilt und ich hoffe sehr, dass es nicht noch eine Kehrtwendung zum Schluss gegeben hat.

    Mir fehlte irgendwie der Bezug zu den einzelnen Charaktere, d. h. ich las das Buch ohne abtauchen zu können, irgendwie fand ich auch, dass das Buch nicht die Züge eines Romanes hatte, sondern eher einem Erzählbuch. Was ich schade fand, denn die Story an sich war gut. Daher denke ich dass das Buch nur für Mannheim-Fans ist.

    Aber dennoch ein dickes Dankeschön an Marina, die es mir ermöglicht hat das Buch zu lesen.

  6. Cover des Buches Paolo - Der GerümpelSchatzKlau (ISBN: 9783942258166)
    Anneli Klipphahn

    Paolo - Der GerümpelSchatzKlau

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Meinert
    Dieses Buch hat meine Erwartungen bei Weitem übererfüllt. Ich gehöre ja nicht unbedingt zur Zielgruppe, trotzdem habe ich ein Kapitel nach dem anderen verschlungen.

    Die einzelnen Figuren sind mit sehr viel Liebe ausgearbeitet und mit unverwechselbaren Kennzeichen ausgestattet, dass ich sie richtig liebgewonnen habe. Überhaupt merkt man, dass die Autorin ihr Handwerk versteht: Unerwartete Wendungen in der Geschichte werden geschickt vorbereitet, sodass ich nachher oft den wohligen Aha-Effekt hatte, ohne vorher schon zu wissen, wie sich alles entwirren würde. Das ist meisterhaft!

    Spannung kommt in diesem Buch nicht zu kurz - im Gegenteil! So viel Spannung hatte ich nicht erwartet. Und dabei ist alles mit einer ordentlichen Portion Humor gewürzt, sodass ich manches Mal mindestens schmunzeln, wenn nicht sogar lachen musste.

    Aber das Beste ist die Botschaft. Das ist nicht einfach eine Geschichte, die unterhält, sondern sie berührt zutiefst. Anneli Klipphahn gelingt es auf fantastische Weise, die biblische Botschaft mit der Handlung zu verweben, ohne an Klarheit einzubüßen oder aufdringlich zu werden. Ein absoluter Höhepunkt war für mich die Nacherzählung der Zachäus-Geschichte. Diese Geschichte habe ich schon so oft gehört oder auch mal selbst erzählt, aber so wie in diesem Buch hat sie mir noch niemand erzählt.

    Alles in allem: eine absolute Kaufempfehlung. Auch für Erwachsene durchaus empfehlenswert.
  7. Cover des Buches Alle Haare wieder (ISBN: 9783981666762)
    Richard Mackenrodt

    Alle Haare wieder

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Maunzerle

    Also das Cover hat mich total fasziniert und ich fand den Titel einfach mal eine andere Idee als sie üblichen Weihnachtsgeschichten.

    Die Geschichte fing total spannend an und die Kinder und ich haben anfangs gut in die Geschichte rein gefunden. Nur irgendwie bin ich damit nicht glücklich.

    Der Schreibstil gefällt mir, es lässt sich super und flüssig lesen aber bitte warum mussten sich alle Kinder die Haare abschneiden?
    Warum wird nicht darauf eingegangen wie die anderen Eltern reagiert haben?
    Und ich finde die Lehre für Kinder fehlt einfach, dass es nicht der beste Weg ist dem Christkind zu helfen.

    Meine Tochter war einfach nur entsetzt davon und hat mit dem Fragen nach dem Warum, wieso und weshalb gar nicht mehr aufgehört.

    Sie fand die Geschichte total traurig und hat nur die ganzen Kinder ohne Haare gesehen anstatt zu verstehen, dass sie dem Christkind helfen wollten. 
    Das war in den Moment leider das nebensächliche Problem für sie!

    Finde schade, das auf solche Dinge in der Geschichte gar nicht eingegangen wird.


    Es tut mir leid, das unsere Meinung zu dem Buch eher negativ ausgefallen ist. 
    Die Zeichnungen sind super und es ist schön bunt für Kinder gestaltet. 

    Die Geschichte an sich ist wohl auch lustig. 
    Für uns mit einem Leukämie Kranken Kind im engen Freundeskreis aber sehr traurig.

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