Bücher mit dem Tag "geldwaescherei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geldwaescherei" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Vor dem Fall (ISBN: 9783844524130)
    Noah Hawley

    Vor dem Fall

     (10)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker
    Es sollte ein Routineflug werden. Kurz und ohne Zwischenfälle. Doch kurz nach dem Start stürzt der Privatjet eines Superreichen Geschäftsmannes ins Meer. Nur der Maler Scott und der vierjährige Sohn des Besitzers überleben. Scott war nur per Zufall in dem Flugzeug. Doch bald gerät er mitten in die Ermittlungen und in eine Welt voller Intrigen, Macht, viel Geld und Manipulation...

    Die Geschichte fängt schon sehr spannend an. Mich haben die ersten Minuten sofort gepackt und vorallem der Sprecher hat einiges dazu beigetragen dass mir dieses Hörbuch so gefiel!
    Langsam, Stück für Stück wird das Leben der Passagiere des Unglücksfluges enthüllt und es bildet sich immer mehr ein Gesamtbild. Das mag zwar sehr ruhig sein und grenzt schon fast an langatmigkeit, aber eben nur fast. Der Autor schreibt so interessant dass ich diese Längen sehr passend fand.

    Eine fesselnde Geschichte über ein Flugzeugabsturz, die reichsten Leute von New York und vor allem über die Menschlichkeit nach so einer Tragödie.

  2. Cover des Buches Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3) (ISBN: 9783548069289)
    Richard Osman

    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)

     (166)
    Aktuelle Rezension von: yaya

    Ich hatte die beiden vorherigen Bände des Donnerstagsmordclubs verschlugen und mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, das Band drei nun erscheint. Leider wurde ich enttäuscht. Trotz eines an sich spannenden Falles, konnte ich nicht wirklich warm werden mit der Geschichte und den Geschehnissen.
    Das dritte Buch war meiner Meinung nach nicht so unterhaltsam wie die beiden vorherigen Bücher des Autors. Diesmal hat der Autor einfach zu viele Charaktere hinzugefügt, wodurch sie alle nur sehr oberflächlich beschrieben wurden. Es gibt zwar gute und lustige Momente und auch wirklich tolle Dialoge, aber die Entwicklung der Handlung war weder packend noch spannend. Der Spannungsbogen fehlt mir sehr. Vielleicht waren auch einfach meine Erwartungen so hoch, weil ich die beiden Vorgänger wirklich sehr mochte. Hoffentlich ist der nächste Band wieder besser.

  3. Cover des Buches Bitte keine Rosen mehr (ISBN: 9783257015683)
    Eric Ambler

    Bitte keine Rosen mehr

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    „Killen kann heutzutage sehr teuer sein, oder es kann billig sein. Alles hängt davon ab, was zurückbleibt und ob und wie unverfänglich sich die hinterlassene Schweinerei erklären läßt. Auf den Straßen oder gleich daneben, da sind die bequemsten Abladeplätze. Alles, was Sie dort zurücklassen müssen, ist entweder ein weiteres Mahnmal unserer vulgären Autorouten-Gesellschaft oder, falls sich in irgendeiner der Leichen Kugeln befinden, ein weiteres häßliches Nebenprodukt des von Gangstern beherrschten Monopolkapitalismus. Das heißt, solange Sie die Dinge für die Verkehrspolizei nicht erschweren, indem Sie Soziologen mit Steuerberatern mischen.“ (S.377)

    Paul Firman ist leitender Manager und Minderheitseigner des Unternehmens Symposia, das seine Kunden in Sachen Steuervermeidung und -hinterziehung berät. Er gerät ins Visier des Soziologie-Professors Krom, der ihn für eine kriminelle Fallstudie benutzen will, ansonsten droht er mit Firmans Enttarnung. Firman lädt Krom und dessen Kollegen Henson und Connell in eine Villa an der Côte d'Azur ein, um bei umfangreichen Besprechungen auch mit Hilfe von Halbwahrheiten und Lügen seinen Ruf zu retten. Doch es gibt noch jemanden im Hintergrund, der mögliche Enthüllungen und Geständnisse auf keinen Fall riskieren möchte.

