Bücher mit dem Tag "genua"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "genua" gekennzeichnet haben.

49 Bücher

  1. Cover des Buches Schiff des Todes: Thriller (ISBN: B0161U3MBQ)
    Wolfgang Hohlbein

    Schiff des Todes: Thriller

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sarah31

    Die Flitterwochen sollten die schönsten Urlaubstage im Leben sein, gemütlich und entspannt zu zweit die Tage genießen.

    So sollte es für Angie und Claus kommen, dachten sie aber da haben sie sich geirrt..

    Angekommen auf dem Kreuzfahrtschiff, lernten sie einen sehr klammernden Passagier kennen, der wie sie fanden nicht ganz normal war. 

    Ein toter Mann, der nicht auf dem Kreuzer hätte sein dürfen...

    Angie die Dinge sah, die nicht existierten.. 

    Doch was hat der Angestellte des Kreuzers damit zu tun, wie weit steckt er mit drin ? 

    Ein spannendes Buch, dass mir sehr gut gefallen hat.

    Der Schreibstil ist super zu lesen und das Buch hat mir großen Spaß gemacht.


  2. Cover des Buches Der Fürst (ISBN: 9783868202687)
    Niccolò Machiavelli

    Der Fürst

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Machiavelli beschäftigt sich in seinem kleinen Büchlein vorrangig mit den Fragen Macht und Herrschaft. Von diesen beiden Grundpfeilern entwirft er, durch Vergleiche seine Vorstellung einer "idealen" Fürstenherrschaft, d.h. wie ein Fürst möglichst beschaffen sein sollte, um eine langlebige und dauerhafte Herrschaft aufbauen und erhalten zu können. Dabei sind nicht nur eine einzige Tugend vonnöten, sondern eine Vorausschauen aber auch ein große Energie, gepaart mit Glück. Der zentrale Begriff der "virtú" kommt hier zu tragen.

    Mit seiner Schrift hat Machiavelli einen wichtigen Baustein gesetzt, ist aber oft auch falsch verstanden worden, da sein weiteres Werk, die "Discorsi" einfach ausgeblendet werden. Nach meiner Meinung müssen aber beiden zusammen betrachtet werden, um einen Eindruck vom Denken von Machiavelli zu erhalten. Stilistisch ist das Buch gut geschrieben und leidet natürlich unter der Übersetzung (aber kein Vorwurf an den Übersetzer). Die italienische Sprache ist einfach deutlich Nuancenreicher als die Deutsche.

    Ein Klassiker, von dem Leser jedoch enttäuscht sein werden, die sich bereits zu viele der modernen Machiavelli-Ratgeber zu Gemüte geführt haben.

     

  3. Cover des Buches Isenhart (ISBN: 9783462044393)
    Holger Karsten Schmidt

    Isenhart

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein Triller aus der Zeit der Kreuzzüge von einem  Autor der es versteht Spannung aufrecht zu erhalten. Kein Triller mit Gänsehaut aber dennoch möchte man das Buch nicht weglegen. Es wird eine Spannung erzeugt die einen mit nimmt. Man wird sofort in die Zeit um 1100 zurück versetzt und man kann sich vorstellen das es sich so zu getragen hat.

  4. Cover des Buches Ab die Post (ISBN: 9783641097363)
    Terry Pratchett

    Ab die Post

     (288)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    "Ab die Post" ist der 33 Scheibenweltroman. Schau- bzw. Showort ist Ankh-Morpork. Es tauchen für den fleißigen Scheibenweltleser durchaus bekannte Personen auf, die man auch aus anderen Büchern kennt. Von TOD abgesehen, der eigentlich sowieso immer eine Rolle Spielt, ist Lord Ventinari sowie Mustrum Ridcully vertreten.

    Die Storry

    Feucht von Lipwig, Profi- Dieb, - Betrüger, - Ganove usw. wurde gefangen genommen. Und er wurde gehenkt. Geschichte vorbei? Nö! Trotzt seines Todes sitzt er ein paar Stunden später in Lord Ventinaris Büro. Er bekommt einen neuen Job. Statt seinen dunklen Geschäften nach zu gehen, soll er das Postamt von Ankh-Morpork wieder auf Vordermann bringen. Es ist schon lange nicht mehr benutzt worden. Und die einzigen Angestellten sind der junge Stanley, und der alte "Junior Postbote" Grütze, die zwischen tausenden von Briefen leben. Das alte Postamt ist nähmlich voll davon. Unsagbar viele Briefe die vor Jahren geschrieben wurden und noch nicht zugestellt worden sind. 

