Bücher mit dem Tag "gerichtsbarkeit"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hexenschöffe (ISBN: 9783499268007)
    Petra Schier

    Der Hexenschöffe

     (89)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    EIN WAHRE GESCHICHTE AUS DUNKLER ZEIT

    Anno 1636 ist ganz Deutschland vom Hexenwahn ergriffen. Schon einige Jahre zuvor traf es auch das beschauliche Rheinbach – eine Zeit, an die sich keiner gern erinnert. Und nun hat der Kurfürst den Hexencommissarius erneut in die Stadt beordert.

    Hermann Löher, Kaufmann und jüngster Schöffe am Rheinbacher Gericht, hat Angst um Frau und Kinder. Sein Weib Kunigunde gehört zur „versengten Art“: Angehörige ihrer Familie wurden damals dem Feuer überantwortet. Löher glaubt nicht an Hexerei und an die Schuld derer, die vor Jahren den Flammen zum Opfer fielen. Eine gefährliche Einstellung in diesen Zeiten.

    Als die Verhaftungswelle auch auf Freunde übergreift, schweigt der Schöffe nicht länger. Und schon bald beginnt für ihn und seine Frau ein Kampf gegen Mächte, die weit schlimmer sind als das, was man den Hexen vorwirft …


    Meine Meinung:

    Erstklassig geschrieben und recherchiert lässt mich die Autorin Petra Schier wirklich so richtig schön in das Rheinbach des 17. Jahrhunderts eintauchen. Da ich nicht weit von Rheinbach weg wohne und den Ort somit auch kenne, hat manches natürlich auch so einigen Wiedererkennungswert, so das dieser auch noch zusätzlich zu einem wirklich grandiosen Leseerlebnis beträgt.

    Ich kenne mittlerweile fast alle Bücher der Autorin und bin ein absoluter Fan ihrer Adelina Reihe, die alle im mittelalterlichen Köln spielen. Aber Hermann Löher und seine mutige und liebenswerte Familie haben es mir wirklich auch angetan. Ich war richtig enttäuscht, als ich die letzte Seite gelesen habe, das es jetzt leider nicht weiter geht. Da hätte ich wirklich noch so manche weitere Lesestunde mit verbringen können.

    Aber dann werde ich mich eben bald ins nächste Abenteuer der Autorin stürzen, die ja zu meinem Glück in regelmäßigen Abständen neue tolle historische Romane auf den Markt bringt.

  2. Cover des Buches Kindeswohl (ISBN: 9783257243772)
    Ian McEwan

    Kindeswohl

     (275)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Fiona May ist eine ebenso angesehen wie erfolgreiche Richterin. Ihr Engagement im High Court von London ist einzigartig und sie setzt sich für Kinder, Familien und Eltern ein. Doch dann bricht ihre scheinbar intakte und gut sortierte Welt zusammen. Ihr Mann bittet sie, dass er fremd gehen darf. Er ist noch glücklich mit ihr, aber er will auch nochmal etwas ausprobieren und hat auch schon eine Dame ausgewählt. Fiona ist schockiert, sprachlos und stürzt in einen Strudel aus Wut, Hass und Liebe. Da kommt ein Fall auf ihren Schreibtisch, wo ein 17 jähriger Junge dringend eine Bluttransfusion benötigt, aber seine Eltern dies ablehnen. Religiöse Hintergründe, Tradition und Zusammenhalt sind stark mit dem Fall verbunden. Fiona wird durch ein besonderes Ereignis noch intensiver in den Fall verwickelt und ihr Gefühlschaos ist kaum mehr zu bändigen. Ian McEwan ist einfach ein großer Erzähler. Die Geschichte packt und fesselt, aber sie ist leider auch viel zu schnell zu Ende erzählt. Warum nicht noch 100 Seiten?

  3. Cover des Buches Der Fall Collini - Filmausgabe (ISBN: 9783442718665)
    Ferdinand von Schirach

    Der Fall Collini - Filmausgabe

     (539)
    Aktuelle Rezension von: NoaJael

    Nachdem ich etliche Kurzgeschichten von Schirach gelesen hatte und ihn im Interview mit Amselm Kiefer zusammen gesehen hatte, wollte ich unbedingt einen Roman von ihm lesen um zu sehen wie er eine Geschichte nicht nur über ein paar Seiten entfaltet. Und ich wurde absout nicht enttäuscht. In der Fall Collini wird die Geschichte des imigrierten Italieners Fabrizio Collini erzählt. 

