Bücher mit dem Tag "gemeinsamkeit"

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49 Bücher

  1. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.095)
    Aktuelle Rezension von: leseHuhn

    Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem Jakobsweg, von Hape Kerkeling, erschienen im Malik-Piper Verlag am 14. Oktober 2021
    Jubiläumsausgabe 368 Seiten 

    Klappentext 
    Juni 2001: Es ist ein nebelverhangener Morgen, als Hape Kerkeling, Deutschlands vielseitigster Entertainer und bekennende Couch potato, endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in Saint-Jean-Pied-de-Port zur Wanderung seines Lebens aufbricht. Sechs Wochen liegen vor ihm, allein mit sich und seinem elf Kilo schweren Rucksack: über die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen, durch das Baskenland, Navarra und Rioja bis nach Galicien zum Grab des heiligen Jakob, seit über 1000 Jahren Ziel für Gläubige aus der ganzen Welt. 

    Meine Meinung 
    Ich traue mich und gehe mit Hape Kerkeling den Jakobsweg, und direkt von Anfang an stimme ich Hape zu. Die Übernachtung im Refugium ist nichts, wer möchte da bitte schlafen? Also eine einigermaßen gut geführte Jugendherberge hat weitaus mehr Charme. Mehrbettzimmer, wo Männlein und Weiblein zusammen übernachten, vollkommen Fremde! Nein, das wäre nicht mein Fall. Aber zum Glück gibt es genügend andere Varianten zum Übernachten. Und zum 11 kg schweren Rucksack sei gesagt, man überdenke bitte mehrmals, ob man das wirklich auf seinen Weg braucht!
    Nun zum interessanten Teil .... der Jakobsweg. Mit vielen ausführlichen Beschreibungen wandert man ihn mal mehr, mal weniger schwungvoll. Es gibt teilweise wunderschöne Landschaften, aber auch genauso monotone Landschaften. Der Weg ist mitunter sehr beschwerlich, es gilt einige hohe Berge zu besteigen und auch wieder runter zu kraxeln. Hier und da nutzt Hape Kerkeling aus Gründen der Erschöpfung auch mal den Bus, das auch erlaubt ist. Lediglich die letzten 100 km müssen gewandert werden.
    Das am Ende jeder Tagesetappe ein Stempel ins Pilgerbuch kommt und am Ziel eine Urkunde, sollte jeder wissen.
    Doch wie hat sich Hape Kerkeling auf dem Jakobsweg geschlagen? Ich würde sagen, sehr gut. Die ersten Etappen hat er still und alleine genossen, mit sich ins Reine kommen, seinen Gedanken freien Lauf lassen. Und das war wirklich unterhaltsam, was wir als Leser hier erfahren. Einen sehr privaten und persönlichen Hape.
    Nach einigen Etappen hat er dann doch etwas Unterhaltung gesucht und gefunden. Manche haben ihn nur sehr kurz begleitet, und man war froh, sie wieder abgehangen zu haben. Aber zwei Frauen haben sich in Hapes Wanderherz geschlichen, das Trio war so toll miteinander, sie haben sich ergänzt. Irgendwie ohne große Worte verstanden, teils ging man gemeinsam, weil das Tempo gerade harmonierte und streckenweise ging auch jeder mal in seinem Tempo. Aber abends hat man immer wieder zusammengefunden. Ich bin fest davon überzeugt, das einige Pilger etwas neidisch auf dieses Trio waren.

    Fazit 
    Für Fans von Hape Kerkeling ein must read, und auch für alle, die den Film darüber gesehen haben, sollten das Buch lesen. Für mich war das ein natürlicher und persönlicher Hape Kerkeling. Authentische Beschreibungen, ernste Gespräche, lustige Zufälle und ganz viel Hape. Ich vergebe 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Zusammen ist man weniger allein (ISBN: 9783446242562)
    Anna Gavalda

    Zusammen ist man weniger allein

     (3.332)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, und da bin ich immer etwas skeptisch, aber die erste Buchseite hat mein Interesse sofort geweckt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde den Schreibstil der Gavaldi ganz wunderbar und richtig erfrischend, auch wenn die Übersetzung ins Deutsche vielleicht nicht perfekt gelungen ist. Die Handlung ist spannend, zeitgemäß und nachvollziehbar und trotzdem nicht vorauszuahnen. Ich fand den Inhalt bis zuletzt fesselnd. Die vier Mitbewohner, jeder mit sich selbst und seinem Schicksal beschäftigt fanden auf so wunderbare Weise zusammen, dass man sich auf den Schluß des Romans freuen darf. Mir hat vorallem Gavaldis Humor gefallen, den sie im Buch trotz aller Wiedrigkeiten nicht verliert und das typisch französische Flair lenkt einem ein bisschen vom eigenen Alltagsgrau ab.  

  3. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.578)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  4. Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783570309384)
    Jay Asher

    Wir beide, irgendwann

     (1.085)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1996 bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt, als sie sich mit diesem im Internet einloggt, kann sie auf eine Seite zugreifen, die Facebook heißt, und auf der es ein Profil von ihr zu geben scheint, ein Profil von 2011. Dort ist sie unglücklich verheiratet, und auch sonst scheint sie nicht das im Leben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Ganz anders bei Josh, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist, auch von ihm findet sie ein Facebook-Profil, und er ist beruflich und privat sehr erfolgreich und glücklich.

    Emma lässt ihre Entdeckung keine Ruhe. Nachdem sie nach ihrem offenbar zukünftigen Mann geforscht hat, ist ihr Profil plötzlich verändert, doch glücklich scheint sie immer noch nicht zu sein. Aber es scheint, als könne sie ihre Zukunft ändern, was sie nun auch fleißig tut, zum Ärger von Josh allerdings, dessen Zukunft sie gleich mitverändert. Die Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen.

    Ich hatte mir den Roman vor Jahren gekauft, weil ich neugierig war, wie sich das Ganze auflösen wird, endlich lag er nun auf meinem Bookseat, und hat mich angenehm überrascht. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn mich Emmas Handeln zunehmend gestört hat. Doch Jay Asher und Carolyn Mackler haben es gut verstanden, den Roman in leichten Worten zu erzählen und einen schnell in die Geschichte zu ziehen. Neugierig war ich auch, was sich wohl alles verändern, und wie es am Ende des Romans aussehen würde. Dieses hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, gut gefällt mir aber, dass es offen bleibt.

