Bücher mit dem Tag "georg wilsberg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "georg wilsberg" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Wilsberg - Sein erster und sein letzter Fall (ISBN: 9783986590031)
    Jürgen Kehrer

    Wilsberg - Sein erster und sein letzter Fall

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der alternde Privatdetektiv und ehemlaige Rechtsanwalt Wilsberg gerät im April 2022 zufällig als Opfer in eine Geiselnahme. Die Täter wollen mit dieser Aktion einen rechtstradikalen Anführer, Frank Knieriem, freipressen. Dieser ist für Wilsberg aber kein Unbekannter, denn im Oktober 1989, kurz vor dem Fall der Mauer, ist Knieriem Angeklagter in einem spektakulärem Mordprozess, er soll seine Lebensgefährtin getötet haben. Eine Woche vor Prozessbeginn entlässt er seinen bisherigen Verteidiger und engagiert Wilsberg, der sich als junger Szeneanwalt mehr schlecht als recht über Wasser hält. Der Auftrag: er soll Knieriems Unschuld vor Gericht beweisen, obwohl alles auf ihn als Täter hindeutet. Wilsberg übernimmt den Fall, findet zunächst jedoch nichts Entlastendes, bis seine neue Freundin eine Überraschungszeugin findet, die Knieriem ein Alibi verschafft, so dass alles auf eine spektaküläre Prozesswende hindeutet. Doch anlässlich eines Berlinbesuchs (den Fall der Mauer erlebt Wilsberg daher mit) findet er eine bittere Wahrheit heraus, die ihn zu einer schwer wiegenden Entscheidung zwingt, die zugleich seine Anwaltskarriere beendet.

    Nun, 23 Jahre später, begegnen sich die beiden wieder, nachdem Knieriem freigepresst worden ist, und die alte Auseinandersetzung lebt neu auf, wobei Wilsberg zwar in extreme Lebensgefahr gerät, am Ende aber eine neue Zukunftsperspektive findet, die aus dem Privatdetektiv einen frisch verliebten Rentner macht.

    Mit "Wilsberg. Sein erster und letzter Fall" hat sich Jürgen Kehrer lange Zeit gelassen, es bleibt zu hoffen, dass es vielleicht doch noch eine Fortsetzung der Reihe gibt, der Schluss lässt jedenfalls noch ein winzig kleines Hintertürchen auf.

  2. Cover des Buches Wilsberg – Sag niemals Nein (ISBN: 9783894256340)
    Jürgen Kehrer

    Wilsberg – Sag niemals Nein

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ech

    Genau 30 Jahre ist es nun her, das der Detektiv Georg Wilsberg aus Münster seinen ersten Auftritt in Buchform feiern konnte. Seit dem letzten Buch der Reihe sind auch schon wieder 5 lange Jahre vergangen. Doch zum großen Jubiläum spendiert der Autor Jürgen Kehrer seinem Helden nun endlich mal wieder einen großen Fall, der direkt an die alte Klasse der Bücher anknüpfen kann. Zudem ist schon nach wenigen Seiten das alte Wilsberg-Feeling wieder da und es kommt einem vor, als hätte man das letzte Buch der Reihe erst gestern gelesen.

    Dieses Mal bekommt es der chronisch abgebrannte Privatdetektiv mit dem aufmüpfigen Teenager Emma zu tun, die ihn bittet, auf ihren Vater aufzupassen, während sich der Journalist mit einem mysteriösen Informanten in einem Park in Münster trifft. Wilsberg lehnt zunächst ab, lässt sich nach einem alamierenden Anruf von Emma aber doch auf die Sache ein. Doch statt des Journalisten findet er im Park nur noch dessen Handy in einer Blutlache. Seine anschließende Suche führt ihn über das beschauliche Drensteinfurt und den Moloch Berlin direkt in den hitzigen Libanon. Und das Emma dabei wie eine Klette an ihm hängt, macht die Angelegenheit auch nicht wirklich einfacher.  

    In bekannt lakonischer Schreibweise treibt der Autor seinen Helden von einer absurden und gefährlichen Situation in die Nächste und Wilsberg muss dabei natürlich auch wieder einiges einstecken. Doch das Stehaufmännchen lässt sich ja bekanntlich nicht unterkriegen und so führt seine Hartnäckigkeit schlußendlich doch wieder gegen alle Widerstände aus dem In- und dem Ausland zur Lösung des Falles.

    Wer Wilsberg bisher nur aus dem Fernsehen kennt, wird Figuren wie Ecki, Alex, Kommissarin Springer und auch ihren Assistenten Overbeck vermissen, diese sind aber reine Erfindung der TV-Autoren und haben in den Büchern nie eine Rolle gespielt. Das der Autor dies hier konsequent beibehält, gefällt mir sehr gut, obwohl bei den ermittelnen Kommissaren Bauer und Langenbeck gewisse Vergleiche zu den entsprechenden TV-Figuren doch auf der Hand liegen.  

