Bücher mit dem Tag "gerät"
11 Bücher
- Jamie McGuire
Beautiful Disaster
(1.777)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Beautiful Disaster" von Jamie McGuire erzählt die Geschichte von Abby, die am College versucht, ihrer problematischen Vergangenheit zu entkommen, und Travis Maddox, einem Bad Boy, der für seine Kämpfe und wechselnden Liebschaften bekannt ist. Trotz ihrer anfänglichen Abneigung entwickelt sich eine intensive und turbulente Beziehung zwischen den beiden. Leider behandelt das Buch die Themen wie Liebe, Selbstfindung und Vergebung auf eine Art und Weise, die oft fragwürdig ist. Die Beziehung zwischen Abby und Travis ist geprägt von toxischen Verhaltensweisen, die romantisiert werden. Es wird kaum reflektiert, wie problematisch solche Dynamiken in der Realität sein können, was besonders für junge Leser*innen bedenklich sein könnte...
- Bernt Spiegel
Die obere Hälfte des Motorrads
(4)Aktuelle Rezension von: MattisLundqvistDamals zum Motorrad dazugekauft. Das Bucht reift wie ein guter Wein, da man mit der Fahrerfahrung immer mehr merkt, wie gut es einem hilft.
Steigt man anfangs zwar vielleicht theoretisch durch, erschließen sich viele Teilaspekte im Buch erst mit ein wenig Fahrpraxis. Es kann sogar geradezu erschlagend sein, wenn man es als Neuling liest.
Gepaart mit dem Übungshandbuch hat es mich schon vor der ein oder anderen blöden Fahrsituation bewahrt, schlicht und ergreifend, weil das Buch auf Dinge bringt, auf die man sonst nie im Leben gekommen wäre. Der Anfänger sollte es deswegen aber auch meiner Meinung nach erst NACH ein paar Wochen Fahrerfahrung lesen und erstmal zutrauen zu seiner Maschine finden, bevor er sich an herrn Spiegels Werk macht.
Wer dieses Buch als Motorradfahrer nicht gelesen hat, hat das Moppedfahren nie geliebt. :-P - Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(58)Aktuelle Rezension von: MelliSt13David Martin ist Schriftsteller und eine schwere Krankheit wird diagnostiziert.
Nachdem die Liebe seines Lebens seinen besten Freund heiratet, zieht er sich vom Leben zurück und trotzt seinen Geldgebern.
Doch Andreas Corelli überzeugt ihn noch einmal zur Feder zur greifen....in diesem Augenblick ist ein Pakt geschlossen,der nicht mehr Rückgängig zu machen ist.
Für mich war dieses Hörbuch sehr schwere Kost,es war super gelesen, aber ständig verlor ich den Faden wenn ich das Gefühl hatte ihn zu gepackt zu haben.
Dieses Buch ist voller Dramatik und Melancholie, ein Kampf den richtigen Weg zu wählen bis tief in die Seele.
Ich habe versucht den Hintergrund zu greifen,aber ständig hatte ich das Gefühl in einem Labyrinth aus Wörtern, Eindrücken und geheimnissen zu stehen.
Eine Geschichte über das Leben und eine zweite Chance,die einem auch zum Verhängnis werden kann.
- Nicholas Sansbury Smith
The Extinction Cycle - Buch 3: Krieg gegen Monster
(51)Aktuelle Rezension von: Dex-aholicBand 3 der Extinction Cycle Reihe setzt unmittelbar am Ende des zweiten Bandes ein und lässt den Leser endlich erfahren, wie die Mission in New York City ihr Ende nimmt. Und noch wichtiger, wer es am Ende lebend zurück nach Plum Island schafft...
