Bücher mit dem Tag "geldwirtschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geldwirtschaft" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wohlstandsillusion: Warum wir in Fülle leben wollen aber oft Mangel erschaffen (Jenseits des Sichtbaren 9) (ISBN: B08RBTVPZT)
    Thomas Herold

    Die Wohlstandsillusion: Warum wir in Fülle leben wollen aber oft Mangel erschaffen (Jenseits des Sichtbaren 9)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Imgrund

    „Die Wohlstandsillusion: Warum wir in Fülle leben wollen aber oft Mangel erschaffen (Jenseits des Sichtbaren 9)“ von Thomas Herold

     

    Klappentext

    „Wir leben in einer Welt, in der in den letzten 50 Jahren fast alles besser geworden ist. Es scheint, als ob es uns so gut geht wie nie zuvor – stimmt das wirklich?

    Über achtzig Prozent des weltweiten Vermögenswachstums gehen an das reichste Prozent der Bevölkerung. Die Lücke zwischen Arm und Reich vergrößert sich immer weiter. Konzerne und Superreiche erhöhen ihre Gewinne in atemberaubendem Tempo.

    Was Sie von diesem Buch lernen:

    - Was ist die Zeitenwende 2020-2025?
    - Warum wir schlechte Nachrichten bevorzugen
    - Eine neue und bessere Definition des Wohlstands
    - Die digitale Revolution unseres Geldsystems
    - Das zentrale Glaubenssystem unserer Zivilisation
     - Das Venus Projekt – die Zukunft der Gesellschaft

    Wir befinden uns in einem der bedeutendsten evolutionären Wandlungsprozesse in der Geschichte der Menschheit. In den nächsten 20 Jahren werden wir neue Grundsteine legen und eine radikale Veränderung auf diesem Planeten erleben. Der Weg führt uns durch die Krise in eine neue Epoche des Wohlstands, in der wir die Idee der künstlich erzeugten Knappheit verlassen.“

     

    Fazit

    Das Cover des 72-seitigen Büchleins ist ansprechend und passt zum Thema.

    Der Schreibstil von Thomas Herold ist gut verständlich, wenn auch nicht gerade simpel.

    Inhaltlich ist das kleine Buch sehr interessant. Es bietet viele Denkansätze und neue Ideen, erklärt komplizierte Sachverhalte so, dass auch Laien sie verstehen können. Es regt zum Nachdenken an, geht aber nicht in die Tiefe. Ich vermute, es ist insgesamt eine gute Mischung aus Wahrheit und möglichen Zukunftstherorien.

    Geeignet als schnelles Brain Food für zwischendurch.

    Vielen Dank, dass ich dieses Buch im Rahmen der Buchverlosung bei LovelyBooks kennenlernen durfte!

     

  2. Cover des Buches Super Sad True Love Story (ISBN: 9783499255007)
    Gary Shteyngart

    Super Sad True Love Story

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Forti
    Bei einer (fast) 10 Jahre alten Dystopie bzw Zukunftsvision frage ich mich ja unweigerlich, wie aktuell das Buch noch ist. "Super sad true love story" ist auch im Jahr 2019 noch erstaunlich aktuell. Die Oberflächlichkeiten neuer Medien, Konkurrenz der USA mit China, Gräben zwischen den gesellschaftlichen Klassen sind heute mindestens genauso stark Thema wie 2010.
    Leider hat das Buch aber seine Längen. Die eigentliche Handlung ist übersichtlich - das Buch konzentriert sich auf die Liebesbeziehung und die dystopische Welt, in der die Handlung angesetzt ist. Ganz ehrlich: ich hätte lieber noch mehr über dieses düstere neue Amerika erfahren (vieles bleibt vage) oder eine handfestere Handlung verfolgt als mich so tief in die ziemlich kranke Beziehung zwischen Lenny und Eunice zu begeben. Da konnte auch der Witz, den es durchaus gibt, nicht helfen. Vor allem mit Eunice hatte ich meine Probleme. Ihre Person, ihre Beweggründe, ihr Handeln blieb für mich blass und unklar. Lenny wuchs mir da schon eher ans Herz. Vielleicht ist das aber auch genau die Intention des Autors gewesen, da Lenny eher noch unsere Realität repräsentiert, während Eunice für das neue Amerika steht.

