Bücher mit dem Tag "gerüchte"
254 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.427)Aktuelle Rezension von: MarleyyIch bin in das Buch mit Interesse gestartet, weil ich vorher auch schon den Anfang des Films angesehen habe, wurde aber ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil bzw. die Sprache, die aufgrund der Entstehungszeit benutzt wurde haben mir keinen großen Probleme gemacht, doch ich fand es öfters ein wenig langweilig. Die Geschichte und die Charaktere sind Interessant und haben mir gefallen, doch es ging mir zu langsam voran weshalb ich das Buch auch nicht ganz beendet habe. Trotzdem noch solide 3 Sterne.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.500)Aktuelle Rezension von: Fabelhafte_BuecherweltAuch der zweite Teil ist einfach herrlich unterhaltsam und unglaublich genial geschrieben. Harrys Familie ist schrecklich und ich war fast genauso froh wie er selbst, als er endlich von dort wieder weg konnte. Gemeinsam mit seinen Freunden Hermine und Ron erlebt er ein spannendes, aufregendes und gefährliches zweites Schuljahr. Immer wieder geraten die drei in Gefahr und kommen nur knapp mit dem Leben davon. Doch trotz all der Gewalt und Gefahr, die Geschichte ist immer unterhaltsam und witzig. Es gibt so viele Stellen, die mich zum Lächeln brachten.
Die magische Welt rund um Harry Potter wird hervorragend beschrieben und bietet so viele geheimnisvolle und unglaubliche Dinge, die zum Schwärmen und Träumen einladen. Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei, ist ein mystischer und magischer Ort, an dem die seltsamsten und wundervollsten Sachen passieren.
Durch den tollen Schreibstil flog ich nur so durch die Seiten und genoss jeden einzelnen Satz. Mit diesem Buch verbrachte ich fantastische Lesestunden und könnte es immer wieder lesen.
Fazit
Auch der zweite Teil der Harry Potter Reihe gefällt mir sehr gut. Harry Potter ist einfach ein Kult und ich liebe die Geschichte sehr.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.934)Aktuelle Rezension von: Simy96Schrift super klein für die vielen Seiten. Zwischendurch hatte ich eine kleine Flaute, habe mich jedoch zusammen gerissen, da die Erzählung an sich wirklich sehr spannend ist! An den Schreibstil von J.K. Rowling habe ich mich mittlerweile nach 5 Bände gewöhnt.
Zur Geschichte an sich.. ich habe mir die Filme zik Mal angeschaut und wollte nun endlich mal die Bücher lesen. Bei jedem Buch bis jetzt erzähle ich meinem Mann von den Differenzen oder den fehlenden Szenen von Film zu Buch. Die Bücher MUSS man gelesen haben! Die Gefühle die im Film vielleicht nicht so rüberkommen, kommen auf Papier um so mehr zur Geltung. Ich finde J.K. Rowling hat wirklich sehr sehr gute Arbeit geleistet, was die Beschreibung der Gefühle angeht. Ich spüre die Gefühle wirklich raus.
Die Wut die ich beim lesen in mir gespürt hatte und das alles nur wegen Dolores Umbridge oder als ich an der Szene von Sirius Tod angelangt bin, da konnte ich nicht anders wie Weinen! Da hat mir jedoch etwas gefehlt eine kleines Winziges Wort welches Sirius zu Harry sagte, dass viel ausmacht.. “gut gemacht, James!” stand im Buch leider nicht so drin..Fazit: wie erwähnt muss man die Bücher einfach gelesen haben um Harry Potter wirklich bis ins tiefste zu verstehen, da wirklich viele Szenen (verständlich aufgrund der Länge) im Film fehlen, die ich aber wirklich gerne verfilmt gesehen hätte. Ich habe das Buch geliebt aufgrund der vielen Details, daher wirklich immer sehr zu empfehlen!
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.119)Aktuelle Rezension von: globi4711Die Obsidian Reihe wollten meine Töchter damals unbedingt haben. Sie stehen dementsprechend schon lange als Hardcover in unserem Regal. Die E-Books haben wir vor über einem Jahr gekauft und dann in der Cloud stehen lassen. Ich für meinen Teil wollte diese Bücher gar nie lesen.... Ich bin mit über 50ig meines Erachtens vieeeel zu alt für Bücher, in denen die Protas noch nicht einmal die 20ig erreicht haben. Dachte ich auf jeden Fall....
Dann bin ich vor wenigen Wochen in meiner Cloud über die Reihe gestolpert und dachte mir "warum nicht?". Ja, die Protas sind noch seeehr jung und manchmal merkt man das auch deutlich. Und dann Aliens? Wirklich? Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass mich das fesseln könnte! Ich wollte einfach mal reinlesen und notfalls abbrechen....