    Am Rande einer Konferenz für Steuerrecht wird Paul Firman von Professor Krom angesprochen. Krom ist für Firman kein Unbekannter: Vor kurzem hatte Krom einen vielbeachteten Vortrag über das kriminaltheoretische Thema des „kompetenten Kriminellen“ gehalten, in dem auch das Thema Steuerhinterziehung angesprochen wurde. Firman selbst steht der nur oberflächlich legal operierenden Symposia-Gruppe vor, unter verschiedenen weiteren Identitäten betreibt Firnan für die Gruppe aber ein einträgliches Geschäft mit Steuervermeidung und -hinterziehung, wobei sie ihre oftmals kriminelle Kundschaft mit überhöhten Provisionen betrügen. Krom sagt Firman seine Machenschaften auf den Kopf hin zu und macht ihm ein Angebot: Er will eine umfassende Fallstudie mit vollständigem Einblick in die kriminellen Geschäfte Firnans veröffentlichen. Für Firnans Kooperation verspricht Krom ihm Anonymität.

    Firman geht darauf ein. In einer Villa am Meer finden sich Firman und seine zwei Mitarbeiter Yves und Melanie sowie Krom und dessen zwei jüngere Kollegen Henson und Connell ein. Firman will natürlich nicht vollständig auspacken, sondern seine manipulierte Version der Wahrheit möglichst glaubwürdig an den Mann bringen. Jedoch wird dieses Manöver relativ schnell durchschaut und vorher getroffene Abmachungen von beiden Seiten nicht eingehalten. Allerdings ist nicht nur Krom eine Bedrohung, vielmehr sitzt Firman der neue erste Mann bei Symposia im Nacken. Mat Williamson ist eine undurchsichtige Person mit hohen Ambitionen, die durch diese Zusammenkunft an der Côte d'Azur aus seiner Sicht massiv bedroht werden. Und so baut sich zusätzlich zu den Spannungen in der Villa eine stetig steigende subtile Bedrohung von außerhalb auf.

    „Bitte keine Rosen mehr“ ist Eric Amblers vorletzter Roman, Erstveröffentlichung war im Jahre 1977. Und erstaunlicherweise sind seine zentralen Themen Geldwäsche und Steuerhinterziehung aktueller denn je. Ambler baut seinen Roman über weite Strecken als eine Art Kammerspiel in der Villa auf. Ich-Erzähler Firman und Krom belauern sich, keiner traut dem anderen über den Weg. Firman belauscht seine Gäste über Wanzen und versucht ihnen selektierte Informationen anzudrehen. Krom hingegen glaubt Firman in der Tasche zu haben, spielt sich vor seinen Kollegen auf und kauft Firman vor allem eine Bedrohung von außen nicht ab. Beide liefern sich ein Duell der Eitelkeiten. Zwischendurch erläutert Firman in Rückblenden seinen eigenen Werdegang (mit Erlebnissen aus dem Zweiten Weltkrieg mit autobiografischen Anleihen des Autors) und die seines Unternehmens. Insgesamt ist das Tempo gemächlich, der Fokus liegt auf dem intellektuell-psychologischen Duell zwischen Firman und Krom. Dadurch ist der Roman nicht so richtig stringent und temporeich, Spannung und Thrill stellt sich erst spät und dann auch nur etwas halbherzig ein.

    In seiner Betrachtung von Eric Ambler im Buch „Phantastische Wirklichkeit – Das 20.Jahrhundert im Spiegel des Politthrillers“ äußert sich Hans-Peter Schwarz etwas unschmeichelhaft über Amblers zweite Thrillerperiode („Viel Lärm um nichts“). „Alles endet in der Banalität“, meint Schwarz und explizit nennt er den letzten Satz von „Bitte keine Rosen mehr“: „Ich dachte an gutes Essen, kühle Tage und anständigen Wein“. In der Tat geht Ambler in diesem Roman die große Weltpolitik und auch der Thrillereffekt ein wenig ab. Stattdessen liefert er in gewohnter Virtuosität, aber auch Komplexität eine feine Analyse der Wirtschaftskriminalität in Zeiten des ungezügelten Kapitalismus.

