Bücher mit dem Tag "geologe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geologe" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783867600651)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  2. Cover des Buches Hans Noll in Amazonien (ISBN: 9783746094625)
    Franz Josef Brüseke

    Hans Noll in Amazonien

     (14)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover finde ich für das Buch sehr passend gewählt, es passt zum Land und es kommt etwas Urlaubsstimmung auf.

    Der Schreibstil war für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig und dadurch etwas schwerer zu lesen. Ich musste oft ganze Absätze nochmals lesen, weiß aber nicht, ob das an der Handlung oder am Schreibstil gelegen ist. Ich wurschtelte mich eher mühselig durch die Seiten in der Hoffnung bald am Ende angelangt zu sein.

    Unser Autor schreibt die Reise und das Leben von Hans Noll für uns auf. Die beiden hatte vor Hans Nolls Tod ungefähr eine 2-jährige Freundschaft verbunden. Noll berichtete von seinen Erlebnissen und der Autor versuchte diese zu ordnen und in ein Buch zu verwandeln.

    Leider konnte mich die Handlung nicht wirklich begeistern. Mir sind im Buch auch keine Charaktere sympathisch und so wirkt das Ganze für mich etwas distanziert. Auch die einzelnen Erlebnisse konnten mich nicht überzeugen, oft konnte ich nur den Kopf schütteln. Lange Zeit habe ich gar nicht gewusst, warum Hans Noll überhaupt nach Brasilien fliegt/auswandert. Mir haben beim Lesen, meines Empfindens nach, oftmals wichtige Informationen gefehlt, durch andere unwichtig habe ich mich durchgequält. So war das Ganze für mich persönlich leider nicht wirklich rund und leider konnte ich nicht begeistert werden. Zum Ende hin wurde es für mich zum Glück etwas angenehmer zu lesen.

    Ich vergebe für das Buch 2 von 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Ice Ship (ISBN: 9783426557266)
    Douglas Preston

    Ice Ship

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Die Wahrheit ist, dass wir so gut wie nichts über den Meteoriten wissen. … Die wenigen Daten, die wir über seine elektromagnetischen Kräfte und sein Gravitationsfeld haben, scheinen widersprüchlich zu sein. Sie können einfach nicht stimmen, das ist physikalisch unmöglich.«
    »Ist er gefährlich?«
    »Es gibt keinen Grund, das anzunehmen. Allerdings auch keinen, es auszuschließen.«

     

    Sam McFarlane, Experte für planetarische Geologie, erhält von einem exzentrischen Millionär den Auftrag seines Lebens: Auf einer einsamen Insel vor der Südspitze Südamerikas wurde ein riesiger Meteorit entdeckt, größer als jeder andere, der je gefunden und geborgen wurde. Gemeinsam mit einem Team ausgesuchter Wissenschaftler und Techniker macht sich Sam auf den Weg. Sie haben sorgsam geplant, schließlich stehen sie vor einer extrem schwierigen und gefährlichen Mission, da der Meteorit extrem schwer ist und sie zudem hinter dem Rücken der chilenischen Behörden arbeiten müssen, doch die Reise auf einem speziell ausgerüsteten Tanker wird für sie zu einem wahren Horrortrip werden…

     

    Obwohl ich die Thematik des Buchs faszinierend fand, brauchte ich ein Weilchen, um richtig in die Story hereinzukommen. Dann packte es mich aber und der Überlebenskampf des Teams nahm mich gefangen. Wie so oft bei den beiden Autoren gibt es hier häufig wissenschaftliche bzw. wissenschaftlich anmutende Ausführungen. Die Untersuchungsergebnisse des Meteoriten sind mehr als rätselhaft und die Techniker im Team stehen vor enormen Herausforderungen. Staunend verfolgte ich, was die sich immer wieder einfallen ließen und wie sie Rückschlägen begegneten. Natürlich vermisste ich als großer Pendergast-Fan meinen Lieblingsagenten, aber auch mit diesem Buch konnten mich die Autoren begeistern.

     

    Fazit: Eisige Kälte, Naturgewalten, menschliche Abgründe und ein mysteriöser Fund – das war spannend!