Aber wow, ich war innert Kürze sowas von geflasht und angefixt! Ich konnte das Buch kaum mehr weglegen! Unglaublich spannend, faszinierend, interessant, actiongeladen und mitreissend! Zum Glück sind die anderen Bände bereits auf meinem Reader und ich kann gleich weiterlesen. - George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.011)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksEine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.
Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.
Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.
Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.
🔹 Fazit
Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(2.009)Aktuelle Rezension von: Buecherseele79Der junge Dorian Gray lässt nicht nur die Frauenherzen höher schlagen, auch die Männerwelt bewundert ihn für seine Schönheit und sein Vermögen. Der Maler Basil Hallward bringt diese Schönheit des Dorian Gray auf eine Leinwand und zusammen mit Dorian und Lord Henry fantasieren sie was passieren würde wenn man ewig jung und schön bleiben könnte...mit ungeahnten Folgen...
"Ich bin eifersüchtig auf alles, dessen Schönheit nicht stirbt. Ich bin eifersüchtig auf das Porträt, das du von mir gemalt hast. Warum soll es behalten, was ich verlieren muss?" (Seite 43)
Das Buch musste jetzt gelesen werden nachdem ich die ein oder andere Verfilmung des Klassikers gesehen hatte.
Die Aufmachung des Buches ist wahrlich ein Augenschmaus. Es passt perfekt zu der düsteren Stimmung, die dieses Buch noch verbreiten wird. Auch der Schreibstil ist erhalten geblieben und bringt einem Oscar Wilde und seine Gedanken näher.
Das Buch hat viele, philosophische Ansichten, Verklärungen, Erklärungen- die einen werden diese wohl langweilig und überhand nehmen auffassen , mir hat dies richtig gut gefallen denn es passt einfach zu dieser Geschichte, zu dieser Epoche der Zeit. Diese bleibt dadurch nämlich erhalten.
Dorian Gray ist ein junger, angehender Adliger der durch seine Intelligenz aber vor allem durch seine Schönheit besticht und natürlich auffällt. Der Maler Basil ist ein Freund von Dorian und verewigt ihn als Gemälde. Während Dorian nicht zugibt von dem Gemälde angetan zu sein, sind Basil und Lord Henry schlichtweg begeistert.
Dorian Gray nimmt das Gemälde zu sich nach Hause und irgendwann geschehen seltsame Veränderungen mit dem Gemälde.
Ich finde die Veränderungen die Dorian durchmacht unglaublich spannend. Zur damaligen Zeit war man, gefühlt, nur eine kurze Spanne Jung und voller Tatendrang. Doch Dorian bemerkt seinen "Fluch", sein Spiel mit dem Teufel und wird dadurch hochnäsig und geradezu übermütig.
Seine Wesensveränderung betrifft auch seinen Charakter, betrifft sein Umfeld, Freunde, Bekannte und Unbekannte. Immer tiefer zieht es ihn in das Dunkle hinab, immer skrupelloser und gewissenlos erscheint er einem.
Philosophisch holt Oscar Wilde richtig aus, es passt immer zu den Umständen und regt sehr zum Denken an. Der düsterne Hochmut treibt Dorian in gefährliche Ecken und lässt ihn immer mehr zu einem Drecksack werden.
Natürlich verändert sich auch das Gemälde, was sehr eng mit den Taten von Dorian zusammenhängt und dieser neue Dorian hat es ganz dick hinter den Ohren.
Ein Klassiker den ich sehr gerne gelesen habe, der mit dem Gedanken von "Forever Young" spielt und einige Komponenten mit ins Boot packt die erstmal außer Acht gelassen werden. Kann ich daher nur empfehlen.
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.998)Aktuelle Rezension von: LidenKeine Leseeempfehlung
Datum : 20.12.2024
✨Handlung✨
Hannah hat Selbstmord begangen und auf 13 Kassetten ihre Gründe & Personen mitgeteilt.
✨Protagonisten✨
Charaktere : 1 / 5
Ich empfand Hannah sowie Clay als nervig. Besonders Hannah war mir äußerst unsympathisch, melodramatisch, egoistisch. Ich konnte keinerlei Bindung zu ihr aufbauen, eher hatte ich das Gefühl, sie badet im Selbstmitleid, versteckt sich ausschließlich in ihrer Opferrolle und reflektiert sich selber null. In dem Buch geschah einer Person etwas sehr schlimmes, wovon Hannah ungewollt Zeuge wurde. Das Opfer war für Hannah absolut zweitrangig, denn sie war ja Zeuge und litt dadurch so stark (sie hätte btw jederzeit eingreifen können, dem Opfer nachträglich den Rücken stärken uvm., stattdessen sah sie nur sich)..