Nach einer erneuten Niederlage gegen die Abartigen, stehen die Überlebenden auf Plum Island und auch dem Rest der Welt vor dem nächsten großen Problem. Die Vorräte an Waffen, Munition, Medikamenten und das wichtigste, Nahrung gehen zur neige. Da das Oberkommando keine Hilfe zusagen kann, entsendet Jensen ein Team, um neue Vorräte zu beschaffen. Eigentlich eine einfache Mission...die aber erneut gespickt ist mit einem Kampf auf Leben und Tod. Aber eine Verschnaufpause bekommt Team Ghost auch danach nicht. Unter dem Druck der immer wieder auftretenden Angriffe der Abartigen und der beginnenden Ausrottung der Menschheit, versuchen Kate und Ellis eine neue Waffe zu entwickeln, die die Abartigen vernichten soll. Erneut muss Team Ghost ausrücken, um die dafür benötigten Mittel zu besorgen. Währenddessen erhärten sich immer mehr die Vermutungen, dass der neue Befehlshaber der Streitkräfte etwas verheimlicht und seine eigenen Pläne verfolgt... Ein regelrechter Showdown am Ende klärt die Fronten ein für allemal und lässt den Leser mehr als nur geschockt und aufgewühlt zurück.
Diese Reihe ist echt der Hammer und immer wieder für eine Überraschung gut. So viel Action und Nervenkitzel, Spannung und auch Gefühl, wenn ich nur an die Szene am Strand denke...Herz zerreißend. Das ist wirklich eine geniale Achterbahnfahrt der Gefühle durch ein Horrorkabinett. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, da mit jeder Seite die Spannung steigt und man Team Ghost und seine Freunde und Kameraden einfach nicht loslassen kann. Man muss einfach lesen, wie es weitergeht! Vor allem das Ende dieses Buches! Mir ist ehrlich die Kinnlade runtergefallen, als sich die Lage auf dem Rollfeld immer weiter zuspitzte. Und dann dieses Ende...!! Ich kann es kaum erwarten, weiter zu lesen! Ich kann diese Reihe wirklich nur wärmstens empfehlen!! - Tony Parsons
Mit Zorn sie zu strafen
(132)Aktuelle Rezension von: supersusiEntsetzt müssen die Kinder mit anhören, wie ihre Eltern ermordet werden. Sie versuchen zu fliehen, aber können sie dem Mörder entkommen ?
Als Detective Max Wolfe an den grausigen Tatort der Familie Wood kommt, sieht er anhand der Familienfotos, dass wohl jemand fehlt. Aber wozu hat der Mörder, der die Familie mit einem Bolzenschußgerät abgeschlachtet hat, denjenigen mitgenommen ? Bei seinen Ermittlungen stößt er auf einen Mann in einem Wohnwagenpark, der vor Jahren ebenfalls eine Familie mit einem Bolzenschußgerät umgebracht hat. Aber dieser hat seine Strafe abgesessen und kein Motiv. Oder doch ?
Sehr, sehr spannend, die Guten gewinnen nicht immer, es gibt traurige und tragische Verluste und die Charaktere sind (außer den Bösewichtern) alle sympathisch. Ich glaube, ich werde direkt das nächste Buch von dem Autoren lesen, denn ich liebe spannende Krimis mit überraschenden Wendungen und wo die Dinge dann ganz anders sind, als sie zunächst scheinen. Der Schreibstil ist flüssig, manchmal etwas humorvoll und ich kann es nur empfehlen.
- Jussi Adler-Olsen
Das Washington-Dekret
(17)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
Als seine Frau und sein ungeborenes Kind ermordet werden, gerät das Leben von Präsident Bruce Jansen völlig aus den Fugen. Er verlässt ein Dekret, das ganz Amerika auf den Kopf stellt. Doggie Rogers arbeitet im Stab des Präsidenten und sie ist die Tochter des Attentäters. Jetzt versucht sie herauszufinden, was wirklich passiert ist und wird zur meistgesuchten Frau Amerikas...
Bewertung
"Das Washington-Dekret" ist ein Roman von Jussi Adler-Olsen, der nichts mit seiner Dezernat Q-Reihe zu tun hat. Das Hörbuch muss sich aber nicht hi ter dieser Reihe verstecken, sondern ist genauso spannend. Ich habe wirklich mit Doggie mitgefiebert und gehofft, dass sie ihren Häschern entkommen kann. Zu Anfang hatte ich auch Mitgefühl mit Bruce Jansen. Das hat sich dann aber gelegt.
