Bücher mit dem Tag "genovien"
13 Bücher
- Meg Cabot
The Princess Diaries: Third Time Lucky
(12)Aktuelle Rezension von: Cherrygirl_TinaMia kann ihr Glück kaum fassen, sie hat einen Freund. Doch schon bald merkt sie, dass man Gefühle nicht ignorieren kann, denn der geheime Verehrer war nicht derjenige, den Mia schon lange liebt. Was also tun, wenn man mit einem Jungen zusammen ist, den man aber nicht liebt, aber auch nicht verletzten möchte? Und soll man der eigentlichen Liebe die Wahrheit sagen? Mia hat es nicht leicht, die Prüfungen stehen an und dafür muss ordentlich gebüffelt werden. Auch das Weihnachtsfest rückt auch näher und somit auch der Tag, an dem Mia zum ersten Mal nach Genovien fliegt, damit sie das Land, das sie später einmal regieren soll, kennen lernt. - Meg Cabot
Power, Prinzessin!
(90)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerBei "Power, Prinzessin" handelt es sich um den 2. Band der Prinzessin Mia-Reihe und dieser Band steht dem Ersten in nichts nach!
Erzählt wird wieder aus Mias Perspektive und das Buch ist im Tagebuchstil angeleckt. Man erfährt als sehr genau, was Mia denkt.
Die Bücher sind sehr humorvoll und bezirzen durch ihren ganz eigen Charm und Witz. Es bauen sich über die Bände und die Handlung mit der Zeit einige Insiderwitze auf, die mich jedes Mal zum Lachen gebracht haben!
Dieser Band strotz vor einer abwechslungsreichen Handlung. Mia kann einem schon fast Leid tun, dass so viel in ihrem Leben los ist. Für uns als Leser hat das selbstverständlich den Vorteil, dass es nie langweilig wird.
Dieses Mal waren auch einige neue Charaktere mit von der Partie, z.B. Mias anderen Großeltern, ihr Cousine Hank und ihrem Biositznachbarn Kenny wurde auch mehr Aufmerksamkeit zu teil.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur göttlich und passt perfekt zu einem 14-jährigen Mädchen.
Besonders überzeugt hat mich an diesem Band, dass sich erkennen lässt, das Mia schon älter und etwas reifer geworden ist
Ich habe "Power, Prinzessin!" zum zweiten Mal gelesen und dieses Buch hat mich immer noch genauso phänomenal unterhalten könne wie beim ersten Lesen.Eine absolute Leseempfehlung für jeden, der diese Bücher noch nicht kennt!! - Meg Cabot
Prinzessin in Pink
(76)Aktuelle Rezension von: MrsFoxxEs gibt Meinungsverschiedenheiten bei Traumpaar Mia und Michael: Mia möchte unbedingt auf Michaels Abschlussball, der jedoch findet das ganze albern und würde lieber Bowlen gehen. Auf Mias Geburtstagsparty eskaliert die Situation.
Großmutter Clarisse hat wieder einige Überraschung für die junge Prinzessin parat. Und auch Lilly lässt es wieder krachen.
Mia und Michael sind nun schon ein paar Monate ein Paar und es ziehen ein paar kleine Wölkchen am Glückshimmel auf, was von Meg Cabot wieder in mitreißend witzigem Tagebuch-Stil erzählt wird. Die gewohnt spannenden, lustigen und kurzen Kapitel lassen die Seiten wieder geradezu dahinfliegen. Und die Hauptprotagonisten sind sympathisch wie eh und je.
Fazit: Ein klasse 5. Band der Plötzlich-Prinzessin Reihe. Ein Genuß für alle Prinzessin-Fans.
Hierfür gibts natürlich wieder eine Leseempfehlung von mir. - Meg Cabot
Prinzessin sucht Prinz /Dein Auftritt, Prinzessin!