    Keiner hät's für möglich gehalten, am wenigsten er selber, aber Feucht schafft es das Postamt wieder zu beleben, mit der Erfindung von kleinen Bildchen die man an die Briefe kleben muss...

    Damit kommt er der Gesellschaft des großen Strangs in die Quere, die davor immer Nachrichten verschickt haben. Ihr Vorsitzender Reacher Gilt hat bei nichts und niemand Hemmungen, den Erfolg zurückzuholen…

    Meine Meinung

    Ich muss sagen das ich die ersten 50 Seiten Schwierigkeiten hatte, in das Buch einzusteigen. Sie sind zwar unterhaltend und witzig, aber es passiert einfach nichts spannendes! Da muss man sich ein bisschen durchbeißen!

    Aber es lohnt sich auf jeden Fall! 

    Bald danach kommt das Buch so richtig in Schwung und man hat es auch bald fertig. Feucht von Lipwig ist eine sehr Charmante Persönlichkeit, die man gerne hat.

    Wenn fünf Punkte die höchst Zahl ist, dann würde ich bei Witzigkeit: 4,5 Punkte geben. Bei Spannung: 3 Punkte. (Wird später erst spannend, am Anfang ist es vielleicht noch 2 Punkte in Sachen Spannung.) Der Schreibstiel ist 5 Punkte. Insgesamt vergebe ich 4 Sterne. Sehr gutes Buch, aber wegen dem ersten Teil des Buches gibt es keine Fünf Sterne. 

    Ein witziges Buch der Scheibenwelt, jedem Fan wird's wahrscheinlich Gefallen. 

    Ich habe schon Lust bekommen die beiden weiteren Bücher mit Feucht von Lipwig in der Hauptrolle zu lesen: Schöne Scheine sowie Toller Dampf voraus

    PS: Ach... ja! Man könnte jetzt natürlich noch von Engeln erzählen. Oder von Golems die glauben das Universum sei ein Reifen.

    Oder von einer Tür durch die man gehen kann, wenn man von Lord Ventinari (der selbst von sich behauptet ein Tyrann zu sein) all für allemal genug hat.

     

     


  5. Cover des Buches Interview mit einem Mörder (ISBN: 9783442713691)
    Bernhard Aichner

    Interview mit einem Mörder

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Kurze prägnante Sätze in einer eigenwilligen, jedoch witzigen Lyrik. Ein Glücksfall für alle Krimi Liebhaber. Ein Buch was man bis zum Ende durchlesen möchte. Ich mag die Serie um Max Broll dem Totengräber.

  6. Cover des Buches Töchter (ISBN: 9783499290152)
    Lucy Fricke

    Töchter

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Claudias_Corner

    Im 2018 erstmals erschienenen Roman Töchter von Lucy Fricke begleiten wir die zwei Freundinnen Martha und Betty bei einer Reise mit und zu ihren Vätern, die auch eine Reise zu ihnen selbst ist. Martha’s Vater ist todkrank und will in die Schweiz, um dort Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Sein Wunsch: Martha soll ihn fahren. Da sie sich selbst seit einem folgenschweren Unfall nicht mehr ans Steuer setzt und zur moralischen Unterstützung holt sie sich ihre beste Freundin Betty, die Erzählerin des Romans, an Board. Zu dritt treten sie die Reise in die Schweiz an, die sich ganz anders entwickelt als erwartet. So nutzt auch Betty die Reise um eine verschollene, tote Vaterfigur aufzuspüren…

    Der Roman klang für mich vielversprechend und auch die behandelten Themen (Eltern-Kind-Beziehungen, Vaterfiguren und deren Bedeutung für unsere Entwicklung, …) fand ich spannend, doch die Umsetzung ist meiner Meinung nach leider nicht gelungen.
    Es lässt sich für mich deutlich ein Qualitätsunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hälfte des Buches feststellen. Zu Beginn fand ich das Buch gut. Die Protagonist*innen wurden glaubhaft charakterisiert und detailverliebt beschrieben, so wird etwa erwähnt, dass Martha immer eine Zigarette lang denkt – bei schwierigen Entscheidungen eine Zigarre lang. Einfach schön. Die Handlung war ebenfalls nachvollziehbar und interessant.

    Während die erste Hälfte des Romans (die Episode nach Italien) jedoch noch gut zu lesen ist, verliert er in der zweiten Hälfte (Betty in Griechenland) deutlich an Qualität. Die Erzählung ist wirr, Elemente der Handlung sind unglaubwürdig. Ich denke hier speziell an die Geschehnisse rund um Betty’s Vater.  