✨Setting✨
Unterhaltung : 1 / 5
Ich bin leider nicht von Depressionen und Mobbing in meinem Leben verschont geblieben. Ich verstehe auch den Grundgedanken des Buches - Nicht nur Hardcore Mobbing kann dich in den Selbstmord treiben, sondern es sind viele Kleinigkeiten, die das Fass zum überlaufen bringen können, besonders in der Teenie Zeit.
Die Tatsache, das Hannah psychologische Hilfe (schon vorab) gebraucht hätte, kam nie zur Sprache.
Hannahs Gründe waren für mich nicht schlüssig.
✨Schreibstil✨
Spannung : 2 / 5
Der Schreibstil an sich war flüssig und einfach. Mir ging der Wechsel (öfters Satzweise) zwischen Clay seinen Gedanken und Hannah tierisch auf die Nerven. Clay seinen Part hätte man sich komplett sparen können. Nicht nur das seine Gedanken an sich unnötig für die Geschichte waren, gab es auch unnötige Details (bestelle ich mir den Milkshake mit Marshmallows und Malz und Schoko ? Really?)
✨Fazit✨
Keine Leseeempfehlung. Vielleicht bin ich einfach zu alt für Jugendbücher? Ich fand die Themen wurden schlecht und nicht nachvollziehbar ausgearbeitet.
- Jane Austen
Emma
(1.112)Aktuelle Rezension von: Sarellax99Ich wollte unbedingt wissen wie Emma drauf ist, was Ihre Charaktereigenschaften sind und was hinter Ihren Gedanken versteckt ist. Ich liebe sie, eine wunderschöne edle junge Dame die nicht nur schön vom äußeren ist sindern auch noch intelligent und mutig ist. Ich mochte ihren Papa auch sehr ein so liebevoller Mann der seine Kinder liebt auch wenn er etwas zu überaus ängstlich ist wenn es um seine Töchter geht. Mir gefiel die Beziehung zwischen Emma und ihren Vater sehr. Die Geschichte war spannnend geschrieben, es war einfsch zu lesen und zu verstehen. Das Ende hätt ich mir nicht besser vorstellen können. Jane Austen entäuscht mich nie :)
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.628)Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann~Erster Satz~
Charles hatte es mir wirklich nicht schwer gemacht, seine Tür zu finden: Sie war mit einem lebensgroßen Foto von ihm selber bedruckt, breit grinsend in einem blütenweißen Kittel, auf dessen Brusttasche "Dr. med. dent. Charles Spencer" stand, und darunter: "Der beste, den sie für ihre Zähne bekommen können."
~Meine Meinung~
Auch dieses Mal ist die Aufmachung des Buches wieder sehr gut gelungen! Unter dem Schutzumschlag haben wir ein ganz anderes Bild, als auf dem Umschlag selbst! Dieses mal ist das Äußere des Buches türkis, während das Buch selbst, in schwarz gehalten ist. Dieses Mal haben wir einen Jaguar (nicht Leopard! ;) ) auf dem Cover und den Schriftzug "dream on" darüber. Auch im Inneren des Buches dürfen sich unsere Augen wieder auf verschnörkelte Ecken freuen. Sehr schön!
Das Buch ist in Kapitel eingeteilt, die für ein Jugendbuch eine angenehme Länge haben. Ab und zu gibt es natürlich auch wieder die abgedruckte Version des Tittle-Tattle-Blogs, am Ende eines Kapitels.
