Bücher mit dem Tag "gervase fen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gervase fen" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Heiliger Bimbam (ISBN: 9783832187002)
    Edmund Crispin

    Heiliger Bimbam

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Meischen
    Der Schreibstil von Edmund Crispin gefällt mir sehr gut. Er hat so eine tolle, humorvolle Art, die Ereignisse und vor allem die Charaktere und ihren Umgang miteinander zu schildern. Die Story an sich entwickelt sich so spannend, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch lesen würde - mir ging es jedenfalls so. Immer wieder kommt es zu völlig unerwarteten Wendungen. Man identifiziert sich mit Geoffrey, aus dessen Sicht die Ereignisse geschildert werden und leidet und fiebert mit ihm mit. Sein Freund Gervais Fen kann den Fall letzten Endes lösen - aber beinahe bezahlt er mit seinem Leben... Das Buch ist ein Garant für einige angenehme, spannende Lesestunden... Ich freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen.
  2. Cover des Buches Mit Freuden begraben (ISBN: 9783832187019)
    Edmund Crispin

    Mit Freuden begraben

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Meischen
    Professor Fen beschließt, dass er eine Abwechslung zu seiner Tätigkeit als Professor in Oxford braucht  und lässt sich daher in einem kleinen, unbedeutenden Wahlbezirk als unabhängiger Kandidat zur Wahl stellen. Was anfangs eine amüsante Abwechslung bedeutet, stellt sich mit der Zeit als lästig heraus. Am Ende ist Fens Abneigung gegen Politik so groß, dass er alles tut, um nicht gewählt zu werden... Ob er damit Erfolg hat, soll hier nicht verraten werden.
    Nebenbei gilt es aber noch, einen Mordfall aufzuklären, zu dem noch ein zweiter Mord und ein Mordversuch hinzukommt. Spannend und amüsant zu lesen. Ein Tipp für vergnügliche Krimistunden auf der Couch... ;-)
  3. Cover des Buches Mord vor der Premiere (ISBN: 9783832187163)
    Edmund Crispin

    Mord vor der Premiere

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Oxford, ausgerechnet Oxford ... Just in der Provinz, in die schon die Anreise extrem mühsam ausfällt, wird der bekannte Regisseur Robert Warner sein neues Stück uraufführen. Im von Bombenangriffen geplagten London ist man anno 1940 vorsichtig geworden und mag nicht mehr jede Produktion annehmen. Zu den Anreisenden gehört Yseut Haskell, eine schöne, aber intrigante Schauspielerin. Für die kleine Bühne betrachtet sie sich hochnäsig als zu gut, konnte es aber mangels Alternativen nicht ausschlagen, im Stück ihres ehemaligen Geliebten trotz allem eine Rolle anzunehmen. Yseuts total nette Schwester Helen und der eigentliche Kassenmagnet Rachel West sind um Längen besser. Yseut wird der Truppe -wie gehabt- das Leben schwer machen. So sehr, dass es einem irgendwann reicht und sie erschossen im College aufgefunden wird.

    Verdächtige gibt es bei so einem Todefall dann also genug; wäre da nicht das clevere Arrangement, das von der Polizei als Selbstmord interpretiert wird. Gervase Fen, Professor für Englische Sprache und Literatur, war nur wenige Minuten nach dem Vorfall am Tatort und findet die Arbeit der Polizei eher dürftig. Fast augenblicklich hat er einen Verdacht und beginnt, gegen die offizielle Sicht der Polizei zu ermitteln. Dabei könnte es so einfach sein; nachdem Sir Richard alle Varianten des Ablaufs als unmöglich ausgeschlossen hat, fasst der ermittelnde Inspektor zusammen: " 'Der einzige Schluss, der sich ziehen lässt ist, [...] ist der, dass es gar nicht passiert ist.' Er erinnerte sich plötzlich an seine Schulzeit und fügte hinzu: 'Quia absurdum est.' "

    Von Crispin muss man eigentlich nur ein Buch lesen und der Mann hat einen am Haken. Ein britischer Krimi at its best mit allen Zutaten, die den Klassiker ausmachen: Ein perfektes Rätsel, freche Dialoge, spöttische Seitenhiebe. Und ein nettes Sortiment an Verdächtigen, verführerisch gut überzeichnet ein jeder, sodass man den Mord mal der liebreizenden Helen mangels Alibi andichten mag, mal dem schwer verliebten Jüngling aus verschmähter Liebe. Gervase Fen posaunt immer wieder heraus, dass eigentlich nur einer als Täter in Frage kommt und foppt seinen Freund und Journalisten Nigel Blake am laufenden Band damit, dass dieser die so einfache Lösung nicht erkennen kann.