Gelesen wird dieses Hörbuch von Wolfram Koch, der bis jetzt alle Hörbücher von Jussi Adler'Olsen eingelesen hat, die ich kenne. Er macht seine Arbeit sehr gut und ist für mich praktisch die deutsche Stimme von Adler-Olsen geworden.
Für dieses Hörbuch vergebe ich 4 Sterne.
- Karl May
Der Ölprinz (Taschenbuch)
(60)Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineirDer Roman Der Ölprinz erschien erstmals zwischen Oktober 1893 und September 1894 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Der Gute Kamerad, für die May zuvor bereits unter anderem Der Schatz im Silbersee geschrieben hatte. Auch dieser Band zählt damit zu den sogenannten Jugendbüchern Mays, was durch das Auftreten jugendlicher (oder zumindest junger) Protogonisten - in diesem Fall der junge Häuptlingssohn Schi-So und dessen deutscher Freund Adolf Wolf - zum Ausdruck kommt. Allerdings sind diese beiden nicht die Hauptpersonen - hier begegnen uns wie im Schatz im Silbersee Winnetou und Old Shatterhand. Neben diesen treten auch wieder Sam Hawkens, diesmal als Teil des "Kleeblatts" zusammen mit Dick Stone und Will Parker, sowie der Hobble-Frank und die "Tante Droll" in Aktion, an einigen Stellen wird auch explizit auf die Abenteuer am Silbersee verwiesen.
Erzählt wird die Reise eines deutschen Auswanderertrecks in das Indianergebiet. Die Banditenbande "The Finders" plant diesen zu überfallen, was jedoch durch das Eingerifen von Sam Hawkens und seiner beiden Gefährten verhindert wird. Nachdem Poller, der zwielichtige Scout des Trecks ,den Anführer der Finders Butler, befreit hat und mit ihm geflohen ist, führt das "Keeblatt" den Treck weiter. Auf der Reise treffen sie auf den Bankier Rollins (in späteren Ausgaben wurde aus Rollins Duncan) und dessen aus Hamburg stammenden Buchhalter Baumgarten, die in Begleitung des als "Ölprinzen" bekannten Geschäftsmanns Grinley auf dem Weg zu einer angeblich von Grinley entdeckten Ölquelle sind, Unbemerkt von den Auswanderern begegnen Poller und Butler Grinley. Es stellt sich heraus, daß Butler und Grinley Halbbrüder sind. Gemeinsam wollen sie den Bankier um sein Geld bringen. Mit Hilfe befreundeter Indianer sorgt Grinley dafür, daß die Auswanderer gefangen genommen werden, so daß er mit Rollins weiter Richtung Ölquelle reiten kann. In der Zwischenzeit gelingt es Winnetou und Old Shatterhand, die Auswanderer zu befreien. Gemeinsam wollen sie nun noch Rollins und dessen Buchhalter Baumgarten aus den Händen des Ölprinzen retten...
Wie alle Jugenderzählungen Mays ist diese Gescichte leicht zu lesen. Im Unterschied zum ursprünglichen Kolportageroman wurde die spätere Buchausgabe leicht gekürzt - es fehlen vor allem einige Episoden und Diskussionen mit dem trotteligen "Kantor emeritus" Hampel (in der gleichnamigen Verfilmung wurde dieser von Heinz Erhardt gespielt). Interessanterweise wurden in der späteren Überarbeitung einige Grausamkeiten hinzugefügt: (Achtung Spoiler!) Während er im Original der Ölprinz "nur" erschossen wurde, wurde er später zuvor noch lebendig skalpiert.
