Bücher mit dem Tag "gen-forschung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gen-forschung" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Der dritte Zwilling (ISBN: 9783404193257)
    Ken Follett

    Der dritte Zwilling

     (896)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ken Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.

    Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.

  2. Cover des Buches Beute (ISBN: 9783641135355)
    Michael Crichton

    Beute

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Michael Crichton ist einer meiner Lieblingsautoren und Prey ("Beute"), das ich vor kurzem ein zweites Mal gelesen habe, beinhaltet alle Zutaten, die mich zu einem Fan des leider ja verstorbenen Mannes machen.

    Kurz zur Handlung: Unser Hauptprotagonist Jack ist Informatiker und wird in die Wüste von Nevada geschickt um einem Unternehmen dabei zu helfen, Mini-Überwachungsanlagen für das Militär zu bauen. Dabei kommt die hochkomplizierte - und wie sich bald auch herausstellt, hochgefährliche - Nanotechnologie zum Zuge. Die droht dann auch schnell außer Kontrolle zu geraten und es wird schnell für alle Beteiligten deutlich, dass mehr auf dem Spiel steht als nur ihre Gehaltschecks ...

    Wenn man neben der Spannung und den tollen Dialogen eine große Konstante in Chrichtons Büchern herausstellen möchte, dann wird es wohl seine sehr kritische Auseinandersetzung mit neuen Technologien und generell dem wissenschaftlichen Fortschritt sein. Dabei erhebt er aber nie den Zeigefinger und eine fundamentale Kritik am Fortschritt an sich will der Autor auch gar nicht erreichen.
    Ähnlich wie bei der Gentechnik in Jurassic Park stellt aber auch die Nanotechnologie die Forscher immer wieder vor Probleme, die teilweise auch ethischer Natur sind. Chrichton spricht hier immer wieder diese Problemfelder an und führt dem Leser die Gefahren von einer verantwortungslosen Verwendung dieser Technologien vor Augen und das alles immer ein einer hochspannenden Geschichte verpackt, mit den erwähnten tollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Charakteren.

    "Beute" ist einer dieser Thriller, die man in einem Rutsch durchliest. Absolut zu empfehlen.

  3. Cover des Buches Prey (ISBN: 9780007459933)
    Michael Crichton

    Prey

     (19)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Das Konzept des Buches erinnert schon stark an den Dino-Park. Eine neue Technologie wird von einem geldgierigen Unternehmen zur Serienreife gebracht, doch leider macht sich das Ergebnis selbständig, was leider nur für den Leser vorhersehbar ist. Ein etwas unbedarfter Hausmann wird unvermittelt involviert, nimmt die Sache in die Hand, wächst über sich hinaus und rettet so ganz nebenbei die Welt. Was bei den Dinos noch wunderbar geklappt hat, denn jeder kann was damit anfangen und jedes Kind findet sie süss, funktioniert bei der Nano-Technologie nicht bei jedem Leser. Zu wenig greifbar ist das Thema. Dabei kann man Micael Crichton in Bezug auf seine Recherche keinen Vorwurf machen. Es ist wieder einmal alles technisch denkbare glaubhaft und auch für den Laien gut verständlich geschildert und fachlich fundiert. Dabei findet der Autor einen guten Spagat zwischen wissenschaftlichen Erklärungen, die sich durch den ganzen Text ziehen und der eigentlichen Handlung. Leider liegt die Schwäche dieses Buches in der Handlung und der Charakteren. Die Personen sind ziemlich schwach und glatt gezeichnet, bieten kaum Ansatz einer Entwicklung, sind in manchen Szenen unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar. Sehr gut durchschaubar und streckenweise leider auch vorhersehbar ist leider die Handlung. Der Thematik und den Nano-Partikeln entsprechend kommt es zu sehr vielen Dialogen. Um ein wenig "Fleisch auf die Knochen" des Buchgerippes zu bekommen, greift Crichton wie auch im Dino-Park zu zahlreichen Action-Szenen. Diese sind allerdings dermassen hanebüchen und unglaubwürdig, dass es schon fast weh tut. Insgesamt wird hier ein interessantes Thema recht schwach umgesetzt, die mahnenden Worte des Autoren zur Nano-Technologie versöhnen allerdings ein wenig.
  4. Cover des Buches Die sieben Töchter Evas (ISBN: 9783404605156)
    Bryan Sykes

    Die sieben Töchter Evas

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Bryan Sikes, Professer für Genetik, hat die Mitchondrien-DNA Tausender Europäer analysiert und konnte dabei sieben Bausteine entdecken, die sich auf sieben Töchter der Urmutter Evas zurückführen lassen. Sykes beginnt mit einer Einführung darüber was DNA überhaupt ist und was sie tut. Der Leser begleitet ihn über mehrere Jahre bis zur Erkenntnis das wir alle nur von sieben Frauen abstammen. Er rekunstruiert ihr Leben und gibt somit Einblick in unsere Ururur...ahnen. - Das Buch ist leichtverständlich geschrieben, so das auch ein Laie alles versteht. In jedem Fall aber spannend!
  5. Cover des Buches Elixier (ISBN: 9783404772889)
    Cédric Bannel