    Fens guter Freund ist Sir Richard Freeman, Chief Constable von Oxford. Ein herrliches literarisches Gespann: "Sir Richards größtes Interesse lag in der englischen Literatur und Fens bei der Arbeit der Polizei. Sie konnten stundenlang zusammensitzen und phantastische Theorien über die Arbeit des anderen ausarbeiten, wobei sie einen feinen Spott für die Kompetenz des Gegenübers entwickelten." So, wie Fen die Arbeit der Polizei zerpflückt und bereits den einen oder anderen Mord erfolgreich aufklären konnte, so intensiv befasst sich Sir Richard mit Fens Fachbuch über "Mindere Satiriker des XVIII. Jahrhunderts" und spart Fen gegenüber keineswegs mit Kritik. Nicht zuletzt hat sich Sir Richard unter die Autoren begeben und selbst drei Werke zu literarischen Themen veröffentlicht.

    Überhaupt steckt das Buch voller Querverweise, die den eigentlichen Beruf des Autoren deutlich durchblicken lassen (darunter Studium der modernen Sprachen, Organist und Krimi-Kritiker). Die Bücher, die in den Händen der Protagonisten auftauchen, sind samt und sonders real und Robert Warners Theaterstück lässt sich auf einen Schlagabtausch von Voltaire mit einer Briefe schreibenden Bewunderin zurückführen. Wer sich nicht direkt zum zweiten Band von Gervase Fen begibt, wird möglicherweise von Titeln abgelenkt wie "Keine Orchideen für Miss Blandish" von James Hadley Chase (über das der Spiegel 1947 schrieb, es sei eines jener Bücher, wie sie in jeder Generation nur einmal oder zweimal geschrieben würden, eine Sensation auf dem Büchermarkt.).

    Möchte mann Klappentext-Bingo spielen, könnte man es viellleicht damit probieren: "Wer Charlotte Macleod schätzt, wird Edmund Crispin lieben."

  4. Cover des Buches Mord vor der Premiere: Kriminalroman (Professor Gervase Fen ermittelt 1) (ISBN: B07YKZDYX5)
    Edmund Crispin

    Mord vor der Premiere: Kriminalroman (Professor Gervase Fen ermittelt 1)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Das war leider eine Enttäuschung für mich. Es klang so gut; ein Mord in den 1940er Jahren. Alleine die Zeit ist ja schon interessant. 

    Aber die ganze Geschichte war so zäh und leider für mich langweilig. Das Buch hat es überhaupt nicht geschafft, mich zu fesseln.

    Dabei mag ich Cosy Crime sehr gerne. Ich kann auf Spannung gut verzichten, wenn das Drumherum stimmt, die Atmosphäre, die Charaktere. 

    Das war hier leider nicht der Fall. Es war so mühsam. Mag sein, dass es der Schreibstil war, mit dem ich mich einfach nicht anfreunden konnte. 

    Auf jeden Fall hat es leider überhaupt keinen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, auch wenn die Grundidee weiterhin gut ist. Die Umsetzung war nicht meins. 

  5. Cover des Buches Heiliger Bimbam: Kriminalroman (Professor Gervase Fen ermittelt 2) (ISBN: B07YKZX486)
    Edmund Crispin

    Heiliger Bimbam: Kriminalroman (Professor Gervase Fen ermittelt 2)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Ein typisch englischer cosy Krimi mit ruhiger Spannung. Eignet sich ganz gut als Feierabendlesestoff.