    "Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?", dieser Frage geht das Werk nach, dabei ist es für mich nur die äußere Frage um der Geschichte zu folgen, die für mich eigentliche Frage ist, wer entscheidet über unser Recht und dessen Auslegung. Wie kann etwas was im einem Moment Recht ist, im nächsten nicht mehr Recht sein?  Viel mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen aus Angst mehr vom Inhalt wegzunehmen. Ich fand es sehr gut, dass der Rechtsanwalt Leinen sehr blass gezeichnet war, mit ihm gehen wir den Großteil durch die Geschichte. Dadurch bleibt mehr Raum, das gelesene selbst einzuordnen.

    Schirach ist für mich ein Meister der spannenden Wendungen, der ethischen und juristischen Fragen. Für mich sitzt in diesem Werk jeder Satz. Keiner ist zu viel, keiner zu wenig. Ich genieße diese scheinbare unemotionale Sprache, welche an mein eigenes Wertesystem anknüpft und dennoch die Weichen in bestimmte Richtungen legt. Für mich war es wirklich  unfassbar schade, dass dieses Werk so kurz ist. 


    P.S.: Nachdem ich den Trailer zum Film gesehen habe, möchte ich diesen nicht sehen, da er dramatischer scheint, als das Ausgangswerk, welches von dieser Ruhe, teilweise Unemotionalität lebt. Auch scheinen Motive die ich im Buch sehr spannend und passend bei bestimmten Figuren fand, auf andere übertragen, damit mehr Drive in die Geschichte kommt. Dabei macht die Ruhe für mich das Buch aus und vor allem die angedeuteten Leerstellen auf die die eigenen Gedanken und Erfahrungen gelegt werden können. 





  4. Cover des Buches Die Judenbuche (ISBN: 9783872910141)
    Annette von Droste-Hülshoff

    Die Judenbuche

     (469)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Seit jeher strebt Friedrich nach Höherem und hofft auf ein bessers Leben. Auf einem Fest überschlagen sich die Ereignisse und er gerät in Streit mit dem Juden Aaron. Einige Tage später findet man Aaron aufgehänt an einer Buche. Sogleich fällt der Verdacht auf Friedrich und die Ermittlungen beginnen. Friedrich verschwindet aus dem Dorf und keienr weiß, wohin seine Spur führt. Erst viele Jahre später gibt es nähere Hinweise. Eine spannende Geschichte über Schul und Sühne, über dunkle Vergangenheit und den Ausbruch eines Schwächeren.

  5. Cover des Buches Echo des Schweigens (ISBN: 9783710900914)
    Markus Thiele

    Echo des Schweigens

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Annabeth_Book

    Inhalt:

    Hannes Jansen ist Strafverteidiger und steht vor dem bisher größten Fall seines Lebens und plötzlich auch vor der Entscheidung für die Gerechtigkeit zu sein oder doch lieber zu Schweigen.

    Erster Satz:

    Hannes Jansen erhob sich.

    Meine Meinung:

    Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich zwar sehr darüber gefreut aber war auch etwas skeptisch darüber ob es mich wirklich überzeugen kann und am Ende war ich einfach nur begeistert.

    Kommen wir als erstes zum Cover. Ich finde das Cover, sehr nichts sagend was auch für mich zugleich was geheimnisvolles ausstrahlt, jedoch muss ich auch zugeben das es für mich wahrscheinlich dann nicht Ausschlag geben gewesen wäre zum Kauf, da der gewisse WoW-Effekt einfach fehlt.

    Der Schreibstil des Autors war dagegen mehr als nur WoW! er war einfach fesselnd und so flüssig zu lesen, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, weil ich einfach wissen wollte wie es weiter geht und deshalb hatte ich das Buch auch innerhalb weniger Tage nur so verschlungen.

    Unsere Protagonist Hannes Jansen war mir von Anhieb wirklich sehr sympathisch, dadurch das er von dem Autor auch so menschlich beschrieben worden ist, kann man sich sehr gut in seine Handlungen hineinversetzen und auch seinen Zwiespalt verstehen in dem er irgendwann steht. 

    Seine Partnerin  Sophie Tauber, fand ich auch von Anfang an super, sie bringt sehr viel Frauenpower mit in die Geschichte, setzt hin und wieder auch mal ihren Dickkopf durch und lässt sich von nichts unterkriegen. 