    Wichtige Fragen (zum Beispiel wie sich die Protagonistin diese Reise und ihre Wohnung in Berlin [!], die sie untervermietet, finanziert, wenn sie selten arbeitet) bleiben für mich unbeantwortet. 

    Der Ton der Protagonistin ist so zynisch, so selbstdestruktiv und so anstrengend, dass ich die Lektüre als sehr mühsam empfand. Ganz vereinzelt waren Textstellen für mich gut zu lesen, die Freundschaft zwischen den Protagonist*innen war ganz süß – doch auch sie kommt im zweiten Teil des Buches kaum mehr vor. 

    Fricke kann schreiben, keine Frage. Oft sind Aussagen so pointiert und bedeutungsschwer, dass ich das Buch zur Seite legen und über sie nachdenken musste. Dennoch wiegt das für mich nicht die mühsame Handlung auf.

    Ich hatte keine gute Lesezeit und nehme kaum etwas aus der Lektüre mit. Drei Sterne erhält das Buch von mir aufgrund des guten Schreibstils der Autorin und der interessanten ersten Hälfte des Romans.

  7. Cover des Buches Der Fall Collini - Filmausgabe (ISBN: 9783442718665)
    Ferdinand von Schirach

    Der Fall Collini - Filmausgabe

     (536)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?

    Vierunddreißig Jahre hat Fabrizio Collini als Werkzeugmacher bei Mercedes gearbeitet. Unauffällig und unbescholten. Und dann tötet er in einem Berliner Luxushotel einen alten Mann. Grundlos, wie es aussieht. Ein Albtraum für den jungen Anwalt Caspar Leinen, der die Pflichtverteidigung übernimmt: Das Opfer, ein hoch angesehener deutscher Industrieller, ist der Großvater seines besten Freundes. Schlimmer noch, Fabrizio Collini schweigt beharrlich zu seinem Motiv. Leinen beginnt zu recherchieren und stößt auf eine Spur, die ihn mitten hineinführt in ein erschreckendes Kapitel deutscher Justizgeschichte. 


    „Der Fall Collini“ war mein erstes Buch von Ferdinand von Schirach und wird definitiv nicht mein Letztes sein. Schon oft hatte ich von Ferdinand von Schirach gehört, und mithilfe dieses Romans wollte ich mich selbst davon überzeugen, wie gut er wirklich ist. Ich war überrascht, wie gut mir dieser überwältigende Roman gefallen hat.

    Der Autor schafft es,  Sachverhalte auf den Punkt genau wiederzugeben und diesen trotzdem die nötige Emotionalität zu verleihen, wodurch ich beim Lesen komplett gefesselt war. Das Buch war nicht vorhersehbar und spielt auf eine zentrale Problematik der Nachkriegszeit an, die bis in unsere heutige Gegenwart andauert. Ich bin mir sicher, dass ich demnächst noch viel mehr von ihm lesen werde. Definitiv ein literarisches Meisterwerk, was ich jedem empfehlen kann :-).


  8. Cover des Buches Kein Schlaf für Commissario Luciani (ISBN: 9783841200914)
    Claudio Paglieri

    Kein Schlaf für Commissario Luciani

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Commissario Luciani hat eigentlich sein Entlassungsgesuch eingereicht. Als dann ein brutaler Mord geschieht, wird er trotzdem angefragt. Denn sein Nachfolger Giampieri ist mit dem Fall überfordert. 

     

    „Kein Schlaf für Commissario Luciani“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Claudio Paglieri.

     

    Das Cover ist toll, die Inhaltsangabe hat sich gar nicht so schlecht angehört. 

     

    Leider muss ich sagen, ich habe das Buch bei Seite 20 ( Eigentlich sind es nur 11 beschriebene Seiten, der Rest ist leer oder enthält die üblichen Beschriftungen. ) von 476 völlig entnervt abgebrochen. 

     

    Luciani ist so selbstverliebt, das gibt es nicht. Da wird ein Wachmann zusammen gestaucht, weil er einen vor einem Polizisten flüchtenden Mann aufgehalten hat. Nein, ich sage dazu jetzt echt nichts. Luciani ist einfach jemand, den ich nicht kennen möchte. 

     

    Paglieri ist ein sexbessener Gockel, der sonst nichts im Hirn hat. Kein Wunder, dass er schon nach 11 Seiten mit dem Fall überfordert ist. 