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich übrigens gut in Emma und Josh hineinversetzen, aus deren Perspektive abwechselnd jeweils in Ich-Form erzählt wird. Man kann den Roman also auch gut lesen, wenn man schon älter ist, solange man sich vorstellen kann, wie es wohl gewesen wäre, wäre einem selbst das passiert. Josh ist mir sympathischer als Emma, deren Handeln ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber nicht immer nachvollziehen kann. So habe ich mich schon manchmal gefragt, warum Emma nicht klar ist, dass sie ja nun weiß, welche Entscheidungen sie nicht treffen sollte, um dieses Leben, das sie 2011 vorfindet, einfach nicht wahr werden zu lassen. Sie hätte eigentlich gar nicht 1996 gezielt versuchen müssen, ihr Leben zu verändern. Dann wäre der Roman aber ein anderer geworden, und das wäre schade.

    Ich habe den Roman gerne gelesen, ich mochte die Idee, und er hat mich gut unterhalten.

  5. Cover des Buches Der Koch (ISBN: 9783257261523)
    Martin Suter

    Der Koch

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mitten in der beginnenden Wirtschaftskrise begegnen wir zwei unterschiedlichen Menschen in der Schweiz. Dem 33jährigen tamilischen Asylanten Maravan der eigentlich ein begnadeter Koch ist und der wunderschönen Andrea. Beide Arbeiten in einer der Topp-Adressen der Schweizerischengastronomie und begegnen sich auf eine besondere Art und Weise. Da Maravan nur als Küchenhilfe arbeitet lädt er Andrea zu einem echten Essen bei sich zu Hause ein und präsentiert ein Menü aus Sri Lanka dass feurig, erotisch und einfach köstlich ist. Am nächsten Tag werden Beide aus unterschiedlichen Gründen gefeuert und da hat Andrea eine perfekte Idee. Begeistert von Maravans Kochkünsten und der erotischen Wirkung des Essens gründen sie "Love Food." Der Erfolg bleibt nicht aus und während Maravan in Zutaten und Techniken schwelgt und Andrea fleißig organisiert und plant nimmt die Wirtschaftskrise ihren Lauf und die Unruhen in Sri Lanka zu. Zu den Kunden von "Love Food" gehören auch wichtige Männer aus Wirtschaft und der Politik und Maravans Leben wird aus den Angeln gehoben. Martin Suter ist ein Künstler und bereitet seine Geschichten auf wunderbare Art und Weise zu und die Zutaten sind perfekt und lassen einen nicht mehr los. Der Koch ist gewohnt spannend, bitter, humorvoll und dieses mal sehr kulinarisch, erotisch und die köstlichsten Düfte wehen einem um die Nase.

  6. Cover des Buches Wachstumsschmerz (ISBN: 9783596512911)
    Sarah Kuttner

    Wachstumsschmerz

     (343)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Das Buch ist völlig banal und bauscht eine Alltagssituation so auf, als wäre der dritte Weltkrieg ausgebrochen. Ja, manche Entscheidung ist nicht einfach. Manchmal zerfrisst es einen dermaßen auf, dass es einen für immer verändert. Doch hier tut die Autorin so, als wäre der Partner der Protagonistin gestorben und sie käme mit dem Schmerz nicht mehr klar. Dabei ist er nur ausgezogen! Er lebt, er atmet, er ist da, bloß eben nicht mehr in ihrer Wohnung. Ich habe die ganze Zeit geglaubt, Flo hätte einen schlimmen Unfall gehabt und würde nun in Fetzen irgendwo liegen.

    Die Handlung bleibt schnell auf der Strecke. Ab der Mitte taucht sie nur noch zwischen den riesigen Absätzen voller Gedanken auf und diese Gedanken lesen sich so, als hätte ein 16-jähriges Emokind, das sich das Wort Schmerz täglich in die Haut ritzt, etwas auf Facebook gepostet, das bloß auf Likes wartet und alles andere ignoriert. Das Buch ist nicht weise, die Gedanken nicht interessant, sondern bloß schlecht. Außerdem verwendet sie ständig das Wort "Kucken" mit K. Als wäre die Zielgruppe Teenager, damit sie sehen, wie schlimm das Erwachsenenleben mit seinen endlosen Entscheidungen ist und man lieber für immer jung bleiben sollte.

    Unter dem Klappentext wird die Cosmopolitain zitiert, die Kuttners Sprache als "phantasievoll und originell" beschreibt. Das ist eine Lüge, ein billiger PR-Gag, der einen potentiellen Leser zum Kauf verleiten soll. Es ist nicht originell, nicht fantasievoll, nichts Besonders, sondern bloß platt und oberflächlich und vor allem unschön und langweilig.

    Und was meint die Autorin, wenn sie sagt, eine Frau würde in ihren Bart murmeln? Das kam einige Male vor und jedes Mal hat mich das irritiert. Haben die weiblichen Figuren in ihrem Buch Bärte und die männlichen nicht?

    Die Randfiguren wirken alle so, als hätte man sie aus einer Seifenoper genommen, die absolutes Klischees sind und deren Persönlichkeit sich auf diese beschränken.

    Die eine Stelle, wo sie bei ihrem Vater verzweifelt und zu weinen beginnt, die war gut, das hat mir gefallen, das war stimmig und kraftvoll. Aber es war kurz und ging schnell unter, um im restlichen Verlauf keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen.

    Dann kam dieses verdammte Ende. Diese schreckliche Scheißende! Man liest das alles, man quält sich durch die langen Gedankenabsätze, man folgt der spärlichen Handlung und dann kommt ein Ende, das sich so anfühlt, als hätte die Autorin sich über den Leser lustig gemacht.

    Sie labert so viel über ihren Herzschmerz, über ihre Probleme, über ihr verdammtes Gefühlsleben und dann *SPOILER* fickt sie am Schluss irgendeine gesichtslose Figur. Und das meine ich so: Er hat kein Gesicht! Keinen Namen, kein Leben, keine Persönlichkeit. Er ist ein niemand, der aus dem Nichts auftaucht, sie von hinten umarmt, weil sie im Schnee steht und auf der nächsten Seite fickt sie ihn und sucht dabei nach dem Geruch von Flo. Was sollte das? Wieso macht die Autorin so etwas. Das ist kein offenes Ende, das ist bloß ein riesiger Mittelfinger, der den Leser auslacht und gleichzeitig zeigt, dass die Autorin selbst nicht gewusst hat, wie sie das Buch zu Ende führen soll. Es muss nicht gleich ein Happyend sein, aber ein Ende, das nicht den Eindruck erweckt, als hätte sie es aus den Fingern gesaugt.