    Dystopische Liebesgeschichte mit einem bissigen, düsteren Bild der (künftigen) USA – immer noch aktuell, aber etwas lang.
  3. Cover des Buches Panama Papers (ISBN: 9783462050028)
    Bastian Obermayer

    Panama Papers

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Joseph_Weisbrod

    Am 15. November 2016 wurden die Reporter Bastian Obermayer und Frederik Obermaier in Berlin mit dem Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus ausgezeichnet. Nach Auffassung der Jury sind die Panama Papers eine „journalistische Großtat, ein Unikat, was die internationale Dimension der Enthüllungen angeht“. Eine Marathonleistung, die mit dem „Pling“ auf dem Laptop eines jungen Journalisten begann. Bastian Obermayer weilte gerade im Familienurlaub, als auf dem Bildschirm eine neue Nachricht aufblinkte: „Hallo! Hier spricht John Doe. Interessiert an Daten?“ Und wie! Beim Stellvertreter des von Investigativpapst Hans Leyendecker geleiteten Ressorts „Investigative Recherche“ der Süddeutschen Zeitung (SZ) musste der anonyme Postmann nicht zweimal plingen. 

    Bis zur weltweiten Veröffentlichung am 3. April 2016 – in Deutschland zur Tagesschau-Zeit vor dem „Tatort“ - sollten sich die  Datenmengen aus der bis heute anonymen Quelle „John Doe“ auf 2,4 Terabyte, 11,8 Millionen Dokumente, eine Viertelmillion Briefkastenfirmen, heiße Spuren zu etwa 50 Staatschefs und Tausende von Namen aus Politik, Wirtschaft, Finanzindustrie, Sportwelt und organisierter Kriminalität vom Drogen- bis zum Waffenhandel steigern. 

    Die in der Redaktion sogenannten „Gebrüder Obermay/ier“ schildern in ihrem packenden Werkstattbuch, wie sie monatelang an einem monströsen Datenberg sitzen und fast niemandem davon erzählen dürfen. Wie sie als Autoren in der eigenen Zeitung kaum noch in Erscheinung treten, weil sie aus dem Datenlesen und deren Sortierung nicht mehr herauskommen. Wie sie in eine hermetisch abgeschottete Parallellelwelt der Reichen und Mächtigen eintauchen, die Milliarden verstecken, verschieben, waschen und vermehren. Wie es dazu kam, dass in den Panama Papers am Ende fast 400 Journalisten aus mehr als 80 Ländern in höchster Verschwiegenheit recherchieren. Und wie sie den ungeheuren Datenschatz in die Reportervereinigung „International Consortium of Investigative Journalism“ (ICIJ) einbringen. 

    Im Mittelpunkt der weltweit vernetzten Recherchen: Die von dem Deutschen Jürgen Mossack gemeinsam mit dem ehemaligen Regierungsmitglied Ramon Fonseca gegründete und geleitete Anwaltskanzlei Mossack Fonseca mit Sitz im Steuerparadies Panama. Der Leser wird Zeuge, wie die Rechercheure beinahe in Echtzeit Einblicke in E-Mails, Daten und Dokumente der Kanzlei Mossack Fonseca nehmen. Diese  überwältigende Materialfülle übersichtlich zu strukturieren und in 352 Buchseiten zu packen ist ein schier unmögliches Unterfangen. 

    Unter Kapitel-Überschriften wie „Wladimir Putins bester Freund“, „Die Lügen der Commerzbank“, „Von der Waffen-SS zur CIA nach Panama“, „Deutschland, deine Banken“, „Der rote Adel“, „Die Siemens-Millionen“ oder „Der vierte Mann und die FIFA“ skizzieren Bastian Obermayer und Frederik Obermaier erste brisante Geschichten aus den internationalen Datenrecherchen.

    In einer Art von „Journalismus als Hochleistungssport“, so die Journalistenpreis-Jury, veröffentlicht die SZ seit dem 4. April 2016 unter einem eigens entwickelten Logo immer wieder neue Enthüllungen über  „Die Geheimnisse des schmutzigen Geldes“. Sie belegen, dass die „Kanzlei des Bösen“ nicht nur Premierministern und Diktatoren geholfen hat, Geld zu verstecken, sondern auch Drogenkartellen, Mafia-Clans, Betrügern, Waffendealern und Regimen wie Nordkorea oder Syrien. Die gute Nachricht: Panamas Präsident Juan Carlos Varela hat kürzlich bei seinem Deutschlandbesuch mitgeteilt, dass die Skandal-Kanzlei Mossack Fonseca "am Ende" sei und ihre Büros schließen müsse. 