     

    Den Rest wollte ich mir dann einfach ersparen. Wenn man Fan von solchen Charakteren ist, dann ist das Buch bestimmt super genial. Ich mag so etwas nicht. 

     

  9. Cover des Buches Die Reliquien von Lissabon (ISBN: 9783867740210)
    Jörgen Bracker

    Die Reliquien von Lissabon

     (16)
    Aktuelle Rezension von: unclethom
    Der Klappentext (Kurzbeschreibung) Hamburg im Jahr 1402: Goedeke Michel, Kaperfahrer und Freund des berüchtigten Claus Störtebeker, wird in Hamburg hingerichtet. Er hinterlässt dem Hamburger Senat Brisantes: ein Hand-Reliquiar aus Lissabon, das den Likedeelern als Talisman diente. Die Stadt beauftragt den Ratsherren Nikolaus Schoke, die Reliquien diskret zurückzubringen. Getarnt als einfacher Seemann begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, die ihn quer durch Europa, nach London, Santiago de Compostela, auf die Kanaren und endlich nach Lissabon führt. Erst hier erfährt Schoke die Wahrheit über die Reliquien von Lissabon. Der Autor Jörgen Bracker studierte in Marburg, Kiel und Münster Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte. Von 1976 bis zum Ende des Jahres 2001 leitete er als Direktor und Professor das Museum für Hamburgische Geschichte. Seit der von ihm 1989 in Hamburg und Rostock präsentierten Ausstellung "Die Hanse - Lebenswirklichkeit und Mythos" galt sein besonderes Augenmerk der durch Seeraub und wirtschaftlichen Niedergang gekennzeichneten Krise der Hansezeit um 1400. Er ist außerdem Ehrenmitglied der Deutschen Seefahrtsgeschichtlichen Kommission (DSK), Ehrenmitglied des Vereins der Freunde des Museums für Hamburgische Geschichte und Mitglied der Hamburger Autorenvereinigung (HAV). Quelle: www.Amazon.de Die Rezension Jörgen Bracker versteht es hervorragend mit seinem Schreibstil den Protagonisten Leben einzuhauchen, ja einen in die Zeit des Romans zu versetzen. Schon in den ersten Zeile versinkt man in der Welt, in der Zeit des Romans. Die flüssig geschiebene Story mit Ihrer Teilweise "alten Sprechweise" entführt einen in die Zeiten der Seefahrer, der Hansestädte, Religion und den Glauben der Reliquien der damaligen Zeit. Man lernt vieles über die Schiffsmanöver und wird mit vielen nautischen Begriffen bekanntgemacht, die für mich ganz neu und so natürlich manchmal schwer nachvollziehbar waren. Jedoch nur nach wenigen Seiten wurden einem diese Begriffe immer geläufiger und man war selbst der Seemann. Mit der Figur des Nikolaus Schoke litt ich und freute ich mich. Ich zitterte bei seiner Heimkehr im Sturm mit ihm und der Besatzung des Schiffes. Kurzum ein historischer Roman der nicht viele Wünsche offen lässt. Schade vielleicht nur, dass die eine oder andere Begebenheit nur am Rande gestreift wurde. Dennoch kann ich den Roman guten Gewissens weiter empfehlen. Für mich 4 von 5 Sternen.
  10. Cover des Buches Das Medici-Siegel (ISBN: 9783570305508)
    Theresa Breslin

    Das Medici-Siegel

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Schokolatina
    Der Zigeunerjunge Janek wird gejagt. Angestiftet zum Diebstahl des Medici-Siegels von einem Banditen, entkommt er ihm samt Diebesgut und schlüpft unter falschem Namen bei seinem Lebensretter Leonardo da Vinci unter. Lange Jahre versucht Matteo – wie er sich jetzt nennt – unentdeckt zu bleiben. Das ist im Italien zu da Vincis Zeiten nicht so einfach, weil die Fürsten und Herzöge der großen Städte Florenz, Mailand, Venedig und die Päpste Roms alle nur eines im Sinn haben: die Macht in ganz Italien an sich zu reißen. Und so werden endlose Kriege geführt in unterschiedlichen Allianzen und zwischen diesen Mühlsteinen der Macht befindet sich das normale Volk, das aufpassen muss, dass es immer zur richtigen Seite gehört, damit es nicht zwischen die Fronten der Borgia und Medici, zwischen Papst und Franzosen und Spanier gerät.