    Normalerweise schenke ich meine Bücher her, damit sie jemand anderer liest. Aber das hier habe ich in die Mülltonne gestopft. Nicht in den Papierkorb, sondern in den Restmüll, um Essensreste darauf zukippen. Wegen mir soll kein anderer diesen Schund lesen.

  7. Cover des Buches Weihnachten in der Lockdown-WG: Humorvoller Roman (ISBN: B09LCZQ57V)
    Mimi J. Poppersen

    Weihnachten in der Lockdown-WG: Humorvoller Roman

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auch der zweite Teil hat wieder richtig Spaß gemacht zu lesen. Während des Lesens dachte ich immer wieder: Hier ziehe ich sofort ein! 

    Die Protagonisten*innen sind alle so sympathisch und man muss sie einfach mögen. 

    Auch hier stehen wieder das tolle Miteinander, Hilfsbereitschaft, Herz, Witz und Emotionen im Mittelpunkt. 

    Ein Roman zum wohlfühlen ohne Intrigen. Einfach ein schönes Märchen das Spaß macht zu lesen und ich hoffe das es mit der Lockdown-WG weitergeht denn am Ende bleibt einiges offen was auf einen Teil 3 schließen lässt.

    Die Kapitel sind wieder kurz gehalten, schließen übergangslos an das nächste Kapitel an. 

    Die Beschreibung der einzelnen Protagonisten*innen am Ende des Buches hat mir persönlich auch noch einmal super gefallen, hätte es aber am Anfang des Romans besser gefunden was aber Kritik auf sehr, sehr hohem Niveau ist. 

    Der Schreibstil ist flüssig. Das Cover ist nett. Ich hätte mir in den Fenstern noch die Protagonisten*innen gewünscht.

    Für mich ein sehr gelungener zweiter Teil der noch viel Potenzial für weiter Teile hat.

    Von mir eine 100%tige Leseempfehlung.

  8. Cover des Buches Alles Sense (ISBN: 9783442483778)
    Terry Pratchett

    Alles Sense

     (533)
    Aktuelle Rezension von: NadjaSchwendemann

    Ich liebe die Bücher von Pratchett. Sie sind allerdings Geschmacksache! Entweder man mag sie oder man schüttelt nur mit dem Kopf!

    Ich liebe vor  allem die Bücher,  in denen Gevatter Tod eine Rolle spielt. Wenn ich früher eines seiner Bücher gekauft habe, habe ich immer erst mal geschaut ob Tod eine Rolle hat. :-) Einfach Buchseiten durchblättern und wenn odt und viele Textzeilen mit GROSSBUCHSTABEN sind weiß man Bescheid. Lach!

    Tod wird in Rente geschickt!

    Als BILL Tür sucht er sich einen Job und hilft einer Bäurerin, die von seiner Arbeitsweise sehr angetan ist.

    Dadurch, dass Tod nun aber nicht mehr seinem eigentlichen Gewerbe nachgeht, entstehen so einige Probleme:
    Die Leute nicht mehr sterben, sondern werden zu Untoten. 

    Die Revisoren beschließen einen neuen Tod zu erschaffen der  TOD endgültig töten soll, was natürlich nicht funktioniert!

    Witzig ist dass nun, da Tod durch "Abwesenheit glänzt" es zu einer Anomalie kommt und weitere Tode entstehen!

    Ich persönlich liebe den Rattentod! Der gefällt mir richtig gut :-)

    Mehr wird nun aber nicht verraten! Ihr sollt euch das Buch ja selbst durchlesen!

  9. Cover des Buches Wie Fuchs und Hase Ostern feiern (ISBN: 9783748517337)
    Ilona Cornelia

    Wie Fuchs und Hase Ostern feiern

     (26)
    Aktuelle Rezension von: kinderbuchschatz

    In drei Wochen ist schon Ostern und vielleicht seid ihr ja noch auf der Suche nach einer schönen Ostergeschichte, dann hab ich hier einen kleinen #kinderbuchtipp für euch: „Wie Fuchs und Hase Ostern feiern“ von Ilona Cornelia, erschienen im epubli-Verlag.

    Inhalt: Kurz bevor es Frühling wird ist der kleine Hase Heini immer öfter traurig. Dies ist auch seinem Freund, dem Fuchs Frank, aufgefallen. Als Heini endlich mit der Sprache rausrückt, ist beiden klar, dass sie alles versuchen werden, damit die Kinder sich an Ostern über bunte Eier freuen. Doch was ist jetzt eigentlich genau die Aufgabe des Osterhasen? Wo bekommen die Freunde die Eier her und wie sollen sie es nur schaffen alle rechtzeitig zu verteilen? Und was ist eigentlich das Schönste an Ostern?

    Fazit: Eine süße Geschichte über den Wert von Ostern und die Kraft der Freundschaft. Die ungewöhnliche Verbindung zwischen Fuchs und Hase ist etwas Besonderes und ihre lustigen Neckereien zwischendurch lassen die Geschichte sehr lebendig wirken. Dies unterstreichen auch die süßen, bunten Illustrationen. Eine Kapitelunterteilung wäre für kleinere Kinder vielleicht noch ganz schön gewesen. Dennoch ein tolles kleines Osterbüchlein, das sich auch gut im Osternest machen würde.

  10. Cover des Buches Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe (ISBN: 9783596812547)
    A. J. Betts

    Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Lieselotte_1940er

    Zac und Mia‘s Geschichte war anders als ich erwartet hatte.

    Ich hatte ein Buch erwartet das mir das Herz zerreißt und es im Anschluss wieder zusammensetzt, doch das war nicht der Fall.

    Das Buch war schon lange auf meinem TBR, nie hatte es mich so wirklich angesprochen oder eher gesagt es war nie die richtige Zeit für das Buch.

    Der Schreibstill war gut, die Charaktere sind echt süß und auch die Geschichte ist toll. Mia ist, sagen wir’s mal so etwas Gewöhnungsbedürftig aber doch ganz liebenswert. Zac mit deinen Statistiken ist einfach nur zum knutschen und seine Familie ist mega liebenswert.

    Alles in allem war es ein gutes Buch und genau das was ich grade brauchte.  