    Klappentext beschreibt den Fall sehr gut: „England in den 40er Jahren. Englischprofessor und Teilzeitdetektiv Gervase Fen verbringt gerade seine Ferien in dem kleinen Städtchen Tolnbridge, als es mit der Erholung schlagartig ein Ende hat. Auf den örtlichen Organisten wurde ein Mordanschlag verübt. Der Mann hat weder Feinde, noch kann seine völlig harmlose Musik der Auslöser gewesen sein. Als Ersatz für den Organisten beordert Fen einen befreundeten Musiker in die Provinz, den prompt ein Drohbrief erreicht. Eins ist klar, hinter der kleinstädtischen Idylle verbirgt Tolnbridge ein Geheimnis. Bald machen Gerüchte die Runde. Von Spionage und sogar einem seit dem 17. Jahrhundert in der Stadt aktiven Hexenzirkel ist die Rede. Es scheint, als könnte nur Gervase Fen die Stücke dieses faszinierenden Puzzles zusammenfügen ...“

    Was mir aus diesem Krimi in Erinnerung bleiben wird, sind die Seiten aus dem alten Tagebuch des Geistlichen aus dem 17 Jh., der dafür berühmt war, dass in seiner Amtszeit besonders viele Hexenverbrennungen stattgefunden hatten. Seine Gedankengänge, seine Offenbarungen, warum er dies tat, sind schon gruselig.

    Ansonsten hat mich der Protagonist kaum beeindrucken können. Zu ordinär, zu blass insg.

    Die Geschichte wurde etwas zu wortreich erzählt. Man hätte sie gut um ein Drittel kürzen können, da es einfach zu viele Längen gibt.

    Die Spannung blieb auch deshalb sehr ruhig.

    Es gibt aber auch eine gute Seite: Man kann diesen cosy Krimi wunderbar vor dem Einschlafen lesen. Klappte jedes Mal wunderbar 😊.

    Ich bin immer auf der Suche nach solchen Geschichten. Deshalb werde ich auch weitere Folgen lesen.

    Drei gute Sterne vergebe ich hier und bin schon auf Teil 1 gespannt. Dies war nämlich bereits die Fortsetzung.

  6. Cover des Buches Schwanengesang (ISBN: 9783832187040)
    Edmund Crispin

    Schwanengesang

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Meischen
    Eigentlich kann es sich nur um einen Selbstmord handeln, denn niemand hat das Zimmer, in dem die Leiche gefunden wird, zur Tatzeit betreten... Aber einiges macht Gervase Fen stutzig. Er lässt nicht locker, und so kann er am Ende den "unmöglichen Mord" aufklären. Das Buch ist, wie alle Crispins, die ich bisher gelesen habe, spannend und humorvoll geschrieben. Es fällt schwer, es aus der Hand zu legen, da der Spannungsbogen gut aufgebaut wird. Für Krimifans eine tolle Lektüre!
  7. Cover des Buches Buried for Pleasure (Classic Crime) (ISBN: 9780140117707)
  8. Cover des Buches The Long Divorce (A Gervase Fen Mystery) (ISBN: B00KGF0CDO)
  9. Cover des Buches The Case of the Gilded Fly (ISBN: 9780099542131)
  10. Cover des Buches Liebe stirbt zuerst (ISBN: 9783832187033)
    Edmund Crispin

    Liebe stirbt zuerst

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Meischen
    Diesmal ermittelt Fen während eines 
    Schulfestes. Bis zum Schluss bleibt der Fall für 
    den Leser undurchsichtig, doch Fen kann am
    Ende alles klären. Zwischendurch gerät er in 
    große Gefahr. Köstlich ist der - mehrfache - 
    Versuch, den flüchtenden Verdächtigen aufzu-
    halten, indem Fen sein Auto in den Weg schiebt.
    Jedesmal endet dies damit, dass der Flüchtende 
    noch so eben vorbeikommt, aber seine Verfolger 
    aufgehalten werden . . Großer Krimi-Lesespaß!
  11. Cover des Buches Der wandernde Spielzeugladen (ISBN: 9783832187026)
    Edmund Crispin

    Der wandernde Spielzeugladen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Meischen
    Diesen Krimi habe ich in einem (für meine Verhältnisse) Rekordtempo ausgelesen, da er von Anfang an super spannend geschrieben ist. Allein schon die Tatsache, dass der Spielzeugladen, in dem der Protagonist die Leiche gesehen hat, sich auf einmal als Lebensmittelgeschäft herausstellt - man möchte einfach wissen, wie und warum... An vielen Stellen musste ich lauthals lachen - so viele komische Situationen folgen einander. Bis jetzt mit Abstand der lustigste Crispin-Krimi, den ich gelesen habe. Für einen verregneten Sonntagnachmittag genau das richtige!
  12. Cover des Buches Holy Disorders (A Gervase Fen Mystery) (ISBN: 9780008124199)
  13. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks