Bücher mit dem Tag "geld verdienen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geld verdienen" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

    (425)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  2. Cover des Buches Fritzi Klitschmüller 1: Fritzi Klitschmüller (ISBN: 9783522505406)
    Britta Sabbag

    Fritzi Klitschmüller 1: Fritzi Klitschmüller

    (39)
    Aktuelle Rezension von: leniks
    Das Buch mit Fritzi lag nun einige Zeit auf dem noch zu lesen Stapel. Nun ist es bereits ausgelesen, nach gut fünf Tagen und am liebsten möchten meine Tochter und ich direkt das zweite Abenteuer um Fritzi lesen. Die Geschichte um Fritzi beginnt praktisch mit ihrem Geburtstag. Sie wünscht sich ein Skatebord (ein knallrotes). Doch sie bekommt ein selbst genähtes Prinzessinnenkleid mit großen Taschen. Und dann muss ihre Mutter ausgerechnet an Fritzis Geburtstag zur Kur fahren. Und neue Nachbarn gibt es und die Schwester von ihrem Vater nebst nerviger Cousine. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise voller Erlebnisse,  die sicherlich auch im wahren Leben passieren. Locker leicht geschrieben, so fühlt es sich beim lesen an. Und die tollen Illustrationen von Stefanie Messing finden wir super. Das Buch umfasst 145 Seiten inclusive einer kleinen Leseprobe von Band 2. Und auf den freuen wir uns schon mal sehr. Von meiner Tochter gibt es 10.000 Sterne und von mir die offiziellen fünf Sterne.
  3. Cover des Buches Sorry (ISBN: 9780307475169)
    Zoran Drvenkar

    Sorry

    (466)
    Aktuelle Rezension von: Kaesekuchen

    Wie steht ihr zu Zeitsprüngen und Perspektivenwechsel in Büchern?

    Ich bin am Anfang schier bei Sorry verzweifelt. Ständig wechselnde Perspektiven, inklusive einer "du"-Erzählung und teilweise dann auch Erzähler, die allwissend waren, dann wieder nicht.... Zeitsprünge in die Zukunft und die Vergangenheit und einem komischen Schreibstil (reden ohne dazu schreiben, wer spricht...). Erst nach 100 Seiten war ich mehr oder weniger drin... Und die Geschichte wurde ziemlich intensiv und heftig. Schwarz und Weiß verschwanden und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich bin so froh, dass ich das Buch nicbt abgebrochen habe.


    Fazit

    Insgesamt ein interessantes Leseerlebnis, dass ich eigentlich allen Thriller Fans empfehlen kann. Ihr müsst allerdings ein bisschen durchhalten und euch an den Stil gewöhnen.


  4. Cover des Buches Caravan (ISBN: 9783423253260)
    Marina Lewycka

    Caravan

    (137)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Ich wollte nach 'Internat' (Krieg im Donbas) mal etwas Leichtes lesen und so erschien mir 'Caravan' zuerst auch: als lustige, niveau- und phantasievolle Unterhaltungsliteratur.

    Es geht um eine zusammengewürfelte Gruppe von ErdbeerpflückerInnen aus aller Herren Länder, die in zwei Wohnwagen leben, in einem die Männer, in einem die Frauen. Doch schnell wird klar, dass die Autorin bitterböse Gesellschaftskritik übt und das ist dann gar nicht mehr lustig und lässt einem streckenweise das Lachen im Halse stecken bleiben: sexuelle Ausbeutung und Unterdrückung, finanzielle, weil ständig irgendwelche Abzüge den Verdienst schmälern, Tierquälerei durch Massentierhaltung.

    Und dann müssen die Hauptpersonen wegen eines Vorfalls mit dem Erdbeer-Bauern fliehen und treffen auf ihrer Caravan-Reise durch England auf die seltsamsten Typen. Am schlimmsten fand ich die Job-Episode auf der Hühnerfarm, die ich lieber nicht gelesen hätte, so grausam und eklig ist das Ganze, aber – so befürchte ich – nicht mal übertrieben.

    Gemildert wird das Ganze durch eine Liebesgeschichte, durch die lustigen Briefe eines Afrikaners an seine Schwester, durch das kreative Kochen von Marta und durch die 'Äußerungen' eines Hundes, der noch eine ganz besondere Rolle spielen wird (INGROSSBUCHSTABENOHNELEERSTELLEN).