  11. Cover des Buches Unser allerbestes Jahr (ISBN: 9783596511747)
    David Gilmour

    Unser allerbestes Jahr

     (293)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jesse hat die Schnauze voll von der Schule und will einfach nur leben. Seine Eltern leben getrennt und seine Mutter meint, dass er einen Mann an der Seite braucht und sie zieht er zu seinem Vater. David ist Filmexperte, Kritiker, Journalist und schlägt seinem Sohn einen gewagten Handel vor. Finger weg von Drogen und keine Konflikte mit dem Gesetzt, dafür darf Jesse daheim bleiben und bekommt seine Bildung durch seinen Vater. Es werden Filme geschaut, Klassiker der Filmgeschichte, Trash, vergessene Perlen, eben alles was die Filmwelt hergibt und so lernt Jesse auf höchst unkonventionelle Art und Weise Werte des Lebens kennen und sein Vater bringt ihm einiges fürs Leben bei. Kann dieser Weg zu einer umfassenden Bildung führen? Wird Jesse als erwachsener Mann in der Arbeitswelt bestehen können?

    David Gilmour hat eine einfühlsame Vater Sohn Geschichte geschrieben und nimmt uns mit in die faszinierende Welt der Filme und lässt uns doch so einiges über das Leben lernen und er vermittelt Gefühle und Stimmungen auf wunderbare Weiße.   

  12. Cover des Buches Gemeinsam besser (ISBN: 9783775158411)
    Jutta Teubert

    Gemeinsam besser

     (7)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl
    Früher waren Mehrgenerationenhaushalte selbstverständlich. Oma half mit bei der Versorgung der Kinder, und alle waren für die ältere Generation da. Heute lebt oft jede Generation für sich. Dabei könnten Alt und Jung voneinander profitieren.

    Dieses Buch plädiert für ein liebevolles und verständnisvolles Miteinander der Generationen, ob Zuhause, in der Gemeinde, oder an anderen Orten. Drei Hauptabschnitte beleuchten diesen wichtigen Zusammenhalt. Im ersten Teil geht es um das Sehen und Wahrnehmen, im zweiten Teil um Übungen zum besseren Verständnis, und im dritten Teil um Wertschätzung.

    Zu den Themen Verständnis, Kommunikation, Begegnungen und mehr finden sich viele praktische Vorschläge und sozialpädagogische Übungen. Fabeln und Märchen helfen oft die Probleme zu verstehen, die zwischen den Generationen herrschen. Das Ziel ist ein Miteinander „auf Augenhöhe“. Niemand schaut auf den anderen herab.

    Neben der Autorin, kommen auch andere in Form von Interviews oder Berichten zu Wort. Ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt wird ebenso vorgestellt, wie eine Theatergruppe von Alt und Jung. Außerdem berichten Menschen vom positiven Miteinander in der Großfamilie oder in der Gemeinde.

    Viele Vorschläge beziehen sich auf Gemeindegruppen, sie können aber ebenso gut in anderen Bereichen umgesetzt werden.

    Da, wo es zwischen Alt und Jung Konflikte gibt, kann dieses Buch helfen; ob in der Gemeinde oder in der Familie. Für viele Menschen ist aber ein problemloses Miteinander selbstverständlich. Wo das der Fall ist, ist dieses Buch weniger relevant. 

    Fazit: Zu empfehlen für alle, die sich ein besseres Miteinander von Alt und Jung wünschen. Mit praktischen Vorschlägen zur besseren Verständigung und vielen Impulsen zum Gespräch, kann dieses Buch bei festgefahrenen Konflikten helfen. 

  13. Cover des Buches Beides sein (ISBN: 9783442716005)
    Ali Smith

    Beides sein

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wolf-Macbeth

    Ali Smiths “Beides sein„ hinterließ bei mir ein ambivalentes Gefühl. Nach meiner Begeisterung für “Im Hotel’„fand ich in diesem Buch keinen ähnlichen Zugang. Die charakteristische Sprache von Ali Smith, die Gefühle einfühlsam zum Ausdruck bringt und eine zauberhafte Bildhaftigkeit besitzt, war präsent. 

    Das Werk ist in zwei Teilen strukturiert: Der erste erzählt die Geschichte des Mädchens George aus einer dritten Perspektive. Der zweite Teil beleuchtet die Perspektive des Malers des 15. Jahrhunderts, der als Geist in der Gegenwart agiert. Durch Rückblenden in sein früheres Leben erfährt man so mehr über ihn. Mit seinem Leben konnte ich irgendwie nichts anfangen. Und als er dann seine Abenteuer in einem Freudenhaus erlebte, gab ich dann definitiv auf. 

    Dennoch ist meine Meinung subjektiv, andere könnten die Geschichte durchaus spannend finden.

  14. Cover des Buches Alles dreht sich (ISBN: 9783551520494)
    Rosemarie Eichinger

    Alles dreht sich

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Anka2010
    „Alles dreht sich“ von Rosemarie Eichinger hat mich magisch angezogen, als ich es in einem öffentlichen Bücherregal entdeckte. Das blaue Cover mit der verdrehten Schrift ist ein echter Blickfang. Neugierig griff ich zu. Der sehr kurze Klappentext verriet mir rein gar nichts über den Inhalt und trotzdem fesselte er mich sofort.
    Als ich das Buch schließlich das erste Mal aufschlug, wurde ich direkt strudelartig in die Geschichte hineingezogen. Erst nach 50 Seiten konnte ich wieder auftauchen und meine ersten Erkenntnisse Revue passieren lassen. Linda ist 15 Jahre alt und erhält die niederschmetternde Diagnose: Hirntumor. Auf einer Parkbank vor dem Krankenhaus lernt sie Max kennen. Er überzeugt sie davon, dass sie gemeinsam eine Bucket-List erstellen sollen, mit lauter Dingen, die sie noch tun wollen, bevor sie sterben.
    Sick-Lit ist seit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ der Modebegriff für (Jugend-)Bücher, in denen Krankheiten thematisiert werden, meist mit einem ganz besonderen Charme und einer guten Portion lebensbejahendem Humor, ohne die Ernsthaftigkeit aus den Augen zu verlieren. Nach den ersten Seiten wollte ich „Alles dreht sich“ ebenfalls in diese Schublade stecken, doch kurz darauf überzeugte mich die Autorin Rosemarie Eichinger davon, dass ihre Geschichte in eine andere Richtung geht.
    Doch auch sie geht mit Humor nicht sparsam um. Ihre jungen Protagonisten, in deren Köpfe ich mich einnisten durfte, sind unheimlich pfiffig und authentisch. Auf ausufernde Beschreibungen wird verzichtet, die Sätze sind kurz und sprunghaft wie Gedanken und trafen mich wie das Feuer eines Maschinengewehrs. Ich hatte keine Chance zu entkommen und klebte förmlich an den Seiten. Es fiel mir leicht mitzufühlen, denn Max, Linda und ihre beste Freundin Pia ließen mich ganz dicht ran. Verzweiflung, Wut, Trauer, Mut, Angst – all diese Gefühle wurden trotz weniger Worte deutlich. Besonders ansteckend war jedoch der Wille etwas zu erreichen, mit seinem Leben etwas anzufangen um schließlich in Erinnerung zu bleiben. Der Drang etwas zu tun, etwas zu bewegen und die Welt zu verändern kribbelte nach wenigen Seiten auch in mir. Schwupps nahm die Geschichte eine ganz unerwartete Richtung ein. Lindas Schicksal wird zwar nicht vergessen, jedoch legt Rosemarie Eichinger den Fokus auf etwas anderes.
    Auf nur 200 Seiten kann die Autorin berühren, zu Tränen rühren, Mut zusprechen, aufwühlen und Gesellschaftskritik äußern. Ein gelungener Mix aus „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green und „Die Hässlichen“ von Melanie Vega, getragen von einem wahnsinnig tollen, außergewöhnlichen und mitreißenden Schreibstil, der die jungen Helden im Hier und Jetzt festtackert (selbst Situationen, die in der Vergangenheit stattfanden, werden ins Präsens befördert). Für mich war „Alles dreht sich“ eine absolute Überraschung. Leider ist dieser Titel nur noch als eBook erhältlich. Solltet ihr also zufällig in einem Bücherschrank oder in einer Mängelexemplar-Kiste auf ein Print-Exemplar stoßen, fackelt nicht lang, sondern greift beherzt zu.

  15. Cover des Buches Das Wörterbuch der Liebenden (ISBN: 9783548610849)
    David Levithan

    Das Wörterbuch der Liebenden

     (158)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich war ziemlich schnell durch mit diesem Buch und es hat mir auch wirlich sehr viel Spaß gemacht es zu lesen-es war mal was ganz anderes...

    Es geht um die Liebe einer Frau und einem Mann-es wird aus Sichtweise des Mannes erzählt. Über eine ganz alltägliche Liebesbeziehung. Ich habe gerade das alltägliche im Buch so toll gefunden-die eigene Beziehung könnte genau so verlaufen... 


    Die Schreibweise des Autors fande ich sehr schön flüssig, und man kam ziemlich schnell in das Buch rein...anfangs noch etwas verwirrend aber wenn man sich an die Schreibeise gewöhnt hat ist es wunderbar erfrischend mal in Lexikonform ein Buch zu lesen!



    Alles in allem eine super Liebesgeschichte mit erfrischendem Schreibstil-aber einen Stern Abzug, wegen dem sehr aprupten Ende-da hätte ich mir wirklich noch mehr erwartet...

  16. Cover des Buches Vatermord (ISBN: 9783426507261)
    Val McDermid

    Vatermord

     (121)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Ein neuer Falls für Carol Jordan und Tony Hill

    Der sechste Fall lässt tief in die verkrusteten Strukturen der Polizei blicken.

    Die junge Jennifer wird tot aufgefunden. Carol übernimmt den Fall. Sie weiß, dass sie unter ihrem neuen Vorgesetzten unter Beobachtung steht. Der schließt Tony Hill als Teammitglied aufgrund fadenscheiniger finanzieller Aspekte von den Ermittlungen aus.

    Tony verbringt seine neu gewonnene Zeit mit der Bewältigung seiner Vergangenheit. Er versucht, das Erbe seines ihm unbekannten Vaters schnellstmöglich zu verkaufen.

    Dank eines Tipps und eines weiteren Mordfalls unterstützt er die Polizei von Mercia und kommt somit nicht umhin, den Besitz seines Vaters zu begutachten.

    Carol und ihr Team stecken fest. Erst als zwei weitere Opfer auftauchen, wird klar, dass es sich hierbei um einen Serienkiller handelt und dringend ein Profiler mit an Bord muss. Der frisch von der Polizeischule angetretene Profiler entpuppt sich jedoch als vollständige Niete und Carol kann sich nur schwer beherrschen.

    Tony hingegen gelingt es mit Hilfe der örtlichen Polizei ein Profil des Killers aufzustellen, dass ihn prompt zurück in Carols Team führt.

    Dort herrscht Aufruhr, weil Kevin trotz der brisanten Ermittlungen nebenbei noch einen zehn Jahre alten ungeklärten Fall löst und damit allen Instanzen klar macht, dass Carols Team Ergebnisse liefert.

    Val McDermid lässt diesen perfiden Killer seine Kreise ziehen. Dieser reißt Familien auseinander und ein Zufall jagt den nächsten. Unter dem Druck der öffentlichen Sparmaßnahmen und privaten Grabenkämpfen fällt es dem Team um Carol Jordan und Tony Hill nicht leicht, die Fassung zu bewahren. Dennoch Spannung pur von der ersten bis zu letzter Seite und obwohl mein letzter McDermid bereits Jahre zurückliegt, findet man sofort Anschluss in Carols Team.

  17. Cover des Buches Geteilte Träume (ISBN: 9783442738571)
    Robert Ide

    Geteilte Träume

     (9)
    Aktuelle Rezension von: foxydevil

    Da ich gerade ein Buch beendet habe welches den gleichen Titel hat wurde ich beim Einstellen meiner Rezension auf dieses Buch neugierig.
    Und da der zeitliche Hintergrund bei beiden Büchern gleich und dennoch die Handlung völlig unterschiedlich ist war ich gespannt.


    Aus dem Inhalt:

    Im Jahr 2009 also 20 Jahre nach dem Mauerfall zeigt der Autor welcher zu dem Zeitpunkt 14 Jahre jung war was aus den Hoffnungen und Wünschen der Menschen geworden ist.
    Denn die Sicht der Eltern und der damaligen Kinder zeigen einen gewaltigen Unterschied.
    Während die Einen aufgrund des Zusammenbruchs desillusioniert sind und die anderen eine Chance auf ein neues Leben haben bietet es die Chance auf eine neue Gemeinsamkeit.