    Immer wieder muss Matteo erleben, dass seine Verfolger gnadenlos auch vor dem Mord an Freunden nicht Halt machen, er rettet ein Geschwisterpaar, verlässt die Lehre bei Da Vinci, um sich einer Söldnertruppe anzuschließen und erobert im Laufe des Buches das Herz einer Hofdame Lucretia Borgias und wird letztendlich, als die Stadt in der Belagerung fällt, mit samt dem gestohlenen Siegel vom rechtmäßigen Besitzer gestellt.

    Das Buch liest sich gut, flüssig und ist durchaus spannend. Schön wird das Leben zur damaligen Zeit ausgebreitet, das ewige Hin und Her, die Unsicherheit der normalen Bevölkerung, die ja immer die hauptsächlichen Leidtragenden in all den Kriegen ist, und die eigentlich nur ihr Leben leben will. Wenn man über diese Zeit schreibt, kommt man wohl nicht an Leonardo da Vinci vorbei, vor allem, weil er ja als Waffenkonstrukteur und Befestigungsanlagen-Baumeister durchaus kräftig immer auf einer Seite der Kriegsparteien mitgemischt hat. Man hätte ihn nun auch nur am Rande erwähnen können, ob Matteo bei ihm oder bei jemand anderem Unterschlupf gefunden hätte, wäre egal gewesen. Aber so ist es nett, ein bisschen was über eine reale historische Persönlichkeit in der hübschen Verpackung eines Romanes zu lesen und zu lernen. Die historischen Fakten sind alle belegt, bis auf einige, dem Roman geschuldeten, Darstellungen.
    Ich als Frau finde nun Darstellungen von Schlachten und kriegerische Taktiken jetzt nicht so spannend und leider reitet Matteo eine ganze Weile mit den Söldnern durch die Kriege. 
  11. Cover des Buches Die Kräuterhändlerin (ISBN: 9783548060026)
    Beate Maly

    Die Kräuterhändlerin

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Owl

    LB Themenchallenge 2021 (26)


    Österreich 1230: Leonas Leben scheint perfekt. Si lebt mit ihrem Vater auf ihrer Burg und steht kurz vor einer Hochzeit, mit der sie sogar sehr einverstanden ist. Doch nach dem Verrat aus ihren eigenen Kreisen muss sie flüchten, ein Kind aufziehen und lernt so das Handwerk einer Kräuterfrau. Als ihr Damian über den Weg läuft, scheint sie auch wieder Liebe gefunden zu haben. Doch ihre Vergangenheit lässt sie noch immer nicht los.


    Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden ausgelesen, es ging einfach sehr flüssig und schnell. Man bekommt einen tollen Einblick in die mittelalterliche Zeit Österreichs, aber auch in die Weiten und Kulinarik des fernen Italiens. Es gibt spannende Elemente, aber auch sehr schöne und am Ende war ich vollauf zufrieden. Für mich eine tolle Abwechslung ohne allzu viel Drama oder Tod, ich würde es ans Herz legen ❤

  12. Cover des Buches Die Tochter der Toskana (ISBN: 9783746633411)
    Karin Seemayer

    Die Tochter der Toskana

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Bla

    Ich habe "Die Tochter der Toskana" als Lektüre für meine Toskana-Reise gekauft. Und was soll ich sagen? Das Buch war die perfekte Wahl. Zwischen dem Zirpen der Zikaden, Zypressen und den sanften Hügeln der Toskana die Geschichte von Antonella und Marco zu lesen war traumhaft schön. 

    Antonella, die Protagonistin, ist mir sofort ans Herz gewachsen. Auch Marco ist von Anfang an sympathisch - aber wie könnte er auch nicht? Hier will ich nicht spoilern und verrate daher nicht zu viel. Die Autorin schildert in ihrem Werk viel über das Leben der Italiener im Jahr 1833, was dem Leser zusätzlich zur Handlung viel Erfahrenswertes bietet. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und schnell, ohne gehetzt zu wirken. Antonellas Leben wird bildhaft beschrieben, sie macht eine große Persönlichkeitsentwicklung durch und die Geschichte bleibt durch das gesamte Buch hinweg spannend. "Die Tochter der Toskana" ist ein wunderbarer Roman, den ich nur empfehlen kann.