    Mir hat das Buch trotz einiger Härten und drastischer Schilderungen wegen seiner mitmenschlichen Wärme gut gefallen und ich werde nach diesem und dem 'Traktor' noch weitere von Martina Lewycka lesen.

    Internat: https://www.lovelybooks.de/autor/Serhij-Zhadan/Internat-1499342776-w/rezension/5124402715/

    Traktor: https://www.lovelybooks.de/autor/Marina-Lewycka/Kurze-Geschichte-des-Traktors-auf-Ukrainisch-145072520-w/rezension/5124374068/

  5. Cover des Buches Pünktchen und Anton (ISBN: 9783038820369)
    Erich Kästner

    Pünktchen und Anton

    (384)
    Aktuelle Rezension von: LuiseLotte

    Auch 50 Jahre nach seinem Tod erfreuen sich vor allem die Kinderbücher des Moralisten und skeptischen Optimisten Erich Kästner, der sich selber viel eher als Gebrauchslyriker sah, unverminderter Beliebtheit. Gewiss, das mag auch an den unzähligen, teils wagemutigen, Adaptionen fast aller seiner Werke liegen – von „Emil und die Detektive“ allein gibt es inzwischen acht Verfilmungen, von Theaterstücken, sogar Musicals ganz zu schweigen! -, doch letzten Endes sind es doch die Botschaften, die humanistische Grundhaltung und der unerschütterliche Humor des Schriftstellers, der zeitlebens ein sozial denkender und empfindender Mensch war, jemand, für den Tugenden wie Anständigkeit, Mut, Treue, Toleranz, Solidarität, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft beileibe nicht nur Worte waren, die seine Kinderliteratur, wie überhaupt alles, was er zu Papier gebracht hat, durchzogen und über ihe Zeit hinaus wirksam bleiben lassen!

    Lehrer wollte er werden, schon als kleiner Junge, doch entschied er sich um, sagte später einmal, dass ihm im Lehrerberuf die Kinder zu nahe seien; erstaunlich also, dass er, auf Anraten seiner Verlegerin, mit dem Schreiben gerade von Kinderbüchern begann - „Emil und die Detektive“ war das erste und hatte einen durchschlagenden Erfolg -, in denen er den Kindern so nahe war, wie nur denkbar, in denen er sich nicht nur – lebenslanges Kind, das er war – als profunder Kenner von Kinderseelen erwies, sondern, sich der Formbarkeit des kindlichen Charakters sehr bewusst, stets auch an sie appellierte, die Welt ein klein wenig besser zu machen!

    Ja, der moralische Zeigefinger des Herrn Kästner wird in all seinen Büchern erhoben, durchzieht seine Lyrik, weniger anklagend als vielmehr nachdenklich, mahnend, hoffend, dass seine Appelle nicht auf taube Ohren stoßen mögen. Botschaften sind sie – und in keinem seiner Bücher wird das so deutlich wie in „Pünktchen und Anton“, seinem zweiten Kinderbuch, 1931 erstveröffentlicht, vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise und dem herannahenden Weltensturm, dem auch er, dem auch seine Werke zum Opfer fallen sollten. Doch davon ist in dem hier zu besprechenden Roman nichts zu ahnen; Kriege und all das Hässliche, das sie mit sich bringen, ist nichts, was er den Kindern zumuten wollte.

    Armut freilich wird immer wieder in Kästners Geschichten thematisiert, lapidar beinahe und ganz und gar nicht larmoyant, und seine jungen Protagonisten kommen gewöhnlich nicht aus Familien, die im Überfluss leben sondern wachsen bei zumeist nur einem Elternteil auf, der ums Überleben kämpfen muss. Anton, einer der beiden Hauptcharaktere unsrer Geschichte, eine ganz typische Kästner-Figur, ein Junge nämlich mit Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein, mutig, zuverlässig und gutherzig, gehört zu der wenig privilegierten Bevölkerungsschicht im Vorkriegsberlin. Er lebt alleine mit seiner Mutter, zu der er eine außerordentlich enge und liebevolle Bindung hat und die seit einiger Zeit schwer erkrankt ist, weshalb Anton sich neben der Schule ( dass er nicht nur ein Musterknabe sondern auch ein Musterschüler ist, ist klar bei Erich Kästner! ) um den Haushalt kümmern muss. Er tut das klaglos, denn er liebt seine Mutter – so wie dereinst der Autor die seine. Die biographischen Bezüge sind nicht zu übersehen! Doch Antons Sorgen erdrücken ihn langsam, denn durch die Krankheit der Mutter ist auch kein Verdienst da, weshalb der Junge des Nachts betteln geht. Und, Glück im Unglück, dabei lernt er die mit Witz, Herz und Phantasie gesegnete Pünktchen kennen, die eigentlich Luise Pogge heißt und ebenfalls bettelt, gemeinsam mit ihrem Kindermädchen, dem Fräulein Andacht.