(16)Aktuelle Rezension von: LizIch find die prinzessinen-bücher alle toll, gut geschrieben, lustig und einfach toll... - Meg Cabot
Ich bin dann mal Prinzessin – Teil 2: Chaos, Kekse und königliche Cousinen
(6)Aktuelle Rezension von: danielamariaursulaOlivia ist nun glücklich den Fängen ihrer Tante und der Stiefs- entkommen und lebt in Genovien in einem Palast! Unglaublich, so ganz kann sie es noch nicht fassen. Einerseits genießt sie es, endlich so viel Gluten zu essen, wie sie möchte, egal ob Nudeln oder Kekse, andererseits muß man als Prinzessin auch einiges lernen. Natürlich soll Olivia auf Mias Hochzeit der ganzen Welt präsentiert werden und muß sich bis dahin königlich benehmen können. Aber Upsi, vor lauter Prinzessinnenunterricht hat Grand-Mère doch glatt vergessen Olivia und Mias Bruder auf die königliche Academie zu schicken. Nun droht Ärger! Vor allem weil ausgerechnet die eingebildete Cousine Louisa Ferrari Olivia die Eingewöhnung erleichtern soll, dabei ist sie kaum besser als Annabelle Jenkins! Nun soll sie auch noch mit dem österreichischen Prinzen Günter gemeinsam zu Mias Ehren einen Volkstanz aufführen, wobei der nichts besseres zu tun hat, als seine Muskeln spielen zu lassen! Doch zum Glück sind nicht alle Royals so, auf einige kann man sich wirklich verlassen und wenn auch nicht Pferde stehlen, so dann immerhin Leguane im Schlosspark fangen!
Auch wenn Olivia und Mia nach wie vor Herzens gut sind, kann man dies nicht für alle Mitglieder der Familie sagen. Das Prinzessinnen-Dasein ist auch nicht immer ein Zuckerschlecken, aber davon zu hören schon. Hochzeitsvorbereitungen sind immer chaotisch und stressig, wenn sie aber noch zwangsweise vorverlegt werden müssen und die Grußmutter alles besser weiß als die Braut umso mehr. Mia ist da nicht zu beneiden und das ist Olivia auch durchaus bewußt. Sie ist nach wie vor bescheiden und sympathisch und zu ihrem Pech auch immer für einen Fettnapf gut. Trotz der bevorstehenden Hochzeit und dem Umzug in den Palast, spielt ein Großteil der Handlung an Olivias neuer Schule, so daß das aufregend Unbekannte mit vertrauten Schul-Irrungen & Wirrungen abwechseln. Da haben die jungen Hörerinnen gleich ein starkes Identifikationspotenzial. Auch wenn Olivia Amerikanerin und Prinzessin ist, ist sie doch letztendlich eine von ihnen, mit ihrem Herz, ihrem Humor und ihrem Zeichentalent. Der locker flockige Wechsel zwischen Palastszenen und Schulgeschichten ist witzig-spritzig und alles andere als langweilig. Es ist einfach spannend gemeinsam mit Olivia so viele neue blaublütige Klassenkameraden kennen zu lernen und doch die alten Freunde nicht zu vergessen. Meg Cabot beweist hier einmal mehr ihr feines Gespür dafür Mädchenträume, mit ihren Ängsten zu kombinieren und dabei nie den Mut zu verlieren. Durch Olivias Tagebuchaufzeichnungen und ihr Chats mit ihrer besten Freundin Nishi steckt man beim Hören immer mitten in Olivias Gedanken- und Gefühlswelt. Fast so wie, wie selbst Prinzessin zu sein, denn man kann sich nebenher völlig undamenhaft auf dem Sofa lümmeln. Aber eigentlich ist dieser Band für jedes junge Mädchen überlebenswichtig, denn es werden so wichtige Fragen geklärt wie: Sind 5 Badeanzüge für einen Urlaub in Genovien zu viel oder zu wenig?
Dagmar Bittner trifft wieder genau den richtigen Ton, egal ob Olivia, Grand-Mère oder etwa der österreichische Muskelprinz. (Ja, genau, der hat es mir besonders angetan) Der österreichische Schmäh gelingt ihr meiner Meinung nach besonders gut, aber auch die feinen Töne in den Missstimmungen zwischen all den Mädelszickereien weiß sie virtuos zu modulieren.
Meine älteste Tochter meint nur: das war wieder super witzig, gibt’s schon eine Fortsetzung? Ja liebes Kind, auf Englisch schon, da erscheint sogar bald Band 4! Also hoffen wir mal auf die deutschen Verlage ;) - Meg Cabot
Plötzlich Prinzessin/Power, Prinzessin!
(31)Aktuelle Rezension von: SophelliestAls ich das Buch vor gut 10 Jahren das erste Mal gelesen habe, war ich bereits begeistert. Jetzt habe ich das Buch erneut gelesen und verstehe meine Begeisterung von damals voll und ganz.