    Für die Otto Brenner Preis-Jury bleibt die Leistung der SZ-Reporter „singulär“. Sie haben ihr Reporterglück – John Doe wandte sich zuerst und exklusiv an sie – „durch unermüdliche Gegenrecherche in einen Scoop von globaler Reichweite und mit noch unabsehbaren Folgen verwandelt“, urteilten die Juroren in der Begründung für den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis. 

    Joseph Weisbrod  

    Info: Bastian Obermayer & Frederik Obermaier: „Panama Papers – Die Geschichte einer weltweiten Enthüllung“. Kiepenheuer & Witsch, Köln. 2016. 352 S.,16,99 Euro.

     

  4. Cover des Buches Asterix 23 (ISBN: 9783841390233)
    René Goscinny

    Asterix 23

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Asterix, willst du mir nicht beim Hinkelsteinhauen helfen? Weil nämlich, wenn ich von der angebotenen Nachfrage der befriedigenden Produktion nicht genug herstelle, dann kommen die Sesterzen zu kurz.«

     

    Und wieder mal hat Julius Cäsar einen neuen Plan. Sein Berater Technokratus hat ihm versprochen, die Bewohner des störrischen kleinen Dorfes mit reichlich Gold in einen dekadenten Haufen zu verwandeln, den man leicht überwältigen kann. Als erstes kurbelt Technokratus den Hinkelsteinhandel an und macht aus Obelix den mächtigsten Mann im Dorf. Natürlich wollen die anderen das nicht auf sich sitzen lassen…

     

    Die Macht des Geldes – wie sich Menschen unter diesem Einfluss verändern können, wird hier sehr schön gezeigt. Obelix hat plötzlich keine Zeit mehr für das Jagen von Wildschweinen oder gemeinsame Unternehmungen mit Asterix. Die anderen sind in Kürze mit ihrem Leben unzufrieden, Ehepaare und Freunde streiten sich – die vormals friedliche Stimmung im Dorf ist Geschichte. Aber natürlich werden sie erkennen, wie blöd sie sich benommen haben und dafür sorgen, dass die Römer am Ende die wirklich Dummen sind.

     

    Der Witz liegt hier besonders in den verschwurbelten volkswirtschaftlichen Ausführungen. Ich kann mich gut erinnern, dass der mehrfach verwendete Satz „Das-sein-Sprache-der-Geschäftsleute“ bei uns damals zum geflügelten Wort wurde.

     

    Fazit: Hat was zum Nachdenken. Und ist außerdem sehr witzig.

  5. Cover des Buches Vertrauen im Investmentgeschäft (ISBN: 9783732326754)
  6. Cover des Buches Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen (ISBN: 9783404609734)
    Norbert Häring

    Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [& Rationalen], und dies ist der Zweck aller kommenden Ereignisse (!)…“

    1) Fazit.   (Letzte Änderung: 25.11.2023, © Georg Sagittarius)
    Häring gehört wie Jan van Helsing (Geheimgesellschaften-II!, Collin McMahon (George-Soros-Krieg), Rainer Mausfeld, Michael Brückner

     & Dirk Müller (Machtbeben, Cashkurs) zu den anscheinend wenigen, gut informierten, Analyse-kompetenten Autoren, die sich in ihren Büchern kritisch & ehrlich äußern zu Bargeld-, Gold-, Finanz- & Wirtschafts-Politik von asozialen und/oder kriminellen Banken, Geheimgesellschaften, Gruppen, Personen, Organisationen & Regierungen.

    Man gibt natürlich immer gern Anderen die Schuld, insbesondere bei Geld-Themen, vergißt aber gern, daß jeden von uns meistens immer Mitschuld, auf die eine oder andere Weise. Auch Häring appelliert deshalb an uns, die Konsumenten, möglichst viel bar zu zahlen!
    So laßt es uns tun!
    Auch damit wir später nicht bereuen, wenn es zu spät ist und die Bargeld-Abschaffung nicht mehr rückgängig zu machen ist!

