Bücher mit dem Tag "generationenraumschiff"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "generationenraumschiff" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Red Nova: Revolte (ISBN: 9781976791154)
    R.J. Hoenatsch

    Red Nova: Revolte

     (44)
    Aktuelle Rezension von: shopaholic34

    Ich habe mich in das Buch sofort verliebt! Wer Geschichten mag, die ihren Treibstoff langsam verbrennen, für den sind die Chancen groß, dass er an diesem Buch viel Gefallen finden wird!

    Ich lese ja eigentlich vor allem Liebesromane, vielleicht konnte mich deshalb das Buch so begeistern? Kurz zum Inhalt: Schon der Prolog gibt an, worum es eigentlich geht nämlich um Liebe. Der Vater (den wir alle noch nicht kennen) lebt und arbeitet auf einem Sklavenmond. Sein ganzes Leben widmet er der Suche nach der einen wahren Liebe. Kurz vor seinem Tod findet er sie und zeugt mit ihr den Helden der Geschichte: Jake.  Wie der Vater so der Sohn? Auf jeden Fall! Auch Jake möchte von seinem Leben als Sklave fliehen und besucht nach etlichen Strapazen die Weltstadt Light City, in der er sich - völlig unverhofft - das erste Mal verliebt. Und zwar so richtig bis über beide Ohren! Aber wird der Bösewicht, in diesem Fall die Konzernchefin Vana Vaughn, diese Liebe zulassen? Ist die Liebe stärker als der mächtigste Konzern auf der Welt? Oder wird sie am Ende doch zerbrechen? All das sind die Leitfragen, die das Buch für mich so spannend gemacht haben. Ich kenne jedenfalls keinen vergleichbaren Science Fiction Roman.

    Auch weil hier schon fast philosophische Themen angeschnitten werden, nach dem Sinn des Lebens gefragt wird und Träume und Hoffnungen in Frage gestellt werden, glaube ich, dass auch Leser wie ich aus anderen Bereichen einen Mehrwert aus dem Buch ziehen können. Für mich war es jedenfalls ein perfekt gelungener Mix aus Spannung, Liebe und Gefühle und Themen zum Nachdenken.

  2. Cover des Buches Die Verlorenen (ISBN: 9783492704113)
    Andrew Bannister

    Die Verlorenen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rezi von Buchraettin Mann

    Der Spin – ein Universum künstlich erzeugt von einer uralten unbekannten Intelligenz. Nicht nur die Planeten, auch die Geschöpfe scheinen künstlich zu sein, so skurril sind sie teilweise. Finstere Machenschaften einer Elite, Menschen die sklavenähnlich ausgebeutet werden und ein Planet der plötzlich erstrahlt. Ein Mysterium dem eine Gruppe geflohener Sklaven folgt
    Ein Science-Fiction Roman von Andrew Bannister aus dem Spin-Universum, der sich nicht mit technischen Details auseinandersetzt, denn da dieses Universum von einer unbekannten Macht künstlich erzeugt wurde erübrigen sich Fragen nach dem Sinn und der Machbarkeit.
    Allerdings hat mich die Geschichte nicht wirklich in ihren Bann gezogen. Die Charaktere waren zwar gut ausgeformt und lebendig, doch habe ich mich die ganze Zeit gefragt was die Handlung jetzt soll, wo sie hin will und was die Charaktere damit zu tun haben.
    Als die Handlungsstränge dann endlich zusammen finden war das Buch dann auch recht unvermittelt zu Ende und hat mich etwas ratlos zurückgelassen.
    Da ich auch keinen rechten Zusammenhang mit dem ersten Teil („Die Maschine“) herstellen konnte, bin ich mir nicht sicher ob diese Handlungsstränge vielleicht in einem dritten Teil weitergeführt werden.
    Ein Science-Fiction Roman für Fans von Andrew Bannister. 2 Sterne.


