Bücher mit dem Tag "gelassen"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Hendrikje, vorübergehend erschossen (ISBN: 9783423400473)
    Ulrike Purschke

    Hendrikje, vorübergehend erschossen

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Herbstlaub
    Einer viel zu hübschen Gefängnispsychologin muss Hendrikje erzählen, wie es dazu kam, dass sie anderthalb Menschen umgebracht hat. Und sie erzählt. Sehr anschaulich und überaus sympatisch berichtet sie vom Leben bei ihrer Oma, von ihrer fiesen Chefin, ihren abgebrannten Bildern, vom blöden Bruno und all den anderen Dingen, die bei jedem normalen Menschen zu mindestens anderthalb cholerischen Anfällen geführt hätten.
    Doch Hendrikje erträgt ihr Schicksal ohne sich zu beklagen und hat nie erkannt, wie übel ihr einige nahestehende Menschen mitspielten. Und als dann schon wieder etwas schief geht, ja… aber deswegen redet sie ja mit der Gefängnispsychologin.

    Die Art und Weise in der Hendrikje ihrer Psychologin vom Geschehenen berichtet, schwankt zwischen Naivität und Flapsigkeit. Alles an Hendrikje ist sympatisch, man leidet bei jeder neuen Katastrophe mit ihr, fragt sich, wohin das denn alles führen soll. Und wann sie denn endlich ausrastet. Wie kam es denn dazu, dass dieses nette Mädchen 1,5 Menschen umgebracht haben soll? Und wie bringt man überhaupt einen halben Menschen um?

    Die ganze Geschichte ist unglaublich[,] witzig und charmant. Zwar sind einige Dinge vorhersehbar, aber die Handlung ist flüssig und schließt mit einem runden Ende. Die meiste Zeit lauscht der Leser nur Hendrikjes Erzählungen während ihrer Sitzungen im Gefängnis, die letzten Kapitel erlebt er dann aber mit Hendrikje gemeinsam. Der Übergang zwischen diesen beiden Teilen ist fließend, schadet der Geschichte nicht, aber leider bleibt die Erzählweise gleich. Der objektive Beobachter erzählt so, als würde Hendrikje weiterreden, was ich persönlich ein bisschen schade fand, da ich den Erzählstil als Hendrikjes „Persönliche Note“ gesehen habe.

    Mein Fazit:
    Kurzweilige Couchlektüre, die absolut Spaß macht und garantiert jeden eigenen Ärger vergessen lässt. Denn Hendrikje hats auf jeden Fall schlimmer erwischt!

  2. Cover des Buches Auch Santiago hatte einen Hund (ISBN: 9783702227395)
    Peter Lindenthal

    Auch Santiago hatte einen Hund

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mr. Rail
    Der Jakobsweg - Faszination eines Pilgerweges - Metapher für Entschleunigung und das wohl letzte kontemplative Ur-Abenteuer in der heutigen Zeit - ein weiterer hilfreicher und wohlmeinender Reiseführer? NEIN… Ein Buch über die Liebe zum Weg und die Reminiszenz an einen treuen Wegbegleiter, der nicht mehr folgen kann. Ajiz, ein karelischer Bärenhund - der jahrelange Gefährte des Autors ist kurz zuvor gestorben und so wird die Pilgerreise auch zur Hommage (eher Chienage) an ein ganz besonderes Tier. Peter Lindenthal beschritt beim Pilgern immer neue Wege - und immer war der treue Ajiz an seiner Seite. Einerseits ist der Autor, wie kaum ein anderer in der Lage, die Magie der Pilgerreise in kultureller, landschaftlicher, mensch-licher und religiöser Sicht zu vermitteln. Er fördert den Wunsch, sich einen Rucksack zu besorgen, festes Schuhwerk zu schnüren und sich selbst auf die beschwerliche Reise zu machen. Andererseits hält er einen ehrlichen, manchmal humor-vollen und sehr oft berührenden Rückblick auf die 14 Jahre mit seinem Hund, dessen Tod der eigentliche Anlass für diese 40-tätige Trauerreise ist. Für Hundefreunde dient das Buch gleichzeitig als wert-volle Hilfe in der Verarbeitung eines der schlimmsten Verluste, die den Menschen ereilen können. “Gute Reise über den Fluss! Warte dort auf mich, eines Tages werde ich dich wieder als Führer brauchen…”
  3. Cover des Buches Zwölf (ISBN: 9783462316452)
    Nick McDonell

    Zwölf

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Lolachen18
    Inhalt
    Der Roman "Zwölf" von Nick McDonell handelt von White Mike, der Drogendealer ist. Seit einem halben Jahr hat er nichts mehr zu tun, da er seinen Schulabschluss hat und ein Jahr Auszeit vor seinem Collegebeginn haben möchte. In der Zeit vertickt er Drogen - hauptsächlich an High-School-Schüler. Die meisten seiner Kunden sind Kinder reicher Eltern, die sich ihre freie Zeit mit Drogen und Partys vertreiben. White Mike ist selbst clean - er raucht, kifft und trinkt nicht. Dadurch bekommt er viele Sachen über die reichen Familien mit, die sonst in der Öffentlichkeit nicht preis gegeben werden. Zudem bekommt er auch einige Gewaltattentate mit, die in keinen Nachrichten oder Zeitungen erwähnt werden.
    Weihnachten ist gerade vorbei und Silvester soll eine besonders große Villenparty mit vielen Drogen stattfinden. Aber bis zu dieser Party hat White Mike noch einige Dinge zu erledigen.

    Meinung
    Gewöhnungsbedürftig ist die Ausdrucksweise des Autors, da er viele Kraftausdrücke verwendet und sehr jugendlich schreibt. Nick McDonell war zu dem Zeitpunkt des Schreibens selbst erst 17 Jahre alt. Nach einigen gelesenen Seiten habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt.
    Ich habe den Film gesehen und wollte unbedingt das Buch lesen. Ich muss aber sagen, dass ich ausnahmsweise mal den Film dem Buch bevorzuge, da ich das Buch teilweise verwirrend finde und der Schreibstil mich anfänglich gestört hat.
    Die Story finde ich sehr gut und denke auch, dass sie das Leben der High-Society-Kids ganz gut darstellt.
    Die Kapitel in dem Buch sind sehr kurz, teilweise nur eine halbe Seite. Perspektivenwechsel ist zudem auch enthalten, was manchmal zu Verwirrung führt.
    Insgesamt ein ganz gutes Buch, welches jedoch nur gelsesen werden sollte, wenn man mit einer etwas vulgäreren Sprache im Buch zurechtkommt.
  4. Cover des Buches Stressfrei leben (ISBN: 9783936376388)
    Sascha Katschemba

    Stressfrei leben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Frieda
    "Stressfrei Leben" das Erstlingswerk von Sascha Katschemba. Kleines aber Inhaltlich GROSSartiges Buch. Tipps und Informationen für den entspannten Alltag, einfach verpackt in leckeren Cocktails und Übungen. Aufgrund der kompakten 120 Seiten, entsteht beim lesen kein (Zeit)Stress. Der Autor verfügt über einen lehrreichen, verständlichen und witzigen Schreibstil ohne Fachchinesisch. Geeignet ist das Buch für jeden der gelassen und gesund durch den Alltag gehen möchte.
  5. Cover des Buches Der Mondhund (ISBN: 9783833715471)
  6. Cover des Buches Die Pfeiferstube (ISBN: 9783150077061)
    Paul Alverdes

    Die Pfeiferstube

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Paul Alverdes ist - völlig zu Unrecht - heute ein nahezu vergessener Schriftsteller. Seine autobiografische Erzählung aus der Zeit des 1. Weltkrieges schildert das Schicksal einiger junger Soldaten, die nach schweren Verwundungen an der Front jetzt in einem Lazarett gesunden. Sehr lesenswert!
  7. Cover des Buches Der letzte Prinz (ISBN: 9783867871136)

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