    Was ich von dem angeklagten Polizisten halten soll, weiß ich nicht so wirklich auf der einen Seite tut er mir leid das er seine Tochter nicht sehen kann, aber auf der einen Seite fragt man sich auch was er nur für ein Mensch ist. Er ist einfach bis zum Ende undurchschaubar für mich gewesen und genau das fand ich dann umso spannender, da ich irgendwann unbedingt hinter seine Fassade schauen wollte.

    In der Story hüpft man auch immer mal wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit, was aber keineswegs störend war, das es sehr deutlich gekennzeichnet war und man sich als Leser sehr gut zurecht gefunden hat. 

    Die Geschichte in der Vergangenheit fand ich genauso spannend wie die in der Gegenwart, aber ich fand es trotzdem sehr gut das die Geschichte die in der NS-Zeit spielt nicht zu präsent war und dadurch sehr angenehm war zu lesen. Da ich finde, dass es teilweise dann doch Bücher gibt, wo mir das Thema zu drückend ist, was hier zum Glück nicht der Fall war.

    Allgemein bringt einen das Buch auch zum Nachdenken, weil man dann auch beim lesen seinen Gerechtigkeitssinn hinterfragt. Manchmal handelt man als Mensch schon relativ schnell ungerecht weil man die Person vielleicht nicht mag und deshalb viel zu schnell über jeden Urteilt, denn man dann möglicherweise auch gar nicht richtig kennt. 

    Alles in einem kann ich an diesem Buch wirklich nicht meckern und kann es wirklich jedem Empfehlen, der mal wieder was anderes Lesen will.

  6. Cover des Buches Gruselwandern in Salzburg (ISBN: 9783702509057)
    Clemens M. Hutter

    Gruselwandern in Salzburg

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sikal
    Der Autor Dr. phil. Clemens M. Hutter stellt uns mit seinem Buch „Gruselwandern in Salzburg“ 59 Routen quer durch die Stadt Salzburg und das Salzburger Land vor, welche die dunkelsten Kapitel der Salzburger Landesgeschichte aufleben lassen.

     

    Er erläutert historische Begebenheiten, erklärt Hintergründe, wie es zu Mythen und Aberglaube kommen konnte und räumt damit auf – beispielsweise waren gerade in Salzburg nicht nur Frauen von der Hexenverfolgung betroffen, sondern zum Großteil Männer. Ebenso widerlegt er das Vorurteil, dass die Hexenjagd von der Obrigkeit angeordnet wurde.

     

    Ein ziemlich grausames Beispiel zeigt die Geschichte rund um den Zauberer Jackl, bei der es letztendlich 138 Opfer gab und der Jackl selber untertauchen konnte.

     

    Die Grausamkeiten der Folterungen, die Denunzianten und auch die zum Teil erfolgten Begnadigungen werden von Hutter auf diesen Rundwegen erläutert. Man meint selbst Teil dieses Gruselkabinetts zu werden und verfolgt mit Spannung die Hexentänze auf dem Untersberg oder begegnet der Weißen Frau auf der Festung während man Richtstätten, Keuchen, Folterplätze besucht. Welche – zum Teil – stupide, unlogische Begründungen herbeigezogen wurden, um den Tod des Delinquenten zu rechtfertigen, sind haarsträubend. Da dürfen wir uns glücklich schätzen, dass wir diese Grausamkeiten nicht mehr ertragen müssen.

     

    Jede Wanderung ist genau mit Start- und Zielpunkt beschrieben, ergänzt mit den Höhenmetern, die es zu überwinden gilt sowie einer ungefähren Gehzeit. Zwischen den Routen werden diverse Begrifflichkeiten erklärt – hier findet man Interessantes über Hexenmacht, eine sadistische Justiz, Inquisition, Hostienfrevel, Teufelsbündisse und einiges mehr.

     

    Ein Einblick in einen schrecklichen Teil der Geschichte, interessant und informativ. Gerne vergebe ich 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Die Heilerin vom Strahlenfels (ISBN: 9783732568918)
    Antonia Salomon

    Die Heilerin vom Strahlenfels

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Universum_der_Woerter

    Hexenverfolgung, Inquisition, eine mutige Freifrau und eine Burg....perfekt. Was möchte man mehr, wenn man gerne historische Romane über diese Zeit liest. Doch das gelesene war nur ein schwaches Abbild meiner Vorstellung. 

    Die Geschichte ist zwar gut geschrieben und es liest sich flüssig aber leider fehlte mir die Spannung. 

