BĂĽcher mit dem Tag "geowissenschaften"

Hier findest du alle BĂĽcher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geowissenschaften" gekennzeichnet haben.

9 BĂĽcher

  1. Cover des Buches Duden – Das große Buch der Allgemeinbildung (ISBN: 9783411056279)
  2. Cover des Buches Weltgeschichte der FlĂĽsse (ISBN: 9783827501554)
    Laurence C. Smith

    Weltgeschichte der FlĂĽsse

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kaddi

     â€žWie mächtige Ströme Reiche schufen, Kulturen zerstörten und unsere Zivilisation prägen“ Dieser Untertitel klingt erstmal ĂĽberaus spannend und vielversprechend. Doch leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfĂĽllen. Schon nach wenigen Kapiteln merkte ich, dass es zwar durchaus interessante Infos enthält, aber die Zugrichtung doch eine andere ist, als der Titel vorgibt. Denn der Autor ist Professor fĂĽr Geowissenschaften und Umweltstudien, was dem Buch auch seine eigentlich thematische Prägung gibt. Die geschichtlichen Aspekte bleiben leider etwas unter der Oberfläche verborgen und werden oftmals nur angekratzt, da dem Autor einfach die fachliche Tiefe fehlt. (Das unterstelle ich ihm jetzt einfach mal). Eine klar erkennbare Konstante ist jedoch, dass die Story vor sich hin mäandert, genauso wie es FlĂĽsse tun. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, das kann jeder fĂĽr sich selbst entscheiden. Denn der  Autor schweift gerne immer wieder in persönliche Anekdoten ab, die dem Inhalt keinen richtigen Mehrwert geben. An sich nicht verwerflich, doch stören sie den Lesefluss ungemein.  So jedenfalls mein Empfinden. Auch ein Grund, weshalb ich das Buch vor Monaten schon mittendrin zur Seite gelegt habe, um mich später wieder damit zu befassen. Doch auch jetzt merke ich, dass es mich nicht wirklich zieht und es nicht nur an meiner Lesestimmung hängt. Vielleicht gebe ich ihm in der Zukunft noch einmal einen Versuch, denn es ist nicht uninteressant, aber leider nicht so interessant wie erhofft.

  3. Cover des Buches EinfĂĽhrung in die Geologie der Bundesrepublik Deutschland. (ISBN: 9783432885117)
  4. Cover des Buches Die Erde (ISBN: 9783806231922)
    Peter Rothe