  3. Cover des Buches Starship - Verloren im Weltraum (ISBN: 9783961880171)
    Brian W. Aldiss

    Starship - Verloren im Weltraum

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Erst vor ein paar Wochen habe ich überhaupt von Brian Aldiss erfahren. Dank der großartigen Serie „Meisterwerke der Science-Ficiton“ des Heyne Verlages, in der „Der lange Nachmittag der Erde“ neu aufgelegt wurde. Und da es sich dabei um einen absoluten Ausnahmeroman handelt, habe ich mir gleich noch „Starship – Verloren im Weltraum“ aus dem Mantikore Verlag besorgt. Starship ist Aldiss erster Science-Fiction Roman, geschrieben hat er ihn bereits 1958. Und so wie Alien von Ridley Scott aus dem Jahr 1979 zeitlos und visionär bleibt, so sind auch Aldiss‘ Romane unvergängliche und stets aktuelle Meisterwerke. Und um es kurz zu machen, auch Starship ist genial, fantastisch und richtungweisend. Zwar über 60 Jahre alt aber der Roman hätte genauso gut auch heute geschrieben sein können. Brian Aldiss ist für mich der neue Maßstab, was fantastische Fiction kann –  jenseits von Helden- und Militärepen sowie jenseits von Technikverliebtheit und Fortschrittsgläubigkeit.

    Generationenraumschiff

    In Starship driftet ein havariertes Mehrgenerationenraumschiff seit ungewissen Zeiten ziellos umher. Es sind dermaßen viele Generationen vergangen, dass das Wissen um das Schiff verlorengegangen ist. Pflanzen haben sich des Raumschiffes ermächtigt. Und hier erkennt man schon eine Parallele zu „Der lange Nachmittag der Erde“. Nicht die einzige Ähnlichkeit, ohne jedoch jemals in allzu bekanntes abzugleiten, geschweige denn sich selbst zu plagiieren. Dennoch sind auch die Passagiere des riesigen Raumschiffes in Stammesstrukturen zurückverfallen. Und auch hier spielt ein eigenes Glaubenssystem eine zentrale Rolle. Sogar noch grandioser als bei Hothouse. Das Wissen aus den Wissenschaften ist zwar weitestgehend verlorengegangen, nicht aber die Begriffe und der Glaube an die Vernunft. Übrig geblieben ist eine Art Cargo-Kult, der das alte kopiert ohne die ursprüngliche Bedeutung zu kennen, diese sogar teils pervertiert.

    Wieder begleiten wir einen unfreiwilligen Helden, der im eigentlichen Sinne auch gar keiner ist. Durch schicksalhafte Fügungen muss der Protagonist seinen angestammten Abschnitt im Schiff verlassen und sich durch die unbekannten Abschnitte hindurchkämpfen. Wieder gibt es bizarre Lebensformen, Riesen, Ratten, Pflanzen. Das aufgezwungene Abenteuer ist eingebettet in die Suche nach der Wahrheit der eigenen kleinen Welt. Wohin fliegt das Raumschiff, wie lange schon und was ist passiert? Aldiss schafft es wieder wunderbar die Perspektive des Nicht-Wissens und Anders-Wissens einzunehmen und schriftstellerisch zu verarbeiten.

    Das Monster Vernunft

    Im Gegensatz zu den meisten Science-Fiction Autor*innen ist Aldiss ein bedächtiger Kritiker von Technologie und Ideologie. Seine Held*innen sind keine Übermenschen, sie sind nicht einmal richtige Anti-Helden, sondern Menschen, die aus dem Alltag in besondere Situationen geworfen werden, an denen sie zwar wachsen, aber nicht durch außergewöhnliche Eigenschaften glänzen. Ganz im Gegenteil sind sie sogar Prototypen der gewöhnlichsten Charakterzüge ihrer Zeitgenossen. Und auch die Menschheit steuert nicht glorreichen Zeiten entgegen, die menschliche Vernunft meistert nicht alle Hürden und ein Happy End ist auch nicht immer in Sicht.

    Am Anfang des technologischen Zeitalters – für mich ein passendes Zeichen – steht die Erinnerung an Auschwitz-Birkenau.

    Denn die Herzen der Männer wurden wie das harte Metall, „das sie so lange geliebt und dem sie gedient haben“. Man könnte hier wieder einmal Adorno und Horkheimers „Dialektik der Aufklärung“ herauslesen. Die instrumentelle Vernunft, die jede noch so zerstörerische technische Leistung und Machbarkeit abfeiert, die jede Moral und Ethik als weibisch ablehnt und jedweden Genozid als Machbarkeitsstudie begreift.