    Meine Meinung:

    Selten lese ich Bücher welche schon so lang auf dem Markt sind.
    Aber ich fand es interessant zu lesen.
    Liegen doch zwischen dem Autor und mir 5 Jahre Unterschied und ich muss sagen das das schon Längen sein können.
    Ich fand einige Dinge interessant zu lesen und kann die Depression der Eltern weil alles zusammengebroch ist verstehen.
    Auch das die jüngere Generation das als Chance begriffen hat um sich ein besseres Leben aufzubauen.
    Aber eine andere Möglichkeit hatten sie ja auch nicht.
    Die Einwürfe einiger bekannter Personen fand ich interessant zu lesen und für meinen Bedarf hätten es etwas mehr sein können.
    Mir war ab und an etwas flau im Magen denn selbst wenn man aus einer Familie stammt welche nicht so gut gelebt hat im Osten wie die Familie des Autors empfand ich einige Passagen schon sehr deprimierend auch wenn sie gut hinterfragt sind.
    Mit der klaren Schreibweise komme ich klar aber etwas Emotionen hätten dem Buch gut getan.
    Auch wenn das Buch älter ist und noch mehr Zeit vergangen – der Osten ist immer noch nicht auf einer Ebene mit dem Westen und das ist eigentlich traurig.
    Traurig finde ich, dass der angegebene Kontaktlink zum Austausch in der Unendlichkeit verschwunden ist.
    Denn ein Austausch wäre heute noch interessant.

    Fazit:

    Interessant ist es trotzdem allemal.
    Für Interessierte welche sachbezogen und nicht nur über schöne glückliche heile Dinge lesen wollen ist das Buch immer noch interessant zu lesen!
    Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

  18. Cover des Buches In Liebe, Brooklyn (ISBN: 9783785570579)
    Lisa Schroeder

    In Liebe, Brooklyn

     (184)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Lucca ist tot, gestorben bei einem Autounfall. Für seinen Bruder Nico und seiner Freundin Brooklyn hat sich das Leben verändert. Nur schwer können sie mit ihrer Trauer und dem Verlust umgehen. Nach außen hin wirken sie stark, doch tief in ihrem Inneren können sie ihre Trauer nicht verarbeiten.
    Genau ein Jahr nach Luccas Tod geschieht das zweite Unglück: Ausgerechnet Gabe, der damals der Unglücksfahrer war, stirbt. Für Nico und Brooklyn beginnt dadurch eine erneut Schockstarre mit der Frage nach dem großen Warum.
    Dazu kommen Albträume, mit denen sich beide auseinandersetzen müssen. Während Brooklyn in ihren Träumen immer wieder auf Gabe trifft, erhält Nico mysteriöse Nachrichten von seinem toten Bruder, die über die Träume hinausgehen. Aber gibt es tatsächlich Geister?

    Endlich! Endlich wurde ein Buch von Lisa Schroeder ins Deutsche übersetzt. Nachdem ich bereits drei Bücher von ihr auf Englisch gelesen habe und restlos begeistert war, war es eine Selbstverständlichkeit für mich, auch dieses Buch von ihr zu lesen.
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich hierbei auch so meine Zweifel hatte, denn ich war mir nicht sicher, ob der wunderbare Schreibstil unter der Übersetzung leiden würde. Meine Befürchtung war allerdings vollkommen grundlos.

    Wie bislang jedes andere Buch ist auch "In Liebe, Brooklyn" in Versform geschrieben. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Gefühle Lisa Schroeder in so kurzen Worten ausdrücken kann. Geschrieben wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Brooklyn und Nico, gleichzeitig sind vereinzelt noch Briefe von Brooklyn an Lucca zu finden.

    Auffällig ist hierbei, dass Lisa Schroeder ihren bisherigen Themen treu geblieben ist. Sämtliche Jugendbücher von ihr handeln von der ersten Liebe, Verlust, Trauer und Schmerz. Dies ist auf der einen Seite zwar wahnsinnig interessant und immer wieder sehr traurig und mitreissend, allerdings würde ich auch gerne mal eine andere von der Autorin sehen. Da "In Liebe, Brooklyn" jedoch ihr erstes Buch auf deutsch ist und die meisten (deutschen) Leser keine Vergleichsmöglichkeit haben, ist dies hier Meckern auf höchstem Niveau.

    Besonders interessant an der Geschichte ist hier, wie die einzelnen Personen mit ihrer Trauer umgehen. Während Nico mit dem Laufen anfängt und sich von seiner Familie distanziert, beginnt Brooklyn Comics zu lesen, weil dies zuvor das Hobby ihres verstorbenen Freundes Lucca war. Sie möchte ihm nah sein und kauft sich wöchentlich zwei Comics und schreibt Lucca zudem regelmäßig Briefe, um ihre Trauer, Gedanken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Nach außen hin versucht sie jedoch, stark zu sein.
    Neben der Trauer um Lucca haben die beiden Jugendlichen auch eine weitere Gemeinsamkeit, die sie indirekt miteinander verbindet: Beide sind in ihrer Familie auf sich alleine gestellt.
    Während Lucca in seiner Familie das Lieblingskind war und Nico immer außen vor stand und noch heute darunter zu leiden hat, muss sich Brooklyn um ihren Vater kümmern, der alleine nicht dazu in der Lage ist, selbständig einen Haushalt zu führen. Brooklyns Mutter hat dagegen mit den 8-jährigen Zwillingen die Familie verlassen, ohne Brooklyn mitzunehmen.

    Die leichten Fantasyelemente, die mit Luccas Geist ins Geschehen eingebracht werden, sind gut aufgehoben, ohne zu abgedroschen zu wirken. Trotz der Vorstellung, dass ein Geist dabei, wirkt die Geschichte weiterhin authentisch und zum Teil herzzerreissend.

    Die Covergestaltung ist ganz hübsch, passt aber nicht so ganz zu der Geschichte. Da hätte ich mir das etwas düstere, mysteriöse Cover der Originalausgabe schon eher gewünscht. Würde ich die Kurzbeschreibung nicht kennen und nur auf das Cover achten, würde ich hierbei wohl eher von einer kleinen Liebesgeschichte ausgehen.
    Ein Kritikpunkt ist hier der Preis des Buches. Das Buch ist mit über 400 Seiten und einem Hardcover zwar gut ausgestattet, allerdings muss man hier auch bedenken, dass das Buch gerade mal (quer) halb so groß wie ein normales Taschenbuch ist. => Zum Vergleich: die Maße von "In Liebe, Brooklyn" (Hardcover: 14,4 x 9,4 x 2,2 cm) und "Vladimir Tod beißt sich durch" (Taschenbuch: 21 x 13,6 x 2,8 cm).

    Insgesamt konnte mich Lisa Schroeder mit ihrem Talent wieder einmal mehr als unterhalten. Eine traurige Handlung, wunderbare Charaktere und die großartige Versform machen "In Liebe, Brooklyn" zu einem großen Leseerlebnis. Unbedingt lesen - am besten auch alle anderen Werke!