    2) Rezension deutschlandfunkkultur.de

    Häring: "Im Bargeld liege eine Gefahr für Banken, „weil sie versprochen haben, das Buchgeld, das sie uns geben, jederzeit in Bargeld auszuzahlen. Aber sie haben nicht genug davon. Das reicht nur für gute Zeiten.“ Mit Blick auf die andauernde Finanzkrise sagt Häring: „Wenn die Menschen Zweifel an den Banken bekommen und massenhaft ihr Geld sehen wollen, ist nicht genug da und die Banken sind sofort pleite.“ Wenn das Bargeld erst einmal abgeschafft sei, könnten die Banken „sehr viel ungenierter spekulieren als bisher.“ Die Kunden und ihr Geld würden in der Krise schlicht eingesperrt."
    Ohne Bargeld hätten Staaten zudem eine große erpresserische Macht, warnt Häring. Er verweist auf das Beispiel Wikileaks, die als internationale Organisation kein Bargeld nutzen könnten: „Die US-Regierung hat das genutzt und die Zahlungsverkehrsdienstleister – die alle in den USA sind, also Kreditkartenfirmen und PayPal – ohne jede gesetzliche Grundlage gebeten: Bitte wickelt den Zahlungsverkehr von Wikileaks nicht mehr ab. Und dann konnte Wikileaks keine Spenden mehr bekommen.“ https://www.deutschlandfunkkultur.de/norbert-haering-die-abschaffung-des-bargelds-und-die-folgen-100.html

    3) Zitate aus dem Rezensionsbuch:

    Die Banken geben also nicht Einlagen als Kredite weiter, sie schöpfen sich das Geld für die Kredite selber [!!!], und dadurch entstehen die Einlagen...<<Banken verleihen nicht ihre Einlagen – sie können das nicht und tun das nicht«. (Kapitel "Woher die falschen Vorstellungen vom Geldsystem kommen")
    Wenn das Publikum das Vertrauen in die Banken verliert, dann droht deshalb immer und überall ein Sturm auf die Bankfilialen. Jeder will bei
    den Ersten sein, die ihr versprochenes Bargeld noch bekommen, bevor die Banken die Schalter schließen müssen. Sobald das anfängt, wird es zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Die Behauptung der Bundesbank, dass das Buchgeld »jederzeit« in Bargeld umgetauscht werden könne, ist also falsch; es ist ein Schönwetterversprechen, wie das seit 2013 viele Zyprer und seit 2015 jeder Grieche aus eigener leidvoller Erfahrung bezeugen können. Den Zyprern, ihren Unternehmen und ihren Pensionsfonds, die ihr Geld bei den falschen Banken »aufbewahrten«, wurde die Hälfte einfach gestrichen. Die Griechen konnten im Sommer 2015 wochenlang höchstens 60 Euro pro Tag von ihrem Konto abheben und durften das Geld nicht mehr für Zahlungen an das Ausland verwenden.(Kapitel "Genug für alle da?")

    4) Weitere Bücher zu Bargeld-Abschaffung, Finanzmanipulationen, Betrüger u.Ä.
    a) Norbert Häring: "Schönes neues Geld - PayPal, WeChat, Amazon Go – Uns droht eine totalitäre Weltwährung"
    b) Jan-van-Helsing/Geheimgesellschaften-II - Die Verbindungen der Geheimregierung mit dem Dritten Weltkrieg, dem Schwarzen Adel, dem Club of Rome, AIDS...
    c) Collin McMahon George-Soros-Krieg (!)
    d) "Die Zukunft des Bargelds - Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis" (springer.com)

    d) Internet-Literatur
    deutschlandfunk.de/bargeld-abschaffung-digital-girokonto-102.html
    deutschlandfunkkultur.de/zahlungsverkehr-bargeld-ohne-zukunft-100.html
    br.de/nachrichten/wirtschaft/bargeld-abschaffen-vor/nachteile-digitales-bezahlen

    5) Literatur zu 3. Weltkrieg, Endstadium, Endzeit, Totalitarismus, Apokalypse u.Ä.
    Gerd-Gutemann 2020-2028 [m.E. 2025-2033!] Bertha-Duddes-Prophezeiungen-zur-Endzeit...
    Jan-van-Helsing/Buch-3-Der-dritte-Weltkrieg
    Collin McMahon George-Soros-Krieg



  7. Cover des Buches Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt (ISBN: 9783492060554)
    Sebastian Schnoy

    Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt

     (34)
    Aktuelle Rezension von: liebelesen
    Das Buch ist leicht verständlich geschrieben, interessant und mit Humor. Auch manches wo sich lohnt darüber nach zu denken, daneben fand ich aber die Aussage des Autors doch die christlichen Feiertage abzuschaffen und die Begründung dazu.

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