  4. Cover des Buches Morgarten (ISBN: 9783954512461)
    Peter Beutler

    Morgarten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Beat Lauber, Band 3: In Luzern wird der Österreicher IT-Spezialist Joachim Gschwandl tot aufgefunden. Der vermeintliche Selbstmord war doch keiner, denn Gschwandl hat eine CD mit Bankdaten an die deutsche Steuerfahndung weitergeleitet und sich selbst angezeigt. Kommissar Beat Lauber und Wachtmeister Ferdinand „Ferdi“ Minder der Kriminalpolizei Luzern ermitteln in einem Umfeld von Macht, Geld und Politik…

    Erster Eindruck: Wiederum ein schlichtes Cover – mir gefällt es sehr gut.

    Dies ist Band 3 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Dies ist mittlerweile der zweite Band, der in Luzern spielt (Band 1 spielte seinerzeit noch in Interlaken). Das Buch spielt eine Woche vor Ostern, was aktuell gerade sehr gut passt, da ebenfalls Ostern bevorsteht.

    Gschwandl hat Daten bei seinem Arbeitgeber, der Helvetischen Sparkasse (HSK), entwendet und an die deutsche Steuerfahndung weitergeleitet. Als ihm die HSK auf die Spur gekommen ist, hat er den Sprung nach vorne gewagt und sich selbst des Datendiebstahls angezeigt. Sodann stand er unter Hausarrest. An einen Selbstmord glaubt das Team Lauber und Minder nicht. Aufgrund der österreichischen Herkunft führen die Ermittlungen unter anderem nach Graz, Leoben (Steiermark) und Wien. Gschwandl wird nicht der einzige Todesfall bleiben…
    Die HSK ist eine (fiktive) Schweizer Grossbank und bei den entwendeten Daten geht es nicht um kleine Sparer, sondern um grosse „Nummern“, denen Steuerbetrug beziehungsweise Steuerhinterziehung vorgeworfen wird. Wie war es Gschwandl überhaupt möglich, bei all den Sicherheitsvorkehrungen Daten abzweigen zu können?
    Beat und Ferdi haben mich gleich von Band 1 an überzeugt: sie sind ein Team, das diesen Namen auch verdient (und nicht T-E-A-M wie „Toll-Ein-Anderer-Machts“). Sie wissen, dass sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen können. In diesem undurchsichtigen Fall scheinen nämlich nicht nur einige Mitarbeiter der HSK keine weisse Weste zu tragen, sondern auch bei der Polizei sollen wohl nicht alle ganz „sauber“ sein. Doch wer? Die Staatsanwältin Hermine von Flüe ist auch mit dabei – sie hat mich wiederum begeistert.

    Anstiftung zu Geldwäsche, Steuerbetrug, Bankgeheimnis, Vertuschungen im grossen Stil – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Die Täterschaft war clever, aber nicht clever genug für das Team Lauber & Minder! 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Bunburry - Oldtimer sterben jung (ISBN: 9783785780251)
    Helena Marchmont

    Bunburry - Oldtimer sterben jung

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Heiress

    Dass ich so schnell wieder zurück nach Bunburry gehe hätte ich nicht gedacht.

    Idee/Handlung

    zu dieser Story finde ich klasse. Ich mag die

    Charaktere.

    Sie sind klasse. Vor allem Alfie gewinnt an Tiefe, da wir nun immer mehr über ihn erfahren und genau so sollte es ja sein. Der

    Unterhaltungswert

    war ganz okay. Ich habe es - wie auch schon den ersten Teil - als Hörbuch nebenbei laufen lassen und dafür ist diese Reihe ideal. Das

    Setting

    ist richtig schön. Hat ein bisschen was von Rosamunde Pilcher, halt nur mit Mord 😀

    Überraschungen

    gab es keine, denn alles war vorhersehbar. Aber das finde ich nicht schlimm, denn ich bin ja dennoch am Ball geblieben und werde mir bestimmt auch bald den nächsten Teil anhören…

  6. Cover des Buches Schwarze Katzen: Laura Gottbergs neunter Fall (ISBN: 9783499267376)
    Felicitas Mayall

    Schwarze Katzen: Laura Gottbergs neunter Fall

     (26)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    In München ist die Mafia angekommen. Still und heimlich, fast schon unbeachtet treibt sie ihr Unwesen.

     

    Während Laura sich nach Siena sehnt, kämpft Angelo mit seiner Vergangenheit. Beide stehen vor der Entscheidung, wie es mit ihnen gemeinsam weitergehen soll. Auf nach Deutschland oder in den Süden Italiens?