  19. Cover des Buches Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat (ISBN: 9783423253499)
    Rafik Schami

    Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    In der Anthologie mit dem lustigen Titel „Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat“ von Rafik Schami sind insgesamt 20 Erzählungen versammelt. Es werden unterschiedlichen Themenkomplexe behandelt. Die ersten beiden Erzählungen widmen sich dem Thema „Erinnerungen“, daran schließen sich Erzählungen an, die die „Begegnung mit Fremdem“ thematisieren. Eine weitere thematische Gruppierung von Erzählungen handelt von dem Thema „mörderische Fantasien und Tod“. Die letzten sechs Geschichten sind dann sehr fantasievoll, übernatürliche Kräfte und magische Wesen kommen darin vor. Letztlich ist die Gestaltung der verschiedenen Texte sehr abwechslungsreich, der Erzählton reicht von amüsant-ironisch bis hin zu tief-traurig und fantasievoll sowie ernsthaft oder gar kriminalistisch. Da ich nicht alle Erzählungen im Detail besprechen kann, greife ich hier einige wenige heraus, die mir besonders gut gefallen haben.

     

    Erinnerst du dich? (S. 12-29)

    In dieser Erzählung geht es um die Problematik der Liebesheirat. Der Ich-Erzähler soll eine Frau heiraten, für die er keine Gefühle hat. Sein Vater belehrt ihn, dass Männer keine Liebe nötig hätten. Doch wie es der Zufall will, verliebt sich der Erzähler in eine andere Frau. Diese Geschichte ist so arrangiert, dass der Erzähler in Rückblicken von der gemeinsamen Vergangenheit berichtet und in Erinnerungen schwelgt.

     

    Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat (S. 31-37)

    Hier wird auf die Besonderheiten der deutschen und arabischen Gastfreundschaft eingegangen, und das auf amüsante Art und Weise. Ich musste während der Lektüre dieser feinsinnigen Geschichte sehr schmunzeln. Anders als in Deutschland sei es in Damaskus unhöflich, wenn die Gäste bei einer Einladung etwas zum Essen mitbringen, so der Erzähler. Typische Verhaltensweisen von Deutschen werden genüsslich auf die Schippe genommen und seziert.

     

    Leichenschmaus (S. 37-50)

    In dieser ebenfalls sehr lustigen Erzählungen berichtet der Erzähler davon, mit welchen deutschen Wörtern er zuerst in Berührung kam: Raureif und Ausverkauf. Und nicht zuletzt: Leichenschmaus. Es folgen vergnügliche Reflexionen über die Wortbildung in der deutschen Sprache. Auch die deutsche „Friedhofskultur“ befremdet den Erzähler. Auch die Art zu trauern unterscheide sich bei Arabern und Deutschen.

     

    Warum ist ein Kaufhaus kein Basar (S. 69-73)

    Eine weitere lustige Begebenheit wird hier erzählerisch äußerst gelungen dargelegt: die missglückten Versuche eines Erzählers im Kaufhaus den Preis für einen Pullover herunterzuhandeln. Es wird gut deutlich, dass das Handeln in der arabischen Kultur tief verankert ist. Das Muster eines solchen Verkaufsgesprächs wird hier exemplarisch vorgeführt und auf die Schippe genommen. Toll!

     

    Der Libanese (S. 121-149)

    In dieser durchaus ernsthaften Erzählung, die mit einer Prise bissiger-scharfzüngiger Ironie versehen ist, geht es darum, dass der Erzähler E-Mails von einem Strafgefangenen erhält, der von seinem Mithäftling, einem Libanesen namens Hamid, berichtet. Es entwickelt sich eine richtige Gangster-Geschichte mit Mord und Totschlag. Hamid hat in einem Eifersuchtswahn drei Männer umgebracht, die seine Frau bedrängt haben.

     

    Subabe (S. 151-164)

    Für Tierliebhaber gibt es diese wunderbar ironische Geschichte, in der der Erzähler seine Abneigung gegenüber Haustieren erklärt. Eines Tages jedoch erhält er Besuch von einer mit Akzent sprechenden Fliege, die er fortan überall mit hinnimmt und liebevoll mit Essen und Getränken versorgt.

     

    Gottes erster Kriminalfall (S. 178-192)

    Eine Eigeninterpretation der Schöpfungsgeschichte, in der der Erzähler darüber sinniert, warum Gott nicht mehr die Geschicke der Menschheit leitet. Es geht also um die „Theodizee-Problematik“. Eine Erzählung, die zum Vergleich und zum Nachdenken anregt, die aber auch mit einem Augenzwinkern erzählt wird.

     

    Fazit: Rafik Schami ist ein begnadeter Erzähler, der sich für mich durch seinen scharfen, oft amüsant-ironischen Blick auf zwischenmenschliche und interkulturelle Feinheiten und „Fettnäpfchen“ auszeichnet. Besonders gefallen haben mir die Erzählungen zum Thema „Begegnung mit Fremdem“ (S. 29-91), die oft sehr amüsant daherkommen. Besonders schmunzeln musste ich immer dann, wenn auf herrlich absurde Erklärungen zurückgegriffen wird, um Sachverhalte zu erläutern (z.B. „Bei so einem Ausmaß von Rassismus darf man nicht mehr aufklären, denn es fehlt den Leuten offenbar die Großhirnrinde, ohne die keine Aufklärung möglich ist“, S. 80). Ich vergebe 5 Sterne, weil ich gut unterhalten wurde und auch wieder etwas dazugelernt habe.

  20. Cover des Buches Wir und Es (ISBN: 9783750254862)
    Larissa Schwarz

    Wir und Es

     (14)
    Aktuelle Rezension von: dia78
    Das Buch „Wir und Es“ wurde von Larissa Schwarz verfasst und erschien 2018. Wir begleiten in diesem Buch sechs Charaktere, die ihren Weg im Leben finden oder ihn auch mit einigen Problemen gehen. Der Autorin gelingt es ein berührendes und aufrüttelndes Buch zu schreiben, das einem als Leser aufzeigt, wie wichtig es sein kann, an genau der richtigen und schwer zu findenden Stelle einzugreifen, damit gewissen Dynamiken nicht außer Kontrolle geraten. Es werden so viele Themen aufgezeigt, dass man gar nicht weiß, auf welche man hauptsächlich eingehen soll. Auf jeden Fall aber lädt dieses Buch zum Nachdenken ein. Denn Probleme mit Mobbing in der Schule oder auch im privaten Bereich, wegen des Auslebens von Trans- oder Intersexualität, kommt indirekt öfter vor, als uns lieb ist. Die Wortwahl und den Sprachstil möchte ich als kurz und prägnant beschreiben, der die Geschehnisse ohne ein Wort zu viel auf den Punkt bringt. Ein Buch das zum Nachdenken anregt und einiges ankreidet, was in der heutigen Zeit schief läuft.
  21. Cover des Buches Das Haus ohne Männer (ISBN: 9783453359628)
    Karine Lambert