    Wie? Was? Ein Kinderfräulein hat die pfiffige Kleine – und muss betteln? Naja, das muss sie natürlich nicht, denn Pünktchens Vater ist reich, besitzt eine Spazierstockfabrik, kann ihr also jeden Wunsch erfüllen. Dennoch findet man die zaundürre Andacht und ihren Schützling jede Nacht auf einer wohlfrequentierten Berliner Brücke! Des Rätsels Lösung: Fräulein Andacht hat einen gar zwielichtigen Bräutigam, „Robert der Teufel“ hat die pfiffige Kleine ihn getauft, - und dieser unsympathische Zeitgenosse erpresst das Fräulein, verlangt ständig Geldzuwendungen von ihr. Und  als sei das noch nicht genug lässt er sich von dem verblendeten Fräulein einen genauen Plan der Poggeschen Wohnung zeichnen, die er auszurauben gedenkt. Zum Glück aber kommt Anton, der längst dicke Freundschaft mit dem ulkigen Mädchen geschlossen hat, das seine Einsamkeit durch Schlagfertigkeit und selbstbewusstes Auftreten zu kompensieren sucht, denn seine Eltern sind zwar reich, interessieren sich aber nicht für ihr Kind, zu sehr sind sie mit dem Geldverdienen ( der Vater ) und dem Geldausgeben ( die Mutter ) beschäftigt, hinter den perfiden Plan und weiß ihn zu vereiteln. Ja, und dann überschlagen sich die Ereignisse, zumal Pünktchens Vater von dem unsympathischen und verschlagenen Nachbarsjungen Klepperbein erfahren hat, was seine Tochter des Nachts alles anstellt und daraufhin zu überraschenden, aber durchaus befriedigenden Einsichten gelangt und prompt Entscheidungen fällt, mit denen alle Beteiligten am Ende mehr als zufrieden sein können....

    Eigentlich geschieht gar nicht sehr viel in der so bezaubernden wie warmherzigen Geschichte um Pünktchen und Anton, könnte man bei oberflächlichem Lesen meinen – was man tunlichst vermeiden sollte, denn hier ist es unabdingbar, zwischen den Zeilen zu lesen, genau hinzuschauen auch, was uns der Herr Kästner in seinen insgesamt sechzehn „Nachdenkereien“, die sich jedem Kapitel anschließen und sich aus diesem ein Thema, einen Satz, eine vielleicht nur beiläufige Bemerkung herauspicken, um darüber zu sinnieren und philosophieren, mitzuteilen hat. Diese „Nachdenkereien“, mit denen sich Kästner direkt an die Leser wendet – und die er ihnen im Übrigen freistellt zu lesen oder einfach zu überblättern -, handeln zum Beispiel von der Pflicht, von Stolz, von der Phantasie, vom Mut oder von der Neugierde und sind es unbedingt wert, aufmerksam gelesen zu werden. Sie machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem, fassen Kästners gesamtes Ethos zusammen, können prägend sein – worauf er hofft! - für seine jungen Leser. Er spricht das für ihn Wesentliche unmittelbar an, kann dabei beißend kritisch sein, nennt das Kind, um im Bilde zu bleiben, beim Namen – vielleicht ist das der verhinderte Lehrer in ihm... -, ist mal ernst und mahnend, dann wieder humorvoll und augenzwinkernd-liebevoll. Das tut er auf seine ganz besondere Art, in seiner ganz besonderen, ausgefeilten, geschliffenen, dabei geschmeidigen und federleichten Sprache, der man den ehemaligen Feuilleton-Redakteur anmerkt, den begnadeten Lyriker, und die er bis zur Perfektion beherrscht.