    Die Protagonistin, Freifrau von Velden ist eine angesehene Heilerin und dem Inquisitor ein Dorn im Auge. Nicht nur, weil sie sich mit Kräutern auskennt sondern auch, weil sie verführerisch aussieht. Zwei Gründe also um sie brennen zu sehen, da sie offentsichtlich eine Hexe ist. Hier verbindet die Autorin zwei sehr interessante Themen. Sie erzählt was  für banale Gründe schon reichten um eine Frau als Hexe zu bezeichnen; und natürlich gestehen alle unter schrecklicher Folter das sie Hexen sind. Und welche Wirkung die Heilkräuter bei verschiedenen Krankheiten haben. Diese beiden Themen fand ich am interessantesten. 

    Doch irgendwie habe ich mir durch den Klappentext mehr Spannung erhofft. Die Geschichte plätscherte vor sich hin und hier und da wurde eine Hexe angeklagt und verbrannt aber das wars dann auch schon. Die Charaktere konnte ich nicht greifen, fand sie weder sympahtisch noch unsymathisch. Sie waren einfach da. Den einzigen Charakter den ich greifen konnte, war der Inquisitor mit seinem extremen Hexenwahn. 

    Das Ende kam mir zu plötzlich. Ich hatte das Gefühl bekommen als müsste die Autorin schnell zum Ende kommen und einige Hindernisse schnell aus dem Weg räumen.

    Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten und es war interessant in eine andere Zeit abzutauchen.

  8. Cover des Buches Geschichte des Rechts (ISBN: 9783406655739)
    Uwe Wesel

    Geschichte des Rechts

     (5)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Zu Recht Standardwerk

    Bereits in vierter, leicht bearbeiteter, Auflage erscheint Wesels „Geschichte des Rechts“, das seit längerer Zeit bereits als eines der Standardwerke zur Rechtsgeschichte gilt.

    Gekürzt wurden, vor allem, vielfache lateinische Zitate, ergänzt wurde die „Geschichte des Schwangerschaftsabbruches seit der Antike“, die „Entwicklung der Staatsanwaltschaft vom 19 Jh. bis in die Bundesrepublik hinein“ oder auch Hinweise zu Rechtsfragen des Grundlagenvertrages zwischen der Bundesrepublik und der DDR.

    Änderungen und Ergänzungen, die sich deutlich im Rahmen halten und am Umfang des Buches (auch durch die entsprechenden Kürzungen) nichts Wesentliches verändert haben.

    Chronologisch aufgebaut schreitet Wesel im Buch selbst die Epochen der Rechtsgeschichte in Hauptteilen ab, innerhalb derer er nicht nur historische Fakten auflistet, sondern, daneben, auch die Diskussion grundlegender Fragen befördert (Was ist Recht? Wie entwickelt sich Recht? Wie findet die „Evolution des Rechtes“ statt).

    Die Frühgeschichte des Rechtes (mit den Entwicklungsstufen vor der Antike und einem breiten Blick auf die soziologischen Verhältnisse dieser Zeit) bildet den ersten Hauptteil des Buches, gefolgt von der Rechtsgeschichte in der Antike (Mesepotamien, Ägypten, Griechenland, Rom, Byzanz). Ein Hauptteil, der vor allem die Evolution des Rechtes vielfach beleuchtet und sehr detailliert bis fast kleinteilig (Brautpreise) sich allen denkbaren Facetten des Rechtes und seiner verschiedenen Entwicklungen in der Antike in den je konkret „vorherrschenden Kulturen“ zuwendet.

    Der Übergang zum Mittelalter und die Verlagerung kultureller Zentren nach Mitteleuropa hinein ist Thema des dritten Hauptteiles, begonnen beim Stammesrecht der Germanen hin zum deutschen Reich.

    Die Wende zur Neuzeit hin bis in die Bundesrepublik Deutschland hinein bildet den vierten Hauptteil des Werkes, wobei hier die Zäsur beim „Ende des alten Reiches“ und dem Übergang in die Weimarer Republik fundiert vor Augen geführt wird, während Wesel der Rechtsgeschichte des dritten Reiches zwar durchaus ihren Platz im Buch einräumt, dies aber in bester Weise nicht ausufern lässt.

    Wie vor allem im „Westen“ auch das Recht in seiner Entwicklung und dann Evolution auf der (oft hart erkämpften) Trennung von Staat und Kirche, weltlichem Recht und Religion, beruht und wo unter Umständen kulturell in dieser Hinsicht für eine differenzierte und je gegenwärtig zu haltende Rechtsentwicklung noch Nachholbedarf bestehen könnte, das vor allem legt Wesel sehr eingängig und überzeugend dar.

    Eine abschließende Betrachtung der Gegenwart unter Bezug auf die Technokratisierung des Staates, die europäische Union und die Globalisierung, die zugleich Veränderungen im Rechtsempfinden und im praktischen Recht nach sich zogen, hätten unter Umständen nicht unbedingt eine eigene Bezeichnung als Hauptteil zum Abschluss des Werkes hin gebraucht, bieten aber komprimiert vor allem auch einen Ausblick auf das, was in naher Zukunft an Entwicklungen anstehen könnte („Das Recht auf dem Weg zurück in die Gesellschaft“).

    Im Stil frisch und sehr verständlich und flüssig erspart Wesel dem Leser auch eine Lektüre, die bei vielen anderen juristischen Fachbüchern die Arbeit mit Lexika fast voraussetzt. So liegt das Werk vor allem in der Form anders vor, als man es von wissenschaftlichen Betrachtungen vielleicht gewohnt ist, entscheidend aber sollte sein und bleiben, das Wesel inhaltlich fundiert und „aus einem Guss“ seine historischen Fakten mitsamt der soziologischen Hintergründe umfassend und sachgerecht darlegt.

    Ein breiter Überblick mit der notwendigen Tiefe in leicht verständlicher Form vorgelegt.
  9. Cover des Buches Darum (ISBN: 9783869090429)
    Daniel Glattauer

    Darum

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lenny
    Mich hat der Witz in dem ganzen begeistert. Ich fand es spannend, da die Geschichte immer wieder neu Gestalt angenommen hat. Mal etwas ganz anderes! Damit kriegt man mich! Damit erhält man bei mir 5 Sterne. Eine nette Stimme, gute Betonungen, mir hat das Hörbuch sehr gefallen! 
  10. Cover des Buches Bürgerliches Gesetzbuch (ISBN: 9783406670008)
    Peter Bassenge

    Bürgerliches Gesetzbuch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wr sll dnn so etw lsn u wr spcht so? Jem sllte ml d fehld Buchstb nchrch um d all lsen z knn. Ab e sup Spchüb f Leu m Sprfehl. U sup Litur z eischl. Ich knnte wochlg so weit mchn nur s sprch könn ich ncht.
  11. Cover des Buches Die Hohe Gerichtsbarkeit im deutschen Mittelalter. (ISBN: B001VCAELQ)
  12. Cover des Buches Verwaltungsprozessrecht (ISBN: 9783406652516)
    Friedhelm Hufen

    Verwaltungsprozessrecht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein allgemein anerkanntes Verwaltungsprozeßlehrbuch, leicht verständlich für den Einsteiger und auch mit vertiefenden Hinweisen für "Profis". Leider werden Streitigkeiten oft nicht richtig dargestellt, sondern es wird nur gesagt, was die "richtige" Ansicht sei. Aber hier wird endlich mal genau gesagt, was es heißt, einen Widerspruch "zur Niederschrift" einzulegen, was in anderen Lehrbüchern fast immer übergangen wird.
  13. Cover des Buches Die hohe Gerichtsbarkeit im deutschen Mittelalter (ISBN: B0000BJGIH)
  14. Cover des Buches Strafverfahrensrecht (ISBN: 9783406661006)
    Claus Roxin

    Strafverfahrensrecht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Roxins umfassendes Buch zum Strafprozeßrecht, alle wichtigen Fragen werden behandelt, ob man sich anhand dieses Buches auf die Klausuren im zweiten Examen vorbereiten will oder lieber zu Skripten greift, bleibt jedem selbst überlassen.
  15. Cover des Buches Zivilprozessrecht: Ein Studienbuch (ISBN: 9783406606809)
  16. Cover des Buches Zivilprozessrecht by Othmar Jauernig (2007-09-05) (ISBN: B01LP3KBAY)
    Othmar Jauernig;Friedrich Lent

    Zivilprozessrecht by Othmar Jauernig (2007-09-05)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    jauernigs bekanntes Lehrbuch zum Erkenntnisverfahren (bzw. ZPO I), übersichtlich aufgebaut mit so ziemlich allen wichtigen Themen, die examensrelevant sind (Verfügung- Beschluß-Urteil, Zuständigkeitsregeln, Urkundenverfaren usw.) Aber für das Referendariat reicht das Buch natürlich nicht, da zB für den Aufbau einer Relation zB nur ein kleiner Abschnitt vorgesehn ist. Und außerdem vertritt der Autor viele Mindermeinungen, ob der potentielle Klausurkorrektor damit einverstanden ist, bleibt dahingestellt.
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