Obwohl es jetzt schon sehr lange her ist, dass ich das erste Buch der Träume gelesen habe, kam ich wunderbar wieder in die Handlung hinein. An manchen Stellen haben mir die Anmerkungen, die mit kleinen Nummern an verschiedenen Textstellen zu finden sind, geholfen mich zu erinnern. Ich war wieder sehr gerne mit Liv und Co. unterwegs und auch teilweise überrascht, wie die Story weiterging. Nun, da das zweite Buch genau so endet wie das erste, bin ich ganz gespannt, was mich im letzten Teil erwartet, der schon bereit liegt. Wir wissen immer noch nicht wer Secrecy ist und ich kann mich auch nicht wirklich festlegen, wen ich verdächtige. Von daher lasse ich es einfach einmal auf mich zukommen und warte ab. In der Zwischenzeit backe ich mir möglicherweiser "Lotties ganzjahrestaugliche Trost-Vanille-Kipferl" nach, da liebenswürdigerweise das Rezept im Buch abgedruckt ist! ;) - Marisha Pessl
Die alltägliche Physik des Unglücks
(611)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWie so oft kann das Buch selbst nicht die hohen Erwartungen erfüllen, die nach den zahlreichen Vorschusslorbeeren und positiven Rezessionen geweckt worden sind. Es scheint anfänglich nur eine aneinander Reihung von Titeln der Weltliteratur zu sein und kommt es zu angeberisch daher. Nach 150Seiten ermüdet das ganze und die Geschichte kommt überhaupt nicht in Fahrt. Dann kommt eine ganz annehmbare Story die nett dahin plätschert, aber einen auch nicht vom Hocker reißt. Das letzte Drittel wartet dann noch mit einer Toten auf. Naja, groß angekündigt und dann leider abgestürzt. Wenn die Autorin ihre Angeberei lässt und selbst formuliert und erzählt, dann blitzt zwischendruch ein großes Talent auf oder ist das auch nur abgekupfert? Bleibt zu hoffen, dass sie beim nächsten Buch weniger schreibt, aber dafür durchweg packend.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.199)Aktuelle Rezension von: RedrosebooksDas Buch lässt sich flüssig lesen und man taucht sofort in die Handlung ein. Besonders gelungen sind die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere, die authentisch wirken und keineswegs konstruiert erscheinen.
Zwar würde ich das Buch nicht als Thriller bezeichnen, aber als Krimi hat es mich wirklich überzeugt!
Vor allem die wechselnden Perspektiven tragen dazu bei, dass man sich leicht in die Geschichte hineinversetzen kann.
Ich bin überzeugt, dass dieses Buch besonders Jugendlichen gefallen wird – sogar solchen, die sonst nicht gerne lesen, könnten daran Gefallen finden.
- Harper Lee
Wer die Nachtigall stört ...
(1.038)Aktuelle Rezension von: EleonoraEine kleine Stadt namens Maycomb in den Südstaaten der USA im Jahr 1933-1935. Dort wächst die sechsjährige Scout mit ihrem drei Jahre älteren Bruder Jem auf. Die Mutter ist früh verstorben und der Vater Atticus, ein hoch angesehener Anwalt der Stadt, kümmert sich mithilfe des Hausmädchens Calpurina allein um ihre Erziehung. Die Kinder sind Wildfänge, verbringen am liebsten den ganzen Tag draußen im Freien mit ihrem gemeinsamen Freund Dill, führen Theaterstücke auf, üben mit ihrem ersten Langgewehr und stellen sich Mutproben. Ihrer Tante, die sich bald darauf für eine Zeit lang bei ihnen einquartiert, ist das jedoch ein Dorn im Auge. Vorallem Scout sollte sich doch langsam zu einer gesitteten jungen Dame wandeln, so findet sie. Doch die denkt gar nicht daran, verbringt lieber ihre Zeit mit der scharfzüngigen und fröhlichen Nachbarin Miss Maudie und dem Hausmädchen. Die Sommer vergehen mit vielen Erlebnissen und Erkenntnissen, die die Kinder über ihre kleine Stadt, die Nachbarn und ihre Familie gewinnen. Eines Tages geht jedoch ein Raunen durch den Ort. Scout muss sich in der Schule und gar bei Verwandten Beschimpfungen über ihren Vater anhören. Sie verteidigt ihn buchstäblich mit Händen und Füßen und erfährt bald was dahinter steckt. Ihr Vater hat die Verteidigung eines Schwarzen Landarbeiters übernommen, der beschuldigt wird die Tochter eines stadtbekannten Alkoholikers und gewaltbereiten Schlägers vergewaltigt zu haben. Da Atticus Finch, gesetzestreu wie er ist, seine Arbeit sehr genau nimmt, es auch schafft, die Wahrheit ans Licht zu bringen, diese aber den meisten aufgrund rassischter Vorurteile nicht schmeckt, wird er schnell als Verräter angesehen. Er wird bedroht und gar bespuckt, lässt es jedoch an sich abprallen denn in seinen Augen hat jeder das Recht auf eine gute Verteidigung. Den Kindern aber geht es unter die Haut. Sie können das Verhalten der Erwachsenen nicht verstehen, können nicht begreifen wie sie bloß aufgrund einer Hautfarbe, fremdenfeindlicher Voreingenommenheit und alten Denkweisen es in Kauf nehmen können einen Unschuldigen zu verurteilen. Die Stadt ist in Aufruhr und erst als sie bekommt was sie möchte kehrt langsam vermeindlich wieder Ruhe ein. Es ist jedoch nicht der Beklagte, der noch weiterhin für Probleme sorgt, sondern der Vater der angeblichen Vergewaltigten. Er sieht sich in seinem Ruf geschädigt und bedroht Atticus' Familie.📖
Ein Klassiker, den ich schon viel zu lange vor mich hergschoben habe. Ich kannte zugegeben weder den Film mit Gregory Peck noch die genauere Handlung, nur die Grundthematik und ließ mich somit überraschen.