    Fazit: Auch 92 Jahre nach seinem Erscheinen ist „Pünktchen und Anton“ so aktuell wie eh und je – die grundsätzlichen Werte verschieben sich vielleicht minimal, so bleibt zu hoffen, aber sie verjähren und verfallen nicht, denn sie sind Pfeiler in einem menschlichen Miteinander. Und es ist nichts Verwerfliches daran, wenn ein moralischer Zeigefinger, zudem wenn dieser Erich Kästner gehört, ruhig immer wieder einmal daran erinnert!

  6. Cover des Buches Leonie: Die rätselhafte Höhle (ISBN: 9783957342089)
    Christian Mörken

    Leonie: Die rätselhafte Höhle

    (9)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein spannender Fall für Leonie und ihre Freundinnen. 

    Es steht eine Klassenfahrt an, und Tiffy wird aus finanziellen Gründen nicht mitfahren können. Das wollen Leonie und Grace so nicht akzeptieren und organisieren einen Nebenjob, um so das Geld für die Klassenfahrt zu verdienen. 

    Es klappt, und auf der Klassenfahrt erleben die Freundinnen dann ein spannendes Abenteuer... 

    Zugegeben, dieses Abenteuer bzw. die Beweggründe haben mich nicht so richtig überzeugen können, dennoch hat mir die Folge doch sehr gut gefallen. Ich fand den Zusammenhalt der Freundinnen schön und die Botschaft, die dahintersteht. 

  7. Cover des Buches Harley Quinn: Bd. 1: Kopfgeld auf Harley ( 24. November 2014 ) (ISBN: B015YMK5PI)

    Harley Quinn: Bd. 1: Kopfgeld auf Harley ( 24. November 2014 )

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Vorhang auf für die durchgeknallte Exfreundin vom Joker

    Zum Inhalt:
    EIN NEUES LEBEN FÜR JOKERS VERRÜCKTE EX
    Harley Quinn, die schärfste Braut der Suicide Squad und überdrehte Langzeit-Flamme des Jokers, will ihr Leben komplett ändern und Gutes tun. So ziehen sie und ihre beste Freundin Poison Ivy los, um ein paar arme süße Tierchen zu retten, die in einem sadistischen Tierasyl umgebracht werden sollen. Außerdem findet Harley am Valentinstag heraus, dass zu viel Liebe einen genauso umbringen kann wie ein unanständig hohes Kopfgeld…


    Harley Quinn, ihres Zeichens ehemalige Psychotherapeutin und durchgeknallte Exfreundin des legendären Jokers, dem Erzfeind des Batman, lebt mit ihrem ausgestopften Biber in recht chaotischen Verhältnissen. Als sich Harley fragt, wie es wohl wäre, wenn sie ihren eigenen Comic bekommen würde, gehen mit ihr die Gedanken durch und gemeinsam mit vielen verschiedenen Zeichnern erlebt der Leser im ersten Kapitel, wie Harley in deren Stil aussehen könnte. Dabei geht sie selbst mit den Zeichnern hart ins Gericht und zieht diese nach und nach schamlos durch den Kakao.
    Als ein unbekannter Mann auftaucht und Harley eröffnet, dass sie ein Haus geerbt hat, hält sie nichts mehr. Sie bricht auf in ein neues Leben und nimmt sich fest vor von nun an Gutes zu tun. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man doch immer wieder durchdreht und auf einen selbst ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Gemeinsam mit ihren verschrobenen neuen Mietern und Freundin Poison Ivy macht sich Harley daran Tieren aus einem Tierheim zu helfen, die eingeschläfert werden sollen und ist bemüht das Geld für die laufenden Kosten ihres neuen Domizils aufzutreiben. Und was wäre da naheliegender als sich als neue Psychotherapeutin im ansässigen Irrenhaus zu bewerben...