    Elixier

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Jeami
    Wenn man "Die Formerl" gelesen hat, kann man sich dieses Buch sparen. Der einsame Prof. Foster - Nobelpreisträger (die Betonung geht einem irgendwann auf den Keks) jagt der Formel der Unsterblichkeit mit einer persönlichen Kampftruppe hinterher. Der Schluß bleibt offen, alles schon gehabt.
  6. Cover des Buches Der dritte Zwilling (ISBN: 9783754010907)
    Ken Follett

    Der dritte Zwilling

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Es handelt sich um eine bearbeitete Fassung (was nichts anderes als stark gekürzt heißt - das Taschenbuch hat über 500 Seiten) auf 4 CDs mit ca. 4 Stunden Laufzeit. Ein Mann und eine Frau wechseln sich in der Sprecherrolle ab. Jörg Schüttauf hat mir dabei in der Umsetzung deutlich besser gefallen. Mareike Carrière wirkte hingegen nicht sonderlich souverän, viele Passagen wirken wie abgelesen. Insgesamt könnte man die Umsetzung des Stoffes aber als durchschnittlich gelungen bezeichnen. 

    Mein eigentliche Kritikpunkt ist der Inhalt. Die Grundthematik halte ich für durchaus interessant, die Umsetzung ist aber ziemlich daneben gegangen. Zu viele Klischees, zu viele unrealistische Verhaltensweisen der Akteure und vor ein ziemlich schlechter Sprachstil. Das hätte ich so von Ken Follett gar nicht erwartet! Wirkt eher wie ein drittklassiger Heftroman. Gegen Ende hin wurde es für mich regelrecht nervig, da die Akteur so etwas von bescheuert vorgehen, dass ich nur schwerlich nicht abgebrochen habe. 

    Fazit: Den 2. Stern gibt es für die Umsetzung. 

  7. Cover des Buches Todessaat (ISBN: 9783442465026)
  8. Cover des Buches Doch mit den Clowns kamen die Tränen (ISBN: 9783426419243)
    Johannes Mario Simmel

    Doch mit den Clowns kamen die Tränen

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610
    Darum geht's:

    Doch mit den Clowns kamen die Tränen ... dabei war das Rund des Zirkus eben noch erfüllt vom glücklichen Lachen der Kinder über zwei wundervolle Spaßmacher. Nun haben die beiden plötzlich Maschinenpistolen in den Händen und feuern brutal in die wehrlose Menge. Dem grauenhaften Blutbad fallen auch der berühmte Genforscher Martin Gellhorn, seine Frau und seine kleinen Töchter zum Opfer. Eine andere Besucherin, Norma Desmond, international anerkannte Reporterin, versucht vergebens, ihren Sohn in Sicherheit zu bringen. Nach dem Verlust des geliebten Kindes sieht Norma nur mehr einen Sinn in ihrem Leben: Sie muss herausfinden, warum all dies geschah. Die Spur führt sie schnell in Gellhorns Institut, wo ein Team junger Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern an höchst riskanten Experimenten arbeitet.

    Meine Meinung:

    Und hier haben wir es wieder: eine Journalistin/Reporterin, die geheimen Machenschaften auf den Fersen ist, diesmal allerdingt einen ganz persönlichen Grund hat, warum sie sich durch ihre Schnüffelei in Gefahr begibt: ihr Sohn wurde von den Verantwortlichen ermordet. Irgendwie kommt mir dieses Szenario aus einigen meiner zuletzt gelesenen Büchern sehr bekannt vor. Aber durch keines davon war ich so wenig überzeugt von der Story wie durch diese ...

    Die Protagonistin Norma Desmond ist mir leider bis zum Schluss durch und durch unsympathisch geblieben. Sie war mir einfach zu wenig greifbar, ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Mein Freund, mit dem ich das Buch gemeinsam gelesen habe, hat sie als persönlichkeitslos beschrieben und ich finde, das passt auch sehr gut zu ihr. Darüberhinaus fanden wir es relativ realitätsfern, dass sie als Journalistin überall mithin genommen, beispielsweise auch zu Polizeieinsätzen, und ständig beschützt wurde.
    Normas Gedanken gingen manchmal auch einfach überhaupt nicht, viel zu platt und kitschig und überhaupt kam das daher. – So auf die Art: »Jan, oh Jan, nein, nein, ich kann nicht!«

    ~ Die Angst. Das Misstrauen. Die Wurzel allen Übels. ~
    (S. 322)

    Die Story ganz allgemein betrachtet, konnte uns nicht überzeugen. Sie wirkte oft wie ein vorhersehbarer Krimi, in dem es eine "böse" und eine "gute" Seite gab, die aber trotzdem beide irgendwie von Hass getrieben waren. Und am Ende die noch unvermeidliche Entführung, um nochmal so ein bisschen zusätzliche Spannung reinzubringen. Meiner Meinung nach war das alles viel zu gewollt.
    Nicht zu vergessen: es gab natürlich auch noch einen Verräter, um den sich alles dreht und den man aufspüren mag, aber durch Simmels Art, die Geschichte zu erzählen (zu der ich gleich noch was sage), interessiert es einen einfach nicht mehr/ist es einem egal, wer der Verräter ist.