  13. Cover des Buches Das Geheimnis des Frühlings (ISBN: 9783442374809)
    Marina Fiorato

    Das Geheimnis des Frühlings

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Vanillecreme
    Spannender und kurzweiliger Roman über Intrigen, Verschwörungen und Politik im 15. Jahrhundert in Italien. Auch wenn sich die Autorin in ihrem Roman hinsichtlich der Ereignisse künstlerischer Freiheit bediente, so klang das Beschriebene absolut nachvollziehbar und vorstellbar.
    Alles in allem ein schöner Roman, den ich allen weiterempfehlen kann, die gerne Bücher über Verschwörungen, Geheimnisse und Rätsel gepaart mit einer Prise Liebe und Herzschmerz lesen. :)
  14. Cover des Buches Das Teufelsritual (ISBN: 9783442468492)
    Lorenzo Beccati

    Das Teufelsritual

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte rund um den Schweineheiler Pimain wird von zwei Säulen getragen: Einmal die Schweinemorde in dem Konvent Sant'Anna und zum zweiten den Frauenmorden der "Kralle" im nicht weit entfernten Genua. Die Charaktere sind sehr vielfältig, auch wenn es manchmal nur die Unterscheidung zwischen "gut" und "böse" gab. Mir selbst etwas zu kurz kommt die Geschichte in Genua, von der ich gern etwas mehr gewusst hätte. Auch erhalte ich zu wenig Informationen über das Leben damals, was für mich bei einem historischen Roman eigentlich sehr wichtig ist. Das Ende der beiden in einander verflochtenen Geschichten ist überraschend und macht "Das Teufelsritual" zu einem netten Buch für Zwischendurch.
  15. Cover des Buches Villa Dante (ISBN: 9783499332807)
    Elizabeth Edmondson

    Villa Dante

     (32)
    Aktuelle Rezension von: leseraetzli
    Eines meiner liebsten Bücher der letzten Monate, es hat mich direkt nach Italien gebracht, ich konnte mein Liebliingsland riechen schmecken und fühlen.
  16. Cover des Buches Kalter Wind in Genua (ISBN: 9783293206199)
    Bruno Morchio

    Kalter Wind in Genua

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Privatermittler Bacci Pagano beschattet im Auftrag einer reichen Auftraggeberin die Zukünftige ihres Sohnes. Doch es geht keineswegs um Treue oder Untreue, sondern einfach nur darum, ob die Liebeleien dieser Frau den Geschäftsinteressen der Familie schaden könnten. In dieser Familie sind die privaten Vorlieben gleichgültig, solange die Machtverhältnisse und das Geld stimmen. Solche Jobs wickelt Pagano emotionslos und routiniert ab. Von anderem Kaliber sind die Nachforschungen, die er für einen Freund anstellen muss: Dieser betriebt eine Radiostation, die mit einem markigen Spruch über ein Gewehr Stimmung macht. Das Gewehr gibt es im Sender wirklich und prompt wird es geklaut. Pagano soll es finden, bevor jemand die Sprüche von Baba Yaga in die Realität umsetzt. Das gesamte Buch schmiegt sich an die Widmung an, die Morchio voranschickt: "Meinem Vater Paolo und der Bitterkeit und Wut seiner letzten Tage gewidmet". Es muss eine gewaltige Wut gewesen sein. Denn Morchio lässt seinen Pagano viele Schrecken erleben und zum Zyniker werden. Seit Pagano vor Jahren durch einen bösen Zufall im Gefängnis saß, steht er unter stetem Verdacht, ein linker Krawallmacher und Kommunist zu sein. Jede Begegnung mit der Polizei artet aus - und eine Ausnahme ist lediglich Vicequestore Commissario Salvatore Pertusielo bei der Mordkommission, der Pagano als Mensch und Ermittler schätzt. Alles, was ihn an Italien wütend macht, packt Morchio in seinen Krimi, darunter: Eine gewaltbereite und rechtslastige Polizei, illegale Einwanderung und ein total deplazierter Ministerpräsident. Das Gegengewicht dazu findet Pagano bei sich in der Wohnung und im Viertel, in dem er daheim ist. Man kennt sich, man hilft sich und in den eigenen vier Wänden wartet große Literatur auf ihn. Seine Bücher bedeuten alles für ihn: "... sie hielten mich am Leben." Was er im Job an Emotionen ausblendet, macht er im Privatleben wett; eine illegal in Italien lebende Prostituierte darf bei ihm Unterschlupf suchen, damit sie vor der ein und ausgehenden Polizei in Sicherheit ist - zumal sie wichtige Informationen über den Diebstahl des Gewehrs beisteuern kann. Während die Großen und Mächtigen untereinander mauscheln, stehen die kleinen Leute einander bei. Morchi sagt in seinem Nachwort selbst, dass das Faszinierende an der Genueser Altstadt ihre spezielle Mischung sei: "In der Altstadt von Genua leben Arm und Reich, alteingesessene Genueser und neu angekommene Einwanderer, Intellektuelle und Prostituierte Tür an Tür." Dieses besondere Flair kann das Buch sehr gut vermitteln und parallel zur politischen Wut, die sich unweigerlich aufbaut, ist es das zweite Standbein, das diesen Krimi so lesenswert macht.
  17. Cover des Buches Die erste Liebe (ISBN: 9783956140099)
    Véronique Olmi