    In drei unterschiedlichen Geschichten präsentiert DC eine völlig neue Harley Quinn. Der Comic ist spritzig und frech, er ist aber auch brutal und dann doch wieder zuckersüß. Harley mit ihrer quirligen Art muss man einfach lieben. Entgegen dem standardisierten Bild der Harley im Clownskostüm aus den Trickfilmen und dem Blondchen Harley aus dem Film Suicide Squad ist die Harley aus den neuen DC-Comics völlig neu designet. Harkley ist blass, ihre Haarfarbe wechselt in den verschiedenen Themen. Harley ist durchgeknallt, weiß aber ganz genau was sie will. Im Grund hat sie ein gutes Herz, sie findet sogar neue Freunde und bringt alte Freunde in ihre neue Geschichte mit. Doch Harley ist vor allem eins, skrupellos und auch gefährlich. Der innere Konflikt, der sich immer wieder in ihr abspielt wird phänomenal gut dargestellt. Außerdem wird ihr Irrsinn dahingehend unterstrichen, dass sie sich stets mit ihrem ausgestopften Biber unterhält und dieser ihr auch immer wieder antwortet, was selbst für Poison Ivy fragwürdig erscheint. Mit ihrer neuen Bleibe hat Harley die Möglichkeit noch einmal von vorn zu beginnen, nachdem in ihr altes zu Hause eine Bombe geschickt wurde. Die neue Bleibe passt ebenfalls sehr gut zu Harleys Charakter. Verschrobene Mitbewohner, ein heruntergekommenes Image, jede Menge Müll, ein paar Kopfgeldjäger und ein Wachsfigurenkabinett mit Massenmördern. Kann sich ein Mädchen wie Harley mehr wünschen? Wahrscheinlich nicht.

    Die Abenteuer für Harley bedeuten für den Leser eine erfrischende Abwechslung zwischen Schmunzeln und Kopfschütteln. Immer wenn man denkt, dass es wohl nicht mehr chaotischer werden kann, dann setzt die gute Harley noch einen drauf. Und das ist gut so.

    Von mir gibt es für den Comic eine absolute Leseempfehlung. Nicht nur die Story ist richtig gut gemacht, sondern auch die Zeichnungen machen einfach Lust auf mehr. Top.
  8. Cover des Buches KNUCKLEDUSTER (ISBN: 9783958351486)
    Andrew Post

    KNUCKLEDUSTER

    (13)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Das Cover des Buches und vor allem sein Name verrät schon sehr deutlich auf was ihr euch hier einlasst... oder doch nicht? Zumindest fängt alles so an. Brody „Knuckleduster“ Calhoun besucht eine Bar, nähert sich einem schmierigen riesigen Typen und bevor er selbst einen Treffer landen kann, hat Brody sein Kinn schon zu Brei geschlagen. Unserem Helden ist Gewalt also nicht fremd und im weitestem Sinn, lebt er sogar irgendwie davon. Er verlor vor einigen Jahren sein Augenlicht, als sein Trupp bei einem Militäreinsatz in einen Hinterhalt geriet. Dank Karotin-Linsen kann er wieder sehen. Doch diese benötigen Energie und wenn diese aufgebraucht ist, kann er nur noch mit einem Sonar sehen.

    Schemenhaft erkennt er dann noch was in der Welt passiert. Die Polizei ist ihm mehr als deutlich bekannt und sein Strafregister hat anscheint auch kein Ende. Dennoch ist er irgendwie einer von den Guten. Eines Tages ruft ihn sein alter Militärfreund Thorp aus Chicago an, dass er doch mal für ein paar Tage zu ihm kommen soll. Brody ist nicht einfach nur ein Schläger, vielmehr ist er eher ein Detektiv, nur ohne Lizenz. Im Endeffekt ist es auch genau das, was sein Freund gerade sucht. Denn seine Schwester ist vor einiger Zeit verschwunden. Die Zukunft in der wir uns befinden ist nicht all zu weit von unserer entfernt. Egal ob Handys oder Fahrzeuge, dass alles kennen wir. Jedoch gibt es hier auch Hologramme und Roboterfarmen und Restaurants.

    In dieser Welt gibt es auch kein Papiergeld mehr, was zählt ist deine ID-Karte. Hier ist dein ganzes Leben erfasst. Brody ist Pleite, aber dank seines Freundes kann er die Ermittlungen langsam auf den Weg bringen. Etwas ruhiger als gedacht, kippt der Roman ein wenig und man darf einer gut durchdachten Detektivgeschichte folgen. Sicherlich wird der Schlagring von Brody auch hin und wieder wieder eingesetzt und auch ein paar Verfolgungsjagden folgen, aber erst zum Schluss wird es noch einmal richtig heftig. Die wahrlich düstere Verschwörung in die Brody und Thorp geraten ist fast unglaublich. Der Autor lässt den Leser aber auch wirklich lange an der Leine. Nur sehr zögerlich bringt er hier und da ein kleines Häppchen der eigentlichen Wahrheit hervor.