    Die Erde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    "Die Gegenwart liefert uns den Schlüssel für die Vergangenheit" - Einer der wichtigsten Denkansätze der Geologen wird unterhaltsam und lehrreich durch Peter Rothe aufgegriffen - "Wer fragt sich nicht beim Anblick der Ereignisse und Wunder einer Berglandschaft, woher diese Schlünde und Höhlen der Abgründe kommen? Wie konnten diese Gipfel sich bis zu den Himmeln erheben? Woher diese sanften Abhänge und die trotzigen Felsen? Woher kommen die Granitkolosse, die schwer auf der Ebene lasten? Woher die aus dem Meer stammende Beute, die wir in den Bergen vergraben finden?" Dies fragte sich der Schweizer Zeichner und Novellist Rodolphe Töpffer (1799 -1846) in seinen "Genfer Novellen" (1841). "Fragen an die Erde sollten eigentlich alle interessieren, die auf diesem Planeten leben.", stellt über 160 Jahre später der deutsche Geologe und Autor mehrerer geologischer Fachbücher Peter Rothe (emeritierter Ordinarius für Geologie an der Universität Mannheim) treffend fest. In seinem neuen Buch "Die Erde" versucht er eine Antwort zu geben. Die Erde - ein weiter Begriff. Doch wenn man die Profession von Peter Rothe kennt, dann ist die Thematik schnell umrissen: "Alles über Erdgeschichte, Plattentektonik, Vulkane, Erdbeben, Gesteine und Fossilien". Ein enormes Feld, wo jeder Bereich für sich allein mindestens ein Buch wert wäre. Daher wird verständlich, dass 172 Seiten, nur die Oberfläche unseres Planeten bzw. das Verständnis für selbigen anreißen können. Der Autor versteht seine Abhandlung weder als Fachbuch für ausgebildete Geologen, noch als Lehrbuch, das systematisch die Zusammenhänge vermittelt - auch wenn er bedauert, dass die Zeiten bereits lange vorbei sind, als Geologie sogar als eigenes Schulfach unterrichtet wurde -, sondern er wendet sich an Menschen, die an der Natur interessiert sind; "als Anleitung zum Beobachten, um schon Gewusstes zu vertiefen, oder um ganz andere Denkweisen kennenzulernen.", so Rothe. "Die Erde" ist ein kleines, in Inhalt und optischer Qualität hochwertiges Kompendium, das in ausgewählten Beispielen Beobachtungen erklärt, die "Jedermann" in der Natur machen kann. Mit Hilfe zahlreicher Aufnahmen, unzähliger Skizzen und Abbildungen von Fundstücken sowie einfacher Erklärungen, ist dieses Buch gleichfalls für interessierte Schüler geeignet. Temperaturwechsel sind eine Begleiterscheinung erdgeschichtlicher Prozesse In fünf Kapitel hat er sein Werk untergliedert. Nach einer kleinen Einführung, in der er auf die Entstehung und frühe Entwicklung der Erde und des Lebens eingeht sowie einem Abriss der einzelnen erdgeschichtlichen Zeitabschnitte - hier dürfte wohl den meisten auf Grund des Dinosaurierzeitalters das Jura und vor allem die Kreide ein Begriff sein -, kommt Peter Rothe wohl zum interessantesten Abschnitt: der "Dynamik, die von innen kommt". Plattentektonik, Gebirgsbildung, Vulkanismus und Erdbeben sind die Themen, die der Autor interessant zu vermitteln weiß. In den beiden letzten Kapiteln behandelt Rothe sein eigentliches Fachgebiet. Er erklärt an ausgewählten Beispielen wie Minerale und Gesteine entstehen und wie die darin gefundenen Fossilien zu ihrer Alterseinstufung beitragen. Interessant dürfte hier - gerade im Zuge steigender Bezinpreise - der Abschnitt "Gesteine aus Organismen" sein, wird doch das Entstehen und Erkennen von Erdöllagerstätten näher betrachtet. Es wäre doch grandios, seine ganz persönliche Ölquelle zu erschließen. Auch auf unsere angebliche Klimaerwärmung und dem von uns selbst verursachtes "Kippen" des Klimas geht Peter Rothe ein. Er vertritt jedoch eine ganz andere Meinung. Seiner Ansicht nach sollte man die geologischen Umstände nicht außer Acht lassen. So hatten es die altsteinzeitlichen Menschen vor 130.000 bis 115.000 Jahren schon wärmer als wir und die Gletscher waren wesentlich stärker abgeschmolzen als heute. "Was wir gegenwärtig als Katastrophenszenario in den Medien serviert bekommen, ist in der Erdgeschichte keine Ausnahme, sondern die Regel: Temperaturwechsel sind eine Begleiterscheinung erdgeschichtlicher Prozesse. (…) Längerfristig betrachtet leben wir nämlich in einer Zwischeneiszeit. (…) Um es einmal ins Positive zu wenden, könnte die gegenwärtig beobachtete Erwärmung uns kurzfristig vielleicht vor einer neuen Eiszeit bewahren, die nach den aus der Geologie ableitbaren Gegebenheiten eigentlich bevorsteht." In Inhalt und optischer Qualität hochwertiges kleines Kompendium für den Laien Erfreulicherweise belässt es Rothe nicht bei weitschweifigen Schilderungen längst vergangener Ereignisse, sondern jedes Kapitel offeriert Exkursionshinweise, wo man selbst heute noch Erscheinungen aus der Vergangenheit besonders gut beobachten und bewundern kann (z. Bsp. Deutsche Vulkanstraße in der Eifel oder verschiedenste Besucherbergwerke). Mittels anschaulicher Vergleiche weiß der Autor chemische Reaktionen und physikalische Vorgänge anschaulich zu erläutern. Der folgende Textausschnitt, der die besonders zerstörerischen seismischen Oberflächenwellen erläutert, gibt ein gutes Beispiel: "Man kocht einen Wackelpudding in einer flachen Schale, zieht ihn mit den Fingern seitlich in entgegengesetzte Richtungen und schneidet kurz darauf einen kleinen Ritz in die Puddingoberfläche. Dieser wird sich schnell nach beiden Seiten ausbreiten und den Pudding entlang einer Linie in zwei Hälften trennen. Sobald man loslässt, springen sie wieder in ihre Ausgangslage zurück und man kann zusehen, wie dabei Erschütterungen den ganzen Pudding durchlaufen; genau das passiert auch bei einem Erdbeben." Dem Buch liegt ebenfalls ein großes Poster bei, das optisch anschaulich die verschiedenen geologischen Zeitalter der Erde darstellt. Auf einem Zeitstrahl sind neben den einzelnen Epochen, herausragenden Einzelereignissen, den wichtigsten Fossilien, Kurven zur Temperatur- und Meeresspiegelhöhe, auch Beispiele mit typischen Gesteinen in Deutschland und seinen Nachbarländern angegeben, denen Fotografien der Region beigefügt sind. Manches Mal wünscht man sich jedoch weiterführende und tiefgehendere Erläuterungen zu einigen äußerst interessanten Themen, aber das würde wohl den Rahmen des Buches sprengen. Doch auch hier hat Peter Rothe "weitergedacht". Nach jedem Kapitel gibt er Literaturempfehlungen zur behandelten Thematik. Fazit: "Man sieht nur, was man zu sehen gelernt hat." Peter Rothes Buch ist ein erster Schritt dazu. "Die Erde" ist ein spannendes, kompetentes und unterhaltsames, in sich stimmiges, übersichtlich gegliedertes und vor allem reich illustriertes Buch über die geologische Entwicklung unseres Planeten, das wenig oder keine Sachkenntnis voraussetzt.
  5. Cover des Buches Mineralogie (ISBN: 9783642346590)
    Martin Okrusch