  4. Cover des Buches Der Komet von Palling (ISBN: 9783897059566)
    René Paul Niemann

    Der Komet von Palling

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Xavi Birnbaum vom Mooshamer-Hof entdeckt beim Entfernen einer störrischen Linde von seinem Weizenfeld einen Kometen, der mutmaßlich vor Jahrhunderten über Oberbayern im Rahmen des Chiemgau-Impakt niedergegangen ist. Schon bald rangeln sich Wissenschaftler aus ganz Deutschland um den Fund, die ihre bisherigen Theorien über den Haufen geworfen sehen, und allerlei zwielichtige Gesellen scheinen auch Verbrecherisches mit dem Stein vorzuhaben. Birnbaum möchte nur möglichst viel aus dem Stein rauszuschlagen, immerhin ist seine Frau die Birnbaumerin unerwartet schwanger und der Passat machts auch nicht mehr lange. Bald gibts den ersten Toten... Ob meine Verwandten in Palling das Buch so toll finden, weiß ich nicht (Palling ist übrigens der Nachbarort von Petting!), einige Einwohner werden ja doch als arg schwatzsüchtig und leichtgläubig dargestellt. Der erste Teil des Buches hat mir bedeutend besser gefallen als der Rest, so eine lauwarme Sektengeschichte hat man ja schon tausendmal gelesen.

  5. Cover des Buches Fluchtstücke (ISBN: 9783827079695)
    Anne Michaels

    Fluchtstücke

     (39)
    Aktuelle Rezension von: DHO

    Anne Michaels erzählt die Geschichte von Jakob Beer aus verschiedenen Perspektiven. Dabei geht es im Kern darum, wieviel eigen Vergangenheit und Geschichte das ganze Leben determiniert. 

    Das ist an vielen Stellen grandios erzählt. Gelegentliche Ausrutscher ins Gefühlsduselige werden mehr als Wett gemacht durch die drastisch und direkt erzählten Erfahrungen aus der Nazi-Zeit.

    Ein nicht immer einfaches, aber ein unbedingt lesenswertes Buch.

  6. Cover des Buches Schnee (ISBN: 9783844546538)
    Yrsa Sigurdardottir

    Schnee

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TheaWolf30

    Zwei Ehepaare brechen gemeinsam mit einem Geologen in die schneebedeckte Wildnis Islands auf, um gemeinsam mit ihm ein wichtiges Messgerät zu bergen. Was für den Geologen sein Job ist, sehen die vier anderen als spannendes Survival-Abenteuer. Und das wird es dann tatsächlich, denn draußen im Schnee warten große Herausforderungen und unheimliche Begegnungen. Während dessen wird ein Mann von dem Geist seiner toten Schwester heimgesucht. Dann tauchen nach und nach ein paar Leichen auf. Gibt es eine Verbindung zwischen dem unheimlichen Kinder-Geist und dem Tod der Tourengeher?

    Das Buch, das ich als Hörbuch gehört habe, war spannend, unterhaltsam und eine Mischung aus Geistergeschichte und Thriller. Es war auch gut geschrieben. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass es besser gewesen wäre, die Autorin hätte sich für ein Genre entschieden. Gerade das Ende war dahin gehend sehr unbefriedigend, abrupt und ließ einen mit verblüfften Fragezeichen zurück. Wofür, warum, weshalb? - So ganz plausibel kam mir das alles nicht vor. Und auch das spukende Kind war für mich nicht ganz verständlich. Okay, ja, es hatte einen Groll gegen seinen Bruder und versuchte daher, ihn in den Wahnsinn zu treiben. So weit, so verständlich. Aber warum sitzt es bei der Polizistin im Garten, kriecht zu ihrem Mann ins Bett und berührt beide mit seinen kalten, toten Fingern? - Das waren schon sehr phantasievolle Elemente...

    Was ich recht eigenartig finde, ist die Mentalität der Menschen. Ich war noch nie in Isländer und weiß daher nicht, ob die Isländer halt so sind - ob sie wirklich ständig Angst haben, dass ihnen jemand durch zu sehr persönliche Fragen (die für mich nicht wirklich persönlich waren) zu nahe tritt. Wenn ja, ist das sehr verstörend. Für mich ist es eine nette, aufmerksame Geste, sich zu erkundigen, warum eine Person Schmerzen hat. Für die Hauptfigur hier war es eine Grenzüberschreitung, was für mich den Sympathiefaktor verringerte,

    Insgesamt war es, wie gesagt, ganz unterhaltsam. Aber die letzte schmackhafte Prise für 5 Sterne hat es leider nicht erreicht.


  7. Cover des Buches Ewiger Schlaf (ISBN: 9783838717258)
    Greg Iles

    Ewiger Schlaf

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

    Der Autor versteht es wie kaum ein anderer, beim Leser eine spannungsvolle, widersprüchliche und verwirrende Atmosphäre zu erzeugen. Er spielt mit den Gefühlen, die der Leser nicht einzuordnen vermag - nämlich der Frage, ob sich die reale Sicht auf die Geschehnisse als richtig herausstellt, oder die phantastische, übernatürliche Sicht die ist, die dem Autor vorschwebt. Schließlich geht es um nicht mehr und nicht weniger als das Thema "Seelenwanderung"; also die Wanderung der Persönlichkeit (der Seele) von einer Person (einem Körper) in einen anderen Wirtskörper.Also letztendlich:um die Frage,  Ist das Buch einkonventioneller Thriller mit mystischen Komponenten, oder ein "richtiger" Mystik-Roman. Natürlich kann ich das hier nicht auflösen - das muss der Leser schon selbst herausfinden...!

    Auf jeden Fall ist das Buch sehr spannend und stürzt den Leser von einer Überraschung in die nächste. Die Schreibweise ist sehr gut, flüssig und sehr gut lesbar.Die Figuren sind gut herausgearbeitet und offenbaren dem Leser ihr Wesen - was ja auch bei dem Thema nicht gerade unerheblich ist. Darüber hinaus hat der Autor auch ein paar Figuren aus anderen Büchern eingebunden, was für einen treuen Lesers des Autors einen willkommenen Wiedererkennung-Effekt darstellt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen - endlich mal etwas abseits vom üblichen Thriller- Einheitsbrei....!


  8. Cover des Buches VOM SCHNECKENTOTER UND ANDEREM WAHNSINN (ISBN: 9783837067347)
    Renate Conrad

    VOM SCHNECKENTOTER UND ANDEREM WAHNSINN

     (2)
    Aktuelle Rezension von: nina glücklich
    Aufmerksam auf diesen von der Autorin selbst verlegten Romans wurde ich bei peo.de, wo einige Kapitel veröffentlicht wurden. Einmal neugierig geworden, kaufte ich mir den Roman, und war bereits vom Prolog gefesselt. Gemeinsam mit ihrem Mann fliegt Hanna Elisa zu ihrer Tochter, um das neugeborene Enkelkind zu begrüßen. Während des langen Flugs nach Bahrain kehren Hanna Elisas Gedanken zurück in die eigene Kindheit, die Herkunft ihrer Familie, aus vielen Ländern Europas nach Deutschland gekommen, das Zusammenfinden ihrer Eltern und führt zurück in die Nachkriegszeit, in die fast gesetzlose Vor-Währungsreform. Führt den Leser mit auf die abenteuerlichen Wege, um die nötigsten Dinge des Alltags zu beschaffen. Schildert eindrucksvoll den Zusammenhalt der Familie und wie sie gemeinsam immer voller Optimismus die Probleme angehen und Lösungen finden, froh den Krieg und die Nazizeit überstanden zu haben. Ein Roman voller Wärme und Offenheit geschrieben, unsagbar viel Humor sprühen aus den Zeilen und immer wird den Dingen auf den Grund gegangen, nicht hingenommen, sondern nach dem Warum gefragt, nicht vorgeworfen oder angeklagt sondern versucht zu verstehen. Egal ob Renate Conrad von den in den Trümmern von Remagen spielenden Kindern schreibt, vom Hochwasser am Rhein, vom anderen, freierem Leben im Ruhrgebiet, vom jetzt und heute erzählt, beim Lesen fühlte ich mich immer in die Geschehnisse eingebunden, den Menschen nah. Es ist kein Krimi und keine Liebesgeschichte, und doch spannend zu lesen und die Liebe in jeder Zeile spürbar.
  9. Cover des Buches Meteor (ISBN: 9783785748565)
    Dan Brown

    Meteor

     (84)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt 

    Mit Hilfe modernster Satelliten-Technologie macht die NASA eine unglaubliche Entdeckung: Einen Meteoriten, in dem es Hinweise auf außerirdisches Leben gibt. Rachel Sexton reist sofort zum Fundort, um die Sache näher in Augenschein zu nehmen. Doch es gibt jemanden, der nicht will, dass dieser Fund öffentlich wird. Und dieser jemand ist bereit, über Tote zu gehen...


    Bewertung 

    "Meteor", gelesen von Anne Moll, ist ein weiteres Hörbuch von Dan Brown, das nicht zu den Robert Langdon-Romanen. Mag ich die Langdon-Romane sehr, konnte mich diese Geschichte jetzt nicht so überzeugen. Das mag aber auch an dem Thema mit dem außerirdischen Leben liegen. Science Fiction ist nicht so mein Genre. Ich habe das Hörbuch aber trotz dieses "Makels" ganz gern gehört und ich mochte auch die Protagonisten. Rachel war mir durchaus sympathisch und ich habe mit ihr mitgefiebert als es ans Eingemachte ging. Ich muss aber zugeben, dass ich mir einen anderen Sprecher gewünscht hätte.

    Fazit;  3 1/2 Sterne

  10. Cover des Buches Königskinder (ISBN: 9783895619823)
    Reinhard Kaiser

    Königskinder

     (6)
    Aktuelle Rezension von: fasersprosse
    Im Mai 1961 ersteigerte Reinhard Kaiser auf einer Briefmarkenauktion eine Pappschachtel mit Alben, Briefmarken und 30 Umschlägen mit Briefen, die alle vom gleichen Absender an die gleiche Empfängerin adressiert waren. Er hatte vorher die Gelegenheit, den Inhalt der Pappschachtel zu begutachten und dabei einige der Briefe überflogen. Diese haben seine Neugierde so stark geweckt, dass er gegen einen hartnäckigen Mitbieter eine Bieterschlacht eingegangen ist und eine, wie er selbst sagt, Phantasiesumme bezahlt hat. Er beginnt zu recherchieren, setzt die Briefe in den historischen Kontext und es geht eine schöne und traurige Liebesgeschichte hervor. Wie der Titel bereits verrät, konnten die Liebenden, wie die Königskinder, am Ende nicht zusammen kommen.

    Der Deutsche Rudolf Kaufmann und die Schwedin Ingeborg Magnusson lernten sich im Sommer 1935 in Bologna kennen. Sie machte Ferien in Italien, er war bereits seit zwei Jahren im Land. Die Verhältnisse in Deutschland haben ihn zu diesem Schritt bewegt. Man hatte ihn, wegen seiner jüdischen Abstammung, seines Postens an der Universität in Greifswald enthoben, kurz nachdem ein neuer Reichskanzler ins Amt kam. 
     
    Sie hatten nur zwei gemeinsame Tage in Italien. Später noch 5 Tage in Stockholm und weitere 6 Tage in Deutschland. Doch ihre Liebe überdauerte das Getrenntsein und bekräftigte sich in ihren Briefen.

    Reinhard Kaiser hat die Briefe, teils in Auszügen, wiedergegeben. Es sind nur Briefe von Rudolf Kaufmann an Ingeborg und einige an seine Familie erhalten. In diesen lässt sich jedoch die Entwicklung der Liebesbeziehung zwischen den beiden verfolgen. Rudolf geht in seinen Briefen auch auf Fragen von Ingeborg ein oder auch auf ihre Erlebnisse in Schweden. Dadurch wird Ingeborg sehr präsent. Die Lücken zwischen den Briefen füllt Kaiser mit den Ergebnissen seiner Recherche und vervollständigt dadurch die Geschichte.

    In seinen Briefen nennt Rudolf sie „liebes Ingelein“ und träumt von einer gemeinsamen Zukunft. Er geht zurück nach Deutschland um ihr räumlich näher zu sein. Doch die Umstände in Deutschland sind für ihn gefährlich geworden. Es ist schmerzlich, „mitlesen“ zu müssen, wie er sich bemüht, eine Anstellung zu finden um ihnen ein Zukunft bieten zu können. Er schmiedet Pläne und hat doch keine Chancen. Waren seine Briefe zu Beginn noch voller Zuversicht spürt man immer mehr seine bedrückte Stimmung. Die Verhältnisse in dieser Zeit werden uns heute durch den persönlichen Blick des Briefeschreibers sehr eindringlich erlebbar. 
     
    Reinhard Kaiser dokumentiert eine Liebes- und Lebensgeschichtegeschichte. Er zieht ein Band über die Jahre 1935 bis 1941. Vielleicht waren es seine Interpretationen oder seine leicht poetische Sprache, die bei mir eine Distanz zu der realen Geschichte erschaffen hat und ich mich dabei ertappte den Eindruck zu haben, einen Roman zu lesen. Die im Buch enthaltenen Fotos von Rudolf und Ingeborg, einige abgedruckte Briefe und andere Dokumente haben mich die Authentizität dann doch wieder bewusst werden lassen.