  3. Cover des Buches Wilsberg und der tote Professor (ISBN: 9783894258986)
    Jürgen Kehrer

    Wilsberg und der tote Professor

     (13)
    Aktuelle Rezension von: booksforever___
    Ein typischer Wilsberg-spannend, unterhaltsam, humorvoll! Ein Buch dass sich durch seine spannende Handlung, die tolle Darstellung der Personen und ein wenig Liebe auszeichnet. Die Vielschichtigkeit der Frau des Professors und die gut erzählten Abläufe an der Universität in Münster machen das Buch so lesenswert. Wie immer sind die örtlichen Gegebenheiten in und um Münster ein der Highlight diese Wilsbergs.
  4. Cover des Buches In alter Freundschaft (ISBN: 9783000390661)
  5. Cover des Buches Wilsberg und die dritte Generation (ISBN: 9783894258382)
    Jürgen Kehrer

    Wilsberg und die dritte Generation

     (13)
    Aktuelle Rezension von: booksforever___
    Wilsberg ermittelt im Auftrag eines Vaters der seine Tochter sucht. Es Beginnt eine spurensuche weit über Münster hinaus. Die Tochter, eine Journalistin, sucht nach ihren Wurzeln und der Spuren der RAF, dabei gerät sie in Gefahr und Verstrickungen, die einen aufregenden und dennoch gewohnt witzigen Lesespaß aller Wilsberg bieten. Diese Buch ist ein unbedingtes Muss für alle die den Krimi aus Münster lieben.
  6. Cover des Buches Todeszauber (ISBN: 9783894258399)
  7. Cover des Buches Wilsberg - Ein bisschen Mord muss sein (ISBN: 9783894254636)
    Jürgen Kehrer

    Wilsberg - Ein bisschen Mord muss sein

     (10)
    Aktuelle Rezension von: parden
    MÜNSTERSCHER KARNEVAL...

    Mit Erstaunen hat Georg Wilsberg den Werdegang seines Studienkumpels Wolfram Schniederbecke verfolgt: Aus dem früheren Punkmusiker ist ein gefeierter Schlagerstar geworden, mit ›Goldstück‹ hat Wolf Schatz, wie sich Schniederbecke nun nennt, einen Riesenhit gelandet. Und mit Erstaunen nimmt der Privatdetektiv zur Kenntnis, um was ihn Schatz bittet – der Sänger hat Spielschulden und möchte, dass Wilsberg einen Geldkoffer überbringt. Nicht zuletzt, weil ein bezahlter Auftrag mal wieder zur rechten Zeit kommt, willigt Wilsberg ein. Doch bei der Übergabe des Koffers stellt sich alles anders dar, als es Schatz beschrieben hat – und am Ende ist der beliebte Schlagersänger tot …

    In seinem 19. und bislang letzten Fall ermittelt Wilsberg mit einem konstant schlechten Gefühl im Bauch. Hier ist nichts so, wie es anfangs zu sein scheint, und Wilsberg gerät nicht nur mit einigen hartgesottenen Russen aneinander, sondern auch mit der Polizei - und schlittert schließlich mitten in den münsterschen Karneval. Was Jürgen Kehrer von dem Karnevalstreiben in der Heimamtstadt Wilsbergs hält, wird hier mehr als deutlich - und manchesmal konnte ich mir da ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Auch das Schlager- und Volksmusikbusiness bekommt hier ordentich sein Fett weg, einschließlich der riesigen Fangemeinde mit einem Altersdurchschnitt weit jenseits der 40.

    Überhaupt ist hier schwarzer Humor sowie eine ordentliche Portion Zynismus an der Tagesordnung. Ansonsten ist die Stimmung, in die Kehrer seinen Krimi taucht, eher düster - jedenfalls trotz des Dauergeplänkels zwischen Wilsberg einerseits und der Kommissarin sowie ihrem Assistenten andererseits weit düsterer als in der TV-Darstellung der Fälle. Wilsberg ist ein alternder, hüftschwacher Privatdetektiv, der es mit dem Gesetz nicht immer so genau nimmt, dabei aber durchaus enge moralische Vorstellungen hat, die ihn sympathisch erscheinen lassen. Allerdings hat er auch schon viel erlebt, so dass er meist recht nüchtern an eine Ermittlung herangeht und sich relativ desillusioniert gibt.


    "Als ich die Tür zu meiner Wohnung aufschloss, gab es keine Region meines Körpers, in der mir nichts wehtat. Auch eine Methode, sich lebendig zu fühlen."


    Kehrer präsentiert hier einen Krimi, der von seinem Hauptcharakter lebt. Anfangs ist nicht klar, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammengehören, doch folgt der Leser Wilsbergs Spuren, so dass allmählich Licht ins Dunkel kommt. Es war für mich eher die Figur des Wilsberg und die Stimmung, die mich hier überzeugen konnte, als der Fall selbst. Der ist nicht uninteressant, aber es ist eben auch nicht so, dass ich beim Lesen nägelkauend vor den Buchseiten saß.


    "Allerdings glaube ich nicht, dass (...) ein Mörder ist", beendete ich meine Ausführungen. "Ach,und warum glauben Sie das nicht?", fragte die Hauptkommissarin. "Weil er nicht der Typ dafür ist." "Das sagt Ihnen Ihr von Lebenserfahrung gesättigter Detektivverstand?" "Genau." (...)


    Mir hat der bislang letzte Fall des münsterschen Ermittlers Wilsberg gut gefallen, woran vor allem die düstere, von schwarzem Humor durchzogene Note einen großen Anteil hatte...


    © Parden

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