    Ein paar Rückblenden aus der Vergangenheit helfen noch einmal besser zu verstehen, warum die beiden nach dem Militär so geworden sind, wie sie heute sind. Andrew Post hat dabei deutliche und treffende Worte gefunden. Alles was er beschreibt, könnte man sich auch wirklich so vorstellen und sicherlich schlummern einige der kleinen Zukunftsideen schon in den Wissenschaftslaboren von heute. Selbst wenn man als Leser denkt, wohin die Geschichte wohl gehen wird, kann ich euch beruhigen, ihr werdet dennoch überrascht. Jede Figur die auftaucht hat auch einen tieferen Sinn und erst am Ende ergibt sich das Gesamtbild. Manchmal sind die Opfer eben doch genau die, die man jeden morgen im Spiegel erblickt.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Noir-Sci-Fi-Roman, welcher euch mit einer schön düsteren Hintergrundgeschichte und einem passenden raubeinigen Antihelden für einige Stunden unterhalten wird. Andrew Post hält sich dabei immer schön an die Regel nicht alles sofort dem Leser zu präsentieren und bringt euch nach kurzen Umwegen dennoch ans Ziel. Kleine Längen werden durch das faszinierende Komplott im Hintergrund überlesen. Wer Detektivgeschichten mag, welche nicht immer geradlinig verlaufen, der hat hier einen kleinen Geheimtipp.

    Matthias Göbel

    Autor: Andrew Post
    Klappbroschur: 364 Seiten
    Verlag: Luzifer Verlag
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 15.02.2017
    ISBN: 978-3-95835-148-6
  9. Cover des Buches Aktien: Aktien für Anfänger: Mit wenig Geld viel verdienen (ISBN: B075MDK1PL)
  10. Cover des Buches Die andere Seite des Himmels (ISBN: 9783455310016)
    Jeannette Walls

    Die andere Seite des Himmels

    (12)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Diesen Kampf hat kein Kind der Welt verdient. Aber die Mädels hier, meistern den super.

    Inhalt: Bean und Liz sind es gewohnt, dass ihre Mutter bei Problemen einfach abhaut. Als dann einmal mehr ein Lügengebäude einstürzt, haut die Mutter ab. Zwar kommen Briefe und die Mädchen können sich versorgen, aber die Fürsorge wird trotzdem irgendwann aufmerksam.

    Bean und Liz hauen ab. Sie machen sich auf den weiten Weg in die Stadt, in der ihre Mutter geboren wurde. Dort wissen sie von einem Onkel, bei dem sie unterkommen wollen.

    Die Kleinstadt „Byler“ ist anders. Das Leben dort ein vollkommen anderes. Die Mädchen erfahren vieles über ihre Mutter, was diese nie erwähnt hat. Sie ecken an und müssen auch mal den Onkel erst einmal warm werden. – Aber sie wissen auch, dass sie nicht immer wegrennen wollen. Auch nach einem verlorenen Prozess nicht.

    Fazit: Einmal mehr hatt eich Nachtschicht. Und weil man da schön in Ruhe seine Arbeit erledigen kann, ohne von einem Schlipsträger gestört zu werden, lohnt es sich auch, mal wieder ein Hörbuch auf die Ohren zu packen.

    Irgendwie war mir die Stimme der Sprecherin von Anfang an ziemlich sympathisch. Sie wirkte, wie die nette Nachbarin von nebenan. – Wohl auch ein Grund, warum ich gleich richtig gut in die Handlung hinein gekommen bin.

    Und dann die Charaktere .... bei den Mädchen hatte ich absolut keine Ahnung, ob ich sie bedauern oder bemitleiden soll. Fakt ist mal, dass sie für ihr Alter eine ganze Menge Freiheiten hatten. Es kann aber eben durchaus auch sein, dass das zu viele Freiheiten in dem Alter sind. Ja, es gab auch Szenen, in denen ich mich gefragt habe, war denn jetzt eigentlich wen erreicht.

    Die Mutter habe ich nicht wirklich verstehen können. Es kann gut sein, dass die Frau denselben Klatsch hat, wie ich. Immer unruhig und rastlos, weil man ständig meint, den anderen etwas beweisen zu müssen. Somit fast logisch, dass man regelmäßig durchknallt.

    Die Story hat mich ganz schön mitgenommen. Die Mädchen machen da ganz schön was durch. Und dann kämpfen sie doch immer weiter. – Der Wahnsinn!!!