    Mir persönlich war einiges zu viel: zu viele Handlungsstränge, auf die man sich hätte konzentrieren sollen, zu viele Personen(namen) und zu viele besuchte Orte, die ich mir nicht merken konnte. Dafür, dass das eigentlich Trivialliteratur und so schlecht geschrieben war, war es mir viel zu komplex. Hinzu kamen andauernd diese kurzen Sätze, die beim laut Vorlesen das Gefühl vermittelt haben, einen abgehackten Text zu lesen. Dadurch kommt der Lesefluss halt überhaupt nicht in Schwung und es macht keinen Spaß.

    Es war so Vieles unnötiges Geschreibsel mit dabei, das den Fall überhaupt nicht weitergebracht hat und oft habe ich mich deswegen beim Lesen ja noch nicht mal wirklich drauf konzentriert, was ich gelesen habe. Erstens ist mein Freund dabei eingeschlafen und dann war das irgendwie so: der eine schläft und die andere liest einfach nur mehr Buchstaben vor. Und das soll es nicht sein!

    ~ Wer Frieden will, muss Grenzen öffnen und nicht Mauern bauen! ~
    (S. 299)

    So, bevor ich jetzt nur Negatives über meinen ersten Roman von Johannes Mario Simmel schreibe, will ich gerne auch noch was Positives loswerden: Die Geschichte ist durchaus gesellschaftskritisch, aber dafür ist Simmel auch bekannt. Leider fehlt ihm ein bisschen das Talent zu unterhalten. Seine Recherchen in den Nebenstorys waren echt gut und vor allem interessant. Man merkte, dass der Autor sich mit der Thematik ausreichend auseinandergesetzt hat. Beispielsweise ging es um geschichtliche Hintergründe verschiedener realer Personen, die Atombomben gebaut haben. Aber auch um Beschreibungen über die DNA/die Vererbungslehre, die ich ziemlich spannend fand.
    Also es gab sie, diese Stellen, die sehr interessant und verfolgenswert waren, das kann ich nicht leugnen. Das war es dann aber leider auch schon mit Positivem.

    Grundsätzlich hätte Simmel den Charakteren mehr Persönlichkeit geben sollen, vieles Unnötiges Gelaber weglassen und das Buch somit um ein Drittel kürzen können, dann wäre meine Bewertung schon mal ein wenig besser ausgefallen. Dafür, dass das Buch eigentlich eine sehr spannende Thematik behandelt und dadurch auch eine spannende Handlung hätte geschaffen werden können, hat es in mir leider nicht sonderlich viel Spannung erzeugt.
  9. Cover des Buches Mutation (ISBN: 9783453431751)
    Michael Cordy

    Mutation

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bokmask
    Eigene Meinung: Dies Hardcoverbuch habe ich mit einer gewissen Erwartung zur Hand genommen, da ich vom Autor schon Das Nazareth Gen regelrecht inhaliert hatte. Meine Erwartung wurde dann doch nicht ganz zufrieden gestellt. Das Thema ist natürlich gerade in der heutigen Zeit hoch aktuell und vom Thema selber bin ich nicht enttäusch worden. Die Protagonisten werden gut vorgestellt und entwickeln sich während der Geschichte gut weiter, im Positiven wie im Negativen. Selbst die Nebenfiguren werden schön beschrieben und entwickeln sich weiter. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des FBI Agenten Decker. Der mehr drin verwickelt ist als ihm lieb zu sein scheint. Und wie sollte es fast anders sein, es spielt in den USA. Die Wissenschaftlerin Kathy Karr hat zusammen mit ihren Freundinen, Alice Prince und Madeline Naylor, ein Gen entwickelt welches die Agressivität bei Gewaltverbrechern eindämmen soll. Ohne ihr Wissen entwikelte Alice eine zweite Variante davon, und diese bedrohte die ganze Welt. Während Alice sich um Eindämmung bemüht, treibt es Madeline strupel los weiter und ist nicht zu überzeugen was diese zweite Variante anzurichten vermag. Die Spannung baut sich fast vom Anfang an auf und zieht sich bis ungefähr zu 3/4 des Buch wie ein roter Faden durch die Geschichte, dann hat die Geschichte einen Hänger, ich sage mal wenn die Wiederholungen, was das Gen bewirkt, nicht so viele währen könnte das Buch an die 20 Seiten dünner sein. Danach geht es dann rasant weiter bis zum Showdown. Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann sich gut reinversetzten was da in den Protagonisten vor sich geht, teils schon zu gut. Es werden auch nicht zu viele Fachausdrücke der Gentechnik verwendet so das auch Nichtfachleute verstehen was damit gemeint ist. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen und kann es empfehlen. Und die anderen zwei Werke werde mit Sicherheit auch lesen.
  10. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks