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46 Bücher
GEO Epoche / 75/2015 - Pest
(6)Aktuelle Rezension von: mistellorEine sehr beeindruckende Zeitschrift der Geo Epoche Reihe. Sie beinhaltet sehr umfangreiche Informationen über den Umgang mit der Pest in der Antike und im Mittelalter. Die Pest im Mittelalter und ihr tödlicher Zug durch europäische Länder sind der Hauptbestandteil der Zeitschrift. Hier erfährt man, intensiv recherchiert, vieles über die Auswirkungen der Krankheit, die Veränderungen der Gesellschaft, die Hilflosigkeit der Wissenschaft und auch die verhängnisvolle Rolle der Kirche.
Im letzten Teil erfährt der Leser die Anstrengungen der Wissenschaft den Bazillus zu erforschen, zu isolieren, ihn zu entdecken und ihn zu behandeln.
Die Leser, die sich für Geschichte, und besonders für die Geschichte der Medizin interessieren, werden hier gut unterhalten und informiert.- Michael Schaper
Geo Epoche Nr. 1/1999 Das Millenium, Bilanz eines Jahrtausends
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Peter-Matthias Gaede
GEO Epoche / Geo Epoche 40/2009 John F. Kennedy
(5)Noch keine Rezension vorhanden - Geo Epoche Edition Nr. 5
Die Geschichte der Kunst: Die Kunst des Mittelalters
(0)Noch keine Rezension vorhanden - GEO
Die Macht der Habsburger. 1273-1918. Glanz und Elend eines Herrscherhauses. (GEO Epoche / GEOEpoche Nr. 46/2010)
(0)Noch keine Rezension vorhanden Geo Epoche
(98)Aktuelle Rezension von: mistellorGeo Epoche Hefte sind für mich immer wieder eine Entdeckung. Ich habe noch nie ein Heft dieser Reihe gelesen, bei dem ich nichts gelernt hätte. Für mich sind alle Hefte bisher unglaublich gut recherchiert, haben mir oft ein völlig neues Geschichtsverständnis gegeben, haben mich oft zum Staunen gebracht. Sie sind eine wunderbare Mischung von Wissenschaft und Unterhaltung.
In diesem Heft geht es um die wunderbare Stadt Venedig, und zwar von ihrer Gründung bis heute. Von ihrem wirtschaftlichen und politischen Aufstieg bis zum Niedergang. Von der selbst verursachten Gefahr in der Venedig heute schwebt bis zur eventuellen Rettung einer faszinierenden Stadt. Wohl jeder kennt den Spruch: Venedig sehen und dann sterben. Nö !! Gesehen habe ich Venedig jetzt einige Male, aber außer, dass ich jedesmal ein wenig mehr entsetzt bin über den Verfall von dieser einst so glamourösen Stadt, muss man heute wirklich nicht mehr sterben. Venedig erfüllt heute keine Sehnsüchte mehr.
Um so spannender war es, dieses Geo Epoche Heft über Venedig zu lesen. Und dann versteht man auch diesen Spruch. Im Venedig der letzten Jahrhunderte zu leben, dort zu arbeiten oder auch an den Geschicken der Stadt mitzuwirken, muss ein absolut erhebendes Gefühl gewesen sein. Spannende Personen haben in Venedig gelebt, darunter heute berühmte Künstler. Und sehr spannend fand ich die damalige politische Situation der Dogen und der Ratsherren. Sie kreierten eine Stadtverordnng, die verhindern sollte, dass sich zu viel Macht bei einzelnen Familien sammeln konnte, die Mißgunst, Machtmißbrauch und Klüngelwirtschaft verhindern sollte. Hat zwar nicht immer geklappt, wie wir heute aus der Geschichte wissen, aber einige Länder sollten sich diese Gedanken zu Herzen nehmen, dann wäre auch unsere Welt besser.
Dieses Heft erhält von mir wohlverdiente 5 von 5 Sternen.GEO EPOCHE EDITION 06/2012
(1)Aktuelle Rezension von: mistellorPop Art, eine Kunstform der sechziger Jahre, die in den letzten Jahren wieder entdeckt wurde.
Wurde diese Art der Kunst früher eher belächelt, nicht besonders ernst genommen, erkennt man nun endlich auch die Philosophie dieser Kunst und auch ihre bildnerische Qualitäten.
Man hat den Künstlern wie Roy Liechtenstein, Keith Haring und besonders Andy Warhol immer vorgeworfen, ihre Kunst zu kommerzialisieren.
Gerade Andy Warhol war ein Genie darin, seine Werke zu verkaufen. Reiche Menschen ließen sich für 35000 $ von ihm porträtieren.
Er entdeckte für sich den Siebdruck, und konnte so die Portraits in vielen Variationen drucken (und verkaufen).
Aber nun ist die Kunstwelt so weit auch seine Werke ohne Vorurteile anzuschauen und stellt fest:
"Doch die Gemälde verströmen nicht den unnahbaren Glanz der Magazinfotografie. Allem Maschinengehabe und eiskaltem Kalkül zum Trost Andy Warhol vernichtet seine Figuren nicht. Er entlockt seinen liebsten Berühmten eine fragile Menschlichkeit, die merkwürdigerweise Attacken jeder Art zu überdauern scheint."
Die Künstler der damaligen Zeit bekannten sich fast alle auch zu den Kommerz um ihre Kunst. Sie entwickeln eigene Vermarktungsstrategien und haben damit auch Erfolg.
Was ist eigentlich Pop Art?
In der Pop Art werden Alttagsgegenstände zur Kunst (Warhol, Claes Oldenburg, Rauschenberg u.a.). Oder aber die Künstler verwenden die Mittel der Comiczeichnungen (Haring, Warhol, Lichtenstein u.a.). Viele Künstler verwenden Reklame oder Werbung für ihre Bilder, erstellen Collagen, verwenden viele Stilmittel aus dem Alltag, selbst Müll wird zur Kunst. Später kommen noch Happenings dazu, ganze Räume werden selbst zur Kunst, Bildhauer verwenden neue Materialien wie Kunststoffe und Plastilin. Alltagsgegenstände werden zerschnitten, auseinander genommen, in Einzelteile zerlegt und oft mit anderen Gegenständen verschmolzen. Andere Künstler wiederum verformen Alltagsgenstände oder geben ihnen einen anderen Sinn wie bei Claes Oldenburg.
Es scheint keine Grenzen mehr zu geben.
Aber allen Werken soll eines gemein sein, die Kunst soll Lust bereiten, hat oft einen Touch von Komik, ist klar und wirkt oft oberflächlich, soll beim Zuschauer Erkennung hervorrufen.
Ich bin mit dieser Kunst aufgewachsen und habe sie schon immer sehr gemocht. Meine Lieblingsmaler aus dieser Epoche sind Jeff Koonz, Keith Haring, Damien Hirst und ganz besonders Claes Oldenburg.