    Die erste Liebe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: juliettafloria

    Für mich war dieses Buch eher wie ein kitschiger Sommerroman. Die Handlung hat mich nicht vollends überzeugt, obwohl das Buch thematisch sicher Potenzial hat.

    Allerdings mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne, sodass ich auch dieses Buch von ihr ind kurzer Zeit durch hatte. Olmi hat außerdem einige kluge, sensible Ideen einfließen lassen, die nachhallen. 

  18. Cover des Buches Nesthäkchen im weißen Haar (ISBN: 9783522170987)
    Else Ury

    Nesthäkchen im weißen Haar

     (33)
    Aktuelle Rezension von: kellermaeuse
    Und natürlich auch die große Liebe. Denn was ihre Mutter und Großmutter vorher erlebt muss nun auch Jetta erleben. Ein ganze Jahr hat mich nun die Nesthäcken Reihe in meinem Job begleitet. Und gestern flossen auch zum Abschied ein paar Tränen. Nicht nur bei meinen "Schäfchen" auch bei mir, weil die letzten Seiten sehr rührend geschrieben sind. Eigentlich wünscht man sich, wenn man soweit gekommen ist noch ein Buch. Doch zwangsläufig würden in dem Buch dann Annemie und Rudi wohl sterben. Denn auch wenn sie in den letzten drei Büchern eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben gehörten sie immer noch dazu. Aber irgendwie will man ja doch wissen wie es mit Jetta weiter geht.
  19. Cover des Buches Das Versprechen eines Sommers (ISBN: 9783458363439)
    Lucy Foley

    Das Versprechen eines Sommers

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Hal ist ein junger Schriftsteller, der vor seiner eigenen (Kriegs-)Vergangenheit aus England in den frühen 50er Jahren nach Rom flieht. Dort lebt er mehr schlecht als recht von einigen wenigen Aufträgen für die Zeitung. Eines Abends darf er durch eine glückliche Fügung auf eine Party der Reichen und Schönen. Dort lernt er die Contessa kennen, eine ältere gut betuchte Dame, die sich seiner annimmt. Ebenfalls auf der Party ist Stella, eine unnahbare wunderschöne Frau. Sie verbringen eine Nacht zusammen und wissen beide, dass es einmalig war. Doch ein Jahr später sehen sie sich wieder. Die Contessa hat Hal als Journalist engagiert, um über ihren Film und dessen Präsentation zu schreiben. Dazu sind neben den Hauptdarstellern, der Regisseur, ein Fotograf und auch Stella und ihr charmanter, aber kalter Mann eingeladen. Sie segeln mit einer Yacht von Hafen zu Hafen und dabei beginnt erst langsam, dann jedoch immer stärker die Luft zwischen Stella und Hal zu knistern. Doch auch die andern Teilnehmer dieser Fahrt tragen ein eigenes Geheimnis. Welle für Welle öffnen sich die Menschen Hal und auch Stella kann ihm irgendwann nicht mehr widerstehen. Alles steuert schließlich auf das große Finale zu, bei dem es eigentlich um die Premiere des Films gehen soll. 

    Zweifelsfrei kann Lucy Foley gut schreiben. Sie hat ein tolles Gefühl für Situationen, Beschreibungen der Umgebung, grandiose Vergleiche. Auch die Charaktere sind ihr durch und durch gelungen. Nicht nur die zwei Hauptcharakter, sondern auch die Nebendarsteller haben ihr eigene plausible Geschichte. Alle haben Geheimnisse, die Stück für Stück aufgedeckt werden. Die Geschichte an sich ist sehr unterhaltsam, spannend und manchmal etwas mysteriös. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich war von Anfang an dabei und war gespannt wohin das Abendteuer führt. Das einzige was mir nicht so gefallen hat, war das Ende. Es hat mich überrascht, war mir aber ein Stück zu einfach aufgrund der vorangegangen Spannung, die erzeugt wurde. Lesenswert ist es auf jeden Fall. 