Dass die Geschichte mit einem doch so wichtigen Thema komplett aus der Sicht einer noch recht unbefangenen Sechs-Zehnjährigen erzählt werden würde, hatte ich nicht erwartet, zeigte aber sehr gut, dass Hass und Rassismus nicht angeboren sind, sondern erlernt werden. Die Kinder hatten bereits durch eigene Erfahrungen und Hörensagen ein wages Bild von ihren Nachbarn und den Leuten, die sie durch ihren Vater kennengelernt hatten, bezüglich der Schwarzen Einwohner der Stadt jedoch waren sie noch völlig offen und sogar neugierig. Die Barrieren, die zwischen den Bevölkerungsgruppen damals herrschten waren ja noch ziemlich hoch, für die Kinder unverständlich hoch. Sie liebten ihr Schwarzes Hausmädchen und wollten gerne mehr von ihrer Welt und Sicht der Dinge erfahren, etwas, was ihrer Tante, die soviel Wert auf ihre Sittlichkeit und Schicklichkeit achtete, sehr missfiel. Ich konnte Scouts Unmut über diese gesellschaftliche selbst erbaute Mauer gut verstehen.
Die Geschichte entfaltete sich insgesamt sehr langsam. Stück für Stück, Kapitel für Kapitel bekam man einen Eindruck des Städtchens Maycomb und deren Bewohner. Vorallem das für sie gruselige Nachbarhaus der Radleys, deren Sohn einmal mit der Schere auf den Vater losgegangen war und seitdem das Haus nicht mehr verlassen hat, war für sie ein immer wiederkehrendes Thema, denn sie wünschten sich so sehr ihn mal kennenzulernen. Ein Städtchen, wie jedes andere zu der Zeit im Süden der USA mochte man denken mit feinen Ladies, tratschenden Nachbarn, armen, einfachen, wie auch wohlhabenden Einwohnern. Erst ab etwa der Mitte des Buches schob sich langsam eine dunklere Wolke über die Geschichte durch die Scout und Jem erfahren mussten, wie die Leute dort teilweise wirklich tickten und das war für sie nicht leicht zu verdauen. Als Leserin hatte ich schon meine Befürchtungen worauf es hinauslaufen würde, war jedoch trotzdem von so mancher Wendung überrascht, über so manches schockiert und traurig.
Atticus Finch wurde zugegeben doch schon als sehr edel und rechtschaffen dargestellt. Wie ein Leuchtturm der Vernunft stand er da für das Recht und die Gerechtigkeit. Fast sogar etwas zu perfekt, aber vielleicht sollte gerade er als ein gutes Beispiel dienen, wie man als Mensch sein kann und so einige tiefgründige Aussagen von ihm hab ich mir im Buch unterstrichen. Auch Scouts Gedankengänge und scharfe Beobachtungen, wenn auch noch recht kindlich, brachten mich das ein oder andere mal zum Nachdenken. Als Vater für Scout und Jem fand ich Atticus vorbildlich. Er nahm sie immer ernst, sprach gar mit ihnen wie mit Erwachsenen, nicht von oben herab und war sehr geduldig mit ihnen.
Ein Kritikpunkt, den ich woanders schon öfter über die Geschichte gelesen habe war, dass es ein Buch von einer weißen Autorin aus der Sicht eines weißen Mädchens ist über das Thema Rassismus, den sie doch selbst nie so erleben mussten. Ein valider Punkt, das stimmt. Jedoch muss man auch die Zeit, zu der der Roman geschrieben wurde berücksichtigen. 1960 sah die Welt noch etwas anders aus und ich denke vorallem zu dem Zeitpunkt war es richtig und wichtig Licht auf dieses Thema zu werfen, auch wenn es in diesem Fall von einer weißen Autorin kam. Jede Stimme gegen Rassismus ist doch wichtig. Ein paar Jahre später brachte Maya Angelou ihr erstes Buch mit ihren Erfahrungen heraus und heutzutage ist es ein leichtes zu erste Hand Erfahrungsbücher zu greifen. Selbstverständlich kann eine weiße Person nicht das gleiche empfinden wie eine Schwarze, die Diskriminierung erfahren musste, jedoch dass sie wenigstens versucht zu verstehen und hilft dem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen ist doch ein Gutes in meinen Augen.
Zum Schreibstil muss ich erwähnen, dass aufgrund des Alters des Buches und der Zeit, zu der die Geschichte spielte natürlich das N-Wort oft gebraucht wurde. Das war nicht schön zu lesen, aber in dem Kontext vielleicht doch verständlich. Ansonsten kam man sehr leicht und flüssig durch das Buch.
Ich bin froh, diesen Klassiker endlich gelesen zu haben und bin doch auch neugierig auf die alte Verfilmung. (4/5)⭐️🙂 - Charlotte Brontë
Jane Eyre
(1.407)Aktuelle Rezension von: calidocreatesJane Eyre beeindruckt mit gesellschaftskritischen Botschaften und einer mutigen Protagonistin, die sich gegen die Konventionen ihrer Zeit stellt, konnte mich aber nicht komplett abholen. Dennoch verdient das Werk Anerkennung für seine kritische Auseinandersetzung mit sozialen Ungerechtigkeiten und der Rolle der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft. Ein guter Roman, der jedoch nicht zu den persönlichen Favoriten zählt.
- Colleen Hoover
Hope Forever
(2.324)Aktuelle Rezension von: BellaNoelle"Hope forever" ist nicht mein Lieblings-Colleen Hoover-Buch. Die erste Hälfte des Buches fand ich anstrengend zu lesen. Die Protagonistin ist 17 Jahre alt, geht noch zur Schule und verliebt sich zum ersten Mal. Es war mir zu sehr Teenagerin-Lovestory. Die zweite Hälfte ließ sich besser lesen, es war thematisch durchaus schwere Kost und hat mich auch teilweise berührt. Aber insgesamt hat mich das Buch nicht richtig abgeholt, obwohl ich Colleen Hoover, ihre geschaffenen Charaktere und ihren Schreibstil eigentlich total gerne mag.
Ich kann mir vorstellen, dass die Alterszielgruppe bei 16-20 Jährigen liegt und mir das Buch in diesem Alter sicher mehr zugesagt hätte.
- Juli Zeh
Unterleuten
(665)Aktuelle Rezension von: YvesGoratStommel„Unterleuten“ war nicht der erste und sicherlich auch nicht der letzte von mir gelesene Roman von Julia Zeh. Auch diesmal werden die Motivationen und Historien einer Reihe von Personen in einer gefühlt normalen Alltagsumgebung miteinander verwoben. Nachbarn gegen Nachbarn, Generation Boomer gegen Generation Millennials, Ost gegen West, Stillstand gegen Progressivität, Umweltschutz gegen Landwirtschaft/Industrie. Streitpunkte gibt es genug. Zwar scheint mir der „Weiterentwicklungspfad“ des ein oder anderen Protagonisten leicht überzogen, aber bekanntermaßen „überrascht“ die Menschheit einen dann doch immer wieder.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Goblet of Fire
(1.013)Aktuelle Rezension von: Carolin_44Ich liebe Harry Potter und alles was dazugehört- bin ein riesiger Fan!!
Diesen Band finde ich besonders spannend! 10x besser als die Filme, vieles ist nämlich eigentlich ganz anders. ;)Mir gefällt es, das in diesem Teil das erste Mal etwas Romantik vorkommt- die Kids werden erwachsen!
Die Dicke des Buches erschreckt vielleicht erst mal, aber es ist wirklich gut zu lesen & die Story ist spannend sodass es leicht von der Hand geht! - Joël Dicker
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
(941)Aktuelle Rezension von: LennyErstaunlich, dass es die Spannung geschafft hat über 700 Seiten gehalten zu werden. Ich habe zum Schluss immer schneller gelesen um endlich die Wahrheit zu erfahren! Ich fand die Geschichte gut und kann auch nicht behaupten, dass es Längen gab, die nicht interessant waren. Hut ab, durchgehend war ich erstaunt über die Neuigkeiten. Meine Vermutungen wurden sehr oft wieder verschoben.... Ein sehr gutes Buch!
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.842)Aktuelle Rezension von: NemiaIch fand das Buch ziemlich spannend. Mir war schnell klar, das sich ziemlich viel hinter dem Verbrechen verbirgt welches ein komplettes Dorf betrifft. Tobias tut mir in der Geschichte ziemlich leid und hat von Anfang an eine sehr sympathische Rolle und das trotz der schlimmen Taten. Die beiden Kommissare sind ebenfalls sehr sympathisch und ich fande es auch gut, etwas über deren Privatleben zu erfahren. Für mich war es ein sehr gutes Buch mit einem überraschendem Ende. Alles setzt sich wie ein Puzzle immer weiter zusammen. Der Schreibstil war einfach gehalten und somit lässt sich das Buch schnell, verständlich und flüssig lesen.
- Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(777)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.674)Aktuelle Rezension von: AukjeDie 18jährige Ellamara, genannt Ella, führt einen Bücher-Blog. Über diesen lernt sie ihren Chatfreund Cinder kennen, ohne zu wissen das er eigentlich der erfolgreiche Mädchenliebling und Hollywood-Star Brian Oliver ist. Als sie plötzlich einen tragischen Unfall hat bei dem ihre Mutter tödlich verunglückt und sie sich schlimme Verbrennungen und Knochenbrüche zuzieht, bricht der Kontakt zwischen den beiden ab. Nach vielen und langen Klinikaufenthalten zieht sie zu ihrem Vater, seiner neuen Frau und deren beiden Töchtern. Das Problem ist aber, das Ella seit der Scheidung ihrer Eltern keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater hatte und die anderen drei auch erstmal nicht so begeistert wirken das sie nun bei ihnen einzieht. Auch in der neuen Schule läuft nicht alles so toll für Ella, da sie angestachelt von einer ihrer Stiefschwester, gemobbt wird. Als sie dann bei einer dieser Mobbing Aktionen körperlich verletzt wird, wird ihr von ihrer Psychotherapeutin geraten, sich ein soziales Sicherheitsnetz aufzubauen. Darauf hin nimmt sie wieder Kontakt zu Cinder auf der ihr bester Freund und Seelenverwandter ist. Überglücklich wieder Kontakt mit Ella zu haben, will er sich sofort mit ihr treffen, doch er wird von seiner Filmpartnerin erpresst mit ihm eine Fake-Beziehung einzugehen um ihre Karrieren zu fördern und den kommenden gemeinsamen Film zu promoten. Während dessen öffnet sich Ella allmählich und findet neue Freunde und kommt auch innerhalb der Familie besser klar. Doch als sich dann Brian und Ella plötzlich während ein Fantasy Convention gegenüberstehen und sich unterhalten, begreifen sie sofort wer der jeweils andere ist. Brian bricht daraufhin seine Fake-Beziehung ab und er und Ella treffen sich noch am selben Abend in einem Restaurant. Gerade als sich beide küssen, werden sie von Paparazzi umlagert und müssen flüchten. Da Ella seit ihrem Unfall an Minderwertigkeitskomplexen leidet, da über die hälfte ihres Körpers vernarbt ist, erträgt sie es nicht im Rampenlicht zu stehen und bricht erneut den Kontakt zu Brian ab. Dieser ist daraufhin völlig verzweifelt und unternimmt einen letzten Versuch sie für sich zu gewinnen.
Mir ist schon klar das 'Cinder & Ella' eine Adaption zu 'Cinderella' ist und daher die Story natürlich vorhersehbar war. Aber ich fand es meistens etwas zu übertrieben und einfach viel zu kitschig.
- Ransom Riggs
Die Stadt der besonderen Kinder
(606)Aktuelle Rezension von: AnnejaAuch wenn mich die Bücher schon wirklich sehr lange reizten, fand ich erst durch das erneute Anschauen des Filmes meinen Weg in diese Welt. Band 1 überraschte bereits, da es doch einige Abweichungen zum Film gab, die mir sogar besser gefielen. Nun ging es den 2. Band, welcher mich ehrlich gesagt nicht weniger überraschte und weiter in die Welt zog.
Wer wie ich, anfangs nur den Film geschaut hat, dachte das schnell alles gut wird. Doch weit gefehlt, denn die Kinder rund um Miss Peregrine sind noch lange nicht am Ziel, zumal ihre Beschützerin sich nicht mehr zurückverwandeln kann. Die größte Aufgabe war daher eine andere Ymbryne zu finden, welche ihr helfen könnte. Doch dies war in der aktuellen Lage nicht sehr leicht, denn natürlich waren noch immer Hollows hinter ihnen her und so gut wie alle Ymbrynes wurden bereits gefangen.
Wer die Charaktere nicht mehr alle kannte, fand vorne die Bilder und markantesten Eigenschaften der Einzelnen. Allgemein fand ich es toll, dass der Autor mit Bildern arbeitete, denn stellenweise sorgten diese dafür das eine Szene noch intensiver wurde. Hierzu sei gesagt, dass es sich gänzlich um echte Bilder handelte, welche jedoch hin und wieder bearbeitet wurden.
Die Geschichte begann da, wo der Vorgänger aufhörte und ermöglichte somit einen nahtlosen Übergang. Hatte der erste Band jedoch noch etwas Freundliches, musste man hier damit Leben, dass die Kinder durchweg auf der Flucht waren. Dies soll jedoch nicht heißen, dass sie nicht positives erlebten, im Gegenteil, denn während ihrer Reise trafen sie interessante Charaktere, die ihnen oft auch halfen.