    Mineralogie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: SebastianKasper
    Es gibt einfach kein besseres deutsches -vielleicht sogar internationales- Lehrbuch. Super fĂĽr PrĂĽfungsvorbereitungen.
  6. Cover des Buches Fluid Inclusions (ISBN: 0939950162)
    Edwin Roedder

    Fluid Inclusions

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ayanea
    Fluid Inclusion Bibel für Naturwissenschaftler und Liebhaber Sehr, sehr gutes wissenschaftliches Buch über Fluid Inclusion! Jeder der damit arbeitet, sollte es in seinem Bücherregal stehen haben. Quasi die Bibel schlechthin! In mehreren Kapiteln wird die Theorie, sowie der Vermerk auf viele Puplikationen, die sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigen gegeben. Bilder und Skizzen begleiten das gesamte Werk und veranschaulichen auf verständliche Weise das geschriebene Wort. Leider nur in englisch erhältlich und nur noch in Antiquitätenläden oder auf gut Glück und für teures Geld im Internet. :( Das Buch ist von 1984 aber immer noch up to date!!!
  7. Cover des Buches UrsprĂĽnge (ISBN: 9783446262041)
    Lewis Dartnell

    UrsprĂĽnge

     (4)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Was ursächlich das menschliche Sein prägt

    Nicht aus psychologischer Sicht betrachtet Dartnell in seinem neuen Werk die menschliche Kultur und damit auch das Individuum, sondern, ein wenig poetisch ausgedrückt, könnte man sagen, dass Dartnell eine Art „Schöpfungseinfluss“ intensiv diskutiert und fundiert dem Leser vor Augen führt.

    Wie der Planet selbst mitsamt seiner Flora und Fauna, seinen „Erlebnissen“ (Meteoriteneinschläge, Eiszeiten, Heiß-Zeiten usw.) das menschliche Leben in seiner Art und Weise der Umsetzung bis hin zu seinem Selbstverständnis mit geformt hat und weiterhin formt.