    Der Stern am Himmel

    Was Aldiss aber vor allem ausmacht, ist, dass er all das völlig unaufdringlich in seine Geschichten einwebt und dabei niemals belehrend wirkt oder seine Geschichte in den Hintergrund gedrängt wird. Ganz im Gegenteil überwiegt zu jeder Zeit das Erzählerische. Und Aldiss ist dabei auch noch ein ausgezeichneter Schriftsteller, der die großen Emotionen in Worte zu fassen weiß.

    Er wusste plötzlich, was dieses große Etwas war, das er sein ganzes Leben ersehnt hatte. Es war überhaupt nichts Großes.
    Es war etwas Kleines. Es war einfach nur, Laurs Gesicht zu sehen – im Sonnenlicht.

    Für mich ist Aldiss in kürzester Zeit zur Referenz in der fantastischen Science-Fiction geworden, der alle anderen Autor*innen auf die Plätze verweist. Knapp vor den Strugatzkis.

  4. Cover des Buches Fahrt ohne Ende (ISBN: B0000BNO9M)
    Brian W. Aldiss

    Fahrt ohne Ende

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Netter SF von Brian W. Ladiss, in denen die Probleme von Generationen Raumschiffen beschrieben werden. Nach ein paar Generationen geht das Wissen verloren warum man dort lebt, wo man lebt. Die Maschinen erledigen alles. Eine Idde der Raumschiffreise aus den 60ern.
  5. Cover des Buches Am Vorabend der Ewigkeit (ISBN: 9783453305830)
    Brian W. Aldiss

    Am Vorabend der Ewigkeit

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    In den 60er Jahren entstanden und deutlich am kalten Krieg orientiert spielt dieser Roman des britischen Altmeister der Science Fiction in einer derangierten Welt, in der der Mond und die Erde ein unheilvolles triangel mit der Sonne bilden. Die Flora ist zum Dschungel mutiert und der Mensch muss sich in dieser Albtraum Welt zahlrecihen Gefahren entgegensehen. Kommt auch ein Atomkrieg, die Erde überlebt und der Mensch ist nicht das wichtigste. Albernes Cover, schlechte, holprige Übersetzung, Aldiss hätte wahrhaft besseres verdient. Eine etwas konstruierte Geschichte, aber sollte man im Zeitrahmen in der sie geschrieben ist lesen und liest sich flüssig.
  6. Cover des Buches Die Achtzig-Minuten-Stunde (ISBN: 9783404014705)
    Brian W. Aldiss

    Die Achtzig-Minuten-Stunde

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine der extravagantesten Roman von Aldis, in denen er sich seinen Wortspielen und seinem Einfallsreichtum hingibt. Eine Space Opera, aber zuallererst eine Komödie.
  7. Cover des Buches Raum, Zeit und Nathaniel (ISBN: 9783453303010)
    Brian W. Aldiss

    Raum, Zeit und Nathaniel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    14 Kurzgeschichten von einem der humorvollsten SF Autoren die es gibt, köstliche und witzige, skurrile Geschichten bei denen einem das Lachen im Hals stecken bleibt.
  8. Cover des Buches Der Malacia- Gobelin (ISBN: 9783453305359)
    Brian W. Aldiss

    Der Malacia- Gobelin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Etwas dröges Werk über eine Parallelwelt, in der es Vogel- und Echsenmenschen gibt, die in einem eher mittelalterlichen bunten Sammelsurium von Fantasy und SF Elementen gleicht und die Geschichte eines Abenteurers. Sehr zäh zu lesen.
  9. Cover des Buches Doktor Moreau's neue Insel (ISBN: 9783453311794)
    Brian W. Aldiss

    Doktor Moreau's neue Insel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eine Nacherzählung des bekannten gleichnamigen Romans von H.G.Wells für mich eine der schlechtesten Romane von Aldiss. Eine SF/Horro Geschichte um einen Arzt der Tier/menschenversuche auf einer Insel anstellt, das Buch von Wells wurde schon dreimal verfilmt
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