Die Geschichte
Die Story an sich ist sehr spannend und unterhaltsam. Mias Naivität und die Situationen in die sie hineingerät, bringen mich des Öfteren zum Schmunzeln. Auch wenn die Geschichte nicht besonders realistisch ist, so ist sie in sich doch logisch. Auch der kleine Twist gegen Ende, macht es definitiv spannender! Was mich jetzt ein bisschen gestört hat, ist das Frauenbild, das teilweise vermittelt wird. So denkt Mia nur abwertend von Lana und das meist aufgrund der Tatsache, dass sie hübsch ist. Natürlich ist das ganze Buch etwas überspitzt und hat auch einige Jahre auf dem Buckel, dennoch hat es mich stellenweise gestört.
Die Charaktere
Mia ist ein toller Hauptcharakter. Sie ist eine der wenigen weiblichen Protagonistinnen mit kurzen Haaren. Auch ihre Einstellung gegenüber der Umwelt und Sozialem ist bewundernswert. Alle anderen Charaktere sind ebenfalls gut gelungen und obwohl man alles nur durch Mias Tagebuch liest, bekommen die einzelnen Charaktere Tiefe.
Der Schreibstil
Ich liebe den frechen und direkten Schreibstil in diesem Buch. Man hat das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Mias Kommentare und vor allem die random Schulaufgaben auf manchen Seiten, zeigen viel davon, wie es in Mias Kopf wohl vorgeht.
Fazit
An mein 12 jähriges Ich: Das Buch ist immer noch gut. Ich finde, obwohl es offensichtlich für eine jüngere Zielgruppe geschrieben wurde, liest es sich auch als junge Erwachsene noch gut.
- Meg Cabot
Ich bin dann mal Prinzessin – Teil 1
(6)Aktuelle Rezension von: danielamariaursulaDer Titel klingt nicht zufällig so ähnlich wie „Plötzlich Prinzessin“, es ist ein Spin-off, die Ähnlichkeit also beabsichtigt. Da ich mir vor Jahren mal ein Hörbuch aus der Prinzessin-Mia Reihe gekauft habe, war mir klar, daß ich auch die neuen Bände ganz dringend brauche. Da stellte sich nur die Frage: Buch oder Hörbuch? Die Illustrationen im Buch sollen toll sein (ja, das Cover gefällt mir auch), aber da ich mein eines Hörbuch schon mehrfach gehört habe und meine Große (11) sich dieses Jahr auch ein anderes Prinzessinnen-Hörbuch auslieh, wurde es das Hörbuch, auch wenn mir die Sprecherin nichts sagte:
Olivia Grace Clarisse Mignorette Harrison (12) hält sich für durchschnittlich, naja, bis auf ihren Namen und ihr Zeichentalent. Daher versteht sie überhaupt nicht, weshalb ausgerechnet Annabelle Jenkins, das angesagteste Mädchen der Middleschool sie nun anrempelt, Prinzessin nennt und ihr Prügel androht. Bislang hatten sie sich doch ganz gut verstanden. Immerhin ist Annabelles Vater der Anwalt ihres Stiefonkels, bei dem sie seit dem Tod ihrer Mutter, einer Pilotin lebt, da ihr Vater ständig unterwegs ist. Bislang dachte sie immer, ihr Vater müsse ein Archäologe sein, den ihre Mutter um die halbe Welt geflogen habe, weil sie ihn noch nie gesehen hat. Als plötzlich eine Limosine neben ihr hält, genau als sie verprügelt werden soll, dämmert ihr, daß an Annabelles Geschwätz, von wegen Prinzessin, vielleicht doch etwas dran sein könnte. So wird sie von ihrer Halbschwester Prinzessin Mia von Genovien nach New York zu ihrem Vater und ihrer exaltierten Großmutter gebracht. Ihre Welt steht Kopf, auf aufregende und prickelnde Weise!
Olivia ist ein ausgesprochen sympathisches und bescheidendes Mädchen, daß sich nicht in den Vordergrund drängt, loyal zu ihren Freundinnen ist und sich mit ihnen freuen kann. So auch andersherum ihre beste Freundin Nishi, die sich wunderbar mit Olivia über deren Aschenputtel-Entwicklung freut. Gut, sie muß nicht in der Asche kehren, oder unter der Treppe schlafen, aber anderes als ihr Stiefcousin und ihre Stiefcousine, durfte sie nie mit nach New York, hat kein Handy und keinen PC. Was Society-Klatsch angeht, ist Olivia also ziemlich unbeleckt, aber da sie eh an ihren Zeichenkünsten feilt, hat sie das bislang gut verkraftet. Anders als die mangelnde Herzlichkeit, das fehlende Gluten oder fehlende Haustiere. Alles ganz normale Interessen von 12 jährigen Mädchen, weshalb sich Olivia stets für völlig durchschnittlich hielt. Dadurch können auch die ganz normalen Mädchen, die diesem Hörbuch folgen, sich wunderbar in sie hinein versetzen, sich mit ihr freuen oder vor Annabelle bibbern! Auch als Olivia sich aus dem Durchschnitt erhebt, bleibt sie immer noch sie selbst, das heißt freundlich. Denn oberste königliche Pflicht ist es, ein Vorbild zu sein und somit freundlich und liebenswert. Das gefällt mir in Zeiten zunehmender Verrohung und Mobbings sehr gut. Ebenso, daß Olivia selbst als Prinzessin nicht vor hat, ihre Freunde zu wechseln, sie bleibt sich und ihnen treu, auch wenn sie eine neue Garderobe braucht. So ist es wirklich ein tolles Hörbuch zum Träumen und um sich bewußt zu machen, was wirklich zählt. Daneben ist es, wie meine Tochter sagt, sehr witzig! Denn Annabelle bekommt natürlich ihr Fett wird, allerdings ohne, daß Olivia es ihr mit gleicher Münze heimzahlt, sondern noch auf sie zugeht. Man mag Prinzessinnengeschichten für überholten Blödsinn halten, aber Olivia ist tatsächlich ein Vorbild in ihrem Verhalten, dabei etwas ungeschickt und so sympathisch, daß man es ihr gerne nachmacht. Bei dieser Geschichte werden moderne Märchen-/Mädchenträume, aber ohne Pomp, dafür mit Pep!
Dagmar Bittner ist eine hervorragende Wahl als Sprecherin. Sie klingt sehr jung und quirlig und dabei sehr angehm sympathisch. Sowohl Olivias Verwirrung als auch Freude, oder Mias damenhaft, liebevollen Ratschläge oder die exaltierte Grand-Mère bringt sie richtig überzeugend rüber. Eine sehr angenehme und gut verständliche Sprechstimme, die mir so gut gefällt, daß ich sofort nach weiteren Hörbüchern mit ihr gesucht habe.
Nach 2 h 37 min gekürzter Lesung war dieser Teil leider schon zu Ende, aber zu Glück ist Band 2 bereits erschienen. So haben wir beide sofort weiter gehört.... - Meg Cabot
Dein Herzensprinz, Prinzessin!
(40)Aktuelle Rezension von: Cullens_BuecherregalNur Absagen für ihren selbstgeschriebenen Roman und nur Zusagen für alle Elite Unis (und das obwohl sie fast in Mathe durchfällt) für Mia Thermopolis Prinzessin von Genovia nur eine kleine Last zu tragen. Denn für ihren Ex-Freund Michael, der aus Japan mit einer berühmten Erfindung zurückkommt, schlägt ihr Herz wieder schneller und das Obwohl sie einen Freund hat. Liebevoll und voller neuen Ideen schreibt Meg Cabot den Abschlussband der Plötzlich Prinzessin Serie. Ich empfehle das Buch an alle Romantik Fans dieser Welt.
- Meg Cabot
Ich bin dann mal Prinzessin
(23)Aktuelle Rezension von: buecherwuermchen_lauIch hab noch nie, eine Prinzessinnen Geschichte gelesen die je so gut war!
Olivia, ein eigentlich ganz normales Mädchen, lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, weil ihre Mutter ums Leben gekommen ist und ihr Vater weg ist. Aber warum wurde ihr nie erzählt.
Auch in der Schule, an dem Tag wo die Geschichte beginnt, hat sie es nicht einfach.
Denn Annabelle, das arrogante Mädchen aus ihrer Klasse, wollte sie nach der Schule verbrügeln. Aber so einfach geht es nicht denn die Prinzessin Amelia von Genovien, sollte Olivia von der Schule abholen...
Und genau so geht eine spannende Geschichte los.
Dieses Buch war so fesselnd, das ich en innerhalb eines Tages gelesen habe. Ich will und brauche jetzt einfach Band 2.
- Meg Cabot
Plötzlich Prinzessin
(219)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext:
Vollblut-New-Yorkerin Mia fällt aus allen Wolken. Sie soll Prinzessin von Genovia sein und nun in dem verschnarchten kleinen Fürstentum das Zepter schwingen? Niemals! Mia wehrt sich – bis ihre royale Großmutter eingreift und ein heilloses Durcheinander anzettelt.
Einordnung:
- Plötzlich Prinzessin (Teil 1)
- Power, Prinzessin! (Teil 2)
- Prinzessin sucht Prinz (Teil 3)
- Dein Auftritt, Prinzessin! (Teil 4)
- Prinzessin in Pink (Teil 5)
- Bühne frei, Prinzessin (Teil 6)
- Party, Prinzessin! (Teil 7)
- Keine Panik, Prinzessin! (Teil 8)
- Peinlich, peinlich, Prinzessin! (Teil 9)
- Dein Herzensprinz, Prinzessin! (Teil 10)
Rezension:
Dieses Buch wollte ich schon länger lesen, weil mir der Film sehr gut gefallen hat. Allerdings musste ich ziemlich schnell feststellen, dass sich Buch und Film doch ordentlich unterscheiden. Die Charakter haben ganz andere Eigenschaften, Namen wurden verändert, Genovia ist kein Königreich, sondern ein Fürstentum, Mias Vater lebt noch, einige Figuren existieren gar nicht und der Fokus der Geschichte liegt auch ganz woanders. Deshalb habe ich mich zum Teil wirklich schwer getan, mich in dem Buch zurecht zu finden. Normalerweise wäre das zwar eher Kritik an der Verfilmung, aber da der Film so dermaßen viel besser ist als das Buch, bin ich froh über jede Änderung, die gemacht wurde. Als ich das erste Drittel des Buches gelesen hatte, war ich so verzweifelt darüber, wie diese schöne Geschichte verhunzt wurde, dass ich mir erst einmal den Film ansehen musste. Das sage ich wirklich nicht oft, aber wer die Wahl hat, sollte sich für den Film entscheiden!
Am wenigsten gefallen haben mir an diesem Buch die Charaktere. Die Autorin hat es tatsächlich fertig gebracht, nicht eine einzige auch nur halbwegs sympathische Figur zu erschaffen. Am schlimmsten ist Protagonistin Mia. Bei dem Buch handelt es sich nicht nur um ihre Geschichte, sondern eigentlich um ihr Tagebuch, sodass all ihre Gedanken und Meinungen ungefiltert mitgeteilt werden. Prinzipiell wäre das nicht schlecht, wenn sie sich nicht gerade in der schlimmsten Phase der Pubertät befinden würde. Da sie gerade aber gerade ein absolut zickiger Teenager ist, fand ich sie unendlich nervtötend. Außerdem benutzt sie ständig mitten im Satz französische Wörter, die ich teilweise tatsächlich nachschauen musste, weil der Satz sonst überhaupt keinen Sinn ergeben hat. Das hat den Lesefluss enorm unterbrochen.
Sympathischer sind aber auch die übrigen Charaktere nicht, obwohl einige zur Auswahl stehen. Mias Mutter ist exzentrisch und weltfremd, sodass im Grunde Mia den Haushalt führen und fast schon selbst die Mutterrolle übernehmen muss. Ihr Vater ist dauerhaft genervt, arrogant und hochnäsig. Ihre Großmutter ist eine kaltherzige Hexe. Ihre beste Freundin ist eine egoistische Zicke. Der Bruder der besten Freundin ist ein gemeiner Blödmann. Ihr Schwarm ist sensationsgeiler Mistkerl. Und so weiter und so weiter. Und keiner dieser Charaktere macht in irgendeiner Weise eine Wandlung durch, sodass ich sie alle von Anfang bis Ende überhaupt nicht mochte.
Leider reißt die Handlung auch nicht heraus, was die Charaktere verbocken. Im Grunde geht es in dem Buch nämlich eigentlich gar nicht darum, dass Mia plötzlich eine Prinzessin ist und lernen muss, damit umzugehen. Das ist nur ein Ereignis mehr, das Mia einen Grund gibt, ständig und überall immer genervt und bockig zu sein. Wenn sich nämlich tatsächlich Entwicklungen bezüglich ihres Prinzessinnen-Daseins ergeben, hat die Autorin diese Szenen einfach übersprungen. Das Buch liest sich, im negativsten Sinne, wie das, was es ist: Das Tagebuch eines 14jährigen Teenagers mitten in der Pubertät. Die Hälfte der Zeit ist sie damit beschäftigt, ihren Schwarm anzuschmachten und zu beschreiben, was er getan hat, selbst wenn er nur an seinem Spind lehnte. In der übrigen Zeit schildert sie ausführlich, auf wen sie jetzt schon wieder wütend ist und wie gemein und ungerecht die Welt doch ist. Diese Schilderungen wiederholen sich abwechselnd, hin und wieder untermauert von ein bisschen mehr Handlung als bloß einem weiteren Tag in der Schule.