    Bis hin dazu, dass die Antworten, die die Menschheit auf die Herausforderungen der Zeiten und des Lebens selbst gefunden und sich gegeben haben, mit dieser fassbaren, materiellen „Erde“ zusammenhängen.

    Dass der Verlauf einer Küste die politische Form des Anrainervolkes bestimmt. Dass weitere politische und wirtschaftliche Entscheidungen sich anscheinend mehr aus der Geographie eines Landes und einer Nation ergeben haben, als aus „freien Überzeugungen“ oder irgendwelchen praktischen oder philosophischen Einsichten.

    So dass es dem Leser teilweise so vorkommt, als wäre der Planet Erde in diesem Buch ein ganz eigenständiges Wesen mit (natürlich nicht bewussten, dennoch aber feststellbaren) Strategien für das Leben auf seiner Oberfläche und einem langsam, aber absolut stetig wirkenden Einfluss auf dessen praktische und kulturelle Gestaltung.

    Was gar nicht uneinsichtig als Grundthese von Beginn an im Raum steht, denn nicht ohne Grund liegen Metropolen der Gegenwart, vielmehr aber noch Geburtsorte von Zivilisationen der Vergangenheit meist an Flüssen, an gut nutzbaren, natürlichen Verkehrswegen oder sind bedingt durch andere „Launen der Natur“, die eine prosperierende Gesellschaft benötigt und überhaupt erst ermöglicht.

    „Ich will der Frage nachgehen, wie die Erde uns erschaffen hat. Selbstverständlich beruht jeder von uns wie alle anderen Lebewesen auf dem Planeten, buchstäblich auf Erde“.

    Und das eben nicht nur chemisch, sondern allgemein gilt, was Dartnell zur historischen Kultur im Osten Afrikas zu sagen hat: „Die aktiven geologischen Kräfte unseres Planeten haben unsere Evolution in Ostafrika angetrieben und uns zu einer einzigartig intelligenten…..Primatenspezies gemacht“.

    In diesen geologischen und evolutionären Kräften sieht Dartnell zumindest auch, wenn nicht sogar „die“ entscheidenden Antriebskräfte für die Entwicklung des menschlichen Lebens in evolutionärer wie auch kultureller Hinsicht.

    Da Darntnell auch gegeben ist, seine Inhalte sehr flüssig und erzählerisch unterhaltsam zu präsentieren, genießt der Leser diese Lektüre nicht nur sprachlich, sondern kommt tatsächlich dann auch inhaltlich hier und da aus dem Staunen kaum mehr heraus. Gerade weil die dargelegten Ursache-Wirkung Szenarien der „unbelebten Materie“ so überzeugend in Gesamtzusammenhänge im Buch gestellt werden.

    „Die Geschichte der Erde hat ihre Spuren in unseren Genen hinterlassen“, was auch in der Gegenwart noch gilt, in der erstmals der Mensch einen solchen Einluss auf den Planeten nimmt, dass wohl die geologischen Gegebenheiten selbst nun nicht mehr alleine Einfluss auf das menschliche Sein nehmen, sondern auch umgekehrt der Mensch den Planeten (nicht unbedingt zum Besten) formt.

    Eine erstaunliche, natĂĽrlich kritisch zu hinterfragende, und zudem noch sehr unterhaltsame LektĂĽre.
  8. Cover des Buches EinfĂĽhrung in die geologischen Wissenschaften (ISBN: 9783825239251)
  9. Cover des Buches Geologica (ISBN: 9783848007912)
    Robert R. Coenraads

    Geologica

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Pashtun Valley Leader Commander
    J awir kennen sie noch alle aus dem Hause Taschen. Dicke Ziegel reisserisch vermarktet. Den Beutetrieb des Käufers stimulierend. Den Käufer im Aussenbereich der grossen Buchhanderlsketen zur Strecke bringend. Grossformatig, Bunt, auf den ersten Anschein alle geologischen Themen erschöpfend behandelnd. Nur wenn da, nicht also, ja denn dann doch dass was hier vor Ort stattfindet/stattfand fast ganz untergeht.
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