    Dem Autor ist zu danken, dass er die Briefumschläge nicht als Trägermaterial der Briefmarken gesehen sondern dieses Zeitzeugendokument erstellt hat.
  11. Cover des Buches Erdrutsch (ISBN: 9783442067015)
    Desmond Bagley

    Erdrutsch

     (6)
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  12. Cover des Buches The Adventures of Doc Savage (ISBN: 9781610815000)
    RadioArchives.com

    The Adventures of Doc Savage

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    1934 erlebte der "Ur-Vater" von Superman, Mr. Spock, Tarzan oder den Fantastischen Vier sein erstes Radio-Debut.
    "Doc Savage" war eine Reaktion des Verlages auf den großen Erfolg einer anderen Pulp-Figur: "The Shadow"...
    Leider gibt es heute von den damals ausgestrahlten 26 Episoden keine Tonaufnahmen mehr.
    Doch 1985 konnte die Wiederbelebung dieser Kultfigur fürs Radio durchgeführt werden: "Radio Archives" nahm sich der sehr unterhaltsamen Geschichten Lester Dent's an und begann die Geschichten für das Radio neu zu bearbeiten und sachte der Zeit anzupassen... Die Premiere von "The Adventures of Doc Savage" fand im September 1985 in der Sendereihe "NPR Playhouse" statt und war ein respektabler Erfolg.

    Diese vorliegende 8-Stunden-Box beinhaltet die ersten beiden Folgen der Hörspielserie - 2010 digital remastered und neu geschnitten.

    "Fear Cay":
    Die Geschichte erschien im September 1934 als eine Geschichte um einen Mann, der das Interesse Doc Savage's erweckt: Dan Thunden taucht auf und behauptet, 131 Jahre alt zu sein... und erscheint nicht minder agil und kräftig als der Mann aus Bronze selbst.
    Der Unterweltler Santini musste auf seiner Flucht aus Südamerika auf einer unbekannten Insel namens Fear Cay notlanden, wo er auf den sehr lebendigen Thunden trifft, der selbst infolge eines Schiffbruchs seit Jahrzehnten auf dieser Insel lebt und sich durch die Einnahme einer Teemischung aus seltsamen Pflanzen eine solide lebenserhaltende Quelle schuf. Gemeinsam kehren sie in die Vereinigten Staaten zurück und gründen die Firma "Fountain of Youth, Inc.", die wohlhabende Kunden in ihrer Kartei führt, die allesamt um Millionen in den Besitz dieser lebensverlängernden Teemischung kommen wollen.
    Doch die Gier lässt Santini Verrat und Entführung an Thunden begehen... Die Rechnung hat der Unterweltler aber ohne den Mann aus Bronze und seiner 5 Mitstreiter gemacht, die Santini und Thunden auf die mysteriöse Insel folgen, wo seltsame Kräfte Menschen in Minutenschnelle in Skelette verwandeln...
    7 Folgen zu 30 Minuten.

    "The Thousand-Headed Man":
    Diese Geschichte erschien im Juli 1934 und ist eine der populärsten Abenteuer des Doc Savage.
    Alles beginnt in London, wo dem Mann in Bronze kurz nach seiner Ankunft seltsame schwarze Stäbe zugespielt werden, in dessen Besitz auch der korpulente Asiate Sen-Gat zu kommen wünscht. Savage gelingt es, über die in London weilende Tochter eines seit Jahren verschwundenen Archäologen Näheres über diese Stäbe herauszufinden. Sie sind eine Art Schlüssel zu längst vergessenen Pagoden inmitten des Dschungels von Indochina. Pagoden aus Köpfen, Händen und Füssen und voller unschätzbarer Reichtümer.
    Dort trifft Doc Savage mit seinen Mithelfern nicht nur wieder auf Sen-Gat und die entführte Forschertochter, sondern auch auf einen mörderischen Kult, der dem "tausendköpfigen Mann" huldigt... eine unheimliche Gestalt, dessen Körper mit unzähligen kleinen Köpfen übersät ist.
    Sowohl die Guten wie die Bösen müssen unzählige Fallen und gefährliche Gasattacken überstehen, ehe sie in das Innere der vergessenen Stadt zu den Schätzen und den noch lebenden Forscher gelangen.
    6 Folgen zu 30 Minuten.

    Zwei wunderbar ausgeführte Hörspiele mit fantastischen Sprechern und tollen Soundeffekten. Die zwei Geschichten führen in eine Zeit der naiven und fantastischen Abenteuer, die erst durch Steven Spielberg's "Indiana Jones" dem heutigen Publikum wieder nahe gebracht wurden.
    Die einzelnen Folgen enden stets mit einem Cliffhanger und die dramatische Stimme des Sprechers mahnt, ja kommende Woche wieder einzuschalten und einem weiteren Abenteuer des Mannes aus Bronze zu folgen!
    Das Lauschen der Geschichten spornt die Fantasie an und führt zurück in die Zeit der eigenen Kindheit, wo man selbst die unwahrscheinlichsten Abenteuer an exotischen Schauplätzen bestritt!
    Eine große Wonne fürs Ohr und das jung gebliebene Abenteuerherz.
    Glücklicherweise bietet "Radio Archives" noch weitere tolle Abenteuer an!

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