     

    Angelo besinnt sich und schlägt sich mit einem alten Feind. Laura freut sich auf ihre Tochter, doch die reist nicht alleine zurück nach München. Sie hat Patrick, ihren Freund im Gepäck.

     

    Laura beschließt, sich die Laune nicht verderben zu lassen und nimmt auch ihren neuen Mitarbeiter, einen Vorzeigepolizisten, mit Schulterzucken hin, bis ein mysteriöser Betonklotz auf eine gut befahrene Münchner geworfen wird.

     

    Der Klotz entpuppt sich als Sarg. Alle Spuren führen ins nichts. Doch Laura hat mit einem dubiosen Weinhandel und einem erstklassigen italienischen Restaurant den richtigen Riecher. Bei einem gemeinsamen Familienessen im Nobelrestaurant kommt mehr ans Licht, als den Besitzern recht ist.

     

    Felicitas Mayall lässt das organisierte Verbrechen seine Strippen in München und Italien ziehen.  

  7. Cover des Buches Lullaby Town (ISBN: 9783404191666)
    Robert Crais

    Lullaby Town

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Elvis Cole (den manche für den besten Detektiv der Welt halten) wird über eine Freundin an den großkotzigen Hollywoodregisseur Peter Allen Nelsen (erfolgreichster damals nach Steven Spielberg und George Lucas, aber vor John Cameron (mit den Riesenerfolgen "Titanic" und "Avatar"), also inzwischen der vierterfolgreichste Regisseur) vermittelt, der den Kontakt zu seiner Exfrau und dem gemeinsamen Sohn wiederaufnehmen will. Zum Schießen, wie das unreife Hollywoodwürstchen dargestellt wird, dem seine Entourage 24 Stunden am Tag in den Allerwertesten kriecht! Die Verflossene wieder aufzutreiben, ist leichter als gedacht, aber warum leugnet sie ihr Vergangenheit, und wer ist der ominöse Mann im Lincoln Town Car, der ihr eine Plastiktüte überreicht und sie ohrfeigt? Ein sauguter Krimi, wie er sein sollte, spannend und mit abgebrühten Figuren, mit viel Häme gegenüber der Hollywoodwelt. Gerne mehr davon!
  8. Cover des Buches Du bist die Nächste (ISBN: 9783963621239)
    Rachel Dylan

    Du bist die Nächste

     (13)
    Aktuelle Rezension von: claudi-1963

    "Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht." (1. Mose 9 , 6)
    Staatsanwältin Sophie Dawson die momentan einen interessanten Fall um Wirtschaftskriminalität bearbeitet, stürzt sich voller Engagement in diesen. In diesem hat der Bankangestellte der SID Glen Shelton über Jahre mehrere Klienten um ihr Geld betrogen. Auf dem Weg nach Hause hält Sophie an einem kleinen Laden, um etwas einzukaufen. Dort wird sie Zeugin, wie ein junger Mann zwei kaltblütige Morde begeht, dass dieser ausgerechnet der Bruder eines Kartellbosses ist, ahnt sie da noch nicht. So steht Sophie auf einmal auf der anderen Seite, den als alleinige Zeugin soll sie nun vor Gericht aussagen. Nicht nur das sie mit ihrem eigentlichen Fall unter einem enormen Druck steht, muss sie nun zusätzlich um ihr Leben fürchten und kämpfen. Mehrere Anschläge auf Sophie bleiben dank des Personenschützers Cooper Knight, den ihr Vater ohne ihren Willen angeheuert hat ohne Erfolg.


    Meine Meinung:
    Das recht unscheinbare Cover weist mit der Pistolenkugel daraufhin, das es sich hier um einen Krimi/Thriller handelt. Dieses Buch ist nach "Tödliche Nebenwirkung" der zweite Band der Atlanta-Justice Reihe, bisher für mich allerdings erst der erste. Der Schreibstil flüssig, unterhaltsam, spannend, fesselnd und mitunter sogar noch romantisch dazu. Dabei sind in kursiver Schrift immer wieder kurze Gebete oder christliche Gedanken in den Text eingearbeitet. Dadurch wird dieser interessanten Justizthriller, mit romantischer Liebesgeschichte ein besonderes Lesevergnügen für mich. Hier spürt man zudem sehr gut, dass die Autorin Rachel Dylan selbst jahrelang Anwältin in namhaften amerikanischen Kanzleien war. Kein Wunder also das sie sich in den USA hauptsächlich auf christliche Bücher, die in einer Welt mit Recht, Ordnung und Gerichten zutun haben, spezialisiert hat. Zudem sind ihr christliche Werte, Gebet und Glaube wichtig, das sie dies deshalb in ihre Texte einfließen lässt. Für mich ist dieses Buch bisher einer der spannendsten christlichen Thriller gewesen, die ich gelesen habe. Man kann dieses Buch jedoch, selbst wenn man mit dem christlichen Glauben nicht viel zu tun hat, ebenso gut lesen. Zwar kommen die Örtlichkeiten von Atlanta wenig zu Geltung, dafür sind ihre Charaktere umso stärker und gut durchdacht. Dabei kann die im Privaten eher zurückhaltende, gläubige, sympathische Sophie als Anwältin schon mal ganz anders auftreten. Lediglich warum sie ab und zu ihre Panikattacken hat, wird hier leider nicht gut erläutert, was ich etwas schade fand. Der smarte, gut aussehende Cooper Knight, der eine schwere Kindheit hinter sich hat, scheint im Sicherheitsunternehmen seine Zukunft zu sehen. Seine Probleme liegen dagegen eher im privaten Bereich. Trotz seines intensiven Glaubens hat er wegen seiner Vergangenheit Angst sich zu binden und auf eine Frau und Familie einzulassen. Nicht gerade eine gute Voraussetzung für die Liebe. Dem Buch, welches nicht nur spannende, sondern ebenso romantische Lesestunden verspricht, gebe ich gerne eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

  9. Cover des Buches Rocky Mountain Luck (ISBN: 9783906882604)
    Virginia Fox

    Rocky Mountain Luck

     (18)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Rocky Mountain, Band 23: Maya Anders ist seit sechs Jahren heimlich in ihren Teamkollegen Phil Bukowski verliebt. Ihr ist nicht bewusst, dass es ihm wohl ebenso lange genau gleich geht, nur wird er jedes Mal ganz nervös, wenn das Gespräch persönlicher wird. Als ihm ein Job bei Carter Securities im Bereich Cyberkriminalität angeboten wird, greift er zu, da er meint, es würde besser, Maya nicht täglich zu sehen. Er ist sehr überrascht, als ausgerechnet Maya auf der Liste der Verdächtigen auftaucht…

    Erster Eindruck: Wie bei dieser Reihe gewohnt ein sehr schönes Cover mit Pokerchips vor einer beeindruckenden Naturkulisse.

    Dies ist Band 23 der Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.

    Maya und Phil arbeiten beide als Computerspielentwickler und sind sehr gut in ihrem Job. Doch sie sind beide ziemlich unbeholfen, sobald es um Liebe und Romantik geht. Tja, da helfen eben keine Codes, um in diesem „Spiel“ zu reüssieren. Maya wird zunehmend frustrierter, dass Phil nicht merkt, wie sehr sie ihn mag. Um sich abzulenken, spielt sie nächtelang Online-Poker – davon versteht sie etwas und sie hat Erfolg. Ihr wird von einem unbekannten „Backer“, einem Investor, sogar Geld angeboten, um an diversen Pokerspielen teilzunehmen – der Backer erhält dann einen Anteil am Gewinn. Phil, der sich selbst als Nerd bezeichnet, steigt für ein Projekt bei Carter Securities ein: es geht um Cyberkriminalität, insbesondere um Geldwäscherei. Nie hätte er gedacht, dass er bei seinen Recherchen ausgerechnet auf digitale Spuren von Maya stösst. In was ist sie da verstrickt?

    Die Einblicke ins Pokerspielen waren interessant. Auch beim vorliegenden Band gab es wieder tierischen Zuwachs: Phil hat die Rottweilerhündin Samira übernommen. Wie immer liess sich das Buch flüssig lesen, aber mir fehlte dieses Mal das gewisse Etwas: die Liebesgeschichte zog sich zu sehr hin – Maya und Phil schwärmten schon sechs Jahre füreinander – und der Abschluss war für mich übertrieben. Doch auch der eigentliche Spannungsteil war für mich leider weder aufregend noch spannend. Von mir gibt es aus Sympathie zu der Reihe nur knappe 3 Sterne.

  10. Zeige:
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