Einen einzigen Lichtblick gab es, als Mia eine Selbsterkenntnis hatte, bei der ich ihr nur absolut zustimmen konnte. Leider hatte sie das eine Seite später schon wieder vergessen:
"Oh Gott, nur weil ein Jungs mich vielleicht nett finden könnte, verliere ich vollkommen den Verstand. Ich kotze mich selbst an."
(S. 227)
Fazit:
Diese Reihe werde ich auf jeden Fall nicht weiter verfolgen. In diesem Buch kommt keine einzige sympathische Figur vor. Am meisten missfallen hat mir Protagonistin Mia selbst. Sie ist ein 14jähriger Teenager mitten in der schlimmsten Phase der Pubertät und hat mir damit den letzten Nerv geraubt. Da es sich bei dem Buch um ihr Tagebuch handelt, musste ich auf jeder zweiten Seite ihre weit ausschweifend erzählten Zickereien ertragen, während sie dazwischen nur damit beschäftigt ist, einen totalen Mistkerl anzuschmachten. Dann endet das Buch. Wer sich für die Geschichte interessiert, sollte also den Film anschauen und bloß die Finger vom Buch lassen. Für „Plötzlich Prinzessin“ ist mehr als eine Schreibfeder wirklich nicht drin.
http://jennys-buecherkiste.blogspot.de/2017/05/rezension-plotzlich-prinzessin-meg-cabot.html - Meg Cabot
Dein Auftritt, Prinzessin!
(77)Aktuelle Rezension von: MrsFoxxMia muss ihre Winterferien weit entfernt von ihrem Traummann Michael in Genovia fristen. Dort wartet ein straffes Programm auf die junge Prinzessin und sie kann Michael kaum per Telefon sprechen. Ihre Großmutter versucht Mia dazu zu bringen, Michael nicht mehr "nachzulaufen" und es mehr wie Jane Eyre in Emily Brontes Roman zu machen, während sie auf der anderen Seite versucht, Mia mit Cousin Prinz Renè zu verkuppeln. Somit ist Mias katastophaler Fernsehauftritt vor dem Genovesischen Volk nicht das einzige, was aus dem Ruder läuft und Mia kann es kaum erwarten zurück nach New York zu kommen...
Dies ist der 4. Band der Plötzlich-Prinzessin-Reihe um Mia Thermopolis. Hier muss Mia lernen, mehr auf sich selbst und ihr Herz zu hören, und weniger auf ihre Großmutter Clarisse, die wieder mal eigene Ziele verfolgt, und das nicht unbedingt zu Mias Vorteil.
Wie auch die vorhergehenden Bände ist dieses Buch wieder mit viel Witz und Charme in Tagebuch-Stil der Prinzessin erzählt. Meg Cabots lockerer und flüssiger Schreibstil macht auch wieder richtig Spaß.
Fazit: Eine großartige Fortsetzung der Plötzlich-Prinzessin-Reihe, die sich gewohnt locker und flott lesen lässt. - Meg Cabot
Prinzessin sucht Prinz
(81)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer dritte Band der Prinzessin Mia Reihe schließt direkt an den zweiten Band an.
Wie die vorherigen Bände ist dieses Buch wieder das Tagebuch von Mia und wir erfahren, was sie alles reinschreibt.
Besonders ansprechend finde ich diese Art der Erzählung, weil man genau weiß, was die Protagonistin denkt und fühlt. Außerdem sind Mias Gedanken einfach nur brillant, sehr unterhaltsam und lustig! Ich wünschte, ich wäre wieder in diesem Alter.
In diesem Band sind kaum neue Charaktere mit von der Partie. Allerdings bekommt der Leser einen besseren Eindruck von Kenny, Mias Freund.
Außerdem ist sehr interessant zu sehen, wie Mia mit ihren Herausforderungen wächst. Besonders die kleinen Insiderwitze und ihr Humor verleihem dem Buch seinen ganz besonderen eigenen Charm.
Der Schreibstil von Meg Cabot ist wie in den bisherigen Bänden brillant. Es ist, als würde man mit einer 14 Jährigen reden. Sehr authentisch.
Außerdem wird die Geschichte sehr rasant erzählt, sodass keine Langeweile aufkommt und es durchgehend spannend bleibt.
Ein würdiger Nachfolgerband, der den anderen in Nichts nach steht. Wer die Reihe um Prinzessin Mia nicht kennt, sollte sie definitiv lesen! - 8
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