    Das Haus ohne Männer

     (73)
    Aktuelle Rezension von: my_dailybookjournal

    𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

    Als ich mir das Buch gekauft habe, wollte ich einfach mal eine etwas andere Art von Roman lesen und lag mit diesem Griff genau richtig. Der Schreibstil ist zwar so ganz anders, als ich das von bisherigen Büchern kannte - anspruchsvoller und hat schon fast etwas von Kunst meiner Meinung nach - aber gerade durch die kurz gehaltenen Kapitel lässt sich diese Geschichte trotzdem recht flüssig lesen. Die Ereignisse der einzelnen Frauen haben mich wirklich tief berührt und ich fand es spannend ihre Sichtweise zu erfahren, warum sie den Männern abgeschworen haben. In dem gemeinsamen Haus in dem sie leben sind sie sicher vor all den Männern und den negativen Erfahrungen, welche sie mit ihnen verbinden - das Tor zum Haus dient hier so bildlich gesprochen für die Schutzbarriere. Durch die vielen Eindrücke ihrer bisherigen Leben und den lebhaften Schreibstil der Autorin hatte man ein ziemlich klares Bild vor Augen und konnte sich sowohl das Setting, als auch die Charaktere sehr gut vorstellen. Besonders gut gefallen hat mir vor allem Juliette - eine hoffnungslose Optimistin in Sachen Männern, die durch ihre tolle und empathische Art auch die anderen Bewohnerinnen des Hauses zum Umdenken verleitet. Gerade Juliettes Vorgeschichte mit ihrer komplizierten und praktisch nicht vorhandenen Beziehung mit ihren Eltern fand ich wirklich tragisch und die Erfahrungen, die sie machen musste, haben mir echt das Herz gebrochen. Obwohl die Geschichte einige tragische Schicksale teilt, ist sie doch auch sehr humorvoll beschrieben. Mein persönliches Highlight an diesem Buch ist definitiv das Ende, welches so viel Hoffnung und Zuversicht für die Frauen bietet und diese noch enger zusammenschweißt - einfach ein perfekter Abschluss für eine so gefühlvolle und schöne Story.

    𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:

     Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne eine tiefgründige und emotional mitreißende Geschichte lesen möchte, welche trotz der schwierigen Themen absolut gekonnt den Spagat zu einer gewissen humorvollen Seite gelingt. 

    𝚃𝚑𝚎𝚖𝚎𝚗 / 𝚃𝚛𝚒𝚐𝚐𝚎𝚛𝚙𝚞𝚗𝚔𝚝𝚎:

    Tod, Verlust, Einsamkeit, unerwiderte Liebe der Eltern 

  22. Cover des Buches Der Frauenchor von Chilbury (ISBN: 9783462052879)
    Jennifer Ryan

    Der Frauenchor von Chilbury

     (111)
    Aktuelle Rezension von: frauschulze_hoppe_liest

    Bedauerlicherweise ist "Der Frauenchor von Chilbury" ein Briefroman, welcher von Tagebucheinträgen ergänzt wird und diesen Erzählstil mag ich leider so überhaupt nicht. Da mir das Buch geschenkt wurde und ich das Thema sehr interessant fand, hatte ich mich vorher damit gar nicht beschäftigt. Was also tun? Letztendlich habe ich die Geschichte als Hörbuch genossen und die tollen Sprecherinnen haben mir sehr gut, über den bei mir so ungeliebten Stil hinweg geholfen. Allen die sich daran nicht stören, kann ich das Buch empfehlen. Der/die Leser*in blickt aus der Sicht eines, allein durch seine Existenz, sehr unerhörten Frauenchores auf einen kurzen Zeitraum im 2. Weltkrieg. Wir nehmen die Perspektiven einiger Sängerinnen ein und erfahren einiges über den teils unerwarteten, teils ersehnten und teils notgedrungenen Rollenwechsel der Frauen und über die daraus resultierenden Entwicklungen. Der Chor bietet einen schönen Rahmen, welcher mir einen etwas anderen Blick auf diese Zeit ermöglichte.

  23. Cover des Buches Apfelkomplott (ISBN: 9783946390060)
    Frieda Lamberti

    Apfelkomplott

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Freddy und Arno, Obstbauern mit Apfelplantage, die leider nicht mehr genügend Geld in die Kasse bringt, haben Eheprobleme. Jeder macht sein Ding und als Arno beschließt, den Hof zu verkaufen und auszuwandern, reicht es Freddy endgültig, da nützt auch die Idee ihrer besten Freundin Hillu nichts mehr.


    Amüsant zu lesen, wie alles von Frieda, aber doch auch wieder anders, als die von mir bisher gelesenen Werke. Nachdenklich machte mich die Geschichte über die Ehe der beiden, schmunzeln musste ich über Arno, der an partiellem Gedächtnisschwund leidet und teilweise nervig fand ich Hillu, die aber gute Gründe für ihr Verhalten hatte, wie sich herausstellt.
    Alles in allem ein durchaus lesenswertes Buch, das mit einem schockierenden, keineswegs erwarteten Ende aufwartet. Fünf Chaospunkte
  24. Cover des Buches Brief an D. (ISBN: 9783858697257)
    André Gorz

    Brief an D.

     (68)
    Aktuelle Rezension von: AnnaBerlin
    Ein Buch, so voller tiefer Gedanken und Gefühle. Hier wird die Geschichte einer Liebe beschrieben, die ein Leben lang geblieben ist. Mit interessanten Hintergründen und einem Spiel an verschiedenen stilistischen Mitteln verzaubert Gorz seine Leser. Das Buch macht deutlich, dass keine Liebe immer einfach ist, egal wie verliebt und rosa die Welt am Anfang war und doch zeigt sie auch, wie tief Gefühle gehen können, wenn man sich komplett auf den anderen einlässt. Gorz schrieb diesen einen Brief an seine Frau, die bereits sterbenskrank war und es ist eine Liebeserklärung, die wunderbarer kaum sein kann. 

    Ein köstliches Stück Literatur, die sich jeder gönnen sollte, der eine Liebesgeschichte lesen möchte, die berührend und gleichzeitig unglaublich real ist.

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