    Auf jeden Fall wird in diesem Buche Ine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit thematisiert, die leider immer noch überall gängige Praxis ist. Wenn du Geld hast, bekommst du eben recht. Und sei es, dass du die Zeugen kaufst. Eine Erfahrung,d ie die Mädchen hier leider machen müssen. – Oftmals konnte ich nicht fassen, was da gerade ablief, und musste meine Arbeit unterbrechen. Ich hatte hier Gefühlswallung ohne Ende.

    Alles in allem war die Story sehr einfach und unkompliziert erzählt. Die Spannung und Aufregung kam durch die Handlung selber. Da noch künstliche Dramatik rein zu bringen, wäre zu viel des Guten gewesen.

    Als absolutes MUSS möchte ich die Lektüre jetzt nicht beschreiben. Aber für zwischendurch mal absolut bestens geeignet. Ich bereue die investierte Zeit nicht.

    Empfehlen kann ich das Buch in jedem Fall. Es ist kein must have, aber wenn man dazu kommt, auch keine schlechte Wahl.

    Ich wurde super unterhalten und mit gerissen. Ich habe mich über die Ungerechtigkeiten aufgeregt und über kleine Erfolge gefreut. Die Story hat ihre eigene Dramatik. Da reicht die einfache Erzählweise vollkommen aus.

  11. Cover des Buches Wie werde ich ein guter Nachhilfelehrer?: Ein Ratgeber für alle, die Heranwachsende beim Lernen unterstützen wollen (ISBN: 9781980655213)
    Julien Appler

    Wie werde ich ein guter Nachhilfelehrer?: Ein Ratgeber für alle, die Heranwachsende beim Lernen unterstützen wollen

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Sofiealina
    Buch: Wie werde ich ein guter Nachhilfelehrer? Ein Ratgeber für alle die Heranwachsende beim Lernen unterstützen wollen. Autor/in: Julien Appler Seiten: 118 Verlag: Independently published Preis: Taschenbuch 12,99€ Gebundenes Buch 19,99€ EBook 9,99€ Erscheinungsdatum: Juli 2018 Vielen Dank Lovelybook für das Buch. Das Buch ist ein toller Ratgeber für alle die Nachhilfe geben wollen, oder die sich verbessern wollen in Ihren Qualitäten. Aber auch für allgemein Lehrer kann es hilfreich sein. Mir hat das Buch sehr geholfen da ich ab und zu schon bei mehreren Bekannten Nachhilfe gegeben habe. Man lernt nie aus und kann sich immer verbessern bzw. Weiterentwickeln. Der Schreibstil ist leicht und flüssig formuliert. Die Kapitel und Unterkapitel helfen einem die Themen besser zu verstehen. An die Themen wird man sehr gut herangeführt, auch wenn an keinerlei Vorahnung hat. Das Cover ist schön und einfach für einen Ratgeber gestaltet. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
  12. Cover des Buches Passives Einkommen durch T-Shirts: Schritt für Schritt online Geld verdienen - Ohne Vorkenntnisse & ohne Startkapital (Geld verdienen im Internet, finanzielle Freiheit, online Geld verdienen, PPC) (ISBN: B01LYQWRZY)
  13. Cover des Buches Sülze hilft gegen alles außer Heimweh (ISBN: 9783499629556)
    Moritz Baumstieger

    Sülze hilft gegen alles außer Heimweh

    (63)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile
    Moritz kommt -der Liebe wegen- von Köln nach München.Er möchte sich möglichst ohne Arbeit und Studium durch's Leben schlawinern,was seiner Freundin mißfällt.Kurzerhand setzt sie ihn auf die Straße.So steht Moritz ohne Arbeit,ohne Wohnung und fast ohne Geld in München. In dieser Situation trifft er zum Glück Metzger Karl,der ihn bei sich aufnimmt.Er hat viel Lebenserfahrung und immer neue Ideen, wie Moritz sein Leben wieder in den Griff bekommt.Dank seiner Vermittlung versucht sich Moritz in den unerschiedlichsten Jobs(Kellner auf der Wies'n,Rikschafahrer,Türsteher in der Disco). Es ist sehr unterhaltsam beschrieben ,wie Moritz sich in seinem neuen Leben langsam zurechtfindet.Eine kurzweilige Geschichte-ohne viel Tiefgang-aber mit sehr viel Situationskomik ,köstlich die Zitate von Metzger Karl rund um die Wurst.Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Buchtitel: Sülze hilft gegen alles außer ...
  14. Cover des Buches Schatz, wir werden reich! (vielleicht) (ISBN: 9782919807437)
    Gideon Böss

    Schatz, wir werden reich! (vielleicht)

    (19)
    Aktuelle Rezension von: DaisyWarwick

    ... jedoch eher ein unterhaltsames Buch, das dem Leser nicht wirklich zu Reichtum verhilft, dem Autorenpaar aber hoffentlich (vielleicht) zu Einnahmen aus dem Buchverkauf.
    Der Versuch, Geld zu machen von A wie Auktion bis Z wie Zocken, und dessen häufiges Scheitern war überaus amüsant zu lesen.