  20. Cover des Buches Global Attack! (ISBN: 9783785721186)
    Paul Kingsnorth

    Global Attack!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Barry
    Für Einsteiger sehr zu empfehlen, allerdings recht wenig tiefgang.
  21. Cover des Buches Das Rote Haus (ISBN: 9783548259888)
    Annamaria Fassio

    Das Rote Haus

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Rina1980
    Das Duo Commissario Maffina und Erica Franzoni ermittelt wieder Als ich dieses Buch gelesen habe, wusste ich nicht, dass es sich um den zweiten Band einer Reihe handelt. Aber da hin und wieder Rückblicke eingeschleust werden, lässt es sich auch sehr gut eigenständig lesen. Ich fand die Handlung äußerst spannend, denn sie war mit vielen Überraschungen gespickt, die bis zum Schluss anhielten. Ich habe das Buch recht schnell und auch gerne gelesen, daher erhält es von mir auch 4 von 5 Sterne.
  22. Cover des Buches Kein Espresso für Commissario Luciani: Roman (Commisario Luciani) (ISBN: 9783841200921)
    Claudio Paglieri

    Kein Espresso für Commissario Luciani: Roman (Commisario Luciani)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Lesemaus_im_Schafspelz
    Als Spieler und Zuschauer zu Beginn der zweiten Halbzeit vergeblich auf Schiedsrichter Ferretti warten, wird er in seiner Kabine gefunden – leblos von der Decke baumelnd. Was zunächst wie ein tragischer Selbstmord aussieht, weckt die Neugierde des Commissario Luciani. Dieser wittert einen Mord und beginnt in einem Sumpf aus Korruption zu ermitteln.

    Da ich ein Herz für Italien und seine Ermittler habe, freute ich mich ganz besonders auf dieses Hörbuch, das den Auftakt einer Reihe um Commissario Luciani bildet.
    Hier liegt mir eine gekürzte Lesung von Peter Davor vor. Auf 3 CDs soll der Hörer überzeugt werden von der Geschichte, dem mir neuen Ermittler und seinem Umfeld.

    Nun, leider wurde ich ein wenig enttäuscht.
    Luciani erscheint mir persönlich irgendwie blass, die story trotz guter Ansätze nicht ganz ausgereift und sehr vorurteilsbehaftet.
    Schnell waren die 3 CDs rum und ich blieb etwas ratlos zurück, frei nach dem Motto: „Wie, das war’s schon?“
    Dabei kam bei mir nicht die Spannung auf, die eines Krimis würdig wäre.
    Zwar wurde ich insgesamt ganz nett unterhalten, mehr aber leider auch nicht.
    Es plätscherte so ein wenig vor sich hin, teilweise gab es pseudo-spannende Momente, die mich aber nicht überzeugen konnten.

    Möglicherweise gibt die Reihe gelesen und damit ungekürzt mehr her, ich werde es austesten.
    Aber als gekürztes Hörbuch ist es eine nette Hintergrundberieselung, zu mehr reicht es bei mir leider nicht.
  23. Cover des Buches Die Amerikanerin (Die Glasbläser-Saga 2) (ISBN: 9783548613697)
    Petra Durst-Benning

    Die Amerikanerin (Die Glasbläser-Saga 2)

     (101)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Auch der 2. Band der Trilogie ist sehr spannendent aber auch sehr tragisch.

    Marie reist zu ihrer Schwester Ruth. Dummer Weise verrät sie Wanda Wer ihr Vater ist...

    Sie lernt Franco kennen und geht mit ihm nach Genua. Sie heiraten. Franco ist Menschenhändler. Sie will weg wird von der Schwiegermutter eingesperrt und stirbt nach der Geburt. Wanda nimmt die kleine Sylvie mit nach Lauscha... Richard verspricht ihr sich um dir beiden zu kümmern...

    Dann ist erstmal Ende... Leider. Bin auf das nächste Buch gespannt

  24. Cover des Buches Die Pestheilerin (ISBN: 9783426637562)
    Kari Köster-Lösche

    Die Pestheilerin

     (30)
    Aktuelle Rezension von: pushelwuschel
    die geschichte an sich wäre nicht verkehrt aber ich hab mir sehr schwer getan bei namen und manch lateinischen ausdrücken wodurch ich auch den faden ab und zu verloren habe die thematik der pest kommt gut zur geltung für mich selbst war das buch leider nicht so der treffer ich habe gern etwas mehr romatnik und spannung 

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