- Georgina Harding
Spiel der Spione
(1)Aktuelle Rezension von: Binea_LiteratwoEine schöne Frau in einem Auto, Nebel rundherum. Das Cover, der dick gedruckte Titel und der Namen der Autorin, alles wirkt plump, nicht zum Lesen einladend. Aber weit gefehlt, bereits die ersten Zeilen beginnen, das anfänglich negative Bild zu drehen und zu wenden. Peter liest nun Bücher über Spione. An einem Montag im Januar 1961 sah Anna ihre Mutter das letzte Mal. Sie war damals acht Jahre jung und hat nie erfahren, warum ihre Mutter nicht wiederkam. Sie ist tot, das musste ihr genügen. Zwei Tage vor dem besagten Montag wurde das Ehepaar Kroger verhaftet, am Montag des Verschwindens ihrer Mutter kam es in den Nachrichten. Die Krogers waren Nachrichtenübermittler im Spionagering. Peter und Anna beginnen Theorien zu entwickeln, Daten zu sammeln, Briefe mit versteckten Botschaften zu schreiben und zu glauben, dass ihre Mutter als Spionin untergetaucht ist und ein Doppelleben führt. Der Tod von Annas Klavierlehrerin gibt beiden Kindern einen weiteren Stoß herauszufinden, was passiert ist und in der Vergangenheit zu forschen. „Die Deutschen haben sie alle umgebracht. Sie haben sie in Kammern gepfercht, einen über den anderen, und sie vergast und Seife aus ihnen gemacht.“ „Wenn du einen anderen Namen hättest. Wenn du nicht mehr Anna heißen würdest. Wenn du keine deiner Sachen mehr hättest und niemanden, der dich von früher kennt. Nicht Dad, nicht mich, einfach niemanden. Was dann?“ „Ich wäre immer noch ich, oder nicht?“ „Ja, aber wer wärst du dann? Denk nach. Du würdest eine andere Sprache sprechen, du hättest einen anderen Namen. Jeder nennt dich bei diesem anderen Namen. Du hast Freunde, vielleicht sogar eine neue Familie. Wer wärst du dann“ Ein Gespräch zwischen Anna und ihrem Bruder Peter, welches sie bis ins Erwachsenenalter weiter beschäftigt. Sie stellt sich immer wieder die Frage, ob ihre Mutter noch lebt und vor allem die Frage, wer sie ist. Wo stammt sie her, wenn ihre Mutter tatsächlich ein Doppelleben geführt hat? Anna begibt sich allein auf die Suche nach Hinweisen, reist von England nach Berlin und weiter bis nach Russland. Hätte sie gewusst, was sie dort an einer Flut von Informationen erwartet, wäre sie doch lieber nicht alleine gereist. Eine Bilderflut überstürmt Anna und öffnet ihr nicht nur die Augen. Georgina Harding macht es dem Leser nicht leicht. Obwohl es innerhalb des Leseplatzes sehr warm ist, versucht sie den Nebel aus dem Buch aufsteigen zu lassen, den eisigen Nebel, den Schnee, die Kälte. Sie schafft es die Zimmertemperatur zu senken und somit die Finger kälter, die Augen müder zu machen und dadurch gekonnt den Lesefluss zu verlangsamen, an jedem Wort bewusst zu halten, dieses zu überdenken, weiterzudenken. Liest man Spion und mischt sich unter das Geschwisterpaar, bekommt man die kindliche Version des Spionieren, später die reifere Version von Spionage und schließlich die ausgewachsene, hart, kalte Wahrheit, was das kurze Wort Spion alles verbergen kann. Ein Buch, was lebendig wird, was nach dem Zurück-ins Regal-Stellen weiter leben will, weiter überdacht werden will und somit stark haften bleibt. Die ganze Welt macht es so: aufräumen, vergessen, neu aufbauen. - Raoul Cauvin
Spirou und Fantasio, Carlsen Comics, Bd.30, Der Lärmschlucker
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Christopher Priest
Sir Williams Maschine
(2)Aktuelle Rezension von: rallusHG Wells Zeitmaschine wurde auch von Amelia und ihrem Liebhaber benutzt und sie reisten nicht nur durch die Zeit. Auf ihrem Trip zum Mars fallen sie mitten in die Vorbereitung zu dem Krieg der Welten und kämpfen auf der Erde mit HG.Wells gegen die Invasoren. Köstlicher Spaß mit den alten Klassikern vermischt. - 8
- 12