  15. Cover des Buches Wie werde ich Millionär mit Facebook? (ISBN: 9783739204185)
    Günther Häussler

    Wie werde ich Millionär mit Facebook?

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Strendyandy
    Super Buch! Ich konnte einige Dinge gleich ausprobieren. Eigentlich dachte ich, dass ich mich mit Facebook gut auskenne, doch die Tipps und Tricks in diesem Buch haben mir echt weitergeholfen. Empfehlenswert!
  16. Cover des Buches Das unmoralische SexAngebot | Erotischer Roman (ISBN: 9783750768888)
    Miu Degen

    Das unmoralische SexAngebot | Erotischer Roman

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Diana182

    Die Buchbeschreibung skizziert ein provokantes und spannungsgeladenes Szenario, das die moralischen Grenzen und inneren Konflikte seiner Protagonisten erkundet. Laura und Kai, ein Paar in finanziellen Nöten, werden durch eine ungewöhnliche Anzeige in eine Welt voller Versuchung und Verlockung hineingezogen. Die Entscheidung, dass Laura ihren Körper verkauft, stellt nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihre eigene Selbstwahrnehmung auf eine harte Probe.

    Das Buch scheint eine eindringliche Auseinandersetzung mit den Themen Moral, Abhängigkeit und Macht zu bieten. Laura entdeckt in dieser neuen Rolle eine unerwartete Leichtigkeit des Geldverdienens, die jedoch mit einem hohen Preis einhergeht. Ihre Begegnungen mit dem wohlhabenden Paul entwickeln sich zu einem gefährlichen Spiel, das ihre Emotionen und ihr Leben immer weiter in eine Abwärtsspirale treiben könnte.

    Die Geschichte verspricht eine intensive und vielleicht auch verstörende Reise in die Abgründe menschlicher Begierden und Schwächen. Die Frage, ob Laura der Versuchung erliegt und welche Auswirkungen ihre Entscheidungen auf ihr Leben und ihre Ehe haben, dürfte die Leser bis zur letzten Seite in Atem halten. Dieses Buch ist besonders für diejenigen geeignet, die sich für psychologisch komplexe Erzählungen interessieren, in denen die Grenzen zwischen Lust, Macht und moralischer Integrität verschwimmen.

  17. Cover des Buches The Wimpy Kid Movie Diary - Dog Days (ISBN: 9781419706424)
    Jeff Kinney

    The Wimpy Kid Movie Diary - Dog Days

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Es ist Sommer und diesen will Greg ganz in seinem Stil verbringen. Das heißt, die ganze Nacht fernsehen und Viodeospiele spielen und danach den ganzen Vormittag verschlafen. Außerdem hasst er es das Haus zu verlassen, denn sobald er die Schwelle überschreitet, beginnen seine Probleme. So zertreitet er sich zum Beispiel mit seinem besten Freund Rowley. Er hat Probleme mit einem Hund und heuer kann die Familie leider nicht an den Strand fahren. Wenn ihr mehr mit Greg erleben wollt, dann müsst ihr dieses Buch selbst lesen! . Die ersten 2 Bände waren noch recht lustig und komisch, doch mittlerweile finde ich, dass der Autor nur noch diese Bücher veröffentlicht um sich komerziell zu bereichern. Außerdem war mir Greg noch nie richtig sympathisch. Er ist zwar noch ein Kind und weiß nicht viel vom Leben, doch er stellt extrem dumme Sachen an. Die erste Geschichte mit dem Käse war ja noch lustig, doch mittlerweile bin ich froh, diese Reihe endlich hinter mir zu haben. Das Englisch ist sehr, sehr, sehr einfach. Ich denke, diese Reihe ist gut, um anzufangen englischesprachige Bücher zu lesen. Die Schrift ist groß und zwischen den Zeilen gibt es viele Comic-Zeichnungen. Gerade richtig für Leute, die lesen nicht mögen.
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