Auch wenn die Kinder diesmal viele Ängste durchleben mussten, zeigte sich, dass sie dadurch ihre Fähigkeiten erst so richtig zu schätzen wussten. Besonders Jacobs, noch recht unerforschte, Fähigkeiten fand im Verlauf des Bandes immer weiter ihren Weg an die Oberfläche und dürften gerade zum Ende hin, einige überraschen. Doch auch die anderen Charaktere machen Veränderungen durch. Dies jedoch eher charakterlich, als in Bezug auf ihre Fähigkeiten. Besonders Millard und Enoch stachen hier für mich heraus, wobei Enoch etwas mehr ins Negative abrutschte. Millard dagegen zeigte wie vielfältig es sein kann, unsichtbar zu sein. Allgemein dürfte Hoffnung das passende Wort sein um den Band zu beschreiben.
Und wenn wir schon beim Schreiben sind, möchte ich gleich anmerken, dass sich der Band genauso gut lesen ließ wie sein Vorgänger. Da es diesmal kein Filmmaterial gab, labte sich meine Fantasie an den Beschreibungen und den im Buch befindenden Bildern. Das reichte aus um eine abenteuerliche Welt zu erstellen, welche gerade durch die Wechsel in andere Zeitschleifen auch immer wieder Abwechslung bot und interessante Einblicke in die Geschichte gab. Zwar endete dieser Band, wie sein Vorgänger, auch mit einem offenen Ende, aber da hier so spannende Dinge passierten, freue ich mich schon darauf, den nächsten Teil zu lesen.
Fazit:
Dieser Band bot neben reichlich abwechslungsreichen Erlebnissen, viel Spannung, aber eben auch emotionale Momente. Mir wuchsen mit jeder Seite die Kinder von Miss Peregrine mehr ans Herz, auch wenn ihre Charaktere einen manchmal zur Weißglut bringen konnten. Ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Band, denn natürlich möchte ich wissen, was nun noch alles auf sie zukommt.
- R.J. Palacio
Wunder
(1.125)Aktuelle Rezension von: Koala_1August Pullman ist ein ganz normaler Junge er spielt gerne Videospiele ,macht gerne Sport und interessiert sich für Star Wars.Das einzige was ihn nicht zu einem ganz normalen Jungen macht ist sein Gesicht er hat eine Kiefergaumenspalte und noch ein bisschen was anderes wie der Arzt vor seiner Geburt gesagt hat .Auggie kommt dieses Jahr in die 5 Klasse und damit in die erste richtige Schule ( er wurde davor zuhause unterrichtet).Das stellt für Auggie ein großes Problem da weil er Natürlich damit rechnen muss, dass es Witze über sein Aussehen gibt.
So fängt das Buch an und es folgt eine total tolle Geschichte über Freundschaft ,Familie und den Schulalltag für Auggie,der nicht immer schön ist.
Ich finde dieses Buch zu lesen hat sich absolut gelohnt und ich hoffe das es ganz vielen Leuten genauso ging wie mir.
Sterne⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Susanna Clarke
Jonathan Strange & Mr. Norrell
(209)Aktuelle Rezension von: argenteumEs war mehr die Idee einer Farbe, als träumten die Bäume grüne Träume oder dachten grüne Gedanken.
Dieses Buch ist ein verrücktes Labyrinth, bestehend aus Türen und Wege, die anfangs etwas zusammenhanglos erscheinen. Sie können auch für Verwirrungen sorgen und die Träume vernebeln. Was aber alle Türen und Wege gemeinsam haben, ist, dass sie Teile des Labyrinths und somit die Reise wert sind. Für mich ist hiermit ein Herzensprojekt beendet.
Würde ich es dennoch jedem empfehlen? -Nein!
Bei wem dieses Buch anklopft, sollte wissen, dass es unfassbar komplex und tiefgründig ist. Es ist nichts für zwischendurch und erfordert die volle Aufmerksamkeit & Geduld. 1050 Seiten sind wirklich heftig- für mich hat sich aber alles gelohnt 🖤
- Leonie Swann
Garou
(495)Aktuelle Rezension von: FineAndersIn "Garou" von Leonie Swann begleiten wir die Schafherde aus "Glennkill" weiter, diesmal durch Europa mit ihrer neuen Schäferin. Dieser Teil gefiel mir noch besser als der erste Band. Hier gab es mehr Handlung, und besonders die Ziegen waren witzig.
Der Schreibstil war wie gewohnt charmant, spannend, witzig und ein wenig wirr, aber ich mag das so auch mal ganz gerne.
Die Dialoge der Tiere und ihre Logik haben mich wieder sehr zum Lachen aber auch zum Nachdenken gebracht.